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TheRedDevil

Private Altersvorsorge am Ende?

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tom1978
was ja auch nicht grundsätzlich verkehrt ist. Zumindest ist es schwer nachvollziehbar wenn ein Berufkreis über zu viel Arbeit stöhnt, die 12 Wochen Ferien im Jahr haben, Beamtenstatus genießen und ab Mittags ihren Arbeitstag flexibel gestalten können. Faul kann man nicht sagen, aber das rumgestöhne muss auch nicht sein.

 

Das ist Unfug. Mag sein, dass es solche Lehrer gibt - ich kenne aus meinem Bekanntenkreis genug Gegenbeispiele, denen von "12 Wochen Ferien" gerade mal ein paar freie Tage im Jahr bleiben und die ihre Wochenenden regelmäßig mit Arbeit verbringen. Wäre das so ein Traumjob, hätten wir keinen Lehrermangel, sondern die Menschen würden sich um den Lehrerjob reißen.

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Pilsener
was ja auch nicht grundsätzlich verkehrt ist. Zumindest ist es schwer nachvollziehbar wenn ein Berufkreis über zu viel Arbeit stöhnt, die 12 Wochen Ferien im Jahr haben, Beamtenstatus genießen und ab Mittags ihren Arbeitstag flexibel gestalten können. Faul kann man nicht sagen, aber das rumgestöhne muss auch nicht sein

 

1. wer stöhnt den rum?????? hast du in den letzten 30 Jahren mal einen Lehrer/Bildungspolitiker/Politiker in der Presse gehört, der sich beschwert?????????

 

2. genau durch deine obigen Aussagen, hat man in Deutschland ja das Bild eines Lehrers: schön mittags nach hause, Füße hoch, 10 Wochen Urlaub, Beamtenstatus usw...

 

hast du schon mal was von Ganztagsschule gehört?

Hast du schon mal was von Stundenvorbereitung/nachbereitung gehört?

Hast du schonmal was von Klassen,- Zeugnis, -Halbjahres- Ganzjahres Konferenzen gehört?

Hast du schonmal was von Klausurvorbereitung gehört? Hast du schonmal was von Korrektur der Klausuren gehört?

Hast du schon mal was Elterngesprächen gehört?

usw...

das sind alles sachen die ein Lehrer, dann macht , wenn er um 15.00!!!!! nach hause kommt.

 

Du solltest nicht so einen qutsch rumposaunen, wenn du keine Ahnung hast. Leider tun das sehr sehr viele Leute in Deutschalnd, und dadurch ist der Lehrerberuf in den letzten 30 Jahren regelrecht in den Dreck gezogen worden.

 

Kein Lehrer beschwert sich (abgesehn mal davon ,dass die Lehrer in den letzten 5 Jahren immer 0-runden hatten und weniger(oder kein) weihnachtsgeld mehr bekommen. Und trotzdem sind sie die Ärsche der Nation :(

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

Ach komm. Es kommt immer auf die Lehrfächer an. Das ist eine sinnlose Diskussion. Nur wenn sich ein Berufskreis über zu viel Arbeit beklagen kann, dann andere aber nicht die Lehrer. Sowas ist nämlich wirklich ein Arschtritt für Leute die wirklich ackern müssen und das können sie nicht Zuhause auf dem Balkon mit einem Glas Wein.

 

@ Pilsener: Mal locker bleiben. Im TV beschwert sich keiner, das wär ja noch schöner. Hast du schon mal in einer Schule gearbeitet? Ich ja, ist nicht auszuhalten das geheule, wie anstrengend doch wieder die 2 Doppelstunden waren und die 2 Stunden nach Schulschluss Unterlagen sortieren, vor- und Nachbereiten. Ich hätte gerne den Job. Nur wie es immer so ist, sind es ja nicht alle Lehrer. Viele wissen es zu schätzen. Und auch in einer Ganztagsschule (ich arbeite in einer) Muss kein Lehrer auch nur 1 Stunde mehr arbeiten. Das wird schon hin und her geschoben damit sich keiner einen Zacken aus der Krone brechen muss. Was du oben beschreibst sind doch tolle Arbeitsbedingungen. Wenn ich um 13:00 die Schule betrete sind (und das ist nicht übertrieben) mehr als die Hälfte der Lehrer schon Zuhause, trotz Ganztag. Dafür haben die einen danne erst um 10 Uhr Unterrichtsbeginn und müssen dann eben bis 15 Uhr. Aber wenn es einen Preis für schnelles nach Hause kommen geben würde, wären Lehrer die großen Gewinner. Sie haben es zwar nicht einfach, aber auch nicht annähernd so schlimm wie man es immer hört-das ist der Störfaktor. Stöhnen auf hohem Niveau.

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Pilsener

du bist Lehrer???????????????????????

 

bezeichnest dich also selbst als faul????????????????

 

oder hab ich da jetzt was falsch verstanden???????????

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tom1978

Crasher: Warum finden sich denn bei diesen vermeintlich paradisischen Arbeitsbedingungen so wenig Leute, die den Job machen wollen?

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Crasher
· bearbeitet von Crasher

Ja hast du Pilsener, man kann auch in einer Schule arbeiten und kein Lehrer sein und trotzdem das ganze gejaule miterleben. Und ich habe was davon geschrieben das es auch tolle Lehrer gibt. Mit dir diskutier ich nicht weiter, weil ich weiß wo das endet.

Warum wollen wenige Lehrer werden? Vielleicht wegen der verzerrten Berichterstattung im TV, weil jeder 2. Student Gehaltsvorstellungen hat die man als Lehrer nicht erfüllt bekommt oder weil viele Studenten Vorstellungen von einem Job haben den es in der Praxis nicht gibt. Das wären drei Gründe. Wobei man erst in 5-10 Jahren weiß ob es wirklich einen Lehrermangel gibt. Lehrermangel gab es schon zu meiner Schulzeit. Wie schon gesagt, Lehrer haben es schon ab und zu schwer, das will ja niemand bestreiten, aber Vorkommnisse aus einer Berliner Schule nur zu verallgemeinern ist voll daneben. Probleme gehören zu einem Job dazu, es kommt eher darauf an wie belastbar man ist und wie sehr man zu schätzen weiß was man hat.

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Pilsener

ok...ich sehe deine ansätze jetzt (nachdem du mir mitgeiteilt hast, dass du auch an der schule arbeitest) etwas anders.

 

trotzdem bleibe ich dabei: das bild eines deutschen lehrers in der öffentlichkeit ist falsch (leider!!!)

 

es gibt sicherlich ausnhamen (die es ja überall gibt)

 

trotzdem hoffe ich, dass du mir (falls ich mal einen Thread aufmache) nicht mit absicht eine falsche information bezüglich wertpapiere antwortest ;)

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Crasher

Nein, wieso sollte ich.

 

Dennoch ist das Bild bei vielen nicht so falsch wie es dargestellt wird, leider. Viele sind gut, einige "normal" und viele einfach nur schlecht. Wenn es nicht so viele wären, würde es ja nicht so ins Gewicht fallen.

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Pilsener

naja mein meinungsbild ist da etwas anders aufgeteilt....aber das sind ja wie schon gesagt persönliche erfahrungen.

 

ich muss jetzt leider mit meiner Freundin einkaufen. Sie ist nämlich Lehrerin und jetzt erst aus der schule gekommen ;)

(ich möchte nicht wissen, wieviele Berufe es gibt, die Freitag um 13.00 Feierabend haben) ;)

 

bis denn dann

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Crasher

es kommt ja nicht immer darauf an wann man Feierabend hat. Wie lange hat man gearbeitet, wie hart hat man gearbeitet, wie flexibel kann man arbeiten, wie sicher ist der Job u.s.w Das wären wichtige Faktoren für mich bevor ich stöhne

 

Ein schönes Wochenende. Hoffentlich ist sie eine gute Lehrerin, offen und für die Kids da, nicht für die Schule oder das System.

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fireball

LOL Polemisch B) ich möchte nicht wissen wie viele Jobs es gibt die Freitags erst nach 20Uhr Feierabend haben.

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Boersifant
Nein, wieso? In dieser Pauschalität ist das nicht richtig. Wenn dem mittellosen Kind mögliche Nachteile staatlich ausgeglichen werden (anständiges Bafög oder Stipendium), mit anderen Worten der finanzielle Background völlig egal ist, dann besteht - trotz der Unterschiede im Vermögen - Chancengleichheit.

 

Weil Bildung (=Humankapital) nicht alles ist. Jemand, der über sein Erbe eine marktbeherrschende Stellung hat kann seltenst von jemanden eingeholt werden nur aufgrund der Bildung und jemand, der Unternehmen gründen möchte, braucht dafür auch in vielen Fällen Kapital. Bildung ist wichtig, für die Definition von Chancengleichheit aber nicht ausreichend und auch nicht herstellbar über ein Stipendium.

 

Nun wer hindert dich daran ein Lebensmittelladen aufzumachen ? Weist du wie viele Asiashops es hier gibt, die werden zumeist von Ausländern betrieben mit nicht gerade üppigen Mitteln als Sie nach Deutschland gekommen sind, bisher hat noch kein Herr Albrecht oder einer seiner zukünftigen Erben diese Läden mit dem Bagger eingestampft, Sie haben also jede Chance genauso erfolgreich zu werden wie die Albrechts. Oder gibt es ein Gesetzt in dem steht wer ein Lebensmittelladen eröffnen darf und wer nicht ?

 

In einer nicht so stark romantisieren Wirtschaft gibt es marktverzerrende Elemente, die dem Kapitalbesitzer mitunter große Vorteile gegenüber mittellosen Konkurrenten verschaffen. Das ist aber gar nicht entscheidend, entscheidend ist, dass der Unternehmersohn unzweifelhaft eine deutlich bessere Ausgangsposition hat, oder möchte hier jemand anzweifeln, dass es leichter ist, aus einem etablierten Milliardenkonzern Gewinnausschüttungen zu kassieren, als erst einen aufzubauen?

 

Ich weiß, dass die Tellerwäscherstory verlockend ist, aber mit Chancengleichheit in einer entwickelten Nation hat sie wenig zu tun. Vermögensaggregation in einem kleinen Teil der Bevölkerung ist in keinerlei Weise sinnvoll.

 

Börsi alle sollen also gleich sein in deinem Idealen Weltbild ? dann gute Nacht, dann zählt nämlich nicht mehr das Leistungsprinzip, der kleinste Nenner wird dann eintreffen, viel Spaß damit.

 

Nein, in einem gewissen Maße sind Einkommensunterschiede als Leistungsanreiz wohl nicht verzichtbar, das hat aber nur entfernt mit dem Thema Erbschaftsteuer zu tun, da die Mehrheit der Menschen bei der Erwerbstätigkeit nicht den Blick auf das mögliche Erbe der Kinder wirft.

 

Ich habe nichts gesagt gegen Besteuerung beim Vererben gesagt, sondern gegen deinen Vorschlag der Enteignung.

Und auch wenn jeder beim tot Enteignet würde würde es immer noch Leute geben die Reich sind und welche die Arm sind.

 

Die Forderung der Enteignung gilt den illegitim erworbenen Vermögen, bestes Beispiel die Quandts. Für alle anderen, regulären Fälle ist ein normales Erbschaftsteuerrecht ok, nur m.E. mit höherer Besteuerung als heute.

 

Die Frage der Besteuerung ist wiederum so eine Sache, warum muss mein Erbe das Geld das ich schon versteuert habe nochmals versteuern ?

 

Kinder sind selbstständige juristische Personen und der Zufluß von Kapital zu ihnen stellt ein Einkommen dar. Man muss es aus der Perspektive betrachten, um zu verstehen, dass man nicht doppelt besteuert wird, sondern das Kind einmalig.

 

Also wenn du nicht weißt von wem ihr das Land habt kannst du auch schlecht Besitzansprüche darauf geltend machen, aber ich komme gerne zu dir und beschlagnahme mal dein Vermögen, hast du doch gar nicht verdient, eine rechtliche Grundlage brauche ich dazu ja nicht deiner Meinung nach.

 

Soweit ich weiß sind die territorialen Grenzen Deutschlands unstrittig. Wie das Land der Welt verteilt ist, können wir nicht entscheiden, wie das Land unseres Landes verteilt ist schon.

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fireball

Nein kannst du eben nicht, den genauso unstrittig ist ein Grundstückseigentum in Deutschland, das man legal erworben hat, wobei zu beweisen ist das es nicht legal erworben worden ist, kannst ja gerne bei den Turn und Taxis anfangen und nachweisen welche Grundstücke ihnen nicht rechtmäßig gehören.

 

Noch einmal für dich Börsi, klar gibt es unterschiedliche Ausgangsniveaus, jedoch hat weder Aldi noch Lidl eine Monopolstellung, und selbst eine Monopolstellung ist solange Sie nicht gesetzlich vorgeschrieben ist nicht unüberwindbar, das es ungleich schwerer ist diesen Vorsprung zu überwinden ist vollkommen richtig Chancengleichheit besteht dennoch, den diese würde nur durch ein gesetzliches Verbot eine Lebensmittelkette aufzubauen zunichte gemacht.

 

Bestes Beispiel DB, die hatten mal ein Monopol das aber durch die GVG als 2tes deutsches Volleisenbahnunternehmen das der UIC angehört, und die DB solange verklagt hat vor der UIC usw. das Sie unbeschränkten Zugang zum Netz der DB und anderen Staatsbahnen bekommen hat.

 

Warum ich dieses Bsp. anführe ? Weil das Unternehmen nicht einmal 0,1% so groß ist wie die DB und trotzdem eine marktbeherrschende Stellung durchbrochen hat (die Chancengleichheit hergestellt hat), wiederlegt also ganz klar deiner Meinungsbildung bzw Argumentation, das ganze ist natürlich über Google bestens nachvollziehbar.

 

Ob die Tellerwäscherstory verlockend ist kann ich dir nicht beantworten, ich empfinde es nicht als verlockend sondern als machbar.

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Boersifant
Nein kannst du eben nicht, den genauso unstrittig ist ein Grundstückseigentum in Deutschland, das man legal erworben hat, wobei zu beweisen ist das es nicht legal erworben worden ist, kannst ja gerne bei den Turn und Taxis anfangen und nachweisen welche Grundstücke ihnen nicht rechtmäßig gehören.

 

Die Kriterien für eine Enteignung werde ich nicht festlegen müssen, da das sowieso nicht in meiner Hand läge. Für mich gehört aber der gesamte Adel dazu. Da trifft man in dem berühmten Sack selten den Falschen.

 

Noch einmal für dich Börsi, klar gibt es unterschiedliche Ausgangsniveaus, jedoch hat weder Aldi noch Lidl eine Monopolstellung, und selbst eine Monopolstellung ist solange Sie nicht gesetzlich vorgeschrieben ist nicht unüberwindbar, das es ungleich schwerer ist diesen Vorsprung zu überwinden ist vollkommen richtig Chancengleichheit besteht dennoch, den diese würde nur durch ein gesetzliches Verbot eine Lebensmittelkette aufzubauen zunichte gemacht.

 

Unterschiedliche Ausgangsniveaus = Unterschiedliche Chancen. Du argumentierst, warum jeder Chancen hat, aber nicht, warum Chancengleichheit besteht. Bestünde Chancengleichheit, müsste man nicht erst Vorsprünge von Erben (!) überwinden.

Dass man durch unser allgemeines Bildungssystem auch Chancen hat, wenn man aus armen Verhältnissen kommt, bestreite ich nicht.

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fireball

Deiner Auslegung von Chancengleichheit wird es nie geben und hat es nie gegeben, und wäre auch der absolute Schwachsinn, den ich müsste jedem Menschen alles nehmen egal was er besitzt ob Vermögen Anstand Wissen oder die blonden Haare (die sollen ja unheimlich bevorteilen bei Frauen)

 

Den auch nur 1 Euro mehr wie der andere ist eine Bevorteilung von einem Menschen. Alles andere ist nur schwerer oder leichter.

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Boersifant

Totale Chancengleichheit kann es gar nicht geben, schon biologisch nicht. Es geht immer nur um eine Annäherung an Chancengleichheit und eine massive Erbschaftsteuer stellt so ein Mittel mit gutem Kosten/Nutzen-Verhältnis dar.

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fireball

Nun und gerade da ist eben der Unterschied unserer Definition der Begrifflichkeit Chancengleichheit und du mit deiner Erbschaftssteuer, gerne ich weis das ich diese dann nicht bezahlen werde wenn Sie über Maßen hierzulande festgelegt wird, was du dann davon hast ist fraglich.

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Emilian
Chancengleichheit wird es nie geben und hat es nie gegeben, und wäre auch der absolute Schwachsinn

Einmal gabs so etwas ähnliches auf deutschem Boden und ja es hat sich herausgestellt; es war der absolute Schwachsinn.

 

Gruß Emilian.

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fireball

Emilian also bitte mach mir Börsis Traumwelt nicht kaputt, sonst hat er doch gar keine Hoffnung mehr.

 

Die DDR finde ich aber nicht als richtiges Bsp. da gab es genug besser bzw schlechtergestellte, eher die Adam und Eva Theorie wäre ein gutes Bsp. also 2 Menschen auf der Welt nur genetisch verschieden und trotzdem herrscht keine nach Börsis Definition von Chancengleichheit diese nicht.

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Berd001
Wie ich ausführte Berd klischeehaft, nicht gleich aufregen.

 

Hallo erstmal...

 

Wieso sollte ich mich auch aufregen, nur weil Du das "Klischee" des jammernden Deutschen bemühst?

 

Nun wenn es doch zu einfach für die Realität ist sag mir doch bitte wo der Wille und die Einsatzbereitschaft nicht ausreicht um das zu erreichen was andere auch erreicht haben.

Utopie Wunschdenken oder unmöglich je nach Auslegung, warum kann man nicht einfach deutsche Worte benutzen schon weis man was der andere Will :D Wunschdenken nein nicht wirklich, gibt genügend Bsp. das es geht, was die Unmöglichkeit des ganzen schon wieder ausschließt.

 

Nochmals - die Posts einiger anderer gehen ja in dieselbe Richtung - die Chancen für sozialen Aufstieg, Bildung usw. sind in diesem Land ungleich verteilt. Falls Du das nicht wahrhaben willst, okay, dann eben nicht.

 

 

Ich glaube du willst die Welt so schlecht sehen, ohne dich angreifen zu wollen, man kann nicht für seine persönliche Situation die man selbst gewählt hat andere verantwortlich machen.

 

Ach je, wird das jetzt Trivialpsychologie. Ich erstelle das Profile einer Person aufgrund einiger seiner Posts. Dann laß Dir sagen: Das ist ebenso lächerlich wie Du mit Deinem "Glauben" falsch liegst - gründlich falsch.

 

Gruß

Berd

 

 

 

 

 

 

Warum glaubst Du, ich sehe die Welt schlecht (was heißt das übrigens: Ich sehe sie schlecht, oder schlechter als sie ist?)? Und wie kommst Du jetzt auf meine persönliche Situation? Und warum glaubst Du, ich wäre a) mit meiner Situation nicht zufrieden und B) würde dafür jemand anderen verantwortlich machen?

 

Falls Du es immer noch nicht begriffen haben solltest - und das befürchte ich langsam: Die Chancen sind in diesem Land ungleich verteilt. Falls Du es nicht begreifen willst, okay, dann nicht, ich bin ja kein Missionar.

 

Gruß

Berd

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Emilian
· bearbeitet von Emilian
Die DDR finde ich aber nicht als richtiges Bsp. da gab es genug besser bzw schlechtergestellte...

Abitur und Studium waren aber für mehr als 90% der Einwohner unabhängig vom Geldbeutel, wenn sie das Zeug dazu hatten, - das ist schonmal ziemlich chancengleich.

 

Gruß Emilian.

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fireball

Nochmal exklusiv für dich, deine Definition von Chancengleichheit ist eine andere als meine.

 

Ich sage solange nichts verboten ist was deine Chance nicht ermöglicht egal in welchem Gebiet herrscht Chancengleichheit, in einem Land in dem du nicht frei wählen kannst was du zb. für einen Beruf ausüben möchtest herrscht keine Chancengleichheit.

 

Ob es schwer oder einfach ist hängt von den Voraussetzungen ab die dir mitgegeben wurden ob biologisch oder Sozial.

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Crasher

eine sehr romantische Vorstellung :) aber das hatten wir ja schon

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fireball

statt zu wiederholen was ist daran romantisch, zeige mir ein Bsp. was man nicht erreichen darf in Deutschland weil man aus einer niederen Sozialen Schicht kommt.

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Emilian
in einem Land in dem du nicht frei wählen kannst was du zb. für einen Beruf ausüben möchtest herrscht keine Chancengleichheit.

Berufsverbote gabs reichlich auf beiden Seiten.

Aber lassen wir das. Ich meinte die Chancengleichheit in Sachen Bildung.

 

Gruß Emilian

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