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User
· bearbeitet von User

Hallo zusammen,

 

da ich noch keine Versicherung abgeschlossen habe, wird es mal Zeit sich darum zu kümmern (23 Jahre, Single)!

Ich habe mir einige Tests durchgelesen und laut denen die Besten aufgelistet.

Was, wie, welche könnt ihr mir empfehlen? Und fehlt in meiner Liste noch etwas?

 

 

Privathaftpflicht

 

Focus Money, Stiftung Warentest

Janitos (Basic) - ca. 52€

Janitos (Balance) - ca. 63€

 

mr-money.de

AXA (AX-Single) - ca. 49€

ASC Assekuranz-ServiceCenter (Single) - ca. 51€

 

HK Darmstadt PHV VARIO Status - ?€

 

 

Hausrat

 

Wie viel €/qm Deckungssumme für 50qm?

mein Hausrat liegt bei ca. 15-20.000€

 

gofinance24.de

Domcura (Top) - ca. 41€ bei 30.000€

NV-Versicherungen (MaXX) - ca. 49€

Interrisk (XXL) - 57€

 

mr-money.de

Degenia (Premium-Plus) - ca. 45€

ich besitze ein Wasserbett, wie ich gelesen habe ist diese Versicherung inkl. Wasseraustritt

ausserdem inkl. Fahrrad

 

 

Krankenkasse

 

momentan bin ich bei der BKK Linde (13%)

bei folgenden müsste ich weniger zahlen, aber empfehlenswert?

 

IKK-Direkt 12%

BIG Gesundheit - Die Direktkrankenkasse 12,5%

 

 

Auslandsreise-Krankenversicherung

(laut Finanztest empfehlenswert)

 

z.B. Huk24 @ - 6€/Jahr

 

 

Berufsunfähigkeitsversicherung

 

Stiftung Warentest

besten Tarife bis 65 Jahre - AachenMünchener

besonders günstig - Huk-Coburg und Huk24

bis 67 Jahre - einzige sehr gut - Allianz

 

 

Rente

 

siehe mein anderes Thema: Fondsgebundene Rentenversicherung

Empfohlen wurde mir: http://www.fonds-super-markt.de

 

 

Ich danke euch schon mal für eure Hilfe!

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

Hi,

 

also ich würde eine Haftpflicht, Unfall und BU/Pflegeversicherung als ausreichend ansehen. Wenn dein Hausrat keine Gegenwert eines Porsche hat würde ich darauf komplett verzichten. gesetzliche Krankenversicherung ist klar. Und das sollte es gewesen sein. Generell würde ich die Versicherungen von verschiedenen Anbietern nehmen, des öfteren wird von "Konflikten" erzählt wenn z.B. bei einer BU eiin Rechtsstreit ansteht und die Rechtschutzversicherung vom gleichen Versicherer ist :)

 

generell die Finger von fondsgebundenen-, Kapitallebens-, oder sonstigen Rentenversicherungen. Zum Geld vermehren wählt man keine Versicherung. Die arbeit kannst du dir sparen und mit weniger Zeitaufwand einen renditefreudigeres Depot mit Sparplänen selber mache, dazu Rücklagen in sichere Anlagen wie Tagesgeld und Festgeld. Fertig.

 

Bei einer BU würde ich dir nur Gerling und Alte Leipziger empfehlen. Preis-Leistung ist dort unschlagbar, vorallem bei Gerling. Und eine anständige Prozessquote :)

 

Ich habe meine Haftpflicht bei Asstel, Pflege bei der Allianz als Ergänzung zur gesetzlichen, vielleicht eine BU - dann aber nur Gerling und Unfall bei Ammerländer. Für die Rente ETF Sparpläne bei Comdirect und Rücklagen auf Fest- und Tagesgeld und Immobilienfonds. Und das wird sich die nächsten 40 Jahre auch nicht groß ändern :) Je nach dem wenn man mal Kinder hat kommt noch eine Risiko-Lebensversicherung dazu und die Sparbeträge werden je nach Lebenslage angepasst. Besser geht es mit keiner noch so flexiblen Versicherung. Und viel arbeit macht es auch nicht.

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Fleisch
· bearbeitet von Schnitzel

moin,

 

also mit der IKK Direkt bzw. BIG hab ich so meine ganz eigenen Erfahrungen machen dürfen und werde auch noch weitere machen.

Die Kassen sind , v.a. die IKK, extrem günstig. Der Durchschnitt der GKV liegt aktuell bei 14,3 % + 0,9 %. Wie schafft es die Kasse diesen Beitragssatz anzubieten ? Das liegt nicht nur an den fehlenden Geschäftsstellen.

Ich weiß, dass die TK als Marktführer im Leistungsbereich, Personalkosten pro Jahr von über 600 Mio Euro hat. Klingt viel Geld, bei nem Haushalt von fast 18 Mrd. Euro sind das ca. 3,3 % der Gesamtausgaben. Die restlichen 13,2 Mrd. Euro werden für Leistungen der Vorsorge, Behandlung und Nachsorge ausgegeben. 4,2 Mrd gehen in den Risikostrukturausgleich.

Also stellen wir fest, dass das Argument keine Geschäftsstellen = niedrige Verwaltungskosten so nicht haltbar ist. Also liegt der Hund im Leistungsbereich begraben. Das fängt bereits bei der Erreichbarkeit an. Hab da auch mehrmals angefragt und bin von 7 Versuchen mit Anwahlzeiten zwischen 3 und 9 Minuten (!) einmal durchgekommen. Begrüßt wurde ich von einer Dame, die sich mit Tele2 meldete. Ups, hat da wer en ausgelagerten Callcenter ?

Schau dir mal, wenn du vergleichen möchtest, das hier an

 

http://www.ciao.de/Direkt_IKK_GesundheitsT...ik_DGT__1112867

http://www.test.de/themen/versicherung-vor...163757/1163757/ (immer noch aktuell, da neuer Rechtsstreit mit der Aufsichtsbehörde)

http://www.test.de/themen/gesundheit-kosme...556739/1556750/ (der eigentlich interessante Link falls es um Auskünfte geht)

 

Zumals du bedenken solltest, dass wenn du jetzt kündigst frühstens zum 01.03.08 in die Kasse wechselst und ab 01.01.09 die Beiträge aller gesetzlichen Kassen gleich sein werden. Bist aber 18 Monate an die Kasse gebunden. Wer sich nur noch im leistungsbereich unterscheidet sollte auch die nehmen, bei der er am meisten bekommt. Zusatzbeitragssache mal ausgenommen, da noch nicht prognostizierbar. Dafür ist das Mittel des GKV-Satzes so langsam klar:

 

14,8 % +0,9 % (Zusatzbeitrag, der seit 2005 erhoben wird)

Der Satz kann aber durchaus auch bei 14,6 % oder 15,0 % liegen.

 

Ich hab mich aufgrund der sehr guten fachlichen Auskünfte, die ich von den Mitarbeitern bekommen habe (anrufen, "hab ne Frage zum Zahnersatz", direkte Weiterleitung in die entsprechende Fachabteilung) und den von der Kasse angebotenen Leistungen für die TK entschieden. Sind nicht die billigsten aber günstig für das was sie leisten.

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Privatanleger

Geld zurück gibt`s auch mit Bonusmodellen Wahltarifen und dem Hausarztmodell einiger Krankenkassen.

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Fleisch

bei den Wahltarifen würd ich, abhängig vom Gesundheitszustand, nen Selbstbehalt wählen oder für diejenigen, die Risiko ganz ausschließen möchten und sich die Chance auf eine Prämie erhalten möchten die Beitragsrückzahlung. Da gibt's interessante Wahltarife von den Kassen, mancher ist Müll andere einfach nur genial.

Hausarztmodell wird teilweise aber nur in bestimmten Bundesländern / Regionen angeboten, bissl blöde aber für jemanden, der nicht oder selten krank ist find ich das jetzt nicht so tragisch

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anton7

Erstmal zu IKK. Hingegen der hier geäußerten Kritik, hat meine Freundin, die inzwischen drei Jahre bei IKK versichert ist, keine Probleme. Für die normale Arztbehandlung zahlt eh jede Kasse anstandslos. Privaten Sport-Kurs hat die Kasse auch anstandslos zu 100% als Vorsorgemaßnahme übernommen. Am Telefon haben wir bislang immer sofort einen Mitarbeiter am Telefon gehabt. Für Zusagen oder E-Mail brauchen die in der Tat recht lang. Ansonsten Frage ich mich, welcher Art "Beratung" denn von Warentest getestet wurde. Vielleiucht sind wir eine atypische Familie, aber eine Beratung seitens Krankenkasse hatten wir noch nie benötigt. Kasse ist dazu da die Behandlungskosten zu übernhemen, also was kann man da an Beratung testen?

 

Ansonsten haben wir eine private Haftpflichtversicherung von Axa (die boten in diesem Jahr Rabatt bei Abschluß), so dass Preis/Leistung sehr attraktiv war. Ebenfalls private KK bei Axa. Rentenvorsorge durch eigene Sparpläne.

 

Ansonsten hat meine Freundin eine BU bei Stuttgarter (ich konnte mich nach Monaten Kopfzerbrechen und Vergleichen weder für eine BU noch DD erwärmen) und Risikoleben bei Ontos.

 

Sonst zahlen wir noch eine recht teuere Rechtschutz von Auxilia und Auto bei HUK.

 

Priv. Pflegeversicherung erscheint mir sinnvoll, allerdings war ich bislang von den Angeboten nicht wirklich angetan. Entweder Fixbeträge oder prozentuale Beteiligung, die nur in Ausnahmefällen 100% erreicht. Wenn man durch Angehörige gepflegt wird, dann sieht es richtig mau aus. Da warte ich noch ein paar Jahre ab, bin mir sicher, dass da bessere Offerten kommen.

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S.G.L.

Moin,

 

 

Was, wie, welche könnt ihr mir empfehlen?

 

Empfehlung zur Info:

 

 

...bundderversicherten.de :thumbsup:

 

 

 

S.G.L.

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Fleisch

@ anton7: wenn sie bei der IKK direkt ist, scheint sie noch nichts gehabt zu haben. und merke IKK ist nicht gleich IKK, genauso wie AOK nicht gleich AOK oder BKK gleich BKK ist.

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User
· bearbeitet von User

Stimmt Unfallversicherung habe ich vergessen!

Kann man wenn man eine abschliesst, bei der Krankenkasse den ermäßigten Beitragssatz nehmen?

 

Schnitzel, ab 01.01.09 sind die Beiträge aller Krankenkassen gleich??

 

Mein Hausrat beträgt ca. 15-20.000€, sollte ich dann nicht ca. 50€ im Jahr dafür ausgeben?

 

 

So viele Anbieter, gibt es denn im Internet einen guten Vergleich, damit ich weis, welche Versicherung das beste Preis/Leistungsverhältnis hat?

Gut, bei welchen Tests die Versicherungen am besten abgeschnitten haben steht in meinem Beitrag, aber die gleichen waren nie dabei und deshalb ist es schwierig diese zu vergleichen.

Auf den Internetseiten von den Versicherungen stehen auch nicht immer die gleichen Angaben...

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tom1978
Ich hab mich aufgrund der sehr guten fachlichen Auskünfte, die ich von den Mitarbeitern bekommen habe (anrufen, "hab ne Frage zum Zahnersatz", direkte Weiterleitung in die entsprechende Fachabteilung) und den von der Kasse angebotenen Leistungen für die TK entschieden. Sind nicht die billigsten aber günstig für das was sie leisten.

 

Bei mir das selbe, der unbegrenzte Zugriff auf die Medikamentendatenbank der Stiftung Warentest und die kostenlose Ärzte-Hotline sind auch extrem vorteilhaft.

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Fleisch

Fahrplan des GKV-WSG vom 01.04.2007

 

01.04.2007

- Einführung der allgemeinen Versicherungspflicht für jeden in Deutschland

- Einführung von verpflichtenden Wahltarifen bei jeder Kasse

- Einführung der Möglichkeit der Einführung erweiterter Wahltarife

- Einführung eines Rechtsanspruchs auf Kuren

- Veränderung von Abrechnungssätzen für erbrachte Leistungen

- Gesetzliche Verankerung, dass die gesetzlichen Kassen schuldenfrei in den Fonds starten

- Ermöglichung von kassenartübergreifenden Fusionen bsp. IKK mit BKK

- Einführung der 3-Jahresfrist für den Wechsel in die PKV

 

01.07.2007

- Einführung des sog. erweiterten Standardtarifes für ehemalig PKV-Versicherte, die bis dato ohne Versicherungsschutz waren

 

01.01.2009

- Einführung des sog. Gesundheitsfonds

- Einführung des morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleichs

- Einführung der Insolvenzmöglichkeit einer Kasse

- Einführung des sog. Basistarifs, der den erweiterten Standardtarif ablöst

- Einführung des einheitlichen (Basis)-Beitragssatzes in der GKV, Schätzung ca. 14,8 %

 

01.01.2011

- Arbeitgeber legen verbindlich die Einzugstelle für alle bei ihm Angestellten fest

 

01.01.2014

- Erreichung des vollen Steuerzuschusses zum Gesundheitsfonds

 

Mal ein kleiner Abriss über den Rahmenfahrplan. Mit den Details möchte ich euch an dieser Stelle nicht erschlagen. Das ist übrigens nur der Krankenversicherungsbereich. Pflegeversicherungsregelungen werden zur Zeit ausgearbeitet und werden auch noch ne Menge Spaß bringen :P

 

Einheitlicher Beitragsatz ab 01.01.2009

Im Herbst 2008 wird das erste mal der einheitliche Beitragssatz vom Bundestag (!) festgelegt. Dieser wird,wie oben bereits erwähnt ca. 14,8 % betragen und wird nicht das Ende der Fahnenstange sein. Hintergrund ist folgender: Bisher bestimmte die Kasse selbst über ihre Finanzen, d.h. eine Kasse mit vielen jungen, gesunden und v.a. gutverdienenden Mitgliedern konnte andere Beitragssätze fahren als eine Kasse mit alten und kranken Menschen. Ab 01.01.2009 wird es das nicht mehr geben. Dann zahlt jeder den gleichen Beitragssatz. Die Kasse, bei der der Arbeitnehmer versichert ist bekommt aber nicht mehr das, was das Mitglied bezahlt hat sondern nur einen Pauschalbeitrag aus dem Topf pro Versicherten. Hieraus ergeben sich drei Möglichkeiten:

 

1. Kasse kommt mit dem Geld mehr als hin --> Prämienausschüttung

2. Kasse kommt mit dem Geld hin --> alles bleibt wie's ist

3. Kasse kommt mit dem Geld nicht hin --> Kasse erhebt eine Zusatzprämie

 

Experten schätzen, dass von den aktuell 230 gesetzlichen Kassen zum Start des Gesundheitsfonds noch 210 Stück vorhanden sein werden und die Anzahl auch nach der Gesundheitsreform rapide weiter sinken werden. Um von einer Prämienausschüttung zur profitieren muss man eine bestimmte Zeit bereits dort versichert sein. Ein Kassenhopper wird also keine Prämie erhalten. Fall 2 ist meiner Meinung nach klar.

Interessant ist Fall 3. Diese Zusatzprämie wird von der jew. Kasse festgelegt. Sie kann bis zu 8 pro Monat betragen ohne Einkommensprüfung und bis zu 35 pro Monat mit Einkommensprüfung. Erhebt eine Kasse eine solche Prämie muss sie auf die Wechselmöglichkeit aufmerksam machen.

Von den 210 verbleibenden Kassen werden etwa 15 % eine Prämie ausschütten können, wenn überhaupt. Etwa 50 % werden mit dem Geld geradeso hinkommen und der Rest wird einen Zusatzbeitrag erheben müssen.

 

Man sollte bedenken, dass sich die Kassen ab dem 01.01.2009 also folglich ausschließlich in den Leistungen und den von ihr angebotenen Tarifen unterscheiden. Die Vergleichbarkeit, wenn sie für den Laien überhaupt noch gegeben ist, wird damit ungleich schwerer als sie jetzt bereits schon ist. Damit rücken Vergleiche von wirklichen Versicherungsexperten, die für Zeitschriften wie Stiftung Warentest, Focus, Spiegel oder Ökotest erstellt werden deutlich weiter in den Focus.

 

Bei weiteren Fragen einfach fragen ;-)

 

MfG

Schnitzel

 

PS: Ich hoff, dass war mal informativ und übersichtlich

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User

Danke, das ist sehr interessant!

Sollte ich dann bei der BKK Linde bleiben oder besser z.B. zu der TK wechseln?

 

 

Stimmt Unfallversicherung habe ich vergessen!

Kann man wenn man eine abschliesst, bei der Krankenkasse den ermäßigten Beitragssatz nehmen?

 

Mein Hausrat beträgt ca. 15-20.000, sollte ich dann nicht ca. 50 im Jahr dafür ausgeben?

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Neuroniker
· bearbeitet von Neuroniker

Ich bin seit zwei Jahren bei der IKK Direkt, Frau und Kinder seit einem Jahr, geht problemlos. Ich bin ja nur Beitragszahler, da kann es ja auch keine Probleme geben, aber auch die Leistungen für die Kinder werden ohne Probleme bewilligt. Karte verloren, dauert drei Tage bis zur neuen. Kontakt per Telefon oder Internet, alles möglich. Für mich eine Kasse wie alle anderen, außer beim Beitrag.

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Fleisch

ist so pauschal nicht zu beantworten. Ich würde das abhängig davon machen auf was du Wert legst. Dafür müsste man sich die Satzung der BKK Linde anschauen, das was die an Produkten und Tarifen anbieten, sich die Bilanz mal näher anschauen im Hinblick auf 2009 um Risiko abschätzen zu können. Dann spielt deine persönliche Situation mit rein, ob du Kinder hast, Sport treibst, Vorerkrankungen (im Hinblick auf Zusatztarife) etc.

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User

1. Was ist denn bei Krankenkassen der ermäßigte Beitragssatz und gibt es diesen ab 2009 überhaupt noch?

Ich habe gehört man sollte diesen nur wählen, wenn man eine Unfallversicherung hat...

 

2. Wie viel Euro sollte die Deckungssumme für 50qm sein?

Mein Hausrat beträgt ca. 15-20.000

 

3. Welche Haftpflicht, Hausrat und Unfallversicherung hat denn das beste Preis-/Leistungsverhältnis?

Wisst ihr das oder gibt es einen guten Vergleich?

 

4. Ist eine Auslandsreise-Krankenversicherung empfehlenswert?

 

 

Vielen Dank

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BarGain

2. ca. 650 euro je qm - also 32500 euro in deinem fall. sonst liegt eventuell eine unterdeckung vor, was dazu führen kann, daß HR-schadensfälle nicht voll erstattet werden. mit den 650 je qm verzichten die versicherungen üblicherweise auf den einwand der unterdeckung

 

4. sinnvoll dann, wenn du regelmäßig (mindestens einmal im jahr) ins ausland musst. die 5 - 10 euro im jahr, die sowas kostet, merkste ja quasi kaum.

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SumSum

Also

 

PHV: ein "must have". Such Dir einen vernünftigen Anbieter...und schau nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Deckungssummen und sonstigen Leistungen...(bei Kindern unter 7 z. B. sollte da Deliktsunfähigkeit mitversichert sein)

 

Auslands KV: wenn es im Urlaub ins Ausland geht, sinnig. Also "ja". 5-10 Kronen im Jahr, aber meist sinnvoll angelegt. Unterschiede gibts im Kleingedruckten (insbes. Leistungen bei "Rücktransport" -> auf die Höchstummen schauen).

 

Hausrat: wenn es denn sein soll, schau in die Bedinungen. Da gibt es durchaus größere Unterschiede (womit sich dann z. Teil auch die unterschiedlichen Preise erklären lassen). Bei Dir: na ja...später reicht imo.

> Oder versichere den tatsächlichen Wert. Das geht nämlich auch. Musst halt ein wenig Aufwand betreiben...(nämlich Werte zusammenrechnen...)

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anton7

PHV:

Für mich war Axa mit Rabatt und kleiner SB am attraktivsten:

Axa Haftpflicht

 

Hausrat habe ich nicht abgeschlossen, wenn ich eine abschließen würde, hätte ich pauschale Deckung genommen, glaub' 650 Euro pro qm.

 

Auslands-KV:

Wenn man nur in Urlaub fährt, ist man häufig schon genügend abgescihert. Bei PKVs ist Auslandsaufenthalt in der Regel eh schon drin. Bei einigen gesetzlichen in Euro-Raum werden die Kosten auch übernommen. Wenn man dann weiter weg fährt, nutzt einem die hier verkaufte Versicherung eh wenig, da nicht selten bei Einreise einem Zwangsversicherung des Landes aufgedrückt wird, die jedoch auch nichts wert ist. Wenn man in so einem Land im Krankenhaus landet, muss man die Ärzte eh durch Privatzahlungen motivieren. Dafür bekommst du allerdings keine Rechnung.

Der Rücktransport und einige andere Sachen, die Auslands-KV anpreisen, sind häufig bereits mehrfach versichert. Durch ARCD, ADAC oder auch Schutzbriefe ist dieser Bereich schon abgesichert.

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Fleisch

Bisher gibt es für Selbstständige die Wahlmöglichkeit sich

 

1. ohne Krankengeld --> ermäßigter Beitragssatz

2. mit Krankengeld ab dem 43. Tag --> allgemeiner Beitragssatz

3. mit Krankengeld ab dem 22. Tag --> erhöhter Beitragssatz

 

zu versichern. Den ermäßigten bzw. den erhöhten Beitragssatz wird es nur noch bis zum 31.12.2008 geben. Aufgrund der Vereinheitlichung der Beitragssätze wird dann vom Gesetzgeber nicht mehr dazwischen unterschieden.

Dies hat zur Folge, dass ein Selbstständiger, der seinen Krankengeldanspruch auch weiterhin haben möchte einen Tarif abschließen muss. Hier wird auch wieder dann ab 01.01.2009 folgende Möglichkeiten geben

 

1. Krankengeldtarif der gesetzlichen Kasse

2. Krankengeldtarif als private Zusatzversicherung

 

Die Krankengeldtarife der gesetzlichen Kassen gibt es logischerweise aktuell noch nicht. Die werden zur Zeit erarbeitet, so dass die spätestens Herbst 2008 verfügbar sind.

 

Eine Unfallversicherung zahlt im Falle eines Unfalls. Wirst du aber krank zum Beispiel wg. eines Herzinfarktes / Schlaganfalls / sonstiges und du fällst dadurch aus zahlt die Unfallversicherung logischerweise nichts. Je nachdem was du für eine Erkrankung hast kann das existenzbedrohend sein,da deine Kosten wie Miete, Strom, Gas, Lebensmittel weiterlaufen.

In Abhängigkeit deiner liquiden Mittel aus dem Unternehmen sowie der Größe des Unternehmens ggf. noch abhängig von der Rechtsform würde ich daher den Krankengeldanspruch versichern.

 

 

Auslands-Krankenversicherung: Grundsätzlich ist man mittlerweile im westeuropäischen Ausland über die sog. EHIC (European Health Insurance Card) abgesichert. Heißt, wenn dir was passiert EHIC vorlegen, die auf der Rückseite der Versicherungskarte abgedruckt ist und behandeln lassen. Es kann abhängig vom Land jedoch ein nicht zu verachtender Eigenanteil entstehen. Leistungen, die aufgeschoben werden können und im Ausland nur provisorisch geflickt werden, werden daher häufiger mal im Falle einer entstandenen Rechnung gekürzt. Daher macht eine Auslandskrankenversicherung Sinn. Die kostet in Abhängigkeit vom Geltungsbereich und Leistungsumfang wie Rücktransport, Krankenhauskosten, Zuzahlung, Behandlung nach deutschem Standard, so zwischen 7 und 35 pro Jahr.

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User

Also Haftpflicht, Krankenkasse und Rente ist Pflicht?

Wie siehts mit Unfallversicherung aus, ist glaube ich etwas teuer?

 

Auf was muss ich denn bei den einzelnen Versicherungen achten, z.B. wie viel Millionen Versicherungssumme bei Haftplflicht, was sollte dabei sein...

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Crasher

Rente aber nicht als Versicherung ;)

 

Unfall kostet mit 100.000 Grundsumme bei einem 25 jährigen zw. 4-8 Euro im Monat. Gut ist z.B. der Anbieter Ammerländer. Testsieger bei Unfall. Haftpflicht gibt es für 5-6 im Monat z.B. bei Asstel die mit Abstand ordentliche Leistungsdetails haben. BU bei Gerling oder Alte Leipziger und Pflegezusatz z.B. bei der Allianz

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User

Unfall- und Pflegezusatzversicherung sollte man auch auf Pflicht setzen?

 

Wie viel sollte denn die Deckungssumme der Haftplflichtversicherung sein?

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tom1978
Unfall- und Pflegezusatzversicherung sollte man auch auf Pflicht setzen?

 

Unfallversicherung kann sinnvoll sein, da im Schadensfall evtl. größere Kosten durch Umbaumaßnahmen, behindertengerechtes Auto etc. auf einen zukommen. Pflegezusatzversicherung ist Geschmackssache - wenn Du keine Angehörigen/Frau/Kinder hast, die für Dich zahlen müssten, brauchst Du sie nicht, da notfalls der Staat einspringt (falls eine Unterbringung im Heim nötig ist). Falls Du eine BU hast, kannst Du die Leistung aus der Pflegezusatzversicherung auf jeden Fall um die BU-Rente reduzieren (wenn Du 1000 Euro BU-Rente bekommst, kann die Pflegezusatzversicherung diese 1000 Euro weniger zahlen).

 

Wie viel sollte denn die Deckungssumme der Haftplflichtversicherung sein?

 

Mindestens 3 Millionen, siehe http://www.test.de/themen/versicherung-vor...356364/1361243/.

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Fleisch

Pflegeversicherung würd' ich im MOment noch garnicht machen ! Das Gesetzgebungsverfahren zur aktuellen Pflegeversicherungsreform läuft noch und es sind einige wesentliche Eckpunkte noch garnicht klar. Trotzdem schmeißen die Versicherer bereits mit den Dingern um sich. Die vermeintliche Schwarzmalerei, die die betreiben ist übrigens garnicht so fern der Wirklichkeit.

Falls ihr mal ne Rechnung eines Pflegeheims in den Fingern hattet für Pflegestufe 0 bzw. Pflegestufe I bekommt schon en mittelschweren Herzklappenabriss. Da stehen schnell mal 2000 Gesamtrechnungsbetrag für Pflegestufe I auf'm Papier :(

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DerWolf

Ich bin auch auf der Suche nach einer PHV. Da ich meine KFZ-Versicherung schon über Huk24 laufen lasse, überlege ich, auch die PHV dort abzuschliessen.

 

http://www.huk24.de/-snm-0177507458-119787...mThw0:12dk81v31

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