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Teletrabbi

Metro AG

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ebdem

Zur Metro war es ja lange ruhig hier. Mit Daniel Kröger habe ich mich über die Digitalisierungsstrategie unterhalten. Ab 12:40 findet ihr weitere Informationen - und ich hoffe auch, dass die weiteren, besprochen Unternehmen für euch spannend sind:

 

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Yerg

@ebdem: Danke für den Link auf das Video, sehr interessant! Ich bin weiterhin bei Metro investiert. Die Meinung, die meiner Investmentthese zugrundeliegt, ist recht ähnlich zu der von Daniel in dem Video geäußerten: ich denke, dass Metro eine sehr gute Digitalstrategie hat, die weit über den reinen Online-Verkauf hinausgeht und darauf abzielt, sich in die Liefer- und Wertschöpfungskette der Kunden zu integrieren. Ich glaube, dass der Markt den langfristigen Wettbewerbsvorteil und "Burggraben", den Metro sich damit aufbauen kann, bisher nicht ausreichend würdigt.

 

Kurzfristig wird der Aktienkurs derzeit wohl vor allem durch die Gerüchte um eine mögliche Übernahme durch Kretinsky beeinflusst, aber da kann man als Kleinaktionär sowieso nur zugucken und abwarten was passieren wird.

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ebdem

Was definitiv auch noch spannend ist, ist die Absicherung des Börsenwerts durch die Immobilien. Metro hat hier einige gute Lagen in den Büchern, die auch meines Wissens nicht nach dem aktuellen Wert bewertet sind. Somit könnten da auch noch einige stille Reservern schlummern. Ich bin gespannt wie sich das Unternehmen in der nächsten Zeit entwickelt.

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Yerg

EP Global Commerce (Daniel Kretinsky) hat heute ein Übernahmeangebot für 16,00€ je Stamm- und 13,80€ je Vorzugsaktie angekündigt.

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Schildkröte
Am 21.6.2019 um 23:34 von Yerg:

EP Global Commerce (Daniel Kretinsky) hat heute ein Übernahmeangebot für 16,00€ je Stamm- und 13,80€ je Vorzugsaktie angekündigt.

 

gemessen am Kurs von 15,54 Euro bei Handelsschluss am Freitag ist der Aufpreis allerdings nicht sonderlich hoch. Der Metro-Vorstand sieht den Konzern mit diesem Angebot denn auch erheblich unterbewertet. ... Den Aktionären wird geraten, bis zur Veröffentlichung der begründeten Stellungnahme von Vorstand und Aufsichtsrat zum Übernahmeangebot keine Maßnahmen zu ergreifen und keine Aktien an die Bieter zu verkaufen.

Quelle: FAZ 

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sharepower

Na hoffentlich wird das Angebot abgelehnt - gerade jetzt wo die Laster (Real + Ceconomy) weg sind, will ich die Aktie noch lange halten und nicht schon wieder veräußern müssen.

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42long

Die Stammaktie pendelt ja heute (bzw. auch schon Freitag) eh bei um die 16,00 €. Was mag also der Hintergrund dieses Angebotes sein? Da muss Kretinsky ja wohl schon ein bisschen tiefer in die Tasche greifen?

Servus

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Allesverwerter
vor 13 Stunden von 42long:

Die Stammaktie pendelt ja heute (bzw. auch schon Freitag) eh bei um die 16,00 €. Was mag also der Hintergrund dieses Angebotes sein? Da muss Kretinsky ja wohl schon ein bisschen tiefer in die Tasche greifen?

Servus

Er muss ein Angebot abgeben, da er über 30% gekommen ist.

 

Die 50% plus 1 bekommt er fast schon über die Großaktionäre, da braucht er kein guten Angebot machen.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Der Handelskonzern METRO erwägt eine Sonderdividende, um die drohende Übernahme durch den tschechischen Milliardär Daniel Kretinsky zu verhindern. Gezahlt werden könnte diese aus den Erlösen aus dem geplanten Verkauf der Supermarktkette Real sowie des China-Geschäfts ... METRO erhofft sich 500 Millionen Euro aus dem Verkauf von Real an das Immobilienunternehmen Redos. Die chinesischen Aktivitäten könnten mit zwei Milliarden US-Dollar bewertet werden.

...

Ratingagenturen wie Moodys prüfen die Bonität des Handelskonzerns nach dem Gebot auf eine mögliche Herabstufung. Sie befürchten, die Verbindlichkeiten von METRO könnten nach einer Übernahme erheblich steigen. Hintergrund sind die Kreditzusagen verschiedener Banken für das Angebot. Das METRO-Management befürchtet, dass Kretinsky und sein Partner Patrik Tkac die Schulden nach einer Übernahme METRO aufbürden könnten.

Quelle: finanzen.net

 

Wie hoch soll denn die Dividende ausfallen? Auch wenn sie durch Verkäufe finanziert werden soll, um liquide Mittel zu beschaffen. Es handelt sich doch letztlich um eine Substanzausschüttung, was bei einer Eigenkapitalquote von 19,8% (2018) nur bedingt sinnvoll ist. Auch wenn so vielleicht die Übernahme abgewehrt wird. Die Verschuldung würde (in Relation zum verbleibende Eigenkapital) auch über diesen Weg steigen und somit ebenfalls eine Herabstufung durch die Ratingagenturen drohen. Das würde die Aufnahme von neuem Fremdkapital verteuern und sich zusätzlich negativ auf die Verschuldung auswirken.

 

Nachtrag vom 18.07.2019:

Möglicherweise ist an der Sache mit der Sonderdividende als Abwehrmanöver nichts dran, wie das manager magazin berichtet:

 

Zitat

Der Handelskonzern Metro hat Berichte dementiert, wonach er sich mit einer Sonderdividende gegen die Übernahme durch den tschechischen Milliardär Daniel Kretinsky wehren will. Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte [dies] zuvor unter Berufung auf mit der Situation vertraute Personen gemeldet

 

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Allesverwerter
· bearbeitet von Allesverwerter
Am 25.6.2019 um 10:33 von Allesverwerter:

Er muss ein Angebot abgeben, da er über 30% gekommen ist.

 

Die 50% plus 1 bekommt er fast schon über die Großaktionäre, da braucht er kein guten Angebot machen.

Korrektur: Es gibt eine Mindestannahmeschwelle für die Metro-Übernahme bei 67,5 %

 

Was mich wundert, warum ist der Kurs so niedrig? Warum deckt der sich nicht mit Massiv Geld-Seiten im Börsenhandel zumindest bis 16 Euro ein? Pro Tagesumsatz wäre einen 250 TEU Ersparnis drin.

Will der überhaupt, dass die Übernahme durchgeht oder reicht ihm bereits sein aktueller Anteil? Kann er damit (angesichts des free float) auf der HV durchregieren?

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42long

Wenn die 16 EUR auch für den Streubesitz gelten würden, dann müsste sich der Kurs da ja auch einpendeln, so würde ich glauben?

Oder steht das Angebot nur für die Großaktionäre im 1:1 Handel? Kretinsky entscheidet das mit seiner Holding ja auch nicht autonom und nimmt das Geld aus dem Geldspeicher. Sein Angebot basiert ja auch auf einem Finanzierungs-Paket, bestehend aus Eigen- und Fremdkapital. Ob damit einfach so auch "grünes Licht" mit verbunden ist nach dem Motto "ja klar, wenn Du die 67,5% für den Preis oder auch weniger aus dem Freeflow kriegst, auch gut", das weiß man ja alles nicht.

 

Hier noch der letzte Welt-Artikel zu dem Thema, der auch die Situation beleuchtet und auch auf welcher Rasierklinge der Vorstand gerade da tanzen muss (man kann sich nicht prinzipiell negativ äußern, lehnt das Angebot aber ab... wenn Kretinsky das Unternehmen kauft, ist der Vorstand als ganzes Organ aber sowieso Geschichte). 

 

Hierin ist auch eine Grafik der (derzeitigen) Eigentümerstruktur enthalten:

Grau (17,52%) hat er schon,

Schwarz (Haniel - 15,20%) kriegt er noch, (macht schon mal 32,72%)

Rot (Meridian) und

Hellblau Beisheim (14,19% und 6,56% = 20,75%) haben bisher nicht die Absicht bekundet, die Aktien zu diesem Preis verkaufen zu wollen, 

Dunkelblau (Ceconomy Restanteil), ok, geschenkt, 

 

Wenn ich das also richtig sehe, dann muss der Großteil der Aktien dann wohl doch aus den Streubesitz kommen, d.h. aus den

 

Grünen 45,54% -

 

mit den Aktien, die bereits im Sack sind, braucht er um auf die 67,5 zu kommen (warum nicht 66,67%?) dann immer noch 34,78% - was gut drei Viertel des derzeitigen Streubesitzes ist. 

 

Geht hier meine Milchmädchenrechnung so auf? Ist anzunehmen, dass Kretinsky bereits einen Großteil des Steubesitzes gekauft hat, das aber nicht "in Echtzeit" angezeigt werden, bzw. direkt veröffentlicht werden muss? Strebt er gar nicht ernsthaft den Beherrschungsvertrag bei diesem Angebot an? Kann es vielleicht sein, dass er über Partner im Hedgefondsbereich den derzeitigen Preis zu drücken versucht, damit die 16€ vielleicht für die anderen (Groß-)Aktionäre doch wieder attraktiv wird?

 

Noch eine Frage: Warum bietet er auch eigentlich gleichzeitig für die Vorzugsaktien? Für den Zweck der Kontrollübernahme bzw. dem Ziel der Aufsetzung eines Beherrschungsvertrages, sind diese doch irrelevant? 

 

Servus 

 

 

 

 

  

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42long
Am 25.6.2019 um 10:33 von Allesverwerter:

Die 50% plus 1 bekommt er fast schon über die Großaktionäre, da braucht er kein guten Angebot machen.

Wie ich bei #261 schon geschrieben habe: Sieht eher nicht danach aus.

 

Übernahmekampf um Metro - Großaktionäre schließen sich zusammen (SPON)

 

Servus

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Allesverwerter

Ich dachte, mit Beisheim hätte er sich schon geeinigt.

 

Um so weniger verstehe ich das niedrige Angebot, das Angebot für die VZ sowie den aktuellen Börsenkurs...

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BlazonCap
Am 22.2.2019 um 10:45 von ebdem:

Zur Metro war es ja lange ruhig hier. Mit Daniel Kröger habe ich mich über die Digitalisierungsstrategie unterhalten. Ab 12:40 findet ihr weitere Informationen - und ich hoffe auch, dass die weiteren, besprochen Unternehmen für euch spannend sind:

 

Tilman, bist du´s? :D

Stabil, deine Arbeit, mach so weiter. Ich feier vD hart, immer richtig geile Leute dabei.

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ebdem
· bearbeitet von ebdem

@BlazonCapKönnte sein ;). Wer auch auch immer du bist - schreib gerne auf slack oder per Mail ;).

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42long

Scheint sich seit Freitag bzw. Donnerstagabend ja erst mal erledigt zu haben. 

 

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/handelskonzern-kretinsky-fehlen-am-ende-satte-28-5-prozent-fuer-metro-uebernahme/24889952.html

 

Vielleicht war das aber auch nur ein Junk-Angbot und Kretinsky hat in der Hinterhand schon das Paket für ein Angebot zusammengeschnürt, wo nochmal 2 € oder drauf kommen, how knows. Dass der auf einmal so locker lässt, glaube ich irgendwie noch nicht.

 

Im Artikel wir er ja auch zitiert: 







Das Management der Metro und der Aufsichtsrat müssten nun zeigen, dass sie Werte schaffen könnten und den Konzern und damit auch den Aktienkurs voranbringen könnten: „Jetzt müssen sie liefern“, hatte Kretinsky gesagt.

Er hält sich über sein weiteres Vorgehen bedeckt: „Wir haben jetzt alle Optionen – und das ist ein Vorteil, den man nicht zu früh aufgeben sollte“, sagte er.

Doch er deutete an, dass er langfristiges Interesse an Metro hat – und jetzt auch einen Vertreter in den Aufsichtsrat entsenden möchte. Er persönlich wolle aber nicht in das Gremium einrücken. „Die Karten werden neu gemischt“, sagte Kretinsky.

 

Was mir auch noch nicht ganz klar ist: Im Artikel steht weiterhin, dass  "EPGC (...) nur 41,7 Prozent der Aktien eingesammelt [habe]." Das heißt, dass die bereits jetzt so viele Aktien aufgekauft haben!? Der Kurs müsste dann ja entsprechend nach oben gegangen sein... scheint aber nicht der Fall gewesen zu sein!? An anderer Stelle steht auch: "Zurzeit hält Kretinskys EP Global Commerce 17,5 Prozent der Anteile. Wenn sie die Optionen von Haniel über weitere 15,2 Prozent zieht, könnte sie über 30 Prozent kommen." 

Etwas verwirrend alles für mich als Börsen-Laie B-)

Servus

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John Silver
· bearbeitet von John Silver
Zitat

NORDRHEIN-WESTFALEN
Metro-Machtkampf: Kretinsky stockt Beteiligung weiter auf
Veröffentlicht am 20.11.2020
Düsseldorf (dpa) - Der tschechische Milliardär Daniel Kretinksy hat seinen Anteil am Handelskonzern Metro noch weiter aufgestockt. Mit Ablauf der weiteren Annahmefrist des freiwilligen Übernahmeangebots habe die von Kretinsky kontrollierte EP Global Commerce GmbH (EPGC) Angebote für insgesamt 10,6 Prozent der Metro-Stammaktien und 1,84 Prozent der Metro-Vorzugsaktien angenommen, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Damit steigt der Anteil der von Kretinsky und seinem Partner Patrik Tkac kontrollierten Metro-Stammaktien von 29,99 Prozent vor dem Übernahmeangebot auf mittlerweile rund 40,6 Prozent.
...

 

https://www.welt.de/regionales/nrw/article220631460/Metro-Machtkampf-Kretinsky-stockt-Beteiligung-weiter-auf.html?cid=onsite.onsitesearch

 

Handelsblatt

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/handelskonzern-grossaktionaer-daniel-kretinsky-baut-macht-bei-metro-aus/26586310.html

Zitat

NORDRHEIN-WESTFALEN
Handelsriese Metro bekommt vorläufig Doppelspitze
Veröffentlicht am 23.11.2020
Düsseldorf (dpa) - Der Handelskonzern Metro wird nach dem Ausscheiden von Vorstandschef Olaf Koch zum Jahreswechsel vorläufig eine Doppelspitze bekommen. Der bisherige Finanzvorstand Christian Baier und sein Vorstandskollege Rafael Gasset sollen den Handelskonzern gemeinsam führen, bis ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin für Koch gefunden wurden, wie der Konzern am Montag mitteilte.
...

 

https://www.welt.de/regionales/nrw/article220812888/Handelsriese-Metro-bekommt-vorlaeufig-Doppelspitze.html?cid=onsite.onsitesearch

 

Handelsblatt

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/handelskonzern-metro-bekommt-eine-doppelspitze-fuer-eine-uebergangszeit/26650094.html

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John Silver
· bearbeitet von John Silver
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GASTBEITRAG
Die Metro AG: ein unternehmerischer Offenbarungseid
Für die Aktionäre ist die Metro AG in den letzten Jahren eine einzige Enttäuschung gewesen. Schuld daran sind das Management und seine verfehlte Strategie. Robert Peres erklärt, was schiefgelaufen ist und was sich bessern muss
von Robert Peres 25. Juni 2020
...

 

https://www.capital.de/wirtschaft-politik/die-metro-ag-ein-unternehmerischer-offenbarungseid?article_onepage=true

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John Silver
· bearbeitet von John Silver
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14.12.2020 ‧ Lars Friedrich
Metro: 9 Prozent Dividende trotz 400 Millionen Euro Ausfall pro Lockdown-Monat

Spannung nach Börsenschluss: Die Metro-Aktie verteuert sich, nachdem der Xetra-Handel beendet ist. Grund: eine Unternehmensmitteilung. Die Corona-Pandemie wird den Großhandelskonzern auch im neuen (gebrochenen) Geschäftsjahr belasten. Doch danach rechnet der Großhändler mit einem Nachholeffekt – und einer schnellen Erholung von Gastronomie und Tourismus.
...
Die Dividende
Die Anteilseigner – angeführt von den Großaktionären Daniel Kretinsky und den Familien Beisheim und Schmidt-Ruthenbeck der beiden Metro-Mitgründer – sollen eine unveränderte Dividende von 0,70 Euro je Aktie erhalten. Kretinsky hatte seinen Anteil zuletzt über ein freiwilliges Übernahmeangebot auf gut 40 Prozent erhöht. Die Beisheim Holding und die Meridian Stiftung, in der die Schmidt-Ruthenbeck-Anteile liegen, kommen zusammen auf gut 23 Prozent.
...

 

https://www.deraktionaer.de/artikel/commerce-brands-unicorns/metro-9-prozent-dividende-trotz-400-millionen-euro-ausfall-pro-lockdown-monat-20222391.html

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John Silver
· bearbeitet von John Silver
Zitat

§ 21 Gewinnverteilung
(1) Die Inhaber von Vorzugsaktien ohne Stimmrecht erhalten aus dem jährlichen Bilanzgewinn eine Vorabdividende von 0,17 Euro je Vorzugsaktie.

 

(2) Reicht der verteilbare Bilanzgewinn in einem Geschäftsjahr zur Zahlung der Vorabdividende nicht aus, so ist der Rückstand ohne Zinsen aus dem Bilanzgewinn der folgenden Geschäftsjahre in der Weise nachzuzahlen, dass die älteren Rückstände vor den jüngeren zu tilgen und die aus dem Gewinn eines Geschäftsjahres für dieses zu zahlenden Vorzugsbeträge erst nach Tilgung sämtlicher Rückstände zu leisten sind.

(3) Nach Ausschüttung der Vorabdividende erhalten die Inhaber von Stammaktien eine Dividende von 0,17 Euro je Stammaktie. Danach wird an die Inhaber von Vorzugsaktien ohne Stimmrecht eine nicht nachzahlbare Mehrdividende gezahlt, die je Vorzugsaktie 10 vom Hundert der unter Berücksichtigung von Absatz 4 an die Inhaber von Stammaktien gezahlten Dividende beträgt, vorausgesetzt dass diese 1,02 Euro je Stammaktie erreicht oder übersteigt.

(4) An einer weiteren Gewinnausschüttung nehmen die Inhaber von Vorzugsaktien ohne Stimmrecht und die Inhaber von Stammaktien entsprechend ihren Anteilen am Grundkapital gleichberechtigt teil.

https://investoren.metroag.de/~/assets/investors-mag/documents/investor-relations/demerger/satzung_de.pdf?dl=1

 

Zitat

Metro: Investoren bleiben bisher an der Seitenlinie – zurecht? So sehen die Analysten die Aktie jetzt
04.01.21, 16:20 onvista
Der Großhändler Metro hat ein durchwachsenes Jahr hinter sich. Einerseits sorgte die Corona-Pandemie für heftige Einbußen des stark auf die Gastronomie spezialisierten Konzerns. Andererseits hat Metro seine Wandlung zu einem sortenreinen Großhändler abgeschlossen, seine Verschuldung dadurch deutlich gesenkt und somit wieder Bewegungsfreiheit für das eigentliche Geschäft. Und dann ist da noch der neue Großaktionär Daniel Kretinsky. Investoren bleiben daher zunächst lieber an der Seitenlinie – die Aktie gehört zu den großen Verlierern 2020. Was bei Metro los ist, was Analysten sagen und was die Aktie macht.
...

 

https://www.onvista.de/news/metro-investoren-bleiben-bisher-an-der-seitenlinie-zurecht-so-sehen-die-analysten-die-aktie-jetzt-424720005

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Amateur

DGAP-Adhoc

METRO Aufsichtsrat entscheidet am kommenden Montag über Bestellung von Steffen Greubel zum neuen Vorstandsvorsitzenden (deutsch)

dpa-AFX | 05.02.2021 | 19:58

METRO Aufsichtsrat entscheidet am kommenden Montag über Bestellung von Steffen Greubel zum neuen Vorstandsvorsitzenden

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DGAP-Ad-hoc: METRO AG / Schlagwort(e): Personalie
METRO Aufsichtsrat entscheidet am kommenden Montag über Bestellung von Steffen Greubel zum neuen Vorstandsvorsitzenden

05.02.2021 / 19:57 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Das Präsidium des Aufsichtsrats der METRO AG hat beschlossen, dem Aufsichtsrat die Bestellung von Dr. Steffen Greubel zum neuen Vorsitzenden des Vorstands mit Wirkung zum 1. Mai 2021 zu empfehlen.

Der Aufsichtsrat der METRO AG wird sich am kommenden Montag in einer außerordentlichen Sitzung mit der Bestellung von Steffen Greubel zum neuen Vorstandsvorsitzenden befassen.

Kontakt:
METRO AG
Dr. Jan-Patrick Bost
Director Corporate Office

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