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Teletrabbi

Metro AG

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Onassis

Aber jeder, der keinen Einfluss nehmen möchte (was bei den hier üblichen Investitionsbeträgen pro Unternehmen von 1, 5, 10, 25, 50 oder 100 TEUR an für sich klar ist),

sollte so oder so (falls vorhanden) zu den Vorzügen greifen.

 

Höhere Dividende im Gegenzug zum Verlust des Stimmrechts (was mir so oder so nichts gebracht hätte) - da tausche ich sehr gerne!

 

Immer ist nicht immer gut.

 

Gruß

-man

 

Edit: Ich nehme immer diejenigen, die in einem Index vertreten sind.

 

Ein sehr interessanter Artikel - Danke -man!

 

In der Tat ist es so, wie bei Metro beschrieben.

Mein Kumpel hat im Sommer/Herbst 2012 die Stämme gekauft, ich zum selben Zeitpunkt die Vorzüge.

Meine Vz. stehen aktuell ungefähr mit +-0 da, er ist mit den Stämmen aktuell fast 20% im Minus! :w00t:

 

Glück gehabt ;)

 

Onassis

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Karl Napf
· bearbeitet von Karl Napf

Ich würde jetzt Vorzüge in Stämme tauschen, weil das Metro-Stimmrecht im Moment historisch niedrig bewertet ist (nämlich sogar negativ, obwohl die Stämme im Index sind).

 

Sollte die blaue Kurve wieder zur schwarzen aufschließen, dann würde ich zurück tauschen.

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Kaffeetasse

Ich würde die Aktien in Tesco-Papiere tauschen, wollte ich in der Branche investiert bleiben... :myop:

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Karl Napf

Dann kannst Du aber nicht auf eine Erholung von Metro spekulieren. Und ob Tesco seine vier Mal so hohe Marge dauerhaft wird halten können, da bin ich mir auch nicht sicher.

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Kaffeetasse

Darüber muss ich mir Gott sei Dank nicht den Kopf zerbrechen. ^_^

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Karl Napf
· bearbeitet von Karl Napf

Mi, 06.02.2013 11:20 - ROUNDUP: Haniel versilbert Metro-Aktien zum Schuldenabbau

DUISBURG (dpa-AFX) - Der Metro-Großaktionär Haniel macht ernst mit seinem Schuldenabbau. Über die Börse verkaufte er knapp 14 Millionen Metro-Aktien und strich damit rund 300 Millionen Euro ein. Die Beteiligung des Duisburger Familienunternehmens an dem Handelskonzern sinkt dadurch von gut 34 auf 30 Prozent.

 

An der Börse sorgte die Nachricht vom Anteilsverkauf für Kursgewinne. Die Metro-Aktie setzte sich mit einem Plus von über drei Prozent an die MDax-Spitze. Haniel hatte den Schritt bereits im November angekündigt, sich aber einen Zeitrahmen von 18 Monaten gesetzt. Dass der Verkauf so schnell kam, habe Unsicherheit aus dem Markt genommen, sagte ein Händler.

Das dürfte den Freefloat von Metro und damit deren Gewicht im MDAX etwas aufbessern.

 

Dass Haniel allerdings zu einem so stark gefallenen Kurs Kasse macht, spricht nicht unbedingt für die Qualität der Aktie. Metro zahlt immerhin 5,9% Dividende; Haniel hat sich von 11,7% seiner Beteiligung getrennt, also gerade mal zwei Jahresdividenden damit erlöst. Eine Haniel-Anleihe bis 2018 bietet derzeit eine Rendite von 3,6% - deutlich weniger als die Dividendenrendite der verkauften Aktie und dies zu einem Moody's-Rating von "Ba2", also bereits im Junk-Bereich.

 

Irgendwie scheinen die Großinvestoren nicht besser gewirtschaftet zu haben als die Staaten, die ja auch in der aktuellen Niedrigzins-Landschaft die Spar-Wut gepackt hat. Von "antizyklisch investieren" ist da nichts zu erkennen.

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Perlenfischer

Haniel ist nach eigener Meinung zu hoch verschuldet und will diese Verbindlichkeiten schnell abbauen. Die haben da keine Zeit 2 Jahre auf Dividenden zu warten. *1) Vielleicht wissen die aber auch schon mehr, z.B daß Metro die Dividende kürzt. Technisch betrachtet halten sich die Stämme nicht so schlecht, im letzten halben Jahr mußten eine Gewinnwarnung, permanenter Druck auf dem Markt durch o.g. Aktienplazierungen und Dauerstreit um Media-Saturn verkraftet werden. Nun sollten aber auch langsam operative Erfolge zu verzeichnen sein, sonst ist das alles nicht viel wert.

 

*1) Aus Sicht Haniels stellt sich die Frage, ob es mehr bringt, langsam mit Metro-Dividenden die Verschuldung zurückzufahren oder eben um einiges schneller durch Verkauf eines Teilpaketes, dafür aber ein besseres Rating zu bekommen und damit niedrigere Zinsen am Markt zahlen zu müssen. Man weiß ja nicht, was die sonst noch so vorhaben. ;)

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klein Gordon

er erhält ja weiterhin Dividenden, jetzt halt nur noch 88% von dem, was er ohne Verkauf erhalten hat.

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Karl Napf
Haniel ist nach eigener Meinung zu hoch verschuldet und will diese Verbindlichkeiten schnell abbauen.

Eben diese Entscheidung stelle ich in Frage: Warum jetzt eine Aktie mit 6% Dividendenrendite verkaufen, um mit dem Erlös eine Anleihe mit 3,6% Rendite im selben Volumen zurückzukaufen? Alle drei Anleihen sind ja nicht kündbar, die bekommt Haniel nur zum Marktpreis.

Und wenn es um Bankkredite etc. gehen sollte, sollte Haniel diese zu den aktuellen Konditionen eher durch Anleihen ablösen, denn 3,6% Rendite sind immerhin mehr als Festgeld und dürften derzeit willige Investoren finden. Das Rating ist aktuell das kleinste Problem, weil die Anleger mangels Alternativen auf Anleihen von Haniel und Co. geradezu angewiesen sind. Gerade Versicherer werden sich überlegen, solche Renditebringer beizumischen, um ihre garantierte Mindestverzinsung überhaupt noch zu schaffen - mit deutschen Staatsanleihen geht das nicht, und ob spanische bzw. italienische Staatsanleihen das geringere Risiko sind?

 

Genau wie bei E.On halte ich es für falsch, wenn Haniel jetzt eine Unternehmensbeteiligung für 128% des Buchwertes verkauft, um damit seine Verschuldung zum Niedrigstzins zurückzuführen. Für beide Teile der Aktion ist der Zeitpunkt derzeit ziemlich schlecht.Verschuldung sollte man tilgen, wenn der Laden läuft - denn dann sind potenzielle Übernahmeziele gerade teuer und man hat das Geld zur Schuldentilgung übrig.

 

Wenn Haniel der Metro sein Vertrauen hätte aussprechen wollen, dann hätte man zum aktuellen Kurs eher Aktien kaufen als verkaufen sollen.

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Perlenfischer

Für Haniel ergibt das offensichtlich Sinn, weil die niedrige Metro-Bewertung und die hohe Abhängigkeit vom Metro-Ergebnis das Rating drücken UND die Anleihen bei einer Rating-Abstufung einen Step-Up vorsehen. Die Verbindlichkeiten aus den Anleihen scheinen so sehr zu drücken, daß Haniel sie sogar über dem Nennwert zurückkauft, was sonst ja gar keinen Sinn machen würde.

 

Im H1-Bericht steht es dann auch genau so:

 

Während das Übrige Finanzergebnis nahezu konstant blieb, fiel der Finanzierungsaufwand deutlich höher aus. Hierzu haben drei Faktoren beigetragen: Erstens hat die Haniel-Holding zur Verbesserung der Fälligkeitenstruktur ausstehende Anleihen über dem Nominalwert zurückgekauft, woraus sich ein erhöhter Zinsaufwand ergab. Zweitens haben die Ratingagenturen im ersten Halbjahr 2012 das Haniel-Rating aufgrund der geringeren Marktbewertungen insbesondere der METRO GROUP gesenkt. Die Bedingungen der begebenen Anleihen sehen höhere Zinszahlungen bei Herabstufung des Ratings vor. Damit ist der Zinssatz für einen Teil der Anleihen gestiegen. Hierdurch mussten diese Verbindlichkeiten nach IFRS-Vorschriften im Wert angepasst werden, was zu einer Vorwegnahme der höheren Zinsen der jeweiligen Restlaufzeit in 2012 führte.

 

http://haniel.untern.../pdf/report.pdf

 

Der Free Cashflow ist aus o.g. Gründen ins negative abgedriftet, dem wollen sie gegensteuern

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StinkeBär

Ich denke, man kann jetzt davon sprechen, dass die 20 eine Unterstützung war und nun eine Bodenbildung eingetreten ist, denn der 38 kreuzte bereits den 200 Durchschnitt, was ich durchaus positiv sehe. Eine Dividende (ohne Angabe der Höhe) wurde in Aussicht gestellt. Ich rechne nicht mit einer drastischen Kürzung. Ansonsten ist die Aktie so spannend wie eine Anleihe, aber für ein Dividendendepot grundsätzlich immer noch geeignet. Bleibe long.

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StinkeBär
· bearbeitet von StinkeBär

Der Vorstand entschied, für das Geschäftsjahr 2012 je Stammaktie 1,00 Euro und je Vorzugsaktie 1,06 Euro zu zahlen. Im Jahr zuvor hatte der Konzern noch je 1,35 Euro für die Stämme und 1,485 Euro für die Vorzüge gezahlt.

 

http://www.metrogroup.de/internet/site/metrogroup/node/356518/Lde/index.html

 

 

Ein Schelm wer Böses denkt, der Haniel Verkauf war sicher einfach nur ein gutes Timming.

 

Die Aktie ist im Sinkflug...

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Perlenfischer

Ein Schelm wer Böses denkt, der Haniel Verkauf war sicher einfach nur ein gutes Timming.

 

Naja, von Timing müssen wir hier nicht sprechen, Metro kommt von 60.;) Die Dividenden-Kürzung war auch mehr zu erwarten als zu befürchten nach den letzten Zahlen. Haniel hat es vielleicht gewußt, "der Markt" zumindest geahnt. Alle Kurse über 20 zählen zur Bodenbildung, darunter wird's kritisch. Metro ist im Moment mehr eine Turnaround-Story als Dividenden-Play, da ist es nicht das verkehrteste, etwas Cash im Unternehmen zu belassen.

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StinkeBär

Ist grundsätzlich richtig, aber die Marktteilnehmer waren wohl in der Mehrzahl auf den Dividendenplay aus, weil der Handel ist ja irgendwo ein ziemlich stagnierender, gesättigter und hart umkämpfter Markt.

 

Ich denke, viele hatten den Wert nur wegen der Dividende gekauft. Heute geht es wieder kräftig abwärts, Kurse unter 20 sind zwar technisch kritisch, aber fundamental wieder für antizyklische Spekulanten Kaufgelegenheiten (Gewinn 2012 1,85 € je Aktie), so dass bei 19 Euro rum der Kurs stark fundamental gestützt wird. Wenn es tiefer geht, würde ich sogar noch mal nachkaufen...

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Wutschi

Ich denke die heutigen Analystenkommentare, allen voran der der Citygroup hat die Aktie nochmal abwärts gerieben.

 

 

LONDON (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Metro AG nach der Gewinnenttäuschung vom Freitag von 19,00 auf 15,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Das vom Handelskonzern für 2012 avisierte Ergebnis je Aktie (EPS) liege um 21 Prozent unter den Markterwartungen und sogar 38 Prozent unter den Expertenschätzungen zu Jahresbeginn, schrieb Analyst Alastair Johnston in einer Studie vom Montag. Er stampfte seine Gewinnprognose um 57 Prozent ein. Positiv sei indes wohl die Entwicklung beim Cash Flow.

 

 

Wenn es in die Nähe von 20 Euro geht werde ich wohl auch noch mal nachfassen.

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virenschleuder

Ich denke die heutigen Analystenkommentare, allen voran der der Citygroup hat die Aktie nochmal abwärts gerieben.

 

 

LONDON (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Metro AG nach der Gewinnenttäuschung vom Freitag von 19,00 auf 15,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Das vom Handelskonzern für 2012 avisierte Ergebnis je Aktie (EPS) liege um 21 Prozent unter den Markterwartungen und sogar 38 Prozent unter den Expertenschätzungen zu Jahresbeginn, schrieb Analyst Alastair Johnston in einer Studie vom Montag. Er stampfte seine Gewinnprognose um 57 Prozent ein. Positiv sei indes wohl die Entwicklung beim Cash Flow.

 

 

Wenn es in die Nähe von 20 Euro geht werde ich wohl auch noch mal nachfassen.

 

Ich hoffe das wir spätestens im Sommerloch unter 20 € sind auch bei einer EON hoffe ich bis dahin auf neue Tiefstkurse , bis dahin habe ich genug Divi eingesammelt um einzusteigen .:rolleyes:

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Kaffeetasse

Meinst du, bis dahin haben sich die fundamentalen Zukunftsaussichten für diese beiden"Perlen" gebessert?

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virenschleuder

Kurzfristig sicher nicht aber langfristig sehe ich da schon Kurspotenzial und wieder steigende Dividenden , sind ja beide schließlich keine Pommesbuden .

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Karl Napf

Karstadt und Schlecker waren auch keine Pommesbuden.

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dankenichts
· bearbeitet von dankenichts

Buchwert-Reihe je Aktie 2007 bis 2011: 19,9 18,7 18,2 19,6 19,5, jeweils in Euro.

 

Der Aktienkurs nähert sich dem Buchwert. Es ist in den letzten fünf Jahren nicht gelungen, den Buchwert zu steigern.

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Perlenfischer
· bearbeitet von Perlenfischer
Do, 02.05.13 12:39

ROUNDUP: Metro schreibt überraschend operativ schwarze Zahlen

 

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Handelskonzern Metro hat sich dank der Verbesserungen bei der Elektroniktochter Media-Saturn und der Verbrauchermarktkette Real in den ersten drei Monaten besser geschlagen als erwartet. Nach einem operativen Verlust von 8 Millionen Euro im Vorjahr schaffte es der Konzern überraschend in die schwarzen Zahlen. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg im ersten Quartal auf 14 Millionen Euro, wie Metro am Donnerstag mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit einem Verlust gerechnet. Die im MDax notierte Aktie legte am Vormittag um über drei Prozent zu.

 

Zwar waren alle Vertriebslinien der Metro nach wie vor rot. Media-Saturn und Real konnten allerdings ihre Verluste eindämmen. Einsparungen auf Holdingebene sowie positive Beiträge aus dem Immobiliensegment hievten das EBIT dann ins Plus.

 

'Das erste Quartal zeigt, dass wir bei Media-Saturn den richtigen Weg eingeschlagen haben', sagte Vorstandschef Olaf Koch. In Deutschland habe sich das Umsatzwachstum beschleunigt. Um gegen den starken Konkurrenzdruck der Internethändler bestehen zu können, hatte die Metro vor einigen Jahren eigene Online-Shops bei ihren Töchtern Media Markt und Saturn aufgemacht und den Internethändler Redcoon gekauft. Außerdem wurden die Preise gesenkt. Von den Online-Angeboten profitierten auch die Filialen, sagte Koch. Über 40 Prozent der im Internet bestellten Artikel würden von den Kunden in den Läden abgeholt. Media-Saturn steigerte den Umsatz um 2 Prozent auf 5 Milliarden Euro, der operative Verlust verringerte sich.

 

Konzernweit trat die Metro allerdings beim Umsatz auf der Stelle. Gebremst von der schwachen Konjunktur gingen die Erlöse um 0,9 Prozent auf 15,5 Milliarden Euro zurück. Der Druck auf die Konsumstimmung habe sich weiter verstärkt, sagte Koch. Auch habe das erste Quartal weniger Verkaufstage gehabt als das des Vorjahres. Das Ostergeschäft sei zudem von dem kalten Winterwetter beeinträchtigt worden. Unter dem Strich wies der Konzern nach Anteilen Dritter einen Fehlbetrag von 16 Millionen Euro aus. Im Vorjahr hatte das Minus bei 80 Millionen Euro gelegen. Zur Verbesserung trug unter anderem ein Steuerertrag bei.

 

Zu spüren bekam die Kaufzurückhaltung vor allem die Kernsparte Cash & Carry, die vor allem Restaurantbesitzer und Hoteliers bedient. Der Großhandel hat insbesondere in Deutschland um Kunden zu kämpfen und wird derzeit umgebaut. Mit Eigenmarken und Dienstleistungen wie einem Lieferservice will Metro die Wende schaffen. Zugleich überprüft der Konzern seine Sortimente. Bei Nicht-Lebensmitteln wie Textilien oder Elektroartikeln will Metro künftig selektiver vorgehen. Cash & Carry verbuchte im ersten Quartal einen Umsatzrückgang von 2,8 Prozent auf 7,1 Milliarden Euro und vergrößerte seinen Verlust. Die Sparte werde sich aber von Quartal zu Quartal steigern, kündigte Koch an. 2014 sollen dann klare Umsatz- und Ergebnisverbesserungen zu sehen sein.

 

Real konnte seinen Verlust vor Sonderfaktoren im ersten Quartal kräftig eindampfen. Metro hat mit dem französischen Konkurrenten Auchan im vergangenen Jahr einen Vertrag über den Verkauf des Osteuropageschäfts für über eine Milliarde Euro geschlossen. Teile davon wie die die Märkte in der Ukraine oder in Russland sind bereits übertragen worden. Für andere Länder steht die Kartellgenehmigung noch aus. Metro will den Verkaufserlös zum Schuldenabbau nutzen. Bei den Düsseldorfern verbleibt nach dem kompletten Vollzug nur noch das Geschäft in Deutschland und der Türkei.

 

Dem Kaufhof kam vor allem der kalte Winter in die Quere, der den Verkauf von Frühjahrstextilien erschwerte. Allerdings profitierte die Warenhauskette von dem frühen Ostergeschäft. Der Umsatz ging aufgrund von Standortschließungen im vergangene Jahr um 1,5 Prozent auf 700 Millionen Euro zurück.

 

'In dem schwierigen Handelsumfeld sind wir ordentlich gestartet', fasste Vorstandschef Koch die Lage aus seiner Sicht zusammen. Das gerade angelaufene zweite Quartal werde deutlich schwieriger als das erste. Zum einen fehle der Ostereffekt, zum anderen habe die Fußball-Europameisterschaft im vergangenen Jahr den Verkauf von Fernsehern angekurbelt und der Tochter Media-Saturn so zu zusätzlichem Geschäft verholfen. Im Gesamtjahr erwartet die Metro ein moderates Umsatzwachstum. Auch das EBIT vor Sonderfaktoren soll steigen. 2013 hat der Konzern ein Rumpfgeschäftsjahr, das bereits am 30. September endet. Das ertragreiche Weihnachtsgeschäft fällt dadurch künftig in das erste Quartal. Metro erhofft sich von der Umstellung eine bessere Planbarkeit des Geschäftsjahres. /she/fn/kja

 

Quelle: dpa-AFX

 

http://nutzer.comdir...WS_CATEGORY=EWF

 

Do, 02.05.13 12:16

DGAP-DD: METRO AG (deutsch)

 

DGAP-DD: METRO AG deutsch

 

Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

 

Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.

---------------------------------------------------------------------------

 

Angaben zum Mitteilungspflichtigen

Name: Koch

Vorname: Olaf

 

Funktion: Geschäftsführendes Organ

 

Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

 

Bezeichnung des Finanzinstruments: Stammaktie METRO AG

ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE0007257503

Geschäftsart: Kauf

Datum: 02.05.2013

Kurs/Preis: 24,804

Währung: EUR

Stückzahl: 10000

Gesamtvolumen: 248036,50

Ort: Frankfurt

 

Zu veröffentlichende Erläuterung:

 

1300 Stück à 24,755 EUR

1300 Stück à 24,77 EUR

2000 Stück à 24,82 EUR

2000 Stück à 24,82 EUR

2000 Stück à 24,82 EUR

1400 Stück à 24,81 EUR

 

Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

 

Emittent: METRO AG

Metro-Straße 1

40235 Düsseldorf

Deutschland

ISIN: DE0007257503

WKN: 725750

 

 

Ende der Directors' Dealings-Mitteilung

© DGAP 02.05.2013

 

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

 

ID 16875

 

Quelle: dpa-AFX

 

http://nutzer.comdirect.de/inf/aktien/detail/news_detail.html?ID_NOTATION=164251&ID_NEWS=273691323&NEWS_HASH=834b1b9bb980d41f99e74b37bb7c35d968114ee&SEARCH_VALUE=DE0007257503&NEWS_CATEGORY=EWF

 

 

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StinkeBär

Hui, die Metro ist auf über 27 Euro gestiegen... Kennt jemand die Gründe für den starken Anstieg heute?

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35sebastian

Ja, jetzt staunen einige. Totgesagte leben aber häufig immer länger.

 

Ja, bei einem Kurs um 20 hats bei mir gezuckt trotz der Riesenprobleme.

 

Ich habe mich für Tesco entschieden, das ist weniger Risiko bei gleichen Chancen.

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StinkeBär

Bei unter 20 steig ich ein :lol:;)

 

Habe ich heute auch gemacht. :thumbsup: Mittlerweile ist der Kurs, aber wieder über 20. Der Markt scheint von sehr negativen Zahlenvorlagen bzw. Ausblick auszugehen, mal schauen, ein bissel gegen die Marktmeinung wetten, fundamental ist der Wert zumindest nicht überbewertet.

 

Immer wieder spannend wie sich der Blickwinkel im Laufe der Zeit ändert, zumal die Datenlage nicht wesentlich anders ist.

 

Mir geht die Sache trotzdem zu schnell, denn lediglich die Immobilienverkäufe bewahrten Metro 2012 vor einem Jahresverlust.

Immobilienverkäufe sind zeitlich vielleicht optimal, aber es ist halt nicht das Kerngeschäft und man verkauft über Buchwert das Tafelsilber.

 

Der Preiskampf ist nach wie vor heftig. Der Fokus liegt auf Umsatzsteigerung und halten der Marktanteile. Man ist dran, aber die Veränderungen brauchen Zeit.

Ich halte fundamental den schnellen Anstieg nicht für gerechtfertigt. Ich vermute einige cashfloworientierte Marktteilnehmer trauen der Aktie Dividendenkontinuität zu. Ansonsten sind die alten Probleme noch nicht gelöst, so dass ich mich schon wundere wie schnell das jetzt wieder hoch geht.

 

Danke übrigens für den Link bzw. Tipp für morgen :lol: , ja es geht nichts über Qualitätsjournalismus.

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