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juro

AKTIEN-PORTFOLIO - Qualität zum günstigen Preis

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juro
· bearbeitet von juro

Update Mai 2011:

 

Wie aus der untenstehenden Tabelle ersichtlich konnte das Portfolio seit letztem geposteten Update am 21.04.2011 um 4% zulegen (inkl. der Dividendenausschüttung von BAT im Cash-Bestand). Im Vergleich zu den Benchmarks sehr ordentlich, die nur knapp zulegen konnten bzw. sogar rückläufig waren wie ebenfalls ersichtlich.

 

11 der 12 Aktien konnten seit letztem Update zulegen (s. unten), einige sogar sehr deutlich. Damit ergibt sich eine derzeitige zeitgewichtete Performance seit Messung 01.08.2010 auf bisher 21,5%. Damit kann das Portfolio zwischenzeitlich eine entsprechende Outperformance zu den Benchmarks vorweisen, die aber erst seit Mitte März 2011 resultiert => Starke Kurszuwächse nach den den deutlichen Kursrückschlägen querbeet im März 2011 durch die Fukushima-Katastrophe. Seit den deutlich Kursrückschlägen bis 16.03.2011 konnte das Portfolio zwischenzeitlich um 15,5%-Punkte zulegen und damit deutlich mehr als die Benchmarks. Vorher lief das Portfolio im Grossen und Ganzen benchmarkkonform.

 

Insbesondere sehr gute Quartalszahlen 01/2011 bzw. Aussichten für das Geschäftsjahr 2011 (Anhebung der Jahresprognosen 2011) der Portfoliounternehmen waren die Kurstreiber (Henkel, Bechtle, Sika, Fuchs Petrolub, Fresenius, etc.).

 

 

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Das nächste Update erfolgt dann im Juni. Ein schönes und erholsames Wochenende.

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juro
· bearbeitet von juro

Eingebucht in Cash-Bestand mit Zahltag 12.05.2011:

 

  • Dividende Fuchs Petrolub 2,64 EUR/Aktie

 

EDIT: Nicht verwirren lassen: Die Kursverluste heute resultieren fast ausschliesslich aus der Kursfeststellung ex Dividende.

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50667

Na das sieht doch mal gut aus!

 

Gratuliere!

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juro
· bearbeitet von juro

Na das sieht doch mal gut aus!

 

Gratuliere!

 

Wie gesagt, solange nicht mal ein paar Jährchen rum sind (3 Jahre sind realistisch) alles Schall und Rauch - unabhängig wie das Portfolio läuft. Bis dahin läuft viel Wasser den Bach runter u. wird sich noch viel tun. Unrealisierte Buchgewinne. Wenn man die letzten 2 Monate betrachtet hat das Portfolio seither ca. 17,5% zugelegt seit der Fukushima-Katastrophe. So schnell kann es gehen, im positiven als auch im negativen. Die Aktienauswahl ist bei Kauf langfristig ausgerichtet. Die Werte werden 1 x monatlich überprüft. Ändert sich bei einem Wert aus langfristigen Gesichtspunkten grundlegend was fliegt er raus. Alles ausschliesslich aus fundamentalen Gesichtspunkten. Technische Analyse bleibt vollständig aussen vor, da ich damit immer weniger damit anfangen kann u. keinen Sinn bzgl. Stockpicking sehe.

 

Das Portfolio ist nicht auf kurzfristige Gewinne ausgerichtet sondern langfristig. Im Market-Timing war ich seit jeher schlecht. Mit der Performance bisher, insbesondere seit ein paar Wochen muss ich sehr zufrieden sein. Schön zu sehen, dass sich der Aufwand lohnt u. hoffentlich nachhaltig ist.

 

Der Einstieg war jedenfalls holprig u. steinig bis ich meinen Weg gefunden hatte u. war/bin da auch nicht zufrieden. Hatte Anfangs durch Umstrukturierungen einige Prozentpunkte an Performance verschenkt. Die Aktienauswahl war m.E. Anfangs gut u. durchdacht aber für MICH nicht optimal. Seit Ende 2010 läuft das Portfolio in geordneten Bahnen u. bin auch sehr zufrieden damit u. entspricht auch meinen Vorstellungen, da ich weiss was ich will u. eine klare Strategie u. Vorstellungen von den Portfoliowerten habe.

 

 

Stand heute sieht es so aus:

 

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Teva scheint zwischenzeitlich einen Boden gefunden zu haben u. hat seit letzter Woche ordentlich zugelegt.

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juro
· bearbeitet von juro

Abgeltungsteuer - Handhabung im Aktien-Portfolio

 

 

  • Ordentliche Erträge (Dividenden):

Dividenden werden im Aktien-Portfolio abzgl. evtl. Quellensteuer in den Cash-Bestand eingebucht. Abgeltungsteuer wird nicht berücksichtigt. D.h. analog die gleiche Vorgehensweise wie bei Fonds. Bei thesaurierenden Fonds werden Dividenden miteingerechnet u. auf Anlegerebene versteuert wenn Freibetrag ausgeschöpft. D.h. absolut gleiche Vorgehensweise wie bei aktiven Fonds u. volle Vergleichbarkeit gegeben.

 

 

  • Ausserordentliche Erträge (Kursgewinne)

Kursgewinne wurden u. werden stets abgeltungsbesteuert. D.h. hier bestand/besteht beim Aktien-Portfolio ein Nachteil gegenüber Fonds, die innerhalb des Fondsvermögens steuerfrei umschichten können. Hier setze ich die Realität in der Performancemessung um, nämlich dass Kursgewinne beim Privatanleger abgeltungsbesteuert werden. Hier unterstelle ich bei meinem Aktien-Portfolio, dass der Freibetrag bereits ausgeschöpft ist. Das ist ein Nachteil des Aktien-Portfolios gegenüber Fonds (ausschliesslich aus steuerlichen Gesichtspunkten). Denke aber, dass sich dies im Rahmen halten wird aufgrund der langfristigen Ausrichtung des Aktien-Portfolios. Demgegenüber stehen andere Vorteile wie z.B. Anlage in kleineren Werten die bei hohem Fondsvolumen nicht möglich sind. Gerade bei kleineren Unternehmen bestehen teilweise Ineffizienzen, da diese nicht so im Fokus stehen. Einem Fonds mit hohem Fondsvolumen bleiben diese Wege verschlossen. Und das sehe ich als grossen Vorteil bei einem Aktien-Portfolio auf Privatanleger-Ebene. Ebenso, dass man nicht so breit streuen muss bzw. nicht die Kurse selbst hochtreibt durch Käufe. Man ist einfach flexibler.

 

 

Dem Gegenüber steht eine TER von 0% bei einem reinen Aktien-Portfolio. Bei aktiven Fonds fällt gerne mal eine TER von 2% u. höher an, die entsprechend performancemindernd wirkt. 2% p.a. sind heftig.

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juro
· bearbeitet von juro

Die Aktienmärkte sind m.E. nicht mehr günstig, aber auch nicht zu teuer. Die Quartalszahlen sind überwiegend draussen u. waren positiv im Grossen und Ganzen sehr gut. Würde mich nicht wundern, wenn die Aktienmärkte bis Ende Herbst rückläufig sind u. bis zu 20%-30% nachgeben. Der zukunftsgerichtete Ifo-Index ist rückläufig. Die Quartalszahlen sind so gut wie draussen u. können nicht mehr als Kurstreiber fungieren. Es treten wieder andere Dinge in den Vordergrund. Deshalb gehe ich von eher schwächelnden Kursen aus die nächsten Monate. Vielleicht auch Seitwärtsmärkte. Da mein Portfolio langfristig ausgerichtet ist, ergibt sich hieraus ausser den monatlichen Überprüfungen kein Handlungsbedarf. Das Portfolio ist nicht auf Konjunkturzyklen / Trends / Modewellen etc. ausgerichtet.

 

Bei zyklischen Werten kann sich m.E. u.U. ein Umkehrtrend bilden. Viele Bewertungen sind aufgrund der aktuellen Zahlen noch relativ günstig. Sind die Zahlen u. das Wachstum rückläufig kann das Unternehmen schnell mal bewertungstechnisch teuer werden bei gleichem Kurs.

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juro

In den Cash-Bestand wurden mit Zahltag 16.05.2011 eingebucht:

 

  • Dividende Fresenius 0,86 EUR/Aktie

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juro
· bearbeitet von juro

Einbuchung Cash-Bestand mit Valuta 19.05.2011:

 

  • Dividende Symrise 0,60 EUR/Aktie

 

Ansonsten hatte es Mitte dieser Woche eine Neuaufnahme im Portfolio gegeben und Teva wurde nachgekauft. Dazu zu einem späteren Zeitpunkt mehr.

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schinderhannes

Teva wurde nachgekauft. Dazu zu einem späteren Zeitpunkt mehr.

 

Das wundert mich nicht. Allerdings bin ich gespannt wieviel Du nachgelegt hast, bzw. wie nun Dein durchschnittlicher Einstandskurs ist.

Heute Teva fast 1% im Plus, trotz Ex-Dividende-Termin.

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juro
· bearbeitet von juro

Teva wurde nachgekauft. Dazu zu einem späteren Zeitpunkt mehr.

 

Das wundert mich nicht. Allerdings bin ich gespannt wieviel Du nachgelegt hast, bzw. wie nun Dein durchschnittlicher Einstandskurs ist.

Heute Teva fast 1% im Plus, trotz Ex-Dividende-Termin.

 

Der Portfolioanteil der enthaltenen Aktien liegt zwischen 7% - 11%. Keiner der Portfoliowerte sollte ein zu hohes Gewicht haben. Im Laufe der Zeit mit frischem Geld sollte der höchste Portfoliowert je Aktie unter 10% sinken. Im Gegenzug sollte der niedrigste Portfolio nicht zu klein sein u. mindestens 5% betragen.

 

Also längerfristig sollte die Range der Portfolioanteile so zwischen 5%-10% betragen (grob gesagt, achte da keinesfalls auf Nachkommastellen). Entweder Nachkäufe dass über 5% oder die Aktie fliegt ggf. raus. Kleiner als 5% macht m.E. keinen Sinn sondern macht das Ganze nur intransparent u. komplexer. Jede Aktie sollte einen gewissen Einfluss auf die Performance haben können. Und im Gegensatz sollte aber keine Aktie viel höher als 10% betragen u. zu hohen Einfluss auf die Performance haben. Das Portfolio sollte nicht von 1-2 Aktien abhängig sein aus Risikomanagementsgesichtspunkten. Das Risiko unvorhergesehener Ereignisse bei einer Aktie ist immer da.

 

Einige Werte haben sich bisher stark entwickelt u. Teva bisher eher schwach, u. somit hatte Teva im unteren Bereich notiert u. war unterrepräsentiert. Da ich bei Teva momentan mit das höchste Kurspotenzial der Portfolioaktien bei aktueller Bewertung sehe hab ich entsprechend aufgestockt innerhalb der genannten Range. Wenn Teva die selbstgesteckten Ziele bis 2015 erreichen sollte dürfte entsprechendes Kurspotenzial drin sein u. die Aktie ist momentan entsprechend unterbewertet m.E. Wie im Teva-Thread erläutert.

 

Die aktuelle Übersicht mit der derzeitigen Gewichtung poste ich später noch. Mein durchschnittlicher Einstandskurs liegt bei 36,80 EUR. Hatte zu Beginn Performancemessung zu 37,10 EUR gekauft u. jetzt zu 34,85 EUR nachgekauft. Der momentane Kurs liegt bei 34,95 EUR. Da ich beim Nachkauf deutlich weniger Anteile erworben als zu Beginn liege ich bzgl. durchschnittlichem Einstandskurs (nach Anteilen gewichtet bzw. Gesamteinkaufspreis zu aktuellem Gesamtwert) noch 5% im Minus - ist in der noch folgenden aktualisierten Übersicht so berücksichtigt u. einsehbar.

 

EDIT: Die aktualisierte Übersicht wird zusammen mit dem neu aufgenommenen Wert im Anschluss gepostet.

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juro
· bearbeitet von juro

Wie bereits angekündigt Mitte der Woche Neufnahme im Portfolio:

 

  • US3682872078 Gazprom

Nur der Vollständigkeit halber: Ende April 2011 fand ein Aktiensplit 1:2 statt.

 

Werde grob beschreiben, wieso ich mich für Gazprom entschieden habe.

 

Das Unternehmen ist momentan äusserst günstig bewertet:

 

KGVe 2011: 4,8

KCVe 2011: 3,6

KUVe 2011: 1,2

KBVe 2011: 0,7

PEG: 0,4

 

Teilweise ist das Unternehmen zurecht günstig bewertet. Sprichwort Selbstversorgung der Europäer mit Schiefergas, was allerdings mindestens noch 5 Jahre dauern wird. Desweiteren Nabucco-Pipeline bzw. russischer Markt mit evtl. Korruption (Risikoabschlag - dies ist meine persönliche Einschätzung). M.E. rechtfertigen dies Gründe aber nicht so eine extrem niedrige Bewertung wie bei Gazprom, sofern das Unternehmen äusserst rentabel arbeitet u. Schuldenabbau betreibt. Das Unternehmen notiert deutlich unter Buchwert ohne die Werthaltigkeit des Eigenkapitals im Detail überprüft zu haben.

 

Die Fundamentaldaten sehen sehr gut aus.

 

Fundamentaldaten 2011e:

 

EK-Quote: 70%

Umsatzrendite: 24%

EK-Rendite: 14%

GK-Rendite: 10%

Cash-Flow-Marge: 32%

Free-Cash-Flow-Marge: 9%

 

Dividendenrendite: 1,4%

 

Gazprom ist nach eigener Aussage mit einem Anteil von 17% an der Weltfördermenge und 16% der weltweit nachgewiesenen Reserven der weltgrößte Erdgaskonzern. Zu den Geschäftsbereichen zählen die Erschließung, Förderung und Lieferung von Erdgas. Gazprom beliefert nahezu jede Region Russlands und exportiert in mehr als 25 europäische Länder. Europa ist mit der wichtigste Absatzmarkt. Auch China soll in den nächsten Jahren mit Gas beliefert werden.

 

 

Mein Fazit:

 

Das Unternehmen ist m.E. teilweise zurecht günstig bewertet aus genannten Gründen. Die momentane Bewertung ist aber extremst günstig u. m.E. keinesfalls gerechtfertigt. Das Unternehmen dürfte nach unten gut abgesichert sein, sofern die Zahlen nicht total zusammenbrechen werden, wovon ich nicht ausgehe. Bei entsprechendem Kurspotenzial nach oben. Für mich momentan ein klarer Kauf mit gutem Kurspotenzial, aber keine Gewähr ob dies ein Langfristinvestment wird. Wenn die Ziele bzw. Annahmen von Gazprom eintreffen seh ich das Unternehmen positiv ansonsten werd ich die Reissleine ziehen. Ansonsten m.E. sehr gutes Kurspotenzial bei momentaner Bewertung. 2011 dürfte ein sehr gutes Jahr werden nach dem ersten Quartal u. den Aussagen des Unternehmens.

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juro
· bearbeitet von juro

Da momentan kein frisches Geld zur Verfügung steht musste der Gazprom-Deal innerhalb des Fondsvermögens finanziert werden - was mir momentan ziemlich schwer fiel. Schweren Herzens hab ich mich von BAT getrennt, auch wenn ich das Unternehmen weiterhin langfristig für ein sehr gutes Investment halte. Aktien, die bisher gut liefen u. immer noch m.E. gutes Kurspotenzial besteht standen nicht zur Disposition. Zumal ich bei Kursgewinnen volle Abgeltungsteuer ansetze u. somit bei Realisierung der Kursgewinne lediglich nur gut 2/3 der Kursgewinne reinvestieren könnte. Das ist langfrisig ein Performance-Killer. Bzgl. langfristigem Kurspotenzial standen nur BAT u. Hawesko bzgl. Kurspotenzial zur Disposition. Hawesko war bisher sehr gut gelaufen u. sehe ich bzgl. Geschäftmodell u. Zukunftaussichten sehr gut. Auch wenn die Aktie nicht mehr ganz billig ist. Aber Qualität hat halt seinen Preis. Die Gründe für Hawesko als Halte-Positonen s. den entsprechenden Thread Hawesko #62 unten.

 

BAT hatte eine gute Dividende bezahlt u. war einige Prozentpunkte im Plus. Kurspotenzial im normalen Bereich. Somit fiel die Entscheidung auf BAT, schweren Herzens. Bei Gazprom seh ich aufgrund der sehr niedrigen Bewertung klar höheres Kurspotenzial.

 

Der Grossteil des Verkaufserlöses von BAT wurde in Gazprom investiert, ein ganz kleiner Teil zusammen mit Cash-Anteil in Teva. Teva-Aufstockung wurde zum Grossteil aus Cash-Bestand finanziert.

 

Es wurden alle Transaktionskosten berücksichtigt. Ebenso wurde Abgeltungsteuer der Kursgewinne bei BAT performancemindernd berücksichtigt.

 

 

Somit sieht es Stand heute wie folgt aus:

 

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Zahlen wurden entsprechend aktualisiert. Nächstes Update im Juni 2011.

 

 

EDIT: Es wurde in obiger Tabelle eine separate Spalte angelegt mit Anzahl Nachkäufe. Bisher überall 0 bis auf Teva = 1.

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juro
· bearbeitet von juro

Einbuchung in Cash-Bestand mit Zahltag 25.05.2011:

 

  • Dividende Gerry Weber 1,10 EUR/Aktie

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juro
· bearbeitet von juro

Habe bei deutscher Ingenieurskunst zugeschlagen:

 

  • Pfeiffer Vacuum DE0006916604
  • KSB DE0006292030

Beide Unternehmen aus der Branche Anlagen-/Maschinenbau. Dazu zu einem späteren Zeitpunkt mehr.

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Perdox
· bearbeitet von juro

Habe bei deutscher Ingenieurskunst zugeschlagen:

 

  • Pfeiffer Vacuum DE0006916604
  • KSB DE0006292030

Beide Unternehmen aus der Branche Anlagen-/Maschinenbau. Dazu zu einem späteren Zeitpunkt mehr.

 

Sind auf jeden Fall beides sehr gute Firmen, zu den aktuellen Preisen kann ich aber nichts sagen.

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Plutos

Mein Fazit:

 

Das Unternehmen ist m.E. teilweise zurecht günstig bewertet aus genannten Gründen. Die momentane Bewertung ist aber extremst günstig u. m.E. keinesfalls gerechtfertigt. Das Unternehmen dürfte nach unten gut abgesichert sein, sofern die Zahlen nicht total zusammenbrechen werden, wovon ich nicht ausgehe. Bei entsprechendem Kurspotenzial nach oben. Für mich momentan ein klarer Kauf mit gutem Kurspotenzial, aber keine Gewähr ob dies ein Langfristinvestment wird. Wenn die Ziele bzw. Annahmen von Gazprom eintreffen seh ich das Unternehmen positiv ansonsten werd ich die Reissleine ziehen. Ansonsten m.E. sehr gutes Kurspotenzial bei momentaner Bewertung. 2011 dürfte ein sehr gutes Jahr werden nach dem ersten Quartal u. den Aussagen des Unternehmens.

 

Zu staatlich beeinflusst, zuviel Politik, daher aus meiner Sicht überhaupt nicht als Langfristanlage geeignet. Das Problem ist, dass Gazprom rd. 2/3 der Produktion auf dem regulierten Inlandsmarkt verkauft und 1/3 exportiert (wo das Geld verdient wird). Der Inlandspreis ist ein Politikum und deckt prinzipiell eher nur Förder-und Transportkosten. Und auch beim Auslandspreis spielt die Politik eine sehr große Rolle (siehe Ukraine, Weißrussland, ...). Dadurch hat die Ertragssituation unkalkulierbare Risiken. Dennoch kann es natürlich auch mal sehr gute Phasen mit dicken Gewinnen (und Kursgewinnen) geben. Aber wie gesagt, mich schreckt das Risiko ab. Wünsche dir aber ein glückliches Händchen fürs richtige Timing.

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juro
· bearbeitet von juro

Mein Fazit:

 

Das Unternehmen ist m.E. teilweise zurecht günstig bewertet aus genannten Gründen. Die momentane Bewertung ist aber extremst günstig u. m.E. keinesfalls gerechtfertigt. Das Unternehmen dürfte nach unten gut abgesichert sein, sofern die Zahlen nicht total zusammenbrechen werden, wovon ich nicht ausgehe. Bei entsprechendem Kurspotenzial nach oben. Für mich momentan ein klarer Kauf mit gutem Kurspotenzial, aber keine Gewähr ob dies ein Langfristinvestment wird. Wenn die Ziele bzw. Annahmen von Gazprom eintreffen seh ich das Unternehmen positiv ansonsten werd ich die Reissleine ziehen. Ansonsten m.E. sehr gutes Kurspotenzial bei momentaner Bewertung. 2011 dürfte ein sehr gutes Jahr werden nach dem ersten Quartal u. den Aussagen des Unternehmens.

 

Zu staatlich beeinflusst, zuviel Politik, daher aus meiner Sicht überhaupt nicht als Langfristanlage geeignet. Das Problem ist, dass Gazprom rd. 2/3 der Produktion auf dem regulierten Inlandsmarkt verkauft und 1/3 exportiert (wo das Geld verdient wird). Der Inlandspreis ist ein Politikum und deckt prinzipiell eher nur Förder-und Transportkosten. Und auch beim Auslandspreis spielt die Politik eine sehr große Rolle (siehe Ukraine, Weißrussland, ...). Dadurch hat die Ertragssituation unkalkulierbare Risiken. Dennoch kann es natürlich auch mal sehr gute Phasen mit dicken Gewinnen (und Kursgewinnen) geben. Aber wie gesagt, mich schreckt das Risiko ab. Wünsche dir aber ein glückliches Händchen fürs richtige Timing.

 

 

Ok., nehme es jetzt doch schonmal vorweg. Wollte erst am WE posten. Hatte mich von Gazprom gestern getrennt, weil ich (leider zu spät) gemerkt hatte, dass das Unternehmen in meine langfristige Strategie und Vorstellungen nicht rein passt. Gier, macht anscheinend doch blind. M.E. ist Gazprom kurz- bis mittelfristig sehr interessant bei momentaner Bewertung. Aber in meine Strategie passt es nicht rein u. ist m.E. auch kein Qualitätsunternehmen (Informationspolitik, teilweisen Geschäftsgebahren, Undurchsichtigkeit, Intransparenz, etc.). Hatte mich nach dem Kauf mit dem Investment nicht besonders wohl gefühlt. Klar, hätte man das vorher wissen können. Soviel zur Gier. Nur soviel schonmal vorweg. Ansonsten stimmen ich so ziemlich in allen Punkten mit dir überein u. hatte es ja auch ansatzweise im entpsrechenden Post so hingwesien auf die Problematik. Kurz- bis mittelfristig könnte das Unternehmen aber äusserst interessant sein. Die Bewertung ist extremst günstig. Aber ich möchte hier im Portfolio meiner Strategie treu bleiben. Das ist mir jetzt noch deutlicher bewusst u. werde mich daran orientieren. Gazprom ist für mich kein langfristiges Investment, worauf ich auch hingewiesen hatte. Demnach hätte ich auch nicht investieren dürfen wenn ich nicht so gierig gewesen wäre u. meiner Strategie untreu. Das war ein Fehler meinerseits.

 

Da momentan wie gepostet u. bekannt keine frische Liquidität zur Verfügung steht hatte ich mich neben Gazprom noch von Symrise getrennt. Auch dies jetzt doch schonmal vorweg. An meiner Einschätzung zu Symrise hat sich nichts geändert und halte es langfristig für sehr interessant in einer ebenfalls interessanten Branche. Sehe das Unternehemen langfristig sehr aussichtsreich. Wenn Symrise bisher ähnlich gut wie einige andere Aktien im Portfolio gelaufen wäre hätte ich mich garantiert nicht von dem Unternehmen getrennt. Die Realisierung von entsprechenden Kursgewinnen mit Abgeltungsteuer ist langfristig ein absoluter Performancekiller wenn nur noch ca. gut 2/3 der Kursgewinne reinvestiert werden können. Symrise war knapp im Plus u. es ist eine schöne Dividende im Cash-Bestand. Aus dieser Sicht war der Verkauf vertretbar aufgrund nur geringer Kursgewinne bisher.

 

Von der freigewordenen Liquidität Gazprom / Symrise wurden die 2 neu aufgenommenen Unternehmen finanziert. Ausführlich hierzu am WE mit aktueller Übersicht. Die neu aufgenommenen Unternehmen halte ich bzgl. Geschäftsmodell, sehr starker Marktstellung weltweit mit dem Ziel langfristigem profitablen Wachstums für sehr aussichtsreich. Absolute Qualitätsunternehmen vernünftig bewertet. Passen sehr gut in meine Strategie. Dies war dann auch der Grund warum ich die Unternehmen Symrise vorgezogen habe. Die weltweite Marktstellung bzw. Geschäftsmodell ist m.E. etwas stärker m.E. Symrise gehört zwar weltweit auch zu den grössten 4 Anbietern in der Branche, aber der Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz ist vielleicht nicht ganz so ausgeprägt m.E. wie bei den anderen Unternehmen. Ein Branchenvergleich ist hier aber nur sehr schwierig bzw. kaum möglich. Dies war ausschlaggebend neben der günstigeren Bewertung der neu aufgenommenen Unternehmen. Hinzu kommt, dass ich mich in der Branche Maschinenbau ganz gut auskenne u. die Unternehmen besser beurteilen kann wie Symrise. Wie gesagt wäre Symrise bereits stark gelaufen mit jetzigen Voraussetzungen wäre Symrise zu 100% noch im Portfolio.

 

Frische Liquidität steht erst in ein paar Monaten wieder zur Verfügung. Es wurden selbstverständlich alle Transaktionskosten berücksichtigt. Ebenso wurde die (in dem Falle kleine) Abgeltungsteuer bei Symrise performancemindernd berücksichtigt. Der Deal mit Gazprom ging ca. Null auf Null auf.

 

Sollte sich nicht grundlegend was bei einem Portfolio-Unternehmen ändern, bleibt das Portfolio somit für die nächste Zeit fixiert ohne Neuaufnahmen und sehe mich hiermit langfristig gut aufgestellt.

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juro

Einbuchung in den Cash-Bestand mit Zahltag 27.05.2011:

 

  • Dividende Pfeiffer Vacuum Technology AG 2,90 EUR/Aktie

Sehr stark: Am Ex-Dividende-Tag heute hat die Aktie über 3% zugelegt.

 

 

 

Nach den Kursrücksetzern in der letzten Zeit hatte ich am 25.05.2011 zu ca. 83 EUR gekauft. Zu dem Unternehmen, aktuellen Bewertungszahlen etc. u. dem profitablen Zukauf des Konkurrenten adixen etc. in separatem Post.

 

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juro
· bearbeitet von juro

Anbei die angekündigte aktualisierte Gesamtübersicht mit Stand Freitag, 27.05.2011:

 

 

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Seit letztem Post der Gesamtübersicht am 20.05.2011 ist das Portfolio incl. der seither eingebuchten Dividenden im Cash-Bestand um -0,5% zurückgekommen u. liegt hierbei grob im Rahmen der Benchmarks. Die neu aufgenommen Unternehmen haben sich gut eingeführt. Da hatte ich ein bisschen Glück bzgl. Market-Timing. Ansonsten hat sich seit letztem Posting der Übersicht kaum was verändert, war ja auch erst vor kurzem.

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juro
· bearbeitet von juro

Wollte noch was zu den neuen Portfoliokandidaten schreiben u. werde mich hier aber kurz halten u. auf ein paar ausgewählte Punkte beschränken.

 

Sehr umfangreiche Informationen zu den Unternehmen gibt es auf deren homepages - besser als ich es hier beschreiben könnte:

 

Desweiteren können dort auch die entsprechenden Geschäftsberichte u. Quartalsberichte etc. downgeloadet werden.

 

Wer sich also intensiv u. im Detail mit dem Unternehmen beschäftigen möchte wird dort sicher fündig.

 

Zu den beiden Unternehmen siehe auch separate nachfolgende 2 Posts mit ausgewählten Punkten.

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juro
· bearbeitet von juro

Pfeiffer Vacuum

 

 

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Ende letzten Jahres hatte Pfeiffer Vacuum den bisherigen Wettbewerber adixen (Spezialist für Vakuumpumpen und Lecksuchgeräten) vom Alcatel-Lucent Konzern gekauft und ist somit Weltmarktführer bei Vakuumlösungen. M.E. ein strategisch sinnvoller Deal zu einem auch noch guten Kaufpreis. Achtung: Die Sparte Vakuumtechnik von Alcatel-Lucent ist in der Bilanz für 2010 von Pfeiffer Vacuum, NICHT aber in der Gewinn- und Verlustrechnung! Das muss man gedanklich berücksichtigen. Finanziert wurde der Deal durch eigene Aktien, einer Kapitalerhöhung von gut 10% (gut 100 Mio. EUR) u. einem Bankdarlehen. Für das Unternehmen aufgrund der sehr starken Bilanz überhaupt kein Problem bei 80% EK-Quote, Barmitteln u. Finanzschulden. Adixen schliesst die Lücke bei Vorpumpen u. rundet somit das Produktportfolio ab.

 

Aufgrund des Deals mit adixen hab ich die Vorjahresdaten mitgepostet zum Vergleich, da sich die Zahlen doch durch den Deal verändern.

 

Fundamentaldaten auf Basis geschätzter Zahlen 2011:

 

Börsenkapitalisierung: ca. 810 Mio. EUR

Enterprise Value: ca. 800 Mio. EUR

Umsatz: 550 Mio. EUR wurde nach den Quartalszahlen nach oben korrigiert (Vj. ca. 210 Mio.)

Umsatzrendite: 12-16% (Vj. ca. 18%)

EK-Rendite: 31% (Vj. 20%)

CF-Marge: 13-17% (Vj. 19%)

EK-Quote: 80%

Investitionen in % Cash-Flow: 15% dementsprechend sehr guter Free-Cash-Flow

 

Die 2011-er Margen wurden in von... bis dargestellt, da zu jetzigem Zeitpunkt schwer abschätzbar. Die Fundamentaldaten sind weiterhin sehr gut. Durch den Deal mit adixen werden die bisherigen Traummargen insgesamt (zumindest vorerst) sinken, sind aber immer noch hoch. Durch Synergieeffekte dürfte da bei voller Integration u. Konsolidierung noch gut Luft nach oben sein. Halte den Deal für strategisch sinnvoll. Das Unternehmen stösst in eine neue Umsatzdimension vor. Ausserdem ist adixen in Asien stark vertreten, wo Pfeiffer Vacuum bisher immer relativ unterrepräsentiert war. Und dort dürfte bei den Produkten von Pfeiffer Vacuum hohes Wachstumspotenzial bestehen.

 

Auch nach dem Deal mit adixen besitzt Pfeiffer Vacuum weiterhin eine starke Bilanz. Das Unternehmen hat ein überzeugendes Geschäftsmodell mit starker internationaler Marktstellung u. Wettbewerbssituation u. qualitativ hochwertigen Produkten mit Produktvorteilen. Bei den Margen in der adixen-Sparte dürfte zukünftig noch gut Luft nach oben sein. Traue dem Unternehmen zu langfristig profitabel zu wachsen.

 

 

Bewertungen auf Basis erwarteter Zahlen 2011:

 

KGV: 12,0

KCV: 11,1

KUV: 1,4

KBV: 3,9

PEG: 0,9

 

Die Bewertung ist für ein Qualitätsunternehmen wie Pfeiffer Vacuum (s. insbesondere auch obige Ausführungen) momentan nach den Kursrücksetzern m.E. wieder moderat u. sehr vernünftig, was mich zum Kauf veranlasst hat.

 

 

KSB folgt in separatem Post.

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juro
· bearbeitet von juro

KSB

 

 

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KSB ist in interessanten u. zukunftsträchtigen Geschäftsfeldern unterwegs.

 

Anwendungsbereiche für KSB-Produkte

 

Pumpen und Armaturen von KSB kommen dort zum Einsatz, wo es um den Transport oder die zuverlässige Absperrung von Flüssigkeiten geht. Für die Sicherheit und den energieeffizienten Betrieb der Anlagen sorgt der KSB Service.

 

Das Angebot der Pumpen von KSB reicht von der privaten Regenwassernutzung über verfahrenstechnische Pumpen bis hin zu Großkraftwerken. Armaturen von KSB gibt es für viele Anwendungen in unterschiedlichen Ausführungen, Größen und Werkstoffen.

 

 

Industrietechnik

Ob extreme Temperaturen, hohe Drücke, abrasive, korrosive und feststoffbeladene Medien: KSB-Produkte sind für nahezu jede Anforderung gerüstet.

 

Einsatzfelder:

 

  • Chemie
  • Oberflächentechnik
  • Getränke- und Lebensmittelindustrie
  • Wärmeträger- und Kühlkreisläufe
  • Allgemeine Prozesstechnik
  • Öl & Gas
  • Marine

 

Gebäudetechnik

KSB stattet Industrie- und Wohnbauten, Bürogebäude sowie Messehallen und Flughäfen mit Pumpen, Armaturen und Kompaktanlagen aus.

 

Einsatzfelder:

 

  • Hauswasserversorgung
  • Gebäudeentwässerung
  • Heizung/Klimatisierung/Lüftung

Energietechnik

 

Bei Pumpen und Armaturen für Kraftwerke ist KSB weltweit führend. Diese arbeiten in konventionellen Kraftwerken, in Kombikraftwerken sowie in nuklearen Kraftwerken. Hinzu kommen Produktangebote, um regenerativer Energiequellen ökonomisch sinnvoll zu nutzen.

 

Einsatzfelder:

 

  • fossile Kraftwerke
  • erneuerbare Energien
  • Kernkraftwerke

 

Wassertechnik

KSB-Pumpen und -Armaturen helfen Haushalte sowie Landwirtschafts- und Industriebetriebe mit Rein- oder Brauchwasser zu versorgen.

 

Einsatzfelder

 

  • Wasserentnahme
  • Wasserbehandlung
  • Wassertransport

 

Abwassertechnik

KSB-Pumpen benötigen die Kunden um kommunale oder industrielle Abwässer zu transportieren und zu reinigen. In den Klärprozessen kommen außerdem speziell entwickelte Misccher und Rührer zur Anwendung

 

Einsatzfelder:

 

  • Kommunaler Abwassertransport
  • Kommunale Abwasserbehandlung
  • Transport und Behandlung von industriellem Abwasser.

 

Mining

Ob Phosphat-Gestein, Ölsand, Kupfererze oder Kies: Spezialpumpen der KSB-Tochtergesellschaft GIW fördern auch mit Flüssigkeiten vermengte Feststoffe zuverlässig.

 

Einsatzfelder:

 

  • Bergbau
  • Ölsand-Industrie
  • Saugbagger

 

Service

Für alle Anwendungsbereiche bietet der KSB Service maßgeschneiderte Konzepte von der Planung einer Anlage bis zur Inbetriebnahme und dauerhaften Wartung. KSB-Servicespezialisten sorgen weltweit für die Sicherheit und den energieeffizienten Betrieb der Anlagen.

 

Leistungen:

 

  • Neumontage, Inbetriebnahme, Instandhaltung
  • Revisionsmanagement
  • Total Pump Management
  • System Effizienz Service
  • technische Beratung
  • Retrofit

 

 

KSB kann seine Inves­titionen in Sach­anlagen vollständig aus Eigenmitteln finanzieren. Gleiches gilt für neue strategische Projekte, die im laufenden Jahr beginnen oder fortgeführt wer­den. Insgesamt soll der Auftragseingang 2011 wie­der die Rekordhöhe (2008) vor der Wirt­­schafts­­krise erreichen.

 

Der Konzernumsatz wird im laufenden Jahr voraussichtlich stärker steigen als der Auftrags­eingang und bei einem dauerhaft positiven Geschäftsverlauf das Vor­krisen­niveau über­tref­fen.

 

Ziel der KSB-Konzernstrategie ist nach eigener Aussage ein nachhaltig profitables Wachstum, das mit dem verstärkten Engagement in besonders aussichtsreichen Geschäfts­feldern ein­hergeht. Hierzu wird KSB 2011 weitere strategische Projekte initiieren und die Präsenz in ausgewählten Märk­ten verstärken. Ab 2012 dürften wieder Rekordergebnisse besser als vor der Krise möglich sein, das Projektgeschäft reagiert mit deutlicher Nachlaufzeit.

 

 

Fundamentaldaten auf Basis geschätzter Zahlen 2011:

 

Börsenkapitalisierung: ca. 1.020 Mio. EUR

Enterprise Value: ca. 950 Mio. EUR

Umsatz: 2.100 Mio. EUR

Mitarbeiter weltweit: 14.700

Umsatzrendite: 5%

EK-Rendite: 12%

CF-Marge: 11%

EK-Quote: 47%

Investitionen in % Cash-Flow: 35% dementsprechend guter Free-Cash-Flow

 

 

Bewertungen auf Basis erwarteter Zahlen 2011:

 

KGV: 10,1

KCV: 4,8

KUV: 0,5

KBV: 1,2

PEG: 0,4

 

 

Die Bewertung ist derzeit günstig! Dies hat mich aufgrund der Qualität zum Kauf veranlasst. Das Unternehmen ist in Geschäftsfeldern mit hohem Wachstumspotenzial unterwegs u. traue dem Unternehmen zu langfristig profitabel zu wachsen. Das Unternehmen hat eine gute Markstellung weltweit u. Marktmacht. Der Auftragsbestand ist momentan sehr gut.

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Lensk

Fundamentaldaten auf Basis geschätzter Zahlen 2011:

 

Börsenkapitalisierung: ca. 810 Mio. EUR

Enterprise Value: ca. 800 Mio. EUR

Umsatz: 550 Mio. EUR wurde nach den Quartalszahlen nach oben korrigiert (Vj. ca. 210 Mio.)

Umsatzrendite: 12-16% (Vj. ca. 18%)

EK-Rendite: 31% (Vj. 20%)

CF-Marge: 13-17% (Vj. 19%)

EK-Quote: 80%

Investitionen in % Cash-Flow: 15% dementsprechend sehr guter Free-Cash-Flow

 

Bewertungen auf Basis erwarteter Zahlen 2011:

 

KGV: 12,0

KCV: 11,1

KUV: 1,4

KBV: 3,9

PEG: 0,9

 

Könntest du mir erklären, warum du für 2011 von einer Eigenkapitalquote von 80% ausgehst? Außerdem würde mich sehr interessieren, von welchen Gewinn und Cash Flow Zahlen du bei der Berechnung des KGV und KCV ausgegangen bist :)

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juro

Einbuchung in Cash-Bestand mit Ex-Tag 01.06.2011:

 

  • Dividende ElringKlinger 0,35 EUR/Aktie

 

 

könntest du mir erklären, warum du für 2011 von einer Eigenkapitalquote von 80% ausgehst? Außerdem würde mich sehr interessieren, von welchen Gewinn und Cash Flow Zahlen du bei der Berechnung des KGV und KCV ausgegangen bist :)

Gerne, Antwort folgt noch.

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Lensk

Einbuchung in Cash-Bestand mit Ex-Tag 01.06.2011:

 

  • Dividende ElringKlinger 0,35 EUR/Aktie

 

 

könntest du mir erklären, warum du für 2011 von einer Eigenkapitalquote von 80% ausgehst? Außerdem würde mich sehr interessieren, von welchen Gewinn und Cash Flow Zahlen du bei der Berechnung des KGV und KCV ausgegangen bist :)

Gerne, Antwort folgt noch.

 

Ich bin gespannt. Bist du die bei der EKQ sicher? Die ist durch den Zukauf doch eigentlich stark gesunken.

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Gast
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