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Dennis26

DekaStruktur: 4 ChancePlus

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Crasher

ich habe keinen Vergleich mit meiner eigenen Benchmark gemacht. Ich habe lediglich gesagt das es die falsche Benchmark ist und das man ihn deshalb nicht gut reden muss. Wenn sich jemand die Mühe machen will - gerne - ich bin ab morgen allerdings eine Woche weg und habe dafür keine Zeit. Aber ich denke ein Mix aus S&P 500, MSCI Europe, Emerging Markets mit der richtigen Gewichtung bringt zumindest eine bessere Vergleichbarkeit - wer drauf steht. Ob im Deka nun auch viele Smalcaps o.ä. sind muss man auch berücksichtigen, ich glaub´s aber kaum.

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Dennis26

Ist es vielleicht sinnvoller das geld im Fond zu lassen und zu warten bis er wieder steigt? (natürlich ohne noch geld hinterher zu pumpen)

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Zauberlehrling
Ist es vielleicht sinnvoller das geld im Fond zu lassen und zu warten bis er wieder steigt? (natürlich ohne noch geld hinterher zu pumpen)

 

Du mußt Dir erstmal selber drüber klar machen, wie Deine Situation ist und mit welchen Zielen Du anlegen willst. Ich würe mich erstmal in den "Wichtigen Themen" einlesen und (erstmal auf dem Papier) ein eigenes Depot erstellen und das dann bei einem günstigen Anbieter (ohne Ausgabeaufschläge) realisieren.

 

Den Dekastruktur würde ich auf jeden Fall vor dem Jahresende loswerden. Ob Du zwischendurch auf Tagesgeld umschichtest oder es bis zur Neuanlage im Dekastruktur läßt, ist Ansichtssache. Längere Zeit würde ich da aber nicht drin bleiben.

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Dennis26

Eigentlich möchte ich erstmal wissen wo mein geld hin ist. Wenn ich den Wert des depots von dem des bereits eingezahltem geld abziehe habe ich eine differenz von fast 4 T. :'( Es währe vielleicht sinnvoll das geld so anzulegen das ich damit irgendwann ein darlehen zurück zahlen kann. <_<

 

MfG,

Dennis

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Crasher

na klar. Und solches Geld legt man in einen Aktienfonds??? :blink: Bloß verkaufen und auf ein gutes Festgeldkonto. Momentan gibt es sichere 5,2%, das hat nicht mal der Aktienfonds geschafft :)

 

Und wo dein Geld ist sollte doch klar sein, ein Teil in einem der vielen luxuriösen Sparkassengebäuden und Wertminderung durch die schlechte Fondsperformance.

 

und dann mach dich mal schlau wie man Geld anlegt. Dazu gibt es gute Bücher-habe auch eins in der Signatur. Man legt Geld in Aktien an, an das man 20-30 Jahre nicht mehr dran muss

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Dennis26

Wieso sollte man das Geld überhaubt in Aktien anlegen? Sind diese nicht unbeständig wie der DAX in den letzten Monaten gezeigt hat?

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geldbaer
· bearbeitet von geldbaer

Aktienkurse schwanken nun mal.

 

Bisher war es so, dass Du nach 20, 30 Jahren mit Aktien immer am Besten dagestanden hättest. Vielleicht bleibt es ja auch so..?!

 

Wenn Dir das Sorgen und schlaflose Nächte bereitet, sind Aktien nichts für Dich. Mach Dir deswegen keine Sorgen, das ist keine Persönlichkeitsstörung!

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Dennis26

Mein hart verdientes Geld möchte ich nicht durch solche Krisen verliehren sehen. Sicher die Kurse steigen wieder aber ich kann nicht abschätzen was mit meinem Geld passiert. Da fehlt mir das Know-How! <_<

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geldbaer

Hat auch mit know-how weniger zu tun, ist eher eine Frage des Glaubens :-

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Crasher

Deshalb legt man sein Geld in Aktien auch nur dann an wenn man 20-30 Jahre Zeit hat auch schlechte Zeiten auszusitzen. Bei solch einem Anlagehorizont sollte es schon schwierig sein einen Verlust zu machen bei regelmäßigen Sparplänen z.B.-mit Deka Produkten ist dieses Risiko natürlich sehr erhöht.

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Dennis26

Was meinst du mit regelmäßigen Sparplänen? und warum ist das risiko dort erhöht? Das Produkt für das ich mich entschieden habe ist ja auch auf einere längere Laufzeit aus.

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Herr S.
Was meinst du mit regelmäßigen Sparplänen? und warum ist das risiko dort erhöht? Das Produkt für das ich mich entschieden habe ist ja auch auf einere längere Laufzeit aus.

 

Im Gegenteil. Der Sparplan ist noch das positive an der Sache - siehe Cost-Average-Effect

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Chemstudent
Bei solch einem Anlagehorizont sollte es schon schwierig sein einen Verlust zu machen bei regelmäßigen Sparplänen z.B. !

-mit Deka Produkten ist dieses Risiko natürlich sehr erhöht.

 

Jetzt klarer? ;)

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cyborg

Ich klinke mich hier mal als Neuling ein.

 

Scheinbar hat der Threadstarter keinerlei Ziel vor Augen und hat sich keinerlei Gedanken über seine Anlagestrategie und einen Anlagezeitraum gemacht. Trotzdem wird hier groß rumgetönt, dass die Deka es ja mal wieder verrissen hätte und der ganze Sparkassenverein ja sowieso das Letzte wäre.

 

Sorry Leute, aber was ist das denn bitte für ein Niveau hier? Ich habe das Gefühl, einer setzt den Deka-Topf auf den Herd und die anderen springen sofort mit auf und schütten ordentlich Kohlen ins Feuer, so dass es schön schnell überkocht.

 

Ich sehe die Verantwortung für die jetzige finanzielle Situation eindeutig beim Threadstarter, sorry.

 

Es grüßt ein überzeugter Sparkassenmitarbeiter :)

 

PS: Es geht mir nicht darum, irgendetwas schön oder schlecht zu reden, aber einfach mal nüchtern die Gesamtsituation betrachten, das scheint vielen doch sehr schwer zu fallen. Schade eigentlich.

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pingo

@cyborg: Zustimmung! :thumbsup:

 

@dennis26:

Was passiert wohl, wenn Du jetzt dein Geld in Tages- o. Festgeld umschichtest?

Richtig: In ein paar Tagen, Monaten oder Jahren steigen die Aktienkurse wieder

und Du ärgerst Dich nochmal. Wie man jetzt gesehen hat, können Aktienkurse auch

fallen, übrigens auch ein paar Jahre lang. Deshalb darf man nicht alles in

Aktienfonds oder Aktien stecken.

 

Du könntest aber einen kleinen Teil (z. B. ein Viertel) in einen Index-Fonds oder

zwei Aktien von großen DAX-Unternehmen investieren. Beim Geldanlegen muss man wie

überall auch Erfahrung sammeln, dazu gehört auch, sich über fallende Kurse zu

ärgern, ich weiss wovon ich rede...

Lies ein wenig in diesem tollen Forum und überstürze nichts. Diesen Fonds jetzt

erstmal zu behalten ist auch nicht das Schlimmste.

 

Gruß

pingo

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Dennis26

Ich hatte nicht vor über die Sparkasse her zu hätzen, ausserdem will ich lediglich meine Finanzielle Situation verbessern und überlege mir wie ich das zu tun gedenke. Der Thread Starter hat kein festes Anlageziel, es ist allerdings besser etwas aus dem Geld zu machen als es auf dem Konto rumliegen zulassen.

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Crasher

naja---Erknundigen hin oder her. Deka Fonds sind und bleiben schlecht. Da kann man nichts schön reden oder versuchen dem doofen Kunden in die Schuhe zu schieben, aber das ist eigentlich genau das Standardzeug was man von Bankberatern erwartet. Immer sind die anderen Schuld, nicht die schlechten und überteuerten Produkte.

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geldbaer

Schönen Urlaub, Murmeltier!!

 

Wann geht es denn (endlich) los?

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Zauberlehrling
Ich hatte nicht vor über die Sparkasse her zu hätzen, ausserdem will ich lediglich meine Finanzielle Situation verbessern und überlege mir wie ich das zu tun gedenke. Der Thread Starter hat kein festes Anlageziel, es ist allerdings besser etwas aus dem Geld zu machen als es auf dem Konto rumliegen zulassen.

 

Doch, Du hast ein festes Anlageziel: Du mußt einen Kredit zurückzahlen (keine vorzeitig Tilgung möglich?). Dazu mußt Du überlegen, wann Du wieviel Geld brauchst. Das Ziel würde ich nicht durch eine Anlage in Aktienfonds gefährden (zeitweise mögliche Verluste auf dem Papier von sagen wir mal gut 70 Prozent solltest Du als Möglichkeit nicht außer acht lassen. Realisierte, also echte Verluste werden das erst dann, wenn Du gezwungen bist zum Tiefpreis zu verkaufen, um Deinen Kredit abzubezahlen).

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

bald Geldbaer- Dann kannst du 6 Tage lang deinen unsinnigen Mist ganz ohne Gegenwehr los werden mein Lieber. Genieß die Zeit-ich werd es tun-6 Tage ohne Augenkrebs.

 

@ Dennis: Wenn du einen Kredit tilgen willst, dann nimmt man dafür sichere Anlagen und keine Aktienfonds. Das es sich dabei auch noch um einen der schlechteren handelt kann man ja nicht wissen-obwohl die prima ausgebildeten Bankberater das bei Beschwerden immer gerne verlangen. Rechne also aus wie viel Geld du z.B. im Monat bei Seite legen musst um mit 4,5-5% p.a. sicher den Kredit zum passenden Zeitpunkt zu tilgen. Anders wird das nichts. Hast du dem Bankberater auch erzählt, das du diesen Fonds für dieses Ziel nutzt?

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cyborg
naja---Erknundigen hin oder her. Deka Fonds sind und bleiben schlecht. Da kann man nichts schön reden oder versuchen dem doofen Kunden in die Schuhe zu schieben, aber das ist eigentlich genau das Standardzeug was man von Bankberatern erwartet. Immer sind die anderen Schuld, nicht die schlechten und überteuerten Produkte.

 

Ich sage nochmal in Kurzfassung folgendes dazu: Deka ist nicht schlecht, Deka ist normalerweise nicht so gut wie die Konkurrenzprodukte, wobei es hierbei durchaus auch Ausnahmen gibt. Der Fonds ist weltweit investiert und mit einem vernünftigen und vor allen Dingen passenden Anlagehorizont fährt man auch damit Gewinne ein, und zwar mehr als 0,5% p.a.

 

In diesem Falle will der TS allerdings kurz-/mittelfristig einen kredit damit finanzieren, sorry für den Ausdruck, aber wie blöde muss man denn sein?

 

Laut MIFID müssen Beratungsprotokolle angefertigt werden, in unserer Sparkassen steht auf eine Falschberatung Höchststrafe, der Imageschaden wäre enorm, darauf hat keine Bank lust. Zumal die anderen Struktur 4 Fonds ja eine gleiche Gebührenstruktur haben, der Aktienateil aber deutlichst geringer ist.

 

Ohne bei dem Gespräch dabei gewesen zu sein und mit der Gefahr, dass ich mich aufs Maul lege: Der Berater wird seinen Job erledigt haben, der TS hat die Dollarzeichen in den Augen bekommen und ist dann von den Ertragsschwachen Varianten zum Chance Plus umgeschwenkt, weil er da ja garantiert mehr "verdienen" wird. Tut er normalerweise auch, sofern denn der Anlagezeitraum realistisch ist. Und wenige Monate sind bei einem reinem Aktionfonds VIEL zu wenig.

 

Wir bei uns sagen immer 3,5 oder 7 Jahre. 3 Jahre für den Ertrag Plus, 5 Jahre für den Wachstum und 7 Jahre für Chance/Chance Plus. Ich glaube beim besten Willen nicht, dass der Kollege ihm irgendetwas komplett anderes erzählt haben wird.

 

Die Leute werden geldgeil und wollen für lange Zeit Geld anlegen, fangen aber 2 Wochen nach Vertragsabschluss an, regelmäßig das Depot einzusehen und kriegen bei solchen Zuständen sofort kalte Füsse und brechen den Sparplan wieder ab. Schuld hat dann selbstverständlich die Bank, jawoll.

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geldbaer

Hallo cyborg,

 

Du darfst diesen Crasher nicht ernst nehmen, er dient hier mehr zur Belustigung.

 

Er ist der Experte für Vermögensverwaltung!

 

Zitat, 27.7.2008: Dann erzähle ich dir was von meinen VV die ich kennenlernen durfte und sicherlich in einer anderen Liga spielen."

 

Einen Tag später wird klar, wovon er spricht:

 

Zitat 30.7.2008: Wenn ich einen ausländisch thesaurierenden ETF ab 2009 habe, brauche ich die Erträge doch nur dann in die Steuererklärung (Anlage KAP) eintragen, wenn ich über meinen Friebetrag von 801 pro Jahr komme, oder? Wenn ich drunter liege müsste ich die zu versteuernden Erträge des ausl. Thesaurierers somit nicht in der Anlage KAP angeben."

 

Kurzum, er weiss nicht, wovon er spricht, seine Kapitaleinkünfte liegen unter dem Freibetrag :D

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Crasher
· bearbeitet von Crasher
Ich sage nochmal in Kurzfassung folgendes dazu: Deka ist nicht schlecht, Deka ist normalerweise nicht so gut wie die Konkurrenzprodukte

 

Der Satz sagt doch alles. Was will man da noch versuchen zu retten? Anlagehorizont hin oder her. Die Sparkasse bekleckert sich ja auch nicht wirklich mit sinnvoller Anlageberatung, es sei denn es sind die oberen 10.000 bei denen ordentlich was zu holen ist. Aber selbst die sind wohl so schlau und suchen sich andere Berater. Genau solche Firmen tragen doch eine Mitschuld daran das die Leute so blind und unaufgeklärt durch die Gegend laufen und am Ende ist es wieder der Kunde zu 100% gewesen der dem ach so toll ausgebildeten Berater vertraut. Wenn man sich schon anmaßen will Leute zu beraten ohne anscheinend auf wirkliche Anlageziele einzugehen und seinen Job gut zu machen, dann darf man sich auch nicht wundern wenn der Kunde etwas unsicher bei solchen Produktergebnissen wird und die Sparkasse einen solch schlechten Ruf hat. Echt armseelig, bei solchen Aussagen würde mir ganz heiß werden in meinem Anzug.

 

@ geldbaer: Du wirst von Tag zu Tag armseeliger :) Mir wär es echt peinlich. Lies deine Warentest und beglück uns mit dauernder Abwesenheit, oder zumindest äußer dich zum Thema des Threads-das wär mal was. Und nun bitte wieder zurück zum Thema falls du den niveauvollen Dreh schaffst. Auch wenn jemand anderer Meinung ist kann man sich zum Thema äußern-so schwierig ist das nicht.

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cyborg
Der Satz sagt doch alles. Was will man da noch versuchen zu retten? Anlagehorizont hin oder her. Die Sparkasse bekleckert sich ja auch nicht wirklich mit sinnvoller Anlageberatung, es sei denn es sind die oberen 10.000 bei denen ordentlich was zu holen ist. Aber selbst die sind wohl so schlau und suchen sich andere Berater. Genau solche Firmen tragen doch eine Mitschuld daran das die Leute so blind und unaufgeklärt durch die Gegend laufen und am Ende ist es wieder der Kunde zu 100% gewesen der dem ach so toll ausgebildeten Berater vertraut. Wenn man sich schon anmaßen will Leute zu beraten ohne anscheinend auf wirkliche Anlageziele einzugehen und seinen Job gut zu machen, dann darf man sich auch nicht wundern wenn der Kunde etwas unsicher bei solchen Produktergebnissen wird und die Sparkasse einen solch schlechten Ruf hat. Echt armseelig, bei solchen Aussagen würde mir ganz heiß werden in meinem Anzug.

 

Ich geh da nicht weiter drauf ein, es ist mir ehrlich gesagt zu blöde. Deine Aussagen grenzen ja schon an Stammtischniveau, mit sowas geb ich mich hier nicht ab. Ich weise nur nochmal darauf hin: DIE Sparkasse gibt es nicht, jeder spricht hier also von einer anderen Sparkasse die alle samt nichts miteinander zu tun haben.

 

Deiner Logik zur Folge ist der BMW Autohändler auch ein schlechter Mensch wenn er seinen Kunden BMW statt Mazda verkauft, obwohl Mazda in der Pannenstatistik doch deutlich bessere Plätze belegt. Selten solchen Unsinn gelesen. Aber immer die Schuld woanders suchen, das haben wir gerne.

 

Schönen Tag noch.

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Norbert

Hallo Forum,

 

gerade im Dachfondsbereich hat sich die DEKA in den letzten Jahren enorm gesteigert. Wer kennt denn alle Deka-Dachfonds und deren Qualität wirklich? LBBW-CR-Reihe, Berolina-Reihe oder Naspa-Reihe usw, alles DEKA-Dachfonds und bei weitem nicht so schlecht wie immer pauschal behauptet wird.

 

Fakt ist: vergleicht man den DekaStruktur: 4 ChancePlus mit seinen wirklichen Konkurrenten, so ergibt sich ein neutrales bis positives Ergebnis. Zumindest war der Fonds in der Lage den Durchschnitt seiner Konkurrenten (190 Dachfonds mit hoher Volatilität) beständig outzuperfomen.(siehe kummulierte Outperformance im Factsheet). Die Rendite p.a. liegt über 1 Jahr im zweiten Quartil und über 3 Jahre im ersten Quartil, also immer über dem Durchschnitt seiner Vergleichsgruppe.

 

VisioFund Factsheet als PDF

 

Die Fonds werden hier über Ihre Risiken/Volatilitäten den verschiedenen Vergleichsgruppen zugeordnet. Diese Einteilung erachte ich für weitaus effektiver als den Vergleich mit Benchmarks. Die Investitionsquote, gerade bei Dachfonds, in die verschiedenen Regionen und Assets schwankt monatlich so stark, dass eine monatliche Anpassung der Benchmark nötig wäre. Konsequenter ist daher die Einteilung nach dem Risiko, ähnlich institutionellen Mandaten, nach dem Motto: "Ich gebe Dir lieber Fondsmanager einen Volatilitätsrichtwert von maximal 16, sieh zu was Du daraus machst". Da der Ertrag eine Funktion des Risikos ist, sollten daher Fonds auf Basis Ihrer eingegangen Risiken verglichen werden.

 

Und da schneidet der hier gescholtene Deka-Fonds doch deutlich besser ab, als aufgrund der vielen negativen Aussagen, vermutet. Ob die Wahl eines Deka-Fonds im Allgemeinen sinnvoll ist muss dennoch hinterfragt werden. Man denke nur an die Abschaffung des Fondsmanagers bei der Deka zugunsten eines Teamansatzes vor etlichen Jahren und das bestürzte Zurückrudern nach schmerzlichen und desolaten Ergebnissen.

 

Fazit: nicht überall ist Sch.... drin, wo Deka draufsteht, vor zu schnellen Verkaufsentscheidungen sei gewarnt. Dennoch gibt es bessere und vorallem vom Management her kontinuierlichere Dachfonds im chancenorientierten Bereich. Daneben bleibt der Diskussionsansatz, ob nicht Multi-Asset-Produkte auf Balanced-Ebene im Zuge der Abgeltungssteuer die bessere Alternative darstellen. Einige von diesen Produkten beweisen gerade in der jüngsten Krise, dass Risiko nicht immer mit hohen Verlusten einhergeht.

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