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gwendolen

Dresdner Bank Global Champion Zertifikat - wir suchen Geschädigte!

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billy-the-kid
Naja, ganz so einfach ist es doch nicht. Unser Verstand bringt uns keine mathematisch realistische gefahreneinschätzung. Geringe Wahrscheinlichkeiten verdrängen wir zum Beispiel. Zertifikate sind natürlich geziehlt so konstruiert das sie Gefahren beinhalten die außerhalb unseres Wahrnehmungsbereiches sind.

 

Geringe Wahrscheinlichkeit? Wenn dein Haus im Zeitraum 2001-2003 mal bei Hochwasser überschwemmt wurde, würdest du anschließend für die nachsten drei Jahre von einer "geringen Wahrscheinlichkeit außerhalb deines Wahrnehmungsbereiches" für einen Wiedereintritt ausgehen?

 

Grüße, billy-the-kid

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sekino

wer mit Aktien schlechte Erfahrungen gemacht hat und dann auf ein Bonuszertifikat umsteigt geht doch davon aus, dass er wohl weiterhin an einer möglicherweise guten Performance der Aktien teilhaben will und einen Teil des Risikos, das Aktien nun einmal aufweisen, durch den Bonusmechanismus kompensieren will. Dafür zahlt er auch ein Prämie. Und im Fall stagnierender oder leicht fallender Kurse möchte er auch noch einen Gewinn einfahren.

Dafür schließt er eine Versicherung ab.

 

Dumm nur, wenn diese Versicherung bei extrem fallenden Kursen nicht zieht, weil dieses Risiko durch den Bonusmechanismus nicht "versicherbar" ist.

 

Wer mal in Aktien engagiert war und danach Bonuszertis kauft, weiß um die Bedeutung der Bonusschwelle und soll nicht jammern, wenn diese Schwelle gerissen wird. Er hat sich bei seiner Einschätzung des Marktes vertan, so einfach ist das.

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GangsterDresdner
Das Verlustrisiko entspricht nicht dem von Aktien und schon garnicht "exakt".

Wären die Kurse eingebrochen und hätten die Barriere nicht unterschritten, so hättest du mit diesen Zertifikaten dennoch einen Gewinn gemacht.

 

Beispielsweise nehm ich mal das Zertifikat um das es in dem Thread eigentlich geht: WKN DR3WZY

Die Barrieren lagen bei:

Barriere (1) 2106,93 EuroStoxx 50

Barriere (2) 716,69 S&P 500

Barriere (3) 8810,73 Nikkei 225

 

Anfang des Jahrs (dein kaufzeitpunkt) standen die Indizes bei:

EuroStoxx 50: 4400

S&P 500: 1400

Nikkei 225: Ca. 15000

 

Angenommen die Kurse wären "nur" um 40% eingebrochen, so wären die Schwellen bei keinem der Indizes berührt, das Zertifikat liefe normal weiter, du würdest dein eingesetztes Kapital zurückerhalten und sogar noch einen Bonus.

Von "exakt gleichem Risiko wie Aktien" kann keine Rede sein.

 

 

Nein, falsch.

Der "Berater" hat dich auf die Konsequenz bei Schwellenbruch hingewiesen.

Das Eintreten des Schwellenereignisses hast DU SELBST als sehr gering eingestuft. Sonst hättest du die Zertifikate nicht gekauft.

DIR war klar, was passiert, wenn die Schwelle gerissen wird. Und du selbst empfandest dieses Risiko als gering.

(Der Berater empfand dieses Risiko vermutlich sogar selbst so)

Er hat dich nicht reingelegt. Das hätte er nur, wenn er z.b. die Barriere und ihre Funktion garnicht erwähnt hätte.

Du warst dir aber beim Kauf über das Risiko im klaren.

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GangsterDresdner

wenn die Barriere nicht gerissen wäre hätte ich diese Beiträge nicht geschrieben! Erkläre mir mal den Unterschied zwischen Aktien und Zertifikaten bei gerissener Barriere!

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jogo08

Bei Aktien reissen keine Barrieren, die verlieren zwar an Wert, können aber auch wieder steigen, ausserdem haben sie keine Laufzeit. Wenn du das nicht weisst, hast du am Aktienmarkt definitiv nichts verloren, egal ob mit Aktien, Aktienfonds oder Zertifikaten.

 

Der entscheidende Unterschied zw. dem Zertifikat und den entsprechenden Aktienkörben ist aber der Sicherheitspuffer, denn du hättest trotz gesunkener Kurse bis oberhalb der Barrieren immer noch Gewinn gemacht, bei Aktien wäre der Verlust real gewesen, ohne Sicherheitspuffer.

 

Also hör auf zu heulen über die empfundene Falschberatung, die wolltest eine Rendite über der von Tagesgeld ohne Risiko haben, das gab es nicht, also blendet man das Risiko aus und beschwert sich bei Eintreten des Worstcase über eine Falschberatung.

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Chemstudent
Erkläre mir mal den Unterschied zwischen Aktien und Zertifikaten bei gerissener Barriere!

 

Das Verlustrisiko entspricht nicht dem von Aktien und schon garnicht "exakt".

Wären die Kurse eingebrochen und hätten die Barriere nicht unterschritten, so hättest du mit diesen Zertifikaten dennoch einen Gewinn gemacht.

 

Beispielsweise nehm ich mal das Zertifikat um das es in dem Thread eigentlich geht: WKN DR3WZY

Die Barrieren lagen bei:

Barriere (1) 2106,93 EuroStoxx 50

Barriere (2) 716,69 S&P 500

Barriere (3) 8810,73 Nikkei 225

 

Anfang des Jahrs (dein kaufzeitpunkt) standen die Indizes bei:

EuroStoxx 50: 4400

S&P 500: 1400

Nikkei 225: Ca. 15000

 

Angenommen die Kurse wären "nur" um 40% eingebrochen, so wären die Schwellen bei keinem der Indizes berührt, das Zertifikat liefe normal weiter, du würdest dein eingesetztes Kapital zurückerhalten und sogar noch einen Bonus.

Von "exakt gleichem Risiko wie Aktien" kann keine Rede sein.

 

Also nochmal:

 

Wären die Kurse stark eingebrochen (um 40%), so hättest du mit diesen Zertifikaten dennoch Gewinn gemacht.

Hättest du stattdessen direkt in die Aktien (bzw. Indizes) investiert, so hättest du den Verlust vollständig mitgetragen.

Wir schlussfolgern also:

Das Risiko der Zertifikate entspricht NICHT dem von Aktien.

Denn die Zertifikate würden auch bei STARK(!) fallenden Kursen einen Gewinn generieren, sofern die Barriere nicht gerissen wird.

Erst bei einem Riss der Barriere erleidest du einen Verlust.

Der dann mitunter sogar höher ist, als bei einem Direktinvestment. (bspw. weil Dividenden nicht mit eingerechnet werden)

Aufgrund dieses verminderten Risikos, partizipierst du natürlich nicht zu 100% an einer positiven Entwicklung. D.h. du verzichtest auf Rendite, zu Gunsten der Sicherheit.

Gleichzeitig ist die Rendite aber höher als "sichere" Anlagen wie Tagesgeld/Festgeld/Bundesanleihen. Logisch, denn das Risiko ist auch ein höheres, da Aktien nunmal auch sehr stark fallen und die Barrieren gerissen werden können.

 

Dir musste doch klargewesen sein, dass Aktien auch sehr stark fallen können, und die Barrieren reisen können.

Über die Konsequenzen warst du dir auch im klaren hättest sie aber zumindest leicht in Erfahrung bringen können.

Wenn DU dieses Risiko nun falsch eingeschätzt hast (dsa die Barrieren reißen), dann ist das deine Schuld.

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LÜBECK

Allen "Klugen Köpfen" in diesem Forum wünsche ich im Neuen Jahr weniger Überheblichkeit! Haben wir es mit Bankberatern zu tun, die ihr schlechtes Gewissen damit beruhigen wollen?

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Sapine
Allen "Klugen Köpfen" in diesem Forum wünsche ich im Neuen Jahr weniger Überheblichkeit! Haben wir es mit Bankberatern zu tun, die ihr schlechtes Gewissen damit beruhigen wollen?

Eine solche Erklärung sagt mehr über den, der sie abgibt als über den, den sie treffen soll.

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GangsterDresdner
Also nochmal:

 

Wären die Kurse stark eingebrochen (um 40%), so hättest du mit diesen Zertifikaten dennoch Gewinn gemacht.

Hättest du stattdessen direkt in die Aktien (bzw. Indizes) investiert, so hättest du den Verlust vollständig mitgetragen.

Wir schlussfolgern also:

Das Risiko der Zertifikate entspricht NICHT dem von Aktien.

Denn die Zertifikate würden auch bei STARK(!) fallenden Kursen einen Gewinn generieren, sofern die Barriere nicht gerissen wird.

Erst bei einem Riss der Barriere erleidest du einen Verlust.

Der dann mitunter sogar höher ist, als bei einem Direktinvestment. (bspw. weil Dividenden nicht mit eingerechnet werden)

Aufgrund dieses verminderten Risikos, partizipierst du natürlich nicht zu 100% an einer positiven Entwicklung. D.h. du verzichtest auf Rendite, zu Gunsten der Sicherheit.

Gleichzeitig ist die Rendite aber höher als "sichere" Anlagen wie Tagesgeld/Festgeld/Bundesanleihen. Logisch, denn das Risiko ist auch ein höheres, da Aktien nunmal auch sehr stark fallen und die Barrieren gerissen werden können.

 

Dir musste doch klargewesen sein, dass Aktien auch sehr stark fallen können, und die Barrieren reisen können.

Über die Konsequenzen warst du dir auch im klaren hättest sie aber zumindest leicht in Erfahrung bringen können.

Wenn DU dieses Risiko nun falsch eingeschätzt hast (dsa die Barrieren reißen), dann ist das deine Schuld.

was soll das herumgerede? mich interessiert nur eines: was ist wenn die Barriere gerissen ist? sind dann die Zertifikate mehr wert als die beteffenden Aktien? vielleicht kannst du mir nur darauf eine Antwort geben!

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GangsterDresdner
Allen "Klugen Köpfen" in diesem Forum wünsche ich im Neuen Jahr weniger Überheblichkeit! Haben wir es mit Bankberatern zu tun, die ihr schlechtes Gewissen damit beruhigen wollen?

kommt mir auch so vor !

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sekino
Allen "Klugen Köpfen" in diesem Forum wünsche ich im Neuen Jahr weniger Überheblichkeit! Haben wir es mit Bankberatern zu tun, die ihr schlechtes Gewissen damit beruhigen wollen?

 

Nein, ich bin kein Bankberater, ich bin ein ganz stinknormaler Anleger, der in der Baisse des Jahres 2008 ca. 55% seines Vermögens verloren hat, weil er falsch in diversen Zertifikaten engagiert war. Aber ich beschwerde mich deswegen nicht über meine Bankberater, sondern suche die Anlagefehler bei mir. Ich habe Chancen und Risiken einfach total falsch eingeschätzt, war viel zu optimistisch und konnte mir einen so drastischen Absturz der Märkte einfach nicht vorstellen.

 

Meine Kritik hat auch nichts mit Überheblichkeit zu tun. Aber ich denke, dass es notwendig ist, aus seinen Fehlern zu lernen und sein Verhalten zukünftig zu ändern. Es ist leicht, die Fehler bei anderen zu suchen und dabei die eigenen Fehler anderen in die Schuhe zu schieben ...

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent
was soll das herumgerede? mich interessiert nur eines: was ist wenn die Barriere gerissen ist? sind dann die Zertifikate mehr wert als die beteffenden Aktien? vielleicht kannst du mir nur darauf eine Antwort geben!

 

Das "herumgerede" hat den Zweck gehabt, dir zu erklären, das diese Zertifikate KEINESFALLS das gleiche Risiko haben wie direkt gehaltene Aktien, sondern ein deutlich geringeres. (durch den Sicherheitspuffer)

 

Wenn die Barrieren gerissen sind, sind die Zertifikate weniger Wert, als direkt gehaltene Aktien.

Die Zertifikate werden sich dann auch schlechter entwickeln, als ein Direktinvestment, da sie sich auf Kursindizes beziehen. D.h. die Dividenden werden nicht mit einbezogen, die kassiert die Dresdner Bank.

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GangsterDresdner
Das "herumgerede" hat den Zweck gehabt, dir zu erklären, das diese Zertifikate KEINESFALLS das gleiche Risiko haben wie direkt gehaltene Aktien, sondern ein deutlich geringeres. (durch den Sicherheitspuffer)

 

Wenn die Barrieren gerissen sind, sind die Zertifikate weniger Wert, als direkt gehaltene Aktien.

Die Zertifikate werden sich dann auch schlechter entwickeln, als ein Direktinvestment, da sie sich auf Kursindizes beziehen. D.h. die Dividenden werden nicht mit einbezogen, die kassiert die Dresdner Bank.

wenn die Barriere gerissen ist gibt es keinen "Sicherheitspuffer" - und nur davon habe ich geschrieben. Das kein Risiko und somit auch keine Verluste entstehen solange die Barriere nicht berührt wird war mir auch klar.Was ich gemeint habe ist das erst nach gerissener Barriere Aktien und Zertifikate das gleiche Risiko haben!

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Chemstudent
wenn die Barriere gerissen ist gibt es keinen "Sicherheitspuffer" - und nur davon habe ich geschrieben. Das kein Risiko und somit auch keine Verluste entstehen solange die Barriere nicht berührt wird war mir auch klar.Was ich gemeint habe ist das erst nach gerissener Barriere Aktien und Zertifikate das gleiche Risiko haben!

 

Auch dann aben sie nicht das gleiche Risiko, sondern die Zertifikate haben dann ein höheres, da das Emittentenrisiko noch hinzukommt.

 

Ich verstehe dein Problem nicht. Du hast das Produkt ja im großen und ganzen verstanden. Die Konsequenzen bei Barrierenriss waren dir ebenfalls bekannt.

Wo hier der Fehler des Beraters liegen soll, kapier' ich nicht.

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Herr S.
Auch dann aben sie nicht das gleiche Risiko, sondern die Zertifikate haben dann ein höheres, da das Emittentenrisiko noch hinzukommt.

 

Ich verstehe dein Problem nicht. Du hast das Produkt ja im großen und ganzen verstanden. Die Konsequenzen bei Barrierenriss waren dir ebenfalls bekannt.

Wo hier der Fehler des Beraters liegen soll, kapier' ich nicht.

 

Im Großen und Ganzen? Der hat das Produkt vollkommen verstanden und will jetzt abzocken! Ausbaden dürfen das dann die ehrlichen Kunden...

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GangsterDresdner
Nein, ich bin kein Bankberater, ich bin ein ganz stinknormaler Anleger, der in der Baisse des Jahres 2008 ca. 55% seines Vermögens verloren hat, weil er falsch in diversen Zertifikaten engagiert war. Aber ich beschwerde mich deswegen nicht über meine Bankberater, sondern suche die Anlagefehler bei mir. Ich habe Chancen und Risiken einfach total falsch eingeschätzt, war viel zu optimistisch und konnte mir einen so drastischen Absturz der Märkte einfach nicht vorstellen.

 

Meine Kritik hat auch nichts mit Überheblichkeit zu tun. Aber ich denke, dass es notwendig ist, aus seinen Fehlern zu lernen und sein Verhalten zukünftig zu ändern. Es ist leicht, die Fehler bei anderen zu suchen und dabei die eigenen Fehler anderen in die Schuhe zu schieben ...

es ist mir klar das letztendlich die Verantwortung für meine Wertpapieranlagen bei mir liegt und nicht beim Berater.Was mich jedoch ärgert ist die Tatsache das ich klare Anweisung - was das Riskio der Anlagen angeht - an den Berater gegeben habe - und das war: geringstes Risiko! Hätte der Berater mir auf Grund dieser Angabe mir die Zertifikate überhaupt empfehlen dürfen? Oder hätte er nicht sagen müßen: die Zertifikate passen nicht zu der von ihnen gewählten Risikoklasse. Aus meiner Sicht liegt hier eine Falschberatung vor , auch wenn ich mich zu dem Kauf habe überreden lassen.

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Chemstudent
es ist mir klar das letztendlich die Verantwortung für meine Wertpapieranlagen bei mir liegt und nicht beim Berater.Was mich jedoch ärgert ist die Tatsache das ich klare Anweisung - was das Riskio der Anlagen angeht - an den Berater gegeben habe - und das war: geringstes Risiko! Hätte der Berater mir auf Grund dieser Angabe mir die Zertifikate überhaupt empfehlen dürfen? Oder hätte er nicht sagen müßen: die Zertifikate passen nicht zu der von ihnen gewählten Risikoklasse. Aus meiner Sicht liegt hier eine Falschberatung vor , auch wenn ich mich zu dem Kauf habe überreden lassen.

 

Nö. Da du ja schließlich wusstest, wie das Produkt funktioniert, konntest du vollkommen selbstständig entscheiden, ob es deiner Risikoneigung entspricht.

Eine Falschberatung wäre es, wenn der Berater dir die wesentlichen Fakten unterschlagen hätte - bspw. die Funktion der Barriere - und du damit das Risiko selbst nicht richtig hättest einschätzen können.

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GangsterDresdner
Im Großen und Ganzen? Der hat das Produkt vollkommen verstanden und will jetzt abzocken! Ausbaden dürfen das dann die ehrlichen Kunden...

und der "erliche Kunde " bist du? wahrscheinlich sitzt du im gleichen Boot mit den Bankster !!!

 

Nö. Da du ja schließlich wusstest, wie das Produkt funktioniert, konntest du vollkommen selbstständig entscheiden, ob es deiner Risikoneigung entspricht.

Eine Falschberatung wäre es, wenn der Berater dir die wesentlichen Fakten unterschlagen hätte - bspw. die Funktion der Barriere - und du damit das Risiko selbst nicht richtig hättest einschätzen können.

leg doch mal die Karten auf den Tisch! bei welcher Bank bist du den "Berater"?

 

Nö. Da du ja schließlich wusstest, wie das Produkt funktioniert, konntest du vollkommen selbstständig entscheiden, ob es deiner Risikoneigung entspricht.

Eine Falschberatung wäre es, wenn der Berater dir die wesentlichen Fakten unterschlagen hätte - bspw. die Funktion der Barriere - und du damit das Risiko selbst nicht richtig hättest einschätzen können.

aha - so läuft der Hase : man stellt dem Kunden eine Falle - und wenn er so blöd ist und hineinfällt ist er selber schuld!!!

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otto03
und der "erliche Kunde " bist du? wahrscheinlich sitzt du im gleichen Boot mit den Bankster !!!

 

Langsam wird es lächerlich.

 

Mir tun alle leid, die aus Unwissenheit oder übergroßem Vertrauen in Ihren Bankberater/-verkäufer mit solchen Produkten auf die Nase gefallen sind.

 

Aber die verzweifelten Versuche von jemandem, der offensichtlich Bescheid wuße, sich selbst von jeder Verantwortung freizusprechen und sich in die Gruppe der unschuldigen Opfer einzureihen und dafür auch noch Zustimmung hier im Formum sucht, sind einfach peinlich.

 

Hier gibt es nichts zu bedauern und Dein Verlust war eine jederzeit mögliche Konsequenz Deiner Entscheidung als informierter Anleger.

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jogo08

Beendet die Diskussion, sie dreht sich auf ewig im Kreis, der eine besteht darauf falsch beraten worden zu sein, der andere versucht zu erklären, das man auch selbst etwas mitdenken muss.

 

Ich kann nur allen raten, die meinen einer Falschberatung aufgesessen zu sein, wendet euch an einen Anwalt wenn ihr glaubt eine Chance auf Rückerstattung zu haben, wenn nicht, dann hört auf zu jammern.

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent
leg doch mal die Karten auf den Tisch! bei welcher Bank bist du den "Berater"?

Ich studiere Chemie.

Überrascht, dass ich nicht ins Feindbild passe?

 

aha - so läuft der Hase : man stellt dem Kunden eine Falle - und wenn er so blöd ist und hineinfällt ist er selber schuld!!!

Der Hase läuft so:

Der Kunde will etwas. Der Verkäufer versucht den Blick des kunden auf ein (für den Verkäufer) besseres Produkt zu richten.

Das läuft bei jedem Bäcker oder Elektronikmarkt nicht anders.

Eine Falle hat dir keiner gestellt. Du warst von Anfang an vollkommen im Bild über das Risiko der Anlage.

Wenn DU es (im nachhinein) falsch eingeschätzt hast, ist es deine Schuld.

 

Aber wie jogo schon feststellte: Die Diskussion hat keinen Sinn. Du siehst den Fehler nur beim Bank"berater" und versuchst deine Fehleinschätzung auf diesen abzuwälzen.

Such dir einen Anwalt. Erkläre ihm die Situation. Vielleicht hast du Glück und ein Richter kann deiner Argumentation folgen.

Ich kann es nicht, da ich jedem gesundem menschen ein gewisses Maß an selbstständigem Denken zutraue.

 

Im Übrigen schließe ich mich ottos Meinung an:

Mir tun alle leid, die aus Unwissenheit oder übergroßem Vertrauen in Ihren Bankberater/-verkäufer mit solchen Produkten auf die Nase gefallen sind.

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GangsterDresdner
Ich studiere Chemie.

Überrascht, dass ich nicht ins Feindbild passe?

 

 

Der Hase läuft so:

Der Kunde will etwas. Der Verkäufer versucht den Blick des kunden auf ein (für den Verkäufer) besseres Produkt zu richten.

Das läuft bei jedem Bäcker oder Elektronikmarkt nicht anders.

Eine Falle hat dir keiner gestellt. Du warst von Anfang an vollkommen im Bild über das Risiko der Anlage.

Wenn DU es (im nachhinein) falsch eingeschätzt hast, ist es deine Schuld.

 

Aber wie jogo schon feststellte: Die Diskussion hat keinen Sinn. Du siehst den Fehler nur beim Bank"berater" und versuchst deine Fehleinschätzung auf diesen abzuwälzen.

Such dir einen Anwalt. Erkläre ihm die Situation. Vielleicht hast du Glück und ein Richter kann deiner Argumentation folgen.

Ich kann es nicht, da ich jedem gesundem menschen ein gewisses Maß an selbstständigem Denken zutraue.

 

Im Übrigen schließe ich mich ottos Meinung an:

zum endgültigen Abschluß und meinem Austritt aus diesem Forum möchte ich folgendes sagen: ich bin nicht überrascht das ich hier auf kein Verständnis hoffen konnte ,da die meisten die hier ihre Meinung abggeben haben mit Sicherheit ähnliche Erfahrungen oder Verluste mit Banken noch nicht gemacht haben.Was mich allerdings erstaunt ist , das kein einziger begrifen hat - oder nicht begreifen wollte ,um was es mir gegangen ist: Eine glasklare Anweisung bezüglich des Risikos wurde vom Berater grob mißachtet! Und das dies der Fall war kann keiner der hier Beteiligten widerlegen!

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Sapine
zum endgültigen Abschluß und meinem Austritt aus diesem Forum möchte ich folgendes sagen: ich bin nicht überrascht das ich hier auf kein Verständnis hoffen konnte ,da die meisten die hier ihre Meinung abggeben haben mit Sicherheit ähnliche Erfahrungen oder Verluste mit Banken noch nicht gemacht haben.Was mich allerdings erstaunt ist , das kein einziger begrifen hat - oder nicht begreifen wollte ,um was es mir gegangen ist: Eine glasklare Anweisung bezüglich des Risikos wurde vom Berater grob mißachtet! Und das dies der Fall war kann keiner der hier Beteiligten widerlegen!
Was soll man Dir eigentlich anbieten, wenn Du gar kein Risiko eingehen möchtest? Ich wüsste jedenfalls keine einzige Geldanlage, die ohne Risiko ist, noch nicht mal die unterm Kopfkissen. Wenn Du diese Erwartung an Deinen Bankberater hast, dass er eine so extreme Risiko-Einstellung berücksichtigst, kann ich Dich im günstigsten Fall noch als weltfremd bezeichnen. Vielleicht bin ich ja auch nur vernagelt in dem Punkt, also versuch Dein Glück vor Gericht, ob man es dort anders beurteilt. :blink:

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent
zum endgültigen Abschluß und meinem Austritt aus diesem Forum möchte ich folgendes sagen: ich bin nicht überrascht das ich hier auf kein Verständnis hoffen konnte ,da die meisten die hier ihre Meinung abggeben haben mit Sicherheit ähnliche Erfahrungen oder Verluste mit Banken noch nicht gemacht haben.Was mich allerdings erstaunt ist , das kein einziger begrifen hat - oder nicht begreifen wollte ,um was es mir gegangen ist: Eine glasklare Anweisung bezüglich des Risikos wurde vom Berater grob mißachtet! Und das dies der Fall war kann keiner der hier Beteiligten widerlegen!

 

Also wenn ich beim Bäcker eine Erdbeertorte kaufen möchte, mir die Verkäuferin aber den Schokokuchen empfiehlt, ich dazu dann JA sage (obwohl ich weiß, dass ich einen Schokokuchen und keine Erdbeertorte bekomme), dann geh ich hinterher auch nicht zu ihr und beschwer mich, dass sie mir mist verkauft hat.

 

Niemand hat dich gezwungen das zeug zu kaufen. Niemand hat dir informationen vorenthalten. Du hättest ganz einfach sagen können: "Nein, das Risiko des Barrierenriss ist mir zu hoch, ich will etwas ganz ganz sicheres."

Aber die Verzinsung auf dem Tagesgeldkonto oder der Tagesanleihe/Bundeswertpapiere war dir offenbar nicht hoch genug. Du wolltest ja mehr Rendite bei gleicher Sicherheit. (und hast dafür ein Produkt genommen vondem du wusstest, dass es mehr Risiko hat)

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jogo08
Eine glasklare Anweisung bezüglich des Risikos wurde vom Berater grob mißachtet! Und das dies der Fall war kann keiner der hier Beteiligten widerlegen!
Dies ist deine Aussage, ist die in einem Protokoll exakt so festgehalten? Wenn nicht, dürfte es schwierig sein das zu beweisen. Was sagt denn die Dresdner dazu?

 

Zu deinem angekündigten Forenaustritt kann ich nur sagen: Wer nicht bereit ist, auch gegenteilige Meinungen zu akzeptieren, der ist in jedem Forum der Welt falsch aufgehoben.

 

Wie wäre es mit der Selbsthilfegruppe - Es sind alle so gemein zu mir, wer tröstet mich? -

 

Sorry, aber ein wenig Selbstkritik kann niemals schaden, tu dich mit dem TO und anderen Geschädigten zusammen und unternehmt was.

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