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Helveticus

Gold, Das sicherste Edelmetall der Welt?

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MoneyHoney
35sebastian Geschrieben: 01.03.2008, 22:09

Als Besitzer von reichlich "Erbgold" freue ich mich natürlich über die Preissteigerungen.

Sind diese Steigerungen aber rational zu erklären?

Ich denke nicht.

Zu gegebener Zeit werde ich verkaufen.

 

Mein Goldjunge, so können nur unerfahrene Buben sprechen oder das Dumb Money.

 

Merke: Ein Gold verkauft man nie, der Erblasser wird sich dafür im Grab umdrehen.

 

Achtung: Gold ist bei 1000 $ billig, bis 5000 $ günstig und erst ab 10.000 teuer !!

 

Vorsicht: die Depperten kapierens einfach nicht wofür ein Gold gut ist; aber sie bekommen noch Panik,

wenn sie die Inflation, Steuern und Abgaben völlig ausgesaugt haben!

 

Für ein Gold zu kaufen ist dann freilich zu spät, das ist dann längst beim Smart Money!

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35sebastian
Mein Goldjunge, so können nur unerfahrene Buben sprechen oder das Dumb Money.

 

Merke: Ein Gold verkauft man nie, der Erblasser wird sich dafür im Grab umdrehen.

 

Achtung: Gold ist bei 1000 $ billig, bis 5000 $ günstig und erst ab 10.000 teuer !!

 

Vorsicht: die Depperten kapierens einfach nicht wofür ein Gold gut ist; aber sie bekommen noch Panik,

wenn sie die Inflation, Steuern und Abgaben völlig ausgesaugt haben!

 

Für ein Gold zu kaufen ist dann freilich zu spät, das ist dann längst beim Smart Money!

 

Hallo Honey,

Du scheinst ja die Börsenweisheiten mit dem honigsüßen Goldlöffel gefressen haben, sonst würdest Du wohl nicht bei den ersten Statements so tolle Sprüche klopfen.

 

Wahre Größe übt sich in Bescheidenheit, denn

"Der Wissende weiß, dass er nichts weiß."

 

Den Schluss lass ich offen. Bei Deiner Intelligenz findest Du ihn bestimmt selber.

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MoneyHoney
· bearbeitet von MoneyHoney

Dein Schluss, besser gesagt Schuss (vgl. nachstehend) geht gleich los:

 

Weil zum Thema USA, Dollar und Gold fällt mir noch eine nette Geschichte ein.

 

Mein Opa vergötterte die Amis. Sie standen für den Neuanfang nach dem Krieg 45. Für Coca Cola, Nylons und Zigaretten. Für einen Wirtschaftsboom, den der fette Kanzler Erhard (Maßhalten) allein nie hinbekommen hätte.

 

Amerika, das war das Land der Guten, Sieger und Erfolgreichen. Umso weniger verstand er, dass dieses saubere Volk, das mit Adolf fertig geworden war, vor ein paar Viet Cong (Charlie) in die Knie ging.

 

Noch mehr Rätsel gab ihm die wirtschaftliche Entwicklung seines großen Vorbilds auf. Für meinen Opa war der Dollar ein Symbol der Potenz. So stark und amerikanisch wie John Wayne (nicht zu vergleichen oder verwechseln hier mit Heinz, Wayne). Die sicherste Währung auf der Welt und im Universum. Denn wer daran zweifelte, der konnte jeden seiner Dollars jederzeit und überall in jeder Bank, in eine 35stel Unze Gold umtauschen.

 

Aber das hätte mein Opa nie getan. Sein Glauben und Vertrauen in die Unbezwingbarkeit von Uncle Sams Währung war unendlich. Eher würde die FDP den nächsten Bundeskanzler stellen, als dass der Dollar ins Wanken geriete, glaubte er in den 70iger Jahren.

 

Doch genau das geschah. Der Dollar fiel und fiel. Von 4 Mark auf 3 Mark, von 3 Mark auf 2 Mark und als er erstmals unter 2 DM rutschte war das der Zeitpunkt, als mein Opa total nervös wurde. Der machte Kassensturz und musste feststellen dass seine Angesparten 35000 Dollar nicht mehr 140000, sondern nur noch knapp 70.000 Mark wert waren. Und keine Bank der Welt hätte sie ihm gegen 1000 Unzen Gold eingetauscht.

 

Natürlich nagte es an ihm, so viel Geld in den Sand gesetzt zu haben, aber noch mehr quälte ihn der Verlust der Illusionen. Seine unnahbar geglaubten Amis waren auf ganzer Linie gedemütigt worden.

 

Erst in Vietnam, dann an den Devisenmärkten. Der American Dream und American Way of Life wurde zu seinem persönlichem Alptraum. Mein Opa stand unter Schock und hatte damit die beste Ausrede, sich gehen zu lassen.

 

Er gestand sich das Recht zu, seiner verletzten Seele Gutes zu tun und Balsam auf seine Wunden zu schmieren. Und er tat dies, indem er noch öfter fremdging. Denn das Risiko, das er dabei eingehen musste, war überschaubar. Aber das ist eine andere Geschichte und gehört nicht hierhin. Nur soviel, mein liebeshungriger Opa hat noch so manches Abenteuer erlebt und nur noch selten die Nerven verloren.

 

Leider hat mein Opa die Einführung des Euros nicht mehr erlebt. Ich bin mir trotzdem ziemlich sicher, wenn er es wüsste, das sein Dollar heute bei umgerechnet 1,25 DM, die Unze Gold aber über 1.000 Dollar steht, dann würde er, falls er es noch könnte, wohl folgendes machen:

 

Selbständig aus seinem Grab steigen und diese Sauhunde von Bush, Hank, Ben und Co. eigenhängig über den Haufen schießen. Ich denke, nicht nur der Wayne, John würde dafür stolz und dankbar sein?

 

Ihr könnt mir glauben, ich habe aus dieser Geschichte von meinen Opa viel gelernt, bin geld-souverän geworden, Meinen lieben Opa bin ich unsagbar dankbar dafür und ein paar Ünzchen Gold besitze ich inzwischen auch.

 

Also, was lernt oder welche Erkenntnis zieht ihr daraus, oder ist euch das alles völlig gleichgültig?

 

Ps. Noch eine bescheidene Frage sebastian

- bist du schon 35 Jahre alt oder etwa sogar Jg. 35 ? ( Mein Opa war Jg. 23)

- im erstem Falle muss du noch Gold kaufen, ansonsten unbedingt vererben!!

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Rotamint
Dein Schluss, besser gesagt Schuss (vgl. nachstehend) geht gleich los:

 

Weil zum Thema USA, Dollar und Gold fällt mir noch eine nette Geschichte ein.

 

Mein Opa vergötterte die Amis. Sie standen für den Neuanfang nach dem Krieg 45. Für Coca Cola, Nylons und Zigaretten. Für einen Wirtschaftsboom, den der fette Kanzler Erhard (Maßhalten) allein nie hinbekommen hätte.

 

Amerika, das war das Land der Guten, Sieger und Erfolgreichen. Umso weniger verstand er, dass dieses saubere Volk, das mit Adolf fertig geworden war, vor ein paar Viet Cong (Charlie) in die Knie ging.

 

Noch mehr Rätsel gab ihm die wirtschaftliche Entwicklung seines großen Vorbilds auf. Für meinen Opa war der Dollar ein Symbol der Potenz. So stark und amerikanisch wie John Wayne (nicht zu vergleichen oder verwechseln hier mit Heinz, Wayne). Die sicherste Währung auf der Welt und im Universum. Denn wer daran zweifelte, der konnte jeden seiner Dollars jederzeit und überall in jeder Bank, in eine 35stel Unze Gold umtauschen.

 

Aber das hätte mein Opa nie getan. Sein Glauben und Vertrauen in die Unbezwingbarkeit von Uncle Sams Währung war unendlich. Eher würde die FDP den nächsten Bundeskanzler stellen, als dass der Dollar ins Wanken geriete, glaubte er in den 70iger Jahren.

 

Doch genau das geschah. Der Dollar fiel und fiel. Von 4 Mark auf 3 Mark, von 3 Mark auf 2 Mark und als er erstmals unter 2 DM rutschte war das der Zeitpunkt, als mein Opa total nervös wurde. Der machte Kassensturz und musste feststellen dass seine Angesparten 35000 Dollar nicht mehr 140000, sondern nur noch knapp 70.000 Mark wert waren. Und keine Bank der Welt hätte sie ihm gegen 1000 Unzen Gold eingetauscht.

 

Natürlich nagte es an ihm, so viel Geld in den Sand gesetzt zu haben, aber noch mehr quälte ihn der Verlust der Illusionen. Seine unnahbar geglaubten Amis waren auf ganzer Linie gedemütigt worden.

 

Erst in Vietnam, dann an den Devisenmärkten. Der American Dream und American Way of Life wurde zu seinem persönlichem Alptraum. Mein Opa stand unter Schock und hatte damit die beste Ausrede, sich gehen zu lassen.

 

Er gestand sich das Recht zu, seiner verletzten Seele Gutes zu tun und Balsam auf seine Wunden zu schmieren. Und er tat dies, indem er noch öfter fremdging. Denn das Risiko, das er dabei eingehen musste, war überschaubar. Aber das ist eine andere Geschichte und gehört nicht hierhin. Nur soviel, mein liebeshungriger Opa hat noch so manches Abenteuer erlebt und nur noch selten die Nerven verloren.

 

Leider hat mein Opa die Einführung des Euros nicht mehr erlebt. Ich bin mir trotzdem ziemlich sicher, wenn er es wüsste, das sein Dollar heute bei umgerechnet 1,25 DM, die Unze Gold aber über 1.000 Dollar steht, dann würde er, falls er es noch könnte, wohl folgendes machen:

 

Selbständig aus seinem Grab steigen und diese Sauhunde von Bush, Hank, Ben und Co. eigenhängig über den Haufen schießen. Ich denke, nicht nur der Wayne, John würde dafür stolz und dankbar sein?

 

Ihr könnt mir glauben, ich habe aus dieser Geschichte von meinen Opa viel gelernt, bin geld-souverän geworden, Meinen lieben Opa bin ich unsagbar dankbar dafür und ein paar Ünzchen Gold besitze ich inzwischen auch.

 

Also, was lernt oder welche Erkenntnis zieht ihr daraus, oder ist euch das alles völlig gleichgültig?

 

Ps. Noch eine bescheidene Frage sebastian

- bist du schon 35 Jahre alt oder etwa sogar Jg. 35 ? ( Mein Opa war Jg. 23)

- im erstem Falle muss du noch Gold kaufen, ansonsten unbedingt vererben!!

 

 

Höre ich da nicht die Worte von WauSchlau,

dem alten Kojoten ?

 

Wenn man mal zurückschaut

waren deine Prognosen bisher nahezu zutreffend,

leider !!!

 

Mit trockenen Mund, feuschten Augen und traurigen Blick

R.

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35sebastian
Dein Schluss, besser gesagt Schuss (vgl. nachstehend) geht gleich los:

 

Weil zum Thema USA, Dollar und Gold fällt mir noch eine nette Geschichte ein.

 

Mit meiner Vermutung, dass Du einen schönen Schluss, sorry Schuss, findest, lag ich ja goldrichtig.

Überrascht haben mich Deine wohl gesetzten Worte. Du kannst also auch sehr kultiviert schreiben. Meine Hochachtung.

Und Deine Bescheidenheit zum Schluss rührt mich zutiefst.

Bevor ich nun darüber in Tränen ausbreche, mache ich jetzt schnell Schluss.

Ich wünsche Dir alles Gold der Welt.

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow
Leider hat mein Opa die Einführung des Euros nicht mehr erlebt. Ich bin mir trotzdem ziemlich sicher, wenn er es wüsste, das sein Dollar heute bei umgerechnet 1,25 DM, die Unze Gold aber über 1.000 Dollar steht, dann würde er, falls er es noch könnte, wohl folgendes machen:

 

Selbständig aus seinem Grab steigen und diese Sauhunde von Bush, Hank, Ben und Co. eigenhängig über den Haufen schießen. Ich denke, nicht nur der Wayne, John würde dafür stolz und dankbar sein?

Selbst wenn er die gesamte USA-Administration "eigenhängig über den Haufen schießen" und er somit eine Stabilisierung des Dollars erreichen würde, wäre in dieser Situation kaum einem geholfen, er gegenteilig vor allem was die USA betrifft. Die Stärke einer Währung kann gegebenenfalls in der Schwäche des Kurses liegen.

 

Aber zurück zum Hype bzw. dieser mittlerweile gewordenen Rohstoffmanie. Habe von vielen (Groß)landwirten Berichte gehört/gelesen, die alle miteinander zu dem Schluss kommen, dass z.B. dieser Weizenpreis rein gar nicht mit einer vermehrten physischen Nachfrage in Einklang steht. (Es freut sie trotzdem :lol: )

Genau das selbe ist bei Gold oder anderen Rohstoffen der Fall. Bei manchen mehr bei manchen weniger. Spätestens wenn die momentan angepannte Lage (was sich aber noch ziehen kann) sich beruhigt und die USA die Zinsen erhöhen wird ein langsames Erwachen stattfinden und erst recht wenn der Dollar irgendwann mal wieder eine andere Richtung kennenlernt.

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Rotamint
· bearbeitet von Rotamint

Noch mehr Rätsel gab ihm die wirtschaftliche Entwicklung seines großen Vorbilds auf. Für meinen Opa war der Dollar ein Symbol der Potenz. So stark und amerikanisch wie John Wayne (nicht zu ergleichen oder verwechseln hier mit Heinz, Wayne).

 

@Honey

Ich mag deinen Wortwitz und auch

deine warnenden Worte,

die persönlichen Anfeindungen finde

ich völlig überflüßig

R.

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fibo naschi
· bearbeitet von fibo naschi

Wer bei über 1000 Dollar pro Unze noch Gold kauft, hat nichts von "wave" gehört.

 

Gold ist an sich völlig unnütz und der Wert daher rein historisch und momentan auch äusserst spekulativ getrieben. Da helfen auch keine "OPA"-Sentimentalitäten.

 

Finger weg!

 

Fibo

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FrankY
Wer bei über 1000 Dollar pro Unze noch Gold kauft, hat nichts von "wave" gehört.

 

Gold ist an sich völlig unnütz und der Wert daher rein historisch und momentan auch äusserst spekulativ getrieben. Da helfen auch keine "OPA"-Sentimentalitäten.

 

Finger weg!

 

Fibo

 

Da hast du natürlich Recht, Schmuck ist völlig unnütz aber heiss begehrt

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steff123
Wer bei über 1000 Dollar pro Unze noch Gold kauft, hat nichts von "wave" gehört.

 

Was meinst du mit "wave"? Klär uns bitte auf fibo.

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Ca$hflow
Was meinst du mit "wave"? Klär uns bitte auf fibo.

Ich nehme doch mal an das er das Elliott Wave Prinzip meint.

Welle 1,3,5 als Antriebswelle eines steigenden Trends (Welle 2,4 zwischendurch Korrekturphase) Welle 6-8 Abwärtstrend (zwischendurch mit kurzen Erholungen).

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35sebastian
Wer bei über 1000 Dollar pro Unze noch Gold kauft, hat nichts von "wave" gehört.

 

Finger weg!

 

Die Asiaten, vor allem Inder und Chinesen, sind ja ganz heiß auf Gold.

Aber zu diesen Preisen kaufen auch sie nicht mehr , haben sogar die Nachfrage massiv zurückgefahren.

Ich bleibe bei meiner Einschätzung. Also, weder kaufen noch vererben.

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maximale

Eines muss aber klar sein, so wie die nicht mehr veröffentlichte Geldmenge wächst, die offizielle Inflationsrate geschönt ist, das Zinsniveau realen Wertlverlust bedeutet u. so manche Bank eigentlich Pleite ist, desto begehrenswerter sind u. waren immer Edelmetalle u. teilweise auch Rohstoffe.

 

Über Jahrtausende sind Papierwährungen gekommen u. gegangen, Gold u. Silber hatten immer einen Wert, speziell in Krisenzeiten.

 

Gegenwärtig realisieren viele Anleger erst langsam, dass kein Bankdirektor, kein Politiker od. anderweitiger opportunistischer Schwätzer etwas für die Zukunft garantieren kann.

Aufgrund der Vorkommnisse glauben ihnen immer weniger u. sie greifen verstärkt zum einfachen Ausweg, Edelmetall.

 

Es handelt sich um eine Entwicklung, der Anlage dieses Jahrzehntes u. sie wird noch weiter laufen.

Zwar mit hoher Volatilität aber aufgrund der Verwerfungen im Fiatmoney System wird es zwangsläufig auch noch in den nächsten Jahren verstärkt als Lösung angesehen werden.

 

Dieser Zug ist nunmal auf Schiene, stark emotional unterfütter u. gewinnt noch immer an Massendynamik.

Weltweit sind nunmal nur erst ca. 3% in Gold angelegt.

Nun mal vorstellen, was passiert wenn die alten Formel 1/3 in Grund u. Boden, 1/3 in Aktien u. 1/3 in Gold wieder aktuell wird.

Eine Tendenz von 5-10% in Gold bzw. Edelmetalle führt zu einem ungeahnten run in ein enges u. auf Jahre nicht vermehrbares Anlagesegment.

Das Ergebnis dürfte abschätzbar sein.

Das steht aber noch bevor, Edelmetall ist noch keine Anlagethematik für die Masse.

 

Bin neugierig auf Silber, bei Anpassung an die historische Relation zu Gold im Verhältnis von 1:25 hat es noch ordentlichen Nachholbedarf.

Auch diese Karte wird vom Kapital gespielt werden, denn das viele Cash ist auf der Suche nach Anlagemöglichkeiten u. dem Anleger verkaufbaren Stories die noch nicht verbraucht sind.

Smart Money könnte od. sollte sich dahingehend richten.

 

Kurzfristig ist bedingt durch die Abstände zur 200 Tage Linie alles möglich.

Langfristig siehe oben.

 

Edelmetallaktien hecheln den Edelmetallpreisen seit Herbst 2007 mit deutlichem Abstand hinterher, dieses Ungleichgewicht wird sich auflösen.

Also sind sie gerade jetzt interessant.

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Ca$hflow
Edelmetallaktien hecheln den Edelmetallpreisen seit Herbst 2007 mit deutlichem Abstand hinterher, dieses Ungleichgewicht wird sich auflösen.

Also sind sie gerade jetzt interessant.

Also ich sehe das z.B. bei Ölunternehmen genauso, trotz des enormen Preisanstieges der letzten 3 Monate bei Öl bewegen sich die meisten Unternehmen Richtung Süden. Dies ist unter anderem ein weiterer Hinweis wie ich finde, dass die Rohstoffehausse doch nicht so nachhaltig ist und mehr auf Spekulation basiert infolge der "Panik" am Finanzmarkt.

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Orwell
Also ich sehe das z.B. bei Ölunternehmen genauso, trotz des enormen Preisanstieges der letzten 3 Monate bei Öl bewegen sich die meisten Unternehmen Richtung Süden. Dies ist unter anderem ein weiterer Hinweis wie ich finde, dass die Rohstoffehausse doch nicht so nachhaltig ist und mehr auf Spekulation basiert infolge der "Panik" am Finanzmarkt.

 

Dann handelt es sich hier wohl um die kürzeste Rohstoffhausse aller Zeiten (7 Jahre) gegenüber sonst mind. 15 Jahren?

 

Rohstoffaktien sind in Krisenzeiten kein Ersatz für Rohstoffe. Das gilt auch insbesondere für Ölaktien.

 

http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/...276&seite=0

 

Die Analysten von Lehman Brothers meinen, dass nichtbörsliche Metalle sogar besser laufen, als börslich gelistete Metalle. Wieviel Spekulation steckt also wirklich im Markt drin, und wieviel ist auf Angebotsknappheit zurückzuführen?

 

http://www.rohstoff-welt.de/news/artikel.php?sid=5662

 

@ Fibo Naschi

 

Wer jetzt erst Gold entdeckt ist sicherlich nicht zu früh. Weil alles auf einmal in Gold stecken würde ich auch nicht. Aber gar kein Gold zu besitzen, nicht mal eine Unze, da hätte ich schon starke Kopfschmerzen bei dieser Nachrichtenlage an den Finanzmärkten.

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow
Dann handelt es sich hier wohl um die kürzeste Rohstoffhausse aller Zeiten (7 Jahre) gegenüber sonst mind. 15 Jahren?

 

Rohstoffaktien sind in Krisenzeiten kein Ersatz für Rohstoffe. Das gilt auch insbesondere für Ölaktien.

 

http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/...276&seite=0

 

Die Analysten von Lehman Brothers meinen, dass nichtbörsliche Metalle sogar besser laufen, als börslich gelistete Metalle. Wieviel Spekulation steckt also wirklich im Markt drin, und wieviel ist auf Angebotsknappheit zurückzuführen?

 

http://www.rohstoff-welt.de/news/artikel.php?sid=5662

 

@ Fibo Naschi

 

Wer jetzt erst Gold entdeckt ist sicherlich nicht zu früh. Weil alles auf einmal in Gold stecken würde ich auch nicht. Aber gar kein Gold zu besitzen, nicht mal eine Unze, da hätte ich schon starke Kopfschmerzen bei dieser Nachrichtenlage an den Finanzmärkten.

 

Schau dir mal die Entwicklung von Öl in den 70iger an. Charttechnisch ist der Anstieg fast genauso steil wie der jetzige und evt. dann genauso was die andere Richtung angeht... jedenfalls ist insbesondere der letzte Link natürlich eine Frage der Glaubwürdigkeit. Ich könnte ohne weiteres diverse Links hier reinstellen, die sagen dass was sich momentan abspielt nichts mit der normalen Nachfrage und Angebotssituation zu tun hat, was ebenso eine Frage der Glaubwürdigkeit ist bzw. die Fragestellung auftaucht, ob tief genug recherchiert wurde usw.

Ob das jetzt börslich oder außerbörslich stattfindet spielt für die Spekulation als solches keine Rolle.

Es ist einfach eine Frage wie man selbst den Markt einschätzt und meiner Ansicht nach liegt diese Entwicklung mehr an den äußeren Umständen als an der physischen Nachfrage (und dem vorhandenem Angebot).

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zocker
· bearbeitet von zocker
Wer bei über 1000 Dollar pro Unze noch Gold kauft, hat nichts von "wave" gehört.

 

Gold ist an sich völlig unnütz und der Wert daher rein historisch und momentan auch äusserst spekulativ getrieben. Da helfen auch keine "OPA"-Sentimentalitäten.

 

Finger weg!

 

Fibo

 

recht so ....habe mit einer Minispekulation mit einem (!) Krügerrand Anfang der 80er in einem halben Jahr nach meinem damaligen Lebensstand ein kleines "Vermögen" verdient - und weiß heute noch wie ich ein halbes Jahr später noch geschwitzt habe bei dem Gedanken was gewesen wäre wenn ich nicht rechtzeitig verkauft hätte - ich hätte 25 Jahre (!) auf meinen Einstiegskurs warten müssen :w00t: - Rohstoffspekulation ist eben was für Profis nicht für Hobby-Zocker - wie mich...

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fibo naschi

Nach einer Vervielfachung eines Kurses noch einzusteigen ist im Allgemeinen unklug.

 

Gegenbeispiele waren vielleicht Aktien wie Microsoft, Apple, Solarworld ..., welche sich nach der Verdreifachung noch ein paar mal verdoppelt haben. Aber das waren auch fundamental begründete Wachstumswerte.

 

Der Goldpreis wird dagegen rein spekulativ angetrieben. Oder warum sollte Gold plötzlich das Dreifache kosten wie vor 4 Jahren??? Sagt mir irgendeinen Grund!

Gold ist auch kein Rohstoff, der sich verbraucht, wie z.b. Öl oder Kupfer. Selbst bei der Anwendung als Zahngold wird eines Tages wieder alles zu Barren geschmolzen werden. Schmuckgold wird weitervererbt oder wieder eingeschmolzen ...

 

Ergo - kein Verbrauch, jedoch stete Produktion führt irgendwann zu einem Überangebot und damit fallenden Preisen.

 

Das mit den Waves war eine kleine Anlehnung an Elliot, aber eigentlich meinte ich damit die Welle an sich, die am obersten Punkt auch wieder abwärts gehen muss - früher oder später.

 

Das schöne an Gold ist nur: man kann es gut Horten, vor allem in unsicheren Zeiten, gut schmuggeln und verstecken

 

... also nur etwas für Pessimisten und für Gauner ;)

 

Fibo

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egbert02
Ergo - kein Verbrauch, jedoch stete Produktion führt irgendwann zu einem Überangebot und damit fallenden Preisen.

 

Spräche das dann nicht für ein verstärktes Engagement in Silber?

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fibo naschi
Spräche das dann nicht für ein verstärktes Engagement in Silber?

 

Ist Silber nicht dieses hässliche, sich schwarz verfärbende Metall, welches sofort anläuft und nicht mal spülmaschinenfest ist??

 

Wozu wird denn das gebraucht? Für die Fotographie wohl nicht mehr!!

 

Ich habe einen Verdacht: Die Chinesen kaufen derzeit massiv Gold- und Silberbestände auf für ihre Olympiade am 08.08.08, 8.08 Uhr :lol:

 

Fibo

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Asterix1970

Gold kostet nicht 1000 Dollar sondern 650 Euro ein kleiner aber feiner Unterschied.

650 Euro sind 80 % über den langfristigen Niveau von 350 Euro.

 

Sollte die Finanzkrise und die amerikanischen Kriege weitergehen, dürfte die Umschichtung in Sachwerte weitergehen.

 

Da lob ich mein Ackerland, Immobilien und Gold.

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steff123
Da lob ich mein Ackerland, Immobilien und Gold.

 

Solange die Amis nicht in Deutschland einmarschieren sind das gute Alternativen.

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prechi

wieso geht es jetzt wieder so abrupt runter mit gold?

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Asterix1970
wieso geht es jetzt wieder so abrupt runter mit gold?

 

Ich habe einige Münzen verkauft, dass belastet den Markt.

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Tille

Also der Geheimtipp des Bekannten war wohl wie man sieht Goldrichtig!!!

(-> Juli 2007)

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