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GrandCru

@denker: Erstmal 1001 Dank für deine Erklärungen. Sehr nett. Ich sehe Charts schon als hilfreich an, keine Frage, es ging mir mit meiner Anfrage nur um meinen laienhaften Eindruck, dass die eine oder andere Linie mehr eine Interpretation darstellt.

 

"Jetzt fragst du dich sicher weshalb der Wert abgestürzt ist, nimmst an durch die grüne Linie, oder?" - Nee. Dass eine Aktie wegen einer Linie a b s t ü r z t, wäre mein letzter Gedanke. Die Linie kann maximal ein ergänzender Faktor sein. Alno ist abgestürzt, weil die Aktie sich seit Jahresanfang übertriebenerweise von 4 auf 8 Eier verdoppelt hat und weil Alno eine KE im Mai gemacht hat. Dann kommt von mir aus noch drittens hinzu, dass cahrttechnisch orientierte Händler denken: Oh Gott, an dieser Marke ist ja die Aktie vor 4 Jahren schon mal in die Knie gegangen - also Gewinne mitnehmen! Und dann beginnt das ganz normale Gewinnmitnahme-Desaster, das heißt die ersten schmeißen freillig, die nächsten erzwungen durch ihre SL.

 

Sag mal, kann man da nicht an zwanzig, dreißig weiteren Hochpunkten ebenfalls blaue WL's einzeichnen? Und kann nicht jeden Tag eine Aktie eine neuen Widerstandspunkt ausbilden? Da hätte ich am Ende so viele waagerecht verlaufende Linien, dass man gar nicht mehr weiß, wo der Widerstand massiv ist und wo gering. Wann verliert eigentlich so eine Linie mal ihre Relevanz? Nach zehn Jahren, nach zwanzig Jahren? Wenn sie einmal oder zweimal überwunden wurde?

 

Lauter dumme Fragen. Ich werde mich im Urlaub mal dem Thema per Buch nähern. Muss wohl sein.

 

Übrigens: Die Formation, die sich jüngst bei Alno ausgebildet, hat, die habe ich schon mal in einer technischen Erläuterung gesehen. Die heißt Spider - sieht ja auch so aus. Ich kann mich nur nicht mehr erinnern, wohin so eine fertige Spinne dann üblicherweise krabbelt...

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Hubert

Hallo miteinander!

Damit kein Missverständnis aufkommt: Die vorhergehenden Beiträge sind so ziemlich das Intelligenteste, was z.Z. zum Thema "Technik" zu lesen ist! Ich will das nicht kaputtmachen.

 

Keinem der geschätzten Schreiber möchte ich zu nahe treten und doch: Mit dem Beispiel ALNO und "Absturz wegen Erreichens der langfristigen Trendlinie" bin ich nicht einverstanden. Die Trendlinie ist viel zu alt, als noch als Primärtrend herhalten zu können. In der Aktie hat sich zu viel getan, als dass solch alte Argumente noch gültig wären.

Der Absturz erfolgte, weil die Aktie "reif" war. (Den Begriff erläutere ich später einmal.)

Großaktionäre kaufen in der Phase der Akkumulation, die war bei ALNO im August 2002 am Tiefpunkt. Sie verkaufen, wenn die Phase der Distribution kommt. Diese lief vom 15.3. bis 18. 5. 2005.

Nun gibt es für Großinvestoren und Chefhändler einen Zählrhythmus, der an dieser Aktie perfekt stimmt. Dieses System sagt nicht, wie weit eine Aktie (in Geld) laufen wird oder kann, sondern gibt ein Zeichen, wenn sie "reif" ist für die entsprechende Phase, dann kommt "von oben" an die Händler die Weisung "in Stärke hinein verkaufen" oder "akkumulieren".

Das System, der Zählrhythmus, wird nicht veröffentlicht. Er differiert etwas von Haus zu Haus, doch da alle Chefhändler mehr oder weniger durch die gleiche Schule gegangen sind nähern sich die benutzten Systeme. Sie verstärken sich auch gegenseitig, da sich die Häuser belauern und reagieren, wenn die Zeit heran ist und der erste in der jeweiligen Phase "zuckt".

 

Es wird viel geschrieben und veröffentlicht, auch zur Technischen Analyse. Doch man darf nie vergessen, warum es die Börse gibt: Um Umsatz zu provozieren, um Liquidität zu schaffen. Dem ist alles untergeordnet. Würde z.B. die Technische Analyse so eindeutig und aussagefähig sein wie ihre Anhänger glauben alle würden zur gleichen Zeit die gleichen "begründeten und damit richtigen" Entscheidungen treffen und nichts ginge mehr, da nur noch "die Deppen" das jeweilige Gegengeschäft machen wollten.

 

Vergesst bitte nicht: "Wer weiß, redet nicht und wer redet weiß nicht." Damit soll sich bitte niemand persönlich angesprochen fühlen. Doch die Börse ist ein Haifischbecken und 99 % der Informationen sind falsch oder kommen zum falschen Zeitpunkt.

 

Die Technische Analyse ist nicht mehr als einen Blick wert, um zu schauen, wie deren Anhänger im Moment denken könnten. Kauf- und Verkaufsentscheidungen der großen Geldes, des "smart money" kommen in der Regel woanders her.

Damit muss man sich beschäftigen, das lohnt.

Ich weiß, wovon ich spreche. Doch ich will das System hier nicht ausbreiten: Erstens wirkt es auf viele im ersten Moment unglaubwürdig, zweitens ist es äußerst kompliziert, den Zählrhythmus zu erklären, drittens ein funktionierendes System verrät man nicht. Denn dann hat es evtl. die längste Zeit funktioniert (obwohl das hier nicht zu erwarten ist, doch die allgemeine Anwendung würde die Vola unnötig erhöhen).

Wir sind schließlich in einem Haufischbecken und im Prinzip ist jeder Leser der wirtschaftliche Gegner jedes anderen Lesers.

Warum sollten da wirkliche Tipps zu erwarten sein?

 

Vielleicht findet sich der /die (!) eine oder andere, der diesen Zusammenhang ein durchdenkt und darauf kommt, "was die Börse bewegt".

Wie gesagt, bitte nicht persönlich nehmen! Aber immer in die gleiche Kerbe hauen bringt keinen weiter.

Die Technische Analyse ist wichtig, wenn man seinen Feind kennen will. Für die eigene Taktik ist sie nur bedingt zu empfehlen.

 

Nun bin ich gespannt...

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sponti

Hallo Hubert,

 

ich habe selten einen so guten "Ersten" Beitrag eines neuen Mitglieds gelsen.

Und da mit auch erst einmal herzlich willkommen im Forum.

 

Dasss die TA nicht dass "Seeligmachende" ist, dürfte vermutlich allen hier klar sein. Sie wird nur von dem ein oder anderen unterschiedlich stark bewertet.

 

Mach weiter so ! ! !

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Aktiencrash

@ Hubert

 

Redest du hier von EW ?

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sponti
· bearbeitet von sponti

@crash - Wer lesen kann ist ganz klar im Vorteil!

Keinem der geschätzten Schreiber möchte ich zu nahe treten und doch: Mit dem Beispiel ALNO und "Absturz wegen Erreichens der langfristigen Trendlinie" bin ich nicht einverstanden. ..

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GrandCru

Also, Hubert, du entzündest nun gleich wieder einige Fragen bei mir, wobei noch die geringste ist, ob Alno überhaupt im Blickpunkt von Großinvestoren steht. Die eigentliche Frage ist aber die: Du sagst, die Vollprofis hätten "Zählweisen", um die Reife der Frucht zu messen - und da hätte jeder auch seine eigene Zählweise. Aber wenn jeder seine eigene hat - was ist das denn dann? Das ist dann ja nur noch frommer Individual-Glaube plus Disziplin. So nach dem Motto: Bei mir hat es immer geklappt, wenn ich in der dritten Aufschwung-Phase am dritten Handesltag nachmittags um drei Uhr... etc. Allerdings kann ich mich erinnern, gerade neulich bei yahoo.finance Ähnliches gelesen zu haben, nämlich dass Aktien, die - ähnlich wie Alno - die Treppe hochtorkeln, oftmals nach dem dritten Hüpfer müde werden. Wobei ja momentan noch gar nicht klar ist, ob Alno lange müde sein wird. Starke Rückschläge sind da ja Programm. Eigentlich könnte man auch rufen: Einstiegszeitpunkt erreicht. Ich glaube übrigens nicht, dass du dir schadest, wenn du mal deine Zählweise offenlegst. Deswegen wird kein System zusammenkrachen. Wenn ich mich so umgucke, habe ich den Eindruck, dass es weltweit ohnehin kaum zwei Anleger gibt, die auf dem gleichen Kurs und dem gleichen Boot fahren (gleiche Aktien plus gleiche Methodik), insofern, bitte, lege noch mal ein paar Karten deines Blatts offen auf den Debattentisch. Wäre ja interessant. Prinzipiell glaube ich, dass Denker auf einem sehr guten, weil umsichtigen Weg ist - nun lass mal gucken, wie objektiv oder subjektiv dein Zählwerk ist. Bitte.

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Aktiencrash
Ich glaube übrigens nicht, dass du dir schadest, wenn du mal deine Zählweise offenlegst.

 

Offenlegen heißt vermutlich ein Abo für EW erstehen :buy: !

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sponti

Was meinst Du mit "EW"?????

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Aktiencrash
Was meinst Du mit "EW"?????

Das sind die Wellenreiter ;) !

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Hubert

zu "EW": Nein, ich spreche nicht von EW und ich hänge denen nicht an. Ich spreche von Wellen, die länger sind als die EW. Allerdings läßt sich manches besser erklären, wenn man die EW -Zählung im Hinterkopf hat. Schließlich sind einige der "Großen" Anhänger der EW und somit bewegen sie den Markt ein wenig mit diesem Rhythmus.

 

Zu "Großinvestoren": es muß bei ALNO nicht wirklich so sein, doch der oder die größten, die das größte Geld halten, sind auch dort die "Groß"-investoren. Bitte so verstehen.

 

Zu "Zählweise": Es hat wohl mit den EW und der sich selbst erfüllenden Prophezeihung zu tun, wenn Aktien nach dem dritten Top abbrechen: Wenn wir alle dieser Theorie anhängen würden dann wollte jeder von uns am dritten Top verkaufen, dann wäre diese Regel erfüllt.

So hatte ich auch die individuelle Zählweise gemeint: Es gibt ein großes Muster, doch jeder hält sich für klüger, will besser sein, drückt früher oder später auf den "Verkauf-Knopf". Damit wird das Prinzip "gestört", es passiert also mal beim dritten, mal beim vierten Top, dass eine Aktie oder dann ein Markt bricht.

 

Zu "EW-Abo": Vergiß es! Ich bin privat, ich würde selbst nie (mehr) etwas kaufen. Doch ich wiederhole: An den EW ist auch etwas dran, da sich viele danach richten. Sie erklären nicht alles, doch einiges.

 

Kommen wir mal zu den o.g. drei Tops (ich kenne den yahoo-Beitrag nicht): Auch wenn es noch nicht die Lösung ist, macht mal folgendes: Wenn der MACD getopt hat legt an das Kurshoch eine Waagerechte. (Die Bestimmung des richtigen Zeitpunktes kommt noch woanders her, doch dazu später.)

Wenn es die richtige Welle war wird der Kurs noch zweimal toppen während der MACD NICHT toppt.

Tritt das ein muß man bei dritten Top verkaufen. Sicherer: Schon beim zweiten Top die Hälfte verkaufen und sich nicht ärgern, wenn es ein viertes Top mit entgangenem Gewinn gibt.

War es nicht die richtige Welle wird der MACD beim zweiten und dritten Top GESTIEGEN sein. Dann das Ganze am neuen MACD-Top wiederholen. Bitte mit ALNO ausprobieren! Dort hätte man Anfang April rückblickend den 15.3. erkannt, dann weitergezählt und möglichst am zweiten und dritten Top verkauft. Da aber der Profi gleichzeitig auf dem Niveau des 15.3. sein endgültiges Stop-Loss gesetzt hat kam es bei dessen Verletzung am 9.5. und 19.5. zu deutlichen Verkäufen (Stop-Auslösungen). Am 19.5. hatte der Letzte verstanden, dass die Zeit für die ALNO-Aktie vorbei ist.

Natürlich "könnte" noch sonstwas passieren - ein Irrer aus Singapur ordert jetzt groß ALNO - dann geht wieder hoch. Doch in geschätzten 90 % funktioniert das Prinzip.

Allerdings: es ist in der Praxis noch etwas komplizierter als hier dargestellt und orientiert sich NICHT vordergründig an diesem MACD-Spiel. Das wie auch die EW schwingen einfach in diesen größeren Wellen mit, die durch etwas ganz anderes bestimmt werden. Nur: Es hängt alles irgendwie zusammen und auch die TA folgt dem irgendwie und mit Abweichungen. Es ist wie bei einer Jagd: Die ALNO-Aktie hinterläßt spuren im Schnee. Eine Horde Jäger folgt ihr als Gruppe, einer sieht die ALNO-Spur, die anderen zertrampeln sie dann. Danach kommen die von der TA, sie folgen den Spuren der jagenden Gruppe, die sind besser sichtbar, aber liegen nicht immer auf der Fährte der Aktie. Wer wird die ALNO-Aktie als erster finden? Klar, die TA kommt auch mal dort an, bekommt aber nur noch die Knochen....

Sorry, war mir so eingefallen als Beispiel, es hinkt und quietscht an allen Ecken, soll auch die TA-Anhänger nicht diskreditieren. Ohne TA geht es nicht, doch TA ist nicht alles! Es geht um Wellen, doch nicht um EW oder Kondr., es ist etwas anders.

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Hubert

Zur "Zählweise": Jeder Fährtenleser hat seine eigene Technik, Erfahrungen, wertet gleiche Erscheinungen anders. Oder: Wer ein Röntgenbild gesehen weiß: Der gleich Patient sieht bei unterschiedlicher Belichtungszeit, anderer Kontrasteinstellung anders auf dem Bild aus. Und zwei Ärzte können auf dem gleichen Bild drei unterschiedliche Dinge erkennen (und begründen).

So ist es mit meiner "Zählweise": Man kann nicht einfach abzählen, es geht um die Interpretation eines Bildes, das man verschieden sehen kann. Deshalb kann ich mein System nicht verkaufen - es wird nicht verstanden. Es versteht nur, wer so denkt wie ich und von den gleichen Prämissen ausgeht. Ein Frauenarzt muß wohl im Jahr 1000 (?) Röntgenkontrollen nachweisen, um dafür zugelassen zu werden - es geht um Erfahrung bei der Interpretation von visuellen Informationen. In unserem Fall ist es die anlagegerechte Einstellung von Indikatoren und Oszilatoren in einem Bildschirm mit sieben Fenstern. Was warum dort gezeigt wird und wie es zu lesen ist, das die Crux.

Wer also mit der TA zurechtkommt und mit ihr "lesen" kann, der ist gut beraten. Ich dagegen suche die Pivots, die Wendepunkte. ALNO z.B. hat jetzt einen Wendepunkt für einen kurzfristigen Kauf gehabt. Langfristig aber ist ALNO nicht "unten". Meine Indikatoren sagen, ALNO wird mit hoher Wahrscheinlichkeit weiter fallen.

Wie denke ich (grob): es gibt Flut, Welle und Kräuseln oben drauf. Nur wenn alle drei Wellen (ich nehme vier) "oben sind", ist Verkauftag. Wenn alle unten sind wird gekauft.

Wann bricht eine Welle? Wer sich an die Differenzialrechnung erinnert kann den Anstieg und die Drehung einer Kurve berechnen: Zeigt die Tangente nach oben und wird dann flacher und waagerecht - dann gehts nach unten (wenn nicht etwas GRAVIERENDES passiert). Dann wird verkauft. Wenn man das für jede Welle rechnen läßt sagt einem der Computer, wann alle Wellen "oben" sind oder unten. Da sich der Anstieg der Tangente (geglättet) nicht sprunghaft sondern langsam ändert kann man sich darauf einstellen und sieht, wann gehandelt werden muß, d.h. wann die Phasen der Akkumulation und der Distribution erreicht sind. Kursziele gibt es dafür nicht. Dreht die Stimmung - dreht man mit.

Schön beschrieben hat das Cortés in seiner Parteienanalyse: Erst will keiner, dann sammeln sie sich, werden mehr, schreien lauter, kommen in die Presse, dann kommen Zweifel, die ersten springen ab, dann rennen alle weg. So etwa. Und das kann man MESSEN- wo keine Käufer mehr sind da gewinnen.

Es ist also nicht einfach "zählen". Es ist "interpretieren".

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GrandCru

Danke für das Denkfutter. Leuchtet mir prinzipiell ein, dass man - wenn man in den Indikatoren das Spielverhalten der Marktteilnehmer herausliest, bis in die psychologische Verfassung - dass man dann relativ gut mit seinen Entscheidungen hinkommen müsste. Und es leuchtet natürlich ein, das die Zusammenschau mehrerer Aspekte das Ergebnis verbessert im Sinne eines immer feineren Filters. So machen es ja im Prinzip alle - man addiert Aspekte. Die Frage ist: Welche ergeben zusammen genommen die höchste Treffsicherheit? Du hast sieben Fenster offen... zwei hast du verraten: a) den Kurs, B) MACD . Ich tippe mal: Einen Umsatzindikator, einen Moving Average (100 oder 200?)... ach, ich weiß es nicht. Aber sag doch mal: Was macht denn nach deinem Schaubild der DAX da gerade? Wo endet das nach deinem Dafürhalten im Dezember?

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GrandCru

Das hier dürfte wichtig sein, oder? Ich zitiere:

 

Was ist die A/D-Linie (Accumulation/Distribution-Line) ?

 

Die A/D-Linie ist eine Weiterentwicklung des OBV (On-Balance-Volume) -Konzepts. Sie zeigt an, ob Liquidität in einen Aktienwert oder Markt fließt bzw. abgezogen wird. Hierbei wird ein fortlaufender Index als Volumenindikator berechnet, indem die heutige Kursentwicklung geglättet und mit den Umsätzen gewichtet wird. Eine ansteigende A/D-Linie kennzeichnet demnach einen Kapitalstrom in den untersuchten Wert (Aufwärtstrend), hingegen zeigt eine fallende A/D-Linie, daß Kapital aus dem Wert gezogen wird (Abwärtstrend). Bei der A/D-Linie wird unterstellt, daß ein fundierter Aufwärtstrend stets von Umsatzanstieg begleitet wird, ein im Aufwärtstrend rückläufiges Volumen hingegen kann auf ein Ende des Trends hindeuten. Die A/D-Linie sollte nur in Verbindung mit anderen Indikatoren angewendet werden. An die A/D-Linie können, wie in der Chartanalyse gebräuchlich, auch Trendlinien angelegt und entsprechend interpretiert werden.

 

Wann entstehen Handelssignale bei der A/D-Linie (Accumulation/Distribution-Line) ?

 

Die A/D-Linie steigt = Umfeld für einen intakten Aufwärtstrend

 

Die A/D-Linie fällt = Umfeld für einen intakter Abwärtstrend

 

Die A/D-Linie hat Divergenzen zum Kursverlauf = Trendende kann bevorstehen

 

 

 

 

 

Wie lautet die Formel der A/D-Linie (Accumulation/Distribution-Line) ?

 

A/D = [((C - L) - (H - C)) / (H - L) * vol]+Vortagswert

 

C = Schlußkurs der Periode

 

H = Höchstkurs der Periode

 

L = Tiefstkurs der Periode

 

Vol = Handelsvolumen

 

Standardeinstellung: keine, tägliche Berechnung

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Hubert

.Zitat:... Die Frage ist: Welche ergeben zusammen genommen die höchste Treffsicherheit? Du hast sieben Fenster offen... zwei hast du verraten: a) den Kurs, B) MACD . Ich tippe mal: Einen Umsatzindikator, einen Moving Average (100 oder 200?)... ach, ich weiß es nicht. Aber sag doch mal: Was macht denn nach deinem Schaubild der DAX da gerade? Wo endet das nach deinem Dafürhalten im Dezember?

 

Antwort: Der Umsatz ist für mich nicht wichtig. Ich schaue nur manchmal drauf, doch ich leite davon nichts ab. Mein System klingelt, BEVOR die Umsätze anziehen. Mov. Av. ist auch nicht entscheidend, da nachlaufend.

Lies meinen Text, das mit den Differenzialen. Dort liegt die Lösung.

Wichtig: Es müssen MASSEN (statistisch handelbare Größen) wirken, kleine Aktien und Renten bringen gern Fehlsignale.

Und: Ich kann NICHT sagen, wo der DAX wann stehen wird. Ich kann nur sagen: "Morgen oder heute ist der DAX ein Kauf oder ein Verkauf, denn er wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit ... entwickeln." Keine Termine, keine Preise!

Mein System findet die Punkte, an denen die Drehpunkte nach Akk. und Distr. liegen könnten. Der DAX ist nur die Summe seiner Aktien, diese muß man anschauen. Er hat kein Eigenleben nach meinem System.

Klingt verwirrend, he? Ist es ja auch. Im Moment würde ich beim DAX nur den Stop nachziehen, skeptisch und auf Verkäufe vorbereitet sein. Und natürlich nach NY schauen, dort spielt die (schlechte) Musik, die trotzdem alles bestimmt.

 

Heute las ich quer: Elder "Come in my Trading Room". Finanzbuchverlag. Interessant. Hat mit meinem System nichts zu tun. Ich halte meines für besser. Warum: Weil es MEINES ist, das ich VERSTEHE. Meines muß nicht besser sein, doch ich kann damit eben besser als mit einem fremden arbeiten. Jeder sollte SEIN System suchen und nicht auf fremde Ideen warten.

Es geht weniger um die Übermittlung meiner Indikatoren, sondern um das Verständnis, WIE sie zu interpretieren sind. Und das Geheimnis liegt in der abgestimmten Einstellung der Indikatoren.

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Denker

Hilfe, ich komme gar nicht mehr nach. So habe ich am WE mehrmals einen Ansatz gestartet euch zu antworten. Nun hoffentlich mit dem zeitlichen Erfolg, euch schon einmal meine Überlegungen darzulegen. Es sind die Überlegungen vom WE.

 

Auch heute wurde hier fleissig gepostet, dazu wohl später mehr. Wie sagt man so schön, immer eins nach dem Anderen abarbeiten und das nach Möglichkeit mit einem konstruktiven, effizienten Denken.

 

Dank euch allen für eure kritischen Anmerkungen. So haben wir doch direkt den 1. Punkt abgearbeitet, warum man überhaupt seine evtl. Ideen und Erfolge preis gibt.

Ich kann nur für mich sprechen, - es sind meine Gedanken, sie rotieren und haben das Verlangen, sich ständig zu verbessern. Mir ist es wichtig mein Handeln immer wieder neu zu hinterfragen, zu testen, zu verbessern.

 

Somit dürfte auch jedem klar sein, den Stein der Weisen hat noch keiner gefunden, so wirst auch du ihn nicht haben, Hubert.

Sei mir nicht böse dieses in Frage zu stellen, wenngleich ich dir recht gebe, dass die Haie sprich Großinvestoren die Marktbestimmenden sind. Übrigens tippe ich auch auf EW, zumindest auf irgendein Wellenprinzip. Ich versuche dem Geheimnis dieses Rauschens seit über einem Jahr zu erkunden. Ein Zählrhtythmus wäre hier bedingt gegeben?!?

Ich empfehle einmal in die Literatur zu gehen, z. B. "Die fünfte Disziplin. Kunst und Praxis der lernenden Organisationen" von Serge, oder eine sehr umfangreiche Aufarbeitung, "Entwicklung systemischen Denkens" vom Ossimitz. Auch andere Autoren wie beispielsweise Gomez, Probst beschäftigen sich mit dieser Thematik.

 

      Doch die Börse ist ein Haifischbecken und 99 % der Informationen sind falsch oder kommen zum falschen Zeitpunkt.

 

Auch zu dieser Aussage bekommst du meine volle Zustimmung. Dieses habe ich in meiner langjährigen Börsenpraxis gelernt, siehe mein Avatar. Es symbolisiert den ständigen Kampf gegen höhere Mächte, wie immer man sie tituliert.

 

Mit dem Beispiel ALNO und "Absturz wegen Erreichens der langfristigen Trendlinie" bin ich nicht einverstanden. Die Trendlinie ist viel zu alt, als noch als Primärtrend herhalten zu können. In der Aktie hat sich zu viel getan, als dass solch alte Argumente noch gültig wären.

 

Ein Abwärtstrend liegt solange vor, bis er gebrochen wird ("Ein Trend ist so lange ein Trend, bis er bricht").

 

Tatsache ist auch, dass am 15.3.05 der Wert die alte Abwärtstrendlinie nicht überschritten hat. Der RSI stand zum selben Zeitpunkt auf 77,3xx.

 

Am 26.4.05 wurde im lfd. Aufwärtstrend ein neues AZH ausgebildet und anschließend drehte der Wert an dem 2000 Widerstand. Wichtig hierbei die Divergenz zwischen RSI, der auf 70,8xx stand, und der Kursdivergenz.

 

Nun kann hinsichtlich der alten Abwärtstrendlinie spekuliert werden, der KE oder anderen Daten, spätestens nach dem 26.4.05 war mit einem Kursrückgang nach meiner Anayse zu rechnen.

 

Nimmt man nun zusätzlich eine mögliche SKS Formation als ausgebildet an, so hätte man von Schenkel eine neue Kursbewertung vom Hoch bei 8,10 auf ca. 5,58 prognostiziert. Im übrigen stellt eine vollendete KS Formation eine große Umkehrformation dar.

 

An dieser Stelle muss ich Schluss machen, habe einen Termin. Später mehr...

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Hubert

zu Denker: Nein, den Stein des Weisen habe ich nicht. Nur jeder muß für sich seinen eigenen "Stein" finden, den er versteht und handhaben kann und der ihn erfolgreich macht. Es macht keinen Sinn, über die "richtige" Technik zu streiten. Und wenn jemand mit Astrologie die besten Ergebnisse findet - soll er. Bei Ärzten heißt es "Wer heilt hat recht". Hier heißt es "Wer mit seiner Methode langfristig immer wieder Geld verdient und kaum etwas verliert - hat recht."

Deshalb mag ich auch nicht streiten, wo welcher Trend wann war - es ist alles subjektiv und jeder kann seine Kanäle und Trends dort zeichnen wo er will. TA ist eine Erfahrung, keine Wissenschaft. Denn würden alle "das Richtige" tun - wer täte dann noch das Falsche? Ein Computer würde genügen....

Ja, natürlich arbeite ich nach dem Wellenprinzip, denn der Markt schwankt doch in Wellen. Man muß sie nur identifizieren und drauf reiten. Mehr nicht. Dow und EW basieren auch darauf, gehen nur anders ran.

 

Ich will nicht von "Haien" als den Großinvestoren reden, ich meine damit das "smart money", was immer das ist. Denn eigentlich zähle ich mich auch dazu: Kaufen nahe dem Tiefpunkt und verkaufen vor dem Hochpunkt. Das macht das "sm" im Gegensatz zu denen, die dem "sm" dann zum falschen Zeitpunkt die papiere wieder abkaufen...

 

Es gibt bei mir nur bedingt einen Zählrhythmus, es ist viel mehr. Es ist die Suche nach dem Zeichen für die "Reife des Marktes". Da ist es egal, nach wie vielen Schwingungen die kommt, obwohl EW einiges erklären bzw. der alte E. eben auch nur gezählt hat, was er (meist erst hinterher) sah.

 

Du empfahlst in die Literatur zu gehen. Das tue ich inzwischen ungern, denn eigentlich hasse ich die sog. "Fach-" Literatur und die langen Ausarbeitungen, sondern suche wenige Seiten, auf denen einfach "das Richtige" steht. Und das steht in diesen Büchern nicht! (Sonst brauchten sie ja keine Bücher schreiben!) Einfach in kurzen Worten "tue dies und tue das, dann passiert folgendes". Ein solches Buch kenne ich nicht. (Ich hatte heute Elder quer gelesen - sein erstes Buch gab mir mehr. Vielleicht liegt´s an mir.)

 

Deine Worte zur TA von ALNO verstehe ich nicht. Was soll der 15.3.? Was soll der RSI vom 15.3. besagen?

Deine Worte zum 26.4. - OK, es war wohl für einige das Zeichen zum Aussteigen.

TA ist nur eine gemeinsame Sprache: Halten sich alle dran, dass nach SKS ein definiertes Kursziel besteht wird das auch etwa erreicht - Massenpsychologie. Wie man diese aufspürt und sich an ihre Fährte heftet muß jeder selbst wissen. Ich habe nach einem System gesucht, das möglichst VORHER ein Zeichen gibt. Da kommst du mit den Wellen weiter. Doch wohin eine irre Masse die Kurse dann wirklich noch weiter treibt, das kann ich nicht vorhersehen....

 

Zu ALNO sagt mein System: Jetzt Zwischenerholung, dann gehts weiter abwärts, bis die Welle, die im August 2002 begann, ihr Ende findet. Doch das ist mir egal. Denn ich würde hier nur die jetzige Aufwärtswelle traden bis diese bald wieder bricht. Die langfristige Entwicklung ist mir egal, da gibt es zu viele unproduktive Wellentäler.

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Aktiencrash

@ Hubert

 

Ich finde du solltest uns jetzt mal deine Strategie erklären an Hand eines Charts !

Du sprichst hier immer nur um das Thema deiner Strategie und Zählweise rum. Wir drehen uns dabei nur im Kreis und das soll nicht der Sinn dieses Forums sein.

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Hubert

Da jemand schrieb "also doch Wellen" antworte ich: natürlich Wellen, was sonst?

Kostolany hatte in einem seiner Bücher die Stelle mit den Aktien und den Schlaftabletten geschrieben. Kaum einer hat weitergelesen. Bald darauf schrieb er, daß "die Kurse sich in Wellen bewegen, ähnlich Sinuswellen." Doch das hatte die Masse wohl übersehen und vergessen, rechtzeitig zu verkaufen ...

 

Zu Aktiencrash: Wir drehen uns im Kreis?

 

Hast Du mein Beispiel mit dem MACD nachvollzogen? Einverstanden?

Hast Du Cortés gelesen?

Hast Du z.B. bei ALNO die Wellen analysiert? Alles klar? Hast Du die Drehpunkte gefunden?

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Hubert

von Denker: Ich empfehle einmal in die Literatur zu gehen, z. B. "Die fünfte Disziplin. Kunst und Praxis der lernenden Organisationen" von Serge, oder eine sehr umfangreiche Aufarbeitung, "Entwicklung systemischen Denkens" vom Ossimitz. Auch andere Autoren wie beispielsweise Gomez, Probst beschäftigen sich mit dieser Thematik.

 

Frage: Was konkret hat Ossimitz für Dich an der Börse gebracht? Was ich im i-net fand nutzt mir nichts in meiner Praxis.

Zu "Serge" fand ich einen Bauchredner... Wen meinst Du konkret und was hat der zu bieten?

 

Ich hatte mal bei der Uni Mannheim den Lehrstuhl "Behavioral Finance" durchforstet. Interessant, doch zu akademisch und nicht praxistauglich.

Aber: Als ich vor Jahren den sog. "Cost Average Effekt" als Lüge dargestellt hatte wurde ich verlacht von denen, die nicht rechnen können. Jetzt beschrieb die Uni Mannheim in einer Veröffentlichung den "Mythos Cost Averge Effekt"...

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Denker

Hubert, ich möchte hier nicht vom Thema abschweifen, deshalb nur kurz folgende Erklärungen.

Günther Ossimitz, Peter M. Senge und die anderen genannten Autoren beschäftigen sich mit dem Systemdenken. Ähnlich den Definitionen von Systemen gibt es auch beim Systemdenken unterschiedliche Auffassungen, je nach Wissenschaftsbereich der einzelnen Autoren.

Senge sieht beispielsweise in exzessiven Kursanstiegen und Crashs am Aktiemarkt und in Überangebots- u. Verknappungszyklen in Produktions- u. Vertriebssystemen dasselbe systemische Grundmuster. (Gleichgewichtsprozess mit Verzögerung)

Jedes System weist nämlich eine Dynamik, ein gewisses Verhalten in der Zeit, auf.

Systemisches Denken bedeutet auch, alles aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten.

 

Es sensibilisiert mich für die Mannigfaltigkeit und Komplexität realer Systeme.

 

Hubert, veranstalte hier bitte keine Quiz. Du hast dich hier in dem Thread eingeklinkt, um uns etwas mitzuteilen, gleichzeitig aber auch nicht. Was soll dein Spiel?

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Aktiencrash

@ denker

 

Deine horiz. Linie (blau) ergibt sich durch den Abwärtstrend der bei dir fehlt.

Daher auch der Kursrückgang. Beide Kurse liegen exakt bei 8,10 .

 

Im weiteren stimmt dein Abwärtstrend nicht, denn dein Chart ist nicht um die Dividende bereinigt. Somit ist der langfristige Abwärtstrend noch nicht durchbrochen ;) ! Ich persönlich sehe eine intakte Abwärtsbewegung, da die 11,50 noch nicht durchbrochen worden sind. Vieleicht kommt es beim nächsten Kursanstieg zum Durchbruch des Abwärtstrend (rot), was den horiz. Widerstand von 22,65 sinken lassen würde und alle anderen Widerstände auflöst.

Ich würde hier absolut kein Geld reinstecken.

 

@ Hubert

 

Hast Du mein Beispiel mit dem MACD nachvollzogen? Einverstanden?

Hast Du Cortés gelesen?

Hast Du z.B. bei ALNO die Wellen analysiert? Alles klar? Hast Du die Drehpunkte gefunden?

 

Hast Du gelesen was ich geschrieben habe ?

Ich finde du solltest uns jetzt mal deine Strategie erklären an Hand eines Charts !

Du sprichst hier immer nur um das Thema deiner Strategie und Zählweise rum.

 

Ich pflichte Denker bei, entweder du sprichst hier Klartext oder läßt es.

Willst du nichts über deine Strategie oder Zählweise schreiben, bitte ist oky.

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GrandCru

@ Hubert: Differentialgleichungen? X=y² etc? Tja, wenn man erst mal zwei, drei Jahre aus der Schule raus ist... muss ich mir noch mal angucken. Aber ich kann dein Rätsel nicht lösen... Man kann ja die merkwürdigsten Faktoren, Quotienten, Summen und Subtraktionen etc. bilden, da man alles mit allem korrlieren kann. Z. B. könnte ich immer den Tageshöchstkurs vom durchschnittlichen Höchstkurs der Vorwoche subtrahieren - zack, habe ich einen Indikator. Oder den Tagesendkurs vom Tageshöchstkurs... Interessant war dein Hinweis, dass man hohe Fallzahlen braucht, um einerseits zu quantitativ validen Aussagen, andererseits zu erfahrungssicheren Interpretationnen zu kommen. Es scheint in deinem "Modell" Erfahrung eine große Rolle zu spielen. Und sehr interessant auch, dass du sagst: Ich kriege ein sehr gutes, brauchbares Kauf- respektive Verkaufssignal, aber niochts mehr. Nun ja, also sage mal, was fütterst du in deine Differentialgleichung ein? da es mit Flut, Wellen und Kräuseln zu tun, muss es mit Wellenkämmen (Hochpunkten) und Wellentälern (Tiefpunkten) zu tun haben. Oder nicht?

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GrandCru

Hubert, du lässt mir keine Ruh'. Der Begriff der "Reife"... so, nun habe ich drüben bei Trade Signal einen Beitrag von gestern um 19.47 von Atlantis gefunden, der drei Chartbilder zu Silicon Graphics zeigt: 5 Jahre, 2 Jahre und halbes Jahr. Und Atlantis sagt: "Fazit: Silicon steht unmittelbar vor einem charttechnischen Ausbruch." Und exakt heute geht das Ding gut ab. Sensationeller Treffer. Frage an Hubi: Hätten dein Röntgenbild auch gestern zum Einstieg geklingelt? Wie sieht die Aktie bei dir aus? Ist der Flut-Horizont 5 Jahre? Oder länger?

 

Thx.

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Denker

@ Aktiencrash,

 

 

Im weiteren stimmt dein Abwärtstrend nicht, denn dein Chart ist nicht um die Dividende bereinigt. Somit ist der langfristige Abwärtstrend noch nicht durchbrochen  !

Stimmt aus irgend einem Grund war die Taste deaktiviert, somit hast du vollkommen recht mit deiner Aussage, sorry! Da sieht man mal wieder, wie wichtig diese Bereinigungen wie KE, Dividenden und Splits, sind. :thumbsup:

 

Deine horiz. Linie (blau) ergibt sich durch den Abwärtstrend der bei dir fehlt.

Daher auch der Kursrückgang. Beide Kurse liegen exakt bei 8,10 .

 

Auch richtig, da der Abwärtstrend (rote Linie) noch nicht erreicht wurde, siehe zuvor. Die Abwärtstrendlinie hatte ich nach der horiz. Linie (blau) wieder gelöscht. Die Kursbestimmung ist ja mit deiner identisch, wollte CrandCru ja auch nur aufzeigen, dass alte Linien ihre Gültigkeit behalten, bis sie gebrochen werden.

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