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Wann steigen wir wieder ein?

Wann steigen wir ein?  

528 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

Jacob F
Gib dem Markt ein bißchen Zeit. Hat bei den DotCom-Klitschen auch geholfen.

 

Wir sind uns wohl darüber einig, daß das Beispiel unsinnig ist.

 

 

genauso unsinnig sind manche übertreibungen nach unten..

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Carlos
Ich kaufe ja auch weiter, aber ich bekomme immer mehr das Gefühl, daß mich mein Optimismus getäuscht hat. Jetzt kommen immer stärker die negativen Meldungen, die mit den Kursen antizipiert wurden. Aber die Kurse fallen weiter. Wenn man davon ausgeht, daß der Markt Recht hat, muß es noch viel dicker kommen....und bis jetzt hat der Markt Recht behalten.

 

Wenn man sowas zu lesen bekommt (und was an sich auch nichts wirklich Überraschendes ist):

 

U.S. Stocks Slide on Concern Recession Is Deepening; GM Tumbles

 

Nov. 19 (Bloomberg) -- U.S. stocks fell and the Standard & Poor's 500 Index slid below its lowest close since 2003 on growing concern over the fate of the nation's car industry and economic data signaling the recession is deepening.

 

General Motors Corp. tumbled as much as 18 percent to its lowest price since 1942, while Ford Motor Co. lost 25 percent. Citigroup Inc. slid 16 percent to $7.05, a 13-year low, on a plan to buy $17.4 billion of assets from structured investment vehicles it advises. Government reports showing the biggest decrease in consumer prices and the fewest housing starts on record sent JPMorgan Chase & Co., Cisco Systems Inc. and General Electric Co. to declines of as much as 9.6 percent.

 

http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=206...&refer=home

 

Das heisst, morgen im Dax kommt es nochmal dicke... Toni hat es schon richtig antizipiert...

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berliner
Das heisst, morgen im Dax kommt es nochmal dicke... Toni hat es schon richtig antizipiert...

Dann kriege ich BASF ja vielleicht wirklich unter 20 . Ein bißchen Liquidität ist noch da, ca. 15%.

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Bärenbulle

Die Weltuntergangsstimmung hier ist der beste Indikator dafür, dass ein Einstieg (langfristig) lohnt. Schliesslich ist kein Krieg, es gibt keine instabilen politischen Systeme, der Ölpreis ist mehr als günstig. Nur weil sich Finanzhasardeuere deutlich verzockt haben herrscht Hysterie. Wir reden hier vor allem über psychologische Effekte. Die Presse stürzt sich wie ein Geier auf schlechte Nachrichten, weil da jeder im Augenblick aufhorcht. BASF und Opel haben Probleme? Na gut, dann setzt eben ein Konsolidierungsprozess ein. In normalen Zeiten ist das eine kurze Meldung auf S. 50 des Wirschatfsteils wert. Zz. schafft man es so auf die Titelseite. Bei BASF ist nicht mal von Entlassungen die Rede. Ich will ja nicht bestreiten, dass sowohl die Finanzwirtschaft als auch Psychologie Auswirkungen auf die Realwirtschaft haben, aber von einem 50%-igen Einbruch sind wir meilenweit entfernt. Ich kaufe weiter. Da halte ich es ganz mit Warren Buffet "Sei gierig wenn alle ängstlich sind und sei ängstlich wenn alle gierig sind". Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen.

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Chris89
Die Weltuntergangsstimmung hier ist der beste Indikator dafür, dass ein Einstieg (langfristig) lohnt. Schliesslich ist kein Krieg, es gibt keine instabilen politischen Systeme, der Ölpreis ist mehr als günstig. Nur weil sich Finanzhasardeuere deutlich verzockt haben herrscht Hysterie. Wir reden hier vor allem über psychologische Effekte. Die Presse stürzt sich wie ein Geier auf schlechte Nachrichten, weil da jeder im Augenblick aufhorcht. BASF und Opel haben Probleme? Na gut, dann setzt eben ein Konsolidierungsprozess ein. In normalen Zeiten ist das eine kurze Meldung auf S. 50 des Wirschatfsteils wert. Zz. schafft man es so auf die Titelseite. Bei BASF ist nicht mal von Entlassungen die Rede. Ich will ja nicht bestreiten, dass sowohl die Finanzwirtschaft als auch Psychologie Auswirkungen auf die Realwirtschaft haben, aber von einem 50%-igen Einbruch sind wir meilenweit entfernt. Ich kaufe weiter. Da halte ich es ganz mit Warren Buffet "Sei gierig wenn alle ängstlich sind und sei ängstlich wenn alle gierig sind". Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen.

 

100% Aggree

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Stichling
Nur weil sich Finanzhasardeuere deutlich verzockt haben herrscht Hysterie.

 

Die Finanzkrise habe ich weitgehend abgehakt. Was mir Sorgen macht, sind die verschuldeten und verarmenden Amerikaner, die nicht mehr fröhlich weiter auf Pump konsumieren können. Die ganze Welt hat von dieser Luftnummer über Jahrzehnte profitiert. Wem sollen wir in Zukunft unsere Autos und Maschinen verkaufen? Den Schwellenländern? Die waren doch die größten Profiteure des amerikanischen Konsumrauschs und sitzen jetzt, wie wir, auf Überkapazitäten.

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Carlos
Die Weltuntergangsstimmung hier ist der beste Indikator dafür, dass ein Einstieg (langfristig) lohnt. Schliesslich ist kein Krieg, es gibt keine instabilen politischen Systeme, der Ölpreis ist mehr als günstig. Nur weil sich Finanzhasardeuere deutlich verzockt haben herrscht Hysterie. Wir reden hier vor allem über psychologische Effekte. Die Presse stürzt sich wie ein Geier auf schlechte Nachrichten, weil da jeder im Augenblick aufhorcht. BASF und Opel haben Probleme? Na gut, dann setzt eben ein Konsolidierungsprozess ein. In normalen Zeiten ist das eine kurze Meldung auf S. 50 des Wirschatfsteils wert. Zz. schafft man es so auf die Titelseite. Bei BASF ist nicht mal von Entlassungen die Rede. Ich will ja nicht bestreiten, dass sowohl die Finanzwirtschaft als auch Psychologie Auswirkungen auf die Realwirtschaft haben, aber von einem 50%-igen Einbruch sind wir meilenweit entfernt. Ich kaufe weiter. Da halte ich es ganz mit Warren Buffet "Sei gierig wenn alle ängstlich sind und sei ängstlich wenn alle gierig sind". Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen.

 

Wir haben keinen Krieg, das stimmt, aber vergiss nicht das Orakel von Grumel vor Jahresfrist: "Die ganze Welt ist eine Blase". War alles mit Luft finanziert, will heissen, der enorme Konsum bis vor einigen Monaten zum grossen Teil von immer grösser werdenden Krediten finanziert, und das ist nun geplatzt. Und ein Luftballon platzt ja nicht nur an der Stelle wo er gerissen ist, wenn schon ist alles betroffen.

 

Und in diesem Zusammenhang muss ich Reue zeigen (heute ist ja Buss- Und Bettag): ich war einer von denen die lange immer gegengehalten haben, als einige vor einem Jahr warnten und auf Paralellen zur "Neue Technologie"-Blase zeigten. Damals ging es ja "nur" um eine Branche, dass diesmal alles in den Strudel gerissen werden würde, auf diese Weise, das habe ich einfach nicht begreifen können... aber gesteht mir ein, wer konnte damals schon begreifen welche Zusammenhänge hinter einem so fremd anmutenden Wort wie "subprime credits" steckten? Nicht viele, das sieht man jetzt...

 

Übrigens, wo bleibt Rinderfonds?

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HatschiPu

Die Aktien wandern gerade von den "Zittrigen" zu den "Hartgesottenen"... die Nachrichtenlage ist so mies...eigentlich ein guter Zeitpunkt zum kaufen, falls man nicht sowieso schon investiert ist ;)

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berliner
Die Aktien wandern gerade von den "Zittrigen" zu den "Hartgesottenen"... die Nachrichtenlage ist so mies...eigentlich ein guter Zeitpunkt zum kaufen, falls man nicht sowieso schon investiert ist ;)

Das tun sie doch schon das ganze Jahr lang. Es scheint aber mehr Aktien zu geben als Hartgesottene.

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Sapine
Das tun sie doch schon das ganze Jahr lang. Es scheint aber mehr Aktien zu geben als Hartgesottene.

Ne - den Hartgesottenen geht langsam das Geld aus. :lol:

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Bonny

Erstens ist der Ölpreis nicht wirklich billig.

Zweitens, sind scheinbar alle Chinesen gestorben, die gestern noch für alle Preissteigerungen durch ihre hohe Nachfrage verantwortlich sein sollten.

Und die werden nie wieder etwas konsumieren, so dass sich die Weltwirtschaft auch nie mehr erholen kann. :)

Manchmal scheint mir das Ganze von Steinbrück eingefädelt zu sein, der Anlegern die Steuerfreiheit nicht gönnt.Vielleicht sind die Nachrichten aus USA gefälscht. ;)

Bis Jahresende bin ich jedenfalls komplett in Aktien. Dann sehen wir weiter.

 

Bonny

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Stichling
· bearbeitet von Stichling
Die Aktien wandern gerade von den "Zittrigen" zu den "Hartgesottenen"... die Nachrichtenlage ist so mies...eigentlich ein guter Zeitpunkt zum kaufen, falls man nicht sowieso schon investiert ist ;)

 

 

Vielleicht wandern die Aktien jetzt aber auch gerade von den Zittrigen zu den Voreiligen, während die Hartgesottenen schon lange nicht mehr investiert sind und in Ruhe auf ihre Gelegenheit warten? :-

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Carlos
Ne - den Hartgesottenen geht langsam das Geld aus. :lol:

 

Wahre Worte, wahre Worte...

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Stichling
FRANKFURT. Dies ist das Ergebnis der viel beachteten monatlichen Umfrage der US-Investmentbank Merrill Lynch unter 190

Fondsmanagern, die insgesamt rund 540 Mrd. US-Dollar verwalten.

 

Eine Mehrheit der Vermögensverwalter fürchtet, dass die Weltwirtschaft in eine anhaltende Rezession rutscht. Knapp neunzig Prozent der Fondsmanager erwarten auch keine Trendwende im kommenden Jahr. Anleger nähmen positive Impulse für die Konjunktur wie finanzpolitische Stützen, international sinkende Leitzinsen oder den niedrigen Ölpreis kaum wahr, interpretieren die Strategen von Merrill Lynch die Umfrage.

Quelle handelsblatt.com (19.11.08): Fondsmanager halten sich bei Aktien zurück

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Ricca

na da zitiere ich doch nochmal Bärenbulle

 

Warren Buffet "Sei gierig wenn alle ängstlich sind und sei ängstlich wenn alle gierig sind". Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen.

 

Aber ein wenig warten werde ich schon noch B)

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maxxan
Bis Jahresende bin ich jedenfalls komplett in Aktien. Dann sehen wir weiter.

 

Bonny

 

Dito

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Antonia
Quelle handelsblatt.com (19.11.08): Fondsmanager halten sich bei Aktien zurück

 

Aus dem Artikel fand ich folgendes noch interessant:

 

Zugekauft haben die meisten der befragten Anlageprofis allerdings US-Aktien. Grund: Dort sehen sie laut Umfrage nicht nur die positivsten Gewinnprognosen von Firmen, sondern auch die qualitativ hochwertigsten Gewinne. Titel aus Europa mögen sie dagegen am wenigsten.

Die immense Risikoaversion der Anleger zeigt laut Merrill Lynch auch ihre Einschätzungen zu Währungen. Als überbewertet gelten nicht nur Euro und Yen, sondern nach wie vor das Pfund Sterling.

 

Irgendwie bin ich wohl noch etwas hinter der Zeit. Ich dachte, die USA ist so ziemlich am Ende, und nun sind die Aktien dort interessant???

Versteht ihr das? Ich würde immer noch eher in "solide deutsche Werte" investieren. Und der Dollar? Der soll doch das Papier nicht wert sein.

 

Antonia

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Jacob F
Aus dem Artikel fand ich folgendes noch interessant:

 

 

 

Irgendwie bin ich wohl noch etwas hinter der Zeit. Ich dachte, die USA ist so ziemlich am Ende, und nun sind die Aktien dort interessant???

Versteht ihr das? Ich würde immer noch eher in "solide deutsche Werte" investieren. Und der Dollar? Der soll doch das Papier nicht wert sein.

 

Antonia

 

 

Die Amerikaner sind halt wesentlich flexibler in ihren Strukturen. Die können sich Krisen dadurch besser anpassen. Das geht Ruck Zuck und die Amis sind wieder Obenauf, während wir

noch unsere Wunden lecken

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Carlos

Werde mal sehen wielange die Amis die heutigen Blessuren lecken, Jacob... was uns passieren wird, das weiss ich jetzt schon.

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Stichling
Irgendwie bin ich wohl noch etwas hinter der Zeit. Ich dachte, die USA ist so ziemlich am Ende, und nun sind die Aktien dort interessant???

Versteht ihr das? Ich würde immer noch eher in "solide deutsche Werte" investieren. Und der Dollar? Der soll doch das Papier nicht wert sein.

 

Etliche amerikanische Firmen sind sehr international ausgerichtet, so dass es kaum eine Rolle spielt, wo sie ihren Firmensitz haben. Das gilt besonders für die Computer und Internetbranche: Microsoft, Apple, HP, Oracle, Amazon, Google, Ebay, ...

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Antonia
Die Amerikaner sind halt wesentlich flexibler in ihren Strukturen. Die können sich Krisen dadurch besser anpassen. Das geht Ruck Zuck und die Amis sind wieder Obenauf, während wir

noch unsere Wunden lecken

 

Flexibler? Sie haben nur immer mehr Schulden gemacht. Wo waren sie denn innovativ? In der Entwicklung abstruser Finanzprodukte?

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Carlos
Flexibler? Sie haben nur immer mehr Schulden gemacht. Wo waren sie denn innovativ? In der Entwicklung abstruser Finanzprodukte?

 

Antonia,

 

Vergleiche nicht die Autoindustrie mit anderen amerikanischen Industriezweigen, und schon gar nicht die Finanzbranche. Die US sind in vielen Bereichen wirklich weltweit Leader.

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Jacob F
Flexibler? Sie haben nur immer mehr Schulden gemacht. Wo waren sie denn innovativ? In der Entwicklung abstruser Finanzprodukte?

 

 

Stichwort Arbeitsmarkt Beispielsweise. Auch die Finanzinnovationen sind nicht zu unterschätzen.

Die Geldmarktpolitik der FED ist ebenfalls wesentlich flexibler als die der EZB (mehr auf Wachstum ausgerichtet)

Gibt etliche Bereiche in denen die Amerikaner uns im punkto flexibilität weit voraus sind.

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Antonia
..

Gibt etliche Bereiche in denen die Amerikaner uns im punkto flexibilität weit voraus sind.

 

O.k. - ihr habt ja recht. Meine Aussage war auch etwas emotional geprägt. Trotzdem bin ich (noch nicht!?!) optimistisch für USA.

 

Gruß Antonia

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