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Trading-Ecke

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Sthenelos

vorbörslich auf 6150, alle Achtung, da geben welche Gas. Bin derzeit flat bzw. lege mir evtl. einen Fond ins Depot, Fonds zwar gar nicht mein Ding und totales Neuland, aber eine kleine Position baue ich vielleicht auf, hier im WPF einen scheinbar guten Kandidaten gefunden.

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Mr.Price
· bearbeitet von Mr.Price

short 6140

TP 6125

SL 6170

 

Mission Accomplished!

 

Waren zwar nur 15€, aber wer den € nicht ehrt ist des Geldes nicht wert!

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AiGelb

short 6140

TP 6125

SL 6170

 

Mission Accomplished!

 

Waren zwar nur 15, aber wer den nicht ehrt ist des Geldes nicht wert!

 

 

Rein rechnerisch hattest du eine Tradewahrscheinlichkeit von ~66%. (Allein dadurch erkauft das dein Verlust doppelt so viele Euros bedeutet hätte)

WIe knapp es war siehst du ja jetzt da dein SL inzwischen fällig gewesen wäre.

 

Ich bin eher der Typ der mit deutlich höheren CRVs arbeitet.

 

Grüßle Aigelb

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Mr.Price
· bearbeitet von Mr.Price

Hey,

 

würdest du mit einmal erläutern wie du auf 66% Wahrscheinlichkeit kommst (oder gehst du von 50/50 chance aus + die mehr Punkte des SL)?

 

Ich habe die Wahrscheinlichkeit mit 70% geschätzt.

 

Also habe ich den Erwartungswert berechnet.

 

0,7*15-0,3*30 = 1,5€ Gewinn pro "Trade" im Durchschnitt^^.

Deswegen bin ich den Trade eingegangen.

 

Um die Wahrscheinlichkeit in Zukunft noch genauer bestimmen zu können, brauche ich natürlich viel mehr Werte.

Gibt es eigentlich ein Programm, wo ich z.B. eingeben kann "nach Dax Anstieg von 20 Punkten in 30 Minuten gehe long für 10 Punkte und setze den SL 30 Punkte niedriger" und mir dann aufgrund des historischen mittels die Trefferwahrscheinlichkeit angibt (auch unter veränderung des TP/SL?) oder muss ich mir aus den historischen Dax Kursen die Daten selbst raussuchen und die Wahrscheinlichkeit berechnen + Erwartungswert?

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AiGelb
· bearbeitet von AiGelb

Hey,

 

würdest du mit einmal erläutern wie du auf 66% Wahrscheinlichkeit kommst (oder gehst du von 50/50 chance aus + die mehr Punkte des SL)?

 

Ich habe die Wahrscheinlichkeit mit 70% geschätzt.

 

Also habe ich den Erwartungswert berechnet.

 

0,7*15-0,3*30 = 1,5€ Gewinn pro "Trade" im Durchschnitt^^.

Deswegen bin ich den Trade eingegangen.

 

Um die Wahrscheinlichkeit in Zukunft noch genauer bestimmen zu können, brauche ich natürlich viel mehr Werte.

Gibt es eigentlich ein Programm, wo ich z.B. eingeben kann "nach Dax Anstieg von 20 Punkten in 30 Minuten gehe long für 10 Punkte und setze den SL 30 Punkte niedriger" und mir dann aufgrund des historischen mittels die Trefferwahrscheinlichkeit angibt (auch unter veränderung des TP/SL?) oder muss ich mir aus den historischen Dax Kursen die Daten selbst raussuchen und die Wahrscheinlichkeit berechnen + Erwartungswert?

 

 

In Tradesignalonline kannst dies programmieren, dann bekommst umfassende Performance Reports, Intraday kostet aber kleinen Obolus.

Dynamischer TP/SL + Moneymanagement ->Dort ist alles möglich...

Ansonsten müsstest du es per Hand in Excel machen was deutlich aufwendiger uns fehlerbehafteter ist .

 

Die 0,7 von dir sind willkürlich gewählt, wenn du eine Auswertung machst wirst ziemlich nahe exakt auf 0,5 kommen... :thumbsup:

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Mr.Price

Hey, okey Aigelb

 

So wie ich das sehe, muss ich mir da aber anmelden?

Hast du die Auswertung gemacht, so dass du eine 50% Wahrscheinlichkeit errechnen konntest?

Du meintest doch zuerst etwas mit 66%?

Naja, in den Semesterferien werde ich mich da mal einarbeiten..

 

PS. Eben bei 6090 eingestiegen, und bei 6102 verkauft, ich habe erkannt, dass sich dort ein Widerstand befunden hat.

 

Was haltet ihr von ÖL?

Ich denke, demnächst kann es sich lohnen es wieder zu shorten. Mehr als 120 $ Barrel, traue ich dem Ölpreis momentan ehrlich gesagt nicht zu.

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AiGelb

Hey, okey Aigelb

 

So wie ich das sehe, muss ich mir da aber anmelden?

Hast du die Auswertung gemacht, so dass du eine 50% Wahrscheinlichkeit errechnen konntest?

Du meintest doch zuerst etwas mit 66%?

Naja, in den Semesterferien werde ich mich da mal einarbeiten..

 

PS. Eben bei 6090 eingestiegen, und bei 6102 verkauft, ich habe erkannt, dass sich dort ein Widerstand befunden hat.

 

Was haltet ihr von ÖL?

Ich denke, demnächst kann es sich lohnen es wieder zu shorten. Mehr als 120 $ Barrel, traue ich dem Ölpreis momentan ehrlich gesagt nicht zu.

 

Anmelden = Ja

Die 50 % beziehen sich auf einen Kursrutsch...

Wenn der Dax stark fällt ist es nach meiner Auswertung gleich wahrscheinlich das er noch weiter fällt , ebenso wie er dann steigen kann.

Die 66% resultieren dann dadurch das dein TP näher liegt wie dein SL.

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AiGelb
· bearbeitet von AiGelb

Mal wieder ein witziges Bildchen:

 

Arbeitsmarktdaten besser wie erwartet in den USA (News von 14:30)

 

Gold geht runter - schießt wieder hoch -dann fällt es wieder runter und schon gehts wieder hoch - letzlich sind wir wieder auf dem gleichen Niveau wie vor 14:30

 

Da zaubert es mir ein Lächeln ins Gesicht mit den wunderbaren Youtube Videos von Onassis bezüglich dem tollen Newstrading :lol:

post-10544-0-41706000-1325857587_thumb.jpg

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Kaffeetasse

@aigelb: hast du da mal den link zu? hab's glaub ich auch schonmal gesehen irgendwann, aber das is der burner :)

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Mr.Price
· bearbeitet von Mr.Price

Naja, dieser Onassis konnte aber Gewinn machen^^.

Also hat sein News-trading doch funktioniert.

Warum ist der Dax eigentlich 100 Punkte gefallen??

Soo schlecht waren die Daten doch nicht, bzw. es gab ja auch gute..

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Mr.Price

Hey,

 

Also was der Pressesprecher/Geschäftsführer von CMC Markets von sich gibt..

Es ist für Kunden die es nicht lassen können.. Als ob alle süchtig wären.

Wie kann ein Pressesprecher sowas auch noch mit Roulette vergleichen, als ob alle nur Glücksspieler sind...

Und dieser Michael Riehm.. der mit 5! Cfd´s short geht und den Verlust auf etwa 80 begrenzt.

Der SL war ja nur etwa 15-18 Punkte entfernt.

 

Man kann mit CFD´s auch Geld verdienen (Machst du doch auch Aigelb, Chemstudent etc.).

Man darf allerdings nicht zu hoch hebeln und den SL zu gering setzen.

Außerdem kann man ja auch Aktien CFD´s, Rohstoff CFD´s etc. kaufen.. CFD´s sind einfach und transparent was die Wertentwicklung in Abhängigkeit zum Basispreis angeht.. Im Gegensatz zu irgendwelchen Zertifikaten wo dann auch noch Rollverluste etc. auftreten. Außerdem sind CFD´s ja deutlich günstiger in der Preisgestaltung als ähnliche KO Zertifikate, wo Brokerkosten und Spread anfällt.

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AiGelb
· bearbeitet von AiGelb

 

Also was der Pressesprecher/Geschäftsführer von CMC Markets von sich gibt..

Es ist für Kunden die es nicht lassen können.. Als ob alle süchtig wären.

 

Ja er war in dem Interview sehr ehrlich

 

 

Wie kann ein Pressesprecher sowas auch noch mit Roulette vergleichen, als ob alle nur Glücksspieler sind...

 

Exakt dies ist es meiner Meinung nach, außer man verkauft Anleitungen zum Roulette spielen. Die sind natürlich dann keine Glückspieler mehr.

 

CFD´s sind einfach und transparent was die Wertentwicklung in Abhängigkeit zum Basispreis angeht.. Im Gegensatz zu irgendwelchen Zertifikaten wo dann auch noch Rollverluste etc. auftreten. Außerdem sind CFD´s ja deutlich günstiger in der Preisgestaltung als ähnliche KO Zertifikate, wo Brokerkosten und Spread anfällt.

 

das bestreitet niemand.

 

...

Ich betreibe das CFD Spiel "Just for Fun" mit Spielgeld (kleinen Beträgen).

Die wirkliche Wahrheit steckt in meinem passivem Weltportfolio das sich an supertops Depot orientiert.

Ich stehe voll zu der Aussage das AKtienkurse wie auch Rohstoffe/Währungen etc.nicht vorhersehbar sind.

An Charttechnik oder sonstiger Analyseverfahren würde ich erst dann bejaen sofern diese wissenschaftlich bewiesen wären.

Wobei dies sich ja auch schon ausschließt da ein Nachweis einer Methode zur sofortigen Zerstörung dieser selbst führen würde.

 

Amen! B)

 

Ps. ich glaube auch nicht an Gott :D

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Mr.Price

Hey,

 

Anleitungen zum Roulettespiel werden sogar verkauft^^.

Meistens beruhen diese auf dem Martingalspiel.

Natürlich kann man die Kurse nicht im Vorraus berechnen, aber man kann mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten..

Viele machen bei CFD´s einfach elementare Fehler, hoher Hebel etc.

Man könnte CMC ja auch als Aktiendepot verwenden (nur ohne Dividende^^, wobei mir da auch mal was ausgezahlt wurde, im Chat meinten sie daraufhin das seien Dividenden xD).

Ob Aktie oder CFD, bei beiden Produkten erwartet man eine Wertveränderung.

Man kann CFD´s ja auch 100% selbst finanzieren, gerade bei kleineren Beträgen macht das Sinn, wegen den sonst anfallenden Ordergebühren.

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Kaffeetasse

eine aktie ist trotzdem etwas völlig anderes als ein cfd...

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Mr.Price
· bearbeitet von Mr.Price

eine aktie ist trotzdem etwas völlig anderes als ein cfd...

 

Ja du hast die Dividende und beitzt einen sehr kleinen Teil des Unternehmens.

CFD ist die "Spekulation" auf die Wertveränderung der Aktie (und kannst nebenbei auch noch short gehen).

 

Ich behaupte mal, im Bereich von 100-30.000€ macht das aber keinen Unterschied, vor allem wenn man nicht vor hat die Aktie besonders lange zu halten, und wie gesagt, Gutschriften bekommen man auch bei CFD´s.

Ich habe im Musterdepot von CMC Aktie im Wert von deutlich über 15.000€ gekauft, der Spread, also die Gebühren betrugen etwa 8€.. Günstiger gehts nun wirklich kaum.. Damit die Gebühren von Aktien günstiger sind, muss man also schon sehr hohe Beträge handeln.

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Man kann mit CFD´s auch Geld verdienen (Machst du doch auch Aigelb, Chemstudent etc.).

Da hier mein name für irgendwelche Suggestionen missbraucht wird, will ich hier aus was sagen.

Mit CFDs Geld verdienen kann man vielleicht schon, ob das für das "Traden mit CFDs" (wie für traden allgemein) jedoch gilt, ist eine ganz andere Sache.

Und nur weil es ggf. Leute gibt, die mit Zockerei im Plus liegen, heißt das keinesfalls, dass man mit trading dauerhaft Gewinn zu erwarten hat, oder dass der Gewinn an einem bestimmten "Können" liegt oder irgendetwas anderes als dem reine Zufall geschuldet ist.

Ebenso wie es Leute gibt, die über Jahre hinweg bei verschiedenen Gewinnspielen gewinnen, gibt es dies auch hier. Ein Gewinn muss nichts mit Können zu tun haben und ebenso ist es falsch den Schluss zu ziehen, nur weil jemand mit einer Strategie Gewinn machte, würde diese auch tatsächlich funktionieren. (wie es zu diesem Irrglauben kommt ist mir ohnehin rätselhaft)

 

Im Gegensatz zu irgendwelchen Zertifikaten wo dann auch noch Rollverluste etc. auftreten.

"Rollverluste" (und Gewinne) fallen bei CFDs auch an, sofern sie sich direkt oder indirekt auf entsprechende Futures beziehen. Das hat mit Zertifikaten nichts zu tun.

 

Man könnte CMC ja auch als Aktiendepot verwenden (nur ohne Dividende^^, wobei mir da auch mal was ausgezahlt wurde, im Chat meinten sie daraufhin das seien Dividenden xD).

I.d.R. gibt es bei CFDs auch eine "Dividende". Ich hatte dir das damals schon erklärt.

 

Im übrigen sollte man unterscheiden, was man mit CFD meint. Das Produkt selbst hat ggü. einer Aktie hauptsächlich nur Nachteile. Man liefert sich schließlich einem einzigen Kontrahenten aus, ist auf seine Kursstellung, Software, Fin.-Kosten etc. angewiesen und hat noch nichtmal ein Stimmrecht bei der Aktie. Das "Kaufen auf Kredit", also die Hebelung, kann ggf. ein Vorteil sein, insb. für Anleger, die sich keine Futures leisten können. Diese sollten bei längerer Investition die Vorteile / Nachteile entsprechend abwägen.

Das Traden mit CFDs ist - mal unabhängig vom Sinn bzw. Unsinn des Traden selbst - insb. je kurzfristiger das ganze wird, und je geringer die auszunutzenden Punktedifferenzen werden sehr problematisch. Denn hier schlägt die Slippage, Kursstellung etc. der Anbieter voll zu, was sich bspw. beim newstrading stark negativ auswirken kann. (siehe auch hier und hier)

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Mr.Price

Hey,

okey Chemstudent.

Ich wollte deinen Namen nicht missbrauchen ;-).

Naja, aber soo viele Nachteile haben CFD´s jetzt auch nicht.

Fin Kosten fallen ja nicht an, wenn 100% selbst finanziert wird.

Die Ordergebühren sind schon geringer, vor allem wenn man mit niedriegeren Beträgen handelt.

Bsp.

 

100 Daimler Aktien zu 35 vs. 100 Daimler CFD´s

 

Gebühren:

Flatex 11,8 im Direktandel, Börsenhandel etwa 15-18.

 

CFD´s Spread von 3-5 Cent.

3 - 5

 

Dividende gibts ja auch.

Stimmrecht, brauche ich ja nicht, will die Firma ja nicht übernehmen, außerdem sind meine Anteile ja eh zu gering.

 

Okey, ein wirklicher minuspunkt ist, dass man sich in Abhängigkeit des Market Makers begibt und auf ihn angewiesen ist, er sollte also möglicst solvent sein.

Ich denke, die meisten, die mit CFD´s "pleite" gehen, sind zu ungeduldig, hebeln zu hoch.. Wer nutzt CFD´s denn auch konservativ..

 

Chemstudent, wie stehen deiner Meinung nach die Chancen auf eine positive Eröffnung am Montag?

Ich habe dummerweise vergessen zu verkaufen, naja SL und TP sind gesetzt (bei 6020 gekauft).

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Kaffeetasse

oh je, ich glaube, der junge padawan ist der dunklen seite der macht verfallen... :'(

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Die Ordergebühren sind schon geringer, vor allem wenn man mit niedriegeren Beträgen handelt.

Bsp.

Du musst mir nichts vorrechnen.

 

Dividende gibts ja auch.

Hat er's nun verstanden...wie schön. ^_^

 

Ich denke, die meisten, die mit CFD´s "pleite" gehen, sind zu ungeduldig, hebeln zu hoch.. Wer nutzt CFD´s denn auch konservativ..

U.a. daran verdienen die Buden. Ist halt wie ein Casino, in dem sich Leute als große Macker fühlen, dabei aber vom Betreiber zu recht nur als leicht verdientes Geld angesehen werden. Die wenigsten werden CFDs wohl tatsächlich als Aktienersatz nehmen. Und von denen die es tun, stellt sich die Frage, ob das für sie sinnvoll ist.

Für diejenigen die damit traden wollen, insb. sehr kurzfristig, sind CFDs nur äußerst mäßig bis gar nicht geeignet. Maximal für jene Zocker, die Positionen mit etwas längerem Zeit / Punktehorizont eingehen (bspw. würde ich mcih dazu zählen, können CFDs geeignet sein. Geeignet bedeutet hierbei, dass sie damit die eigene Handelsstrategie halbwegs vernünftig umsetzen können, nicht das das handeln selbst besonders klug sein muss. Ich und AiGelb sind da wohl auf einer Linie. ;)

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Sthenelos
· bearbeitet von Sthenelos

Zitat:

oh je, ich glaube, der junge padawan ist der dunklen seite der macht verfallen... crying.gif

_____________

 

Price sitzt bestimmt in der Uni rum und macht einen auf wichtigen Daytrader :D

 

Spässchen.

 

Können, Wissen, Gespür, das alles kann man haben und als Daytrader kann man dauerhaft erfolgreich sein. Aber das ist eben wie schonmal gesagt die Ausnahme.

Die Börse ist nicht nur Glück und Zufall, sondern teilweise einschätzbar. Die Kunst ist es im richtigen Moment die richtige Entscheidung zu treffen,

oder anders öfters die richtige Entscheidung zu treffen als die falsche. Es gibt haufenweise Strategien, die beste ist aber die Erfahrung.

 

Ich handel derzeit überwiegend nur noch im Sekunden- und Minutenbereich, auch wenn es nur 3, 5 oder 10 Punkte sind. Mit ein paar Indikatoren.

In diesem Bereich scheint mir manches berechenbarer zu sein als auf der Stunden- oder Tagesebene. Wenn man pausenlos auf den Schirm glotzt, hoch konzentriert

ist, wird man eins mit der Börse. Jeder Zacken, jede Bewegung wird realisiert und man kann danach handeln, man muss verdammt schnell sein, hoch konzentriert, mehrere Indizes gleichzeitig, nebenbei noch den Tageskalender der News im Auge behalten. Es entwickelt sich ein Gespür für die Gesamtheit. Wenn man dieses Gespür oder Instikt erreicht hat, der sich aus vielen Abläufen im Kopf bzw. an der Börse bildet, dann kann man mehr gewinnen als verlieren.

 

Das ist ein Full-time Job. Ich feile an mir und meinen Emotionen, man muss die Emotionen in den Griff kriegen. Es ist kein Prozess den man einfach lernt oder der schnell geht, es dauert Jahre. Der überwiegende Teil meiner scalps ist erfolgreich. Das Problem ist, man müsste es quasi auf den Stundenlohn anrechnen...um 50, 100 oder 200 Euro in der Stunde per scalping zu verdienen muss man hoch hebeln (es ist ja nicht so, dass man keine Verluste macht, 30-40 % der scalps gehen daneben, muss man reinholen), die Emotionen sind anders bei 0,5 CFD zu 5 CFD und man beginnt mit dem Prozess wieder ein Stück weit von vorne. Ob es trotzdem (mir) gelingt dauerhaft erfolgreich zu sein, bzw. das dabei auch mal "was rüber kommt" ist das Fragezeichen. Zu ernst sollte man die Sache aber auch nicht nehmen :thumbsup:

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Atros
· bearbeitet von Atros

Da hier mein name für irgendwelche Suggestionen missbraucht wird, will ich hier aus was sagen.

Mit CFDs Geld verdienen kann man vielleicht schon, ob das für das "Traden mit CFDs" (wie für traden allgemein) jedoch gilt, ist eine ganz andere Sache.

Und nur weil es ggf. Leute gibt, die mit Zockerei im Plus liegen, heißt das keinesfalls, dass man mit trading dauerhaft Gewinn zu erwarten hat, oder dass der Gewinn an einem bestimmten "Können" liegt oder irgendetwas anderes als dem reine Zufall geschuldet ist.

Ebenso wie es Leute gibt, die über Jahre hinweg bei verschiedenen Gewinnspielen gewinnen, gibt es dies auch hier. Ein Gewinn muss nichts mit Können zu tun haben und ebenso ist es falsch den Schluss zu ziehen, nur weil jemand mit einer Strategie Gewinn machte, würde diese auch tatsächlich funktionieren. (wie es zu diesem Irrglauben kommt ist mir ohnehin rätselhaft)

 

Ich habe mir diese Woche darüber Gedanken gemacht,ob man diese These,die von den meisten Wissenschaftlern vertreten wird,

anhand von von Portalen wie ayondo und zuluTrade ,auf denen man den Erfolg von Tradern nachvollziehen kann,

belegen könnte.

 

Hat sich darüber schon mal jemand Gedanken gemacht oder hat eine Meinung zu diesen Plattformen?

 

(Ich selbst versuche die Technische Analyse nur noch bei meinen Zertifikaten anzuwenden.)

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Mr.Price
· bearbeitet von Mr.Price

Hey,

 

@ maddin wie meinst du das mit der dunklen Seite der Macht?

@ Chemstudent ich finde schon, dass man was rechnen muss, da die Ordergebühren ja gerade die Gewinne bei "kleinen" Trades doch sehr eingrenzen

Also ich fasse nochmal die Nachteile der CFD´s zusammen

- Slippage (Wobei CMC da jetzt ja die "gesicherte" Orderausführung zu dem Kurs anbietet, bzw. man kann die max. Punktedifferenz einstellen.)

- Man handelt gegen den Broker (echter minuspunkt, wenn dieser sich nicht mit futures absichert, und somit auf ein "Verlieren" der Anleger setzt)

- Kursstellung des Brokers ist natürlich ein Problem (v.a. im Bezug zum vorherigen Punkt).

- Man kein wirklichen Anteil am Unternehmen hat (bei geringen Position wohl vernachlässigbar)

- Der Solvenz des Anbieters ausgetzt ist

- SEHR großes Problem ist allerdings die Nachschusspflicht, v.a. wenn man naiv an die Sache rangeht.

Fin. Kosten sehe ich jetzt nicht als Problem an, dem Anleger sollte dies bewusst sein, v.a. wenn er 99%ig finanziert.

PS: In mein Flatex Depot kam ich aufgrund einer Störung auch mal nicht rein, meine Zertifikate konnte ich da auch nicht verkaufen, als Entschulding gabs nen Freetrade -.-

@ Stehnelos wichtiger Daytrader, aber immer doch :lol: Spaß beiseite, habe in der uni nur erzählt das ich mit Aktien/Zertifikaten handel, und das auch mehr oder weniger erfolgreich (in dem begrenztem Zeitraum eines halben Jahres :-), naja meine Eltern sind mit den Discountern die ich ihnen empfohlen habe, mehr als Zufrieden (Das auf Daimler, als der Kurs bei 31€ stand, hält er sich bei 36€ gibts etwa 20% Rendite :w00t:).

Stehnelos, mit den Scalpen habe ich es auch so ähnlich gemacht wie du 5 Punkte hoch TP, 30 Punkte runter SL, short und long jeweils bei Widerstandslinien, Unterstützungen.

Lief auch ganz, gut (Ob du es glaubst oder nicht, die Gewinne habe ich gemacht, als ich mit 0,1CFD getradet habe, und zwar beständig, leider dann RM, MM missachtet und mit 2 CFD getradet, 30 Punkte = -60€ Verlust..

Naja man lernt nie aus, was denke ich aber gut funktioniert ist.

5% vom Gesamtkapital nehmen von 100€ also 5€. Diese 5€ sind die 1% Margin, also von 500€, TP auf 10% von 5€ stellen, also 50 Cent und auf 60% SL also 3€.

Dies entspricht ungefähr das mit 5 Punkte hoch TP und 30 Punkte runter SL. Damit lief es eigentlich ganz gut, nur es dauert sehr lange, bei geringem Kapital, weswegen ich das mal mit einem automatischen Handelssystem testen wollte, in Verbindung mit Indikatoren um den Erwartungswert zu berechnen (Zeit spielte bei mir auch eine Rolle).

 

LS taxiert den Dax auf 6039 Punkte: http://www.ls-tc.de/ , sollte der sich so halten, liege ich ha einigermaßen im +.

 

PS: Habe mal einige Gewinne genommen und hier zugeschlagen: http://www.groupon.d...nde-net/2508562

Ich weiß, dass die Beschreibung Wissenschaftlich und Mathematisch nicht korrekt ist, dass der Lotto Jackpot so schwer zu knacken ist, weil soviel Leute mitspielen.. Aber ist bestimmt ganz lustig an Gewinnspielen teilzunehmen, und bei der Ersparnis.. Außerdem kann mans ja online immer einsehen.

 

PSPS: An alle die denken, ich sei der "dunklen" Seite der Macht verfallen, also "spielsüchtig", nein ich bin es nicht. Habe bis jetzt nirgendwo Geld nachgeschossen, weder bei Flatex noch bei CMC. Mein Risiko wird immer geringer (Gott war ich irre, als ich mit umgerechnet 4 CFD getradet habe, habe ich ja nochmal Glückgehabt, dass ich nochmal beim Ausgangswert gelandet war), Daytrading mache ich nur in den Ferien, wie letzte Woche oder aber mit limit Orders die ich Abends setze (nachdem ich meine "Lernziele" erreicht habe) ;-).

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Chemstudent

@ Chemstudent ich finde schon, dass man was rechnen muss, da die Ordergebühren ja gerade die Gewinne bei "kleinen" Trades doch sehr eingrenzen

Ich schrieb, dass du mir nichts vorrechnen brauchst. Einfach mal zwischen den Zeilen lesen... :-

 

Also ich fasse nochmal die Nachteile der CFD´s zusammen

- Slippage (Wobei CMC da jetzt ja die "gesicherte" Orderausführung zu dem Kurs anbietet, bzw. man kann die max. Punktedifferenz einstellen.)

Wie ich schonmal sagte ist das keine CMC eigenheit, sondern bei marketindex schon lange üblich. Eine derartige Regelung hilft aber leider auch nur bedingt. Bei dem Beispielvideo von onassis bspw. bringt das nichts.

 

PS: In mein Flatex Depot kam ich aufgrund einer Störung auch mal nicht rein, meine Zertifikate konnte ich da auch nicht verkaufen, als Entschulding gabs nen Freetrade

-.-

Nichts neues.

Es ist aber ein unterscheid, ob der Broker mal nicht geht, aber dafür bspw. gesetzte Orders an der Börse dennoch ausgeführt werden, oder ob "Broker", "Börse" und "Emittent/MarketMaker" nicht oder nicht richtig funktionieren, weil sie alle die gleiche Person sind und ohnehin keine direkten börsenkurse stellen.

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