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Bargeld verbieten

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Cai Shen
vor 24 Minuten von chirlu:

Geld, das von einem Automaten ausgegeben werden soll, muß vorher von einer zugelassenen Prüfmaschine getestet sein

Kann der Geldautomat selbst ein entsprechendes Zertifikat besitzen und damit eingezahltes Geld an andere Kunden abgeben?

 

Frage für einen Freund und betreibe weder EU noch GEZ Bashing. ;)

 

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raptor14
vor 30 Minuten von chirlu:

 

Entweder doch, oder du erzählst eben ungeprüft Sachen weiter von Leuten, die EU-Bashing betreiben wollen.

Ich habe nur das berichtet, was mir von Freunden, die im Kundenkontakt bei verschiedenen Banken arbeiten, berichtet wurde. Ich gebe zu, ich habe das nicht noch selbst überprüft, weil ich nicht wüsste, warum die mir Quatsch erzählen sollten. Bei denen ist es jedenfalls so, wie von mir geschrieben, dass alles Geld was reinkommt, gesammelt wird, dann abgegeben wird, extern geprüft wird und die täglich neues überprüftes Geld für die Kasse und den Geldautomaten bekommen. Könnte auch sein, dass die das auch Kostengründen extern machen lassen, aber rausgeben dürfen die das Geld nicht mehr aus der Kasse, was sie vor ein paar Minuten eingenommen haben und was selbstständig von dem Kassenautomat geprüft wurde.

 

Ich war selbst erstaunt, dass das neuerdings auch mit Münzen gemacht werden muss, ich hätte nicht gedacht, dass es sich lohnen würde Münzen zu fälschen.

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Cai Shen
vor 4 Minuten von raptor14:

ich hätte nicht gedacht, dass es sich lohnen würde Münzen zu fälschen.

Es gibt auch ein paar ausländische Münzen, die automatisch schwer von 1 und 2 Euro Münzen zu unterscheiden sind. 

Die Beauftragung externer Dienstleister im Bargeldverkehr ist branchenweit üblich und wird neben der Kostenersparnis zusätzlich eine Kontrollfunktion auf die Mitarbeiter ausüben. 

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chirlu
vor 8 Stunden von Cai Shen:

Kann der Geldautomat selbst ein entsprechendes Zertifikat besitzen und damit eingezahltes Geld an andere Kunden abgeben?

 

Ja, geht; siehe Anhang I. Er muß dann auch auf Umlauffähigkeit prüfen, d.h. echte, aber beschädigte Scheine erkennen und aus dem Verkehr ziehen.

 

vor 8 Stunden von Cai Shen:

Frage für einen Freund

 

Du hast seltsame Freunde …

 

vor 8 Stunden von Cai Shen:

Es gibt auch ein paar ausländische Münzen, die automatisch schwer von 1 und 2 Euro Münzen zu unterscheiden sind.

 

Nicht nur automatisch. Es kommt wohl öfter vor, daß jemandem eine 10-Baht-Münze als 2-Euro-Stück untergejubelt wird.

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bull1sh

Das bargeldverbot bzw das unattraktivmachen  selbigens wird 100% kommen da politisch so gewollt. Alles zeigt in diese Richtung. Abschaffung der 500 Euro scheine und der 1 und 2 Cent Münzen sind erste große Schritte dahin. Zu beobachten ist das Staat Missfallen an nicht kontrollierbarer, nicht nachvollziehbaren assets auch am Beispiel Gold. Der anonyme barkauf wurde Innerhalb kürzester Zeit von 16000 € auf 10000 € und jetzt neuerdings auf 2000 € gesenkt. Man muss schon ziemlich blind sein, wenn man nicht die agenda dahinter sieht. 

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Maciej
vor 12 Stunden von bull1sh:

Man muss schon ziemlich blind sein, wenn man nicht die agenda dahinter sieht.

Und was ist die Agenda dahinter?

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The Statistician

Die Deutschen und ihre Liebe zu Bargeld werde ich wohl nie verstehen können. Jedes mal wenn ich aus den Staaten komme oder aus ein paar EU-Ländern, könnte ich manchmal heulen, wenn es um dieses Thema geht. Der Staat hat auch nicht mehr "Kontrolle", wenn der Herr Müller nun den Wochenendeinkauf per Karte zahlt, statt mit Bargeld. Im Übrigen wissen die meisten Leute, die so sehr in ihr bedrucktes buntes Papier verliebt sind, nicht einmal im Ansatz wie die Transaktionen per Kartenzahlung im Detail abgewickelt werden und welche Informationen an welchen Stellen gespeichert werden. Das ist mir schon bei einigen Gesprächen aufgefallen, wodurch ich die Sorge umso weniger für Voll nehmen kann. Relevant werden solche Dinge auch nur, wenn es um Enteignungen geht. Und wenn man derartige staatliche Handlungen für sehr realistisch hält, sollte man eher auswandern, statt sich Zuhause am Bargeld zu reiben. 

vor 15 Stunden von bull1sh:

Das bargeldverbot bzw das unattraktivmachen  selbigens wird 100% kommen da politisch so gewollt. Alles zeigt in diese Richtung. Abschaffung der 500 Euro scheine und der 1 und 2 Cent Münzen sind erste große Schritte dahin.

Bargeld wird in Deutschland noch eine ganze Weile existieren, dafür sorgen die Bürger schon selbst. Der 500 Euroschein war im Alltag eine ziemliche Rarität und daher ist es auch für mich schwer nachvollziehbar wie man gleich zu solchen Schlussfolgerungen kommt. Die 1 und 2 Cent-Münzen nerven mich persönlich einfach nur, aber vielleicht bin ich da nur Teil einer Minderheit. Da wird der Geldbeutel jeden Monat geleert und dann wird der Kupfermüll nach 1-2 Jahren mal zur Bank gebracht. Darauf kann ich gerne verzichten. Hat für mich eher etwas mit einem Effizienzgedanken zu tun, als mit einem "großen Schritt" in Richtung Bargeldabschaffung.

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dev
vor 8 Stunden von The Statistician:

Der Staat hat auch nicht mehr "Kontrolle", wenn der Herr Müller nun den Wochenendeinkauf per Karte zahlt, statt mit Bargeld.

So mancher hat als Barzahler mehr Kontrolle über sein Budget, als wenn er mit Karte zahlt.

Auch wenn sich das mancher nicht vorstellen kann, es gibt Menschen die am Geldende noch Monat übrig haben, auch in DE.

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shuesmann
vor 1 Stunde von dev:

So mancher hat als Barzahler mehr Kontrolle über sein Budget, als wenn er mit Karte zahlt.

Auch wenn sich das mancher nicht vorstellen kann, es gibt Menschen die am Geldende noch Monat übrig haben, auch in DE.

Schon richtig, aber das hat doch mit der Frage der "staatlichen Kontrolle" wenig zu tun:

Im ersten Beispiel geht es über den eigenen Überblick über das eigene Ausgabeverhalten. Das kann man individuell lösen -> Selbstdisziplin, z. B. via Haushaltsbuch oder der Trennung von Ausgaben für den Lebensunterhalt und Konsum (inkl. Budget für letzteres).

Das zweite Beispiel wird niemand bestreiten. Das ist individuell sehr problematisch, klar. Aber letztlich ist es doch hier auch unerheblich, ob es noch Bargeld gibt oder nicht. Denn bei zu geringem Einkommen oder zu hohen Ausgaben (oder beidem) hilft es mir nicht, wenn ich das, was ich sowieso nicht bezahlen kann, theoretisch auch mit Bargeld bezahlen könnte.

 

Das sind jeweils individuelle Probleme und keine strukturellen. Vor allem was das erste Beispiel angeht, sind da weder "der Staat" noch "das System" für verantwortlich.

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dev

 

vor 4 Minuten von shuesmann:

Im ersten Beispiel geht es über den eigenen Überblick über das eigene Ausgabeverhalten. Das kann man individuell lösen -> Selbstdisziplin, z. B. via Haushaltsbuch oder der Trennung von Ausgaben für den Lebensunterhalt und Konsum (inkl. Budget für letzteres).

Aber genau darum nutzen manche so gerne Bargeld, sie packen sich 1x die Woche x EUR in die Brieftasche und müssen damit 7 Tage haushalten, ganz ohne Schreibkram.

Wenn man aber Plastikgeld nutzt, ist es einfacher ausgegeben.

 

vor 7 Minuten von shuesmann:

Das zweite Beispiel wird niemand bestreiten. Das ist individuell sehr problematisch, klar. Aber letztlich ist es doch hier auch unerheblich, ob es noch Bargeld gibt oder nicht. Denn bei zu geringem Einkommen oder zu hohen Ausgaben (oder beidem) hilft es mir nicht, wenn ich das, was ich sowieso nicht bezahlen kann, theoretisch auch mit Bargeld bezahlen könnte.

Doch ich schau unmittelbar in die Brieftasche und weis, nö brauch ich heute doch nicht / kann ich mir heute nicht mehr leisten.

 

Das die die ständig um die Welt jetten, lieber mit KK zahlen ist auch verständlich, aber die haben meistens nicht so schnell Geldende.

 

Ich z.B. sehe für mich den Sinn in einer KK nicht, entweder kann ich mir das leisten und zahle mit EC oder ich leiste es mir nicht.

Für den täglichen Kram nutze ich meistens Bargeld.

Wenn ich online shoppe, nutze ich meist Lastschrift und wenn nicht anders möglich PayPal, die nutzen dann Lastschrift.

Mehr brauche ich persönlich nicht.

 

Die Welt ist bunt und jeder sollte das Zahlungssystem nutzen können das er möchte.

Mir persönlich fehlt die Überweisung mit Sofortnachweis, damit man online damit zahlen kann und das Geschäft sofort abgeschlossen werden kann - die ganzen Drittanbieter sind dann aus meiner Sicht irrelevant.

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phlp112
vor 2 Stunden von dev:

So mancher hat als Barzahler mehr Kontrolle über sein Budget, als wenn er mit Karte zahlt.

Auch wenn sich das mancher nicht vorstellen kann, es gibt Menschen die am Geldende noch Monat übrig haben, auch in DE.

Gerade das kann ich nicht glauben/nachvollziehen. Wenn du alles über ein Bankkonto zahlst, hast du umfassende Möglichkeiten später auszuwerten, wofür das Geld ausgegeben wurde. Und darauf aufbauend kann man sein Verhalten anpassen. Bei Bargeld ist das - ohne ein penibles handschriftliches Haushaltsbuch - nicht möglich. 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 2 Minuten von phlp112:

Gerade das kann ich nicht glauben/nachvollziehen. Wenn du alles über ein Bankkonto zahlst, hast du umfassende Möglichkeiten später auszuwerten, wofür das Geld ausgegeben wurde. Und darauf aufbauend kann man sein Verhalten anpassen. Bei Bargeld ist das - ohne ein penibles handschriftliches Haushaltsbuch - nicht möglich. 

Ich zitiere mich mal selbst:

vor 30 Minuten von dev:

Aber genau darum nutzen manche so gerne Bargeld, sie packen sich 1x die Woche x EUR in die Brieftasche und müssen damit 7 Tage haushalten, ganz ohne Schreibkram.

Sicherlich hat man im Nachhinein die Möglichkeit alles auszuwerten, aber man muß auch die finanziellen Mittel haben, um den Blödsinn vom Vormonat abzufangen.

 

Aber auch Gutverdiener merken manchmal erst nach Wochen, das ein Hacker ihren google-Account, über Wochen für Zahlungen in hoher 4 stelliger Höhe mißbraucht haben.

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phlp112
· bearbeitet von phlp112
vor 31 Minuten von dev:

 

Aber genau darum nutzen manche so gerne Bargeld, sie packen sich 1x die Woche x EUR in die Brieftasche und müssen damit 7 Tage haushalten, ganz ohne Schreibkram.

Wenn man aber Plastikgeld nutzt, ist es einfacher ausgegeben.

 

 

Das Argument kann ich - entgegen meiner vorherigen Ausführungen - nachvollziehen. 

vor 1 Minute von dev:

Ich zitiere mich mal selbst:

 

Siehe oben ;)

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.
vor 3 Stunden von dev:

sie packen sich 1x die Woche x EUR in die Brieftasche und müssen damit 7 Tage haushalten, ganz ohne Schreibkram.

Genau das mache ich persönlich auch immer so.
Obwohl ich keine Angst haben muss, dass bis zum Monatsende das Geld alle sein könnte, hilft es mir doch sehr dabei, alles im Blick zu behalten.

 

Ich schreibe mir auch jeden Monat eine Exeltabelle in der alle Ausgaben aufgelistet sind, und markiere alle Ausgaben, welche eigentlich unnötig (also "Luxus") waren.

Das rechne ich dann zusammen. Kommen oft erstaunlich hohe Werte für "unnötige Ausgaben" zustande.

 

Januar hatte ich z.B. 150€ für 3 Computerspiele (1 für mich und 2 für meinen Sohn), 280€ für eine Sonderspende an eine wohltätige Organisation (mache ich 1 mal im Jahr), ca. 35€ Mitgliedsbeiträge für Feuerwehr und Musikverein,
 Gewerkschaftsbeiträge, ca. 130€ Nachhilfestunden für meinen Sohn (eigentlich nicht Luxus sondern Notwendig). Dann kauft man vom Bargeld auch noch oft Quatsch und geht mal Pizza essen und so.
EDIT: Schulessen hatte ich vergessen, da kommen nocheinmal 40€ dazu.

Wenn ich das dann aufsummiere komm ich auf 700€ bis 800€ unnötige Ausgaben im Januar.

Also könnte ich da sicher noch eine Menge sparen. Aber jede der Ausgaben würde ich im Nachhinein wieder tätigen, weil sie für mich "Sinn" gemacht haben.

Einen Überblick darüber zu haben ist für mich trotzdem wichtig.

 

Alle diese "unnotwendigen" Ausgaben habe ich aber so angelegt, dass ich sie möglichst jederzeit sofort einstellen kann.
Passiert nächsten Monat finanziell irgendetwas, Firma kündigt, Haus brennt ab oder soetwas, brauche ich mich um nichts kümmern und die Ausgaben sind automatisch auf das "Notwendige" beschränkt.
Eventuell müsste ich darüber nachdenken aus der Gewerkschaft und den Vereinen auszutreten und das Schulessen und die Nachhilfestunden abbestellen.
Das wars dann aber schon.
 

Keine Verträge, keine Abbos oder soetwas. Und jede Ausgabe muss eine eigene Entscheidung sein, welche ich in dem Monat treffe wo das Geld ausgegeben wird.

Das ist essenziell wichtig.
Abbos, Ratenkaufverträge und Verträge mit langer Laufzeit sind unbedingt, strikt, nur für absolut notwendige Ausgaben gerechtfertigt.
Wie z.B. Miete, Telefon, Stromversorgung, kleines KFZ um zur Arbeit zu fahren u.s.w.

Die wahre Gefahr für das eigene Vermögen sind langlaufende Verpflichtungen aus denen man nichtmehr (oder umständlich) herauskommt.
Wie teure Handyverträge, Leasing- oder Ratenkredit-verträge für zu teure Autos welche man sich eigentlich nicht leisten kann, Ratenkaufverträge und Raten-Bankkredite für "unnötiges".


Ich bin der Überzeugung, eine Abschaffung des Bargeldes würde zu viele Menschen den finanziellen Ruin bedeuten.
Es währe Verantwortungslos das Bargeld abzuschaffen.

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Randa-Michi
· bearbeitet von Randa-Michi
vor 3 Stunden von shuesmann:

Im ersten Beispiel geht es über den eigenen Überblick über das eigene Ausgabeverhalten. Das kann man individuell lösen -> Selbstdisziplin, z. B. via Haushaltsbuch oder der Trennung von Ausgaben für den Lebensunterhalt und Konsum (inkl. Budget für letzteres).

 

 

Der Punkt ist, dass die Leute, die am Geldende noch Montag übrig haben, wohl tendenziell genau diejenigen sind die eben kein Haushaltsbuch führen und nicht damit umgehen können (nicht empirisch belegt, aber mein Bauchgefühl, welches sich durch jahrelanges interessierten Beobachtens von Sozialstruktur/-verhalten etc., aber auch empirischer Recherche auf DeStatis, Eurostat etc. angesammelt hat).

Das ist ein Henne/Ei Thema.

 

Bargeld komplett abzuschaffen ist aktuell schwierig. Man denke an den Cyberkrieg/EMP. Ohne Strom kein Moos, nix kaufen, Hunger. :'(

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beamter97
vor 3 Stunden von phlp112:

- ohne ein penibles handschriftliches Haushaltsbuch -

ich nutze seit Anfang dieses Jahres eine App dafür: Finanzchecker von der Sparkassen-Organisation.

Da ich eh jeden Abend den Papiermüll aussortiere (BonPflicht:dumb:) tippe ich die Beträge auch noch kurz ein.

 

Bisher war ich der Meinung, Bargeld, das vom Konto abgehoben war, galt als ausgegeben, egal wofür.

Da die monatliche Summe der Barabhebungen in den letzten Monaten deutlich vom langfristigen MIttelwert abwich,

will es mal wieder genauer wissen, ob ich irgendwo ein Fehlverhalten habe.

Die Januar-Auswertung zeigt: Schon das tägliche Notieren der Ausgaben diszipliniert!!!

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oscarello

..und so kann man auch mit einem banalen thema stundenlang weiter  diskutieren...frei na ch dem motto:

das wichtige ist unwichtig, und das unwichtige wichtig..lol

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phlp112
· bearbeitet von phlp112
vor 2 Stunden von beamter97:

ich nutze seit Anfang dieses Jahres eine App dafür: Finanzchecker von der Sparkassen-Organisation.

Da ich eh jeden Abend den Papiermüll aussortiere (BonPflicht:dumb:) tippe ich die Beträge auch noch kurz ein.

 

Bisher war ich der Meinung, Bargeld, das vom Konto abgehoben war, galt als ausgegeben, egal wofür.

Da die monatliche Summe der Barabhebungen in den letzten Monaten deutlich vom langfristigen MIttelwert abwich,

will es mal wieder genauer wissen, ob ich irgendwo ein Fehlverhalten habe.

Die Januar-Auswertung zeigt: Schon das tägliche Notieren der Ausgaben diszipliniert!!!

Na siehst du. Und ich mache es genau umgekehrt, da ich ich nahezu alles vom Konto bezahle. Kurzer Export der verschiedenen Konten nach excel und die Kategorien hinzufügen und dann habe ich eine oder mehrere Pivots, die eine EÜR aller Monatlichen und jährlichen Einnahmen und Ausgaben darstellen (diverse Kategorien) und zudem noch mit einer neutralen Kategorie bestückt, in der insb. Investitionen, Sparbeträge  und Umbuchungen zwischen Konten dargestellt werden. Die wenigen Barzahlungen muss ich dann manuell nachhalten. 
 

die Übersicht hilft mir auch sehr für meine Steuererklärung, da ich alles für alle Einkunftsarten direkt zusammen habe. 

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shuesmann
vor 9 Stunden von dev:

Aber genau darum nutzen manche so gerne Bargeld, sie packen sich 1x die Woche x EUR in die Brieftasche und müssen damit 7 Tage haushalten, ganz ohne Schreibkram.

Wenn man aber Plastikgeld nutzt, ist es einfacher ausgegeben.

 

vor 5 Stunden von Randa-Michi:

Der Punkt ist, dass die Leute, die am Geldende noch Montag übrig haben, wohl tendenziell genau diejenigen sind die eben kein Haushaltsbuch führen und nicht damit umgehen können

 

Wie ich oben schon gesagt habe. Das sind natürlich alles richtige Punkte.

Nur in meinen Augen eben kein stichhaltiges Argument für Bargeld. Vielmehr ein Argument dafür, dass man das Wissen um die Bedeutung der Fähigkeit, mit dem Geld, was man hat, auszukommen, noch viel weiter schärfen muss. Wenn man den Überblick über seine Ausgaben verliert, nur weil man mit Plastik zahlt, hat man in meinen Augen die basalste Regel des Wirtschaftens nicht kapiert, zumindest was uns als Privatmenschen betrifft: Ich kann (langfristig) nur das Geld ausgeben, das ich auch habe. Egal ob bar, Plastik, Handy etc. Mein präferiertes Zahlungsmittel ist dann sekundär, wenn ich Regel Nr. 1 nicht beherrsche. Darum ging es mir.

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Holzhirsch

Ich merke mittlerweile, dass tatsächlich plötzlich immer mehr von den älteren in meinem Umfeld von selbst Bargeld aus dem Weg gehen wollen aus Angst vor Covid-19.

 

Schade nur, dass manche Läden immer noch darauf bestehen. Einige haben jetzt aber schon Schilder dran, dass sie wegen der aktuellen Lage gar kein Bargeld mehr akzeptieren.

 

Glaube wenn es jemand abschaffen will, ist jetzt ein guter Zeitpunkt bzw. es passiert gerade.

 

Ein Verbot ist gar nicht nötig, die Leute vordern es deshalb von selbst aus Angst. Genau wie mehr Überwachung aus Angst vor Terrorismus :prost: 

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magicw

naja - der versiffte Kulgelschreiber für die Unterschrift oder das PIN-Pad bei ec-Kartenzahlung ist auch nicht die beste Alternative. Und >30 EUR geht kontaktlos meistens ja nicht.

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dimido
· bearbeitet von dimido

Darum eine Zahlmethode mit CDCVM wählen, also z.B. google pay oder apple pay.
Nutze ich seit 1,5 Jahren, auch beim Bäcker mit seinem sumup-Terminal.

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timk
vor 2 Stunden von magicw:

naja - der versiffte Kulgelschreiber für die Unterschrift oder das PIN-Pad bei ec-Kartenzahlung ist auch nicht die beste Alternative. Und >30 EUR geht kontaktlos meistens ja nicht.

Ich musste bislang >25€ die PIN eingeben oder unterschreiben beim Kontaktlosen bezahlen mit der Kreditkarte. Es könnte sein, dass die Grenze aktuell ausgesetzt oder angehoben wurde. Derzeit gehen bei mir Beträge auch über 25€ vollständig kontaktlos.

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Janhaft
vor 6 Minuten von timk:

Ich musste bislang >25€ die PIN eingeben oder unterschreiben beim Kontaktlosen bezahlen mit der Kreditkarte. Es könnte sein, dass die Grenze aktuell ausgesetzt oder angehoben wurde. Derzeit gehen bei mir Beträge auch über 25€ vollständig kontaktlos.

Kann ich so nicht bestätigen. Gestern mit DKB Visa bei 55 € PIN und heute mit EC bei 30 € PIN. Ist wahrscheinlich eher bankabhängig

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Holzhirsch
vor 2 Stunden von magicw:

naja - der versiffte Kulgelschreiber für die Unterschrift oder das PIN-Pad bei ec-Kartenzahlung ist auch nicht die beste Alternative. Und >30 EUR geht kontaktlos meistens ja nicht.

Nicht die beste aber die bessere. Bargeld muss man immer anfassen :ermm:

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