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Aktiencrash

Mercedes-Benz Group AG (ehemals Daimler)

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dreizehn
1 hour ago, west263 said:

War schon recht witzig, wie er sich mehrfach gewunden hat, nur keinen Kommentar zu Tesla abzugeben.

Willst du wissen warum? Weil man Tesla - zumindest intern - nicht als direkten Konkurrenten sieht.

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Holgerli
vor 3 Stunden von west263:

War schon recht witzig, wie er sich mehrfach gewunden hat, nur keinen Kommentar zu Tesla abzugeben. ;)

Stimmt, selbst mehrmals direkt auf Tesla angesprochen schafft Källenius es, weder den Namen zu nennen noch direkt auf die Firma einzugehen.

 

Geil fand ich auch die Aussage von Källenius, dass man nach "...2030 weiss, man wer es besser geschafft hat...". Ich glaube, 2030 wird vollständig klar sein, wer überhaupt noch da sein wird.

 

Ganz allgemein: Ich halte ja schon die Podcasts von Finanz-Szene und FinanceFWD nicht gerade für investigativen Journalismus. Aber dieser Podcast war einzige Werbeveranstaltung: Der Interviewer hat zu 80 oder 90% Källenius nur die Stichworte zugeworfen, dass der seine PR unterbringen konnte. Und das mus man Källenius lassen: Das hat er gut geschafft.

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Vette

Ola Källenius ist ein richtiger Profi. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern wie Dr. Zetsche ist Källenius zurückhaltend und sehr bodenständig. Sein Sparkurs hat viele Jobs, Dienstleister, Sub'ler gekostet, aber nun trägt der Baum Früchte die immer dicker werden.

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frogger321

Mercedes und BMW verkaufen ShareNow an Stellantis

Schade, dass der Zusammenschluss mit BMW nicht ausgereicht hat und man sich jetzt komplett von dem Geschäftsbereich trennt.

 

https://www.autohaus.de/nachrichten/autohersteller/bmw-und-mercedes-richten-mobilitaetsgeschaeft-neu-aus-stellantis-uebernimmt-share-now-3170365


Ein paar Auszüge:
-„Mercedes und BMW trennen sich von ihrem defizitären Carsharing-Dienst. Der französisch-italienische Stellantis-Konzern weiß
nach eigenen Angaben, wie man damit Geld verdienen kann.“

-„Die Zustimmung der Kartellbehörden stehe noch aus. Der französisch-italienische Stellantis-Konzern, zu dem auch Fiat, Peugeot
und Jeep gehören, will mit der Übernahme seine Mobilitätstochter Free2move "als führendes Carsharing-Unternehmen
positionieren".

-„BMW und Mercedes wollen nun ihren gemeinsamen E-Auto-Ladedienst Charge Now und ihre Vermittlungs-App Free Now
ausbauen, über die Kunden bei Sixt, Miles und anderen Partnern Autos, E-Scooter oder Taxis buchen können.“

-Mercedes-Direktor Gero Götzenberger erklärte: "Auch wenn sich Mercedes-Benz künftig stärker auf das Kerngeschäft im
Luxussegment konzentriert, bleibt Carsharing ein wichtiger Bestandteil der urbanen Mobilität und bei Free Now ein wesentliches
Element im Mobilitätsangebot."

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Gast230219
· bearbeitet von Chris611

https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/boerse/aus-fuer-mercedes-einsteigermodelle-spekulationen-um-ende-von-a-und-b-klasse_H1286684135_101796799/Aus für Mercedes-Einsteigermodelle? Spekulationen um Ende von A- und B-Klasse


Dachte eigentlich immer, dass sich zumindest die A-Klasse sehr gut verkauft. Als Kompakter & Limousine ein absolutes Top Auto. Vor allem im Vergleich zum Audi A3, der keinen sehr brauchbaren Eindruck macht.

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west263
vor 26 Minuten von Chris611:

Dachte eigentlich immer, dass sich zumindest die A-Klasse sehr gut verkauft.

Tat sie auch, vor Corona und der Ukraine. Aktuell sieht es schlecht aus und ab 2024 kommen auch noch die 4 Zylinder Motoren aus China, von Geely. 

Keine Ahnung wie das dann bei den Käufern ankommen würde. Dazu noch "alles auf Elektro", da kann es schon gut möglich sein, daß es keine Nachfolger mehr gibt. 

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Caveman8
Am 19.5.2022 um 21:01 von Chris611:

https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/boerse/aus-fuer-mercedes-einsteigermodelle-spekulationen-um-ende-von-a-und-b-klasse_H1286684135_101796799/Aus für Mercedes-Einsteigermodelle? Spekulationen um Ende von A- und B-Klasse


Dachte eigentlich immer, dass sich zumindest die A-Klasse sehr gut verkauft. Als Kompakter & Limousine ein absolutes Top Auto. Vor allem im Vergleich zum Audi A3, der keinen sehr brauchbaren Eindruck macht.

Bist du die neue A-Klasse mal gefahren? Ich hatte schon viele Autos aber so eine Enttäuschung noch nie. Unsere hat über 50k Liste und klappert an allen Ecken. Kein Golf, Kein A3, kein 1er BMW und erst recht kein Fahrzeug höherer Klassen hat mich jemals so enttäuscht. Ich werde auf Grund dieser Erfahrung keinen Mercedes mehr kaufen. 

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Gast230219
vor 2 Stunden von Caveman8:

Bist du die neue A-Klasse mal gefahren? Ich hatte schon viele Autos aber so eine Enttäuschung noch nie. Unsere hat über 50k Liste und klappert an allen Ecken. Kein Golf, Kein A3, kein 1er BMW und erst recht kein Fahrzeug höherer Klassen hat mich jemals so enttäuscht. Ich werde auf Grund dieser Erfahrung keinen Mercedes mehr kaufen. 

Ich bin das 2020er Modell ein halbes Jahr gefahren und war sehr zufrieden. Im Vergleich zum A3 vorher waren das für mich Welten, im positiven Sinne.

Außer der Spurhalteassistent, der war etwas nervig.

 

Vielleicht hast du ein Montagsauto erwischt? Sollte bei 50k Listenpreis natürlich keine Entschuldigung sein...

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Caveman8

Möglich. Oder dein A3 war ein Montagsauto :)

Eindrücke sind ja auch immer subjektiv. 


 

nur um mal ein paar Punkte zu nennen die mich störten:

 

- die Bremse dosiert absolut unsauber

- das Fahrwerk ist weich und unpräzise 

- Lautsprechersystem ist das Schlechteste was ich je gehört habe (selbst der Up hat ein Besseres) 

- das Standard Navi ist schlecht (nicht mal Anzeige im Kombiinstrument ist möglich) 

- keine Panikgriffe am Dach 

- kaum Dämmung der Aussengeräusche 

- klappern der Inneneinrichtung insbesondere Armaturenbrett

 

Ich war wirklich voller Vorfreude auf das Auto. Daher vielleicht auch die große Enttäuschung. Ich hatte bisher folgende Fahrzeuge und wirklich bei keinem solche Eindrücke: 

Up, Golf, A3, A4, TT, TTRS, A3, BMW 3er in allen Variationen, Touran, Caddy, Touareg. 
 

nichts desto trotz habe ich trotzdem Mercedes Aktien. Nur kaufen würd ich mir Keinen mehr und könnte es aufgrund meiner Eindrücke verstehen, warum man die kleinen Modelle einstampft. 

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Gast230219
vor 4 Minuten von Caveman8:

Möglich. Oder dein A3 war ein Montagsauto :)

Eindrücke sind ja auch immer subjektiv. 


 

nur um mal ein paar Punkte zu nennen die mich störten:

 

- die Bremse dosiert absolut unsauber

- das Fahrwerk ist weich und unpräzise 

- Lautsprechersystem ist das Schlechteste was ich je gehört habe (selbst der Up hat ein Besseres) 

- das Standard Navi ist schlecht (nicht mal Anzeige im Kombiinstrument ist möglich) 

- keine Panikgriffe am Dach 

- kaum Dämmung der Aussengeräusche 

- klappern der Inneneinrichtung insbesondere Armaturenbrett

 

Ich war wirklich voller Vorfreude auf das Auto. Daher vielleicht auch die große Enttäuschung. Ich hatte bisher folgende Fahrzeuge und wirklich bei keinem solche Eindrücke: 

Up, Golf, A3, A4, TT, TTRS, A3, BMW 3er in allen Variationen, Touran, Caddy, Touareg. 
 

nichts desto trotz habe ich trotzdem Mercedes Aktien. Nur kaufen würd ich mir Keinen mehr und könnte es aufgrund meiner Eindrücke verstehen, warum man die kleinen Modelle einstampft. 

Alles subjektiv, da hast du Recht! Dabei belassen wir es am besten auch, bevor wir komplett abdriften. ^^

 

Was ich aber nicht verstehe: Warum Aktien von einem Unternehmen halten, von dem man qualitativ nicht überzeugt ist?

Ich pauschalisiere es jetzt mal weil du oben meintest, dass du keinen Mercedes mehr kaufst.

 

Vielleicht sehe ich es aber auch zu emotional und es geht nur um die nackte Rendite. :)

 

Ich würde mir gerade im Automobilbereich keine Aktie kaufen, von deren Autos ich nicht überzeugt bin. Aber das kann jetzt natürlich auch wieder subjektiv sein. :D

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Caveman8

Die Autos scheinen trotz allem gut anzukommen. Ich denke insbesondere die Hochpreisigen Fahrzeuge mit guter Rendite. Eine Prada Tasche muss ja auch nicht gut sein um gekauft zu werden. Ich bin vom Wert der Marke an sich überzeugt. Zumindest hinsichtlich der aktuellen Bewertung. Ich hatte die Aktie bei 56€ gekauft und fühle mich damit gut. 

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Gast230219
· bearbeitet von Chris611

Mercedes nimmt A-Klasse gegen 2025 aus dem Programm & Zu unrentabel, zu europäisch: Mercedes streicht A-Klasse aus dem Programm

 

Scheint nun wirklich fix zu sein.

 

Wir haben weiter oben ja schon mal darüber gesprochen. So ganz verstehen tue ich es nicht, wenn ein Kleinwagen bei den Preisen nicht rentabel sein soll.

 

Durch den allgemeinen Materialmangel aber vielleicht auch kein schlechter Schritt, sich auf die teureren Premium-Fahrzeuge (> 40.000 €) zu konzentrieren.

Weniger Stückzahl mit mehr Rendite mach durchaus Sinn, gerade in Zukunft. Vielleicht hat es der erste ja begriffen, dass Klasse vor Masse steht. :thumbsup:

 

Bin mal gespannt was BMW mit dem 1er und Audi mit dem A3 macht.

 

Wir brauchen in den Städten eigentlich (wenn überhaupt) mehr kleinere Fahrzeuge a la A-Klasse und keinen GLE oder GLS. :rolleyes:

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Vette
· bearbeitet von Vette

Der Trend geht in (Groß)Städten zu Haushalten ohne Auto. Es gibt Carsharing und öffentliche Verkehrsmittel.

 

Und mit dem Materialmangel hast du Recht, lieber die teueren Modelle mit lieferbaren Teilen ausstatten und dabei mehr verdienen.

 

Ich glaube BMW hat auch schon angefangen sein Angebot von den 1er bis 8er Modellen zu reduzieren. Macht ja auch kein Sinn - einen 3er anbieten und einen kaum größeren 4er. Die Spreizung ist zu gering. Und Mercedes schmälert das schwäbische Alphabet. Dachte wenn es so weiter geht wie die letzten Jahre mit der Modelloffensive, daß die neue Buchstaben erfinden. :D

 

Der Trend zum SUV hält auch noch an. Werde mir voraussichtlich nächstes Jahr einen gebrauchten GL zulegen - mir gefallen die riesigen Fullsize-SUV's - auch wenn ich es nicht brauche.

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Holgerli

n-tv: Besinnung auf den Luxus - Mercedes verbannt die A-Klasse aus dem Programm

 

Zitat

 

Die A-Klasse ist in Europa ein Verkaufsschlager, von keiner anderen Modell-Familie verkauft Mercedes jährlich mehr Autos.

...

Dem Bericht zufolge lässt der Stuttgarter Autobauer auch seine B-Klasse auslaufen. Demnach gelten beide Modellreihen als unrentabel. Die Veränderungen werden laut "Handelsblatt" zu höheren Einstiegspreisen für einen Mercedes führen, von derzeit unter 30.000 Euro auf rund 40.000 Euro.

 

 

Nach Ford, die ihr Werk in Saarlouis einstampfen ist das der nächste Paukenschlag: In Zahlen bedeutet dies: -43.000 (2020) bzw. -44.000 (2019) A-Klassen und -34.000 (2019) B-Klassen allein in Deutschland. Bei der B-Klasse habe ich auf die Schnelle keine Zahlen für 2020 gefunden. 2021 habe ich mal wegen Lockdown & Nachschubproblemen außen vorgelassen. Für 2019 und 2020 hatten Lt. Statista A- & B-Klasse zusammen 22% bis 21% Anteil an der PKW-Gesamtproduktion. für 2021 waren es immer noch 17%.

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WOVA1
vor 53 Minuten von Holgerli:

Nach Ford, die ihr Werk in Saarlouis einstampfen ist das der nächste Paukenschlag: In Zahlen bedeutet dies: -43.000 (2020) bzw. -44.000 (2019) A-Klassen und -34.000 (2019) B-Klassen allein in Deutschland. Bei der B-Klasse habe ich auf die Schnelle keine Zahlen für 2020 gefunden. 2021 habe ich mal wegen Lockdown & Nachschubproblemen außen vorgelassen. Für 2019 und 2020 hatten Lt. Statista A- & B-Klasse zusammen 22% bis 21% Anteil an der PKW-Gesamtproduktion. für 2021 waren es immer noch 17%.

Wenn ich nicht recht erinnere, war der Sinn der A-Klasse in den 90zigern mal, als Einstiegsmodell in den Mercedes-Himmel zu dienen. Etwa für die Gemahlin oder den Nachwuchs.

Naja, die Zeiten haben sich geändert und ein Ola Källenius wird Probleme habe, seinen internationalen Aktionären zu erklären, warum man einen 'Kleinwagen' (der ohnehin nur in Europa eine Rolle spielt) an einem teuren Standort wie Deutschland baut.

 

Allerdings hat es gerade in der Automobil-Branche schon öfter Bruchlandungen auf dem Flug in höhere Segmente gegeben - gerade wenn man konsequent seine alte Kundschaft vergrault hat. Ford und Nissan fallen mir so als Beispiele ein.

 

 

 

 

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Vette
vor 10 Minuten von WOVA1:

Allerdings hat es gerade in der Automobil-Branche schon öfter Bruchlandungen auf dem Flug in höhere Segmente gegeben...

Bei VW mit dem Phaeton. Gutes, vom Hören & Sagen anscheinend sehr excelent verarbeitetes Auto, aber floppte mit dem VW Emblem.

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Holgerli

n-tv.de "Riskante Luxusstrategie" - Autoexperte: Ende der A-Klasse ist ein Fehler


 

Zitat

 

Zukunft in der Nische?

 

Skaleneffekte, also die Kostenvorteile durch hohe Stückzahlen, "treiben die Wettbewerbsfähigkeit im Autogeschäft", schreibt Dudenhöffer. In Zukunft verstärkt sich dies nach seiner Einschätzung sogar noch. Denn vor allem Software werde nur einmal entwickelt, um dann in allen Konzernmodellen zum Einsatz zu kommen. "Entweder Mercedes kauft bei Lieferanten Stangenware, etwa bei Batteriezellen von Fiat, Peugeot oder Opel oder die Software von Apple, Google oder anderen, um im Kosten- und Preiswettbewerb der Mittelklasse und oberen Mittelklasse - also der C- und E-Klasse - wettbewerbsfähig zu sein, oder die Preise laufen davon, gefolgt von den Kunden."

 

 

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Hauerli
Zitat

„Wer nur aus der Makroperspektive auf die Autoindustrie blickt, sieht eine große Krise aufziehen“, erklärt Jürgen Pieper, Analyst beim Bankhaus Metzler. Bei genauer Betrachtung würden sich aber viele Risikofaktoren relativieren. „Die Autoindustrie ist lebendiger als je zuvor. Die Gewinne sind auf einem Rekordniveau und 2023 wird auch keine Branchenrezession kommen“, konstatiert der Kapitalmarktexperte.

Branchenbeobachter sind deshalb der Meinung, dass Auto-Aktien zu Unrecht abgestraft wurden und aktuell unterbewertet sind. Bei nahezu keiner anderen Industrie lägen tatsächliche und wahrgenommene Realität so weit auseinander. Dennoch unterscheidet sich das Potential der einzelnen Autobauer teils gravierend. Das Handelsblatt analysiert die Aktien von Mercedes, VW und BMW...

Eine ganze Reihe von Analysten listet Mercedes-Benz als „top pick“ unter den westlichen Autowerten....

Der Grund: Vorstandschef Ola Källenius und Finanzvorstand Harald Wilhelm fokussieren die Marke mit dem Stern brachial auf ihr Kerngeschäft Luxusautos....

Operative Gewinnmargen von mehr als zwanzig Prozent sind hier keine Seltenheit. Während Mercedes über seine gesamte Modellpalette hinweg im ersten Halbjahr einen Absatzeinbruch von 16 Prozent hinnehmen musste, gelang es den Schwaben, die Auslieferungen bei High-End-Fabrikaten mit rund 153.0000 Einheiten auf dem Niveau des Vorjahres zu halten.

Die Prognose wurde zuletzt angehoben. Demnach soll die Umsatzrendite in der dominanten Autodivision zum Jahresende bei zwölf bis 14 Prozent liegen. Zuvor hatte Mercedes hier einen Korridor von 11,5 bis 13 Prozent prognostiziert. Laut Konzernchef Källenius gebe es „gute Gründe, mit Zuversicht nach vorne zu schauen“.

Dennoch hat die Aktie von Mercedes seit Jahresbeginn rund zehn Prozent an Wert verloren. Potenzielle Großanleger fürchten, dass sich das Konsumklima verschlechtern und die Stuttgarter bei der Marge bereits am Ende des Möglichen angelangt sind. Die Ratingagentur Moodys gibt zudem zu bedenken, dass Mercedes gut 30 Prozent seiner Fahrzeuge in Europa produziert. Ein etwaiger Gasengpass im Winter könnte sich folglich negativ auf die Nachfrage auswirken.

https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/aktien/aktien-unter-der-lupe-auto-aktien-gelten-als-unterschaetzt-wo-die-meisten-analysten-zum-kauf-raten/28602502.html

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Hauerli
Zitat

IIm dritten Quartal konnte der Dax-Konzern seinen um Sondereffekte bereinigten Betriebsgewinn von 3,1 auf 5,3 Milliarden Euro steigern. Der Umsatz legte um fast ein Fünftel zu auf rund 38 Milliarden Euro....

...Die bereinigte Umsatzrendite in der dominanten Autosparte liegt mit 14,5 Prozent aktuell fast sechs Prozentpunkte höher als im Vorjahr; jene in der Van-Division mit 12,7 Prozent sogar um über sieben Prozentpunkte darüber....

In der Pkw-Einheit stellt Mercedes nun im Gesamtjahr eine Marge von 13 bis 15 Prozent statt zwölf bis 14 Prozent in Aussicht. In der Transportersparte dürfte die Gewinnspanne am Ende des Jahres bei neun bis elf Prozent liegen....

...Mercedes rühmt sich dennoch damit, den Absatz von Elektroautos nach drei Quartalen um 65 Prozent auf 96.000 Fahrzeuge gesteigert zu haben....

 

Quelle: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autoindustrie-mercedes-verdoppelt-gewinn-und-erhoeht-seine-prognose-erneut/28768534.html

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west263

bezieht sich auf alle deutschen Hersteller und natürlich auch auf Mercedes 

 

https://www.derstandard.at/story/2000141567010/deutsche-elektroautos-entpuppen-sich-in-china-als-ladenhueter

 

Zitat

Während die europäischen Hersteller von Sicherheitsdenken geprägt sind, haben Asiaten einen viel spielerischeren Zugang – und haben beim Infotainment die Nase vorn. Ein Grund, warum sich Chinas Kunden sich gegen deutsche Modelle entscheiden: Die Spracherkennung auf Mandarin funktioniert Burgard zufolge nicht zuverlässig. Nachdem Entwickler von Mercedes chinesische Modelle wie den HiPhi getestet hatten, kamen sie zu dem Schluss: Die Asiaten seien wagemutiger, kreativer und innovativer. "Da rollt eine Lawine auf uns zu", lautet das Fazit hinter vorgehaltener Hand.

 

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Spiky

Fakt ist doch, wer was nach außen darstellen will und das wollen die Leute nun mal (vor allem Chinesen, Russen, etc.), der kauft Benz, BMW, etc. Autos aus China werden noch sehr viele Jahre als „billig“ bzw. ohne den bling, bling Faktor daherkommen.

Natürlich müssen die deutschen Premiumhersteller am Ball bleiben aber ich sehe da keine Lawine. 
Selbst Leute die nicht das Markenbewusstsein haben kaufen dann doch eher VW und Co, als Kia und Nio.

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west263
· bearbeitet von west263

SWR 20.15 Uhr

Alles auf Luxus

Doku zu Mercedes

 

SWR 20.45 Uhr

Wohin steuert Mercedes Benz?

Fragen an Vorstandschef Ola Källenius

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