Zum Inhalt springen
loenne

Tabakunternehmen - Meinungen und Analysen

Empfohlene Beiträge

Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Der Marlboro-Produzent Philip Morris denkt über einen Ausstieg aus dem Geschäft mit herkömmlichen Zigaretten nach. Konzernchef Andre Calantzopoulos äußerte am Mittwoch die Erwartung, dass sich über kurz oder lang alternative Formen des Tabakrauchens durchsetzen werden. Irgendwann könnten die Produzenten zusammen mit Regierungen eine Auslaufperiode für klassische Zigaretten ins Auge fassen. „Ich hoffe, die Zeit wird bald kommen“, sagte Calantzopoulos dem britischen Sender BBC Radio 4.

...

Calantzopoulos geht davon aus, dass es auch 2025 noch über eine Milliarde Anhänger eben dieser geben wird.

Hier vollständige FAZ-Artikel: http://www.faz.net/a...o-14552175.html

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ChristophHase

Vielen Dank für den Link.

 

Mich würde interessieren, wie ihr die Zukunft der Tabakbranche aus der Sicht als Investor einschätzt. Speziell diese Branche hat ja in der Vergangenheit für gute Rendite und hohe Dividenden gesorgt.

 

Ich selbst bin in Altria und BAT investiert. Ich werde die Aktien weiter behalten und auch noch bei PM und Imperial zukaufen. Auch wenn der klassische Zigarettenkonsum rückläufig ist und sowohl mit Schockbildern und Steuern die Branche unter Druck gesetzt wird und allgemein ein Imageproblem und Rauchverboten überall Einzug halten, bin ich der Meinung, dass sich Raucher davon nicht abbringen lassen. Dagegen wird es zunehmend schwerer neue Kunden langfristig an das Rauchen zu gewöhnen. Leichtere "Einstiegsdrogen" wie E-Zigarette, Vapor und sonstige Produkte können einen möglichen Einstieg darstellen. Rein rational gesehen gibt es für mich keinen Grund zu rauchen oder übermäßig zu trinken. Jedoch beweisen Millionen von Menschen täglich das Gegenteil.

 

Sobald die neuen Produkte weniger gesundheitsgefährdend sind und die Industrie dieses vermakrten kann, sehe ich persönlich eine gute Zuunft für die gesamte Branche. Es muss einfach ein Imagewandel vollzogen werden. In anderen Bereichen sieht man, dass dieser Imagewandel duchaus gelingen kann.

 

Altria Long!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
schmidtl

Warum halten es eigentlich alle für ausgemacht, dass die Tabak Multis bei den e-Zigaretten vorne dran sein werden? Ist es wirklich undenkbar, das die einen auf Nokia oder Kodak machen, und komplett abgehängt werden?

 

Ich halte nämlich die Markteintrittshürde an vielen stellen für sehr niedrig (Beispiel Liquids, bissl Glycerin, Nikotin und Aromen zusammenkippen, fertig), und sollte hier wirklich echter Wettbewerb ausbrechen bewegen sich die Tabak Multis ganz schnell zum Beispiel im Bereich Werbung auf einem Gebiet, das Sie gar nicht mehr wirklich beherrschen. Also werden sich die großen Player wohl neu erfinden müssen, oder umorientieren. So halte ich es durchaus für denkbar, das sich etwa Altria komplett umbaut, hin zu Genussmittel etwa.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte

Dieser FAZ-Artikel ist zwar etwas durch die deutsche Brille betrachtet geschrieben. Vordergründig geht es darum, dass der Bundestag versucht, das geplante Tabakwerbeverbot hierzulande zu verzögern. Interessant finde ich jedoch den letzten Abschnitt. Da wird nämlich beschrieben, wie Zigarettenhersteller das Werbeverbot umgehen. Und zwar placieren diese auf Open Air - Festivals "Info-Pavillons", vor und in denen gezielt junge Leute angesprochen werden. Die meisten Raucher fangen in jungen Jahren an und wechseln später nur selten die Marke. Da auch in vielen anderen Ländern ein Werbeverbot gilt oder geplant ist, wird diese Strategie sicher auch anderweitig verfolgt. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hund555
· bearbeitet von hund555
Zitat

Wird Philip Morris International wirklich auf sein Zigarettengeschäft verzichten?

Tabak wird schon seit Jahrhunderten konsumiert und Zigaretten sind seit Jahrzehnten ein riesiges Geschäft für Philip Morris International (WKN:A0NDBJ). Dennoch hat der Inhaber der internationalen Rechte für die weltbekannte Marke Marlboro verlauten lassen, dass er erwartet, dass Zigaretten der Vergangenheit angehören werden. Das Unternehmen glaubt, dass Alternativen wie das iQOS Heiztabak-System die Antwort sowohl für Philip Morris als auch für seine Kunden sein könnten.

iQOS hat in Japan schon früh Erfolg gehabt, und Philip Morris stellt nun sicher, dass die für das System benötigten Tabakeinsätze bei seiner Expansion in ganz Europa in ausreichender Menge verfügbar sind. Die Bemühungen des Unternehmens, die Produktion zu steigern, haben gezeigt, dass es sich einem massiven strategischen Wandel gegenüber sieht und jetzt beginnt umfangreiche Investitionsprojekte zu verwirklichen.

Keine Zigaretten mehr

Philip Morris gab Anfang dieser Woche bekannt, dass man die Arbeiten zur Umstellung eines wichtigen Werks in Griechenland auf die Produktion von iQOS-Tabakeinsätzen, auch bekannt als Heets, abgeschlossen habe. Der Tabakriese hatte im vergangenen Jahr bekannt gegeben, 300 Millionen Euro für den Umbau ausgeben, drei neue Gebäude bauen und die Produktionslinien, die früher Zigaretten produziert hatten, durch neuere Anlagen ersetzen zu wollen, die Heets mit einer Geschwindigkeit von rund 600.000 Einheiten pro Stunde produzieren können.

Jetzt, da die Anlage fertig ist, lies Philip Morris bekannt geben, dass man das ehemalige Zigarettenwerk vollständig auf die Produktion von Heets umgestellt hat. Das Unternehmen nannte es „einen Meilenstein in unserer Vision einer rauchfreien Zukunft, in der Menschen, die rauchen, von der schädlichsten Form des Nikotinkonsums – Zigaretten – zu wissenschaftlich fundierten rauchfreien Alternativen wechseln“. Im griechischen Werk werden keine Zigaretten mehr produziert, obwohl von Philip Morris zu hören war, dass es bis Ende 2018 dauern könne, bis die Anlage voll funktionsfähig sei.

Darüber hinaus sieht Philip Morris darin einen neuen Trend für den Tabakhersteller. Mit den Worten von CEO Andre Calantzopoulos: „Wir werden weiterhin bestehende Standorte umbauen und in neue Anlagen investieren, um der weltweiten Nachfrage von Erwachsenen nach besseren Alternativen zu Zigaretten gerecht zu werden“.

Aufschwung

Das griechische Werk ist nun das zweite Werk, das vollständig der iQOS-Produktion gewidmet ist. Philip Morris hat vor rund eineinhalb Jahren die ersten Arbeiten an seiner italienischen Produktionsstätte in Bologna abgeschlossen und anschließend angekündigt, dass das Unternehmen 500 Millionen Euro in den weiteren Ausbau der Kapazitäten am Standort investieren wird.

Philip Morris hat eine Reihe von Großprojekten in der Pipeline. Eine im vergangenen Jahr angekündigte Investition in Höhe von 320 Millionen US-Dollar wird in den Aufbau von High-Tech-Produktionskapazitäten in Deutschland fließen, deren vollständige Inbetriebnahme für 2019 erwartet wird. Nun wird der Tabakgigant dieses Projekt um weitere Umstellungen von Fabriken in Korea, Rumänien und Russland erweitern. Bei einigen dieser Maßnahmen handelt es sich um vollständige Umstellungen, während andere nur teilweise von der Herstellung traditioneller Tabakerzeugnisse auf Heets umgestellt werden.

Befriedigung der Nachfrage nach iQOS

Die Schritte von Philip Morris sind aggressiv, aber die Art und Weise, wie die Kunden das erhitzte Tabakprodukt angenommen haben, hat eine neue Strategie notwendig gemacht. Nach Angaben des Unternehmens haben bereits fast 5 Millionen Raucher das traditionelle Rauchen aufgegeben und sich für iQOS entschieden. Einige dieser Kunden sind wahrscheinlich ehemalige Zigarettenkunden des Unternehmens, die das iQOS-System im Wesentlichen angenommen haben, aber bei Philip Morris hofft man, dass sich auch Raucher von anderen Marken vom Rauchfreien Tabakkonsum überzeugen lassen.

Inmitten der Forderungen nach einer stärkeren Regulierung des Tabakkonsums auf der ganzen Welt ist es leicht zu verstehen, wie wichtig es für Philip Morris ist, sich von den traditionellen Zigaretten abzuwenden. Da iQOS in immer mehr Märkten erhältlich ist, wird es interessant sein zu sehen, ob die Nachfrage der Verbraucher nach dem Produkt so stark ist wie in Japan. Wenn es Philip Morris gelingt, die positive Dynamik der jüngsten Einführung von iQOS-Produkten aufrechtzuerhalten und in weltweiten Erfolg umzusetzen, könnte dies eine der unwahrscheinlichsten, aber erfolgreichsten Kehrtwendungen für große Konzerne in der Börsengeschichte sein.

Quelle

 

 

E-Zigarette – wirklich gesünder?

 

PM macht sehr viel Werbung (zumindest in Deutschland) für IQOS. Wenn die Raucher von klassischen Zigaretten auf IQOS umsteigen wird es wohl große Auswirkungen auf andere Tabak Unternehmen haben.

Zwar hat BAT als E-Zigarette Vype, aber das könnte bei der großen Werbeaktion von PM bei Verbrauchern wohl untergehen.

Kursverluste bei Japan Tobacco und Imperial Brands liegen aktuellen bei -40 und -50%. Ob E Zigarette der Grund für diese hohen Kursverluste ist? Ich glaube eher nicht, da PM selbst einen Drawdown von fast 30% hat, zudem bieten wohl die Kleineren auch E-Zigaretten an.

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte

Aktien mit (sehr) hohen Dividenden sind zuletzt auch wegen den steigenden Zinsen bzw. der Angst davor kurstechnisch gut zurückgekommen. eZigaretten sind im Trend und das weitere Wachstumspotenzial ist hoch. Aber (ab wann) kann man von einer kritischen Größe sprechen und werden sie den rückläufigen Absatz von herkömmlichen Zigaretten (weiter / signifikant) beschleunigen? Möglicherweise reagiert der Markt in diesem Zusammenhang (mal wieder) über. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Schwerpunktmäßig geht es hier ja um Hersteller von Zigaretten. Aber schließlich gibt es beispielsweise auch noch Schnupf- und Pfeifentabak sowie Zigarren (vom wachsenden Markt für eZigaretten ganz zu schweigen - den dominieren allerdings ebenfalls die Big Tobaccos). Bezüglich der Kunden und der Größe ist der Zigarrenmarkt nicht direkt mit dem Zigarettenmarkt vergleichbar, unterliegt jedoch den selben Regularien. Anbei ein ganz interessanter NZZ-Artikel zum Zigarrenmarkt. 

 

Zitat

Im Gegensatz zur Zigarettenindustrie, die von Grosskonzernen dominiert ist, gibt es im Bereich Zigarren viele kleine Produzenten, die sich mit den behördlichen Auflagen schwertun dürften. Als wirklich globale Marke steht Davidoff bei den handgerollten Zigarren ziemlich allein auf weiter Flur. Die wichtigste Konkurrenz sind die Kubaner mit ihrem Flaggschiff Cohiba (sie sind allerdings vom US-Markt und damit von 60% des Weltmarkts ausgeschlossen), wobei bei diesen Staatsbetrieben nicht unbedingt anzunehmen ist, dass das Management komplexer Prozesse ihre grösste Stärke ist.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DAX43

Ich bin in BAT und in Altria investiert. Ich habe kein schlechtes Gewissen, keine Hemmungen weitere Aktien anderer Tabakunternehmen zu kaufen  fühle mich sehr wohl damit.  Eine Welt ohne Raucher, Kiffer oder Säufer werde ich nicht mehr erleben. Ich bezweifle sogar, dass es so eine Welt jemals geben wird. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hund555
Am 27.3.2018 um 18:59 schrieb Schildkröte:

Aber (ab wann) kann man von einer kritischen Größe sprechen und werden sie den rückläufigen Absatz von herkömmlichen Zigaretten (weiter / signifikant) beschleunigen?

Der weltweite Anteil sinkt, aber die absolute Zahl steigt (langsam) weiter - das ist doch das wichtigste. Dazu schafften die Hersteller (und mMn. werden es weiter schaffen) die Preise über die Inflation zu steigern.

Was mir an Tabakkonzernen gefällt, dass die keine Krise kennen und es die profitabelste Branche des letzen Jahrhunderts ist.

 

Zitat

Wurden 1981 noch 640 Milliarden Zigaretten in den USA geraucht, waren es 2007 nur noch 360 Milliarden – ein Rückgang um satte 44 Prozent. Aber selbst wer 1981 in Altria-Aktien investiert hat, hat bis heute eine Rendite von 2.600 Prozent erwirtschaftet. 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Toomi

Gibt es hierzu aktuelle Meinungen?

Die Tabakwerte sind ja doch zum Teil um fast 50% zurückgekommen und ich plane hier langsam mal wieder eine kleine Position aufzubauen. 
Leider hatte ich in den letzten Wochen recht wenig Zeit um mich in diesem Segment zu beschäftigen. Hat hier zufällig jemand eine Analyse vorgenommen und kann kurz pro / contra für die gängigen Kandidaten nennen um mich im Thema wieder etwas abzuholen?

 

Gruß und Dank,

Toomi

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Mato

Hallo Toomi,

 

zu dem Thema habe ich vor ein paar Tagen ein interessantes Video von echtgeld.tv gesehen:

 

 

Ich halte mich bei Investitionen in Tabakaktien aber zurück.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Flughafen
vor 12 Stunden schrieb Toomi:

Gibt es hierzu aktuelle Meinungen?

Die Tabakwerte sind ja doch zum Teil um fast 50% zurückgekommen und ich plane hier langsam mal wieder eine kleine Position aufzubauen. 
Leider hatte ich in den letzten Wochen recht wenig Zeit um mich in diesem Segment zu beschäftigen. Hat hier zufällig jemand eine Analyse vorgenommen und kann kurz pro / contra für die gängigen Kandidaten nennen um mich im Thema wieder etwas abzuholen?

 

Gruß und Dank,

Toomi

 

So viel hat sich in der letzten Zeit aber nicht geändert, die Pros und Contras sind die gleichen geblieben. Die größte Änderung der letzten Zeit ist die Akquisition von Reinolds durch BTI. finanzielle Details habe ich nicht unter die Lupe genommen. Durch die Akquisition verspricht sich BTI einen besseren Zugang zu dem höherpreisigen USA-Markt. Wie das mit Zahlen nach der Akquisition aussieht, weiß ich nicht, müsste man genauer unter die Lupe nehmen.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schlumich

Solange die Tabak-Unternehmen Dividende im zahlen und diese nicht kürzen, bin und bleibe ich investiert. Ich habe in den letzten Monaten sowohl Imperial Brands als auch BTI aufgestockt und würde auch noch bei Altria nachlegen, wenn der mir Kurs etwas entgegen kommt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte
Zitat

Ein Verbot von Mentholzigaretten in den USA sei trotz gegenteiliger Aussagen der US-Gesundheitsbehörde FDA unwahrscheinlich, schrieb Analyst Owen Bennett in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie. Sollte es jedoch dazu kommen, wären die Auswirkungen auf die Tabakkonzerne gering, da die Mentholraucher sich anderen Formen des Nikotinkonsums zuwenden dürften. Die fundamentale Lage des Sektors bleibe somit intakt, während die derzeitigen Bewertungen Untergangsszenarien einpreisten.

Quelle: finanzen.net bzw. Analysehaus Jefferies

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte
Zitat

San Francisco will die Jugend schützen und verbietet den Verkauf von E-Zigaretten – jedenfalls solange, wie diese keine Genehmigung der Gesundheitsbehörden haben.

...

Die „Los Angeles Times“ hob in einem Leitartikel hervor, dass der Verkauf herkömmlicher Zigaretten in San Francisco erlaubt bleibt. Es sei eine „schlechte Gesundheitspolitik“, härter gegen das weniger gefährliche Produkt vorzugehen.

Quelle: FAZ.net

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
workingcapital

Gerade bei Finanzen.net gelesen.

Tabakriesen Philip Morris International und Altria (Marlboro) erwägen einen Zusammenschluss.

Die Unternehmen bestätigten in Mitteilungen vom Dienstag Verhandlungen über eine Fusion per Aktientausch. Es sei jedoch unklar, ob die Gespräche zu einer Einigung führen. Einem möglichen Deal müssten zudem noch die Verwaltungsräte sowie Aktionäre und Aufsichtsbehörden zustimmen.  

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Am 27.8.2019 um 16:40 von workingcapital:

Gerade bei Finanzen.net gelesen.

Tabakriesen Philip Morris International und Altria (Marlboro) erwägen einen Zusammenschluss.

Die Unternehmen bestätigten in Mitteilungen vom Dienstag Verhandlungen über eine Fusion per Aktientausch. Es sei jedoch unklar, ob die Gespräche zu einer Einigung führen. Einem möglichen Deal müssten zudem noch die Verwaltungsräte sowie Aktionäre und Aufsichtsbehörden zustimmen.  

 

Kommt die Idee von den selben Leuten, die vor 15 Jahren die Aufspaltung beschlossen hatten?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
workingcapital
· bearbeitet von workingcapital
vor 20 Stunden von Schildkröte:

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Philip-Morris-und-Altria-sprechen-ueber-Fusion-article21233599.html

 

Bei Altria kann ich keinen Louis C. Camilleri mehr finden.
 

vor 20 Stunden von Schildkröte:

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Die Frage war auch mehr rhetorisch gemeint. Genauso hätte ich auch raus aus den Kartoffeln, rein in die Kartoffeln schreiben können. Macht der Deal (aus heutiger Sicht) strategisch Sinn (möglicherweise müssen aus kartellrechtlichen Gründen bei einer Fusion Marken abgegeben werden), kann strukturellen Problemen entgegentreten werden (rückläufige Raucherzahlen und permanent steigende Tabaksteuern können nicht ewig durch Preissteigerungen aufgefangen werden) und ist die Fusion jeweils auch aus fundamentaler Sicht angemessen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Ich bin auf einen Branchenabriss mit Kurzvorstellungen zu den folgenden 12 Tabakaktien gestoßen:

 

Zitat

 

Zu den ersten Vieren muss man wohl nichts mehr sagen. Sweditch Match bedient mit Snus, Schnupftabak, Kautabak und Zigarren eine Nische. Über ein Drittel des Umsatzes der Vector Group stammt aus dem Geschäft mit Immobilien in Kalifornien sowie New York. Universal Corp verarbeitet Tabakblätter für die Hersteller. Schweitzer Mauduit International setzt unter anderem auf Produkte der sog. nächsten Generation, ist jedoch auch noch in anderen Bereichen außerhalb der Tabakbranche unterwegs. Turning Point Brands setzt voll und ganz auf die nächste Generation und strebt dort eine Vorreiterrolle an. Das Unternehmen schreibt bereits schwarze Zahlen und wächst beständig. Das KGV ist für ein Wachstumsunternehmen gar nicht so hoch. Wobei hier zu schauen ist, inwieweit sich der zunehmende Gegenwind bezüglich eZigaretten aufs Geschäft auswirkt. Pyxus International beliefert Hersteller mit Tabakblättern. Außerdem macht die Firma in Hanf und eLiquids. Die Ergebnisse schwanken recht stark. 22nd Century Group schreibt (noch?) durch die Bank weg rote Zahlen. Allerdings will es gentechnisch Tabakpflanzen mit fast 100% weniger Nikotin entwickeln können. Hanf und Produkte zur Rauchentwöhnung runden das Portfolio ab. Namaste Technologies schreibt auch (noch?) kontinuierlich rote Zahlen und ist ebenfalls eine Wette auf eZigaretten sowie Cannabis.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
John Silver
· bearbeitet von John Silver
Zitat

WIRTSCHAFTFORSA-UMFRAGE
Die paradoxe Angst der Deutschen vor der E-Zigarette
Stand: 21.11.2019 | Lesedauer: 3 Minuten Von Birger Nicolai
In der Bundesrepublik wächst die Abneigung gegen E-Zigaretten. Mehr als die Hälfte der Deutschen hält sie für mindestens genauso schädlich wie Tabakzigaretten. Daran ändert auch die Einordnung von Wissenschaftlern nichts.
...

 

https://www.welt.de/wirtschaft/article203711402/E-Zigarette-Deutsche-halten-Alternative-fuer-sehr-schaedlich.html

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DAX43

Ist es wirklich überraschend, dass in einem Land mit 23% Rauchern und 77 % Nichtrauchern, die Mehrheit davon ausgeht , dass E-Zigaretten schädlich sind ? 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hund555

Zig Tote in USA helfen halt nicht Vertrauen aufzubauen. (Auch wenn in EU strengere Regeln folgen)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...