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zocker

Wann steigen wir wieder ein?

Wann steigen wir ein?  

528 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

saibottina
Irgendwie bin ich wohl noch etwas hinter der Zeit. Ich dachte, die USA ist so ziemlich am Ende, und nun sind die Aktien dort interessant???

Versteht ihr das? Ich würde immer noch eher in "solide deutsche Werte" investieren. Und der Dollar? Der soll doch das Papier nicht wert sein.

lass 10 Analysten drüber philosophieren und Du hast 11 verschiedene Antworten...

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BondWurzel
Stichwort Arbeitsmarkt Beispielsweise. Auch die Finanzinnovationen sind nicht zu unterschätzen.

Die Geldmarktpolitik der FED ist ebenfalls wesentlich flexibler als die der EZB (mehr auf Wachstum ausgerichtet)

Gibt etliche Bereiche in denen die Amerikaner uns im punkto flexibilität weit voraus sind.

 

Die USA sind die grössten Katastrophenmacher, nicht nur beim Klima auch in der Wirtschaft, das haben sie allen anderen voraus..das war schon 1929 so und ist jetzt genauso...sie leben nur von ihrer Gelddruckmaschine und auf Pump....die Kreditkartenblasenexplosion läuft schon voll als tolle Innovation auf uns so...und dann diese grottenschlechte Esskultur. :'( ...tolle Urdeutsche sind auch dabei, Kissinger, General Schwarzkopf, Rumsfeld und auch wieder ein österreichischer Muckibudenchampion genannt Arni.

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Stephan09
· bearbeitet von Stephan1

Na, ja aber Deutsche haben auch sehr gerne mitgespielt, indem sie mit DB, Dresdner oder Pimco auch mitspielten. Ganz abgesehen, dass der Lohndruck des letzten Aufschwungs nur funktionierte, weil wir den Amerikanern oder ihren Zulieferern die Maschinen produziert haben, und das jetzt sehr böse auf uns zurückschlägt; ein dreifaches Hoch auf Herrn Sinn und seine Deflationsfreunde:

Autos kaufen Autos ist alles eine Frage des Say'schen Theorems.

Nicht persönlich gemeint.. ich lese deine Beiträge sehr gerne.

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Carlos

Arni scheint aber seine Sache besser zu machen als sein Vorgänger... und das als total Unerfahrener in Sachen Politik. Am Besten kann ja Klaus hierzu aussagen.

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zocker
Die USA sind die grössten Katastrophenmacher, nicht nur beim Klima auch in der Wirtschaft, das haben sie allen anderen voraus..das war schon 1929 so und ist jetzt genauso...sie leben nur von ihrer Gelddruckmaschine und auf Pump....die Kreditkartenblasenexplosion läuft schon voll als tolle Innovation auf uns so...und dann diese grottenschlechte Esskultur. :'( ...tolle Urdeutsche sind auch dabei, Kissinger, General Schwarzkopf, Rumsfeld und auch wieder ein österreichischer Muckibudenchampion genannt Arni.

 

 

.....au weia :blink:

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insanetrader
Vielleicht wandern die Aktien jetzt aber auch gerade von den Zittrigen zu den Voreiligen, während die Hartgesottenen schon lange nicht mehr investiert sind und in Ruhe auf ihre Gelegenheit warten? :-

 

Würde ich auch so sehen - so habe ich es zumindest gemacht. Bin immer noch short und werde, hoffentlich, bei 3500 - 4000 wieder long gehen.

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Carlos
· bearbeitet von Carlos
Börse Frankfurt-News: DAX-Investoren fahren aggressiv-antizyklische Strategie

20. November. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Anleger sind verunsichert: Die

weltweite Rezession, Bankenkrise und das Ungemach das einigen großen Unternehmen

droht, sorgt dafür, dass Privatanleger derzeit ihr Geld lieber liquide halten.

Der Anlagestil der institutionellen Investoren muss dieser Tage als extrem

antizyklisch, wenn nicht sogar als ausgesprochen aggressiv bezeichnet werden.

Denn erstens steht ihre Haltung im krassen Gegensatz zur Marktentwicklung. Nun

blüht deutschen Standardwerten gegenüber frühlingshafte Zuversicht. Der

Bull/Bear-Index schoss auf das höchste Niveau seit Anfang Oktober. Nur, wenn der

Markt sich also weiterhin wild hin- und herbewegt, wird die Strategie der

jüngsten Optimisten Früchte tragen. Wir vermuten, dass sie sich mit Kursen von

knapp unter 5.000 DAX-Punkten bereits zufrieden geben werden. Und damit in

diesem Fall alles ganz schnell gehen kann, haben die meisten ihre

Austrittserklärung aus dem Bullenlager vermutlich schon ausgefüllt. Die aktuelle

Sentiment-Erhebung der Börse Frankfurt bei 300 aktiven Investoren verzeichnet

einen Zuwachs von 8 Prozent im Bullenlager.

 

http://news.onvista.de/alle.html?ID_NEWS=89683398

 

Einen Fehler hat dieser Text:

 

Wo steht: "Und damit in diesem Fall alles ganz schnell gehen kann, haben die meisten ihre Austrittserklärung aus dem Bullenlager vermutlich schon ausgefüllt." müsste mMn stehen: "ihre Austrittserklärung aus dem Bärenlager", sonst macht es keinen Sinn.

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Rotamint
http://news.onvista.de/alle.html?ID_NEWS=89683398

 

Einen Fehler hat dieser Text:

 

Wo steht: "Und damit in diesem Fall alles ganz schnell gehen kann, haben die meisten ihre Austrittserklärung aus dem Bullenlager vermutlich schon ausgefüllt." müsste mMn stehen: "ihre Austrittserklärung aus dem Bärenlager", sonst macht es keinen Sinn.

 

Die Weltwirtschaft geht gerade unter,

was jetzt noch an Bullen unterwegs ist

muss ich verirrt haben.

Börse-online gibt eine Packung Anti-Depri zuzm Abo dazu.

 

Gute Nacht, eh Guten Tag

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LagarMat

So die der Dax-Tiefstand von Oktober ist um mehr als 50 Punkte zu Handelsbeginn unterschritten.

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Grumel

Glaube was wir derzeit sehen ist einfach der realwirtschaftliche Abschwung, den jetzt viele am eigenen Leib zu spüren bekommen. Den hat aber die Börse schon mit einigem Vorlauf eingepreist. Aus Anlagesicht gibt es keinen Grund zur Panik. Aus Jobsicht für die Meisten vermutlich übrigens auch nicht. Wir haben erst vor kurzem ein Rekord Beschäftigungsniveau erreicht. Der Abschwung trifft uns auf hohem Beschäftigungsniveau. Zugegeben nicht auf hohem Lohnniveau.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Glaube was wir derzeit sehen ist einfach der realwirtschaftliche Abschwung, den jetzt viele am eigenen Leib zu spüren bekommen. Den hat aber die Börse schon mit einigem Vorlauf eingepreist. Aus Anlagesicht gibt es keinen Grund zur Panik. Aus Jobsicht für die Meisten vermutlich übrigens auch nicht. Wir haben erst vor kurzem ein Rekord Beschäftigungsniveau erreicht. Der Abschwung trifft uns auf hohem Beschäftigungsniveau. Zugegeben nicht auf hohem Lohnniveau.

Ich sehe das Ganze auch nicht wirklich pessimistisch.

Ich erfreue mich an den günstigen Kursen.

Ich halte es für möglich, dass heut noch an den 4.000 gekratzt wird.

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Antonia

Das hier ist meine erste Börsenkrise. 2000 ist mangels Geld ganz an mir vorbeigegangen. Das Leben ist ohne Geldanlage doch viel einfacher. Deswegen fällt mir auch eine Einschätzung schwer, angeblich ist dies ja die schlimmste, schwerste ... überhaupt.

 

Wenn man sich die Charts aller möglichen Indizes anschaut, dann ist schon die Heftigkeit des Absturzes auffallend. Und jetzt, wo die Krise in der Realwirtschaft ankommt, ist das auch so heftig. SAP war ja die erste Firma (soweit ich weiß), die über einen abrupten Auftragseingang berichtete, dann die Autofirmen, jetzt BASF.

 

Frage an all die, die schon mit mehreren Krisen Erfahrung haben. Ist das immer so? Was ist anders?

 

Antonia

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DAX43
Frage an all die, die schon mit mehreren Krisen Erfahrung haben. Ist das immer so? Was ist anders?

Antonia

 

jede Krise ist anders, die Angst und die Panik ist immer die selbe, nur unterschiedlich lange.

Das Leben ohne Geldanlage ist ruiger. Um glücklich zu leben braucht man die Börse nun wirklich nicht , da kann man auch ins Festgeld gehen.

Wer seine erste Börsenkrise überstanden hat kann sich genau überlegen ob und wie er die nächste Krise mitmachen will oder nicht.

 

und die nächste Krise kommt betimmt.

 

DAX43

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Nullinger
Frage an all die, die schon mit mehreren Krisen Erfahrung haben. Ist das immer so? Was ist anders?

 

Antonia

 

Ich bin über 40 und habe 2000 voll mitbekommen. Dennoch war das damals eine ganz andere Krise, weil es eine andere Stimmung gab.

1999 war die Hochzeit der Yuppies, der Dotcom-Millionäre, die das Geld zum Fenster rauswarfen. Für Mannesmann wurden Abermillionen geboten und Eichel versteigerte UMTS-Lizenzen zu irrwitzigen Preisen. Die Headhunter überschlugen sich bei mir mit Jobangeboten zu immer höherem Salär. Die ganze Bevölkerung war besoffen vom Traum vom schnellen Geld. Bäckereifachverkäuferinnen plauderten mit Friseusen bei der Kosmetikerin zwischen Latte und Elle über Aktien. In den Fitness-Studios lief erstmals nicht mehr MTV oder Viva sondern Bloomberg und ntv. Der UPS-Ausfahrer stritt sich mit dem Hilfsarbeiter von Hantelbank zu Hantelbank über Einstiegsgelegenheiten. Gefährliches Halbwissen gepaart mit kompletter Ahnungslosigkeit herrschte in vielen Teilen der bevölkerung vor. Aber alle wollten teilhaben an dem großen Aktienhype, am traum vom schnellen Geld an der Börse.

 

Und dann hat es gekracht und die Leute verloren ihr Geld. Und danach die Jobs. In meiner Branche wurden ca. 40% entlassen. Da leerten sich innerhalb kürzester Zeit ganze Korridore. Jeden Freitag war Entlassungstag. Und wer Freitags ins Büro gebeten wurde, wusste, was kam. Geld weg und Job weg war für viele das Ende vom Lied, das mit der Strophe: Ich kaufe Deutsche Post, absolut totsicher, begann.

 

Die Krise jetzt scheint bei der Bevölkerung noch nicht angekommen zu sein. Ich glaube weil viele überhaupt nicht investiert sind. Den großen Kauft-Alle-Aktien-Hype hat es nicht gegeben. In erster Linie hat es mal Amerika getroffen und das ist in der Wahrnehmung der Bevölkerung noch weit weg. Dann haben sich da Banker gegenseitig übers Ohr gehauen. Die komplizierten Finanzprodukte haben meiner Meinung nach nur Menschen gekauft, die zumindest ein wenig Ahnung und finanziellen Background haben. 2000 hat jeder einfach mal ein bis zwei Kilo Aktien gekauft und hat dann Schiffbruch erlitten. Die Privatanleger, die jetzt Schiffbruch erlitten haben, haben bis auf Einzelschicksale in der Regel gewusst, was sie da tun haben entsprechend über eine Geldmenge verfügt, deren Verlust sie verkraften können.

 

Die Angst kommt in dieser Krise erst, wenn sich die Korridore wieder leeren. Ob das wirklich passiert, kann ich nicht sagen. Ich glaube aber eher nicht!

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Ricca

Doch, die Korridore leeren sich auch diesmal. Nur sinds jetzt die Banken mit den Massenentlassungen.

Die anderen Branchen machen mir auch weniger Sorgen. Die Autobranche wird sich mit Sicherheit wieder fangen, auch wenn vorübergehend viel entlassen werden.

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Nullinger
Doch, die Korridore leeren sich auch diesmal. Nur sinds jetzt die Banken mit den Massenentlassungen.

Die anderen Branchen machen mir auch weniger Sorgen. Die Autobranche wird sich mit Sicherheit wieder fangen, auch wenn vorübergehend viel entlassen werden.

 

 

Wenn sich die Korridore in den Banken leeren, würde es ja die Richtigen treffen. Von daher kein Mitleid.

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Ricca

:- :lol: :-

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berliner
Frage an all die, die schon mit mehreren Krisen Erfahrung haben. Ist das immer so? Was ist anders?

Diese ist viel brachialer als die DotCom-Krise.

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zocker
Glaube was wir derzeit sehen ist einfach der realwirtschaftliche Abschwung, den jetzt viele am eigenen Leib zu spüren bekommen. Den hat aber die Börse schon mit einigem Vorlauf eingepreist. .....

 

 

 

...stimmt das?

... ist der wirklich schon eingepreist?

....müssen die Kgvs nicht noch viel tiefer?

 

sind die aktuellen KGVs nicht totale Makulatur?

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LagarMat
...stimmt das?

... ist der wirklich schon eingepreist?

....müssen die Kgvs nicht noch viel tiefer?

 

sind die aktuellen KGVs nicht totale Makulatur?

Wer weiß das schon...

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DAX43
...stimmt das?

... ist der wirklich schon eingepreist?

....müssen die Kgvs nicht noch viel tiefer?

 

sind die aktuellen KGVs nicht totale Makulatur?

 

alles nur Rätselraten

 

DAX43

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zocker
alles nur Rätselraten

 

DAX43

 

 

 

....vielleicht nicht - versuchen wirs: Weltwirtschaft Minus 30% Gewinn, DAX-KGV vor Krise 13 - Dax 8000, DAX-KGV mit Gewinnminderung ungefähr 20 bei 8000, also 10 bei 4000....

 

....die aktuelle Gewinnminderung rechtfertigt also DAX 4000 mit KGV 10 und ist noch nicht sensationell billig......

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Grumel

Also mir ist 10 sensationell genug.

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leinad
Diese ist viel brachialer als die DotCom-Krise.

Quark, das ist immer so und war noch nie anders.

Jetzt muß man investieren wenn alles jammert, nicht wenn alles wieder viel zu teuer ist.

Höred und sehed die Signale !

Nicht die Signale (Zahlen), auf die alle gaffen, dazu hab ich mich aber schon einigemale ausgelassen.

 

Gruss

leinad

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berliner
· bearbeitet von berliner
Quark, das ist immer so und war noch nie anders.

Du verstehst nicht. In der Dotcom-Krise hat es künstlich aufgeblasene Firmen ohne funktionierendes Geschäftsmodell zerlegt. Die old economy war davon kaum betroffen. Deren Aktien sind zwar auch gefallen, aber ohne daß es eine echte Krise in deren Geschäft gegeben hätte. Deshalb war es auch gut, die zu kaufen. Die Erholung war vorprogrammiert. Das ist heute anders. Es gibt einen realen und sehr abrupten Einbruch im allgemeinen Wirtschaftsgeschehen, der sich noch verstärken wird, wenn nicht irgendwas passiert.

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