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DAX43

Aktien sind seit etwa hundert Jahren "en vogue", es gibt eine riesige Finanzindustrie um sie herum. Was, wenn das einmal nicht mehr so ist? In den USA wird bereits mehr Geld mit den Aktien der Firmen umgesetzt als mit den Firmen selber, sofern man die Umsätze der Finanzhäuser dazurechnet. Das kann nicht ewig so weitergehen

 

hallo Cubanpete, deine Einsprüche sind natürlich nicht ganz unbegründet. Aber mit Hilfe der Charttechnik und das handeln in ganzen Indizes wird dieses "wenn dies und jenes passiert " als Gefühl ingnoriert. Die Kurse der Indizes werden feinfühlig reagieren. Wie z.B. nach den Anschlägen in NY.

 

So wie ich denker kenne werden dann Short Zertifikate gekauft und man verdient dann an fallenden Kursen.

 

Die Stärke des Handelns mit Zertifikaten in Verbindung mit der Charttechnik ist es ja gerade verdienen zu können auch wenns runter geht. Die Charts werden diese

Ausbrüche nach oben UND nach unten anzeigen....mal stärker mal schwächer, aber die Tendenz wird stimmen.

 

Wer beim DAX Stand unter 7000 in Short Positionen gegangen ist konnte sehr viel

Geld verdienen.

 

Gruss DAX43

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cubanpete

Vorsicht mit short Zertifikaten. Wenn man damit am meisten verdienen könnte sind sie evtl. nichts mehr wert, da der Vertragspartner (Aussteller) pleite geht wenn er auf dem falschen Bein erwischt wird.

 

Einfach Leerverkaufen (shorten), einfacher, billiger, unnötiges Zusatzrisiko eliminiert.

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JohnnyNash

@cubanpete

Nur mal so eine theoretische Frage:

Nehmen wir mal an, ich weiß! ganz genau, dass in den nächsten zwei Wochen eine bestimmte Aktie den Bach runtergeht.

 

Wie könnte man nun am meisten damit verdienen? Mit welchem Anlageprodukt?

Bis jetzt habe ich nur mit Hebelzertifikaten gehandelt, aber die Spreads und die Bankgebühren sind oft viel zu hoch, so dass es meist ziemlich schwierig ist in die Gewinnzone zu kommen.

 

Beim Shorten hat man ja eine Art Hebel von 1 oder irre ich mich da - Der Gewinn wäre bei Zertis demnach viel höher? Außerdem besteht das Risiko der Nachschusspflicht, falls man mal das Stopp-Loss vergessen hat.

 

Was würdest du mir empfehlen?

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cubanpete

Ich würde die Aktie handeln, nicht die Optionen. Wenn Du wirklich viel Geld verdienen willst so ist das die einzige Methode.

 

Du hast einen Initial Hebel von 3,3 (bei 30% normaler margin). Wenn die Aktie dann in die richtige Richtung läuft hast Du sofort wieder zehnmal den gewonnenen Betrag zur Verfügung (3.3facher cash und wieder margin von 30%). Damit kannst Du in der Aufbauphase der Position dieselbige vergrössern.

 

Mit Optionen hast Du diese Möglichkeit nicht. Du hast einen grösseren Initialhebel, aber dabei bleibt es auch. Für wirklich grosse Positionen ist die Liquidität zu klein.

 

Ja, theoretisch kannst Du beim Leerverkauf einen unbegrenzten Betrag verlieren. In der Praxis aber wird der Broker Deine Positionen schliessen, sobald die Minimal Anforderung der margin unterschritten wird.

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JohnnyNash
Ja, theoretisch kannst Du beim Leerverkauf einen unbegrenzten Betrag verlieren. In der Praxis aber wird der Broker Deine Positionen schliessen, sobald die Minimal Anforderung der margin unterschritten wird
Achso, langsam versteh ich nun, wie der Hase läuft.

Shorten ist also mehr was für Leute, die richtig große Positionen handeln wollen, also ab 10k aufwärts.

Danke für die Info :thumbsup:

 

Das mit der Margin werde ich mir irgendwann noch genauer anschauen.

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Denker
Hallo, liebe Aktienfreunde.

 

Meine Short-Invests (DAX-Bär-Hebelzertis) haben mich kräftig geschüttelt im Monat Mai.

 

Nach dem mit denker gefundenen Handelssystem wäre ich den ganzen Monat Long gewesen. Duch eine US-Reise ohne Internet-Zugriff habe ich aber glatt gestellt - und dann immer wieder auf den Rücksetzer gesetzt. Mit fürchterlichem Ergebnis. Mal 30% minus, mal 20 ! Bei voller Investition!

 

Liebe Denkerin, ich kann mich mit Deiner Theorie sehr wohl anfreunden und studiere Deine Charts. Ich werde mich wohl wieder häufiger hier im Forum aufhalten. Hier ist mehr Substanz als bei CoDi.

Nach dem mit denker gefundenen Handelssystem wäre ich den ganzen Monat Long gewesen. Duch eine US-Reise ohne Internet-Zugriff habe ich aber glatt gestellt - und dann immer wieder auf den Rücksetzer gesetzt. Mit fürchterlichem Ergebnis. Mal 30% minus, mal 20 ! Bei voller Investition!

 

Autsch Arnie, plus WCM, Karstadt. :w00t:

 

Du setzt dich immer mehr unter Erfolgsdruck, wache mal langsam wieder auf!

Wir haben seit Monaten eine wunderbar laufende Börse, die Depots sind alle grün.

Wenn du solche Verluste einfährst stimmt deine Handlungsweise nicht. Das Daytraden macht dich kaputt. Gehe endlich den Weg, den du ursprünglich gehen wolltest. Nicht böse sein für diese Worte, ich empfinde es als Pflicht einen Börsenfreund wachzurütteln. ;)

 

Nun zu deiner eingezeichneten Linie, warum setzt du sie in dieser Form an? Von welchem DAX-Stand bist du ausgegangen, kann es nicht nachvollziehen. Es wäre schön, wenn du es nochmals erkären könntest.

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GrandCru

Wenn ich mich gerade mal dazwischen melden darf - Arnie hat einfach mal bei 1000 angesetzt und dann diese 1000 über 20 Jahre mit 8 Prozent verzinst und verzinst und verzinst also verzinseszinst - und schwupp hast du die 4661. Das hat Arnie dann als gerade Linie eingemalt. Real wäre die Linie eher hyperbelmäßig gebogen, weil ja der Zinseszinseffekt mit der Zeit zulegt. Übrigens gibt es einen Unterschied zwischen Aktienanlage und Index-Anlage: Der Normal-Dax ist Performance-Index - da stecken im Prinzip die Dividenden mit drin (auf irgendeine mathematische Art). Bei einer Aktie kriegst du Ausschüttung - ob du die aber immer in der gleichen Aktie wiederanlegst? Es gibt übrigens auch einen reinen Kursindex - der steht gerade mal bei 3090 Punkten.

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GrandCru

Noch was: In fünf Jahren stünde der Dax demzufolge bei rund 6850 und im Jahre 2015 bei rund 10100. Damit könnte man jetzt ja mal zu rechnen beginnen, z. B. mit einem Endlos-Hebel-Papier, dass beim Stande von 4500 Dax-Punkten 3 Euro kostet. Da kommen dann rund 55 Euro in zehn Jahren drauf, nun gut, da werden immer mal Finanzierungskosten extrahiert, also sagen wir mal 50 Euro - 3 Euro werden zu 53 Euro. Rund 1700 Prozent. Nicht schlecht: 10.000 Eier auf diese Weise anlegen ergäben dann 170.000 Euro. In zehn Jahren. Ohne zwischenzeitliche Hebel-Optimierung. "Vergleichen Sie dies bitte nicht mit Ihrer Kapitallebensversicherung." Einzige Voraussetzung: Die Volkswirtschaft bleibt im großen und Ganzen eine solche und verwandelt sich nicht in eine Weltwirtschaftsuntergangskrise. Würde man nun nach jeweils 12 Monaten und ein paar Tagen seinen Hebel wieder zurücksetzen (steuerneutral "rollieren" nennt das der Fachmann), dann käme noch etwas Wunderbareres zustande, was mir allerdings auszurechnen zu kompliziert ist. Möglichweise ein Zinseszins in Höhe von 40 Prozent p.a. bei Hbeel 5 bzw. 80 Prozent bei Hebel 10? Ah, der Vermöegensrechner spukt mir folgende Daten aus: 10.000 E Einmalanlage, 80 % jährlich ergibt nach 10 Jahren - bitte festhalten: 3,5 Millionen Euro. Wie gesagt: Basis ist ein Dax, der sich durchschnittlich von Jahr zu Jahr um 8 Prozent nach oben schraubt. Die langfristige Betrachtung erinnert an Buffett: "Steady you go". Bzw. "Good things come to those who wait." Und: Hin und her macht Taschen leer. Sowie: Träume, GrandCru, träume weiter...

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Denker

Ich träume jetzt von der Rendite, am besten die Zinszahlung auf Tagesbasis berechnet, dann kannst du noch etwas drauflegen. ;). Die jährliche Verzinsung bringt ja nicht so viel, wenn schon denn schon.

 

Dann lasse ich am besten mein MD unverändert und wir schauen in 10 Jahren nach, ob der Schein noch lebt oder wir die Beerdigung verpasst haben. :D

 

Ich sehe da noch ein Problem GrandCru, wenn der Finanzminister unsere Renditen sieht, werden die Gesetzte geändert, dann kannst du dir das Letzte schon mal von der Backe streichen. :lol:

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Denker
Brent weiter auf dem Rückzug.

 

Brent weiter auf dem Rückzug.

 

Wie erwartet musste Brent bluten. :thumbsup:

Ein Pflaster könnte jetzt gebraucht werden, aber ich sehe es weiter Tropfen, nachdem die kurzfristige Aufwärtsbewegung innerhalb des mittelfristigen Aufwärtstrends gebrochen wurde.

 

Zum Blutstillstand kommt es wohl erst bei 42,73. Hier befindet sich noch eine kleine relevante Unterstützung, siehe (schwarz).

 

Ich gehe davon aus, dass ein Pflaster mittelfristig nicht ausreicht und man besser einen Druckverband anlegen sollte. Bricht nämlich die 42,73 von der ich ausgehe, wandert das Blut zum Boden des kurzfristigen Aufwärtstrends bei 36,91 (grün). Dieses wäre dann aber die wirklich letzte relevante Unterstützung, der kurzfristigen Aufwärtsbewegung, innerhalb des mittelfristigen Aufwärtstrends.

 

Weitere Südkurse sehe ich bei 29,00 sowie 24,43.

QUOTE

Brent weiter auf dem Rückzug.

 

 

 

Wie erwartet musste Brent bluten.

Ein Pflaster könnte jetzt gebraucht werden, aber ich sehe es weiter Tropfen, nachdem die kurzfristige Aufwärtsbewegung innerhalb des mittelfristigen Aufwärtstrends gebrochen wurde.

 

Zum Blutstillstand kommt es wohl erst bei 42,73. Hier befindet sich noch eine kleine relevante Unterstützung, siehe (schwarz).

 

Ich gehe davon aus, dass ein Pflaster mittelfristig nicht ausreicht und man besser einen Druckverband anlegen sollte. Bricht nämlich die 42,73 von der ich ausgehe, wandert das Blut zum Boden des kurzfristigen Aufwärtstrends bei 36,91 (grün). Dieses wäre dann aber die wirklich letzte relevante Unterstützung, der kurzfristigen Aufwärtsbewegung, innerhalb des mittelfristigen Aufwärtstrends.

 

Weitere Südkurse sehe ich bei 29,00 sowie 24,43.

 

Wer kein Blut sehen kann sollte erst wieder bei 42/43 auf den Brent-Preis schauen. :D

Wer kein Blut sehen kann sollte erst wieder bei 42/43 auf den Brent-Preis schauen.

 

Da müssen wir jetzt wohl lange drauf warten. Er hat sich innerhalb des intakten Aufwärtstrends eine Kreuzunterstützung angelacht, siehe türkise Linien, dann auch noch eine Unterstützungslinie, siehe grüne Linie. Diese beiden Linien müssten nun erst gebrochen werden, um tiefere Preise zu erwarten, heul a21.gif

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Arnie

Hallo Denker, DAX & Co.,

 

Die Frage zu meiner 8%-Pro-Jahr-Linie ist ja beantwortet. Vor 20 Jahren lag der DAX bei 1.000.

 

Das einzelne Unternehmen von der Börse verschwinden, durch Pleiten, Pech und Pannen - oder auch Fusionen, ist richtig. Beim DAX werden aber Lücken immer wieder mit neuen Unternehmen aufgefüllt.

 

Die 8% pro Jahr bei Blue Chips ist übrigens eine Zahl, die auch in entsprechenden Fachmedien immer wieder mal als Jahres-Durchschnitts-Performance genannt wird.

 

Meine Linie mag da als Beleg dienen. Letztlich beweist sie, das es an der Börse langfristig immer aufwärts geht. Wenn die Börse total platzt, ist auch das Geld auf dem Sparkonto oder sonst wo nichts mehr wert. Dann kann man besser in Immobilien investieren - oder eine Pommesbude kaufen. Gegessen wird immer.

 

Liebe Denkerin, danke fürs Wachrütteln. Ja, meinen ersten positiven Erfahrugen mit Tageszocks ist mit einigen schlechten Trades ins Negative umgekehrt. Wieder was gelernt!

 

Derzeit scheue ich mich, jetzt noch Long auf den DAX zu setzen. Ich warte auf den Rücksetzer, wie Du weißt. Investiert bin ich in in ICGE, auch WCM habe ich nachgekauft.

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GrandCru

Acht Prozent pro anno ist ja nicht soviel, wenn man bedenkt, dass da auch Divi eingerechnet ist. Ich weiß gar nicht, wo die Dividendenrendite von Gesamt-Dax liegt, sagen wir mal bei circa 2,5 Prozent. Dann muss die eigentliche Wertsteigerung der Unternehmen durch Wachstum nur noch bei 5,5 Prozent durchschnittlich liegen. Klingt viel in Relation zu einem Wirtschaftswachstum, das sich nahe bei null abspielt... Aber der Dax repräsentiert ja nicht die Volkswirtschaft (heute gelsen: 98 % aller Unternehmen haben weniger als 50 Mitarbeiter), sondern die am meisten internationalisierten deutschen Unternehmen, bei denen sich das Kapital am meisten akkumuliert - die Kapitalismus-Gewinner. Es spielt aber auch keine Geige, ob Dax durchschnittlich 5 oder 8 oder 9 Prozent zulegt: Wenn du geschickt hebelst, läuft die Chose. und damit landen wir wieder bei der Chartfrage: "geschickt hebeln" heißt nichts anderes als den Einstiegspunkt zu definieren - Ausstiegspunkt wird unwichtiger, je länger man die Sache laufen lassen kann. Erwischt man einen relativen Tiefpunkt, ist ein Papier mit Hebel fast eine so geruhsame Sache wie eine Anleihe. Sehr volatil, aber langfristig eine klare Geschichte. Arnie, Daytrading ist ein echter Fingerverbrenner. Spielcasino - oder Spezialisten-Beruf. Dazwischen gibt es nichts. Nebenerwerbs-Daytrading funktioniert nicht. Bestenfalls plus-minus Null. Wäre möglich, wenn es nicht die Amis gäbe. Aber so hast du dauernd irgendwelche Intermarket-Überraschungen, die dir jede kurzfrstige Überlegung durch eine noch kurzfristigere Nachricht verhageln. Nun, wie auch immer, ich beschäftige mich im Moment sehr mit der Frage, ob man mit Hebelpapieren Erfolg haben kann, wenn man sie im richtigen Moment kauft und dann 12 Monate plus hält. BMW/Hebel 5 habe ich Ende Janaur (glaube ich) gekauft, also schon relativ lang. War zwischenzeitlich schon mal ordentlich hoch und runter. Jetzt gerade gut. Ziel soll bei Basis über 40 sein., Einstieg bei 32,60. Aber nur mit kleiner Position. Das ist übrigens bei meinem Weg zum mehrfachen Millionär das größte Hindernis: Wenn das Vermögen wächst, kann man die hohe Rendite nicht mehr erreichen. Okay, Schluss mit Schwadronieren, good night - die nächste Schlucht kommt morgen.

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Denker

@ Arnie,

 

Derzeit scheue ich mich, jetzt noch Long auf den DAX zu setzen. Ich warte auf den Rücksetzer, wie Du weißt. Investiert bin ich in in ICGE, auch WCM habe ich nachgekauft.

 

Man muss nicht immer investiert sein. Warte ein starkes Signal ab, wenn es ein short sein soll. :thumbsup:

Das was wir bis jetzt haben ist und bleibt long, die Kurzzocks ausgeklammert.

 

Du hast zwei Werte mit einer hohen Spekulation, muss ich dir eigentlich nicht sagen. Bist selbst ein alter Hase im Börsengeschehen.

 

Dann will ich mal hoffen, dass die Steuernachzahlung bei WCM nicht gezahlt werden muss. Schade eingentlich, dass sich hierzu kein Steuerexperte bislang zu Wort gemeldet hat. Es gibt bestimmte Fristen wie beispielsweise Datum, Unterschrift, Einzug. Diese Daten lassen sich doch recht schnell anhand von Verträgen überprüfen. Da dieses aber wohl nicht der Fall ist denke ich mir, da da andere Schiebereien im Spiel sind, die eine eindeutige Rechtsprechung nicht zu lassen. Ich sehe im Moment nichts greifbares an Fakten, mehr die Hoffnung, die den Wert treibt.

 

@ GrandCru, Arnie, Alle

 

es wäre nett, wenn wir das Thema Hebelzertifikate langfristig, unter Musterdepots Denker weiterführen. Dort erprobe ich genau dieses Szenario.

 

Klasse wäre, wenn Arnie mit seinen inzwischen guten Zerti-Erfahrungen und andere Zerti-Profis sich auch mal zu Worte melden und ihre Erfahrungen preisgeben.

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Denker

DAX Prognose, Auge sei wachsam!

 

Der DAX läuft und läuft und.... die Party könnte langsam zu Ende gehen.

 

Schaut euch einmal das alte Chartbild an.

Achtet einmal auf mein damaliges Kursziel, gelbes Rechteck, sowie auf die rote gestrichelte Linie.

 

Noch zeigt das Handelssystem ein klares long an, siehe SMA und WMA.

 

Aber, Auge sei wachsam...

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Toni

Ich denke, auf 4400 wird es in den nächsten Tagen/Wochen runter gehen.

 

Aber dann ist Schluss.

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GrandCru

Eh, Denker, was'n Schnitttbogen. Da kann ich mich ja gar nicht dran sattsehen. Und dann sind da noch so drei schmale, kleine schwarze Pfeile - da weiß ich ja nicht, was die mir jetzt sagen.--- Sieht so aus, als würde die überkaufte Situation abgebaut, indem die Armee auf der Stelle marschiert. Aber wir sind ja nur noch einen Hauch von 4600 entfernt - ich täte mich nicht wundern, wenn wir die morgen knacken. Ich sage immer wieder - guckt euch den Bund Future an, wenn ihr meint, es könten keine unerklärlichen Dinge passieren. Und wenn es über die 4,6 geht, dann könnte das allmählich die Hammelherde anziehen. Wir werden sehen, wir sehen.

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Arnie

@Denker, GrandCru und Toni,

 

unsere Denkerin hat ja das Hebeln nach Handelssignal langfristig abgebildet. Der Erfolg läßt sich nachlesen. Ich habe nur selbst nicht nach meinen geposteten Signalen gehandelt.

 

Liebe Denkerin, ich werde mich mal mit Deinem Musterdepot befassen und zu Hebelzertis auslassen. Erst einmal wartet ein Wellness-Wochenende im Gut Höhne bei Mettmann.

 

Hinsichtlich meines Daytradings bin ich durch erste kurze erfolgreiche Investments geblendet worden. Ich glaubte, mein Day-Trading-Handelssystem sei erfolgversprechend. Ist es im Prinzip auch. Man braucht nur mehr Zeit. Zeitliche Lücken im Börsengeschehen und Inkonsequenz haben mich dann geschüttelt. Gehebelt geht es dann schnell bergab, zumal ich die Short-Zertis höher hebele.

 

Vor allem habe ich versucht, rechtzeitig ein Vorsignal für eine Umkehr zu erhaschen. Da liegt unser größtes Problem. Welches ist der richtige Zeitpunkt?

 

4.400 als Kursziel ist in der nächsten Woche gut möglich. Aber ich traue mich nicht, Prognosen abzugeben. Ich lasse die Signale sprechen.

 

Liebe Denkerin, wie bist Du in Deinem (alten) Chart auf das Kursziel in dem gelben Kästchen gekommen? Sieht ja so aus, als hättest Du einen 100%igen Treffer gelandet. Ich gratuliere.

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GrandCru

Noch eins: Die sentimentale Betrachtung ist auch sehr erhellend: Die Bärenschar hat sich schon wieder vergrößert! Der ganze Anstieg wurde von relativ wenigen Bullen getragen, und nun sind's schon wieder weniger:

"08. Juni 2005. Der Börsenzug fährt weiter in Richtung Norden und das mit fast unverminderter Geschwindigkeit. Der DAX®-Index konnte im Wochenvergleich mit 1,8 Prozent zum sechsten Mal in Folge zulegen. Seit Ende April ergibt sich auf Erhebungsbasis ein stattlicher Gewinn von mehr als 8 Prozent. Leider hat sich unser Stimmungsbarometer, der Bull/Bear-Index®, im gleichen Zeitraum nicht gerade euphorisch nach oben entwickelt. Im Vergleich zur Vorwoche mussten wir sogar einen Rückgang beim Optimismus feststellen. Dieser ist exakt auf den Stand von vor 14 Tagen zurückgefallen, als die jüngste Rallye der Aktienkurse auf neue Dreijahreshochs gerade erst begann.

Eigentlich müssten viele Akteure und Analysten mit der positiven Performance des DAX-Index zufrieden sein, denn der Aufwärtstrend ist klar geschnitten und dynamisch. Stattdessen werden bei den Kommentatoren vor allem die Tage der Konsolidierung und Konjunktursorgen hervorgehoben. Allerdings ohne Folgen. Selbst die schlechter als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten vermochten Haussiers nicht wirklich zu beeindrucken. Vielmehr hatte man den Eindruck, dass selbst kleine Korrekturen zu Käufen genutzt wurden. Vielleicht hat die Belebung der Automobil-Nachfrage im Monat Mai auch den einen oder anderen dazu ermutigt, auf ein baldiges Ende des Konsumentenstreiks zu setzen. Wo doch die Fußball-WM einer Studie der Postbank zufolge im nächsten Jahr in Deutschland zu einem klaren Wachstumsimpuls führen wird.

Analysten waren in den vergangenen Wochen nicht zu beneiden. Das vielerorts herbeigeunkte Eurodesaster mit dem befürchtete Zerfall der Einheitswährung als Worst Case, blieb aus. Auch die Techniker mussten ob der dynamischen Aufwärtsbewegung und trotz eines total überkauften Marktes ihre Prognosen drehen. Immerhin liest man hie und da schon von einem Test der 5.000er Marke, aber andere Prognostiker sind da weitaus vorsichtiger. Lieber noch nicht die nächste große Marke in den Mund nehmen, wird sich da manch einer gedacht haben. Lieber nur 4.800 oder 4.900 Zähler auf Sicht von sechs bis zwölf Monaten vorhersagen und Recht bekommen, als mit zu forschen 5.000 Punkten untergehen.

Einem kleinen Teil unseres Panels muss es ganz ähnlich ergangen sein. Sonst hätten sie ihre Gewinne nicht so schnell mitgenommen. Mehr noch: Einige Händler haben sich offenbar nach unten schon wieder abgesichert. Vielleicht mangels anderer Alternativen. Denn bei den vielerorts noch skeptischen Kommentaren ein Long-Engagement durchzuhalten, könnte für viele psychisch belastend sein. Vielleicht ist es aber auch der Reiz, an der Spitze der Kursentwicklung auf der richtigen Seite agiert zu haben. Die potenzielle Nachfrage aus der mittelfristigen (Fehl-)Positionierung hat sich durch die jüngste Stimmungserhebung allerdings nicht verringert. Zumal der Optimismus im 52-Wochen-Vergleich und an den Extrema der Jahresentwicklung gemessen, zu niedrig ist, um aus Sentiment-Sicht ein schnelles Ende der Hausse auszurufen. Im Gegenteil: Die Skeptiker und nicht ausreichend positionierten Bullen von heute werden als Nachfrager von morgen dem DAX-Index eine Stütze sein. Entweder durch Käufe bei Abwärtskorrekturen oder als Initiatoren einer erneuten Short-Squeeze."

 

Von daher würde ich sagen, dass der gelbe Briefkasten vielleicht doch bald nach oben geschoben werden muss.

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Denker
Eh, Denker, was'n Schnitttbogen. Da kann ich mich ja gar nicht dran sattsehen. Und dann sind da noch so drei schmale, kleine schwarze Pfeile - da weiß ich ja nicht, was die mir jetzt sagen.--- Sieht so aus, als würde die überkaufte Situation abgebaut, indem die Armee auf der Stelle marschiert. Aber wir sind ja nur noch einen Hauch von 4600 entfernt - ich täte mich nicht wundern, wenn wir die morgen knacken. Ich sage immer wieder - guckt euch den Bund Future an, wenn ihr meint, es könten keine unerklärlichen Dinge passieren. Und wenn es über die 4,6 geht, dann könnte das allmählich die Hammelherde anziehen. Wir werden sehen, wir sehen.

Ihr fleißigen Schreiber

 

Dank an GrandCru, Arnie und Toni

 

Eh, Denker, was'n Schnitttbogen. Da kann ich mich ja gar nicht dran sattsehen. Und dann sind da noch so drei schmale, kleine schwarze Pfeile - da weiß ich ja nicht, was die mir jetzt sagen.--- Sieht so aus, als würde die überkaufte Situation abgebaut, indem die Armee auf der Stelle marschiert. Aber wir sind ja nur noch einen Hauch von 4600 entfernt - ich täte mich nicht wundern, wenn wir die morgen knacken. Ich sage immer wieder - guckt euch den Bund Future an, wenn ihr meint, es könten keine unerklärlichen Dinge passieren. Und wenn es über die 4,6 geht, dann könnte das allmählich die Hammelherde anziehen. Wir werden sehen, wir sehen.

 

Ist mir wieder ein Picasso gelungen, das freut mich sehr. :D Ich sehe schon, ich muss nicht alles erklären. Deine Interpretation könnte ich jetzt eh nicht mehr toppen.

 

An der Börse passieren tagtäglich unerklärliche Dinge, weil sich das Strickmuster immer dann ändert, wenn alle glauben es zu kennen. So kann ich mir immer beide Richtungen vorstellen, dass ist ja mein Leid. Das was ich aber gelernt habe ist, einen Trend laufen zu lassen und zwar so lange bis er bricht. Nur wann dieses Ereignis eintrifft, tja ... dazu eben meine Schnittbögen mit hin- und her- und quer gedacht.

 

Die Hammelherde, ja die fehlt mir auch noch. Wir haben Sommer, die Wiesen sind grün und wir die Gewissheit, dass sie noch kommen werden. :D

 

 

@ Arnie

 

unsere Denkerin hat ja das Hebeln nach Handelssignal langfristig abgebildet. Der Erfolg läßt sich nachlesen. Ich habe nur selbst nicht nach meinen geposteten Signalen gehandelt.

 

Das habe ich nicht Arnie. Es wurde zwar nach dem HS eingekauft, dann aber einfach vor sich hinarbeiten gelassen. Real wäre man auch nach dem Trendbruch ausgestiegen, jedoch habe ich dieses etwas verschlafen. Meine MD´s behandel ich etwas halbherzig, um so mehr aber meine realen Werte. :D Ich will nach Möglichkeit bis Mitte August noch durchhalten, um zu sehen, ob man Zertis über ein Jahr halten kann. Mit dem richtigen Hebel müsste es eigentlich machbar sein.

Bin mal gespannt auf Deinen Kommentar, wenn Du es angeschaut hast.

GrandCru kommt ja auch schon ins Grübeln, hat schon eine Hochrechnung uns hier präsentiert, träum, träum....

 

    Erst einmal wartet ein Wellness-Wochenende im Gut Höhne bei Mettmann.

 

Das hört sich gut an, Arnie! Lasse Dich mal richtig verwöhnen, von allen Seiten, gell :thumbsup: Ich wünsche Dir auf jeden Fall ein superschönes WE.

 

Hinsichtlich meines Daytradings bin ich durch erste kurze erfolgreiche Investments geblendet worden. Ich glaubte, mein Day-Trading-Handelssystem sei erfolgversprechend. Ist es im Prinzip auch. Man braucht nur mehr Zeit. Zeitliche Lücken im Börsengeschehen und Inkonsequenz haben mich dann geschüttelt. Gehebelt geht es dann schnell bergab, zumal ich die Short-Zertis höher hebele.

 

Die Zeit hast Du nicht, also Finger weg!!! Du bist geblendet worden, nein wir wurden schon mit geblendet aus Angst, dass Du so weiter machst. ;)

 

Vor allem habe ich versucht, rechtzeitig ein Vorsignal für eine Umkehr zu erhaschen. Da liegt unser größtes Problem. Welches ist der richtige Zeitpunkt?

 

Für mich ist es der Primär-/Sekundär-Trend. :thumbsup:

In der Signalgebung unseres HS´s gebe ich DAX43 recht, dieses als Entscheidungshilfe zu nehmen und mit SL sichern, da Fehlsignale nicht auszuschließen sind.

 

Das HS sollte m. E. eingesetzt werden, um einen passenden Einstieg zu finden. Nun folgt man dem Trend nach der reinen Charttechnik (Trendlinien/Ust./Wst.) bis zum möglichen Bruch. Hier kommt das HS zur besseren Überwachung wieder zum Einsatz. Das Hauptproblem an der ganzen Sache ist wohl erst einmal das Herausfinden, was für ein Markt vorliegt. Hat man das Richtig prognostiziert, schwimmt man mit der Welle in die Gewinnzone, egal ob hoch oder runter. Also Arnie, man sollten vielmehr erst einmal die Trendrichtung bestimmen, bevor ein Papier anpackt wird.

 

Natürlich bastel ich immer noch an einer besseren Signalgebung. Das Problem aber ist, dass wir es mit drei verschiedenen Anlagemärkten zu tun haben, die drei völlig verschiedene Strategien erfordern. Als erstes muss man diesen Markt finden, dann darauf die Signalgebung anpassen. Nur so erhält man ein besseres HS.

 

Auch denke ich mir, dass in einem Aufwärtstrend zur Strategie das Nachkaufen und verbilligen gehört, hingegen in einem Abwärtstrend nicht. Hier heißt es Verlustbegrenzung durch SL.

 

4.400 als Kursziel ist in der nächsten Woche gut möglich. Aber ich traue mich nicht, Prognosen abzugeben. Ich lasse die Signale sprechen.

 

Zitat von GrandCru: Wir werden sehen, wir sehen. :thumbsup:

 

Liebe Denkerin, wie bist Du in Deinem (alten) Chart auf das Kursziel in dem gelben Kästchen gekommen? Sieht ja so aus, als hättest Du einen 100%igen Treffer gelandet. Ich gratuliere.

 

Das kann ich nicht annehmen, zuviel der Ehre. Ich hatte ja schon eher mit dem Kursziel gerechnet, aber ziehe einmal im Canlesticks die Linien so. Dann gehe in die Charthistorie und suche nach vielen Berührungspunkten, dass ist schon die ganze Kunst. Versuche auch einmal Targetpunkte zu finden, es ist auch eine gute Entscheidungsfindung, wenn nichts mehr geht.

 

Toni

 

Ich denke, auf 4400 wird es in den nächsten Tagen/Wochen runter gehen.

 

Wir werden sehen, wir sehen.

 

GrandCru

 

Stattdessen werden bei den Kommentatoren vor allem die Tage der Konsolidierung und Konjunktursorgen hervorgehoben. Allerdings ohne Folgen. Selbst die schlechter als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten vermochten Haussiers nicht wirklich zu beeindrucken. Vielmehr hatte man den Eindruck, dass selbst kleine Korrekturen zu Käufen genutzt wurden.

 

Glaubst Du, die fordern uns zum Kauf auf, wenn sie selber noch nicht ausreichend im Markt sind. Der US-Arbeitsmarkt beruhigt mich aber nicht wirklich, dass war schon ein Schuss im Ofen. Das bei solchen Daten, wie auch der Ifo usw. der DAX und Co. nicht in die Versenkung gehen, ist schon als äußerst bullish zu werten.

Außerdem sieht es so aus, dass US-Anleger in unsere noch unterbewerteten Werte ihre Gelder parken. Auch das könnte den Anstieg erklären. Ipo´s und KE sind auch gute Grundlagen für freundliche Märkte. Wie sieht es denn damit aus?

 

Zumal der Optimismus im 52-Wochen-Vergleich und an den Extrema der Jahresentwicklung gemessen, zu niedrig ist, um aus Sentiment-Sicht ein schnelles Ende der Hausse auszurufen. Im Gegenteil: Die Skeptiker und nicht ausreichend positionierten Bullen von heute werden als Nachfrager von morgen dem DAX-Index eine Stütze sein. Entweder durch Käufe bei Abwärtskorrekturen oder als Initiatoren einer erneuten Short-Squeeze."

 

Ja, man treibt das Spiel bis auch die Skeptiker Aqua Planing in den Händen bekommen und feuchte Augen. Sie sehen die Sparbuchrendite, Festgeld, Anleihen und dann den Aktienmarkt und der läuft von einem Jahreshoch zum Nächsten. Die Qualen nicht dabei zu sein, treibt sie auf die sattgrüne Wiese.

 

 

Von daher würde ich sagen, dass der gelbe Briefkasten vielleicht doch bald nach oben geschoben werden muss.

 

Gewiss, davon bin ich überzeugt!!!

Bald, nächsten Monat oder Übernächsten oder dann...

 

Wir werden sehen, wir sehen.

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JohnnyNash
Eh, Denker, was'n Schnitttbogen. Da kann ich mich ja gar nicht dran sattsehen. Und dann sind da noch so drei schmale, kleine schwarze Pfeile - da weiß ich ja nicht, was die mir jetzt sagen.--- Sieht so aus, als würde die überkaufte Situation abgebaut, indem die Armee auf der Stelle marschiert. Aber wir sind ja nur noch einen Hauch von 4600 entfernt - ich täte mich nicht wundern, wenn wir die morgen knacken. Ich sage immer wieder - guckt euch den Bund Future an, wenn ihr meint, es könten keine unerklärlichen Dinge passieren. Und wenn es über die 4,6 geht, dann könnte das allmählich die Hammelherde anziehen. Wir werden sehen, wir sehen.

Da hast du auch einen Volltreffer gelandet. Heute ist die 4600 bereits geknackt worden. :)

 

 

p.s.: Und ich kann immer noch nicht verstehen, wie ich diese Rallye verpassen konnte :'(

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Denker

@ GrandCru

 

Gratulation, die 4600 wurden auf Tagesbasis erreicht. Somit haben die Emittenten sich ihre Bearpapierchen gekrallt. Wichtig ist aber nun, diese Marke, die gleichzeitig eine Runde darstellt, auch signifikant auf Schlusskursbasis zu überschreiten. Ich will mal sagen, für mich verständlich sicherlich nicht im 1. Anlauf, sonst wäre diese Marke doch kein Hingucker.

 

@ s-k-o-r-p-i-o-n

 

Schaue dir einmal den Chart an. Die aktuellen Linien habe ich in Dunkelgrün, Hellgrün und Türkis eingezeichnet. Der primäre Trend wäre erst mit einem signifikanten Unterschreiten der Marke von 4178 im Eimer. Also gedulde Dich in Demut und warte einen Rücksetzer ab. Dieser könnte das erneute Antesten der hellgrünen Linie sein. Wenn der DAX dort wieder seine alte Marschrichtung nach Norden aufnimmt, kannst Du einsteigen und läufst ein Stück mit des Weges mit. :thumbsup:

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GrandCru

Als Chart-Dilettant schaue ich auf den Chart und denke - ja, das könnte noch höher gehen. So rein vom visuellen Eindruck her betrachtet. Was deine vielen Linien angeht, bin ich allerdings ein ziemlicher Zweifler. Da gibt es zum Beispiel eine waagerechte Linie, die allein deshalb das ganze Bild durchqueren darf, weil da mal im Jahr 2002 ein Widerstandspunkt gelegen hat? Kann nicht sein, meine ich. Ich glaube nicht, dass da heute noch irgendeine technische Relevanz draus abzuleiten ist, dass es da 2002 aus welchen psychologischen Gründen auch immer eine Bullenfalle gegeben hat. Und dann habe ich noch eine Frage: Ich schau mich gelegentlich im Forum bei Tradesignal um. Da sind auch jede Menge Chartmaler unterwegs. Und da habe ich immer den Eindruck, dass diese Charts weniger objektiv sind als vielmehr eine Frage der subjektiven Betrachtungsweise. Der eine sieht hier ein Dreieck und dort ein Dreieck, der nächste malt sich hier eine Linie und da eine Linie. So könnte ich jetzt auch aus deinem Chart ableiten: Wir befinden uns gegenwärtig in der ersten Hälfte einer langfrsitigen SKS-Formation. In diesem Sommer bauen wir uns den Kopf, 2006 die rechte Schulter und 2007 kommt dann die zweite große Baisse des Jahrzehnts. Hunderte Fundamentalisten würden sagen: Genau! 2006 werden die Gewinne der Unternehmen zurückgehen, es gibt kaum noch Steigerungen und 2007 wird die westliche Wirtschaftswelt von den asiatischen Importen endgültig zermalmt. Ich finde da immer viel Phantasmagorien in den Linienziehungen. Zwei, dei Linien müssten doch eigentlich reichen. Aufwärts, abwärts, seitwärts - mehr passiert doch mittelfristig nicht. So betrachtet hast du, Denker, auch völlig recht: Wir sind im Aufwärtstrend. Fertig. Dann und wann gibt's noch einen Seitwärtsimpuls und eine Seitwärtsphase, aber es gibt vorläufig keinen Abwärtstrend im Sinne eine Kursbewegung, die mindestens 4 bis 6 Monate lang tiefere und tiefere Kurse erzeugt. Und das wird auch mit Sicherheit so bleiben, solange die Zinsen auf Kaiserreich-Niveau liegen. Die ganzen diskursiven Störfeuer aus dem Bärenlager stammen von unterinvestierten Leuten. Habe gestern gerade gelsen, dass die deutsche Bank offiziell die Marschroute für ihre Depotverwalter ausgerufen hat, sowohl Aktien als auch Anleihen zurückzufahren, d. h. Cash-Anteil zu erhöhen. Prima - dann kann's ja noch eine Weile aufwärtsgehen. Womit ich nochmal auf 4600 zu sprechen komme: Zwischen 4400 und 4599 kommt man ja dauernd mit den Zahlen durcheinander. Da hat man 4455 Punkteund 4545 Punkte etc - grauenhaft. Man verliert völlig die Orientierung. Und schwebt irgendwo in der Mitte von oben und unten. Ab 4600 wird alles wieder wieder klarer - und man befindet sich näher an der 5000 als an der 4000. Sobald wir darüber sind, wird die 5 vor dem Komma angestrebt. Da werden magnetische Kräfte entstehen. Plötzlich ist da wieder ein Tausender, der leicht zu erklimmen ist - dazu all die Unterinvestierten Deutschbanker etc. - die Kurse werden lodern! In diesem Sinne, schönes Wochenende...

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Denker

Erfrischend wie du die Charttechnik und alles Andere zu interpretieren weißt. Auch wenn du kein Fan der Charttechnik bist, so ziehen diese Graphiken dich doch irgendwie an und wie bei einem Bild betrachtet, fängst auch du an, es zu erforschen. Man sucht, wo es herkommt und wo es hingeht, Angebot und Nachfrage eines Wertes.

 

Nun siehst du dir Chartbilder an und stellst fest, dass es beim Einzeichnen der Linien Unterschiede gibt und dieses bei gleicher Wertbetrachtung. Erklärlicherweise bekommst du Zweifel nach der Objektivität.

 

Stelle dir ein Chartbild bitte einmal wie ein Puzzle vor. Du siehst meistens nur einen kleinen Betrachtungszeitraum. Einer zeigt einen Tageschart, ein anderer Charti ein 3 Monatschart, der Nächste ein Jahreschart usw. Nun verwendet der eine Charti nur lineare, der andere Charti nur logarithmische Darstellungen, Bartchart, Candlesticks, Linien u. v. m.

Dann gibt es Programme, die weder KE, Splits noch Dividenden berücksichtigen. Hier wären alle Chartlinien verfälscht, wenn auch richtig gezeichnet. In tradesignal.com bekommt man in der kostenlosen Version nur max. 2 Jahrescharts. Hier stimmen die Primärtrends in der Regel nicht, da diese nur mit einem langfristigen Chart gefunden und bestimmt werden können.

 

Hier kannst du nur selektieren oder das Aschenputtelsystem anwenden. Suche dir bestimmte Chartis von denen du annimmst, das sie die Charttechnik richtig anwenden. Wenn du vielleicht 4-5 solcher Leute gefunden hast, vergleiche ihre Darstellungen.

 

Ich zeige dir jetzt einmal einen bei tradesignal erstellten 2 Jahreschart.

post-24-1118450073_thumb.jpg

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Denker
· bearbeitet von Denker

Jetzt fragst du dich sicher weshalb der Wert abgestürzt ist, nimmst an durch die grüne Linie, oder?

 

Und hier zeige ich dir jetzt diesen Wert in der langfristigen Darstellung und gleichzeitig belege ich hiermit, dass alte Linien wohl durchaus relevant sein können. Es ist die alte Primärabwärtstrendlinie, die seit 1995 besteht. Diese Linie kannst du im ersten Chartbild nicht definieren, somit auch nicht einzeichnen.

 

Solche alten Linien sind nicht mal eben zu überwinden. Wenn der Wert es in einem 2. oder 3. Test schafft, geht es ab die Post.

 

Zwei, dei Linien müssten doch eigentlich reichen.

 

 

Nein, zwei, drei Linien reichen nicht aus. Das mindeste an Linien sind der Primärtrend, dann der Sekundärtrend und der Tertiärtrend, also der kurzfristige Trend. Die Hauptabwärtstrendlinien sind aber auch nicht zu vernachlässigen.

 

Eine Kurszielbestimmung bzw. Unterstützungspunkte ist ein wichtiger Teil des Analysierens. Also müssen die Haupttrendlinien weiter verfeinert werden, um diese Punkte zu finden. Natürlich könnten diese Linien, die nur zur Auffindung von Unterstützungspunkte bzw. Widerstände dienen, anschließend wieder gelöscht werden.

Da man als Charti aber selber immer mal einen Blick auf diese Werte wirft, fehlen einem dann diese gelöschten Linien.

 

Ich habe den Auszug vom ersten Chartbild einmal im schwarzen Rechteck markiert. Die blaue Widerstandslinie zeigt dir, dass alte Hochpunkte oft messerscharf getroffen werden. (schwarzes Rechteck, klein)

 

Allen ein schönes WE

post-24-1118453684_thumb.png

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DAX43

meine Einschätzungen für DAX und Dow Jones

neu überarbeitet :

http://boerse.oyla5.de/cgi-bin/hpm_homepage.cgi

 

Gruss DAX43

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