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Veggi

Main Capital Funding (Helaba)

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Fleisch

da hast du Recht Andreas, An die ggf. noch bis 2023 gehende Phase hatte ich gerade garnicht mehr gedacht. Danke für den Hinweis, der sicherlich auch Herrn Klein hilfreich sein dürfte

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Anleger Klein

Okay, danke für die Informationen. Zusammengefasst kauft man also folgendes:

Nachrangiges Papier der Helaba, Zinsen wenn der Gewinn der Helaba ausreicht, Ausfall ohne Nachzahlung wenn nicht, Herabschreibung des Nominalwertes als Verlustbeteiligung möglich und Aufholung desselben vor erneuter Zinsausschüttung, Calltermin im Zuge von Basel III zu erwarten anno 2023 oder einige Jahre früher.

Ist das vollständig bzw. habe ich etwas dabei vergessen? Sorry, bin da gerade noch etwas am Einstieg :huh:

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Fleisch

wie immer aus'm Gedächtnis, aber passt soweit

 

Wenn du dich weiterhin in dem Tempo so einarbeitest, biste in einer Woche mit allem Schweinskram up-2-date

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vanity

Im Zusammenhang mit möglichen Calls möchte ich an den Beitrag #31 von Torman erinnern. Der erste ordentliche Kündigungstermin ist beim Themenpapier 2017 und nicht 2012 (und bei der zweiten vermutlich dann ein Jahr früher). Vorher ist nur eine außerordentliche Kündigung möglich (die hier aber zutreffend sein könnte). Dort ist auch ein möglicher Fallstrick erwähnt: Bilanzverlust während der 3-jährigen Spanne von Kündigung bis Rückzahlung und damit Rückzahlung bei herabgesetztem Nennwert.

 

Andererseits sind die Mains mit ihren 5,x%-Kupons für die Helaba nicht übermäßig teuer, vom niedrigen Kurs profitiert sie ja selbst nicht. Bodenständige Landesbanken zahlen in der Gegend von 6% für 10-jährigen einfachen LT2-Nachrang (ohne Verlustbeteiligung und Kuponausfall). Das Augenmerk des geneigten Investors sollte m. E. daher eher darauf liegen, ob er mit der lfd. Verzinsung und dem Geschäftserfolg der Helaba zufrieden ist und weniger auf einem möglichen Call.

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Anleger Klein

Andererseits sind die Mains mit ihren 5,x%-Kupons für die Helaba nicht übermäßig teuer, vom niedrigen Kurs profitiert sie ja selbst nicht. Bodenständige Landesbanken zahlen in der Gegend von 6% für 10-jährigen einfachen LT2-Nachrang (ohne Verlustbeteiligung und Kuponausfall). Das Augenmerk des geneigten Investors sollte m. E. daher eher darauf liegen, ob er mit der lfd. Verzinsung und dem Geschäftserfolg der Helaba zufrieden ist und weniger auf einem möglichen Call.

 

Das klingt aber fast so, als ob hier Chance-Risiko nicht ganz angemessen sind und es von anderen Landesbanken mehr Kupon für weniger Nachteile (Ausfall etc.) gibt? Habe ich dich da richtig verstanden bzw. gibt es direkt "bessere" Alternativpapiere die du empfehlen würdest?

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Fleisch

ich sehe das Papier als etwas spekulativeres "Festgeld". Die Helaba hat ein starkes Privatkundengeschäft in Form der Sparkassen und hat auch sonst ein eher konservatives Geschäftsmodell, Macht beim akt. Kurs und Kuponzahlung rund 8,5 % CY

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bb_florian

Und Helaba hat bisher immer gezahlt, im Gegensatz zu BayernLB, LBBW, WestLB, HSH Norbank. Das ist schon ein Punkt :thumbsup:

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Stairway

Andererseits sind die Mains mit ihren 5,x%-Kupons für die Helaba nicht übermäßig teuer, vom niedrigen Kurs profitiert sie ja selbst nicht. Bodenständige Landesbanken zahlen in der Gegend von 6% für 10-jährigen einfachen LT2-Nachrang (ohne Verlustbeteiligung und Kuponausfall). Das Augenmerk des geneigten Investors sollte m. E. daher eher darauf liegen, ob er mit der lfd. Verzinsung und dem Geschäftserfolg der Helaba zufrieden ist und weniger auf einem möglichen Call.

 

Das klingt aber fast so, als ob hier Chance-Risiko nicht ganz angemessen sind und es von anderen Landesbanken mehr Kupon für weniger Nachteile (Ausfall etc.) gibt? Habe ich dich da richtig verstanden bzw. gibt es direkt "bessere" Alternativpapiere die du empfehlen würdest?

 

Die Callwahrscheinlichkeit ist wegen des Kupons schon niedrig, andererseits ist die Helaba ein ziemlich konservatives Institut, was dafür spricht. Es kann übrigens zu einem Call kommen, wenn die Helaba ihr Tier-Kapital irgendwann durch CoCos o.ä. ersetzen muss. Mir wäre eines mit Floater-Eigenschaften lieber.

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vanity
· bearbeitet von vanity

Das klingt aber fast so, als ob hier Chance-Risiko nicht ganz angemessen sind und es von anderen Landesbanken mehr Kupon für weniger Nachteile (Ausfall etc.) gibt? Habe ich dich da richtig verstanden bzw. gibt es direkt "bessere" Alternativpapiere die du empfehlen würdest?

Nein, so war es nicht gemeint! Man muss zwischen Emittentensicht und Anlegersicht unterscheiden. Als Anleger (Klein :)) profitierst du ja vom Kurs weit unter pari und kannst dir überlegen, ob dir eine lfd. Verzinsung von knapp 9% angemessen erscheint (z. B. im Vergleich zum erwähnten Instrument F2CA der NordLB mit 7,x%). Die Helaba hingegen bezahlt, zumindest in HGB-Denkweise, nach wie vor ihre 5,x% auf 100% Kapital, während z. B. die NordLB 6% auf den einfachen Nachrang NDKA zahlen muss. Der wiederum notiert aber über pari, so dass für den Anleger zurzeit nur 5,5% Rendite rumkommen.

 

Ich weiß nicht, ob die Mains nach Basel III in die Rolle des einfachen Nachrangkapitals schlüpfen könnten. Wenn ja, hat die Helaba allein durch die Tatsache, dass sie in einem für sie günstigen Umfeld 2005 an den Markt gegangen ist, den Vorteil einer günstigen Finanzierung gegenüber der NordLB, die mit ihrer LT2 NDKA 2010 unter deutlich schlechteren Bedingungen aufgetreten ist. Den Nachteil haben die Investoren, die bereits 2005 gekauft haben und heute ein Drittel des Kapitals (abzgl. der bezahlten Zinsen) eingebüßt haben.

 

Als Vergleich mag von der Helaba noch der 2016er Genussschein HLQF dienen. Der rentiert (bei vollständiger Bedienung) bei 9%, also nur knapp oberhalb von CY der Main-Tiere. Allerdings ist das Risikoprofil nicht gut vergleichbar (ausgefallene Kupons werden ggf. innerhalb der Laufzeit nachgeholt, aber Rückzahlung bei herabgesetztem Nennwert auch im ordentlichen Geschäftsgang möglich).

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Anleger Klein

Nein, so war es nicht gemeint! Man muss zwischen Emittentensicht und Anlegersicht unterscheiden. Als Anleger (Klein :)) profitierst du ja vom Kurs weit unter pari und kannst dir überlegen, ob dir eine lfd. Verzinsung von knapp 9% angemessen erscheint (z. B. im Vergleich zum erwähnten Instrument F2CA der NordLB mit 7,x%). Die Helaba hingegen bezahlt, zumindest in HGB-Denkweise, nach wie vor ihre 5,x% auf 100% Kapital, während z. B. die NordLB 6% auf den einfachen Nachrang NDKA zahlen muss. Der wiederum notiert aber über pari, so dass für den Anleger zurzeit nur 5,5% Rendite rumkommen.

 

Ich weiß nicht, ob die Mains nach Basel III in die Rolle des einfachen Nachrangkapitals schlüpfen könnten. Wenn ja, hat die Helaba allein durch die Tatsache, dass sie in einem für sie günstigen Umfeld 2005 an den Markt gegangen ist, den Vorteil einer günstigen Finanzierung gegenüber der NordLB, die mit ihrer LT2 NDKA 2010 unter deutlich schlechteren Bedingungen aufgetreten ist. Den Nachteil haben die Investoren, die bereits 2005 gekauft haben und heute ein Drittel des Kapitals (abzgl. der bezahlten Zinsen) eingebüßt haben.

 

Als Vergleich mag von der Helaba noch der 2016er Genussschein HLQF dienen. Der rentiert (bei vollständiger Bedienung) bei 9%, also nur knapp oberhalb von CY der Main-Tiere. Allerdings ist das Risikoprofil nicht gut vergleichbar (ausgefallene Kupons werden ggf. innerhalb der Laufzeit nachgeholt, aber Rückzahlung bei herabgesetztem Nennwert auch im ordentlichen Geschäftsgang möglich).

 

Ich glaub ich hab mich beim ersten Lesen selbst vergaloppiert weil ich mit den Zinsen und Bezugskursen zunächst durcheinandergekommen bin. Die Verzinsung ist ja ab Emission fix, Kursrisiko ist dann beim Investor aber letzten Endes zählt die Rendite zum Einstiegskurs.

Ein Einstieg zum jetzigen Kurs birgt ja auch etwas Reserven gegen eventuelle Herabschreibungen, da die ja auf den Nominalwert erfolgen. Der 2016er-Genussschein fällt stückelungsbedingt raus (Anleger Klein :P ), ist aber ein gutes Beispiel, danke! Zum jetzigen Kurs mit ca. 9% CY erscheint mir die Sache durchaus attraktiv, auch weil ich aus Diversifizierungsgründen erstmal nicht unbedingt Aktien oder Staatsanleihen kaufen will.

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Fleisch

Alternativ bist du bestimmt aber schon auf HT1 aufmerksam geworden. Halte ich vom Risiko nicht für vergleichbar, aber dennoch aufgrund der Ausgestaltung für attraktiv (da der Kurs ja wieder zurückgekommen ist und ich den Verkauf verpasst hab <_< )

 

Main Capital halte ich aber, wer in den Bereich der T1-Bonds einsteigen will, für ein relativ gut geeignetes Instrument

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Anleger Klein
· bearbeitet von Anleger Klein

Alternativ bist du bestimmt aber schon auf HT1 aufmerksam geworden. Halte ich vom Risiko nicht für vergleichbar, aber dennoch aufgrund der Ausgestaltung für attraktiv (da der Kurs ja wieder zurückgekommen ist und ich den Verkauf verpasst hab <_< )

 

Main Capital halte ich aber, wer in den Bereich der T1-Bonds einsteigen will, für ein relativ gut geeignetes Instrument

 

Bei HT1 bin ich gerade im zugehörigem Thema am stöbern, aber es erscheint mir doch undurchsichtiger als Main Capital, vielleicht täuscht das aber auch. Wird wohl zum Einstieg wirklich Main Capital werden, tendenziell die A0G18M.

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polydeikes

Gemäß dem Motto nichts ist unmöglich, hab ich mal eine Order für 57,5 platziert. Das wären so herrlich glatte 10 % KuhPong ... :lol:

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Fleisch

du machst die Preise ja völlig kaputt ! :P sollte der wirklcih bedient werden sag mir bescheid

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polydeikes

So ... erste Umsätze zu 59 ... abwarten und Tee trinken :lol: ...

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Fleisch

hörst du auf !

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Prospektständer

Die Helaba Landesbank Hessen Thüringen hat das erste Halbjahr 2011 mit einem IFRS-Konzernergebnis vor Steuern von 333 Mio. Euro abgeschlossen. Es liegt damit um 207 Mio. Euro über dem entsprechenden Vorjahreswert. Das Ergebnis nach Steuern beläuft sich auf 271 Mio. Euro (Vorjahr: 95 Mio. Euro). Hans-Dieter Brenner, der Vorstandsvorsitzende der Helaba, zeigt sich sehr zufrieden: Die Helaba hat ihr absolut bestes Halbjahresergebnis erzielt. Es ist durch zwei Faktoren geprägt. Das positive konjunkturelle Umfeld hat eine kräftige Steigerung der kundenbezogenen Ergebnisbeiträge unterstützt. Auch die stärker durch Marktbewertungen beeinflussten Ergebniskomponenten haben sich im ersten Halbjahr insbesondere im Handelsergebnis positiv ausgewirkt. Aufgrund der Verunsicherung über die hohe Staatsverschuldung in einigen Euroländern und in den USA ist die weitere Entwicklung aber als sehr unsicher einzustufen. Ich bin dennoch zuversichtlich, dass wir zum Jahresende unser erhöhtes Ergebnisziel erreichen werden.  

 

Quelle: IR Presseinfo

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polydeikes

Das trifft sich hervorragend. Der Rest von meinem Limitspielchen ist heute auch aufgegangen. Damit konnte ich knapp 50k Nominale zwischen 59 und 60,5 einsammeln ... nicht böse sein Fleischi :lol: ... jetzt hör ich auf.

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Torman

Das trifft sich hervorragend. Der Rest von meinem Limitspielchen ist heute auch aufgegangen. Damit konnte ich knapp 50k Nominale zwischen 59 und 60,5 einsammeln ... nicht böse sein Fleischi :lol: ... jetzt hör ich auf.

Erstaunlich wieviel da heute verkauft wurde trotz der guten Zahlen. Ich denke es wird noch günstiger.

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Andreas R.

Also die dicken Batzen sind doch alle aus dem Brief weggekauft worden, oder seh ich das falsch?

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Ich seh das nicht so tragisch. Der Spread war die letzten Tage immer sehr hoch und es gab praktisch keine Umsätze. Heute ist mal richtig viel über den Tresen gegangen, vielleicht ein wenig Angst vor Banken wegen dem neuen Spekulieren auf Staatsbankrotte in der Peripherie.

 

edit: und ein erheblicher Teil ging deutlich über dem Schlusskurs über den Tresen ...

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Fleisch

:angry: :'( :angry: :'(

 

Ich hät' jetzt gern wieder ne Menge Geld zum investieren, aber alles wie immer schön investiert zu guten Kursen, die jetzt noch besser sind

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Fleisch

weiß jemand, ob ein großer Fonds Main Capital hält / abstoßen will ?

 

von der DE000A0G18M4 sind jeweils 500k in Ffm, Stu, Mün gelistet

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Anleger Klein

weiß jemand, ob ein großer Fonds Main Capital hält / abstoßen will ?

 

von der DE000A0G18M4 sind jeweils 500k in Ffm, Stu, Mün gelistet

 

Warum abstoßen? Hab zwar grad nur in STU geschaut, aber da stehen 500k doch im Geldund 50k im Brief?

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