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Wann steigen wir wieder ein?

Wann steigen wir ein?  

528 Stimmen

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DrFaustus

Was ist denn hier los? Seit Dezember traut sich keiner mehr in den Markt oder wie?

 

Es ist still geworden um die "Kontraindikator"-Brüller. :-

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Clumsy

Ich hab mal nen kleineren Betrag jetzt reingeworfen, Dax-ETF, Einstieg bei 37,89, der darf jetzt so 10 Jahre arbeiten ;)

 

Den größeren Betrag hebe ich mir für die 3.000 Grenze auf, sofern sie denn kommt ;)

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DrFaustus
Ich hab mal nen kleineren Betrag jetzt reingeworfen, Dax-ETF, Einstieg bei 37,89, der darf jetzt so 10 Jahre arbeiten ;)

 

Den größeren Betrag hebe ich mir für die 3.000 Grenze auf, sofern sie denn kommt ;)

 

3000 kommt schnell. Aber ob das das Ende ist? Ich denke nicht...

Spar dir dein Geld lieber!

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Los_Andros

also ich finds prima,

monatlich kaufe ich ETFs und günstiger hätte ich nicht gedacht die zu kriegen.

Wenns noch weiter in Keller geht .... auch gut, dann eben noch günstiger, aber in meinen Augen ist es jetzt schon sehr "billig".

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DrFaustus
also ich finds prima,

monatlich kaufe ich ETFs und günstiger hätte ich nicht gedacht die zu kriegen.

Wenns noch weiter in Keller geht .... auch gut, dann eben noch günstiger, aber in meinen Augen ist es jetzt schon sehr "billig".

 

Siehst du ich habe Gold gekauft und freue mich, dass es nicht jeden Monat billiger wird. So hat jeder seine Freude... :lol:

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berliner
Siehst du ich habe Gold gekauft und freue mich, dass es nicht jeden Monat billiger wird. So hat jeder seine Freude... :lol:

In einer richtigen Weltwirtschaftskrise kriegst du für die Feinunze dann auch nur noch einen Sack Kartoffeln.

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DrFaustus
In einer richtigen Weltwirtschaftskrise kriegst du für die Feinunze dann auch nur noch einen Sack Kartoffeln.

 

Und immerhin hab ich dann nen Sack Kartoffeln. Immernoch besser als Aktien von Firmen die es nicht mehr gibt... Obwohl vielleicht haben die nen Sammlerwert.

 

In der 1929 gabs übrigens für 3 Unzen ne Eigentumswohnung in München. Würd mir schon reichen.

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berliner
Und immerhin hab ich dann nen Sack Kartoffeln. Immernoch besser als Aktien von Firmen die es nicht mehr gibt... Obwohl vielleicht haben die nen Sammlerwert.

Jedenfalls ist Gold an sich auch nichts wert. Und wenn Menschen essen müssen, sind sie nicht bereit, sehr viel für Gold zu geben. In einer richtigen Krise wechseln viele vormals teure Gegenstände (Gold, Antiquitäten etc.) ihren Besitzer für ganz alltägliche Dinge, die vorher nahezu wertlos waren.

In der 1929 gabs übrigens für 3 Unzen ne Eigentumswohnung in München. Würd mir schon reichen.

Träum weiter...

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
Jedenfalls ist Gold an sich auch nichts wert. Und wenn Menschen essen müssen, sind sie nicht bereit, sehr viel für Gold zu geben. In einer richtigen Krise wechseln viele vormals teure Gegenstände (Gold, Antiquitäten etc.) ihren Besitzer für ganz alltägliche Dinge, die vorher nahezu wertlos waren.

Genau. Vormals teuere Dinge wie Eigentumswohnungen wechseln plötzlich den Besitzer gegen vormals billige Dinge wie 3 Unzen Gold. Oder glaubst du jemand lässt sich seine Wohnung in 5000 Sack Getreide bezahlen? Oder der Bäcker verkauft seine Brötchen gegen Hemden und Hosen? Tauschmittel werden immer gebruacht. Und Gold hat fast 3000 Jahre als Tauschmittel gedient.

Träum weiter...

Mach ich. Zumindest hab ich keine Albträume wenn ich an mein (kaum vorhandenes) Aktiendepot denken muss... :-

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Los_Andros
Siehst du ich habe Gold gekauft und freue mich, dass es nicht jeden Monat billiger wird. So hat jeder seine Freude... :lol:

 

 

Genau. Vormals teuere Dinge wie Eigentumswohnungen wechseln plötzlich den Besitzer gegen vormals billige Dinge wie 3 Unzen Gold.

 

Mach ich. Zumindest hab ich keine Albträume wenn ich an mein (kaum vorhandenes) Aktiendepot denken muss... :-

 

Ich hab auch keine Albtäume bei meinem Aktiendepot, bei Gold einzusteigen wäre mir momentan rein vom Gefühl (das ist subjektiv) zu riskant.

Sobald jeder von einer "sicheren" Anlage redet, bricht die oftmals ein.

Der Goldpreis hat schon eine verdächtige Höhe angenommen und in meinen Augen werden wir zwar noch einiges sehen in der Krise, aber gegen Mitte / Ende des Jahres rechne ich mit einem Aufschwung an den Aktienmärkten. In der Realwirtschaft kommt das dann Anfang bis Mitte 2010 an.

 

 

Aber im Ernst, für 3 Unzen wirst Du in München keine Wohnung bekommen, noch haben wir keine Milliarden Euro Scheine :D

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DrFaustus
Der Goldpreis hat schon eine verdächtige Höhe angenommen und in meinen Augen werden wir zwar noch einiges sehen in der Krise, aber gegen Mitte / Ende des Jahres rechne ich mit einem Aufschwung an den Aktienmärkten. In der Realwirtschaft kommt das dann Anfang bis Mitte 2010 an.

 

Wieso kaufst du dann jetzt schon und nicht erst Mitte/Ende 2009???

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berliner
Genau. Vormals teuere Dinge wie Eigentumswohnungen wechseln plötzlich den Besitzer gegen vormals billige Dinge wie 3 Unzen Gold.

Warum sollte dir jemand seine Wohnung für 3 Unzen Gold geben? Was hätte der davon? Denk mal über den Sinn dieser Transaktion nach. Eine Wohnung ist in der Existenzkrise weit notwendiger als ein Stück Metall.

Oder glaubst du jemand lässt sich seine Wohnung in 5000 Sack Getreide bezahlen?

Aber vielleicht nimmt er das Stück Land, mit dem man Getreide produzieren kann. Wenn wir wirklich darauf zurückgeworfen werden, daß diese Dinge existenziell wichtig sind, dann wird die Kaufkraft von Gold stark abnehmen. Das war in der Vergangenheit schon so. Warum haben denn im Hungerwinter '45 die Leute ihren Goldschmuck gegen was zu essen eingetauscht? Wie weit reichen dann deine Goldreserven?

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
Warum sollte dir jemand seine Wohnung für 3 Unzen Gold geben? Was hätte der davon? Denk mal über den Sinn dieser Transaktion nach. Eine Wohnung ist in der Existenzkrise weit notwendiger als ein Stück Metall.

Nein, wenn man für dieses Stück Metall genug zu Essen bekommt um damit sein Familie zu ernähren nicht.

 

Aber vielleicht nimmt er das Stück Land, mit dem man Getreide produzieren kann. Wenn wir wirklich darauf zurückgeworfen werden, daß diese Dinge existenziell wichtig sind, dann wird die Kaufkraft von Gold stark abnehmen. Das war in der Vergangenheit schon so. Warum haben denn im Hungerwinter '45 die Leute ihren Goldschmuck gegen was zu essen eingetauscht? Wie weit reichen dann deine Goldreserven?

Weißt du wie lange Getreide braucht und zu wachsen? Dann braucht es auch noch Fachkenntins um daraus was zu machen, bzw das zu ernten.

Mit dem Goldschmuck lieferst du genau DAS Argument für Goldbesitz. Kein Mensch hätte ihnen was zu Essen für Aktien oder Geldscheine gegeben!

Meine Goldreserven reichen über den Daumen um mich und meine Familie ein halbes Jahr über die Runden zu bringen. Da wir etwas "Land" besitzen, auf dem meine Verwandten Gemüse anpflanzen, denke ich reicht ein halbes Jahr. Ansonsten müsste man denke ich für 1 Jahr vorsorgen.

 

Wer sagt denn das die Kaufkraft von Gold abgenommen hat? Im Grunde ist es doch so, dass die Preise für Lebensmittel exorbitant zugenommen haben. Denn schließlich war durch den Krieg Angebot <<<<<<< Nachfrage.

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Drella
Meine Goldreserven reichen über den Daumen um mich und meine Familie ein halbes Jahr über die Runden zu bringen. Da wir etwas "Land" besitzen, auf dem meine Verwanden Gemüse anpflanzen, denke ich reicht ein halbes Jahr. Ansonsten müsste man denke ich für 1 Jahr vorsorgen.

:w00t:

Mir passieren auch solche Fehler. Trotzdem genial.

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DrFaustus

Ups, und das trotz 2maligem editieren nicht gesehen.... :blushing:

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berliner
Nein, wenn man für dieses Stück Metall genug zu Essen bekommt um damit sein Familie zu ernähren nicht.

Wie lange?

Mit dem Goldschmuck lieferst du genau DAS Argument für Goldbesitz.

Eigentlich nicht. Es ist DAS Argument, an dem man sieht, wie wenig man mit Gold dann noch ausrichten kann. Man sichert sich die nächste Mahlzeit...schön. Ich glaube aber, daß die Goldkäufer sich weit größere Hoffnungen machen, du z.B. träumst von Eigentumswohnungen für ein paar Unzen.

Kein Mensch hätte ihnen was zu Essen für Aktien oder Geldscheine gegeben!

Doch, für entsprechend viel davon....absurd viel, genauso wie absurd viel Gold verlangt wurde.

Meine Goldreserven reichen über den Daumen um mich und meine Familie ein halbes Jahr über die Runden zu bringen. Da wir etwas "Land" besitzen, auf dem meine Verwandten Gemüse anpflanzen, denke ich reicht ein halbes Jahr. Ansonsten müsste man denke ich für 1 Jahr vorsorgen.

Schön, am Ende hat das Gold aber derjenige, der vorher den Sack Kartoffeln übrig hatte.

 

Wollen wir mal hoffen, daß wir solche Zeiten nicht erleben, aber die Goldgläubigkeit kommt sicher auch daher, daß die meisten solche Zeiten nie miterlebt haben.

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Wenn man Gold kauft, um sich in einer existentiellen Krise genug Essen leisten zu können, wäre es dann nicht deutlich sinnvoller sich langhaltbare Lebensmittel zu kaufen?

Schließlich bekommt man - wie oben erwähnt - in der Krise für paar Lebensmittel schon viel Gold. Und für viel Gold eine ganze Wohnung. Und über die Runden kommt man obendrein auch noch.

Billiger ist's obendrein.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
Wenn man Gold kauft, um sich in einer existentiellen Krise genug Essen leisten zu können, wäre es dann nicht deutlich sinnvoller sich langhaltbare Lebensmittel zu kaufen? Am besten recht viel.

Schließlich bekommt man - wie oben erwähnt - in der Krise für paar Lebensmittel schon viel Gold. Und für viel Gold eine ganze Wohnung.

 

Sicherlich! Und wenn keine Krise kommt hat man immernoch die Lebensmittel die man verbrauchen kann.

 

Ich mag Ravioli! :thumbsup:

 

...

 

Aber auf die Dauer kommen sie einem zu den Ohren raus. Ich hoffe die werden auch als Tauschmittel akzeptiert...

 

Eigentlich nicht. Es ist DAS Argument, an dem man sieht, wie wenig man mit Gold dann noch ausrichten kann. Man sichert sich die nächste Mahlzeit...schön. Ich glaube aber, daß die Goldkäufer sich weit größere Hoffnungen machen, du z.B. träumst von Eigentumswohnungen für ein paar Unzen.

 

Doch, für entsprechend viel davon....absurd viel, genauso wie absurd viel Gold verlangt wurde.

Entscheidend ist doch der Kaufkraftvergleich. Geld/Wertpapiere verlieren gewaltig an Kaufkraft. Gold nicht so viel. Natürlich werden die Gewinner die Bauern und Lebensmittelerzeuger sein. Aber mir fehlt die Zeit und der Boden um sowas zu machen. Und ehrlichgesagt auch die Lust. also was bleibt? Ich kaufe Gold, Lebensmittel, Mittel um mich zu verteidigen und hoffe darauf, dass ich damit über die Runden komme. Oder ich lass es bleiben und gehe blauäugig dem Schicksal entgegen, hoffe das alles gut wird und bete.

Hier mal eine Übersicht wieviel Kaufkraft Gold wirklich hatte:

 

post-2366-1235578840_thumb.png

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent
Sicherlich! Und wenn keine Krise kommt hat man immernoch die Lebensmittel die man verbrauchen kann.

 

Ich mag Ravioli! :thumbsup:

 

Wir stellen also fest:

 

Gold zu kaufen um sich für eine existentielle Krise abzusichern ist recht sinnfrei. Denn dann gelten andere Gesetze.

Lebensmittel sind die deutlich bessere Option. (bzw. andere "Luxusgüter" wie Treibstoff, Kohle, etc.)

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DrFaustus
Wir stellen also fest:

 

Gold zu kaufen um sich für eine existentielle Krise abzusichern ist recht sinnfrei. Denn dann gelten andere Gesetze.

Lebensmittel sind die deutlich bessere Option. (bzw. andere "Luxusgüter" wie Treibstoff, Kohle, etc.)

 

Ich würde sagen: Gold alleine zu kaufen. Dennoch eigenen sich die von dir genannten Güter nur sehr schlecht als Tauschmittel.

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berliner
Gold zu kaufen um sich für eine existentielle Krise abzusichern ist recht sinnfrei. Denn dann gelten andere Gesetze.

Lebensmittel sind die deutlich bessere Option. (bzw. andere "Luxusgüter" wie Treibstoff, Kohle, etc.)

Zigaretten standen damals auch hoch im Kurs, eben alles, was die Menschen in knappen Zeiten brauchen und nicht entbehren wollen oder können. Die Bauern sind die großen Gewinner.

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Chemstudent
Ich würde sagen: Gold alleine zu kaufen. Dennoch eigenen sich die von dir genannten Güter nur sehr schlecht als Tauschmittel.

 

Warum? Haltbare Lebensmittel, Zigaretten, Schnaps etc. sind doch ideale Tauschartikel.

In einer echten Krise, sind die existentiellen Mittel nunmal deutlich wertvoller als ein Stück glänzendes Metall ohne großen Nutzen.

Brot kann ich essen, Schnaps kann ich trinken, Kohle kann ich verfeuern, mit Diesel kann ich Strom erzeugen.

Gold hingegen kannst du nur anschauen. Mehr nicht.

 

Und obendrein:

In der Krise kannst du immernoch Gold erwerben. Für paar Brötchen pro Unze oder einen liter Wein.

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roadi

bin heut doch noch rein in solarworld, konnts nicht lassen :-

 

diesmal aber mit stoploss

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opes

Das beste sind immernoch Waffen...wer tauscht verliert.

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armerTor
· bearbeitet von armerTor

Hi!

 

Gold ist ein banaler Rohstoff und Fundamental überbewertet.

Die Schmuckindustrie fragt wegen der Rezession weniger Gold nach, ebenso die restliiche verarbeitende Industrie

bis zu den Zahnärzten.

 

Warum steigt Gold trotzdem? Ganz einfach weil es mehr Idioten als Gold gibt ( um es mit Kostolanys Worten

zu sagen ). Die Hausse geht erst zu Ende, wenn es wieder umgekehrt ( mehr Gold als Idioten ) ist ;o)

 

Sollte tatsächlich eine schwere Depression kommen, hilft nur, sich ebenso schwer zu bewaffnen B)

 

 

Grüße!

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