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KaterGonzo

Riesterrente: Abschluss-/Vertrieb-/Verwaltungs- & Sonstige Kosten

Empfohlene Beiträge

tom1978

Der AXA-Vertrag ist doch auch fondsgebunden, oder? Dann fällt da auch eine TER an...

 

Nachtrag: Die TER ist in der Fondsentwicklung bereits eingerechnet, Du musst sie also in der Regel nicht expliziz abziehen (wenn Du Dir die Fondsperformance aus der Vergangenheit ansiehst, ist die TER bereits berücksichtigt).

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Nachtrag: Die TER ist in der Fondsentwicklung bereits eingerechnet, Du musst sie also in der Regel nicht expliziz abziehen (wenn Du Dir die Fondsperformance aus der Vergangenheit ansiehst, ist die TER bereits berücksichtigt).

 

völlig korrekt, in meinen Augen rechtfertigt aber nur eine passive Strategie TER Kosten, ansonsten finde ich das Chancen/Rendite Verhältnis durch die Kosten gestört...

 

Aktive (europäische/internationale) haben im Schnitt auf die letzten 30 Jahre keine 5% Rendite gebracht, warum soll man da das Marktrisiko habe wollen, wenn im gleichen Zeitraum (auch wieder der Durchschnitt) Klassische Versicherer 5,3%(trotz Kosten + Risikoschutz) geschafft haben?

--> ich will keine Debatte lostreten, wollte nur mal laut denken!

 

Wenn es dem TS also darum geht, weiter auf diese Art der Vorsorge zu setzen, ist die DWS die bessere Wahl.

Machen würde ich es deshalb trotzdem nicht.

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LagarMat
Wenn es dem TS also darum geht, [unbedingt] weiter auf diese Art der Vorsorge zu setzen, ist die DWS die bessere Wahl.

Machen würde ich es deshalb trotzdem nicht.

:thumbsup:

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KaterGonzo

Es gibt doch ehrlich gesagt keine Alternative in Sachen Riester-Rente. Im Prinzip gibt es zwei sinnvolle Riester-Verträge:

 

Riester-Banksparpläne

Riester-Fondssparpläne

 

Da ich 26 Jahre alt bin, ziele ich auf einen Fondssparplan "mit vollem Risiko". Leider habe ich noch keinen günstigeren Fondssparplan als den DWS TopRente Dynamik gesehen. Schöne wäre es, wenn man einen ETF oder ähnliches besparen könnte. Aber das ist wahrscheinlich Zukunftsmusik.

 

Nochmal zurück zum TER: ich habe mir von der AXA alle Kosten auflisten lassen. Da war keine Rede von TER, also sind die Kosten in irgendeiner anderen Kostenstelle miteinbegriffen. Bei der DWS muss ich sie mit einberechnen, oder nicht?

 

Ich stelle morgen mal eine Excel-Tabelle online...

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KaterGonzo

Also, jetzt bin ich wieder planlos :D

 

Hier habe ich meine Vertragsdaten gepostet: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...st&p=465859

 

Die Verwaltungsgebühren von 5% beziehen sich bei der AXA TwinStar auf die Beiträge, nicht auf das Gesamtvermögen. Es gibt hier also keine TER! Das bedeutet 5% + 2 pro Beitrag und 7% auf die Zulage. "Mehr" nicht. Habe das mal großzügig auf 110 Euro pro Jahr berechnet.

 

Daraufhin habe ich mal Testdaten in den Riesterrechner 1.7 eingetippt und die AXA konnte gewinnen!!!!

 

DWS TopRente mit 2% TER

post-8760-1244248861_thumb.gif

 

 

AXA TwinStar

post-8760-1244248874_thumb.gif

 

Was habe ich denn jetzt wieder falsch gemacht? Die TER machen sich am Ende so bemerkbar, dass die AXA zum Schluss richtig an Boden gut macht! Langsam kriege ich noch die Krise...

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
[b]Es gibt doch ehrlich gesagt keine Alternative in Sachen Riester-Rente. Im Prinzip gibt es zwei sinnvolle Riester-Verträge:[/b]

 

Riester-Banksparpläne

Riester-Fondssparpläne

 

Da ich 26 Jahre alt bin, ziele ich auf einen Fondssparplan "mit vollem Risiko". Leider habe ich noch keinen günstigeren Fondssparplan als den DWS TopRente Dynamik gesehen. Schöne wäre es, wenn man einen ETF oder ähnliches besparen könnte. Aber das ist wahrscheinlich Zukunftsmusik.

 

Nochmal zurück zum TER: ich habe mir von der AXA alle Kosten auflisten lassen. Da war keine Rede von TER, also sind die Kosten in irgendeiner anderen Kostenstelle miteinbegriffen. Bei der DWS muss ich sie mit einberechnen, oder nicht?

Das ist totaler Quatsch!

 

 

Dass Dir AXA die Kosten des Fonds nicht aufgelistet hat, liegt daran, dass sie sie Dir nicht in Rechnung stellt bzw. abzieht!

Das macht die Fondsgesellschaft. Deren 'minimale' Entgelte findet man im Fondsprospekt.

Wieso glaubst Du eigentlich, dass es keine TER gibt??? (Und mein Lieber, die TER ist noch längst nicht alles!)

Jeder hier sagt Dir das Gegenteil!

Glaub ma ruhig Deiner Abzockergesellschaft!

Wieso schließt Du nicht gleich ne fondsgebundene Rentenversicherung bei der Deutschen Vermögensberatung ab?

Oder beim AWD?? Willst nicht mehr Netto?

 

Oder warum spendest Du nicht einfach Deine Kohle und gibst sie jemandem, der nicht sein Geld damit verdient die Leute zu verarschen??

Vielleicht stellt derjenige sich dann cleverer an.

 

Und warum kann man wohl keinen ETF besparen?

Weil es für die Gesellschaften da kaum was zu holen gibt.

Diese Möglichkeit wird es auch in Zukunft nur geben, wenn die Gesellschaften irgendeinen anderen Weg finden, sich die Kohle der Sparer abzuzwacken.

 

Die Toprente Dynamik kommt nur mit Fondskosten(ohne AA und Depotgebühren) auf eine Gesamtkostenlast von ÜBER 2% des Vermögens pro Jahr. Rechne Dir mal aus, was sich da die Jahre über so zusammenleppert!

Das ist auch der Grund, warum die DWS für ihre Toprente so "hohe" Rabatte (selbstverständlich nur auf AA und teilw. Depotgebühren) einräumt.

Weil das Peanuts sind, im Vergleich zu der Kohle die Du ihnen über die Fonds gibst!

 

Dieses dämliche Argument: Ich bin jung und habe mich daher entschieden volles Risiko zu gehen, denn ich kann Verlustphasen aussitzen.

Ich kann es nichtmehr hören!

 

Fangt doch mal irgendwann an selbstständig zu denken und nicht nur irgendwas nachzuplappern, was in irgendeiner Bildzeitung oder einem Werbeprospekt steht!

 

Sorry für den rauhen Ton, aber bei sonem Dünnpfiff geht mir die Hutschnur hoch!

Du hast von dem wovon Du redest offensichtlich nur sehr wenig Ahnung. Trotzdem stellst Du Dich hier hin und behauptest, entgegen Aussagen anderer, die wissen wovon sie sprechen, dass es keine TER bei Deinem Produkt und nur zwei sinnvolle Riestervarianten gibt!

Dazu kann ich nur sagen bullshit!

 

Informier Dich gründlicher!

Hier im Forum schwirrt ne Menge Kompetenz rum. Wenn Du deren Rat nicht willst, bist Du selbst schuld.

 

Auch kannst Du natürlich abschließen, was immer Du willst, aber wenn Du das unter der Voraussetzung tust, dass Du nicht alle Fakten kennst bzw. nicht zur Kenntnis nehmen willst... .

Ohne Worte.

 

Also, jetzt bin ich wieder planlos.

 

Ganz genau!

An Deinem Beispiel des letzten Posts kannst Du erkennen, wie sehr die Fondskosten ins Gewicht fallen!

Und das nur bei etwas mehr als der Hälfte des möglichen Sparbeitrages pro Jahr.

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optrendite
Und warum kann man wohl keinen ETF besparen?

Weil es für die Gesellschaften da kaum was zu holen gibt.

IRONIE ON

Wer will sich denn mit der Indexperformance abfinden? Wir bei XXX haben eine 100köpfige Research-Abteilung, die ständig die Märkte beobachtet. Mit dem Knowhow unseren Experten schlagen Sie zu 100% den Markt.

IRONIE OFF

Soetwas habe ich von einem FDL mit drei Buchstaben auch mal zu hören bekommen...

 

Die Toprente Dynamik kommt nur mit Fondskosten(ohne AA und Depotgebühren) auf eine Gesamtkostenlast von ÜBER 2% des Vermögens pro Jahr. Rechne Dir mal aus, was sich da die Jahre über so zusammenleppert!

Das ist auch der Grund, warum die DWS für ihre Toprente so "hohe" Rabatte (selbstverständlich nur auf AA und teilw. Depotgebühren) einräumt.

Weil das Peanuts sind, im Vergleich zu der Kohle die Du ihnen über die Fonds gibst!

Sorry Stezo, ausnahmslos alle Riesterverträge haben Kosten. Die rabattierte DWS TRD ist m.E. die günstigste Fonds-Variante. Widersprecht mir mit Fakten, wenn ich irre.

 

Dieses dämliche Argument: Ich bin jung und habe mich daher entschieden volles Risiko zu gehen, denn ich kann Verlustphasen aussitzen.

Ich kann es nichtmehr hören!

Stezo, Ignoranz hilft dabei nicht. Dazu gibt es eindeutige Untersuchungen.

 

Hier im Forum schwirrt ne Menge Kompetenz rum. Wenn Du deren Rat nicht willst, bist Du selbst schuld.

Richtig, jedoch schwören viele der Kompetenten auf die rabattierte TRD.

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el galleta
· bearbeitet von el galleta
Dieses dämliche Argument: Ich bin jung und habe mich daher entschieden volles Risiko zu gehen, denn ich kann Verlustphasen aussitzen.

Ich kann es nichtmehr hören!

Stezo, so dämlich finde ich das Argument gar nicht. Ein Fondssparplan bietet höhere Chancen bei höherem Risiko. Letzteres sollte man nicht eingehen, wenn man nicht so viel Vertragslaufzeit hat (deswegen gibt es da auch Altersgrenzen), da man die Realisierung des Risikos dann möglicherweise in vollem Umfang auskosten darf. Dein Banksparplan bringt Dir sichere Ergebnisse, ob sie besser sein werden, muss erst die Zukunft zeigen.

 

4.) Kommen noch irgendwelche andere Kosten auf mich zu? Außer dass der AA auch die Staatlichen Zulagen fallen?

Ich glaube, da war noch was mit Erfolgsbeteiligung o.ä. - ich such mal.

EDIT: GlobalGrowthValue ist Schuld. ;) Die TRD arbeitet mit nem Dachfonds unter dem besagter Einzel-Fonds eine Erfolgsbezogene Vergütung verlangt.

 

Ich verbringe halt weniger Zeit damit, mich mit dem Keks zu streiten. :D

^_^;)

 

saludos,

el galleta

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KaterGonzo
· bearbeitet von schmidtsmikey

Hallo Stezo,

 

der rauhe Ton ist für mich völlig in Ordnung. Mir ist es lieber so als wenn Ihr mich aufgebt :) Ich betone nochmal, dass es für mich als Laien absolut schwer ist, in dem Wust der 10.000 Informationen durchzublicken. Sorry, aber ich bearbeite nun dieses Thema schon wochenlang und kann mich neben der Arbeit nur stundenweise darum kümmern. Ich habe das Vertrauen in die Versicherungsvertreter komplett verloren und möchte meinen jetzigen und neuen Vertrag verstehen. Ich will nicht noch mal einen solchen Fehler machen.

 

Dass Dir AXA die Kosten des Fonds nicht aufgelistet hat, liegt daran, dass sie sie Dir nicht in Rechnung stellt bzw. abzieht!

Das macht die Fondsgesellschaft. Deren 'minimale' Entgelte findet man im Fondsprospekt.

Wieder eine Info, die mir so nicht bewusst ist. Es wird bei der AXA in diesen Fonds investiert: Dachfonds AXA Chance Invest (DE0009789453) mit 0% AA (klick mich onvista.de). Das bedeutet, die TER beträgt 0,83%. So und jetzt weiß ich wieder nicht, wie ich die Kosten vergleichen kann, da ja bsp. die Transaktionskosten nicht im TER enthalten sind.

 

Wieso glaubst Du eigentlich, dass es keine TER gibt??? (Und mein Lieber, die TER ist noch längst nicht alles!)

Jeder hier sagt Dir das Gegenteil! Glaub ma ruhig Deiner Abzockergesellschaft!

Weil ich die AXA angerufen habe und EXPLIZIT nach einer ausführlichen Kostenauftstellung nachgefragt habe. Daraufhin habe ich die Auflistung bekommen und diese als Basis genommen. Natürlich steht im Vertrag nirgendwo etwas von TER, Verwaltungskosten, Transaktionskosten des Fonds. Ist total intransparent und ich behaupte, wenn man keine Erfahrung in dieser Branche hat, überliest man dieses einfach in der Datenflut.

 

Wieso schließt Du nicht gleich ne fondsgebundene Rentenversicherung bei der Deutschen Vermögensberatung ab?

Oder beim AWD?? Willst nicht mehr Netto?

Hahaha...das habe ich doch!!! Das ist doch mein Problem :D

 

Oder warum spendest Du nicht einfach Deine Kohle und gibst sie jemandem, der nicht sein Geld damit verdient die Leute zu verarschen??

Vielleicht stellt derjenige sich dann cleverer an.

Nein, ich will es jetzt "richtig" bzw. besser machen. Den Fehler nicht noch mal machen, und sich auf andere verlassen. Bei Geld hört die Freundschaft auf!

 

Und warum kann man wohl keinen ETF besparen?

Weil es für die Gesellschaften da kaum was zu holen gibt.

Diese Möglichkeit wird es auch in Zukunft nur geben, wenn die Gesellschaften irgendeinen anderen Weg finden, sich die Kohle der Sparer abzuzwacken.

Danke, da sind wir uns ja mal einig.

 

Die Toprente Dynamik kommt nur mit Fondskosten(ohne AA und Depotgebühren) auf eine Gesamtkostenlast von ÜBER 2% des Vermögens pro Jahr. Rechne Dir mal aus, was sich da die Jahre über so zusammenleppert! Das ist auch der Grund, warum die DWS für ihre Toprente so "hohe" Rabatte (selbstverständlich nur auf AA und teilw. Depotgebühren) einräumt. Weil das Peanuts sind, im Vergleich zu der Kohle die Du ihnen über die Fonds gibst!

Was sind denn die zusätzlichen Kosten, die auf die ausgewiesenen 1,3% TER kommen? Das ist doch eigentlich Betrug, steht doch so im PIB mit 1,3% und nicht 2,0%+.

 

Dieses dämliche Argument: Ich bin jung und habe mich daher entschieden volles Risiko zu gehen, denn ich kann Verlustphasen aussitzen. Ich kann es nichtmehr hören! Fangt doch mal irgendwann an selbstständig zu denken und nicht nur irgendwas nachzuplappern, was in irgendeiner Bildzeitung oder einem Werbeprospekt steht!

Auf der einen Seite richtig. Kritisch sein ist immer gut. Auf der anderen Seite habe ich aber das nicht von Bild nachgeplappert, sondern von Stiftung-Warentest, Wertpapier-Forum, Focus Online, Spiegel Online, usw... Wenn alle etwas in diese Richtung sagen, sollte ja irgendwas Wahres dran sein.

 

Sorry für den rauhen Ton, aber bei sonem Dünnpfiff geht mir die Hutschnur hoch!

Du hast von dem wovon Du redest offensichtlich nur sehr wenig Ahnung. Trotzdem stellst Du Dich hier hin und behauptest, entgegen Aussagen anderer, die wissen wovon sie sprechen, dass es keine TER bei Deinem Produkt und nur zwei sinnvolle Riestervarianten gibt!

Dazu kann ich nur sagen bullshit!

Ich behaupte einfach mal, dass viele Laien wie ich ähnliche Gedanken haben. Daher solltest Du Dich nicht aufregen, sondern ein gutes Gefühl haben, dass Du die falschen Aussagen korrigiert und anderen Opfern geholfen hast.

 

Informier Dich gründlicher!

Hier im Forum schwirrt ne Menge Kompetenz rum. Wenn Du deren Rat nicht willst, bist Du selbst schuld.

Wie gesagt, ich informiere mich schon über einen längeren Zeitraum. Hier im Forum gibt es viele, viele Informationen, aber auch hier muss man erst mal das rauspicken, was man speziell benötigt. Ich will Versicherungsspezialist werden, nur um etwas für meine Altersvorsorge zu tun.

 

So, nächster Versuch, die Verträge miteinander zu vergleichen. dieses mal mit TER für die AXA:

 

AXA TwinStar

Rendite: 5%

Abschlusskosten: 6,6%

Zillmierung auf Jahre: 5

TER: 0,83%

Jährliche Fixkosten: 110 Euro

Vermögen am Ende: 90.447

 

DWS TopRente Dynamik

Rendite: 5%

Abschlusskosten: 0,45%

Zillmierung auf Jahre: 0

TER: 1,3%

Jährliche Fixkosten: 15,20 Euro

Vermögen am Ende: 100.807

 

Riester Banksparplan

Rendtite: 3,25%

Vermögen am Ende: 93.292

 

Das finde ich auch wieder erschreckend! Ich habe jetzt die angegebenen Werte übernommen und vergleichsweise dazu einen Riester-Banksparplan berechnet. Ich hoffe, ein Verzinsung von 3,25% ist realistisch.

 

Meine Laienbehauptung: alle drei Varianten nehmen sich nicht wirklich viel! Der eine (AXA Stichwort Zillmierung) nimmt sich die Kohle am anfang, der andere am Ende (DWS über TER) und der dritte über die geringe Rendite (Banksparplan).

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_stigma_
· bearbeitet von _stigma_

Das 2. soll die TRD sein, oder?

 

Ein guter BSP sollte mehr als 3,25% bringen. Die SK Pfullendorf bietet momentan noch 3,5% plus Bonuszinsen bei langer Laufzeit. Der Zins wird aber aller Vorraussicht nach fallen, sobald das aktuelle Zinsniveau in den 10jährigen Staatsanleihen vollends angekommen ist.

 

Ein Nachteil der Zillmerung ist der hohe Verlust am Anfang des Vertrages, wenn es irgendwann mal ein Produkt geben sollte, daß einen überzeugt und man dorthin wechselt.

 

Ich persönlich habe mich nach langem Überlegen für einen BSP und gegen die TRD entschieden, da ich der Meinung bin, daß ich dank kostengünstiger Indexprodukte die Performance der TRD (inkl. Zulagen und Steuererstattungen) möglicherweise erreichen kann.

Mit Produkten, die ähnlich risikoarm sind wie ein BSP erscheint mir es mir unmöglich, die Rendite eines BSP zu erreichen.

 

PS: Die ausgewiesene TER der TRD beträgt für 2008 1,34%. Sind also schonmal mehr als die 1,3%. Und da sind Kosten wie Performancefees für den GlobalValue nicht enthalten. Dafür denke ich, daß die TRD mehr als 5% p.A. machen sollte (auch wenn sie es seit 2001 laut DWS mit -3,46% p.a. bis Ende 2008 deutlich nicht erreicht hat). Sollte sich für deine Rechnung also ausgleichen.

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KaterGonzo

Frage an die Experten bezüglich eine Banksparplans: wie stark variiert das Zinsniveau bzw. kann man irgendwie mit Zahlen für die nächsten 41 Jahre planen? Sind 3,25% realistisch über die lange Laufzeit? Wie _stigma_ sagt gibt es momentan bessere Angebote, aber wie sieht es in 10, 20, 30, 40 Jahren aus?

 

Letztendlich möchte ich einen Teil meiner privaten Altersvorsorge mit Riester machen und schwanke zwischen Banksparplan und Fondssparplan. Wenn ich jetzt die DWS TopRente Dynamik nehme und die von Stezo erwähnten über 2% TER, die 0,45% AA und jährlichen Depotkosten berechne, muss die jährliche Rendite so hoch sein, dass abzüglich der Kosten mehr übrig bleibt als beim Banksparplan.

 

Ist folgende Aussage richtig oder ist es eine Milchmädchen-Rechnung?

Die Wette auf 40 Jahre gesehen ist doch, ob die Fonds 5%, 7%, 9% mehr bzw. weniger schaffen. im Falle von 5% rentiert es sich nicht (5% - 2,5% = 2,5%), bei 7% schon eher (7% - 2,5% = 4,5%)

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

die Rechnung stimmt immer noch nicht...

 

die TER-Kosten sind in den "Performance" Charts schon enthalten, 5-6% erachte ich daher als Gesamtrendite für sehr wahrscheinlich -->zumindest der Aktienanteil, abziehen musst du ja die 15% (derzeit noch) die in Renten investiert werden.

 

Problematischer ist es, wie sich das ganze in der Verrentung verhält und wie deine Altersvorsorge noch gestaltet werden soll.

Wer beispielsweise zusätzlich in Fonds/ETF's investiert, nagelt sich mit der Fondsriester (deren Anlagestrategie nicht von dir bestimmt wird)

ein zusätzliches "Klumpenrisiko" ans Bein.

 

 

Aber nutz mal die Suchfunktion Banksparplan/Fondsriester/Riesterversicherung wurden schon zig mal besprochen und müssen in diesem Thread --> ging es hier nicht um AXA <--- nicht nochmal aufgewärmt werden.

 

Gruß

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KaterGonzo

Ich habe mir zum einen diesen Thread zum Thema Banksparpläne durchgelesen:

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...rplan&st=20

Danke noch mal an Culombo! Da ich bereits einen Rentenfondspolice monatlich mit 60 Euro bespare und auch ein Aktiendepot besitze, macht es eigentlich Sinn, einen Teil der Altersvorsorge in sichere Häfen zu bringen, ohne Renditegeil zu sein --> Banksparplan.

 

Dann habe ich mir heute auch diesen elend langen Thread angetan

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...hl=banksparplan

Es ist schon sehr auffällig, dass auch belesene Menschen wie Stezo sich nicht sicher sind, was sie machen. Erst DWS TopRente Dynamik, dann Wechsel in Banksparplan, dann wieder Kündigung und ab in eine Rentenversicherung...

 

Die ganze Thematik ist so schwer zu verstehen, da kriege ich Kopfschmerzen

Argument 1: "Mache überhaupt kein Riester, sondern bespare etwas anderes"

Argument 2: "Baue auf Fondssparplänen auf, wenn Du jung bist"

Argument 3: "Nein, Fonds sind zu teuer, nimm was klassisches"

usw.

 

Wenn man alle Argumente in einen Topf wirft, gibt es einen dicken Brei aus Widersprüchen.

 

Hier noch mal interessante Auszüge aus diesem Thread zum Thema Banksparplänen:

 

Übersicht Banksparpläne

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...st&p=352289

Auflistung der Zinsen (Bonuszinszen, Sonderzinsen, etc)

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...st&p=352301

 

Ich werde folgendes machen:

 

1.) Meinen jetzigen Vertrag bei der AXA kündigen, weil er definitiv zu teuer ist. Es gibt billigere Alternativen wie DWS TopRente Dyn

2.) Nicht mehr 135 Euro monatlich in die Riester einzahlen, sondern nur noch die mindestbeitrag für die Zulagen (~80 Euro)

3.) In einen sicheren Riester-Banksparplan wechseln

 

---> Meine "Altersvorsorge"

 

1. Standbein: Gesetzliche RV

2. Standbein: Betriebliche RV

3. Standbein: Rentenfondspolice (60 mtl. Sparrate, Risiko, weil Fonds bespart werden)

4. Standbein: Riesterrente (Banksparplan)

5. Standbein: Eigenkapital in Form von Tagesgeldkonto, Aktien, ETF's, Fonds

6. Standbein: Noch in Planung: Hausbau

 

Da ich die Riesterbeiträge senken werde, kann ich dieses nach belieben in Aktien (bevorzugt ETF) investieren oder auf das Tagesgeldkonto legen.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Schön, dass Du das alles gelesen hast! :thumbsup:

Und richtig, es ist nicht einfach.

Das ist wohl auch gewollt. Das ist da einfach meine Vermutung.

Früher gab es ne Rente die zum Leben reichte und nun müssen sich die Menschen mit teilweise echt komplizierten Produkten rumschlagen, die sie manchmal gar nicht verstehen können.

Für die Finanzindustrie ist das ehr gut.

So merken die Leute nicht oder nur wenig, wie sie ausgenommen und abgezockt werden.

 

Nur um nochmal eins klarzustellen:

Was mich heut morgen aufgeregt hat, war nicht, dass Du mit dem Gedanken spielst die Toprente abzuschließen, sondern Deine von mir genannten Behauptungen.

Das war es.

 

Wie Du siehst, ist der Weg zu der für einen richtigen Geldanlage ein Prozess, den man durchläuft.

Meiner ist hier gut dokumentiert. ^_^

 

@optrendite:

Zeig doch mal die Untersuchungen!

Die Welt befindet sich im Wandel.

Von der Vergangenheit auf die Zukunft zu schließen, ist aber auch ohne eine turbulente Umwelt ziemlich riskant.

 

Niemand weiß, was die nächsten Jahrzehnte so alles passieren wird.

Genau aus diesem Grund ist auch "Ich bin jung und gehe deshalb volles Risiko." eine sehr riskante Einstellung und es ist keineswegs gesagt, dass aus dieser Einstellung eine erfolgreiche, die Kosten rechtfertigende Geldanlagestrategie erwachsen wird.

 

Ich bin der festen Überzeugung, dass in gerade in der Altersvorsorge der riskante Anteil der Geldanlage nicht zu groß sein sollte.

Wenn man nun bei Riester einen riskanten Part fährt, was eine Anlage in Fonds zweifellos auch mit Beitragsgarantie ist, welcher ist dann der risikoarme Teil?

 

Ich denke, es ist klüger den riskanten Teil unter eigener Kontrolle zu haben.

Riester ist unflexibel, das ist bei riskanter Geldanlage ungünstig.

 

Wenn das jemand anders sieht und die Toprente favorisiert, habe ich damit überhaupt kein Problem.

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KaterGonzo

Ich habe bereits gesagt, dass es mir lieber ist, dass mir jemand vor den Kopf stößt und mich auf Fehler hinweist als gar nix sagt. Also ist das vollkommen OK und ich habe das einfach als Kritik aufgenommen, Mehr nicht.

 

Was sagst Du dazu? Bewertest Du meine Altersvorsorgestrategie als Gut? Macht es im Hinblick darauf, dass ich bereits eine Rentenfondspolice habe und eigenständig in Aktien investiere, Sinn, wenn ich einen Banksparplan als Riestervorsorge mache?

 

Frage: Wie stehen die Chancen auf eine Steigerung der Umlaufrendite?

Wie sieht es mit der Umlaufrendite aus? Zur Zeit ist diese sehr niedrig, was aber in Zukunft ganz anders aussehen könnte, oder? Dann steigt ja auch die momentan magere Rendite, richtig?

 

Frage: Wie wirkt sich eine erhöhte Inflation aus?

Wie ich bereits aus den anderen Threads erfahren habe, spare ich mich ja auch nicht "arm", da die Inflation im Durschschnitt immer niedriger war. Kann sich dies auch ändern? Was ist, wenn wir aufgrund der aktuellen Finanzkrise und der freizügigen Verschuldung eine sehr hohe Inflation bekommen? Wie schaut es denn mit der Umlaufrendite bzw. den Zinsen aus? Gerade beim Thema Inflation ist es doch ein Unterschied, ob ich Sachwerte (Wertpapiere) oder Guthaben bespare.

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jm2c
· bearbeitet von crazytv

Habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, aber die Edda Castelló von der Verbraucherzentrale Hamburg, gelegentlich in diversen Talks, rät schon ewig von Kombi-Produkten wie die TwinStar Riester Rente ab. Weiß jetzt nicht im Detail warum, kannte sie vorher nur aus der Reportage "Rentenangst" und da schien sie mir kompetent. War für mich Grund genug, dass Ding erst gar nicht anzugucken :blushing:, auch wenn die TwinStar massiv beworben wurde.

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LagarMat
Was sagst Du dazu? Bewertest Du meine Altersvorsorgestrategie als Gut? Macht es im Hinblick darauf, dass ich bereits eine Rentenfondspolice habe und eigenständig in Aktien investiere, Sinn, wenn ich einen Banksparplan als Riestervorsorge mache?

 

Frage: Wie stehen die Chancen auf eine Steigerung der Umlaufrendite?

Wie sieht es mit der Umlaufrendite aus? Zur Zeit ist diese sehr niedrig, was aber in Zukunft ganz anders aussehen könnte, oder? Dann steigt ja auch die momentan magere Rendite, richtig?

 

Frage: Wie wirkt sich eine erhöhte Inflation aus?

Wie ich bereits aus den anderen Threads erfahren habe, spare ich mich ja auch nicht "arm", da die Inflation im Durschschnitt immer niedriger war. Kann sich dies auch ändern? Was ist, wenn wir aufgrund der aktuellen Finanzkrise und der freizügigen Verschuldung eine sehr hohe Inflation bekommen? Wie schaut es denn mit der Umlaufrendite bzw. den Zinsen aus? Gerade beim Thema Inflation ist es doch ein Unterschied, ob ich Sachwerte (Wertpapiere) oder Guthaben bespare.

 

Vom Gedanken "was passiert wenn" nehme ich bei der Altersvorsorge Abstand.

In den uns beiden bis zur Rente bevorstehenden 40 Jahren kann alles passieren.

Auf alles bereitest Du Dich am besten mit einer guten Mischung vor.

Deine obige Auflistung ist eigentlich schon ganz gut und auch ne ganze Menge.

Ich würde auch auf jeden Fall zusehen, die Fondspolice loszuwerden.

Das Geld kannst Du viel besser investieren.

So Du von der Toprente bei Riester Abstand nimmst: Ich plädiere ich nichtmehr für einen Banksparplan.

Da würde ich Dir zu einer klassischen(!!) Rentenversicherung raten.

Banksparpläne sind für etwas ältere Sparer eine gute Sache.

Auf längere Sicht, halte ich eine klassische RV für wesentlich besser.

Warum ich das so sehe, solltest Du nach Lektüre des/der Threads ja schon wissen.

 

Bei einer starken Inflation, werden alle Anlagen in Mitleidenschaft gezogen.

Die einen mehr, die anderen weniger.

Es ist davon auszugehen, dass Sachwerte da dann eine bessere Figur machen als Geldwerte.

Deshalb die Mischung.

Ganz entziehen kannst Du Dich diesem Szenario nur, indem Du nichts sparst.

Dann brauchst Du Dir um einen Wertverlust Deiner Anlagen keinen Kopf zu machen.

Das ist wohl aber keine Option.

Außerdem halte ich eine Hyperinflation in Euroland für äußerst unwahrscheinlich.

 

Wie sich Umlaufrendite und Inflationsrate zueinander in einer sehr starken Inflation verhalten würden, kann ich Dir auch nicht sagen.

Ich denke das musst Du auch nicht unbedingt wissen.

Streu Dein Risiko weit und halte es relativ gering(bei der Altersvorsorge), dann solltest Du letzendlich auch ein ganz gutes Ergebnis erzielen.

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KaterGonzo

Die Rentefondspolice habe ich noch in 2004 abgeschlossen, die ist also steuerfrei. Daher würde ich sie gerne behalten.

 

Rentenversicherung? Hmm, da hast Du doch auch wieder...

 

* Abschlussgebühren auf die ersten 5 Jahre

* Jährliche Verwaltungsgebühren

* Gebühren auf die Zulagen

 

Darf ich fragen, für welche Rentenversicherung Du Dich entschieden hast bzw. kannst Du mal ein PIB online stellen?

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jm2c

@schmidtsmikey -> Eine RV - auch in der klassisch-verzinsten Variante - ist IMHO nur geeignet, wenn Deine persönliche Präferenz bei Versicherungen liegt! Und wenn ja, solltest Du natürlich einen Anbieter wählen, der eine schlanke und transparente Kostenstruktur hat. Aber nicht nur das. Auch eine gute Finanzkraft und Kapitaladäquanz wäre für mich bei der Entscheidung wichtig.

 

Ich bin kein Versicherungs-Typ und Fan von Fonds, Aktien und sogar Zertifikaten, kenne aber das Risiko, welches mit diesen Anlageformen verbunden ist. Nicht jeder mag diese Risiken eingehen. Was für Dich nun genau das Richtige ist, kannst nur Du wissen :- .

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LagarMat

Die Kosten hast Du bei der Toprente doppelt und dreifach.

Das reicht wahrscheinlich nichtmal annähernd.

Die Abschlusskosten bei meiner waren bspw. 3%.

Das ist wirklich zu verschmerzen.

Die RV hat gegenüber dem Banksparplan einige entscheidende Vorteile, welche ich schon in dem von Dir vorhin geposteten Thread zur Genüge breitgetreten habe.

 

Egal was Du machst. So es eine Anlage ist, welche mit hohen Kosten verbunden ist, überleg Dir gut was Du machst, schließ ab und bleib dabei.

Hin und her macht Taschen leer.

Ich habe mein Lehrgeld bezahlt. Was Du jetzt machen kannst, ist von meinem Lehrgeld zu profitieren.

 

Meine RV ist die Riester der Debeka.

Da gibt es nur eine.

 

Ich schau mal, ob ich das PIB auftreiben kann.

Aber nichtmehr heut.

Ich bin total im Ar**** vonna Uni.

 

Aber morgen ist ja auch noch ein Tag. ;)

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KaterGonzo
· bearbeitet von schmidtsmikey

Debeka? Hahahahah... da war ich voher, bevor ich mich vom unabhängigen Finanzoptimierer beraten lassen habe und zur AXA gewechselt bin. Ohne Worte :D

 

Ich bin auch im A**** von dem ganzen Riester-Thema. Aber ich habe heute einiges gelernt.

 

1.) Die Abschluss-/Vertriebskosten nicht überbewerten -> TER & Co auf das angesparte Kapital wird richtig teuer! -> Was sind die wahren Kosten?

2.) Einschätzung der gesamten Altersvorsorge -> Will ich Risiko (Wertpapiere) oder Sicherheit (kapitalbasiert)

3.) Vor-/Nachteile von Klassische Riester-RV, Fondssparplan, Banksparplan und Fondsgebunde Rentenversicherung

 

In meinem Fall weiß ich jetzt, dass das Thema Riester sicherheitsorientiert sein soll. Also kommt ein Banksparplan oder Klassische Riester-Rentenversicherung in Frage.

 

Dieser Beitrag von GlobalGrowth erklärt die Vorteile eine klassischen RV im Vergleich zu einem Banksparplan

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...st&p=386320

Das ist auch ganz interessant zum Thema klassische Rentenversicherung: http://www.finanzmanager24.de/Altersvorsor...ische-rente.htm

 

So, habe mal schnell bei Cosmos geschaut, weil man da online gleich an das PIB kommt.

 

Geburtsdatum: 05.02.1983

Jahresbrutto: 28000

Bedingung: Volle staatliche Zulage

--> Monatlicher Beitrag: 80,50 Euro

--> Staatliche Zulage: 154,00 Euro

 

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Meine Fragen

 

Was sind denn bitte schön...

 

* Grund-Überschussanteil?

* Zins-Überschussanteil?

* Schluss-Überschussanteil?

* Bewertungsreserver-Mindestanteil?

 

Ich gehe mal davon aus, dass alle Verwaltungskosten auf die eingezahlten Beiträge berechnet werden, außer Verwaltungskosten abgelaufene Beiträge. Das entspricht doch in etwa das, was bei Fondssparplänen TER ist, oder?

 

* Was bedeutet Verwaltungskosten im Rentenbezug? Worauf beziehen sich die 1,5%?

 

* Wie sieht es mit der Rendite aus?

 

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Bei 5,07% Verzinsung bin ich bei 123.000 Euro. Das schlägt ja mal die hier aufgeführten Banksparpläne und die DWS TopRente Dynamik! Und ich habe meine "Sicherheit", da der Großteil kapitalbasiert ist.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Nur nochma kurz:

Ich weiß, dass Global Growth zur Zeit nen Ar**** voll Arbeit hat.

Aber er ist hier so ziemlich der Kompetenteste, wenn es um Versicherungen jeder Art und das Auseinanderpflücken von PIBs und Vertragsbedingungen geht.

 

Nebenbei: Diese ganzen Direktversicherungen sind mit Vorsicht zu genießen. Genau wie Versicherungsgesellschaften die AGs sind.

 

 

So jetzt aber Gute Nacht!

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

Vielleicht zur Erklärung der Kosten/Leistung bei Cosmos und Debeka

 

DEBEKA:

 

Abschluss-und Vertriebskosten:

 

3% bis zum 63. Lebensjahr (Tilgung in den ersten 5 Jahren)

3% ungezillmert vom 64-67. Lebensjahr

 

 

Verwaltungskosten (schwanken je nach Tarif --> ich nehm mal die höchsten)

 

4,5% auf Beitrag + Zulage

+

15 Depotführungsgebühr

2% der Rente in der Rentenbezugszeit (bereits einkalkuliert)

expliziter Ausweis: für die Verwaltung des gebildeten Kapitals entstehen keine Kosten

 

derzeitige laufende Überschussbeteiligung 4,8% (ohne Bewertungsreserven, Schlussüberschuss )

(Gesamtverzinsung liegt derzeit bei 5,6% --> im Altersvorsorgethread Quelle Finanztest zu lesen)

 

--> durchschnittliche Gesamtkosten: 8,21 % bezogen auf die Beitragsumme ohne Verzinsung

 

Konkrete Berechnung: 40 Jahre Laufzeit 175 Beitrag (inkl. 154 Zulage)

 

Abschluss-Vertriebskosten: 2520

Verwaltungskosten: 4380

 

Gesamtkosten: 6900

 

 

COSMOS:

 

Vergleich mit Cosmos: 3,38% aus Beitragszahlung + 0,13% bezogen auf abgelaufenen Beiträge (ich geh davon aus ohne Zulage?)

 

Konkrete Berechnung: 40 Jahre Laufzeit 175 Beitrag (inkl 154 Zulage)

 

Abschluss-und Vertriebskosten: 840

Verwaltungskosten: 1. aus Eigenbeitrag: 1634,64 , 2. aus Zulage: 369,60, 3. 0,13% abgelaufene Beiträge: 2.149,92

 

Gesamtkosten: 4994,16

 

 

 

Betrachtung laufenden Verzinsung/laufender Überschuss:

(Gesamtverzinsung Debeka derzeit 5,6%, Cosmos 5,07%)

 

Debeka: 4,8%

Cosmos: 4,35%

 

Unter Betrachtung der Gesamtverzinsung wird das Ergebnis für die Cosmos noch schlechter

Gravierender ist das ganze, wenn man eine hohe Zulagenförderung genießt, dann schlagen die 6% der Cosmos nochmal richtig zu buche!

 

Rentensteigerungen nach Rentenbeginn (Debeka 2,55% Cosmos 2%)

 

Ich hoffe, ich konnte damit verdeutlichen, dass die Abschluss - und Vertriebskosten immer in Relation zu sehen sind.

 

Ich werde versuche morgen ...ach nee...heute im Laufe des Tages nochmal konkrete Zahlen sprechen zu lassen.

 

 

cya

 

 

 

*kein Anspruch auf 100%, es ist verdammt spät :P , dürfte aber zum Verstandnis reichen!

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Debeka? Hahahahah... da war ich voher, bevor ich mich vom unabhängigen Finanzoptimierer beraten lassen habe und zur AXA gewechselt bin. Ohne Worte :D

 

da würde ich mich aber schwarz ärgern, denn in den alten Tarifen waren die Gebühren niedriger als jetzt ;)

 

 

Noch nen Hinweis: die Riester gibt es bei den Versicherern beim Unternehmen der Lebensversicherung, um deren Leistungsstärke bezogen auf 30 Jahre

einschätzen zu können: KLICK

 

Es gibt noch weitere Unterschiede, vorallem was die Verrentung angeht, um da aber konkreter zu werden, kann mir mal jemand das Bedingungswerk der Cosmos zuarbeiten?

Wenn ich da bei der Cosmos lese dynamische Rente, hab ich nämlich da auch wieder nen Teil Spekulation enthalten...wenn überhaupt, sollte man sich daher an die Bonusrente halten. Ich müsste jetzt noch klären, wieviel davon p.a. in die Gesamtgarantie überführt werden.

 

Bei der Debeka ist das klar geregelt:

 

Bei Aufschubzeit (also vor Rentenbeginn ) wird der jährliche Überschuss in Form von Bonusrenten umgewandelt und ist unwiderruflich.

 

Nach Rentenbeginn darf die Gesamtrente + die gebildeten Überschussrenten (sie oben 2,55%) nicht mehr gesenkt werden.

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
[...]der eine schlanke und transparente Kostenstruktur hat. Aber nicht nur das. Auch eine gute Finanzkraft und Kapitaladäquanz wäre für mich bei der Entscheidung wichtig.

 

bedingungslose Akzeptanz! :lol:

 

 

@schmidtsmikey

 

für nen konkreten Vergleich bräuchte ich mal Geburtsdatum und die Daten, die du bei Cosmos zur Berechnung eingetragen hast!

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