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Emilian

Sammelthread: TV-Hinweise

Empfohlene Beiträge

Emilian
· bearbeitet von Emilian

Jetzt auf EinsExtra ---> Die Zockerbank

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Emilian

16. Feb. 2010 ab 20.15 Uhr Angst vor dem Absturz - Menschen und die Wirtschaftskrise

 

Hier ein Wirtschaftseinbruch um fünf Prozent, so tief wie nie zuvor, verbunden mit rund 35.000 Firmenpleiten. Dazu dreieinhalb Millionen Arbeitslose und über eine Million Kurzarbeiter, die um ihre Jobs bangen. Dort ein Wirtschaftsminus von mehr als zwei Prozent und eine Arbeitslosenquote, die die magische Grenze von zehn Prozent sprengt. Nüchterne Fakten aus Deutschland und Frankreich zum Jahresende 2009, hinter denen dramatische Schicksale von Millionen Menschen zu entdecken sind. Und jedes einzelne hat seine eigene Tragik. Da ist der Autobauer Jens Köhring im thüringischen Eisenach, der zwölf Monate lang eine Zerreißprobe bestehen musste. Sein oder Nichtsein des Opel-Werks, das war die Frage. Die publikumswirksame Einmischung der Politik hat eher geschadet als genutzt. Ist die Rückkehr zum amerikanischen Mutterkonzern General Motors nun die Rettung? Köhring bleibt skeptisch. Im französischen Traditionsbetrieb Chaffoteaux in der Bretagne kämpfen die Angestellten um ihre Firma. Doch der Aufstand ist aussichtslos. Nach fünf Monaten Betriebsbesetzung ohne Erfolge bröckelt die Solidarität in der Belegschaft. Eine stolze Gemeinschaft zerstört sich selbst. Zwei Geschichten von vielen, die Fragen aufwerfen: Können Regierungen für Unternehmen, die in hausgemachten Krisen stecken, Lebensretter sein? Warum unterscheiden sich die Protestkulturen in Deutschland und Frankreich? Weshalb sollen gerade kleine Unternehmen in der Krise kreditunwürdig sein? Und haben sich die Bosse der Luxusindustrie selbstherrlich für krisenresistent gehalten? Experten geben Antworten. ARTE stellt diesen Beitrag auch bis sieben Tage nach Ausstrahlung in einer "Streaming"-Fassung auf ARTE+7 bereit.

 

 

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bla

Dauertipp (englisch): Fat tails, illustrated

 

Schönes kurzes Video von Economist zur Risikoverteilung und Korrelation von Investments.

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Emilian

24. Feb. 2010 ab 21.15 Uhr auf RTL Wie verschuldet sind die Deutschen? Raus aus den Schulden - Spezial

 

In dem Spezial' besucht er gleich drei Familien, die jeden Monat mehr Geld ausgeben, als sie einnehmen. Was sind die Hauptursachen für die Verschuldung? Gibt es regionale Unterschiede und wie sieht die geographische Verteilung von Überschuldung aus? Wo drückt die Schuldenfalle die Deutschen am meisten? Im Norden, Osten, Westen oder Süden? Wo ist Besserung in Sicht und wo liegen die bundesweiten Schulden-Brennpunkte? Und wie sieht die demographische Entwicklung der Schuldner aus? Haben die Jungen mehr Schulden als die Alten? Exemplarisch an drei Familien in Deutschland gibt Peter Zwegat die Antwort.

 

 

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Emilian

7. März 2010 ab 08.30 Uhr auf dem SWR Spekulationsblasen in Geschichte und Gegenwart

 

Seit es die moderne Geldwirtschaft gibt, bedrohen immer wieder unvorhergesehene Krisen die Wirtschaft und den Wohlstand der Menschen. Jedes der letzten drei Jahrhunderte hatte "seine" Finanzkrise. Wilhelm Hankel, bekannt als leidenschaftlicher Euro-Kritiker, beschreibt große Finanzkrisen der Vergangenheit und fragt, was wir daraus lernen können. Denn das 21. Jahrhundert hat kaum begonnen, da bedroht eine diesmal globale Finanzkrise nicht nur Arbeitsplätze und Ersparnisse, sondern sogar die Stabilität der Staaten und ihrer Währungen. Unüberhörbar stellt sich die Frage: Sind Überschuldung des Staates, Inflationierung der Währung, Rettung der Großen in Finanzwelt und Wirtschaft, während Mittelstand und Klein-Unternehmer ungeschützt bleiben, wirklich die richtigen Mittel, um mit dieser Krise fertig zu werden? Professor Dr. Wilhelm Hankel war Chefvolkswirt der Kreditanstalt für Wiederaufbau und Leiter der Abteilung Geld und Kredit im Bundesministerium für Wirtschaft. Er lehrte an der Harvard University, in Berlin und Dresden.

 

 

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Emilian

2. März 2010 ab 20.45 Uhr auf dem MDR Deutschland, deine Kredithaie

 

Die Finanz- und Wirtschaftskrise ist längst auch in den deutschen Privathaushalten angekommen. Mit der steigenden Zahl von Arbeitslosen und Kurzarbeitern wächst die Zahl der überschuldeten Haushalte stetig an. Immer mehr Bundesbürger stecken so tief im finanziellen Minus, dass ihre Kreditanträge bei den Banken keine Chance haben. Der letzte Strohhalm, nach dem in der Not gegriffen wird, sind Kreditvermittler, die Rettung anbieten, schnell und ohne viele Fragen, im Internet, im Videotext und durch Kleinanzeigen in der Presse. Hunderttausende greifen zu und geben sich einer trügerischen Hoffnung hin. Denn mit den Angeboten ist in der Regel beabsichtigt, an der Not vieler Menschen skrupellos zu verdienen. Die Maschen sind immer die gleichen: Entweder werden hohe Gebühren als Vorauskasse erhoben und die versprochenen Kredite kommen nie an. Oder zur Sicherung des vermeintlichen Kredites müssen Bausparverträge abgeschlossen und irgendwelche Genossenschaftsanteile erworben werden. Egal wie, am Ende steht der Geschädigte ohne Darlehen da und mit weit mehr Schulden als vorher. Auf 150 Millionen Euro wird das Schadensvolumen pro Jahr geschätzt. In der Reportage werden die Machenschaften der Kredithaie enthüllt. Vor laufender Kamera müssen sie Farbe bekennen. Und Opfer schildern, wie sie reingelegt wurden.

 

 

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Emilian

16. März 2010 ab 15.00 Uhr auf dem WDR Schulden, Sorgen, Pleitemachen - Vom Umgang mit dem lieben Geld

Pleite, gepfändet, insolvent - Das geht schneller als man denkt: Plötzlich ist der Job futsch, dann ist das Geld weg - die Kredite für Möbel, Handy und Auto lassen sich nicht mehr zurückzahlen und die Schuldenfalle schnappt zu. Experten gehen davon aus, dass drei Millionen Privathaushalte in Deutschland überschuldet sind oder anders gerechnet - jeder achte Bundesbürger steckt so tief in den Schulden, dass er alleine nicht mehr herausfindet - Bei 40% der Haushalte sind es schon Beträge unter 10.000 Euro, die die Betroffenen nachts nicht mehr schlafen lassen. Zusammen mit unserem Gast Dr. Werner Sanio von der Schuldnerfachberatung der Uni Mainz will Planet Wissen fragen, aus welchen Gründen so viele Menschen in diese missliche Situation geraten und welche Möglichkeiten sie haben, wenn sich ein Schuldenberg vor ihnen aufhäuft, den sie aus eigener Kraft nicht mehr bezwingen können. Außerdem zeigt Planet Wissen, wie man durch die Erstellung eines Haushaltsplans seine monatlichen Ausgaben besser überblicken kann und wie eine private Verbraucherinsolvenz Schritt für Schritt abläuft.

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Brandscheid

jetzt wdr thema gold

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Emilian

Tipp: Neues Auto: Kredit oder Leasing?

 

Viele Österreicher leisten sich ein neues Auto, ohne das nötige Bargeld dafür zu besitzen. Sie nehmen einen Kredit auf oder finanzieren es über Leasing. €CO vergleicht anhand eines konkreten Beispiels, welche Finanzierungsvariante insgesamt günstiger ist, und zeigt auf, welche Risiken hinter der beliebten Leasing-Finanzierung stecken – von den verlockend niedrigen monatlichen Raten bis zum überraschend hohen Restwert.

 

http://tvthek.orf.at/programs/1346-Eco/episodes/1263511-Eco/1266009-Neues-Auto--Kredit-oder-Leasing-

 

 

 

12. März 2010 ab 21.30 Uhr auf 3sat Neue Wirtschaftsgiganten

 

Die Wirtschaftsmacht des 21. Jahrhunderts ist China. Der Aufstieg des Reichs der Mitte ist unaufhaltsam. Im Gegenzug verliert die alte Supermacht USA ihre Dominanz. Beruhte die Vorherrschaft der westlichen Welt bisher auf ihrer gewaltigen Innovationskraft, Zuversicht und finanziellen Stärke, ist dieses Fundament jetzt brüchig, Schlüsselindustrien sind verlorengegangen. Die US-Finanzbranche hat sich gerade selbst beerdigt. Was bleibt, sind Schulden. Geld gibt es zwar noch, sammelt sich aber woanders - in den aufstrebenden Schwellenländern Asiens, die mehr produzieren als konsumieren. In der neuen Wirtschaftswelt dominiert Asien, verlässt Lateinamerika unter Führung Brasiliens den Hinterhof der USA, wird Afrika von China aufgekauft. Und Europa - ja, was macht eigentlich Europa? Aktuell verschieben sich die globalen Gewichte der Wirtschaftsmächte. "3satbörse" wirft einen Blick auf die Wirtschaftswelt von morgen.

 

 

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Emilian

15. März 2010 ab 7.30 Uhr auf Arte Schwarzarbeit in Europa

 

Die Schwarzarbeit - "moonlighting", wie die Engländer sagen - macht 5% des europäischen Bruttosozialproduktes aus, wobei die Spanne im Ländervergleich groß ist: In Rumänien schlägt sie mit 40% zu Buche, in Dänemark mit 4% und in Deutschland und Frankreich jeweils mit ca. 10%. Ähnlich unterschiedlich ist auch der Umgang mit diesem Gesellschaftsphänomen. In Sofia zum Beispiel ermöglicht ein privater Sozialfonds Schwarzarbeitern, in die Legalität zu wechseln. In Luxemburg ist ein interministerielles Team tätig, um die Schwarzarbeiter unter Angestellten und Arbeitern ausfindig zu machen. Das Beispiel Italien dagegen zeigt, dass in Krisenzeiten die Schwarzarbeit massenhaft Menschen über Wasser hält und ganze Wirtschaftszweige fortbestehen lässt.

 

 

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armerTor

Heute Abend bei Beckmann ( ARD 22.45 ):

 

Euro in Not - sind die Griechen noch zu retten?...äh andersrum, egal...

 

Mit Theo Waigel ( "Vater des Euro" :rolleyes: ), Dirk Müller ( "Börsen- und Wirtschaftsexperte" :lol: ) sowie einigen deutsch-griechischen Schaustellern.

Wir wünschen gute Unterhaltung!

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webber

is der Waigel net eher für den Schuldenrekord berühmt?? :D

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warren buffett

lol

kaum 5 min angemeldet und schon falle ich über meinen lieblingsanleger!

dem guten alten warren,es ist eine lehre fürs leben

preis und wert sind nun mal 2 paar stiefel!

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Stephan09

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Emilian

18. März 2010 ab 0.35 Uhr auf dem ZDF Verzockt, verloren, verstaatlicht... - Was kostet uns die Hypo Real Estate?

 

Die Hypo Real Estate, eine Jahrhundertpleite, ein Milliardengrab: Wie konnte eine einzige Bank das deutsche Finanzsystem bis an den Rand des Abgrunds bringen? Die ZDF-Dokumentation "Verzockt, verloren, verstaatlicht . . . - Was kostet uns die Hypo Real Estate?" von Karl Hinterleitner und Michael Haselrieder zeigt, mit welch riskanten Geschäften die Banker das Geld verzockt haben. Die Reporter sprechen mit Tätern und Opfern, mit Krisenmanagern und Krisen- verlierern. Erstmals kommen auch Mitarbeiter der Hypo Real Estate zu Wort, die verdeckt vor der Kamera Einblicke in die Machenschaften der Bank geben. Kein anderer Finanzkonzern in Deutschland ist so tief gefallen wie die Hypo Real Estate (HRE). Nur mit Staatsgarantien von 100 Milliarden Euro kann der Immobilienfinanzierer künstlich am Leben erhalten werden. Vor allem Versiche- rungen und Pensionsfonds wurden gerettet, die Milliarden bei der HRE angelegt hatten. Wohl niemand in Deutschland konnte sich bis dahin vorstellen, dass die Ersparnisse und die Altersvorsorge von Millionen Menschen von einem einzigen Geldhaus hätten abhängen können. Die Dokumentation zeigt im Stil eines Wirtschaftskrimis die Nacht der Ent- scheidung, in der Politiker und Banker das Geld vieler Deutscher gerettet haben. Der ehemalige Finanzminister Peer Steinbrück und der damalige Bankenpräsident Klaus-Peter Müller schildern eindrucksvoll, was damals auf dem Spiel stand. Der Film hinterfragt aber auch kritisch, zu welchem Preis die Hypo Real Estate gerettet wurde und dokumentiert, welche Belastungen noch auf den Steuerzahler zu- kommen. Denn die Hypo Real Estate, die erste vollständig verstaatlichte Bank in der Geschichte der Bundesrepublik, wird zur Dauerbelastung. Opfer der HRE-Pleite sind vor allem die Aktionäre. Vor Gericht versuchen sie Schadenersatz einzuklagen, denn nach der Enteignung stehen sie mit leeren Händen da. Der Film zeigt, welche Folgen das Bankendesaster für ganz normale Anleger hatte. Viele haben einen Großteil ihrer Altersvorsorge verloren.

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Emilian

23. März 2010 ab 21.50 auf der ARD PlusMinus - Immobilien-Monopoly

 

Immer mehr Mieter von Wohnungen, die früher mal in öffentlicher Hand waren, gehen auf die Barrikaden. In vielen deutschen Städten haben Finanzinvestoren in den letzten Jahren Hunderttausende zum Teil sanierungsbedürftiger Wohnungen gekauft. Jetzt zeigt sich: Viele sogenannte Heuschrecken haben sich verkalkuliert.

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Emilian

19. März 2010 ab 21.30 Uhr auf 3sat Nano oder was?

Nano ist griechisch und heißt Zwerg. Die Hoffnungen, die auf der Nanotechnik ruhen, sind hingegen riesig. Sie gilt als Schlüsseltechnik der Zukunft. Schon heute kommt kaum noch eine Branche ohne die winzigen Teilchen aus: Nanopartikel stecken in Schokoriegeln, in Sonnencreme und Zahnpasta, sie finden Verwendung in leistungsstarken Solarzellen, Rußpartikelfiltern und bei schonenden Krebstherapien. Mehr als 1.000 Nanoprodukte gibt es weltweit. Deutsche Unternehmen sind bei der Nanotechnik führend auf der Welt. Bis 2015 wird das Weltmarktvolumen bei den derzeitigen Wachstumsraten auf mehr als zwei Billionen Dollar pro Jahr steigen. "3satbörse" über das Riesengeschäft mit den kleinen Teilchen.

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Emilian

16. März 2010 ab 20.15 Uhr auf Arte Gegen den Strom

 

Die Bewohner eines Dorfes in Mali müssen täglich mit sechs Litern Wasser pro Person auskommen. Gleichzeitig befürchtet die spanische Metropole Barcelona, aufgrund der Trockenheit den Wasserbedarf seiner Bevölkerung von durchschnittlich 120 Litern pro Kopf und Tag nicht befriedigen zu können. Sechs Liter und 120 Liter - am Beispiel des Wasserverbrauchs wird deutlich, wie relativ das Verständnis von Bedarf und Mangel ist. Mit diesem Widerspruch beginnt der Dokumentarfilm "Gegen den Strom". Was bedeutet es, wenn Südspanien über Wasserknappheit klagt? Was bedingt neben der hohen Bevölkerungsdichte die schlechte Wasserversorgung in Mexiko-City? Wie kommt es, dass in Bamako ein Großteil der Bevölkerung keinen Zugang zu sauberem Wasser hat, obwohl Malis Hauptstadt an einem großen Strom, dem Niger, liegt? Und warum gibt es in der nordfranzösischen Region Nord-Pas de Calais, die im Prinzip keinen Wassermangel kennt, Probleme in den Einzugsgebieten? Trotz der kritischen Situation vermeidet der Film Katastrophenszenarien. Die vielschichtige Problematik wird an unterschiedlichen Orten untersucht. Dabei werden die historischen, sozialen und wirtschaftlichen Aspekte von Wasser in ihrer ganzen Komplexität berücksichtigt. Angesichts neuer Probleme muss die Gesellschaft heute lernen - oder wieder lernen -, dass Wasser ein wertvoller Rohstoff ist, dessen Verteilung und Bewirtschaftung angepasst und verbessert werden muss. Statt in Pessimismus zu verfallen, sollte man an die Fähigkeit des Menschen glauben, zusammenzukommen, zu diskutieren und Kompromisse zu finden. Denn Wasser ist nicht in erster Linie eine Frage der Vorräte, sondern vor allem eine Frage der Demokratie. Dieses Programm wurde in HD produziert. ARTE stellt diesen Beitrag auch bis sieben Tage nach Ausstrahlung in einer "Streaming"-Fassung auf ARTE+7 bereit.

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Emilian

26. März 2010 ab 21.30 Uhr auf 3sat Russlands Rückkkehr

 

Wird 2010 für Russland das Jahr des großen Comebacks? Das selbst erklärte ehrgeizige Ziel, wieder zu den fünf größten Volkswirtschaften der Welt aufzuschließen, verfolgen die Russen hartnäckig. In Moskau hört man dieser Tage nur noch ein Wort: Modernisierung. Russlands Präsident Dmitri Anatoljewitsch Medwedew hat Korruption und Schlendrian den Kampf angesagt. Auch den Alkoholmissbrauch will er - ähnlich wie Michail Sergejewitsch Gorbatschow in den 1980er Jahren - verbieten. Für die Deutschen rückt in diesem Frühjahr Sibirien ein Stückchen näher. Denn Anfang April beginnt der Bau der umstrittenen Ostsee-Pipeline. Ohne Umwege soll künftig Gas aus Sibirien direkt nach Deutschland fließen. Schon jetzt profitieren Rohstoffaktien an Moskaus Börse. So setzen Analysten große Erwartungen in Moskaus Aktienmarkt. "3satbörse" berichtet über Russlands Rohstoffe, Reformen und Rückkehr auf die Weltwirtschaftsbühne.

 

 

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Emilian

14. März 2010 ab 6.30 Uhr auf BRalpha Globalisierung - Weltmarkt zwischen arm und reich

 

Börse als Spiegel des globalen Marktes / Entwicklungsgeschichte der Weltwirtschaft / Gewinner und Verlierer der Globalisierung / Kapitalkonzentration und multinationale Konzerne / Lenkungsinstrumente / Politik der G7-Länder.

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Emilian

27. März 2010 ab 12.45 Uhr auf dem NDR Max Grundig - Monarch der Marktwirtschaft

 

Er kommt von ganz unten, leidet in seiner Jugend Hunger - aber als er eine Chance bekommt, greift er zu. Ein Radiogeschäft bringt ihn schnell zu Wohlstand. Ein Jahr vor dem Zweiten Weltkrieg ist Max Grundig bereits Millionär. Während des Krieges vermehrt er sein Vermögen, setzt sich aber auch für Zwangsarbeiter ein. Nach dem Krieg nutzt er die Schwächen der anderen und wird so blitzschnell zum größten Radiobauer. Nach 30 Jahren ist er längst Milliardär. Seine Firma führt Max Grundig mit eiserner Hand: Jedes Gerät muss von ihm persönlich abgenommen werden, Mitarbeiter werden nach Gutdünken belohnt oder gefeuert. Der Industrielle Max Grundig ist gefürchtet wie kaum ein anderer, aber sein Erfolg behütet ihn vor seinen Gegnern. Sein größter Trumpf ist seine "Krämerseele", denn irgendwie ahnt er, was das Massenpublikum der 1950er-, 1960er-, und 1970er-Jahre von einem Radio- und Fernsehhersteller erwartet. Aber auch Grundig findet einen übermächtigen Gegner: Die Japaner produzieren in ungeheuren Mengen Geräte für den Weltmarkt, auf dem der Mann aus Fürth mit seinen Produkten aus den europäischen Werken nicht mehr mithalten kann. Grundig muss das Unternehmen, sein Lebenswerk verkaufen. Privat findet er im hohen Alter noch einmal sein Glück, seine junge Frau schenkt ihm eine Tochter, als er die 70 bereits weit überschritten hat. Hermetisch riegelt er sein Privatleben vor der Öffentlichkeit ab. Trotzdem kann er nicht verhindern, dass nach seinem Tod seine Ehefrau Chantal Grundig, nun Milliardärswitwe, zur Hassperson wird. Denn ihr unvorstellbarer Reichtum steht in direktem Widerspruch zur Entwicklung der Firma. Wenige Jahre nach dem Tod des Firmengründers muss die Grundig AG Insolvenz anmelden. Heute existieren fünf Grundig Nachfolgefirmen mit gerade einmal 1.500 Mitarbeitern, früher waren es einmal rund 40 000. Inzwischen gibt es auch wieder Fernseher von Grundig. Doch produziert werden sie jetzt nicht mehr in Nürnberg, sondern in Fernost.

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rabie
· bearbeitet von rabie

Bin mir nicht sicher ob es schonmal gepostet wurde, aber in der Suche taucht es nicht auf und im Zeitraum der Sendung findet sich hier auch kein Eintrag, also post ichs mal sicherheitshalber.

 

Der große Rausch - Ein Investmentbanker packt aus

Autor: Von Stephan Lamby

Auf den ersten Blick ist die Geschichte von Geraint Anderson die von vielen Bankern in Frankfurt, London oder New York. Aber er entstammt dem Londoner Arbeitermilieu und hat zudem einen bildungsbuergerlichen Hintergrund, sein Vater ist Parlamentsabgeordneter der Labour-Party und heute Mitglied des House of Lords.

Geraint Anderson arbeitet sich binnen weniger Jahre zum Experten fuer die Energie-Branche hoch und wird dreimal hintereinander zum besten Energie-Analysten Londons gewaehlt. Nach zwoelf aufregenden Jahren in der Financial City ist er ausgebrannt und durchlebt eine persoenliche Krise.

Von diesem Zeitpunkt an verlaeuft sein Leben anders. Er beginnt seine Erlebnisse in der Boersenwelt aufzuschreiben und in einer Londoner Zeitung zu veroeffentlichen - anonym. Sehr bald erlangen die Bekenntnisse des "Cityboy" Kultstatus. Anderson beschreibt realistisch die Tricks der Branche und die persoenliche Ueberforderung

der zumeist jungen Banker. Er nennt keine Klarnamen, ihm geht es um die Moral einer Branche, die auf einen Abgrund zurast.

 

Anderson sieht die Katastrophe kommen. Schliesslich, Anfang 2008, kassiert Anderson noch ein letztes Mal einehohe Bonuszahlung und steigt aus. Im Sommer dieses Jahres enthuellt er seine Identitaet - und sorgt fuer einen Eklat. Viele ehemalige Kollegen wollen nichts mehr mit ihm zu tun haben. Sie fuerchten um ihren Job.

Doch seit Ausbruch der weltweiten Bankenkrise vor wenigen Wochen erscheint Geraint Anderson in der Oeffentlichkeit als mutiger Mann mit Weitblick.

 

ARD Ein Investment Banker packt aus 1/4

ARD Ein Investment Banker packt aus 2/4

ARD Ein Investment Banker packt aus 3/4

ARD Ein Investment Banker packt aus 4/4

 

 

PS: irgentwas stimmt mit den forum nicht, zickt heut bisl rum das gute stück :-)

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

21. März 2010 ab 22.35 Uhr auf Arte Detroit - Zwischen Utopie und Untergang

 

"Detroit verkörpert das Ende des Industriezeitalters und den Anfang dessen, was das Leben in der Stadt des 21. Jahrhunderts ausmachen könnte". So beschreibt der Gewerkschafter Rich Feldman das derzeitige Leben in der Stadt, die jahrzehntelang Inbegriff für den amerikanischen Traum war. Seit den 50er Jahren werden in der Metropole der amerikanischen Automobilindustrie Autos gebaut. Vor allem die PS-starken Karossen machten Detroit zum wichtigsten Motor der amerikanischen Wirtschaft. In Detroit schien alles möglich zu sein, außer Stillstand. Jetzt ist alles anders. Die Bänder wurden angehalten, Hunderttausende sind ohne Arbeit, Mut- und Hoffnungslosigkeit lähmen die Stadt, Kriminalität inklusive Mord und Todschlag greift um sich. Aber es ist nicht die globale Wirtschaftskrise, die Motor City in die Knie gezwungen hat, sondern der ehemalige Erfolg selbst. "Wir haben geglaubt, dass es immer so weitergehen würde", sagt Rich Feldman, und das sei der größte Fehler gewesen. Das alte Erfolgsmodell hat plötzlich ausgedient. Neue Ideen gewinnen Raum in Detroit. Zwischen leerstehenden Fabrikhallen und Hochhausruinen suchen Menschen nach einer anderen Welt für morgen. Auf der einen Seite sind findige Tüftler der automobilen Zukunft auf der Spur, Elektromobilität ist das Zauberwort. Auf der anderen Seite kehren viele Konsum und Warenwelt den Rücken. Sie wollen den Wandel der Gesellschaft, nicht nur der Technik. Aber es wird auch Verlierer geben. Statt der unzähligen Fließbandarbeiter sind in der neuen automobilen Welt Ingenieure und Facharbeiter gefragt. Es ist ein schmerzhafter Prozess, aber auch ein Wandel mit Überraschungen.

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Emilian

17. März 2010 ab 20.15 Uhr auf dem WDR Ist mein Lohn gerecht? - Was Arbeit noch wert ist

 

Die aktuelle Diskussion über Niedriglöhne, die kaum über dem Niveau von Hartz IV liegen, hat gezeigt, dass sich viele Menschen fragen, was Arbeit heute noch wert ist. Das WDR Fernsehen beschäftigt sich deshalb ausführlich mit diesem Thema. Die Moderatoren Anna Planken und Jörg Schönenborn gehen auch der Frage nach, welcher Lohn für welche Arbeit gerecht ist. Arm trotz Arbeit - so geht es heute vielen Familien, in denen beide Partner arbeiten und sie trotzdem am Monatsende nicht genug Geld für sich und die Kinder übrig haben. 22 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland arbeiten im so genannten Niedriglohn-Sektor. Viele Branchen sind betroffen: Zum Beispiel Friseurinnen, die für 3,50 Euro die Stunde Haare schneiden, Köche, die für 9 Euro die Stunde im Akkord kochen - Deutschland ist ein Niedriglohnland geworden. Das zeigt auch die aktuelle Debatte, um Menschen, die zusätzlich zur ihrem Lohn Hartz IV-Leistungen beziehen müssen. Wir zeigen Familien, die trotz Arbeit kaum über die Runden kommen und gehen der Frage nach, warum Firmen solche Löhne zahlen. Ist mein Lohn gerecht? Werde ich meiner Arbeit entsprechend bezahlt? Das ist natürlich für jeden Arbeitenden eine entscheidende Frage. Deshalb bietet die WDR-Sendung sowohl für die Gäste im Studio als auch für die Zuschauer zu Hause über Internet die Möglichkeit, das eigene Gehalt in einem Gehaltsrechner einzuschätzen. Liege ich in meiner Branche am unteren Ende oder ist mein Lohn über dem Durchschnitt - solche Fragen werden geklärt. Ein Bewerbungsexperte gibt anschließend Tipps, wie man mit dem Chef über Gehaltserhöhungen oder im Einstellungsgespräch über Gehaltsforderungen sprechen kann.

 

 

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Emilian
· bearbeitet von Emilian

26. März 2010 ab 21.00 Uhr auf Phoenix Themenabend - Rente

Kritiker überbieten sich schon seit langem in ihren Nachrufen auf das gesetzliche Rentensystem. Immer wieder wird verkündet, dass allein eine private Absicherung die Rentner von morgen vor dem Absturz retten könne. Aber: Ist die gesetzliche Rente tatsächlich so schlecht wie behauptet? Dietrich Krauß und Ingo Blank schauen sich verschiedene Altersvorsorge-Modelle an.

Die aktuelle Diskussion um die Riester-Rente hat noch einmal gezeigt: Viele der heute tätigen Menschen werden im Alter vor großen finanziellen Problemen stehen. Denn die wachsende Zahl der Senioren und viele politische Entscheidungen der vergangenen Jahre werden dazu führen, dass das Niveau der gesetzlichen Rente systematisch sinken wird. "Eigenvorsorge" heißt das Stichwort. Kapitaldeckung statt Umlagefinanzierung ist das Konzept, das dahinter steht.

Aber: Ist die gesetzliche Rente tatsächlich so schlecht wie behauptet? Sicher ist: Ohne Generationenvertrag wäre es überhaupt nicht möglich gewesen, nach dem Krieg ein System aufzubauen, das vom ersten Tag an funktionierte. Und auch nach dem Zusammenbruch der DDR hätten die Rentner im Osten in die Röhre geschaut, wenn man sie nicht sofort in die gesetzliche Rente integriert hätte.

Beispiele aus anderen Ländern zeigen zudem: Private Systeme sind oft weder sicherer noch günstiger. Seit die Aktienmärkte nicht mehr automatisch steigen, schaffen es viele Pensionspools nicht mehr, die erforderlichen Renditen zur Finanzierung der Renten zu erwirtschaften. Die hauseigenen Pensionskassen etlicher amerikanischer Großunternehmen haben in den vergangenen Jahren enorme Defizite angehäuft, die sie dann mit allen möglichen Tricks auf ihre Pensionäre abwälzen. Warum steht die gesetzliche Rente trotzdem so unter Beschuss? Und wer hat überhaupt Vorteile davon, dass das Solidarsystem immer weiter gekappt wird?

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