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DWS TopRente zukünftig als Dachfonds "DWS Top Dynamic"

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Der Geworbene bzw. Neukunde erhält, sofern man der Broschüre glauben darf, eine 30% Reduktion auf den AA. (Ausdrückliche Erwähnung; Rabattierung DWS RRP nicht möglich).

 

Ich meinte dieses.

Hatte mich "verzitiert".

Meineserachtens erhält der Neukunde nichts.

 

Ich verfechte hier übrigens nicht die Geschäftspolitik der DWS falls Du das annimmst.

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Fleisch
· bearbeitet von Schnitzel

mich interessiert aa viel mehr, da ich hier den schwierigsten punkt im gespräch hatte

 

das andere habe ich ja teilweise schon erläutert bekommen

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TheRedDevil

Hallo.

 

Heute lass ich folgenden Artikel (http://www.n-tv.de/1055014.html):

 

"Dienstag, 18. November 2008

Wahl des Riester-Fondssparplans

Einstiegsalter entscheidet

 

Welchen Riester-Fondssparplan Anleger wählen, sollte vom Einstiegsalter abhängen. Darauf weist die Stiftung Warentest hin, die alle derzeitigen Angebote untersucht hat. Jüngere Sparer unter 40 Jahren sollten demnach auf einen Fondssparplan setzen, der auf den Vermögensaufbau ausgerichtet ist - das sei mit einem möglichst hohen Anteil an Aktienfonds der Fall wie beispielsweise bei der UniProfirente und der DWS Toprente Dynamik. Ab 50 Jahren sollten für die Vorsorge keine Fondssparpläne mehr abgeschlossen werden, rät die Organisation - für ältere und sicherheitsorientierte Anleger eigneten sich Banksparpläne besser.

 

Selbst wenn ein bestehender Riester-Fondssparplan aufgrund der gesunkenen Aktienkurse derzeit im Minus steht, sollten Sparer nicht unbedingt wechseln. Denn bei Riester-Fondssparplänen seien die eigenen Einzahlungen plus die staatlichen Zulagen sicher - diese Summe ist zu Beginn der Rentenauszahlung garantiert, erläutert die Stiftung Warentest. Außerdem setzen wenige Produkte nur auf Aktienfonds - das Anlegergeld wandert zu Teilen in Rentenfonds, und zum Auszahlungstermin hin wird vom Anbieter in sicherere Anlagen umgeschichtet.

 

Auf lange Sicht würden sich die derzeitigen Kursstände wahrscheinlich kaum an der künftigen Rente ablesen lassen, so die Stiftung Warentest. Wer wechselt, bekommt nur den Zeitwert seines Kontos ausbezahlt - und dieser liege bei vielen Fondssparplänen derzeit weit unter den Einzahlungen. Die Garantie beziehe sich auf den Rentenbeginn. Der neue Anbieter wiederum gebe seine Garantie nur für das, was bei ihm eingezahlt wird - und nicht für die ursprünglichen Beiträge.

"

 

War Euch das so bewusst? Das macht einen Wechsel noch unattraktiver. Zudem muss natuerlich der AA wieder bezahlt werden ...

 

Gruss

TheRedDevil

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tom1978

Was daran sollte uns nicht bewusst gewesen sein? Dass die Beitragsgarantie nur zum Ende der Laufzeit gilt? Wäre das anders (Beitragsgarantie zu jedem Zeitpunkt), würde nicht ein einziger Anbieter ein Produkt mit Aktienanteil anbieten können, weil das Verlustrisiko für den Anbieter zu hoch wäre.

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TheRedDevil
· bearbeitet von TheRedDevil

Das die Garantie auf Einzahlungen an den Anbieter gebunden ist. Wenn Du wechselst von DWS zu Ebase und die Einzahlungen von DWS zu Ebase uebertragen laesst, dann sind diese nicht garantiert bis zur Auszahlungsphase. Das ist fuer mich ein weiteres KO Kriterium fuer Riester. Wechseln werde ich in 37 Jahren sicher mal und schon ist der Hauptvorteil dahin. Sobald DWS die Gebuehren weiter erhoeht, wird der Leidensdruck zum Wechsel immer hoeher ....

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tom1978
· bearbeitet von tom1978

Natürlich ist das klar, das geht doch gar nicht anders. Viele Versicherungen (und auch die DWS mit der RiesterRente Premium) ziehen in den ersten 5 Jahren mehrere hundert bis mehrere tausend Euro Abschlussgebühren ab - wenn Du wechselst, kann doch der neue Anbieter nicht für dieses Geld garantieren, das ein anderer Anbieter als Gebühr abgeschöpft hat. Das gleiche gilt, wenn Du beim alten Anbieter ein Riester-Produkt hast, das in Aktien investiert - wenn Du mit nur noch der Hälfte Deiner Einzahlungen wechselst, kann doch der neue Anbieter nicht für den ursprünglichen Betrag garantieren, wie soll das gehen? Und was bei niedrigen Kursen ein Nachteil ist, ist bei hohen Kursen ein Vorteil: Wechselst Du, wenn Du im Plus bist, gilt die Beitragsgarantie für den vollen Betrag, den Du überträgst, nicht nur für die Einzahlungen...

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TheRedDevil
· bearbeitet von TheRedDevil
Natürlich ist das klar, das geht doch gar nicht anders. Viele Versicherungen (und auch die DWS mit der RiesterRente Premium) ziehen in den ersten 5 Jahren mehrere hundert bis mehrere tausend Euro Abschlussgebühren ab - wenn Du wechselst, kann doch der neue Anbieter nicht für dieses Geld garantieren, das ein anderer Anbieter als Gebühr abgeschöpft hat. Das gleiche gilt, wenn Du beim alten Anbieter ein Riester-Produkt hast, das in Aktien investiert - wenn Du mit nur noch der Hälfte Deiner Einzahlungen wechselst, kann doch der neue Anbieter nicht für den ursprünglichen Betrag garantieren, wie soll das gehen? Und was bei niedrigen Kursen ein Nachteil ist, ist bei hohen Kursen ein Vorteil: Wechselst Du, wenn Du im Plus bist, gilt die Beitragsgarantie für den vollen Betrag, den Du überträgst, nicht nur für die Einzahlungen...

 

Ich glaube Du verstehst es einfach nicht. Scheinbar ist es so: Egal wieviel Du von einem zum naechsten Vertrag (Einzahlungswert an dem Tag!) uebertraegst (Aktiengewinn oder Aktienminus), nichts davon wirst Du am Ende vom neuen Anbieter ausbezahlt bekommen, wenn der neue Anbieter zum Beispiel auch in Aktien anlegt und diese mit 67 tief im Minus stehen. Haettest DU nicht gewechselt, haettest Du die Einzahlungen minus Gebuehren mind. ausbezahlt bekommen. Das ist ein KO Kriterium, was vielleicht logisch ist, aber sicher kaum eines weiss!

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tom1978
· bearbeitet von tom1978

Nein, garantiert ist das, was in den aktuellen Vertrag eingezahlt wurde - und dazu gehört auch ein Übertrag aus einem anderen Vertrag (aber eben nur der exakte Übertrag, unabhängig davon, welche Zahlungen konkret in diesen alten Vertrag geflossen sind - das kann geringer sein als die Summe der Einzahlungen in diesen alten Vertrag, aber auch höher). Und Gebühren werden beim Garantiebetrag nicht abgezogen - garantiert sind alle Einzahlungen und nicht alle Einzahlungen abzüglich Gebühren!

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TheRedDevil
· bearbeitet von TheRedDevil
Nein, garantiert ist das, was in den aktuellen Vertrag eingezahlt wurde - und dazu gehört auch ein Übertrag aus einem anderen Vertrag (aber eben nur der exakte Übertrag, unabhängig davon, welche Zahlungen konkret in diesen alten Vertrag geflossen sind - das kann geringer sein als die Summe der Einzahlungen in diesen alten Vertrag, aber auch höher).

 

Lass doch mal die Gebuehren weg! Bist Du Dir da sicher? Ich verstehe den Artikel anders! Man kann ihn aber so oder so verstehen.

 

"Der neue Anbieter wiederum gebe seine Garantie nur für das, was bei ihm eingezahlt wird - und nicht für die ursprünglichen Beiträge."

 

Heisst "was bei ihm eingezahlt wird": Was bei ihm ab sofort eingezahlt wird oder alles was ab sofort eingezahlt wird und durch den Uebertrag eingezaht wurde. Das zweite waere natuerlich perfekt und dann ein Missverstaendnis von mir und damit kein KO Kriterium.

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tom1978
Bist Du Dir da sicher?

 

Zu 99,999%.

 

Wie soll das auch gehen: Mache ich riesige Gewinne, wechsele dann, dann muessen die Gewinne auch alle garantiert werden.

 

Ja und? Wo ist denn der Unterschied für den Anbieter? Er bekommt Geld von Dir, dessen Erhalt er garantieren muss - ob das monatlich 150 Euro sind oder auf einen Schlag 20.000 Euro ist doch egal, das Vorgehen ist das gleiche.

 

Das heisst, es muessten alle Einzahlungen und Gewinne in einen Rentenfonds fliessen ...

 

Das hängt vom Modell ab, das der Anbieter verfolgt. Bei langen Zeiträumen bis zur Rente kann man gefahrlos ca. 30% des Kapitals in Aktien stecken - selbst wenn die Kurse auf 0 sinken, hat man durch den Zinsgewinn der restlichen, fest angelegten 70% noch einen garantierten Kapitalerhalt. Und wenn man davon ausgeht, dass die Kurse an einem einzigen Tag nicht auf 0 sinken, sondern höchstens um zum Beispiel 30%, kann der Aktienanteil noch sehr viel höher sein, denn die Zinsgewinne der festen Anlagen müssen nur ausreichen, um 30% Verlust des Aktienanteils zu kompensieren, wenn man bei solchen Verlusten sofort in Renten umschichtet.

 

hier sollten wir uns alle nochmal schlau machen. Ich glaube da erstmal N-TV.de ....

 

Da steht doch ausdrücklich:

 

Der neue Anbieter wiederum gebe seine Garantie nur für das, was bei ihm eingezahlt wird

 

Und der Übertrag aus einem alten Vertrag wird doch bei ihm eingezahlt.

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Sapine

Mal unterstellt, es funktioniert so (was ich auch vermute):

Eine solche höhere Garantie muss nicht immer ein Vorteil sein. Es könnte z.B. leicht zu einer Art Zwangsumwandlung kommen, wenn Du quasi "ausgestoppt" wirst. Wenn die Aktienkurse nach dem Umschichten Deines Depots zu risikoarmen Anlagen wieder anziehen sollten, bist Du dann mit sicheren Anlagen ganz sicher nicht mehr beteiligt am Aufschwung. Demgegenüber könnte derjenige mit der niedrigeren Garantieschwelle auch an der Erholung partizipieren und am Ende möglicherweise mehr haben als derjenige, der auf Nummer sicher gegangen ist. Das muss jeder individuell beurteilen, was ihm wichtiger ist. Die höhere Absicherung oder die größere Chance.

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tom1978

Das ist ein wichtiger Punkt, Sapine. Allerdings ist zu beachten, dass man ja in der Regel auch laufende Zahlungen entrichtet, die teilweise in Aktien investiert werden können - und die entsprechenden Gewinne können einen dann evtl. aus der "Renten-Falle" wieder herausreißen.

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DasMoritz

Hallo,

 

ich habe nun auch mal eine Frage zu dieser Erfolgsprämie. Ich habe mir die ersten 10 Seiten des Threads durchgelesen, jedoch wird man da auch von viel "nichtsachlicher" Diskussion erschlagen.

 

Ab wann wird diese Erolgsprovision, und vor allem in welcher Höhe, abgezogen und wovon? Wenn der Fonds nun 10% besser performt als der MSCI World, zahle ich dann für das Geschäftsjahr eine Erfolgsprovision? Welche Höhe hat diese und "worauf" wird sie berechnet?

 

Vielen Dank :)

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Roger Wilco
· bearbeitet von Roger Wilco

Antwort: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...st&p=347843

 

So wie ich das verstanden habe:

 

Es geht nur um den Anteil, der in den Global Value investiert ist. Wenn der Global Value nun seine Referenz den MSCI World schlägt, dann wird von dem Fondsvermögen ein Viertel von dem, wie er besser wie der MSCI World ist, abgezogen.

 

Beispiel: Der Global Value macht -10%, der MSCI World macht -14%, dann ist der Global Value 4% besser. Somit werden 25% von diesen 4 % als "Belohnung" den Mangern ausgezahlt. Somit werden deinem Fondsvermögen (nur vom Global Value!) 1 % abgezogen. Aus Deiner Sicht macht dann der Global Value in diesem Beispiel -11% (weitere Kosten sind dabei noch außen vor).

 

Jetzt bin ich mal gespannt, ob ich das richtig verstanden habe... (und ob meine Wortwahl einigermaßen "richtig" war).

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DasMoritz

Also ich habe es verstanden so wie du es mir erklärt hast, ob dein Wissen nun richtig ist kann ich nicht beurteilen.

Also ist es so, das im Dachfonds geschaut wird, wie viel Prozent Gesamt im Global Value liegen.

Wenn nun der Global Value 10 % besser ist als der MSCI World werden von diesen 10% Mehrperformance 25% genommen, die von meinem Fondsvermögen abgehen.

 

So korrekt?

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tom1978
Also ist es so, das im Dachfonds geschaut wird, wie viel Prozent Gesamt im Global Value liegen.

Wenn nun der Global Value 10 % besser ist als der MSCI World werden von diesen 10% Mehrperformance 25% genommen, die von meinem Fondsvermögen abgehen.

 

Nicht ganz - das geschieht bereits auf Fondsebene, nicht im Dachfonds.

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Roger Wilco
Also ist es so, das im Dachfonds geschaut wird, wie viel Prozent Gesamt im Global Value liegen.

Wenn nun der Global Value 10 % besser ist als der MSCI World werden von diesen 10% Mehrperformance 25% genommen, die von meinem Fondsvermögen abgehen.

 

So korrekt?

 

 

Nicht ganz - das geschieht bereits auf Fondsebene, nicht im Dachfonds.

 

Wie tom1978 schon sagte bezieht sich diese Management-Fee nur auf den Global Value. Die 2,5% (25% von den 10%) werden nicht vom Dachfondvermögen sondern vom Fondsvermögen des Global Value abgezogen. Das hat mit dem Dachfonds oder dem Toprente-Produkt direkt nichts zu tun. Das ist ein alleiniger Kostenpunkt des Global Value, weshalb die eigentliche Kritik auch darauf abzielt, dass dieser Fonds bei der Toprente Dynamik mit aufgenommen wurde.

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DasMoritz

Aha nun verstehe ich. Vielen Dank!

Gut, und ab wann wird dieser Prozensatz berechnet? Muss der Global Value einen Mindestwert outperformen? Wisst ihr da zufällig was drüber?

 

Danke und Gruß,

Moritz

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tom1978

AFAIK muss er lediglich besser als der Vergleichsindex sein - Index -50%, Global Value -40% --> die DWS kassiert.

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DasMoritz

Wow,

 

das ist ja nicht ohne.....

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culo
· bearbeitet von culo

die aussagen vom entwickler gehen natürlich an den tatsachen vorbei.

ob der blobal value den vergleichsindex "schlägt" hängt nicht von einer "managementLEISTUNG" ab, sondern von zufall.

im msci world index sind 2000 (!) aktien enthalten. wenn man daraus ein paar auswählt, dann ist man in 50% der fälle immer besser als die grundgesamtheit.

 

in 50% würfelt man eine 4,5 oder 6 und in 50% eine 1, 2 oder 3. so einfach ist das.

 

der trick an diesem hütchenspiel ist, dass man in fällen der underperformance keine strafe zahlt.

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Roger Wilco

Über Kosten kann man leicht meckern, aber das Ganze dient auch als Anreiz für die Manager, besser zu sein als andere!

 

Die einen sagen jetzt "Ja, das ist doch eh ganz einfach!" - das kann ich nicht beurteilen.

 

Begründeter finde ich den Ansatz, eine Performance-Fee einzuführen, die nur bei positiven Wertentwicklungen des Fonds greift. Ist aber nun einmal nicht so und während die Kunden auf der einen Seite die (AA-)Kosten drücken legt die DWS auf der anderen Seite wieder Kosten nach.

 

Letztendlich ist das DWS-Produkt gut. Wieweit durch die Umstrukturierung das Produkt insgesamt schlechter geworden ist - schwer zu sagen. Finanztest sagt: immer noch Top!

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culo
Über Kosten kann man leicht meckern, aber das Ganze dient auch als Anreiz für die Manager, besser zu sein als andere!

 

Die einen sagen jetzt "Ja, das ist doch eh ganz einfach!" - das kann ich nicht beurteilen.

 

Begründeter finde ich den Ansatz, eine Performance-Fee einzuführen, die nur bei positiven Wertentwicklungen des Fonds greift. Ist aber nun einmal nicht so und während die Kunden auf der einen Seite die (AA-)Kosten drücken legt die DWS auf der anderen Seite wieder Kosten nach.

 

Letztendlich ist das DWS-Produkt gut. Wieweit durch die Umstrukturierung das Produkt insgesamt schlechter geworden ist - schwer zu sagen. Finanztest sagt: immer noch Top!

 

 

dann kannst du auch ins kasino gehen und immer auf rot setzen. wenn rot kommt, dann gibst du 25% deines gewinnes an das kasino zurück. wenn allerdings schwarz kommt, dann zahlst du alleine die zeche.

 

mal schauen, wieviel geld du dann am ende noch übrig hast.

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Sapine
die aussagen vom entwickler gehen natürlich an den tatsachen vorbei.

ob der blobal value den vergleichsindex "schlägt" hängt nicht von einer "managementLEISTUNG" ab, sondern von zufall.

im msci world index sind 2000 (!) aktien enthalten. wenn man daraus ein paar auswählt, dann ist man in 50% der fälle immer besser als die grundgesamtheit.

 

in 50% würfelt man eine 4,5 oder 6 und in 50% eine 1, 2 oder 3. so einfach ist das.

 

der trick an diesem hütchenspiel ist, dass man in fällen der underperformance keine strafe zahlt.

Nun ob Zufall oder Leistung ist erst mal eine Behauptung, ist aber für das Ergebnis letztendlich ziemlich unerheblich. Die Tatsache, dass das Fondsmanagement sich nur im günstigen Fall am Erfolg beteiligt, halte ich auch für einen systematischen Fehler mit erheblichen Auswirkungen. Eine Performance fee mit high water Marke wäre da schon eine Ecke besser. Es ist jedem selbst überlassen, ob man Bedingungen wie diese akzeptiert.

 

Begründeter finde ich den Ansatz, eine Performance-Fee einzuführen, die nur bei positiven Wertentwicklungen des Fonds greift. Ist aber nun einmal nicht so und während die Kunden auf der einen Seite die (AA-)Kosten drücken legt die DWS auf der anderen Seite wieder Kosten nach.

Das mag auf den ersten Blick einleuchtend klingen, aber auch in dem Fall würde die Fondsgesellschaft einen systematischen Vorteil erhalten. Ich würde die high water immer vorziehen.

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Roger Wilco
die aussagen vom entwickler gehen natürlich an den tatsachen vorbei.

ob der blobal value den vergleichsindex "schlägt" hängt nicht von einer "managementLEISTUNG" ab, sondern von zufall.

im msci world index sind 2000 (!) aktien enthalten. wenn man daraus ein paar auswählt, dann ist man in 50% der fälle immer besser als die grundgesamtheit.

 

in 50% würfelt man eine 4,5 oder 6 und in 50% eine 1, 2 oder 3. so einfach ist das.

 

der trick an diesem hütchenspiel ist, dass man in fällen der underperformance keine strafe zahlt.

 

Du hast Recht, dass Zufall einen nicht unbedeutenden Anteil daran besitzt, das ist eben die Börse. Aber ich denke, wenn die Börse wirklich nur reines Glückspiel wäre, wäre ein Altersvorsorge basierend auf Fonds grundsätzlich nicht empfehlenswert.

 

Börse kann nicht vorausgesagt werden, aber ich denke, die Manager haben auch schon gewisse Ansatzmöglichkeiten, die draüber hinaus gehen.

 

Außerdem weiß ich nicht, wie Du die Wahrscheinlichkeit bzw. die Häufigkeit ermittelt hast, mit der der Index unter- bzw. überschritten wird.

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