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juro

AKTIEN-PORTFOLIO - Qualität zum günstigen Preis

Empfohlene Beiträge

juro
· bearbeitet von juro

In dieser Börsenwoche hatten die marktbreiten Indizes der Industrieländer den Rückwärtsgang eingelegt u. einige Prozentpunkte gen Süden korrigiert. Und sind seit Performancemessung wieder im einstelligen Bereich bzgl. Prozent-Performance. Der Unterschied zwischen Industrieländer u. EM ist inzwischen nur noch gering (marktbreit gesehen). EM hatte sich eher seitwärts bewegt, Industrieländer in der letzten Zeit tendenziell wieder nach unten. Dies hat sich natürlich auch auf den ETF-Portfolio Global ausgewirkt. Der Carmignac Investissement liegt sogar nur noch ganz knapp im Plus.

 

 

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Das Aktien-Portfolio hat sich mit einem Rückgang von -0,5% in der Woche respektabel gehalten u. liegt jetzt seit Performancemessung bei 21,8%. Wie bereits im Thread hier geschrieben gehe ich in den nächsten Monaten von eher sinkenden Aktienmärkten bzw. Seitwärtsmärkten aus. Wobei es natürlich auch ganz anders kommen kann.

 

Versuche mich da erst gar nicht im Market-Timing, da Börsenkurse kurzfristig für mich einfach unkalkulierbar sind. Unabhängig von Makroökonomie, volkswirtschaftliche Entwicklungen, unverhergesehene Ereignisse, Katastrophen, etc. Oftmals reicht eine verrückte Herde Anleger aus um Kurse kurzfristig (irrational) in eine Richtung zu treiben. Da immer mal wieder die Frage nach Exit-Strategien auftaucht, versuche ich Meine kurz zu erläutern. Um meine Anlage-Regeln zu präzisieren.

 

 

 

Exit-Strategie (die eigentlich gar keine ist):

 

Meine Gesamt-Strategie ist stockpicking-orientiert langfristig ausgerichtet. Wenn ich langfristig zu aktuellem Kurs von einem Unternehmen und deren Performance überzeugt bin sehe ich keinen Grund eine Aktie zu verkaufen, nur weil sie sinkt bzw. noch günstiger wird u. ggf. Abgeltungsteuer auf Kursgewinne zu bezahlen u. bei Wiedereinstieg dann nur ca. 2/3 davon investieren zu können. Zumal ich nicht weiss ob die Kurse weiter sinken werden oder wieder steigen. Und dann hat man ja wieder das Einstiegsproblem. Unter Umständen kauft man dann wieder zu höheren Kursen u. kann dann ggf. auch nur noch 2/3 der realisierten Kursgewinne anlegen. Langfristig m.E. ein richtiger Performance-Killer. Hinzu kommen noch die Transaktionskosten und die Gefahr, dass man sich verzettelt u. ständig kauft u. verkauft. Oder zu teuer einkauft weil man z.B. nach SMA200 etc. etc. erst warten will bis der Kurs eine gewisse Marke überschreitet. Hinzu kommen Fehlsignale etc. etc.

 

Logisch kann z.B. eine solche Strategie vor hohen Drawdowns in Extremzeiten wie dotcom u. Finanzkrise schützen u. hätte hier auch funktioniert. In anderen Zeiten kann so eine Strategie auch gewaltig in die Hose gehen u. ausser Spesen nichts gewesen. Ich bin mir bzgl. hoher Drawdowns in meinem reinen Aktien-Portfolio in Extremphasen voll und ganz bewusst u. weiss dass in Extrem-Fällen Drawdowns von ggf. >50% möglich sind. Hab da kein Problem damit u. weiss auch aus eigener Erfahrung wie sich das anfühlt. Wenn ich mit dem nicht klar kommen würde dürfte ich nicht in Aktien investieren. Denke aber durch meine Strategie der entsprechenden Nachkäufe in Baissezeiten werde ich die Drawdowns im Rahmen halten (zumindest wertgewichtet in meinem Geldbeutel) können u. bin von der langfristigen Strategie überzeugt.

 

Zumal der Aktienanteil ja nur einen (wenn auch bedeutsamen) Anteil am Gesamtvermögen ausmacht.

 

Werde mich im Market-Timing erst gar nicht versuchen u. sehe bei meinem langfristigen Stock-Picking-Ansatz auch keinen Sinn dahinter. Selbst wenn die Gesamtmärkte überbewertet sind, kann es ganz allgemein gesagt trotzdem Aktien geben, die ggf. unterbewertet sind oder z.B. Geschäftsmodelle, Marktstellungen die davon weniger betroffen sind. Natürlich werden bei einer Baisse alle Aktien fast ausnahmslos mehr oder weniger mitgerissen. Unabhängig ob jetzt gerechtfertigt oder nicht. Solche Bewertungsschwankungen werden auf Kurz oder Lang wieder ausgeglichen.

 

Diverse Exit-Strategien mögen vielleicht bei Top-Down-Ansätzen interessant sein, bei Stockpicking auf Einzelaktien-Basis seh ich für meine Strategie keinen Sinn dahinter. Da bewerte ich jede Aktie separat u. langfristig. Hatte mir zu dieser Problematik in letzter Zeit viele Gedanken gemacht.

 

Vielmehr werde ich die Chancen nutzen um bei Kursrückschlägen günstig nachzukaufen, sofern meine langfristige Gesamteinschätzung des Unternehmens stimmt (ansonsten wäre das Unternehmen ja auch gar nicht mehr im Portfolio). Und da bin ich schön flexibel bei den Werten, da wo ich die besten Chancen sehe wird aufgestockt.

 

Dazu werde ich zukünftig einen ordentlichen, hohen Cash-Bestand vorhalten um bei Gelegenheit günstig nachkaufen zu können. Momentan ist noch eine Sondersituation, da frische Liquidität momentan noch andersweitig gebunden ist. Dies wird sich in einigen Monaten grundlegend ändern, sodass ordentlich Cash zur Verfügung steht um längerfristig ggf. ordentlich nachkaufen zu können. Diesen Cash-Bestand werde ich aber ausserhalb des Fondsvermögens halten um eine Vergleichbarkeit mit den Benchmarks zu haben. Hier will ich die reine zeitgewichtete Aktien-Performance messen. Alles andere ergibt keinen Sinn, möchte nicht irgendewelche Wetten auf die Aktienquote eingehen u. auch nicht mit Mischfonds etc. vergleichen. Ausschliesslich der reine Aktienmarkt.

 

Auf dieser Basis beruht auch meine Exit-Strategie. Demnach ist meine Strategie eigentlich gar keine richtige Exit-Strategie u. sehr simple zu handeln.

 

 

+++

 

 

Max. Gesamtanzahl Aktien im Portfolio:

 

Desweiteren bin ich zu der Entscheidung gekommen, dass das Aktien-Portfolio bei max. 15 Einzelwerten gedeckelt wird (Maximalanzahl an Aktien). Unabhängig vom Fondsvolumen. Auch wenn zukünftig immer frisches Geld dazu kommt machen mehr Aktien m.E. keinen Sinn, sondern nur Komplexität. Wenn sich günstige Chancen ergeben wird nachgekauft oder wenn sich bei einem Portfolio-Unternehmen grundlegend langfristig was ändert fliegt das Portfolio-Unternehmen ggf. raus. Wobei ich Aktien die gut gelaufen sind durchaus halten werde, auch wenn diese momentan nicht mehr günstig bewertet bzw. momentan evtl. überbewertet sind aber ich von den langfristigen Aussichten bzw. profitablem Wachstumspotenzial überzeugt bin. Siehe z.B. Hawesko. Bevor ich hohe Kursgewinne realisiere muss sich meine langfristige Unternehmens-Einschätzung schon grundlegend ändern.

 

Meine Range bzgl. Gewichtung der Einzelaktien habe ich ebenfalls angepasst zwischen mind. 5% bis max. 15% (vorher 10%) im Normalfall.

 

Im Extrem- und Sonderfall wenn jetzt z.B. grössere völlig unvorhersehbare u. unvermeidliche Investitionen anstehen würden bzw. in einigen Jahren vielleicht doch ein bis jetzt nicht geplanter Hauskauf ansteht könnte ich auch mit 5 Aktien gut leben. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass dann bei Verkäufen der Aktienanteil am Gesamtvermögen dementsprechend kleiner wird u. dementsprechend weniger Einfluss auf die Gesamtrendite hat. Demnach würde hier dann die obere Range gesprengt werden, womit ich in diesem Falle kein Problem hätte.

 

 

+++

 

 

Ansonsten gibt es in diesem Monat noch eine hochprozentige Dividende von Hawesko. Leider kann ich nicht auf die Hauptversammlung, da wär ich gern dabei gewesen.:D Vielleicht lässt es sich ja nächstes Jahr einrichten.

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dakac
· bearbeitet von dakac

Hallo Juro,

 

du hast meinen Respekt für deine Strategie-Auseinandersetzung. Nur jemand der sich damit beschäftigt und sich ehrlich hinterfragt, kann auf Dauer Erfolg haben. Über viele Jahre habe ich ähnliche Strategie verfolgt und die schweren Zeiten immerhin finanziell überlebt. Aber alles ändert sich im Leben und so ist auch meine Strategie heute anders( mehr Timing, weniger kaufen und halten).

Egal welche Strategie, wichtig ist, dass es zu betreffende Person auch passt. Genauso wie bei Mobilfunk Verträgen. Man muss damit auch leben und wenn es geht Spass haben.

Ich frage mich oftmals persönlich wie gross meine Gier ist. Heute weiss ist, dass das einer der Gründe für Verluste in der Vergangenheit war. Sind meine Kursziele realistisch, oder sehr oft frage ich mich wer singt gerade am lautesten auf dem Parket. Du erwähnst die irrationale Anleger in deinem Kommentar. Die Anleger gibt es kaum leider. Die Börse wird von Heavy-Tradern bestimmt. Ultra (paar Sekunden) schnell zocken sie Tag ein Tag aus, unter zwei Stunden halten die meisten die Aktien und als Langfristanleger gelten die Jungs die bis zu Mittagspause ihre Positionen halten.

Sie benutzen andere Werkzeuge wie z.B. Währungsfutures (USD - €) was bis gestern auch gut funktioniert hatte S&P 500 - €

Der Ami schrieb gestern ganz enttäuscht, dass diese Sache "kaputt" wäre. Fundamentaldaten sind pure Zeitverschwendung für diese Leute. Es wird via Derivaten geshortet und dadurch fallen proportional alle Akten, auch die billigen. Sie werden halt noch billiger.

 

Gruss

 

Dakac

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markymark

Mal eine Frage zur KSB. Das Unternehmen beliefert auch Kraftwerke mit ihrer Technik. Die aktuelle Entwicklung hier in Deutschland und vielleicht auch eingeschränkt in der ganzen Welt würde also auch KSB treffen. Welchen Anteil hat den dieses Geschäftsfeld überhaupt und kann man das denn kompensieren?

Auf die KSB bin ich vor eingen Jahren schonmal aufmerksam geworden. Da stand mal ein Artikel zu im Aktionär. Hab sie dann auch wieder aus den Augen verloren.

 

Ansonsten weiter so mit deinem Depot! Wenigstens bist du noch einer der wenigen hier, die sich auch mit Nebenwerten beschäftigt.... :thumbsup:

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Morbo

auch von meiner Seite Respekt! Da ist wirklich viel an Gedanken und Zeit reingeflossen.

 

vielleicht eine kleine Anregung/Kontroverse: mittlerweile bin ich vom sturen halten [guter] Unternehmen wieder abgerueckt und eher bereit den Gewinn zuegig und so oft wie moeglich abzuverkaufen. Aus diesen Gruenden:

 

- es senkt das Risiko den Gewinn wieder zu verlieren, die Position rutscht dann nicht mehr so schnell in die Verlustzone (kann ja sein man hat sich doch getaeuscht oder es passiert etwas Unvorhersehbares)

 

- Dividende verzinst nur das Investierte Kapital, nicht den Gesamtwert

 

- Kurse schwanken, es ergibt sich damit moeglicherweise die Chance mehr Aktien mit dem Geld zurueckzukaufen. Dann wird wieder alles verzinst und es gibt mehr Kursgewinn, weil es eben mehr Aktien sind...

 

- die freie Liquiditaet kann auch anderweitig genutzt werden

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dakac
· bearbeitet von dakac

 

vielleicht eine kleine Anregung/Kontroverse:

 

 

Dazu fühlt man sich nicht so hilflos mit Barmittel in einem Bear market. Früher konnte ich nicht aushalten eine müde Mark übrig zu haben, alles musste sofort investiert werden und verkaufen konnte ich nur mit Schmerzen. Die Zeiten sind vorbei Gott sei dank. Es gibt nunmal Zeiten wo es besser ist nicht so viele Aktien zu besitzen und Zeiten wo es klüger ist VOLL dabei zu sein.

Die Frage ist, ob man genügend Kapital zum nachschiessen hat oder nicht.

In meinem Fall war kein Geld mehr da, also musste eine Strategie her die es mir ermöglicht auch während einer Korrektur flexibel zu handeln.

 

 

Gruss

 

Dakac

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cantaloupe
· bearbeitet von cantaloupe

Mal eine Frage zur KSB. Das Unternehmen beliefert auch Kraftwerke mit ihrer Technik. Die aktuelle Entwicklung hier in Deutschland und vielleicht auch eingeschränkt in der ganzen Welt würde also auch KSB treffen. Welchen Anteil hat den dieses Geschäftsfeld überhaupt und kann man das denn kompensieren?

 

 

Pumpen brauchst Du in jedem Kraftwerk, nicht nur in Kernkraftwerken. Da würde ich mir keine Sorgen machen.

 

Davon abgesehen sind Pumpen eigentlich Allerwelts-Standardbauteile. Solange es nicht um Spezialpumpen geht, denke ich, die Gewinnspanne ist da nicht allzu gross. Da macht's wohl vor allem die Menge.

Die Vorteile bei KSB sehe ich v.a. auf der Service-Seite - und bei den Spezialpumpen. Wie gross ist eigentlich deren Anteil am Geschäft? (Im Geschäftsbericht war zumindest auf die Schnelle nichts zu finden....)

 

Pfeiffer mit der Vakuumtechnik sehe ich da spezieller und auch margenträchtiger. Sind natürlich auch teurer bewertet.

Juro, hier würde mich interessieren, warum Du Pfeiffer gerade jetzt kaufst - mit einem KGV-5 von 21 (selbst errechnet) halte ich sie im Moment nicht gerade für günstig....

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juro

Danke für's feedback! Momentan hab fehlt es mir ein wenig an Zeit. Melde mich aber noch diesbezüglich.

 

 

Ansonsten Einbuchung Cash-Bestand mit Ex-Dividende-Tag heute 08.06.2011:

 

  • Dividenden Bechtle 0,75 EUR/Aktie (Dividendenrendite zum aktuellen Kurs 2,6%)

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juro

Es geht momentan abwärts, der Carmignac Investissements ist nach Berkshire Hathaway die zweite Benchmark, die Stand gestern zwischenzeitlich ins Minus gerutscht ist.

 

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juro
· bearbeitet von juro

Kleinvieh macht auch Mist. Der Vollständigkeit halber wurde noch die Dividende von Teva eingebucht, auch wenn diese aufgrund Geringfügigkeit so gut wie keinen Einfluss auf die Performance hat. Es ist kein Geheimnis, dass Teva noch nie ein Dividendentitel war, sondern eher proforma Dividenden ausschüttet. Stattdessen kann das Geld sinnvoll im Unternehmen eingesetzt werden um insbesondere auch durch strategische Akquisitionen profitabel zu wachsen u. die anvisierten ehrgeizigen Wachstumsziele zu erreichen. Eine hohe Dividende oder z.B. auch Aktienrückkäufe sind grundsätzlich nicht zielführend wenn das Geld im Unternehmen sinnvoller u. profitabel eingesetzt werden kann.

 

 

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juro
· bearbeitet von juro

Diese Woche hat das Aktien-Portfolio fast 2% eingebüsst (nicht Prozentpunkte!, Prozentpunkte waren es 2,4%). Und damit mehr als die Benchmarks, die teilweise sogar zulegen konnten. Insbesondere Gerry Weber hatte in dieser Woche über 8% eingebüsst. Das alles interessiert mich grundsätzlich aber herzlich wenig bzw. gar nicht. Entscheidend ist was langfristig rumkommt. Und hierbei liegt das Aktien-Portfolio in der Gesamtperformance mit bisher 17,9% sehr gut im Rennen u. war in der letzten Zeit gut gelaufen. Und einzig das allein zählt, die Gesamtperformance langfristig. Ende Juli 2011 ist dann ein Jahr rum seit Performancemessung, was schonmal ein vorläufiger Milestone ist. Gerry Weber war bisher eines der Zugpferde des Portfolios u. eine Verschnaufpause ist längst überfällig. Längerfristig halte ich das Unternehmen für weiter aussichtsreich.

 

 

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Zukünftig wird es monatlich wie bisher auch ein offizielles Update geben, wo neben der Portfoliowertüberprüfung zusätzlich die Kurspotenziale aktualisiert werden. Die Updates werden entsprechend gekennzeichnet sein. Demnach steht das Update für Juni noch aus. Ansonsten werden je nach Bedarf, Zeit u. Notwendigkeit zwischendrin ggf. Updates erfolgen wie die letzte Zeit bereits so praktiziert.

 

 

EDIT: Am Montag gibts fett Dividende von Hawesko.

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50667

RESPEKT!

 

ich beobachte weiter und habe ja schon immer Deine Arbeit gut gefunden. Ich selbst bin zwar (vielleicht zu sensibler) Trendfolger, aber Deine Vorgehensweise habe ich auch schon immer (schon bei w:o) allein schon wegen der konsequenten Gewissenhaftigkeit beispielhaft empfunden.

 

Viel Grüße und weiterhin "bonne chance" von einem alten Freund ...

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juro

Einbuchung in Cash-Bestand mit Zahltag 21.06.2011:

 

  • Dividenden Hawesko 1,75 EUR/Aktie

 

Aufgrund der starken Kursentwicklung in der letzten Zeit entspricht dies "nur" einer Dividendenrendite von 4,6% zum aktuellen Kurs. Vor einiger Zeit wären es noch locker über 5% gewesen.

 

Der Cash-Bestand Stand heute ist somit bei 1,1%.

 

 

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Insgesamt ist zu beobeachten, dass momentan allgemein grosse Werte (Bluechips) besser performen als kleinere Werte. Insbesondere Mid- u. Small-Caps, die in letzter Zeit sehr gut gelaufen waren geben ab, was aber absolut ok. ist. Entscheidend ist was langfristig rumkommt.

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juro
· bearbeitet von juro

Da jetzt seit Performancemessung fast ein Jahr rum ist hab ich die bisherigen Daten mal in Excel ausgewertet bzgl. Sharp-Ratio's, Volatilitäten, MaxDrawdowns, Renditen. Reine Spielerei, die in keinster Weise Einfluss auf meinen Stockpicking-Ansatz (Bottom-Up) hat, sondern eher bei Top-Down-Ansätzen. Trotzdem ein wenig interessant.

 

 

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Das Aktien-Portfolio schlägt sich bisher sehr gut. Wobei ich ehrlichgesagt sagen muss dass mir die meisten Berechnungen langfristig völlig egal sind. Entscheidend ist, dass langfristig eine gescheite Rendite rauskommt u. betrachte das eher als eine kleine, wenn auch interessante Spielerei. Hinzu kommt beim Portfolio noch der Effekt, dass in Baisse-Zeiten mit externem Geld (Cash) kräftig investiert werden kann (performanceneutral), sodass die wertgewichtete Performance tatsächlich deutlich höher sein kann als die zeitgewichtete Performance, die hier im Portfolio gemessen wird. Beim Vergleich mit Benchmarks macht ausschliesslich die zeitgewichtete Performance Sinn bzgl. Vergleichbarkeit.

 

Wenn die Rendite beim Aktien-Portfolio langfristig entsprechend outperformanen würde ohne unkalkulierbare Risiken einzugehen, wäre es mir völlig wurscht wenn die MaxDrawdowns bzw. Volas deutlich höher wären. Denke aber auch zukünftig, dass das Portfolio keine deutlich höheren Drawdowns bzw. Volas als die Benchmarks haben wird, was sich aber erst noch beweisen muss u. mir letztendlich auch wurscht ist.

 

Der Fokus liegt ganz klar auf Qualitätswerte unter Langfristgesichtspunkten, was rein gar nichts mit Vola oder MaxDrawdowns zu tun hat. Kleinere Werte haben oftmals naturbedingt wenn auch nicht immer höhere Vola u. Drawdowns als Bluechips. Ohne Relation bzgl. Qualität - keinerlei Zusammenhang von Vola u. Drawdowns hinsichtlich Marktstellung, profitables Wachstum, Geschäftsmodell etc. Liegt eher daran, dass Nicht-Bluechips manchmal weniger liquide sind u. nicht so im Fokus von Institutionellen stehen, etc.

 

 

 

 

Die Auswertungen basieren auf dem aktuellen Stand von heute:

 

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Perdox

Da jetzt seit Performancemessung fast ein Jahr rum ist hab ich die bisherigen Daten mal in Excel ausgewertet bzgl. Sharp-Ratio's, Volatilitäten, MaxDrawdowns, Renditen. Reine Spielerei, die in keinster Weise Einfluss auf meinen Stockpicking-Ansatz (Bottom-Up) hat, sondern eher bei Top-Down-Ansätzen. Trotzdem ein wenig interessant.

 

 

 

 

 

Das Aktien-Portfolio schlägt sich bisher sehr gut. Wobei ich ehrlichgesagt sagen muss dass mir die meisten Berechnungen langfristig völlig egal sind. Entscheidend ist, dass langfristig eine gescheite Rendite rauskommt u. betrachte das eher als eine kleine, wenn auch interessante Spielerei. Hinzu kommt beim Portfolio noch der Effekt, dass in Baisse-Zeiten mit externem Geld (Cash) kräftig investiert werden kann (performanceneutral), sodass die wertgewichtete Performance tatsächlich deutlich höher sein kann als die zeitgewichtete Performance, die hier im Portfolio gemessen wird. Beim Vergleich mit Benchmarks macht ausschliesslich die zeitgewichtete Performance Sinn bzgl. Vergleichbarkeit.

 

Wenn die Rendite beim Aktien-Portfolio langfristig entsprechend outperformanen würde ohne unkalkulierbare Risiken einzugehen, wäre es mir völlig wurscht wenn die MaxDrawdowns bzw. Volas deutlich höher wären. Denke aber auch zukünftig, dass das Portfolio keine deutlich höheren Drawdowns bzw. Volas haben wird, was sich aber erst noch beweisen wird u. mir letztendlich auch wurscht ist.

 

Der Fokus liegt ganz klar auf Qualitätswerte, was rein gar nichts mit Vola oder MaxDrawdowns zu tun hat. Kleinere Werte haben oftmals wenn auch nicht immer höhere Vola u. Drawdowns als Bluechips. Was keinerlei Zusammenhang bzgl. Marktstellung, profitables Wachstum, Geschäftsmodell hat. Liegt eher daran, dass Nicht-Bluechips manchmal weniger liquide sind u. nicht so im Fokus von Institutionellen, etc.

 

 

 

 

Die Auswertungen basieren auf dem aktuellen Stand von heute:

 

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Glückwunsch zu Deinem guten ersten Jahr, hoffentlich gehts so weiter ;) Wobei ich mir da ziemlich sicher bin, da Deine Herangehensweise passt...

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juro
· bearbeitet von juro

Glückwunsch zu Deinem guten ersten Jahr, hoffentlich gehts so weiter ;) Wobei ich mir da ziemlich sicher bin, da Deine Herangehensweise passt...

 

Hallo Perdox,

 

danke, mal sehen wie es weiter geht u. was langfristig letztendlich dabei rumkommt. Vielleicht kommt ja nach der wirklich guten Phase in der letzten Zeit bald eine schlechtere Phase?

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juro

Nachtrag zu #288:

 

Bei den Berechnungen der Sharp-Ratio's bin ich von einem risikolosen Zinssatz von 2% ausgegangen. Hab das Ganze noch ein wenig transparenter nacheditiert.

 

 

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EDIT: Die aufgeführte annualisierte Rendite in % ist zu jetzigem Zeitpunkt NULL aussagefähig u. hätte ich ggf. lieber noch weglassen sollen. Diese wird erst interessant wenn das Portfolio deutlich länger als 1 Jahr läuft.

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juro
· bearbeitet von juro

Offizielles Update Juni 2011:

 

Nach heute erfolgter u. monatlich durchgeführter Überprüfung der einzelnen Portfoliowerte anbei noch das offizielle u. aktualisierte Update für Monat Juni 2011. Stand heute.

 

 

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Das Portfolio bleibt unverändert. Bis mind. Oktober 2011 sind keine weiteren Neuaufnahmen geplant. Bei meinen gescreenten Werten ergibt sich momentan auch kein entspr. Handlungsbedarf bis auf 1-3 interessante Werte. Ich warte die nächsten Monate einfach ab. Nicht nur weil momentan kaum Liquidität bzw. frisches Geld zur Verfügung steht - erst im Oktober wieder. Ggf. Nachkäufe behalte ich mir vor.

 

Nur wenn sich bei einem Portfoliowert in den nächsten Monaten grundlegend was ändern sollte wird ggf. der Wert verkauft. Ansonsten bleibt das Portfolio unverändert bestehen bis auf ggf. Nachkäufe.

 

Wie aus obiger Graphik ersichtlich hab ich die Kurspotenziale rausgenommen. Ist m.E. besser so, da die Gefahr besteht, dass falsche Schlüsse daraus gezogen werden. Die Kurspotenziale ergeben sich aus meinen geschätzten zukünftigen Zahlen zum Unternehmen, die natürlich auch falsch sein können bzw. teilweise subjektiv. Oder der Markt macht sein eigenes Ding bzw. es kommt eine Mega-Baisse der sich kaum ein Unternehmen entziehen kann, etc. Für mich werde ich die Kurspotenziale natürlich weiterführen und diese werden u.a. als Groborientierung in meine Entscheidungsfindungen miteinfliessen. Da die Zahlen auch falsch interpretiert werden können u. ggf. erklärungsbedürftig sind hab ich die Kurspotenziale rausgenommen. Ist glaub ich besser so.

 

Zu aktuellem Kurs finde ich bei den Portfoliowerten langfristig momentan insbesondere Teva, Bechtle u. KSB interessant u. unterbewertet. Aber auch Fuchs Petrolub u. Pfeiffer Vacuum.

 

 

+++

 

 

Bzgl. Gesamtaktienmarkt gibt es momentan m.E. einige unbekannte Variablen (Finanzkrise 2, Griechenland, USA, Blase Schwellenländer, Immobilienmarkt China, etc.). Bin da aber inzwischen wieder positiver gestimmt u. gehe momentan für die nächsten Monate eher von (volatilen) Seitwärtsmärkten aus. Sollte es nicht irgendwo richtig krachen dürften die Aktienmärkte m.E. einigermassen stabil bleiben. Auch wenn die Aktienmärkte eher leicht nachgegeben haben reagieren die Börsen auf schlechte Nachrichten bzw. Szenarien relativ gelassen.

 

Insgesamt sind die Aktienmärkte derzeit m.E. nicht günstig, aber auch nicht zu teuer. Meine Einschätzung ist, dass die Aktienmärkte in 2011 stabil bleiben bzw. gegen Jahresende ggf. weitere Kursgewinne realisieren können. Selbstverständlich ohne Gewähr. Wenns irgendwo richtig knallt, kanns auch anders kommen.

 

Die Banken sind momentan sehr günstig bewertet, würde ich aber momentan nicht mal mit der Kneifzange anfassen. Unabhängig davon, dass ich Banken nicht ansatzweise ausreichend beurteilen kann. Für einen Aussenstehenden schier unmöglich. In normalen Zeiten schliesse ich ein Investment in Banken in entspr. geringer Dosis nicht aus, aber momentan wäre mir das viel zu heiss. Finanzkrise 2 bzw. Basel 3 können heftige Folgen für die Banken haben, insbesondere für die europäischen Banken m.E. Nichts für mich.

 

Auch Halbleiter-/Chiphersteller sind momentan ziemlich günstig bewertet aber von der Branche her nicht mein Ding. Sehr hart umkämpfte u. stark ändernde Branche, in der es wahrscheinlich die nächsten Jahre einige kosten wird m.E.

 

Versicherer sind derzeit auch ziemlich günstig zu haben allerdings auch Branche mit vielen Problemen derzeit. Bis auf Munich RE die ich zu aktuellem Kurs langfristig interessant finde nichts für mich.

 

Und Versorger sind teilweise günstig zu haben aber mit den bekannten Problemen hinsichtlich langfristigem Geschäftsmodell u. vielen Unbekannten. Nichts für mich.

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juro

Bei Fuchs Petrolub hat gestern ein Aktiensplit stattgefunden. Der Kurs wurde gedrittelt, dafür sind jetzt 3-mal soviel Anteile im Portfolio. Ein Nullnummernspiel, das den Kurs optisch günstiger machen soll, insbesondere da der Kurs mit über 100 zuletzt 3-stellig wurde. 35,63 EUR hört sich halt günstiger an als 106,89. Reine Kurskosmetik. Seit letztem Update am Montag konnte die Aktie über 8% zulegen u. hat damit locker flockig ein neues All-Time-High erreicht.

 

Gelegenheit um etwas mehr zum Unternehemen zu schreiben.

 

Die Performance der letzten 10-12 Jahre ist beeindruckend. Selbst ex Dividende wie in den Charts ersichtlich.

 

 

Preischart absolut mit Kennzeichnung der Aktiensplits:

 

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Logarithmischer (prozentualer) Preischart mit Kennzeichnung der Aktiensplits (lila = 20% Rendite p.a.):

 

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Seit dem Tief in der Finanzkrise hat sich die Aktie 4,5-facht. Dennoch ist die Aktie derzeit günstig bewertet. Zum einen liegt das daran, dass die Aktie während der Finanzkrise zu einem absoluten Schnäppchenpreise zu haben war. Desweiteren ist das Unternehmen seither ausserordentlich profitabel gewachsen. Das Unternehmen hat exzellente Fundamentaldaten u. eine äusserst solide Bilanz. Auch zukünftig dürfte ein sehr profitables Wachstum gegeben sein, sofern die Konjunktur mitspielt. Bricht die Weltkonjunktur ein, wird es dementsprechend auch Fuchs Petrolub treffen. Bisher war es dem Unternehmen aber immer gelungen Preissteigerungen an den Kunden weiterzugeben. Monopolstellung ist sicher zu weit gegriffen aber Preisführerschaft dürfte hin kommen. Das Unternehmen hat eine starke Marktstellung.

 

Bewertungen auf Basis geschätzter Zahlen 2011:

 

KGV: 12,8

KCV: 11,0

KBV: 3,7

KUV: 1,5

 

Bezogen auf die exzellenten Fundamentaldaten u. auf die geschätzten Zahlen für die nächsten Jahre bei normalen Konjunkturverhältnissen ist das Unternehmen m.E. derzeit günstig bewertet. Insbesondere in den Schwellenländern hohes Wachstumspotenzial wo das Unternehmen bereits stark vertreten ist u. hoher Nachholbedarf besteht. Die EK-Rendite ist mit ca. 30% bei einer EK-Quote von über 60% herausragend. Das Kundenportfolio ist bzgl. Branchen bunt gemixt u. gut diversifiziert.

 

 

 

 

Ansonsten war die Entwicklung der Aktienmärkte in dieser Woche durchgängig erfreulich:

 

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Das Aktien-Portfolio konnte seit letztem Update am Montag überdurchschnittlich um 3,7% zulegen. Das entspricht 4,3 Prozentpunkte (1,174 x 103,7 = 1,217 bzw. 21,7% wie in der Graphik ausgewiesen).

 

Bechtle konnte seit Update jetzigem Montag als Spitzenreiter fast 12% zulegen, Gerry Weber 9,5%, Fuchs Petrolub 8,3%. Überdurchschnittlich waren auch ElringKlinger mit 4,2%, Henkel mit 3,9% oder Pfeiffer Vacuum mit 3,5%.

 

 

 

PS: Bzgl. dem Feedback melde ich mich noch, ist nicht vergessen.

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cantaloupe

 

PS: Bzgl. dem Feedback melde ich mich noch, ist nicht vergessen.

 

 

Stichwort z.B. Pfeiffer, gelle? :-)

 

Merci schonmal im Voraus!

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zocker

Zu den entsprechenden Neuaufnahmen hatte ich zeitnah in den jeweiligen Threads auch entsprechdend was geschrieben u. teilweise auch ganz grob erläutert warum ich mich für die einzelnen Werte entschieden hatte. Letztendlich spielt die Margin of Safety bzw. Geschäftsmodell / Zukunftsaussichten eine entscheidende Rolle u. hoffe dass ich hierbei zukünftig im Grossen u. Ganzen richtig liege. Das wird sich zeigen...

 

 

In deinem Thread ist die Kaufentscheidung "Bechtle" nicht erklärt - wenn du Zeit und Lust hast - kannst du dazu was sagen?

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juro

Zu den entsprechenden Neuaufnahmen hatte ich zeitnah in den jeweiligen Threads auch entsprechdend was geschrieben u. teilweise auch ganz grob erläutert warum ich mich für die einzelnen Werte entschieden hatte. Letztendlich spielt die Margin of Safety bzw. Geschäftsmodell / Zukunftsaussichten eine entscheidende Rolle u. hoffe dass ich hierbei zukünftig im Grossen u. Ganzen richtig liege. Das wird sich zeigen...

 

 

In deinem Thread ist die Kaufentscheidung "Bechtle" nicht erklärt - wenn du Zeit und Lust hast - kannst du dazu was sagen?

 

 

Im Bechtle-Thread dürftest erklärungsmässig ziemlich umfangreich u. ausreichend fündig werden ab #52. Insbesondere aber ziemlich umfangreich #78.

 

Möchte wie auch bei den zuletzt aufgenommenen Portfolio-Unternehmen hier im Thread - wo es um das Gesamtportfolio bzw. Strategie gehen soll - nicht mehr allzu detailliert in die einzelnen Unternehmen einsteigen u. nur grob die einzelnen Kaufentscheidungen eingehen. Für detaillierte Analysen gibt es die entsprechenden Threads wo dies auch hingehört u. allgemein abrufbar ist. Das habe ich in letzter Zeit auch immer so gehandhabt. Wenn ich was zu einem Portfolio-Unternehmen schreibe mach ich das idR. direkt im entsprechenden Thread u. vielleicht gelegentlich zusätzlich u. in anderer Form hier im Thread wenns gerade reinpasst aus aktuellem Anlass.

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juro
· bearbeitet von juro

Dasselbe in grün wie bei Fuchs Petrolub heute beim Portfoliowert Gerry Weber. Aktiensplit, Kurs halbiert im Gegenzug doppelt soviele Anteile im Portfolio - reine Nullnummer ausser dass Kurs optisch günstiger wirkt. Auch bei Gerry Weber heute zeitgleich mit dem Aktiensplit neues All-Zeit-Hoch. Anscheinend wird zumindest kurzfristig mit Aktiensplits das erreicht was das Unternehmen davon erwartet.

 

 

Preischart ex Dividende incl. Aktiensplits:

 

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Logarithmischer (prozentualer) Preischart incl. Aktiensplits (lila = 15% Rendite p.a.):

 

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EDIT: Im logarithmischen (prozentualen) Chart steigt die 15% Renditelinie proportional - im vorherigen Chart würde die Entwicklung natürlich aufgrund des Zinses-Zins-Effektes natürlich überproportional sein.

 

 

 

+++

 

 

 

Auch das Aktien-Portfolio konnte heute um 1,6% zulegen u. ganz knapp ebenfalls ein neues All-Time-High erzielen:

 

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Erläuterung: Die Kurse u. Performances der deutschen Unternehmen sind von XETRA, da hier idR. höchste Handelsvolumina. Die Kurse u. Performances von Sika u. Teva sind von Frankfurt, da hier idR. die grössten Handelsvolumina in Deutschland.

 

Der vor kurzem aufgenommene Wert Pfeiffer Vacuum konnte heute fast 5% zulegen u. liegt seit Kauf bei ca. +9% u. zusätzlich einer schönen Dividende im Cash-Bestand über 3% Dividendenrendite. Auch die im April aufgenommenen Werte Fuchs Petrolub u. ElringKlinger haben sich bisher sehr gut geschlagen u. beide über 10% seit Kauf zugelegt. Zusätzlich noch bei beiden Werten Dividenden im Cash-Bestand.

 

Im Minus seit Kauf sind 2 Werte. Der ebenfalls vor kurzem aufgenommene Wert KSB mit -5,2% u. Teva mit -8,8%.

 

Die zeitgewichtete Performance seit Performancemessung vor knapp einem Jahr beträgt Stand heute +23,6%.

 

 

Bisher jedenfalls nix mit Sell in May and go away.

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juro
· bearbeitet von juro

Allgemeiner Hinweis zur Info:

 

Die Kurse bzw. Performances der Benchmarks/Fonds stammen von der KAG, die aber erst mit einem Tag verzögert Kurse stellen. D.h. wenn ich ein Update des aktuellen Tages reinstelle nehme ich die Kurse von Xetra bei den Benchmarks/Fonds, da hier idR. höchstes Handelsvolumen. Deshalb kann es u.U. bei den jeweiligen Updates teilweise zu kleinen Verschiebungen bei den Benchmarks/Fonds kommen, da im Nachhinein die KAG's abweichende Kurse stellen. Peanuts aber nur zur Info u. nicht wundern wenn es bzgl. Änderungen zum letzten Update nicht ganz passt (wollte es nur mal loswerden für die, die es ganz genau nehmen :P). Insgesamt passt es dann wieder exakt, nur kurzfristig minimale Differenzen ggf.

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juro
· bearbeitet von juro

Update Juli 2011:

 

Momentan sehr erfreuliche Kursentwicklungen beim Aktien-Portfolio. Seit letzter Aktualisierung diesen Montag konnte das Portfolio weitere 3% (3,7%-Punkte) zulegen. Insbesondere Bechtle u. Stratec konnten seit Montag jeweils über 9% zulegen. Hawesko konnte über 5% u. KSB über 3% zulegen. Auch der Rest entwickelte sich bis auf Pfeiffer Vacuum klar positiv.

 

 

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Damit konnte das Aktien-Portfolio (nach den leichten Rücksetzern zuvor) seit Anfang (Montag) letzter Woche um 8,5% (=10%-Punkte) zulegen u. hat ohne Unterbrechung täglich zugelegt, teilweise sogar sehr deutlich. Bechtle hat hierbei über 22% zugelegt, Gerry Weber über 14%, Fuchs Petrolub 13%, Stratec 12%, Hawesko 9%, Pfeiffer Vacuum 7%, ElringKlinger u. Henkel 6,5%, KSB 4,5%. Insgesamt haben ausschliesslich alle Aktien seit Anfang letzter Woche klar zugelegt. Denke, da wird demnächst mal eine kleine Korrektur fällig sein.

 

Insgesamt ergibt sich somit eine Rendite seit Beginn Performancemessung vor knapp einem Jahr von 27,3% beim Aktien-Portfolio. Durch die starke Performance zuletzt konnte somit die Outperformance zum DAX auf 6%-Punkte ausgebaut werden u. liegt derzeit klar vor den übrigen Benchmarks / Aktienmärkten / Fonds.

 

Letztendlich befinden wir uns aber immer noch im Kurzfrist-Bereich u. wie schnell es gehen kann hat man jetzt gesehen bzw. wenn eine Finanzkrise2 etc. kommen sollte kann es mal explosionsartig in kürzester Zeit ggf. pauschal nach unten gehen. Solange nicht realisiert sind alles nur Buchgewinne u. ich habe auch nicht vor in nächster Zeit Gewinnrealisierungen vorzunehmen.

 

 

 

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Anbei noch die Renditen seit Jahresanfang 2011:

 

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Das Aktien-Portfolio bleibt auch im Juli weiterhin unverändert.

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juro
· bearbeitet von juro

Der DAX ist gerademal 7% von 8.000 entfernt. Vielleicht sehen wir dieses Jahr noch die 8.000 wenn schwarze Schwäne bzw. Finanzkrise2 etc. ausbleiben. Oder vielleicht ein neues All-Time-High beim DAX? Das Porftfolio würde mit einiger Wahrscheinlichkeit davon profitieren. Eher unabhängig vom DAX, sondern von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.

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Gast
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