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HansK
· bearbeitet von HansK

Allmählich geht mir die Aufwertung des Euros gegenüber dem Dollar auf den Keks. Ich weiß nicht, ob ich vielleicht irgendetwas falsch sehe, aber der S&P 500 ist Stand heute nicht mal 5% vom ATH entfernt. Bei den entsprechenden ETFs sind es 12%. Ähnliches gilt dann natürlich auch für MSCI World etc., die stark von US-Firmen geprägt sind. Woher kommt die Aufwertung und lohnen sich eurer Meinung nach mittlerweile ETFs, die gegen derartige Währungsschwankungen gehedget sind?

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Schwachzocker

Falsch siehst Du nur eines: Nämlich dass das irgendeine Besonderheit wäre. Währungen schwanken nun einmal. Das taten sie immer, und es ist damit zu rechnen, dass sie es weiterhin tun. Vorzugsweise schwanken sie jeweils in die Richtung, auf die man nicht gewettet hat.

 

vor 4 Minuten von HansK:

...Woher kommt die Aufwertung und lohnen sich eurer Meinung nach mittlerweile ETFs, die gegen derartige Währungsschwankungen gehedget sind?

Woher die kommt, ist ohne Bedeutung, da Dir dieses Wissen ohnehin nichts nützen würde.

Nein, eine Absicherung kostet nur Geld und macht im Normalfall keinen Sinn.

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timk
vor 19 Minuten von HansK:

Allmählich geht mir die Aufwertung des Euros gegenüber dem Dollar auf den Keks. Ich weiß nicht, ob ich vielleicht irgendetwas falsch sehe, aber der S&P 500 ist Stand heute nicht mal 5% vom ATH entfernt. Bei den entsprechenden ETFs sind es 12%. Ähnliches gilt dann natürlich auch für MSCI World etc., die stark von US-Firmen geprägt sind. Woher kommt die Aufwertung und lohnen sich eurer Meinung nach mittlerweile ETFs, die gegen derartige Währungsschwankungen gehedget sind?

So kann es gehen. Sollten wir mal wieder einen Kurs von 1,5+ sehen, dann sind derbe Verluste drin. Meine REIT-Ausschüttungen schmelzen langsam auch dahin :P

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Nachdenklich
vor 40 Minuten von HansK:

Allmählich geht mir die Aufwertung des Euros gegenüber dem Dollar auf den Keks.

Wieso eigentlich?

Wenn man die Kaufkraft vergleicht, dann wäre eine weitere Aufwertung des Euros um nochmal 10 cent eigentlich nicht ungewöhnlich. 

Wenn man sich die üblichen Schwankungen anschaut, dann ist zwischen 0,80 und 1,50 alles denkbar. Nein denkbar sind sogar weitaus größere Schwankungen.

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HansK
vor 1 Minute von Nachdenklich:

Wieso eigentlich?

Wenn man die Kaufkraft vergleicht, dann wäre eine weitere Aufwertung des Euros um nochmal 10 cent eigentlich nicht ungewöhnlich. 

Wenn man sich die üblichen Schwankungen anschaut, dann ist zwischen 0,80 und 1,50 alles denkbar. Nein denkbar sind sogar weitaus größere Schwankungen.

Stimmt schon, aber für deutsche Anleger im S&P 500 ist es doch nachteilig...

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Nachdenklich
vor 5 Minuten von HansK:

Stimmt schon, aber für deutsche Anleger im S&P 500 ist es doch nachteilig...

Und hast Du geglaubt, daß der Markt darauf Rücksicht nimmt?

Oder hast Du an die Euroskeptiker geglaubt, die ständig den Verfall des Euros vorhersagen?

Könnte beides falsch sein.

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HansK
vor 1 Minute von Nachdenklich:

Und hast Du geglaubt, daß der Markt darauf Rücksicht nimmt?

Oder hast Du an die Euroskeptiker geglaubt, die ständig den Verfall des Euros vorhersagen?

Könnte beides falsch sein.

Ich habe mich an denen orientiert, die eine weltweite Diversifikation empfehlen. Und Apple wird in New York halt nicht in Euro gehandelt.

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
Wechstaben verbuchselt
vor 14 Stunden von HansK:

Und Apple wird in New York halt nicht in Euro gehandelt.

Naja ...   der Schmerz über die Kursschwankungen ist dann doch leicht ertragbar.

Apple ist so im Kurs gestiegen, daß ich mir über die Währungsschwankung keine Gedanken machen würde.

In einem Jahr so etwa 70%? Was macht da die Aufwertung des Euros aus?

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VogonenSchreck

Sieh es so: du bekommst mehr Äpfel für einen Euro!

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Birk
vor 35 Minuten von HansK:

Ich habe mich an denen orientiert, die eine weltweite Diversifikation empfehlen. Und Apple wird in New York halt nicht in Euro gehandelt.

Aber welche Rolle spielt das? Ihren Umsatz machen sie weltweit, auch im Euroraum. Wenn sie ihren Umsatz ausschließlich in USD machen würden, wären die Sorgen weitaus berechtigter.

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Birk
vor 24 Minuten von VogonenSchreck:

Sieh es so: du bekommst mehr Äpfel für einen Euro!

Sagte schon Warren Buffet: den Apfel für 50 Cent kaufen, oder so ähnlich.

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HansK

Ich sehe es aus Sicht meines Depots: Ende 2019 einiges reingelegt, was jetzt nach dem Coronacrash wieder im Plus wäre, hätte ich direkt in den USA investiert. So aber bin ich weiterhin im Minus. Das fällt aktuell halt auf, daher geht es mir ein wenig auf den Senkel...

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Buy&Hold2018

Ob es Nachteile hat, entscheidet doch erst das Ende... Bei regelmäßigen Käufen zu unterschiedlichen Wechselkursen gleicht es sich wahrscheinlich am Ende einem Mittelwert an- oder?

Alternativ wäre alles über ein Dollarkonto zu machen und US Werte an den Heimatbörsen zu kaufen- dann sieht man halt Dollar. Am Ende beim Verkaufen haste dann Euro zum aktuellen Kurs.

oder bin ich völlig falsch gewickelt?

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Leeloo Dallas
vor 9 Minuten von Birk:

Sagte schon Warren Buffet: den Apfel für 50 Cent kaufen, oder so ähnlich.

Ich glaube bei Edeka gibts die Apfelsorte Pink Lady etwa für 0,5€ und wenn Buffet sagt, dass Äpfel derzeit der Bringer sind, dann auf gehts. All in, ich geh mal direkt die Regale leer kaufen.

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HansK
vor 5 Minuten von Buy&Hold2018:

Ob es Nachteile hat, entscheidet doch erst das Ende... Bei regelmäßigen Käufen zu unterschiedlichen Wechselkursen gleicht es sich wahrscheinlich am Ende einem Mittelwert an- oder?

Alternativ wäre alles über ein Dollarkonto zu machen und US Werte an den Heimatbörsen zu kaufen- dann sieht man halt Dollar. Am Ende beim Verkaufen haste dann Euro zum aktuellen Kurs.

oder bin ich völlig falsch gewickelt?

Aber man könnte doch konkrete Güter direkt in den USA in Dollar kaufen, wenn das Depot in Dollar gut steht... und hätte am Ende einen Kaufkraftvorteil gehabt, oder?

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Buy&Hold2018

Und bei der Einfuhr deiner Güter fällt dann Steuer an. 

 

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bondholder
vor 4 Minuten von Buy&Hold2018:

Und bei der Einfuhr deiner Güter fällt dann Steuer an.

Das passiert allerdings auch, wenn ich die Sachen einfach so (ohne US-Dollar-Konto/Depot) kaufe.

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Buy&Hold2018

Klar, genauso wie die Gebühren, wenn ich über ein Euro Konto über xetra ne Apple Aktie kaufe. Da wir dann im Hintergrund erst zu Dollar und dann wieder zu Euro gewechselt. Mit einem Dollarkonto passiert dies nicht. Das Risiko steht am Ende, wenn ich verkaufe und Euro haben möchte, weil ich Euro brauche. Das ist ein Vorteil von Fremdwährungskonten oder eben Aktien in ihrer Heimatwährung zu kaufen. 

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Nachdenklich
vor 15 Stunden von HansK:

Allmählich geht mir die Aufwertung des Euros gegenüber dem Dollar auf den Keks.

https://www.youtube.com/watch?v=wsi-jRJK5i0

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DST
· bearbeitet von DST

Das kann nicht euer Ernst sein. Ist euch überhaupt bewusst, dass der Euro 2008 noch über 1,5 Dollar wert war und man als Anleger in US-Werte seit dem eher profitieren konnte? :blink:

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Der Heini
vor 16 Stunden von HansK:

Allmählich geht mir die Aufwertung des Euros gegenüber dem Dollar auf den Keks. Ich weiß nicht, ob ich vielleicht irgendetwas falsch sehe, aber der S&P 500 ist Stand heute nicht mal 5% vom ATH entfernt. Bei den entsprechenden ETFs sind es 12%. Ähnliches gilt dann natürlich auch für MSCI World etc., die stark von US-Firmen geprägt sind. Woher kommt die Aufwertung und lohnen sich eurer Meinung nach mittlerweile ETFs, die gegen derartige Währungsschwankungen gehedget sind?

Ich kann dich verstehen, hab mich auch schon gewundert. Aber ändern kann man es nicht und ich denke es kann noch weiter so laufen, der Dollar wurde von der FED durch Billionenschwemme geschwächt.

Ärgern ändert ja nichts, mein ETF-Depot ist auch noch knapp im Minus, ärgert mich auch, aber ist so. Denk immer, du hast nichts falsch gemacht (ausser vielleicht nicht alles in Nasdaq100 gesteckt zu haben), sind nicht zu beeinflussende Dinge, vielleicht dreht sich das in Jahren ja. :ermm:

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SunnyBunny
vor 3 Stunden von DST:

Das kann nicht euer Ernst sein. Ist euch überhaupt bewusst, dass der Euro 2008 noch über 1,5 Dollar wert war und man als Anleger in US-Werte seit dem eher profitieren konnte? :blink:

Leider ist nicht jeder seit 08 dabei.

Wäre die Aufwertung des Euros nicht ein netter Beigeschmack für künftige US Zukäufe.

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mike4001
vor 6 Stunden von SunnyBunny:

Wäre die Aufwertung des Euros nicht ein netter Beigeschmack für künftige US Zukäufe.

Nur wenn der Euro auch irgendwann wieder abwertet.

 

Sonst kaufst du quasi ins fallende Messer.

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Birk
vor 9 Stunden von Der Heini:

Ärgern ändert ja nichts, mein ETF-Depot ist auch noch knapp im Minus, ärgert mich auch, aber ist so. Denk immer, du hast nichts falsch gemacht (ausser vielleicht nicht alles in Nasdaq100 gesteckt zu haben), sind nicht zu beeinflussende Dinge, vielleicht dreht sich das in Jahren ja. :ermm:

Im Nachhinein hätte man alles in amazon, NVIDIA, AMD, evtl. auch Bitcoin, sonst etwas aus der Richtung stecken sollen. Dass institutionelle Anleger noch nicht ihre S&P 500-Papiere verkauft und in Nasdaq100-Papiere umgeschichtet haben, zeigt, dass auch die keine anderen Glaskugeln als wir Privathanseln haben.

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cutter111th
vor 11 Stunden von Birk:

Im Nachhinein hätte man alles in amazon, NVIDIA, AMD, evtl. auch Bitcoin, sonst etwas aus der Richtung stecken sollen. Dass institutionelle Anleger noch nicht ihre S&P 500-Papiere verkauft und in Nasdaq100-Papiere umgeschichtet haben, zeigt, dass auch die keine anderen Glaskugeln als wir Privathanseln haben.

Es zeigt vor allem, dass die klug genug sind nicht alles auf eine Karte zu setzen und sich breit diversifiziert aufstellen. Vor allem haben die Risikomanagement. 

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