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Teletrabbi

Deutsche Telekom

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martini
hier 2 Links dazu von der Telekom-Seite

 

Gehaltsvergleich

http://www.telekom.de/dtag/cms/content/dt/de/303044

 

das Angebot

http://www.telekom.de/dtag/cms/content/dt/de/391302

 

Bei diesen Zahlen kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Das ist eine in keinster Weise marktübliche Bezahlung, das ist schon ein eher nobles Gehalt. Gerade wenn man sich die Einstiegsgehälter anguckt. Ganz nebenbei habe ich noch den Eindruck, dass die Agents im Call-Center auch nicht sonderlich qualifiziert sind. Ich habe immer das Gefühl, dass ich denen ihren Job erklären muss. Ich denke Ihr habt da ähnliche Erfahrungen gemacht!? :'(

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Ihr unterschätzt die Intelligenz der Telekom Call Center beschäftigen und voralem die der Gewerkschaftsfunktionäre gewaltig. Aus deren Sicht ist das Verhalten durchaus logisch. Insbesondere aus Sicht der Gewerkschaftsführung ist das alles genau wies sein soll. Auch die älteren Beschäftigen werden sicher profitieren. Die gelapmeierten dies vielleicht nicht merken sind im wesentlichendie jungen Call Center Beschäftigten ohne Kinder. Auf die Beschäftigten bezogen natürlich.

 

Aus Kunden und Aktionärssicht ist das ganze natürlich schon immer eine einzige Katastrophe.

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rolasys

da gebe ich dir vollkommen Recht Grumel. Der Dumme wird letztendlich der sein, für den es dann tatsächlich existensbedrohend wird.

 

So, mir reichts, gute Nacht.

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes

http://www.n-tv.de/801621.html

 

ich würde es gleich auslagern und dann brauch ich mit den Gewerkschaften nicht mehr diskutieren. Die wollen Besitzstände wahren die ihnen nicht zustehen und die einfach nicht mehr vertretbar und bezahlbar sind.

 

Es kann doch nicht sein, dass ein Call-Center Angestellter bei der DT fast 40.000 Euro Brutto im Jahr verdient. Laut meinem Bruder kriegt das ein Banker nicht einmal annäherend in den ersten 5 Jahren seiner Tätigkeit laut dem Tarifvertrag mit Verdi im Bankensektor.

 

Gruß

 

W.Hynes

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rolasys

das ist der Punkt. Was für mich schwer verständlich ist, dass Verdi bei der Telekomkonkurrenz weit niedrigere Löhne zugestimmt hat. Also entweder sind die Telekomgehälter zu hoch oder die Gehälter sind bei der Konkurrenz zu niedrig. Man kann sich aber nich thinstellen und bei den einen das einfordern und bei den anderen dann das. Ich denke, dass das er größte Schwachpunkt bei der Argumentation der Gewerkschaft ist.

 

Auf der anderen Seite verstehe ich schon, dass man natürlich nicht tatenlos zusehen kann, wie man letzendlich in eine Tochtergesellschaft ausgelagert und danach sicherlich auch verkauft werden soll (siehe Siemens und BenQ). Von daher kann ich das schon nachvollziehen, dass man in den Streik zieht.

 

Un die Telekom ist sicher auch ein Profilierungfall für Verdi. Im Gegensatz zur IG Metall hat man doch eher schwache Karten und wenn man jetzt nicht einen Erfolg verbichen kann, wer braucht dann noch Verdi?

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Reigning Lorelai
wer braucht dann noch Verdi?
na niemand!!

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Coldmaker

eins verstehe ich immernoch nicht, warum kann man sich nicht an einen gemeinsamen tisch setzen, und sagen so und so siehts aus, wir müssen einsparen, um weiterhin konkurrenzfähig zu sein.

die arbeitnehmer und die arbeitgeber, sitzen doch vollkommen im gleichen boot, und sollten doch gemeinsam eine lösung finden, wo man kosten einsparen kann...

aber statt dies zu machen, kommt die gewerkschaft, und streikt erstmal, wie so ein kleines trotziges kind.

 

ich denke, man sollte JEDEN mitarbeiter am erfolg und misserfolg des unternehmens maßgeblich beteiligen, dann würde nämlich jeder mal schauen, da es natürlich auch um seinen eigenen Ar**** geht, dass das unternhemen gut läuft.

 

aber wenn man 34 stunden schafft, und dies dann auf 38 std erhöht wird, kann man sich doch echt nicht beshweren, und mit 35-40.000 brutte im jahr, sollte man sich auch einmal umschauen, was andere in einem service center bekommen, und auch mal zufrieden sein mit dem was man hat !!

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Reigning Lorelai
eins verstehe ich immernoch nicht, warum kann man sich nicht an einen gemeinsamen tisch setzen, und sagen so und so siehts aus, wir müssen einsparen, um weiterhin konkurrenzfähig zu sein.

die arbeitnehmer und die arbeitgeber, sitzen doch vollkommen im gleichen boot, und sollten doch gemeinsam eine lösung finden, wo man kosten einsparen kann...

aber statt dies zu machen, kommt die gewerkschaft, und streikt erstmal, wie so ein kleines trotziges kind.

 

ich denke, man sollte JEDEN mitarbeiter am erfolg und misserfolg des unternehmens maßgeblich beteiligen, dann würde nämlich jeder mal schauen, da es natürlich auch um seinen eigenen Ar**** geht, dass das unternhemen gut läuft.

 

aber wenn man 34 stunden schafft, und dies dann auf 38 std erhöht wird, kann man sich doch echt nicht beshweren, und mit 35-40.000 brutte im jahr, sollte man sich auch einmal umschauen, was andere in einem service center bekommen, und auch mal zufrieden sein mit dem was man hat !!

nein da sind natürlich unterschiedliche Interessen und Wissensstände dahinter. Die intelligenten Menschen wissen, daß man mehr arbeiten muss um die Produktivität (wichtigste Kennzahl eine Volkswirschaft) zu steigern. Die Gewerkschaften, die die MA vertreten, glauben, dass man durch weniger Arbeit die Arbeit auf mehrere Schultern verteilen kann und so Arbeitsplätze schafft. Diese Arbeitsplätze verdienen dann Geld geben dieses aus und schaffen so neue Arbeitsplätze. Dass dies in der Praxis nicht funktioniert ist klar aber 1. wissen es die Gewerkschaften nicht besser 2. will man natürlich das Optimum für sich rausholen... dass das evtl. zur Schließung führt realisiert man halt nicht.

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FabMan

Damit sollte man allerdings zufrieden sein, viele Leute machen Abi, studieren 5 Jahre und bekommen dann zwischen 25 - 30.000 Euro.

 

Andererseits sagen die Mitarbeiter vermutlich, solange die Telekom noch 6% Dividende zahlen kann geht es ihr gut.

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Aktie

obermann erwägt, den servicebereich sofort zu verkaufen.

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akku5

Man wird sich sicher wieder irgendwann an einen Tisch setzen und einen Kompromiss finden, weil es so nicht weiter geht. Was ich hier im Thread aber schwachsinnig finde ist es so über Verdi herzuziehen. Die vertreten nun mal die Arbeitnehmerseite und deren Interessen. Andererseits wär der Laden überflüssig. Das die Gewerkschaften mit Maximalforderungen antreten (ganauso wie die Telekomführung B) ) ist doch immer so.

Ihr alle würdet auch nicht Hurra schreien, wenn man euch die Arbeitsstunden raufsetzen und gleichzeitig das Gehalt senken würde.

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FabMan

Das ist richtig (wobei man über die Arbeitszeiten wirklich nicht diskutieren sollte - 34 Stunden Woche ist ein Witz!). Fehler wurden natürlich hauptsächlich in der Vergangenheit gemacht. Man hätte niemals so ein Gehalt bezahlen dürfen!

10% mehr als die Konkurrenz würde vollkommen reichen um gute Leute anzuwerben. 20% und mehr ist unnötig.

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Aktie

genau... und die beamten waren noch ein Fehler... Aber jetzt stimme ich herrn obermann zu... man muss aufräumen...

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Reigning Lorelai
Die vertreten nun mal die Arbeitnehmerseite und deren Interessen. Andererseits wär der Laden überflüssig. Das die Gewerkschaften mit Maximalforderungen antreten (ganauso wie die Telekomführung ) ist doch immer so.

Ihr alle würdet auch nicht Hurra schreien, wenn man euch die Arbeitsstunden raufsetzen und gleichzeitig das Gehalt senken würde.

Da fängt es ja schon an. Die Interesse der Gewerkschaft sollte sein die Arbeitsplätze zu sichern. Und das geht halt nur in dem man sie Wettbewerbsfähig macht.

Ich arbeite teilweise über 65 Stunden in der Woche. Ich glaube ich darf mich beschweren oder? Ich arbeite also doppelt so viel wie ein Telekom Mitarbeiter. Das ist doch nicht normal, wobei meins natürlich ein Extrembeispiel ist.

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martini
genau... und die beamten waren noch ein Fehler... Aber jetzt stimme ich herrn obermann zu... man muss aufräumen...

 

Im Fall des Streiks sind die Beamten ein Glücksfall. Die dürfen nämlich nicht streiken! :)

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Reigning Lorelai
Im Fall des Streiks sind die Beamten ein Glücksfall. Die dürfen nämlich nicht streiken!
deshalb haben sie (die Beamten) trotzdem eine Produktivität von 0

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martini
deshalb haben sie (die Beamten) trotzdem eine Produktivität von 0

 

Eine Produktivität von "0" ist schon sehr wenig. 0 würde ich nicht mal bei einem Beamten vermuten! :D

Im übrigen können sie ja jetzt mal alles aus sich herausholen und mit den ganzen Vorurteilen aufräumen! :rolleyes:

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Aktie

na ob sie das machen??? ich zweifle dran... :)

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rolasys
Im übrigen können sie ja jetzt mal alles aus sich herausholen und mit den ganzen Vorurteilen aufräumen!

 

falsch, Beamte dürfen nicht als Streikbrecher eingesetzt werden.

 

nein da sind natürlich unterschiedliche Interessen und Wissensstände dahinter. Die intelligenten Menschen wissen, daß man mehr arbeiten muss um die Produktivität (wichtigste Kennzahl eine Volkswirschaft) zu steigern. D

 

verstehe ich nicht. Ich dachte immer, der technologische Fortschritt steigert die Poduktivität.

 

Sonst würden wir ja immer noch 16h am Tag arbeiten wir vor 100 Jahren.

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martini
falsch, Beamte dürfen nicht als Streikbrecher eingesetzt werden.

 

Ähm... die stellen doch keine neuen Beamten ein, die "arbeiten" doch schon im Konzern. Zeitarbeiter dürfen nicht als Streikbrecher eingesetzt bzw. für diesen Zweck eingestellt werden. Oder meinst du dass die Beamten sowieso schon 12 Monate im Jahr streiken? Fällt ja dann gar nicht auf, dass die Dt. Telekom streikt! :lol:

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Aktie
Sonst würden wir ja immer noch 16h am Tag arbeiten wir vor 100 Jahren.

 

vor hundert jahren arbeiteten alle ab 12- und 60 std. die woche!!! da war geld verdienen angesagt!

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Coldmaker
nein da sind natürlich unterschiedliche Interessen und Wissensstände dahinter. Die intelligenten Menschen wissen, daß man mehr arbeiten muss um die Produktivität (wichtigste Kennzahl eine Volkswirschaft) zu steigern. Die Gewerkschaften, die die MA vertreten, glauben, dass man durch weniger Arbeit die Arbeit auf mehrere Schultern verteilen kann und so Arbeitsplätze schafft. Diese Arbeitsplätze verdienen dann Geld geben dieses aus und schaffen so neue Arbeitsplätze. Dass dies in der Praxis nicht funktioniert ist klar aber 1. wissen es die Gewerkschaften nicht besser 2. will man natürlich das Optimum für sich rausholen... dass das evtl. zur Schließung führt realisiert man halt nicht.

 

aber schau doch mal, wenn es das ziel ist immer weniger wochenstunden zu arbeiten, dann muss es ja irgendwann das ziel einer gewerschaft sein (vllt etwas überspitzt ausgerückt), von anfänglich 50 wochenstunden über 40 , 30, 20, 10 bis hin zu 0 wochenstunden zu arbeiten, und das sollte selbst einer gewerkchaft einleuten dass dies nocht mehr funktionieren kann...

 

 

ich denke, dass arbeitnehmervertreter, sowie auch die arbeitgebervertreter mit viel zu extremen forderungen gegeneinander antreten, und dann doch einen für beide seiten halbwegs akzeptablen kompromiss finden.

ich denke es wäre viel sinnvoller, wenn man hinsitzt, und beratschlagt, dashier ist unser gewinn/ verlust, und der wird durch eine feste regelung verteilt.

 

warum zieht man nicht an einem strang, und spart sich die kosten, die durch einen wochenlangen arbeitskampf, mitunter streiks verursacht werden, und kann damit seinen arbeitern, und dem unternehmen selbst einen kleinen obulus zukommen lassen...

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Aktie

da sieht man mal, wie beschränkt der horizont dieser gewerkschaftler ist...

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FabMan
verstehe ich nicht. Ich dachte immer, der technologische Fortschritt steigert die Poduktivität.

 

Genau so ist das auch!

Langfristig gesehen kann nur die Technologie eine Produktivitätssteigerung erzielen.

Allerdings ist der Technologiestand bei Telekom und Konkurrenz etwa gleich, also hat die

Arbeitszeit natürlich wieder einen Einfluss auf die Produktivität.

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