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KanAm US-grundinvest Fonds

Empfohlene Beiträge

checker-finance

Mittlerweile hat HH auch wieder den Handel aufgenommen. Die Aussetzung hatte Panikverkäufe vermieden. Steht schon wieder über 30.

 

Versuch's doch einfach nochmal über die DAB.

 

Ich sehe den US grundinvest positiv, da immerhin knapp 50% noch in Q4 zurückfließen und mit den restlichen Verkaufserlösen m. E. die Gesamtrückzahlung oberhalb des jetzigen Börsenkurs und wohl nur knapp unterhalb des KAG-Kurs liegen wird. Daher finde ich Kurse zu z.B. 27,5 sehr günstig.

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20fingers

momentan über die DAB Bank und auch nicht an den Börsen verkäuflich. ..

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20fingers

nach einem Stundenlangen Gespräch bin ich nun etwas schlauer. der Verkauf geht nicht weil die Anteile in Dollar im Depot liegen. Beim Depotwechsel vom Comdirect zur DAB Bank wurde der Fond in Dollar angelegt und so ist er nicht handelbar. So sitze ich auf den Anteilen und freue mich auf die Abwicklung.

Wie ungefähr wird die Aussehen?

 

In Q4 gibt es (in meinem Fall ca 700 Euro) eine 50%ige Auszahlung und den Rest in 2011 irgendwann ?

 

Was für nen Anteilswert wird da als Basis herangezogen? Oder werden die erzielten Millionen durch die Millionen Anteile geteilt?

 

Or Leute i have many questions

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bb_florian

Im 4. Quartal gibt es ca. 22 USD pro Anteil, also in deinem Fall ca. 880 USD. Rest kommt später, bis 2012. Im Moment ist der NAV 48,65 USD, wenn also ohne Verluste verkauft werden kann, kommen insgesamt noch gute 26 USD pro Anteil nach. Realistischerweise würde ich mal auf insgesamt 40-45 USD pro Anteil tippen. An der Börse wird gerade so zu ca. 30 EUR gehandelt, das wären ca. 41 USD (diskontiert).

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Tenzing Norgay
· bearbeitet von Tenzing Norgay

Tja, da werden nun alle Objekte des Fonds in der denkbar ungünstigsten Marktphase verkauft! Zwar noch durchaus ordentlich... Dennoch: In 3-4 Jahren wird das Marktumfeld aller Voraussicht nach wieder besser sein. Dann könnte viel mehr rausgeholt werden. Das wird wahrscheinlich die Mehrheit der Anlager "jeder für sich" auch so erwarten. Leider aber kommt das Phänomen der Massenpsychologie hinzu - der unkalkulierbare Herdentrieb... Den hat jeder im Hinterkopf und aus Angst davor wollen alle raus! Deshalb wird nun folgerichtig abgewickelt. Paradox eigentlich!

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checker-finance

Tja, da werden nun alle Objekte des Fonds in der denkbar ungünstigsten Marktphase verkauft! Zwar noch durchaus ordentlich... Dennoch: In 3-4 Jahren wird das Marktumfeld aller Voraussicht nach wieder besser sein. Dann könnte viel mehr rausgeholt werden. Das wird wahrscheinlich die Mehrheit der Anlager "jeder für sich" auch so erwarten. Leider aber kommt das Phänomen der Massenpsychologie hinzu - der unkalkulierbare Herdentrieb... Den hat jeder im Hinterkopf und aus Angst davor wollen alle raus! Deshalb wird nun folgerichtig abgewickelt. Paradox eigentlich!

 

Nennt man Nash-Gleichgewicht. Der Mathemaitker Nash ist hierzulande vor allem aus dem Film "A beautiful mind" bekannt, in dem das Nash-Gleichgewicht leider nur eine kleine Nebenrolle spielt.

 

Ich finde es ja auch richtig, dass die OI, die bisherige Zweijahresfrist konsequent ausschöpfen und nicht versuchen durch firesales Liquidität zu schaffen. Leider jedoch übersehen die KAG m. E. die Möglichkeit, nach Ablauf der Zweijahresfrist Liquidität durch Hochfahren der Beleihungsquote zu schaffen.

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Tenzing Norgay

Tja, da werden nun alle Objekte des Fonds in der denkbar ungünstigsten Marktphase verkauft! Zwar noch durchaus ordentlich... Dennoch: In 3-4 Jahren wird das Marktumfeld aller Voraussicht nach wieder besser sein. Dann könnte viel mehr rausgeholt werden. Das wird wahrscheinlich die Mehrheit der Anlager "jeder für sich" auch so erwarten. Leider aber kommt das Phänomen der Massenpsychologie hinzu - der unkalkulierbare Herdentrieb... Den hat jeder im Hinterkopf und aus Angst davor wollen alle raus! Deshalb wird nun folgerichtig abgewickelt. Paradox eigentlich!

 

Nennt man Nash-Gleichgewicht. Der Mathemaitker Nash ist hierzulande vor allem aus dem Film "A beautiful mind" bekannt, in dem das Nash-Gleichgewicht leider nur eine kleine Nebenrolle spielt.

 

Ich finde es ja auch richtig, dass die OI, die bisherige Zweijahresfrist konsequent ausschöpfen und nicht versuchen durch firesales Liquidität zu schaffen. Leider jedoch übersehen die KAG m. E. die Möglichkeit, nach Ablauf der Zweijahresfrist Liquidität durch Hochfahren der Beleihungsquote zu schaffen.

Erinnert auch an das "Gefangenendilemma" in der Spieltheorie.

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checker-finance

 

 

Nennt man Nash-Gleichgewicht. Der Mathemaitker Nash ist hierzulande vor allem aus dem Film "A beautiful mind" bekannt, in dem das Nash-Gleichgewicht leider nur eine kleine Nebenrolle spielt.

 

Ich finde es ja auch richtig, dass die OI, die bisherige Zweijahresfrist konsequent ausschöpfen und nicht versuchen durch firesales Liquidität zu schaffen. Leider jedoch übersehen die KAG m. E. die Möglichkeit, nach Ablauf der Zweijahresfrist Liquidität durch Hochfahren der Beleihungsquote zu schaffen.

Erinnert auch an das "Gefangenendilemma" in der Spieltheorie.

 

Völlig OT, aber nicht uninteressant: Nash hat seine Theorie 1950 formuliert, das Gefangenendilemma, welches ein Anwendungfall des Nash-Equilibrium ist, wurde kurze Zeit später populär, wird aber nicht ihm zugeschrieben. Ein Definitionsbestandteil ist, dass individuell nützliches Verhalten kollektivschädlich ist. Witzigerweise ist die Nutzung der gesetzlichen Schließungmöglichkeit und auch die Restriktionen nach dem neuen Anlegerschutzgesetz ein Versuch, die fehlende Kooperation der Anleger zu kompensieren.

 

Was mich aber auch interessieren würde, wie die Ausschüttung funktionieren soll. Etwa so:

 

KAG verteilt die knapp 50% und reduziert den Anteilspreis entsprechend um die pro Anteil ausgeschüttete Summe. Dasgleiche Prozedere sowie wieder ein im Verhältnis zum Aufwand angemessener Verkaufserlös/Ertrag vorliegt.

Von der Ausschüttung gehen jeweils mit Abgeltungsteuer + Soli ab.

Am Ende ist der anteilswert Null und die Anteil werden als wertlos aus dem Depot ausgebucht. Der Verlust wandert in den Verrechnungstop resp. auf den Verlust wird jeweils Abgeltungsteuer und Soli erstattet.

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Xover
· bearbeitet von Xover

Erinnert auch an das "Gefangenendilemma" in der Spieltheorie.

 

Völlig OT, aber nicht uninteressant: Nash hat seine Theorie 1950 formuliert, das Gefangenendilemma, welches ein Anwendungfall des Nash-Equilibrium ist, wurde kurze Zeit später populär, wird aber nicht ihm zugeschrieben. Ein Definitionsbestandteil ist, dass individuell nützliches Verhalten kollektivschädlich ist. Witzigerweise ist die Nutzung der gesetzlichen Schließungmöglichkeit und auch die Restriktionen nach dem neuen Anlegerschutzgesetz ein Versuch, die fehlende Kooperation der Anleger zu kompensieren.

 

Was mich aber auch interessieren würde, wie die Ausschüttung funktionieren soll. Etwa so:

 

KAG verteilt die knapp 50% und reduziert den Anteilspreis entsprechend um die pro Anteil ausgeschüttete Summe. Dasgleiche Prozedere sowie wieder ein im Verhältnis zum Aufwand angemessener Verkaufserlös/Ertrag vorliegt.

Von der Ausschüttung gehen jeweils mit Abgeltungsteuer + Soli ab.

Am Ende ist der anteilswert Null und die Anteil werden als wertlos aus dem Depot ausgebucht. Der Verlust wandert in den Verrechnungstop resp. auf den Verlust wird jeweils Abgeltungsteuer und Soli erstattet.

 

Die Reduzierung des Anteilspreises nach dem Ausschüttungstermin sollte wie bei normalen Ausschüttungen verlaufen. Per 2012 hat die KAG ihr Verwaltungsmandat gekündigt, dann ginge das verbleibende Fondsvermögen auf die Depotbank über, die den Rest veräußert (oder einen Manager zur Veräußerung bestellt). Bei den 7 Objekten wird dies wohl nicht so lange dauern, dass der Fonds dies noch erleben wird!

 

Steuerlich wird die Substanz nicht veranlagt. Normalerweise schütten die Fonds ihre ordentlichen Erträge aus, die entsprechend versteuert werden müssen. Substanzausschüttungen sind grds. nicht möglich. In diesem Fall wird allerdings die Substanz zurück gezahlt. Die steuerliche Behandlung dürfte daher eher der (Teil) Rückzahlung einer Anleihe entsprechen: der anteilige ordentliche Ertrag wird versteuert, der Rest ist steuerfrei.

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akku5

Naja, die großen Immobilien sind ja schon alle verkauft (siehe Link). Letzter großer Brocken ist der Komplex in Minneapolis und dafür gibts schon einen Vorvertrag.

Nach qm sind danach nicht mal mehr 15% (im Bezug auf Anfang 2010) abzustoßen. Daher dürfte das Abwertungspotenzial doch eigentlich gering sein - mal vom Dollar/Euro-Verhältnis abgesehen, oder wo lauern die Gefahren ?!

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Xover

Naja, die großen Immobilien sind ja schon alle verkauft (siehe Link). Letzter großer Brocken ist der Komplex in Minneapolis und dafür gibts schon einen Vorvertrag.

Nach qm sind danach nicht mal mehr 15% (im Bezug auf Anfang 2010) abzustoßen. Daher dürfte das Abwertungspotenzial doch eigentlich gering sein - mal vom Dollar/Euro-Verhältnis abgesehen, oder wo lauern die Gefahren ?!

 

 

Dadurch, dass die verbleibenden Objekte nicht mehr fremdfinanziert sind, ist das Risiko wirklich vergleichsweise niedrig (beim TMW wurde heute eine Beteiligung zu rd. 0 EUR verkauft). Aber Gewerbeimmobilien in den USA halte ich an sich nicht nur mit geringem Risiko behaftet. Unabhängig vom Verkaufspreis gehen dann noch die Kosten des Verkaufs von rd. 10% ab...

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skeletor

post-1650-049632800 1285878921_thumb.jpg

30. September 2010

 

KanAm US-grundinvest Fonds - Auflösung und Auszahlung des in US-Dollar notierten Spezialitätenfonds

 

Auszahlung von rd. 250 Mio. USD voraussichtlich noch im letzten Quartal 2010

Kleines, kreditfreies Restportfolio von sechs Immobilien bereits im Verkauf

Weitere Auszahlungen jeweils zeitnah geplant

Pressemitteilung und Informationsbroschüre im Anhang

 

792ca75e770c5a41e9eb74cc62be4c85.pdf

e794c944c22b93e299471be500bea40d.pdf

 

skeletor

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akku5

Es gab nochmal eine kräftige Anteilspreisreduzierung wegen vorzeitiger Tilgung des letzten Kredits.

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akku5
· bearbeitet von akku5

So, der letzte große Brocken ist jetzt verkauft. Damit sind 85% des Fonds abgewickelt. Die letzten 6 Objekte sind "handlicher", voll vermietet und das auf lange Dauer (2017-2022). Die dürften sich also relativ leicht und in etwa zum Buchwert verkaufen lassen. Größere Abwertungen sind also nicht mehr zu erwarten.

Fondsnews

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checker-finance

So, der letzte große Brocken ist jetzt verkauft. Damit sind 85% des Fonds abgewickelt. Die letzten 6 Objekte sind "handlicher", voll vermietet und das auf lange Dauer (2017-2022). Die dürften sich also relativ leicht und in etwa zum Buchwert verkaufen lassen. Größere Abwertungen sind also nicht mehr zu erwarten.

Fondsnews

 

Bei Verkauf zum Buchwert ist der US-grundinvest an der Börse doch leicht überbewertet: Der Abschlag auf den KAG-Kurs entspricht 11,5% beim aktuellen USD-Kurs. Bei Nebenkosten von ca. 10% beim Verkauf bleibt da nicht mehr viel.

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Quark

So, der letzte große Brocken ist jetzt verkauft. Damit sind 85% des Fonds abgewickelt. Die letzten 6 Objekte sind "handlicher", voll vermietet und das auf lange Dauer (2017-2022). Die dürften sich also relativ leicht und in etwa zum Buchwert verkaufen lassen. Größere Abwertungen sind also nicht mehr zu erwarten.

Fondsnews

 

Bei Verkauf zum Buchwert ist der US-grundinvest an der Börse doch leicht überbewertet: Der Abschlag auf den KAG-Kurs entspricht 11,5% beim aktuellen USD-Kurs. Bei Nebenkosten von ca. 10% beim Verkauf bleibt da nicht mehr viel.

 

Wundert mich auch, dass sich der Börsenkurs so gut hält. In einem halben Jahr kann der Dollar locker bei 1,50 oder 1,55 stehen, da ist der Abschlag aufgezehrt.

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bb_florian

Wundert mich auch, dass sich der Börsenkurs so gut hält. In einem halben Jahr kann der Dollar locker bei 1,50 oder 1,55 stehen, da ist der Abschlag aufgezehrt.

 

Das spielt keine Rolle, dieses Risiko kann man mit minimalen Kosten absichern.

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akku5

Das hatte ich noch nicht gesehen:

Am 15. Dezember 2010 plant die KanAm Grund eine erste substanzielle Auszahlung von Veräußerungserlösen des KanAm US-grundinvest Fonds. Die zunächst in Höhe von 22,00 US-Dollar je Anteil in Aussicht gestellte Auszahlung hat sich leicht erhöht. Sie ist nun auf 22,50 US-Dollar je Anteil gestiegen. Die weitere positive Nachricht ist, dass diese Auszahlung für den Anleger zu 100 % steuerfrei ist.

 

Quelle: Kanam US-Grundinvest

 

 

[....Bei Nebenkosten von ca. 10% beim Verkauf bleibt da nicht mehr viel.

 

Vor einigen Tagen hab ich mir den Immo-Verkauf eines anderen Fonds gesehen. Die Verkaufskosten betrugen dort etwa 6%. Quelle kann ich leider nicht liefern. Anfall von Alzheimer :blushing: .

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akku5

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zocker

neueste Mitteilung:

 

 

wie geplant, werden wir am 15. Juni 2011 die zweite große Auszahlungstranche in Höhe von rund 180 Mio. US-Dollar bzw. 16,00 US-Dollar je Anteil an unsere Anleger im KanAm US-grundinvest Fonds auszahlen. Auch diese Auszahlung ist erneut zu 100 Prozent steuerfrei!

 

Zusammen mit der bereits am 15. Dezember 2010 erfolgten ersten Auszahlung in Höhe von rund 250 Mio. US-Dollar bzw. 22,50 US-Dollar je Anteil werden wir damit am 15. Juni 2011 insgesamt rund 430 Mio. US-Dollar bzw. 38,50 US-Dollar je Anteil an die Anleger ausgezahlt haben. Dies entspricht bereits rund 80 Prozent des am Tag der Kündigung der Verwaltung vorhandenen Fondsvermögens. Damit wird der KanAm US-grundinvest Fonds als reines Spezialitätenprodukt und ursprünglich kleinster Offener Immobilienfonds seinen Anlegern den bisher mit Abstand größten Anteil des Fondsvermögens aller derzeit in Auflösung befindlichen Offener Immobilienfonds auszahlen. Eine dritte Auszahlung ist bereits heute schon für spätestens März 2012 geplant.

 

Zur Erfüllung etwaiger Verpflichtungen aus Steuern und Gewährleistungen im Zusammenhang mit den Verkaufsverträgen müssen wir von dem am 15. Juni 2011 vorhandenen Fondsvermögen einen Teil vorerst einbehalten, der bei Nichtinanspruchnahme zuzüglich der bis dahin aufgelaufenen weiteren Einnahmen ebenfalls an unsere Anleger ausgezahlt wird.

 

 

 

 

Die zweite Auszahlung von Veräußerungserlösen in Höhe von 180 Mio. US-Dollar bzw. 16,00 US-Dollar je Anteil erfolgt am 15. Juni 2011.

 

 

 

 

Die Basis für die zweite Auszahlungstranche Mitte Juni 2011 haben wir in den vergangenen Wochen geschaffen. Inzwischen konnte auch der Verkauf der beiden letzten Objekte des KanAm US-grundinvest Fonds Duke Bridges I & II in Frisco bei Dallas erfolgreich abgeschlossen werden. Die erzielten Verkaufspreise bestätigten auch hierbei wieder die durch den Sachverständigenausschuss im Verkaufsgutachten zuletzt ermittelten Verkehrswerte, sodass auch diese Transaktionen keine Korrektur des Anteilwerts erforderlich machen.

 

Damit gelang dem Management die Veräußerung des gesamten Immobilienbestands bereits knapp ein Jahr vor Ende des Verwaltungsmandates und dem damit verbundenen Übergang aller Rechte und Pflichten an die Depotbank. Innerhalb kürzester Zeit, nämlich von März 2010 bis Mai 2011, wurden 17 Immobilien mit einem Transaktionsvolumen von insgesamt rund 1,1 Mrd. US-Dollar veräußert. Dieser Erfolg trotz anhaltend schwieriger Marktbedingungen spricht für die Qualität der Immobilien, die den KanAm US-grundinvest Fonds stets auszeichnete.

 

 

Da das Fondsvermögen des KanAm US-grundinvest Fonds nach dem Verkauf des gesamten Immobilienportfolios nunmehr überwiegend aus Liquidität besteht, erwarten wir, dass sich das Anlageergebnis noch im Laufe seines letzten Geschäftsjahres sukzessive verbessern wird.

 

Die Auflösung und Auszahlung des KanAm US-grundinvest Fonds beschreiben ein Novum in der Geschichte der Offenen Immobilienfonds in Deutschland, dem inzwischen weitere Kapitalanlagegesellschaften folgten. Den Auftrag dazu gab uns die Mehrheit der Anleger des KanAm US-grundinvest Fonds, die bei diesem Spezialitätenprodukt überwiegend aus Sorge um die Entwicklung des US-Dollar-Kurses und der US-Immobilienmärkte ihre Fondsanteile zurückgeben wollte. Mit der Kündigung des Verwaltungsmandates haben wir dem Wunsch der Anleger entsprochen, ihnen schnellstmöglich Zugang zu ihrem Kapital zu verschaffen.

 

 

Wenn ich sehe wie professionell und schnell und solide das geht,

dann bin ich entsetzt und enttäuscht wie unprofessionell, unqualifiziert und mies für die Kunden der Morgan Stanley P2 Value seine Auflösung betreibt

dort wird getrickst und gebogen, daß sich die Balken biegen.....

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akku5

Mal was Erfreuliches von Kanam. Zeigt mal wieder was ein Top-Management erreichen kann.

Wir freuen uns Ihnen mitzuteilen, dass der Anteilwert des KanAm US-grundinvest Fonds zum 8. Februar 2012 von 6,48 USD um 1,53 USD auf 8,01 USD und damit um rund 23,6 % steigt.

Die Anteilwerterhöhung ergibt sich aus zusätzlichen Steuererstattungsansprüchen in Höhe von rund 17 Mio. USD. Im Rahmen der Abgabe der Steuererklärungen konnten durch unsere internen Steuerexperten bislang bestehende steuerliche Ungewissheiten geklärt und zugunsten der Anleger ausgeräumt werden. Hierdurch fallen die tatsächlich zu berücksichtigenden Steuererstattungen erfreulicherweise höher aus als ursprünglich zu prognostizieren war. Durch die Anteilwerterhöhung ergibt sich für alle Anleger zum 8. Februar 2012 ein Anlageergebnis in Höhe von + 23,6 %* p.a. Die durchschnittliche Haltedauer von Fondsanteilen der Anleger im KanAmGrund-Depot lag zum 31. Januar 2012 bei 6 Jahren. Diese Anleger erzielten einen Anlageerfolg von 25,9 %*. Die zuletzt noch negativen Anlageergebnisse werden über diesen Zeitraum somit vollständig kompensiert. Der relativ hohe stichtagsbezogene Anlageerfolg (berechnet nach BVI-Methode) ergibt sich aus dem deutlich reduzierten Fondsvermögen aufgrund der im Rahmen der Auflösung bereits erfolgten substanziellen und hohen Auszahlungen an die Anleger.

Quelle: e-Mail vom Kanam-Service

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TaurusX

Schön zu lesen, das die Infos die ich auf dem Fondskongress bekommen haben,

nicht nur blabla war.

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Torman

Mal was Erfreuliches von Kanam. Zeigt mal wieder was ein Top-Management erreichen kann.

Wir freuen uns Ihnen mitzuteilen, dass der Anteilwert des KanAm US-grundinvest Fonds zum 8. Februar 2012 von 6,48 USD um 1,53 USD auf 8,01 USD und damit um rund 23,6 % steigt.

Die Anteilwerterhöhung ergibt sich aus zusätzlichen Steuererstattungsansprüchen in Höhe von rund 17 Mio. USD. Im Rahmen der Abgabe der Steuererklärungen konnten durch unsere internen Steuerexperten bislang bestehende steuerliche Ungewissheiten geklärt und zugunsten der Anleger ausgeräumt werden. Hierdurch fallen die tatsächlich zu berücksichtigenden Steuererstattungen erfreulicherweise höher aus als ursprünglich zu prognostizieren war. Durch die Anteilwerterhöhung ergibt sich für alle Anleger zum 8. Februar 2012 ein Anlageergebnis in Höhe von + 23,6 %* p.a. Die durchschnittliche Haltedauer von Fondsanteilen der Anleger im KanAmGrund-Depot lag zum 31. Januar 2012 bei 6 Jahren. Diese Anleger erzielten einen Anlageerfolg von 25,9 %*. Die zuletzt noch negativen Anlageergebnisse werden über diesen Zeitraum somit vollständig kompensiert. Der relativ hohe stichtagsbezogene Anlageerfolg (berechnet nach BVI-Methode) ergibt sich aus dem deutlich reduzierten Fondsvermögen aufgrund der im Rahmen der Auflösung bereits erfolgten substanziellen und hohen Auszahlungen an die Anleger.

Quelle: e-Mail vom Kanam-Service

Wobei das natürlich wieder Marketing pur ist und zeigt, dass die OIF-Anbieter ihre Kunden weiterhin für dumm verkaufen. Die Anleger haben alle Verluste erlitten und die KAG stellt sich hin und erzählt etwas von 25% Ertrag. Um diesen Ertrag zu erzielen, hätte man alle zwischenzeitlichen Auszahlungen immer wieder in den Fonds reinvestieren müssen, was bei einem Fonds in Abwicklung objektiv unmöglich war.

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oyh

Meine 2010 erworbenen Anteile habe ich nun verkauft und war ueberrascht ueber die steuerliche Behandlung. Vielleicht interessiert das jemanden hier.

 

Kurz zusammengefasst:

Der KapSt-relevante Gewinn weicht erheblich davon ab, was man aufgrund des Cash-Flows erwarten wuerde.

 

Cash-Flow:

 

(-) Kaufbetrag zzgl. Anschaffungsnebenkosten:

31,37 EUR/Anteil

(+) Verkaufserloes abzgl. Anschaffungsnebenkosten:

2,93 EUR/Anteil

(+) Zwischenausschuettungen

30,43 EUR/Anteil

 

Cash-Flow Ueberschuss: 1,99 EUR/Anteil

 

Steuerbetrachtung:

 

(-) Kaufbetrag zzgl. Anschaffungsnebenkosten:

31,37 EUR/Anteil

(+) Verkaufserloes abzgl. Anschaffungsnebenkosten:

2,93 EUR/Anteil

(+) Substanzausschuettungen:

24,48 EUR/Anteil

(-) Ausschuettungsgleiche Ertraege (Differenz bei Kauf/Verkauf):

1,33 EUR/Anteil

(+) Veraeusserungsgewinne auf auslaendische Immobilien (bei Kauf):

9,70 EUR/Anteil

(-) Veraeusserungsgewinne auf auslaendische Immobilien (bei Verkauf):

-0,82 EUR/Anteil

 

KapSt-relevanter Gewinn: 5,23 EUR/Anteil

 

Diskussion

 

Entscheidend scheint zu sein, dass man die bei den Trankaktionen gezahlten/erhaltenen Veraeusserungsgewinne herausrechnen muss. Daher uebersteigt der KapSt-Gewinn den "eigentlichen" Gewinn um 160%.

 

Wenn das nun alles richtig ist, hat das groessere Auswirkungen auf die anderen OIFs in Abwicklung (ich denke da v.a. an den Kanam Grund mit aehnlichen grossen Veraeusserungsgewinnen):

Selbst wenn man vom Cash-Flow beim break-even herauskommt, wuerde man wegen dem Pseudo-KapSt-Gewinn Verlust machen.

 

Ist das alles richtig oder habe ich (und mein Broker) etwas uebersehen?

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