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AbsoluteReturner

Langfrist-Fondsdepot mit Absolute-Return-Anspruch

Empfohlene Beiträge

otto03
Super Arbeit AR :thumbsup:

 

 

Dei geleistete Arbeit (Zusammentragen der Daten etc.) ist sicherlich anzuerkennen, aber die Aussagekraft leider nur sehr begrenzt.

 

Die Aussage lautet: Die Wertentwicklung jedes vorgestellten gemischten/absolute Return Fonds war über die gewählten Zeiträume besser als die Wertentwicklung des die weltweite Aktienkursentwicklung ohne Dividenden darstellenden MSCI World.

 

Diese Aussage ist ziemlich trivial und hätte die viele Arbeit nicht benötigt.

 

Ex Post schlägt auch fast jede Mischung aus DAX/Rexp den MSCI World Price Index in der Entwicklung der letzten 10 Jahre.

 

Hilft diese Aussage weiter ?

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sekino
2) Das hier mit MSCI Welt verglichen wird ist Hardcore und das müsste AR auch wissen ... Zum einen wäre ein Vergleich mit dem MSCI World Performance richtig (und nicht mit dem Preisindex) und zum anderen hat jeder Fonds einen anderen Schwerpunkt als der MSCI Welt.

 

Das genau ist das Problem, die meisten Fonds haben bestimmte Anlageschwerpunkte und sind damit Gefangene ihrer (satzungsgemäßen) Vorgaben. Deswegen kann ein Langfrist-Depot auchnicht mit Fonds bestückt werden, die auf Grund eigener Vorgaben auf Änderungen des Marktes nicht oder nur eingeschränkt reagieren können. Was nutzt z.B. ein Fonds, der satzungsgemäß zu mind. 60% in Aktien investiert sein muss, wenn die Aktienmärkte weltweit in eine verschärfte Baisse trudeln?

 

Ich habe mich für Mischfonds entschieden, bei denen die Fondsmanager gezeigt haben, dass sie im Jahr 2008 bei dem Crash der Märkte noch akzeptable Renditen erwirtschaftet haben. Natürlich ist das keine Garantie dafür, dass das so bleib. Deshalb habe ich mich auch nicht für einen Mischfonds, sondern für mehrere entschieden. Zumindest habe ich so die Chance, dass einige Fondsmanager, die aus meiner Sicht erfolgreich waren, wieder erfolgreich sein können. Dafür zahle ich auch gerne eine Versicherungsprämie, nämlich die Fondsgebühren und ggf. Erfolgsprämien.

 

Natürlich kann man das Depot auch mit ETF's bestücken, ich habe lange darüber nachgedacht. Ich spare eine Menge Gebühren, aber ich wäre dann unflexibel den Indizes langfristig ausgeliefert. Deshalb meine Wahl der Mischfonds.

 

Natürlich kann man auch noch eine andere Benchmark wählen. Vielleicht kann etherial hier mal einen Vorschlag machen.....

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otto03
Das genau ist das Problem, die meisten Fonds haben bestimmte Anlageschwerpunkte und sind damit Gefangene ihrer (satzungsgemäßen) Vorgaben. Deswegen kann ein Langfrist-Depot auchnicht mit Fonds bestückt werden, die auf Grund eigener Vorgaben auf Änderungen des Marktes nicht oder nur eingeschränkt reagieren können. Was nutzt z.B. ein Fonds, der satzungsgemäß zu mind. 60% in Aktien investiert sein muss, wenn die Aktienmärkte weltweit in eine verschärfte Baisse trudeln?

 

Ich habe mich für Mischfonds entschieden, bei denen die Fondsmanager gezeigt haben, dass sie im Jahr 2008 bei dem Crash der Märkte noch akzeptable Renditen erwirtschaftet haben. Natürlich ist das keine Garantie dafür, dass das so bleib. Deshalb habe ich mich auch nicht für einen Mischfonds, sondern für mehrere entschieden. Zumindest habe ich so die Chance, dass einige Fondsmanager, die aus meiner Sicht erfolgreich waren, wieder erfolgreich sein können. Dafür zahle ich auch gerne eine Versicherungsprämie, nämlich die Fondsgebühren und ggf. Erfolgsprämien.

 

Natürlich kann man das Depot auch mit ETF's bestücken, ich habe lange darüber nachgedacht. Ich spare eine Menge Gebühren, aber ich wäre dann unflexibel den Indizes langfristig ausgeliefert. Deshalb meine Wahl der Mischfonds.

 

Natürlich kann man auch noch eine andere Benchmark wählen. Vielleicht kann etherial hier mal einen Vorschlag machen.....

 

@sekino

 

Wie ich im Nachbarthread gelesen habe, hast du mit Zertifkaten Geld versenkt.

 

Mir sind auch etliche Bonuszertifikate zerbröselt, in der Summe aller Derivate gab es aber deutlich weniger Verluste, als mit Long Only Aktien ETFs.

 

Deshalb ziehe ich dennoch nicht den Schluß, meine Entscheidungen an ein Fondsmanagement gegen hohe Gebühren abzutreten, sondern ich frage mich: was habe ich falsch gemacht ? Die Antwort war eigentlich einfach: Zu hohes Risiko gegangen, zu gierig - im übrigen: die Fondsmanager können es nach Gebühren auch nicht besser als jeder strukturiert anlegende Privatinvestor.

 

Deshalb steige ich weder aus der ETF-Geschichte noch aus den Derivaten(welch ein Teufelszeug) noch aus Renten aus.

 

ETF-Anteile habe ich erhöht (halbierte Kurse + Abgeltungssteuereinmaleffekt), Zertifikateanteil gesenkt und umstrukturiert (z.Zt. konnte/kann man mit Discount und RC mit stark vermindertem Risiko Geld verdienen), Rentenanteil umstrukturiert (langlaufende Bonds Ende des Jahres verkauft, Laufzeiten insgesamt verkürzt).

 

Ob meine Entscheidungen richtig waren wird sich zeigen.

 

Ob die Entscheidungen von Fondsmanagern richtig sind wird sich ebenfalls zeigen.

 

 

Sicher ist, daß ich mit deutlich weniger Kosten arbeite, mein Portfolioumschag bei Aktien ETFs und Renten ist extrem gering (eigentlich werden diese Teile nur Ende des Jahres neu ausgerichtet bzw. bei Fälligkeiten wiederangelegt (Bondladder).

 

PS Die internen Kosten von Derivaten/Zertifikaten sind mir bekannt und bewußt

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AbsoluteReturner
· bearbeitet von AbsoluteReturner

@ Etherial, Otto03:

 

Selbstverständlich kann für ein Fondsdepot mit dem Etikett „Absolute-Return-Anspruch“ nicht ein MSCI World als Benchmark herangezogen werden. Wenn überhaupt eine Benchmark relevant wäre, dann nur ein Hedgefonds-Index, welcher selbst auf Absolute-Return-Strategien basiert, aber dies bietet fondsweb leider nicht mit an.

Der ursprüngliche Einwand war aber, dass wir bei unserer Fondsauswahl nur auf die Krisengewinner 2008 gesetzt haben, und es wurde uns prophezeit, dass diese Fonds in anderen Marktphasen „sang- und klanglos untergehen werden“. Um aber die bisherige gute Entwicklung der Fonds eben in unterschiedlichen Marktphasen darzustellen, habe ich den MSCI World als Vergleichsindex gewählt, da ja alle wesentlichen Aktienindizes dieser Welt bekanntlich ziemlich stark miteinander korrelieren. Ob nun mit oder ohne Dividenden, ist für diesen Vergleich m.E. unrelevant. Es sollte primär die zeitliche Abfolge der Marktphasen (bis Mitte 2007 steigende, dann fallende internationale Aktienmärkte) und die Entwicklung der ausgewählten Fonds in diesen unterschiedlichen Marktphasen gezeigt werden.

 

Es mag sein, dass fast jede Mischung aus DAX und REXP in den letzten 10 Jahren besser als der MSCI World abgeschnitten hat, ich habe dies nicht nachgeprüft. Es mag auch sein, dass dies für die nächsten 10 Jahre wieder der Fall sein wird. Aber ich könnte mit einer diese Mischung abbildenden ETFs (in welchem Verhältnis auch immer) nicht so gut schlafen wie mit meinen aktiv verwalteten Fonds.

Wir haben derzeit die extremste Marktsituation seit vielen Jahrzehnten und keiner weiß, was in den nächsten Jahren noch auf uns zukommen wird. Nicht nur, dass es mit den Aktien nochmal erheblich bergab gehen kann (der Dax steht immer noch doppelt so hoch als bei seinem Tiefpunkt Anfang 2003). Auch für diejenigen, welche sich mit dem größten Teil ihres Portfolios mittels ETFs kostengünstig an irgendwelche Rentenindizes angekoppelt haben oder direkt in Anleihen investiert haben und dadurch glauben, sie hätten konservativ angelegt, könnte es durch die höhere Staatsverschuldung in Folge der Rettungspakete mittelfristig ein böses Erwachen geben - falls nämlich die Deflation in Inflation oder sogar Stagflation umschlägt und die Zinsen in die Höhe schnellen werden. In einem solchen Szenario würden nicht nur Langläufer, sondern auch Anleihen mit mittlerer Laufzeit und sogar vorübergehend Kurzläufer einbrechen. Dann hilft nur aussitzen (was aber bei dem i.a. kürzeren Anlagehorizont bei Rentenanlagen problematisch sein dürfte) oder konsequent abgeltungssteuerschädlich umschichten, um die Verluste zu begrenzen.

Aber auch für Rentenanleger gibt es flexible alternative Fonds-Lösungen, wie z.B. den Lupus Alpha Duration Invest oder den Threadneedle Target Return Fund, welche bei entsprechender Marktsituation short in Renten gehen können. Damit wäre man dann auch einem Inflationsszenario nicht mehr hilflos ausgeliefert. Da ich bei meinem Langfrist-Depot anfangs aber eher aktienähnliche Renditen anstrebe und auch nicht unnötig viel Steuern durch Zinserträge zahlen möchte, habe ich diese Produkte erst mal nicht mit gekauft. Sie könnten aber später als Zielfonds abgeschöpfter Gewinne in Frage kommen, um über längere Zeit das Gesamtrisiko des Portfolios weiter zu senken (siehe dazu meinen Eröffnungsbeitrag #1)

 

Um eventuellen neuen Miss-Interpretationen vorzubeugen:

Ich wollte mal an einem anderen Beispiel als dem Aktienmarkt illustrieren, was Sekino bereits sehr richtig festgestellt hat:

...

Natürlich kann man das Depot auch mit ETF's bestücken, ich habe lange darüber nachgedacht. Ich spare eine Menge Gebühren, aber ich wäre dann unflexibel den Indizes langfristig ausgeliefert. Deshalb meine Wahl der Mischfonds.

...

 

Wer trotz langfristigem Anlagehorizont auf die Abgeltungssteuer pfeift und plant, sein Portfolio ständig selbst entsprechend Marktlage konsequent umzuschichten, der kann das natürlich am besten und kostengünstigsten mit ETFs tun - soweit diese für die dann gerade attraktivsten Assetklassen (d.h. inklusiver Alternativer Anlageformen) überhaupt zur Verfügung stehen. Alle anderen Langfrist-Anleger sind aber m.E. mit aktiv verwalteten flexiblen Mischfonds plus evtl. Hinzumischung Alternativer Anlagen besser bedient.

 

Auch ich erwäge - falls ich mittelfristig neue Mittel zur Fondsanlage zur Verfügung haben sollte und / oder falls einige meiner ausgewählten Fonds meine Erwartungen nicht erfüllen sollten und ich sie deshalb verkaufen muss - mit einem kleineren Anteil ein taktisches Overlay zu meinem derzeitigen Strategie-Portfolio aufzubauen. Dazu würde ich dann Fonds auswählen, welche in der jeweils aktuellen Marktsituation die besten Wachstumschancen haben. Das könnte in einer Aktien-Hausse durchaus auch mal ein LevDAX-ETF sein, genauso gut jedoch ein in Dagoberts Portfolio schon enthaltener Salus Alpha Directional Markets CTA. Bei sich ändernder Marktsituation würde ich diese dann aber auch wieder verkaufen, da ja für Anlagen ab 1.1.2009 die Haltedauer steuerlich unrelevant ist.

 

 

An dieser Stelle auch noch einmal einen Dank an ChemStudent für den Tipp mit dem Tiberius AR Commodity OP – eine weitere gute Diversifikation für mein Portfolio. Solch eine maktneutrale Rohstoff-Strategie hatte ich schon länger gesucht, aber bisher nur in Form von nicht mehr abgeltungssteuerbegünstigten und mit Emittentenrisiko behafteten Zertifikaten gefunden.

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otto03

Hallo AR,

 

danke für die Zusammenfassung deiner "Anlagemotivation", ich verstehe Deine Motivation und respektiere dies.

 

Schlußfolgerung: Ich (Trottel) glaube, daß ich mit weitesgehend passiven Instrumenten und ein wenig Spielgeld nach Kosten "die Marktrendite" nach Kosten erwirtschaften kann.

Du glaubst, daß per delegierter Entscheidung an Fondsmanager, jederzeit (oder meistens) die sinnvollste Mischung der Assets zu erreichen ist, um mindesten die Marktrendite zu erreichen, ggfs. sogar Überrenditen.

 

Diese Annahme ist (soweit ich weiß) durch x Untersuchungen widerlegt.

 

Problem: Indem Du Deine Investments nicht auf den "Winner" konzentrierst (den Du selbstverständlich nicht kennen kannst) und eben deswegen unterschiedliche Strategien bestückst, senkst Du deine Chancen Überrenditen zu erzielen und wirst m.E. in der Summe bestenfalls wieder beim Markdurchschnitt vor Kosten landen (da Du eben auch "Looser" bestückst).

 

Nach Kosten kann diese Methode eigentlich maximal nur Marktrendite minus Kosten liefern.

 

Es gilt nach wie vor der Fakt:

 

Alle Anleger zusammen verdienen den Marktdurchschnitt vor Kosten.

Alle Anleger zusammen verdienen weniger als den Marktdurchschnitt wegen der Kosten.

 

Die Kosten absorbiert die Finanzindustrie.

 

Ich glaube nicht, daß ich den Markt schlagen kann, den Fondsmanagern gelingt es im Durchschnitt nach Kosten selbstvertändlich auch nicht (sie sind ja ein großer Teil des Gesamtmarktes).

 

Wir werden sehen :thumbsup:

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etherial
Selbstverständlich kann für ein Fondsdepot mit dem Etikett Absolute-Return-Anspruch nicht ein MSCI World als Benchmark herangezogen werden. Wenn überhaupt eine Benchmark relevant wäre, dann nur ein Hedgefonds-Index, welcher selbst auf Absolute-Return-Strategien basiert, aber dies bietet fondsweb leider nicht mit an.

 

Das stimmt nicht ... Wer Absolute Return wünscht, wünscht sich nicht besser als alle Hedgefonds zu sein. Er wünscht sich besser als alle anderen zu sein. Konsequenterweise müsste er sich also mit einem Index mit der optimalen Asset-Allocation messen. Hätte es damals schon einen ARERO gegeben, so wäre der sicher akkurat für den Vergleich.

 

Der ursprüngliche Einwand war aber, dass wir bei unserer Fondsauswahl nur auf die Krisengewinner 2008 gesetzt haben, und es wurde uns prophezeit, dass diese Fonds in anderen Marktphasen sang- und klanglos untergehen werden.

 

Ich hab die Kritik von Otto gar nicht so speziell aufgefasst ... Aber wie du aus deinen Charts dauerhafte Stabilität herausliest, ist mir schleierhaft.

 

Da sind einige, die offensichtlich einfach nur Renten halten.

Und andere die einfach nur durch die Auswahl des Zeitfensters anständig aussehen. Nimm dir den "Tiberius Absolute Return Commodity": Wenn du statt dem 1-Jahres-Zeitraum, den 6-Monate-Zeitraum nimmst, ist er plötzlich unter dem Euribor.

 

Das was du hier betrieben hast ist alle Fonds aufgezählt, die einmal gut gelaufen sind. Die sind ab diesem Zeitpunkt immer über dem Benchmark, selbst wenn die Gewinne eher bescheiden sind. Allein deshalb weil sie früher mal einen Vorsprung erwirtschaftet haben. Dieser Vorsprung bringt keinem Anleger etwas, aber jeder denkt, dass der Fonds auch jetzt noch besser ist.

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Monetenfuchs
Das stimmt nicht ... Wer Absolute Return wünscht, wünscht sich nicht besser als alle Hedgefonds zu sein. Er wünscht sich besser als alle anderen zu sein. Konsequenterweise müsste er sich also mit einem Index mit der optimalen Asset-Allocation messen. Hätte es damals schon einen ARERO gegeben, so wäre der sicher akkurat für den Vergleich.

 

Ich dachte eigentlich, AR basiert eher auf dieser Definition:

Als absolute Return bezeichnet man das Bestreben eines Fondsmanagers, jedes Jahr ein positives Ziel zu erwirtschaften. Absolute Return unterscheidet sich von klassischen Investmentfonds dahingehend, dass bei diesen lediglich versucht wird, eine Benchmark zu schlagen.

 

Insofern kann man einen AR-Fonds nur danach bewerten, a.) ob er ein vorgegebenes Renditeziel erreicht hat und b.) welches Risiko/Volatilität in Kauf genommen wurde. Daher würde auch des Forums neuer Lieblingsfonds sich nicht als Benchmark eignen, da er ein aktienüberwiegender statischer Mischfonds ist.

Ein AR-Fonds kann für bestimmte Zeitperioden total schwach gegen einen Aktienfonds(/-ETF) in einer Hausse aussehen, in einer Baisse-Phase sich über Wasser halten. Beide können aber zum späteren Zeitpunkt X die gleiche Endrendite aufweisen.

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otto03
Ich dachte eigentlich, AR basiert eher auf dieser Definition:

Als absolute Return bezeichnet man das Bestreben eines Fondsmanagers, jedes Jahr ein positives Ziel zu erwirtschaften. Absolute Return unterscheidet sich von klassischen Investmentfonds dahingehend, dass bei diesen lediglich versucht wird, eine Benchmark zu schlagen.

 

Insofern kann man einen AR-Fonds nur danach bewerten, a.) ob er ein vorgegebenes Renditeziel erreicht hat und b.) welches Risiko/Volatilität in Kauf genommen wurde. Daher würde auch des Forums neuer Lieblingsfonds sich nicht als Benchmark eignen, da er ein aktienüberwiegender statischer Mischfonds ist.

Ein AR-Fonds kann für bestimmte Zeitperioden total schwach gegen einen Aktienfonds(/-ETF) in einer Hausse aussehen, in einer Baisse-Phase sich über Wasser halten. Beide können aber zum späteren Zeitpunkt X die gleiche Endrendite aufweisen.

 

Sorry, aber der der Begriff "absolute Return" ist eindeutig "Finanzporn", erfunden um Investoren zu vermitteln, egal was die Märkte machen, "ich bin immer im plus".

 

Absolute Return real klassisch = Bundeschatzbriefe

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Monetenfuchs
Sorry, aber der der Begriff "absolute Return" ist eindeutig "Finanzporn", erfunden um Investoren zu vermitteln, egal was die Märkte machen, "ich bin immer im plus".

Und ich dachte schon, die Propagandamaschine der ETF-TERoristen wäre eingerostet...

 

Aber du bringst es auf den Punkt: AR=Vermeiden von Verlust(-phasen), nicht das Abbilden/Übertreffen bestimmter Indizes, Benchmarks. Es sind einfach verschiedene Motivationen, die hinter einer Geldanlage stehen.

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etherial
Aber du bringst es auf den Punkt: AR=Vermeiden von Verlust(-phasen), nicht das Abbilden/Übertreffen bestimmter Indizes, Benchmarks. Es sind einfach verschiedene Motivationen, die hinter einer Geldanlage stehen.

 

Wer auf Benchmarks verzichtet, zeigt dass er kein Ziel hat. Wenn es nur darum geht positiv abzuschneiden: Sparbuch.

 

Es geht aber nunmal nicht darum keine Verluste zu machen. Es geht darum keine Verluste zu machen und zudem viele Gewinne zu machen. Also muss sich so ein Fonds an den passiven Strategien messen, die genauso agieren.

 

Ein AR-Fonds kann für bestimmte Zeitperioden total schwach gegen einen Aktienfonds(/-ETF) in einer Hausse aussehen, in einer Baisse-Phase sich über Wasser halten. Beide können aber zum späteren Zeitpunkt X die gleiche Endrendite aufweisen.

 

Das selbe kann man über einen Rentenperformanceindex sagen ...

 

Das Versprechen eines AR-Fonds ist:

- Besser als Renten

- Keine Verluste in der Baisse

 

sollte mit einem 90:10-Depot (Renten:Aktien) auch gehen. Und an dem müssen sich solche Produkte dann messen.

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otto03
Und ich dachte schon, die Propagandamaschine der ETF-TERoristen wäre eingerostet...

 

Aber du bringst es auf den Punkt: AR=Vermeiden von Verlust(-phasen), nicht das Abbilden/Übertreffen bestimmter Indizes, Benchmarks. Es sind einfach verschiedene Motivationen, die hinter einer Geldanlage stehen.

 

Propaganda = Behauptung der renditeverzehrenden Finanzindustrie, sie könne Mehrwert liefern, der ihre Kosten übersteigt,

 

Beschreibung der Tatsachen = fast alle, die sich wissenschaftlich/populärwissenschaftlich(nicht zu vergessen interessierte Laien mit Beherrschung der Grundrechenarten) mit der Thematik auseinandersetzen

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Dagobert

...und ewig grüsst das Murmeltier.....abhaken und back to topic.

 

Mit aktiven Anlegern von AR-Portfolios würde ich mich gerne über die beiden folgenden Punkte austauschen (AR: ich hoffe dies ist auch in Deinem Sinn, Du hattest ja bereits einiges zu deiner Vorgehensweise geschrieben):

 

1.) Kriterien zur Auswahl und Gewichtung von alternativen Investments im Depot?

 

2.) wie managed Ihr Eure individuellen AR-Portfolio's (= wie stellt ihr sicher dass ihr ein positives Resultat erreicht)?

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muesli

Hallo!

 

Passt etwas zu dem Thema, da sicher einige der hier vorgestellten Fonds nach diesen Prinzipien arbeiten: Handelsblatt

 

Vielleicht interessiert's ja wen, dort wird beschrieben, dass die letzte Zeit mit ihren ausgeprägten Trends für solche Computermodelle ideal war. Ist von mir übrigens ganz wertneutral gemeint...

 

Grüße,

 

Müsli

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AbsoluteReturner

Hier noch wie im alten Jahr angekündigt meine Fonds-Aufteilung nach dem Finetuning zum Jahresende mit Stichtag 31.12.2008. Ich habe das auch mal wie Dagobert mit Excel grafisch aufgearbeitet:

post-12720-1231711256_thumb.jpg

 

Zu dem von Muesli erwähnten Handelsblatt-Artikel:

Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass dort bemerkt wurde, dass die 2008 sehr gut gelaufenen ManagedFutures-Strategien in geänderten Marktumfeldern durchaus wieder Probleme bekommen kann. Deshalb habe ich auch anstatt der 2008 sehr erfolgreichen Superfund-Produkte den Varengold CTA Hedge und den ESA Galaxy ausgewählt. Ich traue diesen beiden Produkten eher zu, in zukünftigen Seitwärts-Phasen besser abzuschneiden als andere dem Varengold wegen der beigemischten Kurzfrist-CTA-Strategien (wie im Handelsblatt-Beitrag am Ende bemerkt) und dem Galaxy vor allem wegen dem zu 50% enthaltenen Winton-Anteil. Die Winton-Strategie ist in der Vergangenheit mit wechselnden Trends bzw. trendlosen Phasen besser zurecht gekommen ist als andere CTA-Strategien. Auch die 2008 neu aufgelegten Produkte (z.B. Superfund Absolute Return, Quant Managed Futures) müssen erst mal ihre Qualität unter Beweis stellen.

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Padua
Hier noch wie im alten Jahr angekündigt meine Fonds-Aufteilung nach dem Finetuning zum Jahresende mit Stichtag 31.12.2008. Ich habe das auch mal wie Dagobert mit Excel grafisch aufgearbeitet:

post-12720-1231711256_thumb.jpg

 

Zu dem von Muesli erwähnten Handelsblatt-Artikel:

Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass dort bemerkt wurde, dass die 2008 sehr gut gelaufenen ManagedFutures-Strategien in geänderten Marktumfeldern durchaus wieder Probleme bekommen kann. Deshalb habe ich auch anstatt der 2008 sehr erfolgreichen Superfund-Produkte den Varengold CTA Hedge und den ESA Galaxy ausgewählt. Ich traue diesen beiden Produkten eher zu, in zukünftigen Seitwärts-Phasen besser abzuschneiden als andere dem Varengold wegen der beigemischten Kurzfrist-CTA-Strategien (wie im Handelsblatt-Beitrag am Ende bemerkt) und dem Galaxy vor allem wegen dem zu 50% enthaltenen Winton-Anteil. Die Winton-Strategie ist in der Vergangenheit mit wechselnden Trends bzw. trendlosen Phasen besser zurecht gekommen ist als andere CTA-Strategien. Auch die 2008 neu aufgelegten Produkte (z.B. Superfund Absolute Return, Quant Managed Futures) müssen erst mal ihre Qualität unter Beweis stellen.

 

@AbsoluteReturner, herzlichen Dank an dieser Stelle für diesen guten Thread. Hier hat eine gute und fruchtbringende Diskussion stattgefunden.

 

Die Grafik von Dir, ähnelt so ein wenig einer Dartscheibe. Wäre mal interessant, wie sich die einzelnen Scheiben im Laufe der Zeit entwickeln. Deshalb wäre es doch sehr schön, wenn Du in regelmäß9gen Abständen eine Update der Grafik hier einstellen könntest.

 

Gruß Padua

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Dagobert

in der Unterrubrik Fondsprodukte habe ich den Kathrein Absolute Return Fonds vorgestellt, ein alternativer Anleihenfonds, der im vergangenen Jahr sehr gut performed hat. Sicher auch für die Leser dieses Threads interessant, deshalb hier der Link zur Vorstellung

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langzeitsparer

noch kurz ein anderer Aspekt:

 

Wenn der Plan ist, sehr viele Fonds mit sehr unterschiedlichen individuellen Strategien zu besitzen, so sehe ich eine große Gefahr der Intransparenz.

Oder andersrum ausgedrückt, um zu verstehen, in was man da dann eigentlich investiert muss man nicht nur zu jedem Fonds den Fondsprospekt genau verstehen, sondern auch noch sämtliche Möglichkeiten in die jeder einzelne Fonds investieren kann. Ich bezweifle, dass irgendeiner der Verfechter dieses Ansatzes dies tut.

 

Und in Intransparenz liegt nunmal das Risiko, übervorteilt zu werden, nur wird dieses Risiko in der Regel nicht mit einer höheren Rendite belohnt.

 

Wer z.B. in den Schneeball-Fonds dieses amerikanischen Börsen-Gurus direkt oder indirekt investiert hatte, hat nach Kriterien, die ich hier für absolute-return Fonds gelesen habe, alles richtig gemacht.

(Gute Vergangenheitsperformance, schlüssiges Konzept, etc...) aber vielleicht die Regel nicht beachtet, nur in Sachen zu investieren, die man auch versteht....

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AbsoluteReturner
· bearbeitet von AbsoluteReturner

@langzeitsparer:

 

Ich glaube wir müssen hier unterscheiden zwischen dem Verstehen bzw. Nicht-Verstehen einer Investment-Strategie und der kriminellen Energie einiger Anbeiter.

Auch falls ich die Strategie anhand der Prospekte verstanden haben sollte, schützt mich das weder als Privatanleger noch als Finanzprofi davor, falls in Wahrheit gar nicht nach diesen Vorgaben gehandelt wird, sondern ein Schneeballsystem aufgezogen wird.

 

Der Smart-Invest Global Alternative war z.B. über den Herald (Lux) US Absolute Return Fund mit über 20% in der Madoff-Strategie investiert. Und ich glaube kaum, dass die Profis von Smart-Invest nicht mit so hohem Anteil investiert hätten (und überhaupt 2008 zusätzlich zu den bestehenden Smart-Invest-Fonds einen Extra-Fonds für Alternative Anlagen aufgelegt hätten), falls sie die Welt der Alternativen Investments und speziell die offiziell in den Prospekten des Herald Funds beschriebene Strategie nicht verstanden hätten.

Eine Stellungnahme von Smart-Invest zum Madoff-Skandal findet man unter http://www.smart-invest.de/fileadmin/pdf/I...8-12-22_SuS.pdf.

 

Gruß

AbsoluteReturner

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powerschwabe

In der aktuellen Ausgabe von "Das Investment" sind noch ein paar Fonds drin, was ist von denen zu halten.

 

- LU0273792142 JPM HIGHBRIDGE STATISTICAL MARKET NEUTRAL FUND

- LU0382683844 Robeco All Weather Global

- FR0010016477 Dexia Index Arbitrage

- FR0010140335 HAREWOOD DYNAMIC MONEY MARKET FD TREND A (Zulassung im 1 Quartal)

- DE000A0F5LP3 SHERPA ABSOLUTE RETURN

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Quisi5

Sherpa Absolut Return:

Der Fonds hieß bis vor kurzem mal Herald Europe. Außer dem Namen hatte der Fonds nichts mit dem Madoff-Betrugsfonds zu tun. Ein Link ist hier. M.E. von den genannten Produkten das Interessanteste! Aufgrund der Mindesanlagesumme dürfte der Fonds aber für die (aller-)meisten Privatanleger leider verschlossen bleiben.

 

Dexia Index Arbitrage:

Die Idee ist, von Kursschwankungen zu profitieren, wenn eine Aktie in einem Index aufgenommen wird bzw. rausfliegt, oder sich das Gewicht eine Aktien in einem Index ändert. Das Konzept klingt plausibel. Aber: Wo findet man eigentlich ein aktuelles Factsheet?

 

Robeco All Weather Global:

Der Produktflyer zeigt, daß sich ein Anleger 2006 und 2007 wahrscheinlich ziemlich geärgert hätte, denn das quantitative Modell blieb weit hinter dem MSCI Welt zurück. Auch wenn es das Model schon gut 3 Jahre geben soll, denke ich, daß man als Privatanleger hier Versuchskaninchen spielt.

 

Insgesamt ist Absolut Return gerade schwer in Mode. Das merken auch die Fondsgesellschaften und versehen ihre Produkte mit dem Modewort. Ob Erträge unabhängig von einer Benchmark beim Anleger bei steigenden Aktienkursen auch noch en vogue sind, muß sich noch zeigen. Denn die Erträge sind bei Absolut Return-Produkten bei fallenden Kursen zwar nur leicht negativ oder im Idealfall sogar positiv. Wenn die Kurse aber irgendwann wieder eimal steigen, werden sie aller Voraussicht nach hinter Eurostoxx, Dax & Co zurückbleiben. Insofern ist das gegenwärtige Interesse an Absolut Return Produkten, genauso wie an vermögensverwaltenden Fonds (früher auch Mischfonds genannt), auch ein Ausdruck der gegenwärtigen Risikoaversion vieler Anleger. Das schließt mich ein.

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powerschwabe

Und wie schlagen sich die hier vorgestellten Fonds so?

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otto03
Und wie schlagen sich die hier vorgestellten Fonds so?

 

Kann man in allen gängigen Finanzportalen überprüfen.

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Marcise

Da hier von den Protagonisten nichts mehr kommt habe ich einfach mal das Depot von AR in DepotSTAR getippert. Interessiert ja ggf. doch mal jemanden, wie sich das so entwickelt...

 

2 Fonds konnte DepotStar nicht finden:

 

European Sicav Alliance - Galaxy

Tiberius Absolute Return Commodity

 

...der Rest ist mit der angegebenen %-Zahl drin. Das Depot macht bislang die auffällig unauffällige Rendite von 0,8% für 2009. Mein GMF hat seit dem 1,41% gemacht... :P

post-10383-1243538189_thumb.jpg

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Sponge Bob
· bearbeitet von Sponge Bob

Hier mal die Entwicklung der "Most Wanted" Absolute Return Fonds im Vergleich zum Arero.

 

post-6185-1243704750_thumb.png

 

Das Hauptziel meines Depots soll neben einem Renditeziel von ca. 8 - 10 % p.a. nach Kosten eine möglichst geringe Abhängigkeit von Börsentrends sein - d.h. einerseits Kapitalerhalt (im Idealfall sogar Gewinne) in Aktien-Baisse-Phasen und andererseits größtmögliche Partizipation an Aktien-Hausse-Phasen. Also auf den Punkt gebracht: Gewinnoptimierung (nicht spekulative Gewinnmaximierung) durch Verlustvermeidung.
Renditeerwartung circa 1% pro Jahr. Den Rest fressen die Gebühren. Dann lieber 100% inflationsindexierte Staatsanliehen. Dann gibts wirklich jedes jahr "absolute return" mit höherer Renditeerwartung.

 

 

Mal sehen wie es weitergeht...

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otto03
· bearbeitet von otto03

Hier noch wie im alten Jahr angekündigt meine Fonds-Aufteilung nach dem Finetuning zum Jahresende mit Stichtag 31.12.2008. Ich habe das auch mal wie Dagobert mit Excel grafisch aufgearbeitet:

post-12720-1231711256_thumb.jpg

 

Zu dem von Muesli erwähnten Handelsblatt-Artikel:

Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass dort bemerkt wurde, dass die 2008 sehr gut gelaufenen ManagedFutures-Strategien in geänderten Marktumfeldern durchaus wieder Probleme bekommen kann. Deshalb habe ich auch anstatt der 2008 sehr erfolgreichen Superfund-Produkte den Varengold CTA Hedge und den ESA Galaxy ausgewählt. Ich traue diesen beiden Produkten eher zu, in zukünftigen Seitwärts-Phasen besser abzuschneiden als andere – dem Varengold wegen der beigemischten Kurzfrist-CTA-Strategien (wie im Handelsblatt-Beitrag am Ende bemerkt) und dem Galaxy vor allem wegen dem zu 50% enthaltenen Winton-Anteil. Die Winton-Strategie ist in der Vergangenheit mit wechselnden Trends bzw. trendlosen Phasen besser zurecht gekommen ist als andere CTA-Strategien. Auch die 2008 neu aufgelegten Produkte (z.B. Superfund Absolute Return, Quant Managed Futures) müssen erst mal ihre Qualität unter Beweis stellen.

 

Habe beispielhaft einmal diesen von Überzeugungstätern dominierten Thread aus der Versenkung geholt.

 

Vorweg einige Zahlen (lfd. Jahr)

 

DAX +19,33%

Rexp +3,32%

 

MSCI World net € +18,39%

MSCI Emerging net € +61,34%

 

 

Wenn man sich die Favoriten dieses Protagonisten anschaut, kommt man zu folgenden Ergebnissen (nur beispielhaft für einige der angeführten, Zahlen ohne Prüfung von Onvista, nur Rendite ohne sonstige Kennzahlen)

 

HWB Alexandra +2,69%

Private FCP +9,48%

ETF P +17,23%

der beliebte Multi -2,00%

Smart Helios +7,99%

Invesco Privat -14,08

SEB +10,77

Modular -4,27%

Patri lasse ich weg (andere Gewichtsklasse)

etc. etc.

 

50%Dax/50%RexP = 11,33%

 

Diese Zahlen beweisen selbstverständlich nichts!

 

Meines Erachtens ist es sehr lohnenswert, sich diesen Thread nochmals "genussvoll zu Gemüte zu führen" .

 

 

 

 

Noch ein Zitat zu einem meiner damaligen Beiträge:

 

...und ewig grüsst das Murmeltier.....abhaken und back to topic.

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