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Hedger99

Deflationsszenarien in wenigen Jahren

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el galleta
tja, wenn einem die Argumente ausgehen dann kommt einem auf einmal alles spanisch vor..... :-

Darf ich Dir beim Übersetzen behilflich sein? :D

 

saludos,

el galleta

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Dagobert
Darf ich Dir beim Übersetzen behilflich sein? :D

 

saludos,

el galleta

 

leider keine Zeit, muß gerade noch ein paar Hätschfonds für meine Uhrtüte suchen...aber einen schlauen Spruch habe ich noch für Dich:

 

En quien nada sabe, pocas dudas cabe (nur gegoogled)

 

So, nun haltet mal schön Eure Assets fest, damit ihr nichts verliert :w00t:

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Schinzilord

@ TerracottaPie: Ah, stimmt ja, die Gegenseite sieht es ja anders rum. Wobei die dann wohl schon im August 2007 aus Aktien rausgegangen wären, weil ein mysteriöser Kontraindikator auf rot gestanden wäre.

 

Ich hoffe nur, die Geschichte widerlegt mich nicht.

 

Das hoffe ich inständig auch, weil sonst ist man ja schon der Depp. Da predigt man jahrelang, dass passives low cost investieren das einzig Wahre ist, und dann ziehen die anderen mit tollen Alpha und Beta Strategien an einem vorbei..

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Dagobert
@ TerracottaPie: Ah, stimmt ja, die Gegenseite sieht es ja anders rum. Wobei die dann wohl schon im August 2007 aus Aktien rausgegangen wären, weil ein mysteriöser Kontraindikator auf rot gestanden wäre.

 

 

 

Das hoffe ich inständig auch, weil sonst ist man ja schon der Depp. Da predigt man jahrelang, dass passives low cost investieren das einzig Wahre ist, und dann ziehen die anderen mit tollen Alpha und Beta Strategien an einem vorbei..

 

nix Alpha und Beta, keine mysteriösen Kontraindikatoren, einfach auf den SMA 200 achten

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Schinzilord
· bearbeitet von Schinzilord

@ Dagobert:

 

Um dann ein wenig konkreter zu werden, ein paar Fragen von mir zu deinem Chartbild:

 

Hättest du 10/1997 verkauft, und dann innerhalb eines Monats sofort wieder gekauft?

 

Zwischen 1998 und 2000 ca. 4 mal rein uns raus gegangen?

 

Ende 2000 raus (das war wirklich der Bringer, 2000 DAX Punkte nach unten nicht mitgemacht),

aber dann 2002 verführt wieder rein, um gleich nach zwei Monaten wieder raus?

 

2003 eingestiegen (Volltreffer), aber gleich 2004 und 2006 raus / rein / raus / rein?

 

Und dann wieder Oktober 2007 Volltreffer.

 

Und 2009 wird sich das noch zeigen, ob einen die Transaktionskosten nicht auffressen.

 

Denn bis jetzt wäre man ja im Mai rein und im Juni wieder raus, nur um dann weder den Aufschwung von März bis Mai als auch den seit Anfang August nicht mitzunehmen.

 

Also stehen 3 Volltreffer gegenüber 8 fragwürdigen Aktionen.

 

Da braucht man wirklich einen starken Glauben an die SMA200 Strategie, um das mit allem hin und her auch durchzuziehen.

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Carlos
@ TerracottaPie: Ah, stimmt ja, die Gegenseite sieht es ja anders rum. Wobei die dann wohl schon im August 2007 aus Aktien rausgegangen wären, weil ein mysteriöser Kontraindikator auf rot gestanden wäre.

 

Erinnert Ihr Euch an einen User namens "Rinderfonds"? Der ist Oktober/November 2007 ausgestiegen, hat hier bekanntgegeben warum und ist ausgelacht worden. Ich war damals noch zu sehr "Greenhorn" um das Gleiche zu machen, und habe zusehr auf "erfahrene Leute" gehört (auch - oder: besonders - ausserhalb dieses Forums) die mir das "buy&hold" schmackhaft gemacht haben (und die "mühsam in 6 Monaten gemachten Gewinne nicht alle so kurze Zeit danach wieder rauszuschmeissen").

 

Kann mich aber sehr gut an den "mysteriösen Kontraindikator" erinnern (auf deutsch bekannt geworden unter dem Begriff "faule Kredite" in der amerikanischen Bankwirtschaft). Steve Eisman und andere posaunten das ja damals in aller Öffentlichkeit herum.

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Schinzilord

@ Carlos:

Und das nächste Mal hörst du auf einen, der sich gegen die Masse stellt, und verschenkst Gewinne.

 

Wobei ich dir natürlich Recht geben muss, dass es ein sehr großer Unterschied ist, 40% nach unten NICHT mitzumachen oder 20% nach oben NICHT mitzumachen.

 

Ich gratuliere Rinderfonds zu seiner Entscheidung, die hatte Weitsicht und Stil.

 

Trotzdem wird man nach einer Krise immer übervorsichtig und überempfindlich.

 

Ich bleibe bei Buy&Hold mit jährlichem Rebalancen.

Denn die Strategie ist bestimmt nicht die Beste, aber garantiert überdurchschnittlich, wenn man alle anderen aktiven Strategien dagegen setzt.

 

Jeder, der nicht daran glaubt, möge etwas anderes unternehmen und die Märkte liquide halten.

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Carlos
@ Carlos:

Und das nächste Mal hörst du auf einen, der sich gegen die Masse stellt, und verschenkst Gewinne.

 

Wobei ich dir natürlich Recht geben muss, dass es ein sehr großer Unterschied ist, 40% nach unten NICHT mitzumachen oder 20% nach oben NICHT mitzumachen.

 

Ich gratuliere Rinderfonds zu seiner Entscheidung, die hatte Weitsicht und Stil.

 

Trotzdem wird man nach einer Krise immer übervorsichtig und überempfindlich.

 

Ich bleibe bei Buy&Hold mit jährlichem Rebalancen.

Denn die Strategie ist bestimmt nicht die Beste, aber garantiert überdurchschnittlich, wenn man alle anderen aktiven Strategien dagegen setzt.

 

Jeder, der nicht daran glaubt, möge etwas anderes unternehmen und die Märkte liquide halten.

 

Moment: Rinderfonds war nicht "Einer, der sich gegen die Masse stellt", er war nur Einer der auf eine gewisse Trendrichtung gehört hat, die schon damals laut wurde, und zwar in den USA! Bloss haben wir - und ich als frischer Einsteiger schon gar nicht - damals nicht hinhören wollen... die "rosa Wolke" des leichten Kredits und der schönen nach oben gerichteten Indizien haben uns alle (und wohl 98% der Welt) in einen LSD-Traum versetzt.

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el galleta
Erinnert Ihr Euch an einen User namens "Rinderfonds"? Der ist Oktober/November 2007 ausgestiegen, hat hier bekanntgegeben warum und ist ausgelacht worden.

Nix für ungut Carlos, aber ich kenne einen User namens Hobel. Der wird auch ständig ausgelacht, obwohl er in den letzten Wochen (hoffentlich) auch einmal richtig lag. Trotzdem würde ich mich auch in der Zukunft nicht nach ihm richten. Ganz sicher nicht. ;)

 

saludos,

el galleta

 

P.S. Rinderfonds, wenn Du das lesen musstest: Sorry! Ich wollte Euch beide sicher nicht gleichsetzen.

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Carlos
Nix für ungut Carlos, aber ich kenne einen User namens Hobel. Der wird auch ständig ausgelacht, obwohl er in den letzten Wochen (hoffentlich) auch einmal richtig lag. Trotzdem würde ich mich auch in der Zukunft nicht nach ihm richten. Ganz sicher nicht. ;)

 

saludos,

el galleta

 

P.S. Rinderfonds, wenn Du das lesen musstest: Sorry! Ich wollte Euch beide sicher nicht gleichsetzen.

 

Amigo, ich muss es wiederholen:

 

Rinderfonds war nur Einer der damalos die schon offen ausgesprochenen Warnungen aus US-Seite ernstgenommen hat, weiter nix. Er hat nichts hier erfunden, keine Theorie "verkauft", keine Prognosen erstellt. Er hat nur offen gesagt warum er aussteigen würde. Die Gründe waren uns Allen genauso sichtbar.

 

Oder was sehe ich da falsch?

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Schinzilord

@ Carlos:

Wie du schon selbst sagtest, Rinderfonds hat sich gegen die Massenmeinung (= Prognosen zu faulen Krediten nicht ernstnehmen) gestellt und verkauft.

Alle anderen haben es halt nicht wahrhaben wollen.

 

Komischerweise ist hinterher immer jeder schlauer.

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el galleta
Oder was sehe ich da falsch?

Dass ich (und wohl auch Schinzilord) das nicht bestreiten will. Der Punkt ist nur: Irgendwer hat immer Recht, auch die angegebenen Gründe passen gelegentlich und sind im Nachhinein völlig einleuchtend. Daraus sollte man aber nicht verallgemeinern, dass es Können oder Weisheit war. Mag es auch bei Rinderfonds so gewesen sein, aber nicht jeder der drei Sechsen in Folge würfelt "kann würfeln".

 

saludos,

el galleta

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Carlos

Und Steve Eisman, der mit Unmengen Geld shortgegangen ist zu der Zeit? War das "würfeln"? Mag sein, oder es war geneueres Hinsehen was da am Ablaufen war und daraus seine Schlüsse ziehen.

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Dagobert
Und Steve Eisman, der mit Unmengen Geld shortgegangen ist zu der Zeit? War das "würfeln"? Mag sein, oder es war geneueres Hinsehen was da am Ablaufen war und daraus seine Schlüsse ziehen.

 

alles Zufall, Glück oder zumindest mysteriös, Du solltest nicht weiterdiskutieren und Dich einfach Deinem Schicksal hingeben.... hinterher werden Dich die Kollegen hier trösten (außerdem ist die Krise ja auch schon vorbei)

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el galleta
alles Zufall, Glück oder zumindest mysteriös

Im Gegenteil, alles Können, leicht zu erlernen noch dazu. Deswegen ist die Welt voller Börsen-Millionäre. Man muss nur endlich einsehen, dass Nobelpreis prämierte Theorien nix Wert sind, weil sie ständig versagen, dann ist man praktisch schon reich.

 

saludos,

el galleta

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Schinzilord
Und Steve Eisman, der mit Unmengen Geld shortgegangen ist zu der Zeit? War das "würfeln"? Mag sein, oder es war geneueres Hinsehen was da am Ablaufen war und daraus seine Schlüsse ziehen.

 

 

Und wieviele gehen jetzt gerade short oder long mit Unmengen an Geld?

Hinterher werden wohl die, die Recht behielten, damit prahlen (wenn sie Glück hatten), stillschweigen (wenn mehr Können als Glück dabei war), oder aber sang und klanglos untergehen, wenn sie alles verloren haben.

 

Hinterher lassen sich für alles Erklärungen finden.

Das Hirn sucht ja ständig krampfhaft nach Mustern und Erklärungen, auch da, wo keine sind.

Und die Zukunft vorhersagen kann man damit schon überhaupt nicht.

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Antonia
Und wieviele gehen jetzt gerade short oder long mit Unmengen an Geld?

...

 

Ich finde es schade, dass dieser Faden schon wieder in so kleinem Hick-Hack verläuft. Mich interessiert hier nicht kurzfristiges Anlegen, traden oder spekulatives Handeln. Das Thema "Deflationsszenarien" geht doch in eine andere Richtung - wie lege ich langfristig halbwegs sicher mein Kapital an, z.B. für Rente etc. . Dass man daneben noch mit einem gewissen Teil des Geldes spekuliert, ist eine andere Sache.

 

Antonia

 

P.S. Ich habe irgendwo mal ein Interview mit einem Banker von einer Privatbank gelesen. Dort hiess es, dass das Gros der sehr wohlhabenden Leute bereits Anfang 2007 ihr Geld umgeschichtet hatten, weg aus Aktien. Sie mussten nicht den letzten Anstieg noch mitbekommen, ihnen war Sicherheit wichtiger. Diese Leute haben natürlich alle ihre guten Geldverwalter - ich leider nicht.

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jogo08
Dort hiess es, dass das Gros der sehr wohlhabenden Leute bereits Anfang 2007 ihr Geld umgeschichtet hatten, weg aus Aktien. Sie mussten nicht den letzten Anstieg noch mitbekommen, ihnen war Sicherheit wichtiger. Diese Leute haben natürlich alle ihre guten Geldverwalter - ich leider nicht.

Wäre das so gewesen, wären die Kurse sicherlich nicht noch so hoch gelaufen, denn ohne Nachfrage keine steigenden Kurse. So zumindest mein Verständnis. Oder waren es die "blöden Kleinanleger" die die Kurse getrieben haben?

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fireball

Erinnert mich stark an die Aktiv Passiv Diskussionen, ich hab Popcorn also macht ruhig weiter...

 

Ähm, wer ist grad bei Forbes ganz weit vorne ?

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Antonia
· bearbeitet von Antonia
Wäre das so gewesen, wären die Kurse sicherlich nicht noch so hoch gelaufen, denn ohne Nachfrage keine steigenden Kurse. So zumindest mein Verständnis. Oder waren es die "blöden Kleinanleger" die die Kurse getrieben haben?

 

Ich denke mal, die für Kurse relevanten Großanleger sind Fonds, Banken usw.

 

Nachtrag: vorhin gelesen

 

Die größten Pensionskassen kürzen ihren Aktienanteil - Risikomanagement

 

http://www.boerse-go.de/nachricht/Die-groe...66143,b227.html

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berliner
Kann mich aber sehr gut an den "mysteriösen Kontraindikator" erinnern (auf deutsch bekannt geworden unter dem Begriff "faule Kredite" in der amerikanischen Bankwirtschaft). Steve Eisman und andere posaunten das ja damals in aller Öffentlichkeit herum.

Wobei es die ja schon länger gab. Genauso hätte man die Staatsverschuldung der USA schon seit langem als Indikator zum Ausstieg hernehmen können. Dann kann man aber eigentlich nur dauerhaft draußen bleiben.

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berliner
· bearbeitet von berliner
Die Gründe waren uns Allen genauso sichtbar.

 

Oder was sehe ich da falsch?

Soooo sichtbar waren die nicht, das kann man im RBS-Thread nachlesen. Daß ein gewisser Umfang an Abschreibungen ansteht, war irgendwo klar, aber was daraus wurde, war dann doch überraschend, und mit einer ebenso schnellen Erholung würde auch keiner rechnen, obwohl man auch da hinterher sagen könnte, daß das doch absehbar war.

 

Dort hiess es, dass das Gros der sehr wohlhabenden Leute bereits Anfang 2007 ihr Geld umgeschichtet hatten, weg aus Aktien. Sie mussten nicht den letzten Anstieg noch mitbekommen, ihnen war Sicherheit wichtiger.

Das halte ich für ein Gerücht. Die kochen auch nur mit Wasser.

Diese Leute haben natürlich alle ihre guten Geldverwalter - ich leider nicht.

Solche wie Herrn Madoff zum Beispiel?

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Antonia
...

Solche wie Herrn Madoff zum Beispiel?

:D :D :D

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H.B.
Das Thema "Deflationsszenarien" geht doch in eine andere Richtung - wie lege ich langfristig halbwegs sicher mein Kapital an, z.B. für Rente etc. . Dass man daneben noch mit einem gewissen Teil des Geldes spekuliert, ist eine andere Sache.

 

Antonia

 

 

 

Ich haben den Eindruck, dass du nicht verstanden hast, was ein Deflationsszenario beinhaltet.

 

Inflation hat mit Deflation nämlich sehr viel gemeinsam. Das wichtigste: in beiden Fällen wird ein Ungleichgewicht zwischen Waren/Dienstleistungen und Kaptial egalisiert. Zu Lasten der Kapitalseite.

Eine "halbwegs sichere Geldanlage" ist eine ziemliche Herausforderung. Ich bin froh, wenn ich das Kapital in Toto erhalten kann.

Und eins ist auch so sicher, wie das Amen in der Kirche: die absolute Mehrzahl aller Anleger wird hinterher mit weniger Kapital da stehen.

 

Alles andere wäre aus der Systemsicht nicht zielführend. Ich versuche immer das Ziel ökonomischer Prozesse zu erfassen. Und das Ziel eines Inflations/Deflationsszerarios ist die Verringerung der Kapitalintensität.(Punkt)

Verheerend wäre natürlich ein Inflations-/Stagflationsszenario auf der Südhalbkugel und eine Deflation auf der Nordhalbkugel.

 

 

 

P.S. Ich habe irgendwo mal ein Interview mit einem Banker von einer Privatbank gelesen. Dort hiess es, dass das Gros der sehr wohlhabenden Leute bereits Anfang 2007 ihr Geld umgeschichtet hatten, weg aus Aktien. Sie mussten nicht den letzten Anstieg noch mitbekommen, ihnen war Sicherheit wichtiger. Diese Leute haben natürlich alle ihre guten Geldverwalter - ich leider nicht.

OK. Seit Mitte 2007 ist die Finanzkrise allen bekannt gewesen. Dass jemand bereits zum Jahresstart 2007 aus Aktien raus ist, ist mir nicht bekannt.

Vermögensverwalter, die die Aktienpositionen bei einem Dax-Niveau von 6200 Punkten gegeben haben, wurden spätestens im Sommer ihren Aufgaben entbunden, als der Index 2000 Punkte höher notierte.

Gute Vermögensmanager haben 2007 in Emerging-Countries umgeschichtet und diese bis zum Sommer 2008 abgebaut.

 

Hier mal, zur Auffrischung der Erinnerung ein Artikel aus dem November 2007:

THE strong global economic tide has lifted the boats of most South-East Asian countries, but perhaps the most impressive performer is Singapore. Its national income per head is already higher than Spain's and New Zealand's, and five times that of its nearest neighbour, Malaysia. Yet in the year to the third quarter, its economy grew by 9.4%. Singapore is a developed country that grows at developing-country rates, as Robert Prior-Wandesforde, an economist at HSBC, puts it. Since the 1997 Asian crisis it has fared markedly better than its rival, Hong Kong (see chart).

 

The signs of a boom are unmissable. The shopping malls along Orchard Road are bustling. Fancy hotels are full of wealthy tourists despite cranking up their room rates. Marina Bay, by the financial district, is a forest of cranes as a $3.6 billion casino resort goes up. The Singapore Flyer, a giant Ferris wheel, looks down on the vast expanse of building site.

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Antonia
· bearbeitet von Antonia
Ich haben den Eindruck, dass du nicht verstanden hast, was ein Deflationsszenario beinhaltet.

 

Inflation hat mit Deflation nämlich sehr viel gemeinsam. Das wichtigste: in beiden Fällen wird ein Ungleichgewicht zwischen Waren/Dienstleistungen und Kaptial egalisiert. Zu Lasten der Kapitalseite.

Eine "halbwegs sichere Geldanlage" ist eine ziemliche Herausforderung. Ich bin froh, wenn ich das Kapital in Toto erhalten kann.

Und eins ist auch so sicher, wie das Amen in der Kirche: die absolute Mehrzahl aller Anleger wird hinterher mit weniger Kapital da stehen.

...

 

Oh doch, ich weiß, was Deflation u. Inflation bedeutet. Darum ja auch meine Sorge. Und der Wunsch nach einer Diskussion um mögliche Anlagestrategien auf mögliche Szenarien. Ich weiß auch, dass Kapitalerhalt vermutlich sehr schwierig wird in den kommenden Jahren, weil vermutlich (ich persönlich bin mir sicher) eine Kontraktion stattfinden muss. Genau darum geht es mir. Was also machen? Und nochmal, es geht mir hier nicht um den Teil des Kapitals, dass spekulativ angelegt sein kann, sondern eben um den "sicheren" Teil. Das, was man bisher vielleicht in Anleihen, Immobilien o.ä angelegt hätte.

 

Antonia

 

Der Anhang über diese Anlage der wohlhabenden Leute - das bezog sich nur auf die vorherigen Posts und ist unbedeutend.

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