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goldfuchs

Wirecard

Empfohlene Beiträge

Tordal
Zitat

Halbjahres-Finanzbericht zum 30. Juni 2019 - Wirecard AG: kontinuierliches starkes Wachstum Aschheim (München) (ots) 

 

- Konzern-Umsatz um 36,7 Prozent gestiegen

- Anstieg EBITDA um 35,8 Prozent

- Ergebnis nach Steuern + 50,7 Prozent

- Free Cashflow + 48,5 Prozent

- 2019 EBITDA Guidance erhöht

- Vision 2020 erhöht

Dr. Markus Braun, CEO, Wirecard AG sagt: "Im ersten Halbjahr hat sich unser Wachstum beschleunigt, sodass wir äußerst optimistisch in das zweite Halbjahr blicken. Dementsprechend haben wir unsere Prognose 2019 sowie die Vision 2020 erhöht." Der Vorstand der Wirecard AG erhöht seine Prognose für das Geschäftsjahr 2019 und erwartet ein EBITDA zwischen 765 Mio. EUR und 815 Mio. EUR (vorher: 760 Mio. EUR und 810 Mio. EUR). Basis dieser Prognose sind unter anderem die weiterhin dynamische Entwicklung des E-Commerce Marktes weltweit, der Digitalisierungstrend im stationären Handel, Neukundengewinne, Cross Selling Effekte im Bestandskundenbereich sowie der kontinuierliche Ausbau der Wertschöpfungskette um wertvolle Zusatzdienste wie Data Analytics, Loyaltyprogramme oder Financial Services inklusive Kredite. Die Vision 2020 wurde ebenso angepasst. Es wird ein Transaktionsvolumen von mehr als 230 Mrd. EUR und Umsatzerlöse von mehr als 3,2 Mrd. EUR erwartet, bei einem unveränderten Korridor der EBITDA Marge und einer unveränderten FCF-Konversion.

Quelle Comdirect

 

Man kann nur hoffen, dass die Aktie nun in ruhigere Fahrwasser kommt.

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Toni

 

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Quailman

Verstehe nicht, wieso die Aktie nach diesen Zahlen heute so nachgibt. Sind doch alles mehr als gute News

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Tordal

Der Aktienkurs scheint komplett von den Fundamentaldaten abgekoppelt zu sein. Ich denke, da ist das Vertrauen (noch) nicht da, dass es stetig aufwärts geht, bzw. die Angst da, dass es jederzeit wieder runter gehen kann. Solange die Singapur und FT-Geschichten nicht komplett und endgültig vom Tisch sind, wird sich daran imho auch nichts ändern. Bleibe dennoch investiert, die Firma ist einfach zu gut und das Geschäftsfeld zukunftsträchtig. 

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Shari

Im Verhältnis zu den anderen DAX-Werten sehr hohes KGV, außerdem wurden die Zahlen erwartet und es war keine Überraschung. Schaun mir mal in einem Jahr ......

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Tordal
Gerade eben von Shari:

Im Verhältnis zu den anderen DAX-Werten sehr hohes KGV

Im Verhältnis zu anderen DAX-Werten aber auch sehr hohe Wachstumsraten.

Mit den Zahlen stimme ich dir zu, die Erwartungen waren auch sehr hoch

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

[Wirecard] kooperiert künftig mit dem Kreditkartenanbieter Unionpay und verspricht sich davon kräftige Zuwächse. ... Wirecard arbeitete bereits in ein paar Ländern mit Unionpay zusammen, nun kooperieren die beiden auf globaler Ebene. ... Inwieweit sich das auf die Umsätze des Dax-Konzerns auswirkt, ließ Braun offen. Er fügte allerdings hinzu: "Es gibt viele Faktoren, die die Vision 2020 konservativ aussehen lassen."

Quelle: finanzen.net

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earningpower

Schreiben die Medien nur alle falsch voneinander ab wenn sie von der Vision 2020 berichten? Ich dachte immer Wirecard hätte eine Vision 2025.

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Peter Grimes

Sie haben beides.

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Tordal
· bearbeitet von Tordal

Da wirds morgen ordentlich bergab gehen. Bei wirecard hat ja auch schon weniger für einen kurssturz gereicht ;)

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Amateur

Gibt es eigentlich irgendwelche negative Nachrichten, weil die Aktie fällt.

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krussi

Nein negative Nachrichten gibt es aktuell nicht, im Gegenteil:

 

Erweiterung des Portfolios von Mehrwertdiensten

Zitat

Wirecard, der global führende Innovationstreiber für digitale Finanztechnologie, erweitert sein Portfolio an Mehrwertdiensten und launcht eine neue volldigitale Multi-Merchant Loyalty-Lösung. Mit einem einzigartigen B2B2C-Ansatz kommt die Lösung Händlern zugute, die ihr Geschäft global ausbauen und gleichzeitig unterschiedliche Branchen erschließen. Durch die Kombination von Loyalty mit Payment in einer digitalen Wallet verbindet Wirecard als erster Anbieter weltweit diese Services funktionsübergreifend.

Wirecard übernimmt hierbei nicht nur das Issuing und Management der Branded-Karten und dazugehörigen App, sondern verwaltet auch alle Transaktionen, die innerhalb der Wallet durchgeführt werden. Als Full-Service-Dienstleister bietet Wirecard damit vor allem Airlines und weiteren Branchen wie dem Einzelhandel über seine digitale Plattform maßgeschneiderte Lösungen, die sämtliche Elemente eines Treueprogramms unterstützen und Payment-Services integrieren.

Wirecard erwartet, dass das Unternehmen mit dieser Lösung in den nächsten 12 bis 18 Monaten mehr als EUR 150 Millionen Zusatzumsatz generieren wird.

 

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Tordal
vor 2 Stunden von Nicky:

Abgesehen davon braucht wirecard nicht wirklich schlechte Nachrichten um mal 2% zu fallen, genauso geht's dann aber auch wieder aus dem Nichts 2 oder mehr % hoch. Schaue mir das jetzt schon seit Mai an. Irgendwann geht's hoch, davon bin ich überzeugt 

 

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morini
· bearbeitet von morini

Eine Short-Attacke der Financial Times dürfte sich nicht mehr gravierend auf den Kurs der Wirecard-Aktie auswirken, da diese Zeitung inzwischen sehr viel an Glaubwürdigkeit eingebüßt hat. Seriös sein geht anders.....

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Tordal

Ja da bin ich auch ganz gelassen. Das Problem ist nur das fehlende Vertrauen in Wirecard. Aber das kommt irgendwann zurück und dann zählen die fundamentalen Daten. 

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Tordal

Ahja, die Anwaltskanzlei, die ich selbst beauftragt habe, spricht mich frei. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Warten wir ab, bis die Singapur-Geschichte von ordentlichen Gerichten für erledigt erklärt wird. Das ist dann ein Signal an die Märkte.

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earningpower

Schreibt McCrum jetzt gerade schon an neuen Artikeln?

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Tordal

Soll er machen, wird niemanden mehr interessieren. 

 

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Amateur

Lauter gute News, aber Aktie fällt weiter...

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Adler
· bearbeitet von Adler

Für mich ist die Wirecard AG einer der interessantesten Unternehmen unter den Blue Chips in Deutschland. Im folgenden Beitrag möchte ich näher auf das Unternehmen und dessen Entwicklung eingehen: 

 

Vorab nochmal eine kurze & knappe Unternehmensvorstellung: 

 

Zitat

 

"Wirecard ist als Dienstleister im Bereich der elektronischen Zahlungsabwicklung Teil der Payment-Industrie. Das Geschäftsmodell der Industrie besteht darin, Transaktionen zwischen Kunden und Händlern mithilfe von sicheren Bezahlverfahren zu ermöglichen. Über sämtliche Vertriebskanäle können Transaktionen mithilfe von Kreditkartennetzwerken oder alternativer Bezahlverfahren wie zum Beispiel Lastschrift, Rechnungs- und Ratenkauf, E-Wallets, Alipay oder WeChat Pay in Echtzeit zwischen Konsument und Händler abgewickelt werden. Dabei sind neben Konsumenten, Händlern und Kartennetzwerken bzw. Anbietern alternativer Bezahlsysteme vor allem Zahlungsdienstleister (Payment Service Provider (PSP)) und Finanzdienstleistungsinstitute zur Akzeptanz von Kartenzahlungen und kartenherausgebende Institute involviert."

S.6 im Halbjahresbericht 2019 Wirecard AG

 

 

Auf den Punkt gebracht: Die Wirecard AG ist ein Dienstleister mit Plattform (Software), die jegliche Bezahlvorgänge digitalisiert und überwiegend aus der resultierenden Provision verdient. Wer mehr zu diesem Thema und dessen Potential erfahren möchte, empfehle ich das Video der Hauptversammlung von diesem Jahr: Markus Braun HV 2019 In diesem Video wird das Geschäftsmodell und deren Begriffe wirklich für jeden verständlich erklärt. Besser könnte ich es auch gar nicht darstellen. Deshalb empfehle ich es jedem, der an diesem Unternehmen interessiert ist und sagt, er versteht das Geschäftsmodell nicht. 

 

Für das Unternehmen und dessen Geschäftsverlauf ist das Transaktionsvolumen, welches über die Plattform abgewickelt wird, von enormer Bedeutung: Steigt das Transaktionsvolumen in den nächsten Jahren, wird auch der Umsatz weiter wachsen. Das Unternehmen hat in der Prognose für 2025 (Vision 2025) eine beachtliche Hausnummer für das Transaktionsvolumen genannt. So soll das Volumen in den nächsten Jahren auf einen Wert von > 710 Mrd. Euro steigen. Die letzten Jahre konnte das Transaktionsvolumen (in Mrd. Euro) wie folgt zulegen:

 

2018: 124,9

2017: 91,0

2016: 61,7

2015: 45,2

2014: 34,3

2013: 26,7

2012: 20,8

2011: 15,5

2010: 12,6 

2009: 10,6

2008: 8,4 

 

Kommen wir nun zum wesentlichen Kern des Beitrages: Der Konzernjahresabschluss!

 

Beginnen mag ich mit der Gewinn&Verlustrechnung, die in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung aufweist. Das Umsatzwachstum konnte stetig fortgeführt werden und lag im vergangenem Jahr bei ca. 35 %. Die historische Entwicklung des Umsatzes kann der Abbildung entnommen werden: 

 

Umsatzentwicklung.jpg

 

Trotz des enormen Umsatzwachstums leistet auch das Kostenmanagement des Unternehmen konstant zum Erfolg von Wirecard bei. Dies wird ersichtlich in den Aufwandsquoten für die Material- und Personalkosten, welche anteilsmäßig zum Umsatz in den letzten Jahren gleich oder sogar weniger stark zugenommen haben:

 

Materialaufwandsquote:

 

2018: 54,1 %

2017: 52,9 %

2016: 51,6 %

2015: 54,3 %

2014: 56,7 %

 

Personalaufwandsquote: 

 

2018: 11,6 %

2017: 12,5 %

2016: 12,6 %

2015: 12,5 %

2014: 11,1 %

 

Vielleicht ist es für das Verständnis des Geschäftsmodells ganz hilfreich zu verstehen, was man bei Wirecard unter dem Materialaufwand versteht: Hierunter sind im wesentlich die Gebühren der kreditkartenausgebenden Banken, Gebühren an Kreditkartengesellschaften (wie Mastercard und Visa) so wie Transaktionskosten und transaktionsbezogene Gebühren an Drittanbieter zu verstehen. Was die historische Entwicklung der Materialaufwandsquote somit zeigt, ist die Tatsache einer gleichbleibenden Gebührenstruktur gegenüber den Partnern in den letzten Jahren. 

 

Die Kennzahlen spiegeln sich auch in einer gleichbleibenden EBIT-Marge des Unternehmens, die in einem schmalen Bereich von 20,5 bis 23,0 % in den vergangenen Jahren lag. Mit stetigem Wachstum wird die Wirecard AG auch Skalierungseffekte erzielen können und dadurch die Marge in Zukunft vermutlich steigern können (ca. 25 %). Neben einer durchschnittlichen Steuerquote von ca. 15 % für das Unternehmen konnte auch der Gewinn je Aktie im vergangenem Jahrzehnt eine erfreuliche Entwicklung annehmen:

 

Gewinn je Aktie 2.jpg

 

Eine Perle in Form von Dividenden wird man sich mit der Wirecard Aktie nicht ins Depot legen können: Das Unternehmen schüttet < 5 % der Gewinne in Form von Dividenden aus und erzielt dadurch in den vergangenen Jahren Dividendenrendite von < 0,5 %. Jedoch nimmt die Ausschüttung in Summe betrachtet jährlich zu (Entwicklung Div / je Aktie):

 

2018: 0,18

2017: 0,16

2016: 0,14

2015: 0,13

2014: 0,12

2013: 0,11

2012: 0,10

 

Zur Information, die Anzahl an Aktien betrug im vergangenem Jahr 123.565.586.

 

In den vergangenen Jahren war das Unternehmen bereits im Hinblick der finanziellen Stabilität äußerst gut aufgestellt. Einen kurzen Überblick über die Kennzahlen aus dem Geschäftsjahr 2018: Die Eigenkapitalquote beträgt 33 %, was für die heutige Zeit absolut ausreichend ist. Zudem gab das Unternehmen auf der Hauptversammlung bekannt, die Schulden in den kommenden Jahren zu sinken und somit die EKQ wieder zu erhöhen. Ein Gearing von -65 und ein dynamischer Verschuldungsgrad von -2,4 zeigen auf, dass Wirecard finanziell mehr als solide aufgestellt ist. Des Weiteren beträgt die Investitionsquote lediglich ca. 3 %. Passt soweit. Auch die Zahlen des Working Capital Management sind absolut top. 

 

Wie sieht es mit der Rentabilität (Jahr 2018) aus? Die Eigenkapitalrendite beträgt 19,5 %, die Gesamtkapitalrendite 7,6 % und die Umsatzrentabilität 17,2 %. Meiner Ansicht nach alles Werte, die völlig in Ordnung sind. Die Tendenz bei EKR und GKR ist zudem steigend. Auch die UKR mit 17,2 % zeigt, dass Wirecard wohl eine gute Marktstellung erreicht hat. Aktuelle EBITDA-Marge im Jahr 2018 ist 27,8 %. Diese Kennzahl benutzt Wirecard gerne für die zukünftige Prognosenentwicklung. 

 

Bewertung und Wachstumsperspektive: Für die Bewertung mag ich erstmal die historischen Bewertungszahlen in folgender Graphik aufzeigen:

 

Bewertung.jpg

 

Daraus ergeben sich historische Durchschnittsbewertungen, welche definitiv nicht als günstig zu werten sind (eher im Gegenteil). Für die aktuelle Bewertung des Unternehmens rechne ich mit den kommenden Geschäftszahlen von 2020. Des Weiteren richtet sich der faire Wert des Unternehmens für mich an verschiedene Kriterien, wie z.B. historische Bewertung, eigene Vorstellung der Bewertungskennzahlen, eigene Prognosen, etc.. Letztendlich komme ich auf einen Wert von ca. 120 - 135 Euro je Aktie für das kommende Jahr. Vergleiche ich diesen Wert nun zum aktuellen Kurs von ca. 140 Euro, ist die Bewertung auf aktuellem Preisniveau absolut gerechtfertigt. Aus diesem Grund ist die einjährige Konsolidierung absolut in Ordnung und wird vermutlich weiterhin anhalten. 

 

Am Rande die Charttechnik, welche auch einen möglichen günstigen Einstiegszeitpunkt vermuten lassen könnte. Der Aufwärtstrend ist deutlich zu erkennen und hält bereits einige Jahre an. Auch hier ist die Übertreibung im letzten Jahr deutlich zu erkennen. Ein Abschlag bis an das untere Ende des Trendkanals bei ca. 100 Euro wäre vermutlich eine super Gelegenheit. Das Szenario halte ich trotz toller Unternehmensnachrichten in den kommenden Monaten für möglich, sofern der Gesamtmarkt ebenfalls korrigiert. 

 

chart.jpg

 

Wie sieht die zukünftige Prognose aus? Das Unternehmen traf im letzten Jahrzehnt seine Prognosen immer auf den Punkt. Die Planung erfolgt am Jahresanfang zuerst konservativ und wird bei erfolgreichem Geschäftsverlauf im Laufe des Jahres minimal angehoben. All in All ist auf die Prognose in der Vergangenheit verlass gewesen. Das Geschäftsjahr 2019 befindet sich im letzten Quartal und ist für mich persönlich eher uninteressant. Dennoch vllt kurz zur Information - ich erwarte ein EBITDA von 800 Mio. Euro und einen resultierenden Gewinn je Aktie von 4,2 bis 4,4 Euro je Aktie. Jedoch liegt der Fokus auf Grund der Zukunftsaussichten in den Folgejahren: Dort erwarte ich zum Beispiel als Gewinn je Aktie im Jahr 2020 einen Wert von ca. 5,9. Nichtsdestotrotz halte ich mich auch an die Prognosen des Unternehmens, denn diese decken nach erfolgreicher Prüfung auch meine Vorstellung im Groben ab. Kurz der Hinweis, dass evtl. bereits in der kommenden Woche die Prognose für 2020 angehoben werden kann:

 

Zitat

 

Betrachtet man sich die im Slide enthaltene Vision 2025, ist ein starkes Wachstum für die Folgejahre zu erkennen. Somit würde auch die Bewertung in den nächsten Jahren zum heutigen Tag erheblich sinken. Genauer mag ich nicht auf diese Vision eingehen, da bis zur Erfüllung in einigen Jahren noch viel passieren kann. Die Prognose dient als Anhaltspunkt, sollte aber nicht in Stein gemeißelt werden. Denn erreicht die Wirecard AG diese Prognose nicht, wird eine deftige Reaktion an der Börse erfolgen. Insgesamt ist die Wachstumsperspektive somit gegeben, was weiterhin für ein Investment spricht. 

 

Wie lautet das Fazit: Ich finde die Wirecard AG eines der interessantes Unternehmen in Deutschland. Das Unternehmen hat eine unglaubliche hohe Innovationskraft und hält immer Schritt mit neuen Trends und Entwicklungen. Die Digitalisierung der Bezahlprozesse sind erst am Anfang der Entwicklung und der Markt ist ohnehin äußerst interessant. Nicht zu vergessen, dass Wirecard im asiatischen Raum eine hohe Präsenz hat und dort die technischen Entwicklungen in Bezug zu digitalisiertem Bezahlen ohnehin führend in der Welt sind. Das Unternehmen ist in jeglicher Hinsicht solide aufgestellt und dürfte den Wachstumspfad weiterhin gehen können. Negative Berichte zum Unternehmen darf man auch in Zukunft von Shortsellern erwarten. Denn die Bewertung und die schnelle Entwicklung eines solchen Unternehmens bieten immer eine Angriffsfläche. Sollten die Prognosen des Managements für 2025 eintreffen, so ist auch im aktuellen Aktienkurs ein nicht unerhebliches Potential vorhanden. Für mich persönlich ist die Bewertung zum aktuellen Zeitpunkt absolut fair. Aus diesem Grund bin ich nicht in Wirecard AG investiert, was sich aber bei weiterer Konsolidierung des Kurses und evtl. Prognosenanhebung seitens der Unternehmensführung in Zukunft ändern kann. 

 

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