akku5 Juli 19, 2010 · bearbeitet Juli 19, 2010 von akku5 In den besetzten Gebieten Palästinas brauchte man seine Kinder oft genug nicht fürs Steine werfen verprügeln. Wei sie nämlich dafür einfach abgeknallt wurden. Ipl würde natürlich sagen: Notwehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Juli 19, 2010 Ich bin glücklicherweise in Frieden und Freiheit aufgewachsen. Vielleicht ist es mir deshalb auch möglich zu sagen... grundsätzlich richtig, obx...aber wir hier in unseren "warmen" stuben, prall gefüllte supermärkte um die ecke, bestens gebildet und zum kritischen denken erzogen reden uns da leicht ja maddin, deswegen auch meine obige Formulierung. In den besetzten Gebieten Palästinas brauchte man seine Kinder oft genug nicht fürs Steine werfen verprügeln. Wei sie nämlich dafür einfach abgeknallt wurden. Ipl würde natürlich sagen: Notwehr. Genau akku, die israelischen Soldaten wurden als Kampfmaschinen ausgebildet um kleine palästinensische Kinder abzuknallen wie die Hasen. Merkst Du eigentlich noch was Du schreibst??? Man kann und darf ja die israelische Politik kritisieren, meinetwegen. Aber Soldaten zu unterstellen, sie würden einfach so Kinder abknallen finde ich ziemlich unverschämt. Informiere Dich mal darüber wieviel israelische Soldaten u.a. deswegen wegen posttraumatischen belastungssyndromen in psychischer Behandlung sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Juli 19, 2010 In den besetzten Gebieten Palästinas brauchte man seine Kinder oft genug nicht fürs Steine werfen verprügeln. Wei sie nämlich dafür einfach abgeknallt wurden. Ipl würde natürlich sagen: Notwehr. Genau akku, die israelischen Soldaten wurden als Kampfmaschinen ausgebildet um kleine palästinensische Kinder abzuknallen wie die Hasen. Merkst Du eigentlich noch was Du schreibst??? Man kann und darf ja die israelische Politik kritisieren, meinetwegen. Aber Soldaten zu unterstellen, sie würden einfach so Kinder abknallen finde ich ziemlich unverschämt. Informiere Dich mal darüber wieviel israelische Soldaten u.a. deswegen wegen posttraumatischen belastungssyndromen in psychischer Behandlung sind. Das kalte Metall schmeckt ölig. Den Lauf der Waffe hat sich Chanan in den Mund geschoben, seine Pistole, die ihn die drei Jahre begleitet hat. Nun zeigt sie auf ihn, der schwitzige Zeigefinger am Abdruck. Er wird abdrücken. Er muss. Er drückt nicht ab. Töten macht müde. Nicht mal mich selbst konnte ich noch umlegen, sagt er. Dabei weiß er, wie man tötet, er hat getötet. Ein Kind. Ein Jahr ist es her, dass der 24-jährige Soldat von seinem Dienst befreit wurde. Er füllte die Zeit mit Extasy-Trips, mit Hunderten Linien des schneeweißen Puders und Crack. An seinen Unterarmen die vernarbten Einspritzstellen. Oft hat er versucht, sich das Leben zu nehmen. Ein Jahr ist zu kurz, um drei Jahre zu vergessen, und zu lang, um ständig auf der Flucht zu sein. Die Wunden, die der Krieg bei israelischen Soldaten hinterlässt, verstecken sich unter der Oberfläche der Totenstatistiken. Wunden, die Jahre brauchen, um zu heilen und oft erst nach Jahren beginnen zu schmerzen. Die Soldaten, die in den besetzten Gebieten gedient haben, flüchten sich nach der Armee immer häufiger in die Sucht. Ob Alkohol, Medikamente, Drogen die Anzahl abhängiger Soldaten in Israel ist dramatisch gestiegen. Die Entziehungskliniken sind überfüllt. Ruth El-Roi vom israelischen Anti-Drogen-Institut sagt: Seit Beginn der zweiten Intifada flüchten viele Soldaten mittels Drogen in eine friedliche Welt ohne Checkpoints, kugelsichere Westen und Gefechte. Erst wenn der Dienst vorüber ist, beginnt der eigentliche Krieg, der Krieg im Kopf. Denn dann lassen sich die Taten nicht mehr verdrängen. Der Rausch erlöst viele Ex-Soldaten von den Erinnerungen an getötete Kameraden, von der quälenden Angst, Opfer zu werden, aber auch von der Gewissheit, getötet zu haben. Sie sind die vergessenen Kinder Israels, die kurz nach der Schule in eine Uniform gesteckt werden. So wie Chanan. Ein ganz normaler Junge, der lieber in Tel Aviv in eine gute Bar ging, als in Hebron nachts durch leere Straßen zu patrouillieren in ständiger Furcht vor einem palästinensischen Heckenschützen oder Selbstmordattentäter. Viele Soldaten verstecken ihre Angst hinter brutaler Härte. Bevor einer von denen mich umlegt, habe ich sie lieber selbst umgelegt, sagt Chanan. So wie bei dem Jungen, der plötzlich vor das Haus lief, geduckt, eine Kugel in der Hand. Chanan dachte, es wäre eine Granate, und schoss. Aber es war ein Tennisball. Nach drei Jahren Armeedienst spendiert Israel seinen Dienern eine dreimonatige Reise rund um die Welt. In Thailand wollte Chanan wieder ein ganz normaler Junge sein, aber er konnte plötzlich ohne Joint nicht schlafen, ohne Koks nicht feiern und ohne Extasy nicht lieben. Fast jeden Abend nahm er eines der Mädchen mit, irgendeins. Die Einzige, die bis zum Morgen blieb, fragte, warum er, schweißgebadet, in der Nacht so geschrieen habe. Warum er von Hausdurchsuchungen faselte und immer und immer wieder den einen Namen gerufen hatte. Avigal. Avigal. Nicht sterben! Avigal. Anzeige Heute baut Chanan Lampen, aus Metall, aus Holz, aus Bast. Seit fünf Monaten ist er in Kfar Isun, dem Dorf des Gleichgewichts, einer Dorfgemeinschaft für den offenen Entzug, die eine halbe Autostunde von Tel Aviv entfernt liegt. Das Dorf ist ein Heilungsort für Verwundete, deren Wunden man nicht sieht. Ein Dorf, das aus den Nähten platzt, weiß Omri Perisch, der Leiter des Dorfs. Der Mann mit den müden Augen kennt die Szenen, die sich in die Seelen der Soldaten gefressen haben. Exekutierungen, Gefechte, Leichen. Er sitzt an seinem Schreibtisch, wenn die Jungen durch den Raum rennen, toben, schreien. Weinen. Sie halten sich an der Lehne des Stuhls fest, suchen den Blick des Mannes, der heilen kann, weil er zuhört. Dem Militär ist diese Entwicklung unbequem, man redet die Zahlen klein. Sie sei bedeutend niedriger als bei UN-Soldaten, sagt ein Sprecher der israelischen Armee. Chanan nennt die Intifada auch Israels psychischen Selbstmord. Wenn er an den Jungen denkt, in dessen Faust der Tennisball lag, werden seine Augen rot. Wenn die Intifada wenigstens ein richtiger Krieg wäre. Einer, in dem es zwei gleiche Fronten gäbe. Einer, der irgendwann vorbei ist, weil die Schlacht gewonnen ist, sagt er. Nein, dies ist kein Krieg. Wir zerstören nicht uns, wir zerstören unsere Menschlichkeit. Sagt Chanan und schnippt den Joint weg. Die Welt Angesichts des vielen Leids auf beiden Seiten find ich Deine Aussage wirklich geschmacklos. So Aussagen kippen immer nur neues Öl ins Feuer. Dem einzigen, den solche Aussagen von Nutzem sind, ist die Hamas. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Noxiel Juli 20, 2010 Apropos Hamas Gaza-Streifen Pfeifen auf die Emanzipation Die radikal-islamische Hamas verbietet den Frauen des Gaza-Streifens das Rauchen von Wasserpfeifen. Um gesundheitliche Gründe geht es den Sittenwächtern dabei nicht. Meinte einer es gut mit der Hamas, könnte er das Wasserpfeifen-Verbot als gesundheitspolitischen Schritt gegen den Tabakgenuss sehen: Frauen im Gaza-Streifen dürfen in der Öffentlichkeit nicht mehr an der Shisha ziehen. Werden die Frauen, dank der Islamisten, so zur Avantgarde der guten Sache? Die Wahrheit sieht anders aus: Erstens haben die den Gaza-Streifen beherrschenden Hamas-Politiker die Frauen nicht gefragt, ob sie die Vorhut spielen wollen im Kampf gegen den Tabak. Und zweitens qualmen die Männer von Gaza-Stadt bis Rafah ungestört weiter. Die Kaffeehaus-Besitzer hingegen rauchen vor Zorn: Der Umsatz fällt. Frauen waren gute Kundinnen. Die Pfeifenfüllungen - Apfel, Banane oder andere süßliche Geschmacksrichtungen - sind teuer. Manche Raucherin ließ zwei-, dreimal nachfüllen. Das Rauchverbot ist ein neuer Versuch der radikalen Hamas, eine angeblich islamische Lebensform durchzusetzen. Die Shisha ist aber auch Teil der arabischen Lebensform. Ob Kairo, Beirut oder Dschiddah: Die vor sich hinblubbernde Pfeife wird morgens angezündet und geht erst spät in der Nacht aus. Zunehmend rauchen in Cafés in Kairo oder im saudischen Dschiddah auch Mädchen: Je konservativer das Land, desto weiter ziehen sie sich dabei in Hinterzimmer oder Frauenetagen zurück. Die Pfeife ist auch ein Mittel, in der Öffentlichkeit einen Platz zu beanspruchen und mehr Spaß zu haben als nur zu Hause Kinder oder Geschwister zu hüten. Es ist eines der wenigen Ausgehvergnügen an Orten, an denen Alkohol streng verboten ist. Animiert das Mundstück der Pfeife zu sexuellen Gedankenspielen ? Hamas aber meint: Frauen, die im Café oder am Strand rauchen, verstoßen gegen Tradition und Geschmack der islamisch-arabischen Gesellschaft. Das Verbot reiht sich in ähnliche Regierungserlasse: Mädchen werden in der Schule angehalten, den Schleier und lange Gewänder zu tragen. Sie dürfen nicht auf dem Motorroller mitfahren. Sie sollen als Anwältinnen mit Schleier vor Gericht auftreten. Männer sollen am Badestrand T-Shirts anziehen, kurze Hosen auf der Straße gelten als dekadent. Und Paare werden auf der Straße befragt, ob sie verheiratet seien. Ein Teil der Edikte wurde nie umgesetzt - es gab zu viel Widerstand. Bei der Shisha scheint Hamas aber ernst zu machen. Seit dem Wochenende sind Frauen an dem schlauchartigen Mundstück nur noch in teuren, auch von westlichen Reisenden besuchten Hotels zu sehen. Einiges spricht dafür, dass die Islamisten den Gaza-Streifen langfristig in ein Gemeinwesen staatlich verordneter Gottesfurcht umwandeln könnten. Das ist in Gaza einfach: Die meisten Menschen sind konservativ, die Traditionen streng. Gleichberechtigung der Frau im westlichen Sinne ist fürs Erste so unwahrscheinlich wie die Aufhebung der israelischen Blockade gegen Gaza. Wie in anderen arabischen Gesellschaften sind es die eisernen Traditionen, auf die sich Islamisten berufen, um ihre so kruden wie populären Ideen umzusetzen. Ein palästinensischer Anthropologe attestierte ihnen: Die Wasserpfeife mit ihrem Mundstück drohe männliche Beobachter in sexuelle Gedankenspiele abschweifen zu lassen. Das passt nicht zur Gaza-Realität: Durch die Schmugglertunnel an der ägyptischen Grenze kommen neben Raketen, Granaten und Lebensmitteln auch große Mengen Viagra-Pillen ins Land: Diese stützen weniger den rechten Glauben als die Männlichkeit. Etwas Moderne soll dann eben doch sein in Gaza. Quelle: Süddeutsche Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner Juli 20, 2010 · bearbeitet Juli 20, 2010 von berliner Ein palästinensischer Anthropologe attestierte ihnen: Die Wasserpfeife mit ihrem Mundstück drohe männliche Beobachter in sexuelle Gedankenspiele abschweifen zu lassen. Die kennen sich eben selbst am Besten. Eigentlich geht's nicht um die Frauen, sondern um die Männer. Krassier ist nur Saudi-Arabien. Da dürfen ja keine Frauen mt fremden Männern alleine in einem Zimmer sein. Da frage ich mich auch immer, was ohne so ein Verbot passieren würde bzw. was die Kerle von sich denken, was passieren würde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghostkeeper Juli 20, 2010 ... dass ich mich schämen würde, wenn ich mein Kind mit Steinen auf die Straße gegen Panzer werfend lassen würde. Mein Kind würde zuhause bleiben. Und würde mein Kind trotzdem auf die Straße gehen, da wo Panzer fahren und mit Steinen beschmissen werden, ich würde es windelweich prügeln wenn es wieder nach Hause kommt. Du vergisst leider, dass Du die ganze Sache als Aussenstehender rational betrachtest. Jahrelange Indoktrination haben auch bei den Eltern ihre Spuren hinterlassen. In den besetzten Gebieten Palästinas brauchte man seine Kinder oft genug nicht fürs Steine werfen verprügeln. Wei sie nämlich dafür einfach abgeknallt wurden. Ja, genau, so wie Mohammed al-Durah. Ständig Hollywood verblödet allmählich, für Pallywood ist es schon Vorraussetzung. cu Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Juli 20, 2010 ... dass ich mich schämen würde, wenn ich mein Kind mit Steinen auf die Straße gegen Panzer werfend lassen würde. Mein Kind würde zuhause bleiben. Und würde mein Kind trotzdem auf die Straße gehen, da wo Panzer fahren und mit Steinen beschmissen werden, ich würde es windelweich prügeln wenn es wieder nach Hause kommt. Du vergisst leider, dass Du die ganze Sache als Aussenstehender rational betrachtest. Jahrelange Indoktrination haben auch bei den Eltern ihre Spuren hinterlassen. Hab ich nicht keeper Genau vor den Punkten, in denen Du mich zitierst, habe ich doch geschrieben dass es mir vielleicht nur deshalb möglich ist, dass zu behaupten, eben weil ich hier in Frieden und Freiheit aufgewachsen bin, und nicht unter den Voraussetzungen im Nahen Osten. Hast Du mein Zitiat geschickt um die wichtigste Stelle zusammengestrichen ==> Das steht nämlich davor Ich bin glücklicherweise in Frieden und Freiheit aufgewachsen. Vielleicht ist es mir deshalb auch möglich zu sagen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghostkeeper Juli 20, 2010 Hast Du mein Zitiat geschickt um die wichtigste Stelle zusammengestrichen Ja,nee - nicht so genau nachgedacht. Sorry, war keine Absicht. cu Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Juli 20, 2010 Ja,nee - nicht so genau nachgedacht. Sorry, war keine Absicht. Ach was, kein Thema keeper Auf was ich eigentlich hinaus wollte ist trotz allem die Erziehung der Kinder in Palästina. Genau hier muss die Weltgemeinschaft beharrlich und massiv geschlossen und entschlossen ansetzen. Es ist nicht akzeptabel das Kinder auf so eine geschmacklose Art und Weise beeinflusst werden. Wenn die Weltgemeinschaft hier weiter tatenlos zusieht wird sich der Zustand dort unten noch viel weiter zuspitzen. Da werden unter den Augen der Öffentlichkeit eine neue Generation von Gotteskriegern und Märtyrern geschaffen, und das geht nicht!!! Einzige Möglichkeit besteht meiner Meinung nach dadrin, auf die Palästinenser einzuwirken, dass zumindest Schulen und Lehrbücher frei von jeglicher Einflussnahme sind. Die Schulen müssen mit Finanzmitteln aus dem Westen organisiert werden, ferner muss, falls nicht vorhanden, eine allgemeine Schulpflicht ohne Ausnahmen (Religionsschule als Alternative) durchgesetzt werden. Dann müssen Israelis und Palästinenser dazu gebracht werden, dass alle Schulen verbindlich an Schüleraustäuschen teilzunehmen haben. So wie es jetzt ist darf es nicht bleiben. Bei dieser gefährlichen Mischung ist doch abzusehen was passiert. Von Generation zu Generation nimmt die Gewalt zu, die Brutalität, Radikalität und Massivität... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghostkeeper Juli 21, 2010 ... auf die Palästinenser einzuwirken, dass zumindest Schulen und Lehrbücher frei von jeglicher Einflussnahme sind. Die Schulen müssen mit Finanzmitteln aus dem Westen organisiert werden, ... Da würde ich Dir aber eher Chancen zugestehen, eine Betonwand zu bequatschen, dass sie Dir aus dem Weg geht. Eine unvoreingenommene Position des Westens gegenüber dem Problem würde völlig ausreichen. Solange das Drehbuch für den Konflikt in Pallywood geschrieben wird und vom Westen noch hoffiert wird werden die Probleme nicht in den Griff zu bekommen sein. Lass den Gazastreifen unabhängig werden und das Problem erledigt sich von selbst. Im übrigen, warum müssen die Finanzmittel aus dem Westen kommen ? Von ihren arabischen Brüdern haben die "Palästinenser" anscheinend nichts zu erwarten. Auch etwas, was im Westen keiner hinterfragt. cu Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Juli 21, 2010 Lass den Gazastreifen unabhängig werden und das Problem erledigt sich von selbst. Wäre zu schön um wahr zu sein, funktioniert aber nicht. Es muss sich in der Erziehung etwas ändern. Solange in den Schulen gelehrt wird das Israel keine Existenzberechtigung hat, und der Staat nicht mal auf Karten eingezeichnet ist, bringt ein eigenes Palästina gar nichts. Das wäre nur das erste Mosaiksteinchen und signalisiert: Jetzt haben wir einen kleinen Teil Palästinas, den anderen Teil, den Israel weiterhin besetzt hält (also Haifa, Tel Aviv, Jerusalem etc) holen wir uns jetzt. Im übrigen, warum müssen die Finanzmittel aus dem Westen kommen ? Von ihren arabischen Brüdern haben die "Palästinenser" anscheinend nichts zu erwarten. Auch etwas, was im Westen keiner hinterfragt. Doch, die liefern auch, nur eben keine direkten Finanzmittel. Der Westen bringt die Finanzen und zivilen Güter, einige Araber das Andere :'( Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghostkeeper Juli 21, 2010 · bearbeitet Juli 22, 2010 von ghostkeeper Lass den Gazastreifen unabhängig werden und das Problem erledigt sich von selbst. Wäre zu schön um wahr zu sein, funktioniert aber nicht. Da hast Du mich falsch verstanden. Nicht weil sie dann ihren Staat und ihren (?) Willen haben, sondern weil sie mit Pauken und Trompeten untergehen werden wenn sie für sich selbst sorgen müssen. cu Und wieder ist der Terror, unter dem Die Bewohner des Gazastreifen leiden erhöht wurden. Durch die Eröffnung des neuen Shoppingcenters ist der Konsumterror auf ein unerträgliches Mass geschraubt worden. Übrigens, Zement gibts dort auch nicht. http://paltimes.net/arabic/photos.php?album=501 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx Juli 29, 2010 · bearbeitet Juli 29, 2010 von obx Mal ein interessanter Beitrag von Gregor Gysi zu Israel und Palästina. Sein Verhalten finde ich äußerst moderat und ausgewogen, was für die Linke schon ziemlich beachtlich ist. Auch spricht er von einer EU-Militärpräsenz, die den Waffenschmuggel in Palästina unterbinden soll. Die Linke spricht eine EU-Militärpräsenz an und stimmt gemäßigte, ausgewogene Interessen aller Gruppen an und kritisiert die Haltung der Hamas als den falschen Weg. Nachtigall ick hör Dir trappsen Gysi schwenkt die Partei offensichtlich außenpolitisch um. Das kann nur bedeuten das die Linke im Bund sich aufmacht, regierungsfähig zu werden. Denn, die Hamas zu verurteilen und eine EU-Militärpräsenz zu fordern ist für die Linke schon ein starkes Stück. Eine EU-Militärpräsenz setzt ein Militärbündnis voraus. Dieses haben wir aber schon in Form der Nato. Einziger nicht-europäischer Staat sind nur die USA, und die muslimische Türkei. Die hilft allerdings weil Palästina auch muslimisch ist. Das riecht über den Umweg den Konfliktes im Nahen Osten zu einer wenigstens Duldung des bisher immer abgelehnten Militärbündnisses Nato. Ferner wollen die Staaten bis 2013 aus Afghanistan abgezogen sein. Sollte eine Duldung der Nato gelingen steht außenpolitisch sonst keine Barriere dem mehr entgegen. Die CDU/ CSU täte also gut daran, ihre internationalen Verpflichtungen bzgl. Afghanistans so zu forcieren, dass sie in einer militärischen Allianz dafür Sorge trägt, die Friedensbemühungen in dem Land bis weit über 2013 fortzuschreiben. Ich glaube da ein wenig an die Chermany-Strategie (China und Germany) um die gefundenen Bodeschätze in dem Land. Denn, es wird sich bestimmt eine Allianz aus privaten Unternehmen und Staaten bilden, die die beachtlichen Rohstoffvorkommen in Afghanistan auszubeuten suchen. Schließt sich Deutschland dem durch langfristige Verträge und eine Führungsrolle an, könnte so die Regierungswilligkeit der Linken untergraben werden. B) Hier der Link aus einem israelisch-deutschen Fernsehsender aus Berlin Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl August 3, 2010 Raketen-Angriff auf jordanischen Badeort Jerusalem. Beim Raketenangriff auf die am Roten Meer gelegenen Nachbarstädte Eilat und Akaba sind gestern ein Jordanier getötet und drei weitere Menschen verletzt worden. Eine der Katjuschas schlug gegen acht Uhr nahe eines Taxistandes vor dem Hotel InterContinental im jordanischen Badeort Akaba ein. Eine weitere Rakete traf ein offenes Gebiet im israelischen Eilat. Stunden später schlug noch eine Rakete neben dem Quartier einer internationalen Friedenstruppe ein. Nach israelischer Einschätzung war Eilat das eigentliche Ziel. [...] Denkbar sind allerdings auch profane Motive. Beduinen im Sinai leben vom Schmuggelgeschäft und kooperieren zu diesem Zweck mit Radikalislamisten. Seitdem Israel wieder fast alle Waren in den Gazastreifen lässt, ist der Handel über die Schmuggeltunnel in Gaza kaum noch lukrativ. Eine neue Eskalation würde der Tunnelmafia helfen. Ich warte mal auf einen angemessenen Aufschrei der empörten Öffentlichkeit... :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
berliner August 3, 2010 Ich warte mal auf einen angemessenen Aufschrei der empörten Öffentlichkeit... :- Den wird's nicht geben. Es gehört zu den "Selbstverständlichkeiten", daß die das dürfen. Allerhöchstens werden irgendwelche Gründe dafür genannt, warum Israel das durch seine schlechte Behandlung der Palästinenser provoziert. Ich würde aber viel mehr sagen, daß sowas vorhersehbar war und wenn die Friedensgespräche wirklich in Gang kommen sollten, wird es davon noch mehr geben. Die Hamas braucht doch den Kriegszustand, um den inneren Druck von unten auf einen äußeren Feind abzuleiten. Vielleicht läßt sich Israel dazu provozieren, die Grenze wieder dich zu machen. Dann verdient Hamas wieder am Schmuggelzoll und die Türkei kann wieder "Hilfsschiffe" losschicken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hellerhof August 3, 2010 Ich stimme da berliner komplett zu. In diesem Punkt scheinen wir beide voll auf einer Linie zu liegen. Fragt sich nur, wie soll man das Dilemma lösen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DON August 3, 2010 Ich stimme da berliner komplett zu. In diesem Punkt scheinen wir beide voll auf einer Linie zu liegen. Fragt sich nur, wie soll man das Dilemma lösen? Ich bin der Überzeugung, dass es auf absehbare Zeit keine Lösung geben wird, no way. Vielleicht in ein paar Jahrzehnten, wenn es kaum noch Religionen gibt... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl August 3, 2010 Ich warte mal auf einen angemessenen Aufschrei der empörten Öffentlichkeit... :- Den wird's nicht geben. Ich stimme da berliner komplett zu. Ich hoffe, es ist allen klar, dass mein ironischer Satz ebendies zum Ausdruck bringen sollte. Ich würde aber viel mehr sagen, daß sowas vorhersehbar war Dass du das so in etwa vorhergesagt hast, war auch einer der Gründe, warum ich die Nachricht hier verlinkt habe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl August 4, 2010 Bei dem aktuellen Vorfall an der Grenze mit einem ermordeten Israeli dürfte sich die öffentliche Aufregung in Deutschland wohl auch in Grenzen halten. Aber man stelle sich vor, die Israelis hätten jemanden erschossen, der einen Baum fällen wollte. Selbst wenn das auf israelischem Territorium passiert wäre. Da wären die Verhältnismäßigkeitshinterfrager aber ganz schnell am Werk. Hier wollten die Israelis aber, wie auch von der internationalen Truppe bestätigt, den Baum auf dem eigenen Territorium fällen, als sie von libanesischen Armee-Scharfschützen beschossen wurden. Ich erwarte höchstens ein Schulterzucken der hiesigen Öffentlichkeit... "Passiert halt." Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DON August 4, 2010 Bei dem aktuellen Vorfall an der Grenze mit einem ermordeten Israeli dürfte sich die öffentliche Aufregung in Deutschland wohl auch in Grenzen halten. Aber man stelle sich vor, die Israelis hätten jemanden erschossen, der einen Baum fällen wollte. Selbst wenn das auf israelischem Territorium passiert wäre. Da wären die Verhältnismäßigkeitshinterfrager aber ganz schnell am Werk. Hier wollten die Israelis aber, wie auch von der internationalen Truppe bestätigt, den Baum auf dem eigenen Territorium fällen, als sie von libanesischen Armee-Scharfschützen beschossen wurden. Ich erwarte höchstens ein Schulterzucken der hiesigen Öffentlichkeit... "Passiert halt." Gut, dass Du nicht einseitig schilderst... ...Bei dem Zwischenfall waren ein israelischer und zwei libanesische Soldaten sowie ein libanesischer Journalist getötet worden. ... Am Dienstag war es bei einem solchen Einsatz zu einem heftigen Kampf mit dem an der Grenze stationierten libanesischen Militär gekommen, bei dem die Israelis auch Kampfhubschrauber, Panzer und Artillerie eingesetzt hatten. Es war der schwerwiegendste Zwischenfall seit dem Libanonkrieg im Sommer 2006. Beide Seiten wiesen sich die Schuld für den blutigen Zwischenfall zu. Aus ipl's o.g. Link. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian August 4, 2010 · bearbeitet August 4, 2010 von 35sebastian Bei dem aktuellen Vorfall an der Grenze mit einem ermordeten Israeli dürfte sich die öffentliche Aufregung in Deutschland wohl auch in Grenzen halten. Aber man stelle sich vor, die Israelis hätten jemanden erschossen, der einen Baum fällen wollte. Selbst wenn das auf israelischem Territorium passiert wäre. Da wären die Verhältnismäßigkeitshinterfrager aber ganz schnell am Werk. Hier wollten die Israelis aber, wie auch von der internationalen Truppe bestätigt, den Baum auf dem eigenen Territorium fällen, als sie von libanesischen Armee-Scharfschützen beschossen wurden. Ich erwarte höchstens ein Schulterzucken der hiesigen Öffentlichkeit... "Passiert halt." Gut, dass Du nicht einseitig schilderst... ...Bei dem Zwischenfall waren ein israelischer und zwei libanesische Soldaten sowie ein libanesischer Journalist getötet worden. ... Am Dienstag war es bei einem solchen Einsatz zu einem heftigen Kampf mit dem an der Grenze stationierten libanesischen Militär gekommen, bei dem die Israelis auch Kampfhubschrauber, Panzer und Artillerie eingesetzt hatten. Es war der schwerwiegendste Zwischenfall seit dem Libanonkrieg im Sommer 2006. Beide Seiten wiesen sich die Schuld für den blutigen Zwischenfall zu. Aus ipl's o.g. Link. Das wollte ich gerade auch unserem Sachberichterstatter in Nahost sagen. Ipl, du solltest auch berichten, wenn wieder einmal Menschen, Israel nennt sie Terroristen, gezielt im eigenen Land getötet werden. Du solltest auch berichten, dass Israel nach langen Verhandlungen die Untersuchung der Vorfälle im Mittelmeer durch die UN zulassen will. Schaun wir mal, was daraus wird und ob Israel die Veröffentlichung der Ergebnisse zulässt. Die Weltöffentlichkeit wartet ja immer noch auf die Freigabe der Ergebnisse vom "Verteidigungskrieg" Israels im Libanon. Und der Tod der vier UN Soldaten ist ja auch noch nicht geklärt. Also bitte keine einseitige Berichterstattung! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hellerhof August 4, 2010 Israelische Soldaten haben nicht zuerst geschossen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kryptoanalyst August 4, 2010 Ich stimme da berliner komplett zu. In diesem Punkt scheinen wir beide voll auf einer Linie zu liegen. Fragt sich nur, wie soll man das Dilemma lösen? Ich bin der Überzeugung, dass es auf absehbare Zeit keine Lösung geben wird, no way. Vielleicht in ein paar Jahrzehnten, wenn es kaum noch Religionen gibt... Mhh, man darf jedoch nicht vergessen das Juden und Christen unter den Muslimen mehr geschätzt werden als Atheisten. Es ist also nicht umbedingt förderlich, wenn es in ein paar Jahrzenten nur noch wenige religiöse Menschen gibt. Im übrigen habe ich bemerkt das diese Diskussion sehr emotional bestritten wird. Es ist vielleicht auch sinnvoll zu erkennen das in diesem Konflikt Religion eher unwichtig ist, da auch einige Muslime in Jerusalem leben. Es geht schlicht um Macht. Ich möchte euch einen passenden Filmtip geben, der vielleicht ein wenig zeigt wie auch der Konflikt unter Muslimen ist. Der Film "My name ist Khan" zeigt nämlich (nur im Orignal, die Kurzfassung ist Müll) wie wahre Muslime Organisationen wie die Hamas, die Hass predigen, verabscheuen. Das wird in meinen Augen dadurch verdeutlicht wie "Khan" in der Morschee den Vorbeter der Rache predigte als Satan beschimpfte. Diese Szene empfand ich wirklich sehr beeindruckend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghostkeeper August 4, 2010 Mhh, man darf jedoch nicht vergessen das Juden und Christen unter den Muslimen mehr geschätzt werden als Atheisten. .... wahre Muslime Organisationen wie die Hamas, die Hass predigen, verabscheuen. Kannst Du da mal ein paar Beispiele aus der real existierenden Welt bringen? cu Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ipl August 4, 2010 Gut, dass Du nicht einseitig schilderst... ...Bei dem Zwischenfall waren ein israelischer und zwei libanesische Soldaten sowie ein libanesischer Journalist getötet worden. Öh, welche Rolle spielt es denn bitte, dass die Israelis erfolgreich zurückgeschossen haben, nachdem sie unprovoziert angegriffen wurden? Aber gerne dürfen wir das erwähnen: Israelis wurden unprovoziert angegriffen, dabei wurde ein israelischer Soldat ermordet ("getötet" würde passen, wenn das ein regulärer Konflikt und kein hinterhältiger Angriff gewesen wäre) und bei der Verteidigung wurden zwei libanesische Soldaten und ein - dort normalerweise nichts zu suchender - Journalist getötet. Übrigens, wo du schon darauf aufmerksam machst - Israel geht aufgrund der eigentlich eher ungewöhnlichen Anwesenheit der libanesischen Journalisten davon aus, dass der Angriff von libanesischer Seite geplant war. Schließlich wurden sie über die planmäßigen Arbeiten, genauso wie die dort stationierten internationalen Kräfte, informiert. Beide Seiten wiesen sich die Schuld für den blutigen Zwischenfall zu. Dann rate mal, was die vorher informierten und dort anwesenden internationalen Beobachter sagen. Stand auch im Artikel. Ipl,du solltest auch berichten, wenn wieder einmal Menschen, Israel nennt sie Terroristen, gezielt im eigenen Land getötet werden. Und der unprovozierte Angriff aus Libanon war ungezielt und im Gegensatz zur Tötung von Terroristen gerechtfertigt, richtig? Oder worauf willst du hinaus? Ipl,Du solltest auch berichten, dass Israel nach langen Verhandlungen die Untersuchung der Vorfälle im Mittelmeer durch die UN zulassen will. Das schlimmste, was Israel tun könnte... Oder was? Schaun wir mal, was daraus wird und ob Israel die Veröffentlichung der Ergebnisse zulässt. Gerne. Die Weltöffentlichkeit wartet ja immer noch auf die Freigabe der Ergebnisse vom "Verteidigungskrieg" Israels im Libanon.Und der Tod der vier UN Soldaten ist ja auch noch nicht geklärt. Der Tod von so ziemlich vielen Israelis ist auch noch nicht geklärt. Also, worauf willst du hinaus? Jedenfalls ging es mir ja nicht um die von dir wieder initiierte Aufrechnung der Vorfälle, sondern nur um die Konstrastdarstellung der öffentlichen Reaktion in Deutschland. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag