Zum Inhalt springen
gwendolen

Dresdner Bank Global Champion Zertifikat - wir suchen Geschädigte!

Empfohlene Beiträge

xenon1
Prozesskostenhilfe für Anleger

Bank-Opfer fordern Hilfe

 

Die Initiative geschädigter Lehman-Anleger hat am Samstag in Frankfurt eine Petition vorgestellt und an Passanten in der Innenstadt verteilt. Darin wird die Bundesregierung aufgefordert, einen Prozesskosten- und Beweissicherungsfonds für Geschädigte der Finanzkrise, vor allem für Geschädigte des Bankhauses Lehman, einzurichte

 

Erst nicht lesen, was wirklich ein Zertifikat ist, und dann alles mobilisieren, was geht. :-

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
tedesco
Meines läuft noch bis 2010 und so wie es aussieht, heisst es einfach nur abwarten und Tee trinken. Was anderes machen kann man jetzt generell nicht.

Doch - die Alternative wäre:

Zertifikat verkaufen und das Geld dann besser anlegen.

Aber bitte nicht nach den Empfehlungen des freundlichen Dresdner Bank-"Beraters".

 

So toll ist das Global-Champions-Zertifikat nämlich nicht, dass ich es zum heutigen Kurs kaufen würde.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
MajorDutch

Naja verkaufen kommt momentan für mich nicht wirklich in Frage. Dazu ist der Wertverlust meines Zertifikats momentan zu groß. Auch wenn es weiter nach unten gehen sollte, muss ich wohl irgendwie in den sauren Apfel beissen. Ich hoffe einfach mal das die Kursschwellen von 60% bis zum 04/2010 wieder erreicht werden. Denn dann gibt es ja die Anlagesumme zu 100% zurück.

 

@xenon1: Ja was soll man dazu sagen. Es wurde damals ganz einfach mit dem Vertrauen der Leute gespielt. Wenn man aber hört das eine Anlage, wo es 6%-9% Zinsen gibt, zu 100% sicher sein soll, dann sollten einem schon die Alarmglocken angehen. Wenn das wirklich so wäre, würde es ja jeder machen.

 

In vielen Fällen, wie bei der Citibank, welche ja den Ruf hat ihren Kunden vorsätzlich solche Anlageformen "anzudrehen", ist die Bank an sich der Verantwortliche. Neutral muss man jedoch sagen, das viele Kunden aber auch irgendwo selber Schuld sind.

Mit allem was man tut sollte man sich auskennen, zumindest darüber informieren. Lege ich eine Summe X in einer bestimmten Form an, informiere ich mich drei mal über die jeweiligen Anlageprodukte.

 

Bestes Beispiel sind die deutschen geschädigten Kunden der isländischen Kaupthing Bank, welche man ja auch in letzter Zeit häufiger im TV sieht. Ohne jetzt jemanden zu nahe treten zu wollen, aber ich frage mich ernsthaft was bei den Leuten im Kopf vorgegangen sein muss, um ihr Geld einer uns bis Dato völlig unbekannten ausländischen Bank anzuvertrauen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
akla
Naja verkaufen kommt momentan für mich nicht wirklich in Frage. Dazu ist der Wertverlust meines Zertifikats momentan zu groß. Auch wenn es weiter nach unten gehen sollte, muss ich wohl irgendwie in den sauren Apfel beissen. Ich hoffe einfach mal das die Kursschwellen von 60% bis zum 04/2010 wieder erreicht werden. Denn dann gibt es ja die Anlagesumme zu 100% zurück.

 

@xenon1: Ja was soll man dazu sagen. Es wurde damals ganz einfach mit dem Vertrauen der Leute gespielt. Wenn man aber hört das eine Anlage, wo es 6%-9% Zinsen gibt, zu 100% sicher sein soll, dann sollten einem schon die Alarmglocken angehen. Wenn das wirklich so wäre, würde es ja jeder machen.

 

In vielen Fällen, wie bei der Citibank, welche ja den Ruf hat ihren Kunden vorsätzlich solche Anlageformen "anzudrehen", ist die Bank an sich der Verantwortliche. Neutral muss man jedoch sagen, das viele Kunden aber auch irgendwo selber Schuld sind.

Mit allem was man tut sollte man sich auskennen, zumindest darüber informieren. Lege ich eine Summe X in einer bestimmten Form an, informiere ich mich drei mal über die jeweiligen Anlageprodukte.

 

Bestes Beispiel sind die deutschen geschädigten Kunden der isländischen Kaupthing Bank, welche man ja auch in letzter Zeit häufiger im TV sieht. Ohne jetzt jemanden zu nahe treten zu wollen, aber ich frage mich ernsthaft was bei den Leuten im Kopf vorgegangen sein muss, um ihr Geld einer uns bis Dato völlig unbekannten ausländischen Bank anzuvertrauen.

 

 

Das ist ein Irrtum, dass Du das Geld zum Einsatzwert zurückbekommst!!! Frag bei der DreBa nach und Dein Tag ist heute ein gebrauchter Tag.

Noch viel Glück heute!

akla

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent
Naja verkaufen kommt momentan für mich nicht wirklich in Frage. Dazu ist der Wertverlust meines Zertifikats momentan zu groß. Auch wenn es weiter nach unten gehen sollte, muss ich wohl irgendwie in den sauren Apfel beissen. Ich hoffe einfach mal das die Kursschwellen von 60% bis zum 04/2010 wieder erreicht werden. Denn dann gibt es ja die Anlagesumme zu 100% zurück.

 

Nein, die gibt es nicht zurück.

Die Kapitalgarantie erlischt, sobald ein Basiswert die Barriere erreicht oder unterschritten hat. Und das ist geschehen.

 

Seite 29 Verkaufsprospekt:

 

Falls der Kurs mindestens eines Basiswerts während des Beobachtungszeitraums die

Barriere des entsprechenden Basiswerts mindestens einmal erreicht oder

unterschritten hat, errechnet sich der Rückzahlungsbetrag je Zertifikat wie folgt:

EUR 100,- multipliziert mit der Finalen Performance desjenigen Basiswerts, der zu

irgendeinem Zeitpunkt während des Beobachtungszeitraums die niedrigste

Performance aufwies.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
MajorDutch

Ok habe wohl auch ich scheinbar was dazu gelernt^^.

Habe es so verstanden das die Barriere von 60% am Stichtag der Auszahlung nicht unterschritten sein darf.

Habe es jetzt aber auch gelesen das es keine 100% mehr zurück gibt, wenn die Barriere nur einmal, egal wann, unterschritten wurde. Habe eh morgen nen Termin beim Drebamann. Mal schauen was der mir so erzählt.

 

Gruß

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Chemstudent
Mal schauen was der mir so erzählt.

 

Bestimmt neuen Mist. :lol:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chaosmaker85
Seite 29 Verkaufsprospekt:

Wow. Was für ein Drecksteil...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
MajorDutch

Gut die Frage ist jetzt ob es sich überhaupt lohnt das Ding zu verkaufen?? Im Verlustbereich ist das Zertifikat auf jeden Fall.

Meines heisst: UBS Global Champion Zertifikat VI (WKN: UB6GCC).

 

Zugrundeliegende Indizes Kursschwelle (60%)

 

Dow Jones EURO STOXX 50 2.526,79 Punkte

Nikkei 225 10.528,27 Punkte

S&P 500 867,56 Punkte

 

Die Kursschwellen wurden von allen Indizes bereits unterschritten. Kann man herausfinden wieviel ich wieder von Anlagesumme X wiederbekommen würde, wenn ich jetzt verkaufen würde???

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent
Die Kursschwellen wurden von allen Indizes bereits unterschritten. Kann man herausfinden wieviel ich wieder von Anlagesumme X wiederbekommen würde, wenn ich jetzt verkaufen würde???

 

Aktuelle Kurs 40,74 EUR. (oben rechts. Geld-Kurs)

 

Hier das Verkaufsprospekt für dein Zertifikat.

Auf Seite 38/39 findest du die Rückzahlungsmodalitäten.

 

Lohnen tut sich ein Verkauf immer dann, wenn du denkst mit einer anderen Anlage besser zu fahren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
MajorDutch

Sch******, dann habe ich ja momentan ein tolles -60% Minus. Ob sich ein Verkauf jetzt lohnt??? Ich meine wer weiss wie es bis 2010 weitergeht...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Chemstudent
Sch******, dann habe ich ja momentan ein tolles -60% Minus. Ob sich ein Verkauf jetzt lohnt??? Ich meine wer weiss wie es bis 2010 weitergeht...

 

Wie gesagt:

 

Denkst du, dein Geld ist bei einer anderen Anlage besser aufgehoben? Dann verkauf.

Im Prinzip bringt dieses Zertifikat nix mehr. Willst du dennoch am Aktienmarkt profitieren würde ich in ETF's/Fonds investieren. (kein Emittentenrisiko, volle Partizipation)

 

Aber das musst du selbst mit deiner Risikobereitschaft und deinem Anlagehorizont ausmachen. Soviel sei aber noch gesagt: Ab 2009 gibt es die Abgeltungssteuer (reichlich 25% auf Gewinne).

Alle Aktien/Fonds/ETF's die vor 2009 gekauft und länger als 1 Jahr gehalten werden, bleiben steuerfrei.

Dennoch solltest du dich auf Grund dieser Tatsache nicht unter Druck gesetzt fühlen und keine voreiligen Investitionsentscheidungen treffen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
MajorDutch

Naja vielleicht geht es nur darum meine Nerven zu schonen^^. Das was ich da investiert habe ist ein "relativ" kleiner Teil des ganzen. Den größten Teil habe ich in Festgeld. Mag zwar "Out" sein, aber da weiss ich was ich habe.

Auch ich habe jetzt gelesen das ich, sobald eine Barriere mal, egal wann, unterschritten wurde ich nur 85% des Nennbetrages wiederbekomme. Momentan habe ich halt etwa 41%.

 

Wenn ich dann mal ganz grob schätzen würde, würde ich sagen das sich 2009 oder 2010 die Märkte auch nicht grossartig erholen werden. Was ich sagen will ist, das ich es als unwahrscheinlich finde das dieses Zertifikat jetzt von 41% auf 60% oder 70% bis 04/2010 ansteigen wird.

 

Deswegen überlege ich halt die "Notbremse" zu ziehen, auch wenn ich jetzt in den roten Zahlen bin. In die schwarzen werde ich sowieso nicht wieder kommen.

 

Viel zu Gewinnen habe ich bei diesem Zertifikat wohl nicht mehr...

 

Sehe ich irgendwas daran falsch???

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Chemstudent

Du erhälst nicht 85% vom Nennbetrag.

 

Der Rückzahlungsbetrag setzt sich folgendermaßen zusammen:

Nennbetrag * (Abrechnungskurs/Referenzkurs)

Hierbei wird der Basiswert mit der schwächsten Performance rangezogen.

Bei dem Zertifikat hast du im übrigen keine Dividenden. Die vereinnahmt der Emittent.

 

Folglich:

 

Willst du weiter am Aktienmakt investiert sein? Wenn ja, verkaufen und stattdessen Fonds/ETF's kaufen.

Vorteil: Volle Performance inkl. Dividenden, kein Emittentenrisiko.

 

Willst du nicht am Aktienmarkt investiert sein? Dann verkaufen und Festgeld, Tagesgeld etc.

 

Einen Grund für das halten des Zertifikates sehe ich nicht. :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
MajorDutch

Ja sehe ich ungefähr genau so. Nach oben wird bei diesem Zertifikat wohl nicht mehr viel passieren.

 

Hoffe jetzt halt nur das ich alles zu dem aktuellen Kurs verkaufen kann und nicht irgendwelche Gebühren oder so dazu kommen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine

Je nachdem wo Du Dein Depot hast, kommen da Gebühren drauf. Schau mal in den Preisaushang von Deiner Bank. Vielleicht kannst Du da aber was aushandeln. Eine Halbierung der Orderkosten halte ich für möglich, falls Du nicht ohnehin schon bei einer Direktbank bist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
MajorDutch

Ich bin bei der Dresdner Bank. Ja werde dann mal morgen schauen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
akla
Bestimmt neuen Mist. :lol:

 

 

Bitte frag ihn ganz gezielt, zu welchem Zeitpunkt der tiefste Wert gemessen wird. Mein Bankberater hat mir nämlich erzählt, dass der tiefste Wert erst im Jahr 2010 Basis für die Neuberechnung sein wird.

akla

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
otto03
Bitte frag ihn ganz gezielt, zu welchem Zeitpunkt der tiefste Wert gemessen wird. Mein Bankberater hat mir nämlich erzählt, dass der tiefste Wert erst im Jahr 2010 Basis für die Neuberechnung sein wird.

akla

 

 

Oh je immer wieder, was der Bankberater erzählt ist völlig irrelevant.

 

 

Hier wurden schon mehrfach Links zum Emittenten (Factsheet,Verkaufsprospekt) gepostet.

 

 

Ist es zuviel verlangt euch das einfach durchzulesen, und dann möglicherweise Eure Verständnisfragen zu stellen ???

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
neysee
Oh je immer wieder, was der Bankberater erzählt ist völlig irrelevant.

 

Hier wurden schon mehrfach Links zum Emittenten (Factsheet,Verkaufsprospekt) gepostet.

 

Ist es zuviel verlangt euch das einfach durchzulesen, und dann möglicherweise Eure Verständnisfragen zu stellen ???

 

Insbesondere habe ich in diesem Beitrag zu diesem Thread schon erklärt, wie sich am Laufzeitende bestimmt, welcher Index für die Berechnung des Rückzahlungswertes verwendet wird. War anscheinend vergebliche Liebesmüh.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
otto03
Insbesondere habe ich in diesem Beitrag zu diesem Thread schon erklärt, wie sich am Laufzeitende bestimmt, welcher Index für die Berechnung des Rückzahlungswertes verwendet wird. War anscheinend vergebliche Liebesmüh.

 

Du in Beitrag #98, ich in Beitrag #31, man liest nicht, man nimmt nicht zur Kenntnis etc. etc.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Chemstudent
Du in Beitrag #98, ich in Beitrag #31, man liest nicht, man nimmt nicht zur Kenntnis etc. etc.

 

Ich hab noch einen:

Beitrag 4. In diesem hast du bereits das Termsheet gepostet.

Kann mir also keiner erzählen, er hätte das nicht gefunden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
akla
Ich hab noch einen:

Beitrag 4. In diesem hast du bereits das Termsheet gepostet.

Kann mir also keiner erzählen, er hätte das nicht gefunden.

 

 

Meine Güte, Ihr seid alle suuuuperschlau.

Ich bin es z.B. nicht. Ich kann noch nicht einmal vernünftig mit diesem Programm umgehen.

 

Was ist ein - spread - ?

Was heißt - gepostet - ?

Was ist ein Factsheet - ein Termsheet ?

und, und, und...

 

Ich kann es nur erahnen, weil ich einigermaßen englisch spreche. Gehts auch auf Deutsch, wenigstens ansatzweise?

Was darüber im Internet erklärt wird, verstehe ich auch nicht!!!

 

Ich weiß noch nicht einmal, wo und wie ich Beitrag # 31 oder 98 finde!!!! Stellt Euch das bloß mal vor...

 

Ich bin ziemlich genervt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
otto03
· bearbeitet von otto03

Spread = Unterschied zwischen Ankaufs- und Verkaufspreis, wenn Du kaufst mußt Du den Verkaufspreis(der Bank, des Emittenten, des handelspartners an der Börse etc.) bezahlen, wenn Du verkaufst bekommst Du den Ankaufspreis, der Unterschied zwischen beiden Preisen ist zu Deinem Nachteil und zum Vorteil des Handelspartners; man nennt dies auch Geldkurs(Geld, das was Du bekommst beim Verkauf eines Wertpapiers) Briefkurs(das, was Du zahlen mußt, um ein ein Wertpapier zu bekommen)

 

gepostet = z.B. geschriebener Beitrag in diesem Forum zu diesem Thema, oben rechts in der Titelzeile jedes Beitragskästchens steht die fortlaufende Nummer des Beitrags zu dem entsprechenden Thema.

 

 

Factsheet/Termsheet Der Gebrauch diese Begriffs ist nicht einheitlich; die Emittenten eines Wertpapiers (hier insbesondere Zertifikate, wie das um das es geht) benutzen beide Begriffe, im wesentlichen soll es eine allgemeinverständliche Zusammenfassung des Verkaufsprospektes sein. Dieser sog. Verkaufsprospekt ist die alleinig rechtlich verbindliche Beschreibung des Wertpapiers(hier Zertifikat). Hier soll u.a. alles beschrieben sein, was Auswirkungen auf die Wertentwicklung des Papiers hat.

 

Zum Beispiel die folgende Seite:

 

http://www.de.zertifikate.dresdner.com/DE/...amp;pkpnr=51079

 

ist die Seite des Emittenten (Dresdner Kleinwort) mit den Infos zum Wertpapier DR3WZY

 

unten links steht unter der Überschrift "Downloads"

 

Termsheet de = deutsche Fassung

Verkaufsprospekt

Termsheet en = englische Fassung

 

Normalerweise sollte man zwingend, bevor man in ein solches Konstrukt investiert, mindestens das deutsche Factsheet/Termsheet gelesen und verstanden haben, besser noch die englische Fassung(falls angeboten), da dies meist das Original ist.

 

Dies ist aber nur die Mindestvoraussetzung und wie oben beschrieben sind die Inhalte unverbindlich.

 

Rechtlich verbindlich ist alleine der sog. Verkaufsprospekt (zugegebenermassen schwere Kost), aber man sollte ihn sich pro Zertifikatetyp wenigstens einmal anschauen.

 

Ich verstehe dort auch nicht alles.

 

 

(normalerweise sind die die Angaben im Factsheet/Termsheet zuverlässig)

 

 

Edit: ein seriöser Berater/Verkäufer erklärt einem potentiellen Käufer das Termsheet/Factsheet und druckt es aus. Leider werden viele Berater/Verkäufer diese komplexen Produkte selbst nicht zur Gänze verstehen.

 

 

Deshalb mein ganz persönlicher Rat:

 

Kein Zertifikat mit Phantasienamen kaufen (Champion, Zinssammler, Cobold , Weltmeister etc etc etc) kaufen, dies sind in der Regel hoch komplexe Produkte, die gute Verdienstmöglichkeiten für den Emittenten bieten und schlechete für den Kunden.

 

Kein Zertifikat kaufen, für das der Berater ein gedrucktes Hochglanzprospekt hat; auch hier dasselbe Schema, der Driuck eines solchen Prospektes lohnt nur, wenn die Margen des Emittenten unverschämz hoch sind und die Aussichten für den Kunden ziemlich begrenzt.

 

 

Zertifikate nur dann kaufen, wenn man die Funktionsweise der unterschiedlichen Zertifikatetypen verstanden hat und bereit ist, das entsprechende Chance/Risiko Verhältnis zu tragen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sat Mitar

hallo gwendolen

 

auch ic h habe nach der "beratung" der dresdner dieses zertifikat gakuft was mir als 101% sicher erklärt wurde gekauft.

 

ausser dem zinsverlust sei mein geld sicher. das hat sich als falsch herausgestellt, und ich habe schon einiges an erfolglosen wegen hinter mir, verbraucherzentrale, ombudsmann der dresdner, etc.

bin an einer sammelklage interessiert.

 

meine mail: peger02@web.de

 

freue mich auch über austausch mit anderen "geschädigten"

 

gruss sat mitar

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...