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Teletrabbi

Deutsche Telekom

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rolasys
Ich verstehe nach wie vor nicht, wie man diese Aktie auch

nur im entferntesten als Investment ins Auge fassen kann.

 

Ich überlege ernsthaft real einzusteigen. Hauptgrund ist hier, dass die Telekom wesentlich mehr wert ist bzw. sein könnte, wenn die einzelnen Sparten tatsächlich richtig verzahnt werden oder aber die Telekom zerschlagen wird. Auf Sicht von mehreren Jahren wird das eine oder andere passieren. Es gibt IMO nur diese zwei Möglichkeiten.

 

Der zweite Grund ist, dass die Telekom die Wertentwicklung des Gesamtmarktes in den letzten Jahren überhaupt nicht mitgemacht hat. Viele negative Nachrichten sind im Kurs drinn. Das Abwärtspotential sehe ich als sehr moderat an, mein Risiko ist also eher gering. IMO überwiegen daher eher die Chancen auf Kurssteigerungen. Sicher sind hier keine 1000% drinn, aber auf Sicht von ein paar Jahren habe ich hier sicher so an die 10-12% p.a., was ich als nicht so ganz verkehr ansehen, zumal ich das Risiko wie gesagt als begrenzt ansehe.

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Star

Das mit den Flatrates ist sehr richtig, da wurden Entwicklungen verpasst, die sehr weh tun/getan haben, was Kundenschwund betrifft. Frage mich warum die Telekom nicht noch weiter geht mit den Flats geht und den Bereich Mobilfunk mithinzieht, da kann man evtl. verlorene Kunden gewinnen, auf der anderen Seite wirds für Bestandskunden normalerweise günstiger damit kleinere Gewinne. Außerdem hab ich das bei noch keinem Anbieter gesehen.

Die Telekom hat Potenzial, die anstehenden Maßnahmen von Obermann werden greifen und in der Aktie ist sowieso schon sehr viel negatvies drin.

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Toni
Ich überlege ernsthaft real einzusteigen.
Du bist unheilbar... :D

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rolasys
Du bist unheilbar... biggrin.gif

 

kann sein ;)

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Reigning Lorelai
ZITAT

Hätte von VoIP (T-Online) eingeführt hätte man Arbeitsplätze in der Festnetzsparte T-Com zerlegt. Man hat sich entschlossen es nicht zu tun, da T-Com die Cashcow schlechthin ist. Du siehst. Egal was die Telekomführung gemacht hätte. Irgendjemand hätte/hat verloren!

 

 

Genau das sehe ich anders. T-Com war damals die Cashcow. das stimmt. Aber man hätte erkennen müssen, dass dies nicht so bleibt und massiv über T-online VoIP in den Markt drücken müssen. So hat man es nicht getan und es der Konkurrenz überlassen. Dies war und ist IMO ein schwerer Managementfehler, der sich jetzt rächt. Mag sein, dass ich die Macht des Managements bei der Telekom überschätze, aber ich kann es nicht von seiner Verantwortung freisprechen.

ich glaube hier missverstehen wir uns. T-Com ist immer noch die Cashcow und man hätte damals niemals VoIP einführen können weil sofort Verdi auf die Strassen gegangen wäre, weil man T-Com richtig fett ins Fleisch geschnitten hätte. Das hätte man niemals durchgekommen. Ich würde ne Wette darauf abschließen.

 

Des Weiteren stimme ich auch zu das VoIP "overrated" ist. Ich mache z.B. diesen ganzen Technikquatsch nicht mit da ich ihn nicht verstehe. Früher hat man Sachen angeschlossen und angeschalten und es ging (gute alte Atari-Zeit) aber heute mit Decodern und Software-Installation etc. etc. etc. Da hab ich gar keinen Bock drauf. Den einzigen technischen Superluxus den ich nicht missen möchte ist ein schöner großer Flachbildfernseher in Wohn- und Schlafzimmer.

 

Das ist genau das Problem. Solange der Konzern nicht aufgespalten wird behindert er sich nur gegenseitig. Gegen eine Aufspaltung auf die du baust rolaysis spricht jedoch, dass diese Aufspaltung Arbeitsplätze kosten würde. Und solange der Bund an der Klitsche beteiligt ist wird dies nicht passieren.

 

Viele Grüße

 

W.Hynes

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Reigning Lorelai

http://www.n-tv.de/804332.html

ich bin gespannt wer sich durchsetzt... Beide Seiten können nicht zurück!

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rolasys

ich denke, man wird sich irgendwo in der Mitte treffen. Beispielsweise könnte die Telekom auf die Auslagerung verzichten und dafür Lohnkürzungen und Erhöhung der Wochenarbeitszeit durchsetzen.

 

aber heute mit Decodern und Software-Installation etc. etc. etc. Da hab ich gar keinen Bock drauf.

 

Das ist heute aber auch nicht mehr notwendig. Den Router schaltest du an und fertig. Nachts wird das Ding ausgeschaltet und das wars. Die Bedienung eines DVD-Recorders ist wesentlich schwieriger.

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Reigning Lorelai
Das ist heute aber auch nicht mehr notwendig. Den Router schaltest du an und fertig. Nachts wird das Ding ausgeschaltet und das wars. Die Bedienung eines DVD-Recorders ist wesentlich schwieriger.

dann ist es aber ein Armutszeugnis für die Marketing-Abteilung dies den Leuten nicht näher bringen zu können.

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hunger
· bearbeitet von hunger
ver.di-Verhandlungsführer Lothar Schröder sagte dem Nachrichtenmagazin "Focus": "Wenn die Vernunft obsiegt, und damit rechne ich eigentlich, gibt es Bewegung bis 1. Juni." Mit den neuen Service-Gesellschaften der Telekom könne sich die Gewerkschaft abfinden, nicht aber mit Lohnsenkungen. "Gegen einen Griff ins Portemonnaie der Beschäftigten werden wir uns mit allen Mitteln wehren."

:unsure:

 

da sieht man mal wieder das kurzfristige Denken der Gewerkschaften...

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Boersifant

Ich lese hier "Rechte der Arbeitnehmer". Ja welche Rechte denn?

Weder gehört Dummhotlinemitarbeiter X (und dumm sind in der Hotline nach meiner Erfahrung und der Erfahrung aller die ich kenne die meisten) ein Stück des Unternehmens, noch hat er zum Aufbau des Unternehmens einen Beitrag geleistet. Es ist einfach nur ein Zahnrad, das jederzeit ersetzt werden kann und bei der Telekom am besten auch sollte.

Wenn ich mir vorstelle, dass z.b. dieser höchst kompetente und kundenorientierte Mitarbeiter, der mir sagte, dass es ja wohl "kein Beinbruch" sei, wenn ich eine Woche keinen Internetanschluss habe, gerade streikt, kann ich nur lachen.

 

 

Dann, Rechte worauf? Gehälter nach gusto festzulegen und wenn das Management aus Überlebensgründen die Gehälter senkt, Streik zu machen? An den dummen Äußerungen der Gewerkschaftsfunktionäre erkennt man schon, dass selbst der letzte "Raubtierkapitalist" noch eher im Interesse der Mitarbeiter handelt als diese völlig Gestörten.

 

"Rechte der Mitarbeiter" ist in diesem Zusammenhang wirklich eine sozialistische Plattitüde ohne jegliche Berechtigung.

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roadi
Ich lese hier "Rechte der Arbeitnehmer". Ja welche Rechte denn?

Weder gehört Dummhotlinemitarbeiter X (und dumm sind in der Hotline nach meiner Erfahrung und der Erfahrung aller die ich kenne die meisten) ein Stück des Unternehmens, noch hat er zum Aufbau des Unternehmens einen Beitrag geleistet. Es ist einfach nur ein Zahnrad, das jederzeit ersetzt werden kann und bei der Telekom am besten auch sollte.

Wenn ich mir vorstelle, dass z.b. dieser höchst kompetente und kundenorientierte Mitarbeiter, der mir sagte, dass es ja wohl "kein Beinbruch" sei, wenn ich eine Woche keinen Internetanschluss habe, gerade streikt, kann ich nur lachen.

Dann, Rechte worauf? Gehälter nach gusto festzulegen und wenn das Management aus Überlebensgründen die Gehälter senkt, Streik zu machen? An den dummen Äußerungen der Gewerkschaftsfunktionäre erkennt man schon, dass selbst der letzte "Raubtierkapitalist" noch eher im Interesse der Mitarbeiter handelt als diese völlig Gestörten.

 

"Rechte der Mitarbeiter" ist in diesem Zusammenhang wirklich eine sozialistische Plattitüde ohne jegliche Berechtigung.

 

teilweise stimm ich dir zu.

 

meine erfahrung zu den mitarbeitern:

mir wurde bisher zu 90 % sehr kompetent geholfen, grad bei sehr schwierigen netzwerkangelegenheiten fürs internet. die techniker haben mir schritt für schritt am tel. erklärt was zu tun ist und sie hatten einen guten durchblick. auch bei probleme mit unserer telefonanlage konnte bisher immer abhilfe geleistet werden übers tel. also über den service kann ich soweit nur gutes berichten, da können sich andere firmen ein beispiel dran nehmen. das man einmal einen unmotivierten mitarbeiter erwischt der nen schlechten tag hat kommt überall vor. ebenso, dass die kunden überhaupt 0 durchblick haben uns es gar nicht begreifen was der telekomheini ihnen erklärt.

 

verstänldich ist es schon, dass die mitarbeiter streiken, wer verzichtet freiwillig auf lohn bei mehr arbeit. in so einem fall muss man sich aber eben damit abfinden und jeder muss etwas zurückstecken zum wohl der allgemeinheit.

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FondsFreund

Marketingcallenter sind schon teilweise lange ausgelagert und werden von Fremdfirmen wahrgenommen. Die haben noch weniger Ahnung, als die Herren und Damen von der Telekom.

 

@wayne

Ich benutze schon lange nicht mehr die 118833. Den dafür gibt es geschäftlich wie auch privat das Internet.

 

Grüße

FF

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Reigning Lorelai

vielleicht sollte auch das Management mal eine ähnliche Aktion durchführen wie seinerzeit Middelhoff bei KarstadtQuelle wo eine extra Emailadresse eingerichtet wurde wo sich Kunden persönlich beschweren konnten. Da kamen damals einige Ordner zusammen aber an den Problemen wurde gearbeitet.

 

Wäre auch gutes Futter für Gespräche mit den Gewerkschaften.

Gruß

 

W.Hynes

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FabMan

Jetzt geht es los... ;-)

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Toni
· bearbeitet von Toni

Preissenkung im Anmarsch:

 

http://www.finanznachrichten.de/nachrichte...kel-8282731.asp

 

Meine alte Leier:

 

Ein Unternehmen, was ständig die Preise seiner Produkte bzw. Dienstleistungen

senken muss, anstatt sie erhöhen zu können, dessen Aktie kann langfristig nur

unterdurchschnittlich performen.

 

Fazit: Finger weg

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baron_dambacher

........und wenn die Produkte

und der Service und

"wasweißichnoch" bei der Telekom noch so gut sind........

.......

was sollen sie denn machen............???

..........Deiner Meinung nach..........

die Preise erhöhen....???

....ganz tolle Idee...........

 

dann können sie die Kunden bald an einer Hand abzählen...........

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Dork

Das hat er damit doch garnicht gemeint...lediglich ist ein angeschlagenes Unternehmen in einem hart umkämpften Markt mit niedrigen Margen und sinkenden Preisen momentan langfristig nicht interessant...

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baron_dambacher

..........wenn das Unternehmen langfristig gesehen nicht interessant ist,

warum lese ich dann ständig solche Meldungen?????

 

 

Sistema bekundet Interesse

Russischer Konzern will Fusion mit Telekom

 

 

 

Düsseldorf (RPO). Der Telekom-Konzern kämpft mit dem größten Streik seiner Unternehmensgeschichte. Der Chef der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi fordert Konzern-Chef Obermann erneut auf, von seinen Umstrukturierungsplänen Abstand zu nehmen. Unterdessen bekundet der russische Mischkonzern Sistema Interesse an einer Fusion.

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Toni
· bearbeitet von Toni
..........wenn das Unternehmen langfristig gesehen nicht interessant ist,

warum lese ich dann ständig solche Meldungen?????

Sistema bekundet Interesse

Russischer Konzern will Fusion mit Telekom

Weil diese Unternehmen mit irgendwem fusionieren müssen, da sie wahrscheinlich

in der gleichen (beschi****en) Branche tätig sind!

 

Aber das ist doch gerade der Vorteil des Privatanlegers, dass er sich die besten

Aktien aussuchen kann, da er eben NICHT abhängig von irgendetwas ist!!!

Genau das hat sich auch Warren Buffett erhalten bis ins hohe Alter: Die Unabhängigkeit.

 

Jeder durchschnittliche Fondsmanager ist von sehr vielen Dingen abhängig. Im einfachsten Falle

muss er alle Aktien des Index xyz im Depot haben oder, oder oder...das ist ja gerade das

schlimme, dass die meisten Fondsmanager die Telekom kaufen MÜSSEN!!!! Obwohl sie wissen,

was das für ein Saftladen ist!

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Boersenversteher
Preissenkung im Anmarsch:

 

http://www.finanznachrichten.de/nachrichte...kel-8282731.asp

 

Meine alte Leier:

 

Ein Unternehmen, was ständig die Preise seiner Produkte bzw. Dienstleistungen

senken muss, anstatt sie erhöhen zu können, dessen Aktie kann langfristig nur

unterdurchschnittlich performen.

 

Fazit: Finger weg

 

 

Das würde ich so pauschal nicht unterschreiben. Unternehmen, die Produkte anbieten, die einem großen technologischen Fortschritt unterliegen und mit hohem Konkurrenzdruck konfrontiert sind, können auch trotz fallender Preise Umsatz und Gewinn steigern. Es gibt noch sehr viele Haushalte, die noch nicht über Breitband Internet-Anschlüsse verfügen. Es werden immer mehr neue Inhalte auf das DSL Kabel verlagert. Für TV, Kino u.a über DSL wird sich noch riesiges Potential eröffnen.

 

Wenn die Telekom jetzt in die Preisoffensive geht, ist zumindestens schonmal ein Anfang gemacht, daß es mit der Telekom aufwärts gehen kann.

Die Aktie ist außerdem billig im Vergleich zu den anderen Dax-Werten. :D

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Toni
· bearbeitet von Toni

Ok, ich rudere etwas zurück mit meiner Aussage, denn wenn eine Branche boomt,

kann man natürlich trotzdem was raus holen, da gebe ich Dir recht. Ein Vergleich

ist evtl. die Stahlbranche, die ja eigentlich auch eine Preiskampfbranche ist mit

eher niedrigen Margen. Nur in den letzten Jahren, wo die Branche boomt, ist

enorm was zu holen.

 

Aber boomt die Telekom-Branche genug? Ich denke nicht. Sicher, es ist immer

noch eine Wachstumsbranche, aber von einem Boom kann IMO nicht (mehr) die Rede sein.

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Reigning Lorelai
Das würde ich so pauschal nicht unterschreiben. Unternehmen, die Produkte anbieten, die einem großen technologischen Fortschritt unterliegen und mit hohem Konkurrenzdruck konfrontiert sind, können auch trotz fallender Preise Umsatz und Gewinn steigern. Es gibt noch sehr viele Haushalte, die noch nicht über Breitband Internet-Anschlüsse verfügen. Es werden immer mehr neue Inhalte auf das DSL Kabel verlagert. Für TV, Kino u.a über DSL wird sich noch riesiges Potential eröffnen.

 

Wenn die Telekom jetzt in die Preisoffensive geht, ist zumindestens schonmal ein Anfang gemacht, daß es mit der Telekom aufwärts gehen kann.

Die Aktie ist außerdem billig im Vergleich zu den anderen Dax-Werten

kann ich nicht nachvollziehen. Die Telekom ist also ein Kauf weil sie im Vergleich zu anderen DAX-Werten günstig ist... aha... das es evtl. einen Grund gibt warum die Aktie so günstig ist ist aber auch möglich oder? Extrembeispiel: WCM ist auch sehr günstig, weil pleite.

 

Die Telekom hat keine Chance Leute.

 

- Die fixen Kosten sind schon viel höher als bei der Konkurrenz

 

- Geschäftsbereiche behindern sich gegenseitig

- Und man darf auch nicht in einer Einbahnstraße denken: JA der Markt der sich durch Breitband auftut ist interessant. Aber was bringt dir der interessanteste Markt wenn ein Überangebot herrscht? Es gibt zu viele Anbieter. Auch hier ein Extrembeispiel um die Sache zu verdeutlichen: Schau in die Solarbranche. Und zwar dort in die zweite Reihe. Die Aktien schmieren brutalst ab weil schlichtweg ein Überangebot an Solarmodulen herrscht. Egal wie sehr eine Branche im Kommen ist.. Überkapazitäten können dennoch auftreten

 

- Breitband ist zwar schön und gut. Aber Telekom nimmt Geld in die Hand um das VDSL-Netz auszubauen --> gleichzeitig aber muss man wohl auf Druck der EU dieses Netz den Konkurrenten zur Verfügung stellen --> Dieses Geschäft kann nicht funktionieren und man muss auch nicht studiert haben und festzustellen, dass die Preisspanne bei der Telekom niedriger ist als bei der Konkurrenz und man somit aus dem Markt gedrängt werden kann.

 

- Wo boomt die Telekombranche bitte? In Industrieländern gibt es mehr Cell-phones als Menschen. Osteuropa und Emerging Markets boomen zwar aber auch hier herrschen schon Überkapazitäten.

 

-

Sistema bekundet Interesse

Russischer Konzern will Fusion mit Telekom

dazu fällt mir nur folgender Vergleich ein: Wenn die von ner Klippe springen springst du auch oder? Bist du schon mal auf die Idee gekommen, dass Firmen bei Übernahmen oder Fusionen sich selber oft täuschen und das dahinter auch nur Manager stehen die sich irren können? Nur weil jemand übernommen werden soll bzw. eine Firma bei der Telekom einsteigen soll heißt dass doch noch lange nicht dass dieser Firma Informationen vorliegen die einen Anstieg der Telekom Aktie garantiert. --> auch hier ein Beispiel: Was haben wir nicht diskutiert als Blackstone bei Telekom eingestiegen ist. Damals sagten auch einige: "Das ist doch die Garantie dass es nach oben geht, sonst wären die nicht eingestiegen"... und was ist passiert? Die Investoren sind dick im Minus... Nur weil man groß ist und viel Kapital hat hat man doch keine eingebaute Kursgewinngarantie.. Seid ihr wirklich so naiv das zu glauben??

 

- Toni hat also teilweise Recht. Was meine ich damit: Solange die Preise sinken ist das schon mal nicht gut. Man muss nur schauen woran es liegt. Und wenn man genau schaut sieht man Überkapazitäten und hohen Konkurrenzdruck. Das ist gut für Verbraucher und damit schlecht für Aktionäre.

 

Logische Konsequenz: Finger weg bis sich nachhaltig die Sonne zeigt. Von mir aus steigt die Aktie mal um 10% an... solange es w/ Spekulationen raufgeht ist das uninteressant. Erst wenn die Begründungen dahinter stimmen wird die Aktie interessant (Beispiel: Umsatz und Ergebniswachstum; Margenverbesserung, Kundenabwanderung, PAW-Quote konkurrenzfähig etc. etc. etc.. mir fallen noch gut 10 Punkte ein)

 

Warum steigt die Aktie heute:

Weil es Gerüchte gibt dass man das USA Geschäft verkauft. Alleine dass der Kurs deshalb steigt ist eine Frechheit da dies der einzigste Wachstumstreiber (T-Mobile USA) ist den man überhaupt noch im Konzern hat. Wenn man den hergeben würde wäre man dumm und würde auf jedes Wachstum in der GUV verzichten.

 

Gruß

 

W.Hynes

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FabMan

und weiter gehts... ;-)

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Trend

Danke für dioe Aufklärung Waynehynes.

Dachte schon es wäre ein Fehler gewesen, die Telekom Aktien zu verkaufen.... :)

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Reigning Lorelai
und weiter gehts... ;-)

Zwei Worte: Schwalbe & Frühling

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