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XYZ99

Hier ist mal was Bullisches: SPX Cyclical Bull Lives

 

Weil zyklische Bullen in (übergeordneten) Bärenmärkten keinesfalls nur etwas über 1 Jahr alt werden, deshalb sollte auch unser zyklischer Bulle vom März 2009 noch etwas älter werden... so das schlichte und bestechende Kern-Argument.

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losemoremoney

Nen kleinen unbedeutenden Unterschied gibts es zu 1976 und heute das KGV lag damals bei etwa 12 und heute bei 19,5 die Gewinne müssen also kräftig wachsen oder die Kurse runterkommen, vielleicht trifft man sich auch in der Mitte.

 

http://www.multpl.com/

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obx

Nen kleinen unbedeutenden Unterschied gibts es zu 1976 und heute das KGV lag damals bei etwa 12 und heute bei 19,5 die Gewinne müssen also kräftig wachsen oder die Kurse runterkommen, vielleicht trifft man sich auch in der Mitte.

 

http://www.multpl.com/

19,5????? 12,6 trifft es eher

 

Nimmt man die Gewinnprognosen bis Ende des Jahres, liegt das Index-KGV (auf Basis der operativen Daten) bei 12,6 und damit deutlich unter dem historischen Mittelwert (ab 1987: 19,4). Selbst auf Basis der echten Nettogewinne ergibt sich ein recht günstiges Gewinnvielfaches von 15,3.

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H.B.

Selbst auf Basis der echten Nettogewinne ergibt sich ein recht günstiges Gewinnvielfaches von 15,3.

 

Na ja, "Finanzen.net". Da kann man schon fragen, wer dort warum welche Daten einstellt.

 

Hier sind die Shiller-Daten:

post-10422-127961976096_thumb.png

 

(multpl.com)

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DON

Shiller Daten sind mindestens genauso zweifelhaft bzw ist deren Betrachtung wenig zielführend, da sie ja noch die monströsen KGVs der .com Blase enthalten.

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losemoremoney

da sie ja noch die monströsen KGVs der .com Blase enthalten.

 

 

Ja am besten radiern wir diese raus und tun so als ob es die nie gegeben hätte.

Was machen nur all die Newbies die damals eingestiegen sind und auf Verlusten sitzen.

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DON

da sie ja noch die monströsen KGVs der .com Blase enthalten.

 

 

Ja am besten radiern wir diese raus und tun so als ob es die nie gegeben hätte.

Was machen nur all die Newbies die damals eingestiegen sind und auf Verlusten sitzen.

 

Lass es das Problem der Newbies sein. Welchen Sinn siehst du denn in der Betrachtung der .com KGVs bzgl. der heutigen Aktienbewertung??

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obx

Ja am besten radiern wir diese raus und tun so als ob es die nie gegeben hätte.

Was machen nur all die Newbies die damals eingestiegen sind und auf Verlusten sitzen.

Man muss sie ja nicht gleich ausradieren. Es geht aber darum das auf dieser Grundlage eine aktuell objektive Entscheidung auch schwerlich möglich ist. KGVs im Allgemeinen sollte man sowieso immer mit Vorsicht betrachten.

 

Gerade wegen Gewinnprognosen und all dem kram.

 

Und eine Erklärung, warum der Leitzins 2011 auf 0% sinken soll bist und immer noch schuldig geblieben. Nicht nur Thesen aufstellen sondern auch mal mit Argumenten eine Entwicklung skizzieren.

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losemoremoney

Und eine Erklärung, warum der Leitzins 2011 auf 0% sinken soll bist und immer noch schuldig geblieben. Nicht nur Thesen aufstellen sondern auch mal mit Argumenten eine Entwicklung skizzieren.

 

Angenommen eine neue Deflationsphase ist am starten der Zinspread langlaufende Staatsanleihen und Zins zu deren sich Banken bei der EZB leihen können fällt, dann wird man letzten Endes auch in Europa die Zinsen bis auf 0 herunternehmen damit die Banken noch was verdienen.

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obx

Und eine Erklärung, warum der Leitzins 2011 auf 0% sinken soll bist und immer noch schuldig geblieben. Nicht nur Thesen aufstellen sondern auch mal mit Argumenten eine Entwicklung skizzieren.

 

Angenommen eine neue Deflationsphase ist am starten der Zinspread langlaufende Staatsanleihen und Zins zu deren sich Banken bei der EZB leihen können fällt, dann wird man letzten Endes auch in Europa die Zinsen bis auf 0 herunternehmen damit die Banken noch was verdienen.

Gut, ich dachte eigentlich Du gehörst zu den Inflations-Verfechtern hier ;)

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losemoremoney

Gerade wegen Gewinnprognosen und all dem kram.

 

Nimmt man die Gewinnprognosen bis Ende des Jahres, liegt das Index-KGV (auf Basis der operativen Daten) bei 12,6 und damit deutlich unter dem historischen Mittelwert (ab 1987: 19,4). Selbst auf Basis der echten Nettogewinne ergibt sich ein recht günstiges Gewinnvielfaches von 15,3.

 

Deshalb Shiller´s Current PE.

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obx

Deshalb Shiller´s Current PE.

Ja, aber die Gewinne steigen ja nicht ins astronomische, sondern stabilisieren sich nur nach einem Einbruch wieder. Von daher gehe ich von einer Rückkehr zur Normalität aus.

 

Nichts desto trotz sollte man KGVs immer, ob sie positiv oder negativ behaftet sind, mit Vorsicht betrachten.

 

Eine Inbezugnahme der hohen KGVs der dt.com Blase finde ich ebenso unangebracht wie die "außerordentlichen" Gewinneinbrüche in Folge des Beinahekollaps.

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

 

Lass es das Problem der Newbies sein. Welchen Sinn siehst du denn in der Betrachtung der .com KGVs bzgl. der heutigen Aktienbewertung??

 

Ganz einfach hohe KGV´s spiegeln hohe momentane Wachstumsraten und Erwartungen wider, weil man gerade alles durch die rosarote Brille sieht und niedrige KGV´s negative Erwartung, weil es den meisten schlecht geht und die aktuelle Situation in die Zukunft projiziert wird.

 

Da der Trend im Moment noch fällt, kanns mit der Wirtschaft real gemessen nicht so doll sein.

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obx

Ganz einfach hohe KGV´s spiegeln hohe momentane Wachstumsraten und Erwartungen wider, weil man gerade alles durch die rosarote Brille sieht und niedrige KGV´s negative Erwartung, weil es den meisten schlecht geht und die aktuelle Situation in die Zukunft projiziert wird.

Wenn ich mir die Indexstände von Anfang des Jahres ansehe erkenne ich, dass der DAX unter diesem liegt. Und der S&P 500 liegt sogar sehr klar unter seinem Stand von Jahresanfang.

 

Bei dem hin und her in diesem Jahr ist für mich schlichtweg nicht nachvollziehbar, dass irgendwer der Marktakteure die rosarote Brille aufgesetzt hat. Im Gegenteil. Erkennst Du tatsächlich momentan eine Euphorie am Aktienmarkt????

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losemoremoney

Nein ich erkenne seit 10 Jahren keine Euphorie oder Verbesserung der Stimmung.

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markymark

Also ich erkenne, daß viele auf einen Einbruch am Aktienmarkt warten. Daher habe ich meine Aktienqoute zwar leicht, jedoch noch nicht übermäßig abgesenkt., da eine Restchance auf diesen Kontraindikator bleibt.

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RichyRich
· bearbeitet von RichyRich

Ganz so schlecht sieht die Lage momentan sicherlich nicht aus:

 

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Es scheinen gute Quartalszahlen zu fehlen. Angeblich soll ein eurpäischer Großinvestor gesten auf dem Verkaufsbutton gedrückt haben, hört man die Leute sagen. Was dass wohl für ein Alien war??? Jedenfalls scheinen die Käufer heute die günstige Lage gut interpretiert zu haben.

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Shiller Daten sind mindestens genauso zweifelhaft bzw ist deren Betrachtung wenig zielführend, da sie ja noch die monströsen KGVs der .com Blase enthalten.

 

Nochmal dazu, wenn Du Shillers KGV nicht traust dann nimmst Du die Dividendenrendite, die ist was Reales und wird ausgeschüttet,wir alle kennen Doch Ben Graham´s Value Investing.

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XYZ99

Brett Arends, Marketwatch The biggest lie about U.S. companies Commentary: Healthy balance sheets? They owe $7.2 trillion, the most ever

 

American companies are not in robust financial shape. Federal Reserve data show that their debts have been rising, not falling. By some measures, they are now more leveraged than at any time since the Great Depression.

 

You'd think someone might have noticed something amiss. After all, we were simultaneously being told that companies (a) had more money than they know what to do with; (B) had even more money coming in due to a surge in profits; yet © they have been out in the bond market borrowing as fast as they can.

 

Does that sound a little odd to you? ....

 

The obvious conclusion here is quite simple. Its not just the consumer and banking sectors that remain overly indebted and poorly positioned in the long-run.

REGARDING THOSE STRONG CORPORATE BALANCE SHEETS

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markymark

Vor Beginn der neuen Börsenwoche sieht alles weiterhin sehr gut aus. Montagshandel dürfte auch ruhig verlaufen, da in den USA keine wichtigen Daten anstehen. Am Freitag wurde zu Handelschluß noch eine beeindruckende Rallye hingelegt und somit einem Hammer ähnelnde Kerze ausgebildet. Die 200Tagelinie konnte zum ersten Mal seit Mitte Mai auf Wochenschlußbasis zurückerobert werden. Auch MACD und Momentum geben noch keinen Anlaß zur Sorge.

 

Man brauch sich als noch nicht verrückt machen lassen...

 

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RichyRich

Ich glaube GMT hat hier mal einen wertvollen Beitrag verfasst. (Es sind 2 Seiten und lesenswert)

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XYZ99

"Betting on the Market" (1997) PBS Frontline. A stunning, historic perspective.

 

Absolut tolle Doku. In vier Teilen (der erste unten).

 

 

Der ganze Aktien-Wahn in epischer Breite.

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XYZ99

sehr schöner Abriß von dshort: A Short History of Stock Dividends

 

The latest Standard & Poor's earnings spreadsheet (August 11) puts the annualized dividend yield at 2.02% and the indicated rate at 2.10% (The indicated dividend is the estimate for the next four quarters, based on what was paid in the most recent period).

 

The bottom of the 1982 bear market was a major turning point for stock dividends. For more than a century, the market's dividend yield had averaged nearly 5%. But since 1982 the yield has been virtually cut in half, falling as low as 1.1% in 2000 (first chart). A long-term comparison of the annualized rate of real growth for price and dividends also highlights the difference (second chart). ...

 

... What happened? Investors shifted their focus from income streams to price appreciation, and the market was only too happy to accommodate. As a first-wave Baby Boomer, I see this shift as a result of ....:

 

... The 401(k) plan was introduced in 1980. The following year the Economic Recovery Tax Act permitted all employees, in addition to those not covered by an employee retirement plan, to contribute to an IRA. The result has been the massive growth of a new investor class with a limited understanding of markets and risk. ...

 

The popularity of tax-deferred savings vehicles reduced the appeal of dividend income. The goal of retirement savings is to grow the nest egg. Thus, the distinction between dividend yield and price appreciation quickly lost relevance. New companies saw little need to pay dividends. Many existing companies reduced their dividends and redirected those earnings to corporate growth (not to mention executive compensation). ...

 

... With risk in hibernation, these accelerating market gains triggered an appetite for speculation. ... For many people, trading replaced investing, encouraged by the likes of CNBC's Mad Money, Fast Money, and the erstwhile Million Dollar Portfolio Challenge. In taxable trading accounts, dividends became little more than a recordkeeping nuisance. In IRAs, tracking dividends was completely irrelevant. In-the-know investors moved their IRA accounts to online brokerages for easy trading on the Internet. ...

 

... There are still some good companies out there with a history of increasing dividends. But these are more the exception than the rule.

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XYZ99

nochmal von dshort: Total Return or Total Disappointment?

 

Vergleich des SP500 Indexes seit dem Crash von 2000 und von der Great Depression (hatte damals noch viel weniger als 500 Komponenten). Bereinigt um Inflation bzw Deflation, das Ganze als kummulativer "Performanceindex", also mit den Dividenten "reinvestiert".

 

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Here we see the total returns adjusted for inflation (or deflation in the case of the earlier period). For the past 21 months, the secular bear market that began in 2000 has substantially underperformed the equivalent timeframe during the Great Depression.

 

Since the early days of World War II, with minor exceptions, increasing price levels (aka inflation) have been the standard expectation. Thus the adjustment we make to approximate real prices is labeled an "inflation" adjustment. In prior decades, however, deflation was commonplace, especially during the Great Depression (illustrated here). Thus the counterintuitive result of adjusting for deflation is that the real price is higher than the nominal price. This adjustment, together with the much higher dividend yields during the Great Depression (see this illustration), explains the rather stunning truth that since around the time of the Lehman collapse in 2008, the market has underperformed the matching timeframe of the Great Depression.

 

In der Tat erstaunlich.

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