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Morbo

Tesla Inc. (TSLA)

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reko
· bearbeitet von reko
vor 9 Minuten von Maria:

Softwarearchitektur und OTA-Fähigkeit, bei denen Telsa das technologische Maß der Dinge in der Branche sind

Tesla macht hier aus der Not (fehlendes Werkstattnetz) ein Tugend. OTA könnten auch andere Hersteller, ihnen ist das Risiko aber zu groß. Die Tesla Kunden sind davon leichter zu überzeugen.

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Maria
· bearbeitet von Maria
vor 3 Minuten von reko:

Tesla macht hier aus der Not (fehlendes Werkstattnetz) ein Tugend. OTA könnten auch andere Hersteller, ihnen ist das Risiko aber zu groß. Die Tesla Kunden sind davon leichter zu überzeugen.

Nein, das ist nicht richtig. OTA ist seit Jahren ein Thema für alle OEM, aber mit der existierenden Softwarearchitektur ist das schlichtweg eben nicht einfach möglich. Mein Zeuge in dieser Sache: Herbert Diess, VW CEO, der sich mehrfach positiv zu einigen technologischen Aspekten von Tesla geäußert hat.

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reko
vor 1 Minute von Maria:

Nein, das ist nicht richtig. OTA ist seit Jahren ein Thema für alle OEM, aber mit der existierenden Softwarearchitektur ist das schlichtweg eben nicht einfach möglich. Mein Zeuge in dieser Sache: Herbert Diess, VW CEO, der sich mehrfach positiv zu einigen technologischen Aspekten von Tesla geäußert hat.

Natürlich ist es leicht einen Linux basierten System OTA beizubringen. Ich sehe aber kein Problem das auch einen proprietären Betriebssystem beizubringen - es kostet halt.

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Maria
· bearbeitet von Maria
vor 9 Minuten von reko:

Natürlich ist es leicht einen Linux basierten System OTA beizubringen. Ich sehe aber kein Problem das auch einen proprietären Betriebssystem beizubringen - es kostet halt.

Mit Linux hat das nur bedingt zu tun. OTA-Fähigkeit ist nix, das man technologisch einfach mal so nachimplementieren kann, vor allem wenn die S/W des Fahrzeugs von vielen, vielen Tier I und Tier II Suppliern geliefert wird und teilweise Jahrzehnte alt ist. Aber ich will Dich da nicht von etwas überzeugen, jeder bildet sich eben sein eigenes Bild von der Welt.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 15 Minuten von Maria:

Mit Linux hat das nur bedingt zu tun. OTA-Fähigkeit ist nix, das man technologisch einfach mal so nachimplementieren kann, vor allem wenn die S/W des Fahrzeugs von vielen, vielen Tier I und Tier II Suppliern geliefert wird und Jahrzehnte alt ist. Aber ich will Dich da nicht von etwas überzeugen, jeder bildet sich eben sein eigenes Bild von der Welt.

Software kann bei klassischen Herstellern bisher über die OBD Buchse aktualisiert werden. In der Werkstatt wird das auch oft over the air programmiert. Es geht nur darum ob man die Funkhardware fest einbaut, ob man auf die Kontrolle durch die Werkstatt verzichten will und ob die Server einen Massenansturm verkraften. Eine Aktualisierung im laufenden Betrieb ist nicht zwingend nötig.

bosch-mobility-solutions.com/de/highlights/vernetzte-mobilität/updates-over-the-air

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Maria
vor 9 Minuten von reko:

Eine Aktualisierung im laufenden Betrieb ist nicht zwingend nötig.

Na klar, Rückrufaktionen sind ja auch kein Kostenfaktor für OEM :narr:

Aber belassen wir es doch einfach dabei, jetzt erkannt zu haben, dass wir in diesem Punkt einfach unterschiedlicher Meinung sind. Mein Punkt war auch lediglich, dass es eben nicht bspw. OTA-Fähigkeiten sind, die eine Marktkapitalisierung auf Grund eines "Technologievorsprungs" rechtfertigen.

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Cai Shen
vor 4 Minuten von reko:

Software kann bei klassischen Herstellern bisher über die OBD Buchse aktualisiert werden.

Die Begründung von Maria, warum Tesla hier einen Vorteil hat, las ich jedoch auch vor Kurzem. Die Quelle war definitiv keines der Tesla Jubelblogs.

Die OEM produzieren Teile nach Maßgabe des Automobilherstellers, jedoch entwickelt jeder auf seiner eigenen Plattform.

 

Sicher kann man auf die ODB Buchse ein Funkmodul flanschen und Updates auch außerhalb einer Werkstatt per Funk einspielen und im Fahrzeug via CANBUS verteilen.
Aber in klassischen Fahrzeugen werkeln an die 20 Betriebssysteme und Versionen parallel in den Steuergeräten, während Tesla die Software im eigenen Haus halbwegs homogen hält und die Softwareentwicklung von vornherein auf OTA abgestimmt ist.

 

Würde mich nicht wundern, wenn die ID3 Probleme bei VW in ungefähr die Richtung gehen.
Ein zugeliefertes Modul schießt quer, wird softwareseitig geändert und danach muss das Zusammenspiel des Komplettsystems mit allen anderen Steuergeräten neu validiert werden.

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magicw
· bearbeitet von magicw
vor 13 Minuten von Cai Shen:

Sicher kann man auf die ODB Buchse ein Funkmodul flanschen und Updates auch außerhalb einer Werkstatt per Funk einspielen und im Fahrzeug via CANBUS verteilen.
Aber in klassischen Fahrzeugen werkeln an die 20 Betriebssysteme und Versionen parallel in den Steuergeräten, während Tesla die Software im eigenen Haus halbwegs homogen hält und die Softwareentwicklung von vornherein auf OTA abgestimmt ist.

Das wird doch alles über das Diagnoseprotokoll vereinheitlicht. Das dahinterliegende OS oder OSEK spielt da keine Rolle.

Bisher brauchst du halt externen Speicher in einem Diagnosegerät, das dann die SW von aussen per Download-Request einbringt - das ist der klassische Weg.

Konzeptionell brauchst du nun mindestens ein Steuergerät das ein WLAN-Modul und zusätzlichen Speicher zur Zwischenspeicherung dieser Software bereitstellt und diese dann über den Download-Request an das entsprechende Steuregerät über die Bus-Kommunikation übermittelt. 

 

Nur - die klassischen OEMs haben halt kein Tablet auf Rädern gebaut, das 3x in der Woche neue SW-Updates braucht - Flashen in der Werkstatt findet bis dato nur dann statt, wenn tatsächlich ein Fehler vorliegt. Daher war die Notwendigkeit einfach bisher nicht gegeben. Jetzt ist halt der Leidensdruck durch Tesla gegeben.

Und, durch die ganze zunehmende Komplexität vernetzter Funktionen steigt nunmehr auch die Fehlerhäufigkeit und WLAN ist mittlerweile auch in Europa Haushaltsstandard. Daher wird das auch bei anderen OEMs kommen.

 

Letztendlich aber kein "Grundbedürfnis" wie ich meine, da ich mit einem Auto fahren möchte und nicht jeden Sonntag in der Garage nach updates lechze.

 

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Holgerli
vor 57 Minuten von reko:

Natürlich ist es leicht einen Linux basierten System OTA beizubringen. Ich sehe aber kein Problem das auch einen proprietären Betriebssystem beizubringen - es kostet halt.

 Und deswegen hat VW auch direkt den Produktionszeitraum des alten e-Golf bis auf die KW45 ausgeweitet, weil man absolut keine Softwareprobleme mit dem ID.3 hat und der termingerecht im Frühsommer kommt. Oder eben auch nicht...

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Weil ja hier vor ein paar Tagen gefragt wurde warum die ausländischen Töchter von Volkswagen (witzigerweise Volkswagen aber selber nicht) es schaffen Teile für Medizinprodukte zu bauen aber Tesla nicht.

Doch, können und machen sie:

 

 
Und auch Tesla selber baut/"prototypt" gerade an einem kompletten Beamtungsgerät:

 

Das grundsätzlich was geht zeigt der Wettbewerb "Code Life Ventilator Challenge" hat in nur zirka zwei Wochen über eintausend Vorschläge von über 1.000 Gruppen gesammelt hat. Anmerkung: Das Tesla-Projekt ist nicht Teilnehmer des Wettbewerbes.

 

 

 

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DrFaustus

Prototypt.

Ok. FDA Zulassung schon beantragt?

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Michalski
vor 9 Minuten von DrFaustus:

Prototypt.

Ok. FDA Zulassung schon beantragt?

Wo denkst Du hin:

Für New York kommt das alles eh zu spät:

 

 

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se7eneo
· bearbeitet von pepr87

Generell ist es interessant, dass sich die Leute vorstellen, man könnte mal schnell vom Automobilbau auf den Beatmungsgerätebau umstellen. Es ist allein schon ein großer Aufwand, eine bestehende Produktionslinie von einem Fahrzeugmodell auf ein neues umzustellen.

Wesentlich besser würde es wahrscheinlich funktionieren, wenn bestehende Hersteller von Beatmungsgeräten versuchen würden, ihre Produktionskapazitäten zu erhöhen.

Des Weiteren reicht es ja auch nicht, wenn man den Patienten einfach Luft in die Lunge pumpt. Da steckt ja auch noch etwas mehr dahinter. Wenn dem so wäre, würden die Automobilhersteller alle nebenbei Medizingeräte herstellen, da dort die Margen wahrscheinlich etwas höher sein werden als im Kerngeschäft.

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Maria
vor 57 Minuten von Michalski:

Naja, der Autor gibt schon ziemlich viel Mühe, hier Zweifel an Elons Motivation zu sähen. Aber immerhin ist dieses Design einer BIPAP-Beatmungsmaschine schon deutlich näher als sein Billigimport der CPAP-Geräte aus China. Und wenn die US-Regierung die OEM zur Krisenproduktion anweist, dann wird die Regierung auch Möglichkeiten haben, mit Notfallmaßnahmen die FDA-Regulierung zu handhaben. Bevor ich Elon in diesem Fall nur Marketing oder Window Dressign für staatliche Finanzhilfen unterstelle, werde ich erst mal beobachten, ob und was dabei rauskommt. Für die Bewertung von TSLA macht es so oder so keinen Unterschied, ob sie auch Krisen-Beatmungsgeräte bauen können oder nicht.

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Maria
· bearbeitet von Maria

Analyst Gordon Johnson zu Elons Erwartungsmanagement:

Zitat

After walking analysts ests. down (our opinion) from ~93K on Fri. to ~80K this past Monday and ~105K for the Cons. est. just two weeks ago, TSLA reported 1Q20 deliveries yesterday (i.e., Thurs) of 88.4K, leading many to claim victory, with some even saying TSLA "crushed" the 1Q20 delivery est. (link). While the stock is up in pre-market trading, at risk of stating the obvious, we disagree with the optimism being lauded on the car company today by many media outlets, & sell-side analysts alike.

More importantly, however, over the course of 3Q18-to-1Q20, we note that TSLA: (1) Launched a New Factory in China, which is said to be producing 3K cars/week, or ~36K cars/quarter (link), (2) Completed rollout of Model 3 AWD/AWD-P in N. America, (3) Launched Model 3 MR (Since Discounted), (4) Launched Model 3 SR+, (5) Launched Model 3 in Europe/UK (All Variants), (6) Launched Model 3 in China/SEA (All Variants), and (7) Launched Model Y AWD/AWD-P in the United States.

Und zum Demand Problem vs. Corona-Effekt:

Zitat

Based on the lion's share of TSLA pundits saying demand will surge in 4Q20/2021, we think it's fair to say any impact from COVID-19 is expected to be fully behind TSLA by 1Q21. Despite this, however, as detailed in Ex. 2 below, since 2/13/20 the Cons. 2021 adjusted EPS est. for TSLA has fallen from $15.23/shr to $12.18/shr, or -20%. When considering this is the est. professional investors use to value TSLA shares, as this figure moves lower thru 2020, we would expect TSLA's share to come under more intense selling pressure.

 

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Holgerli

Tesla (TSLA) stock rallies as analysts see EV automaker fare better than rest of industry in this crisis

 

Analyst Ben Kallo:

Zitat

 

In a new note to clients, he said that he believes “new products and geographies driving growth, a potentially widening electric-vehicle competitive advantage, and over-the-air updates keeping vehicles fresh” will help Tesla fair better than the rest of the industry amid this crisis.

 

In contrast, he discussed what happened in 2008:

“Similarly, U.S. auto [seasonally adjusted annual rates] took five to six years to recover to prerecession levels after declining about 35% between 2007 and 2009,”

 

 

Und weiter:
 

Zitat

 

While he expects the rest of the industry to see sales fall, he is predicting a 27% increase in sales for Tesla:

“We would assume higher consumer support to energy efficient transport,”

 

 

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 4 Stunden von Michalski:

 

VW +13,18%

BMW +8,75%

Tesla +5,79%

 

Nur mal so zum Vergleich für heute, weil Du ja die deutschen Autobauer immer abschreibst.

 

Ich habe Urlaub, da kann ich dann auch mal wieder Michalski-"Fakten" in die Realität einordnen.

 

Ich hätte da eine Idee. Ganz massiver NACHHOLBEDARF:

Vergleich.thumb.jpg.d92223216e47c8f700f29b127c177594.jpg

 

Witzig ist übrigens, dass ALLE deutchen Hersteller ihren Höchstkurs 2015 hatten. Was war da gleich nochmal? #Dieselskandal!

Also, wenn hier immer wieder behauptet wird, dass Tesla nur ein riesiger Betrug sei: Wenn ich vor dem #Dieselskandal bei einem dieser "renomierten" deutschen Hersteller eingestiegen wäre, würde ich mich fragen wie man 60% bis 70% Aktienkursvernichtung (Stand heute) dann wohl nennen würde.

 

Ach ja: Die deutschen Hersteller sind in Euro und Tesla in USD.

 

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Bei diesem Kommentar kann ich einfach nur mit dem Kopf schütteln:

vor 9 Stunden von Michalski:

Für New York kommt das alles eh zu spät:

 

 

 

a. Welchen Vorteil hat es, dass Ford/GM jetzt noch keinen Prototypen haben? Auch in den anderen Bundesstaaten gibt es einen Mangel an Beatmungsgeräten: Was ist der Vorteil, dass auch diese Bundesstaaten von Ford/GM noch keine Beatmungsgeräte bekommen?

b. Warum liefern Ford/GM - wenn sie es Deiner Meinung angeblich könnten - die Beatmungsgeräte nicht nach Spanien/Italien oder zumindest zum Freund UK? Dort sterben gerade auch massenhaft Leute!

 

Und hier die Zusatzfragen:

Oder sind dem Twitterer die Menschenleben einfach scheiss egal uns es geht ihm einfach nur darum Tesla einfach nur eines reintun zu wollen, scheiss egal wie?

Und was sagt das über Dich aus, dass Du diesen Tweet einfach nur mit "Für New York kommt das alles eh zu spät" kommentierst?

 

Ich könnt' kotzen bei so einem Menschenbild.

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InvestNiffler

@Holgerli

 

Möchtest du nicht auf den fallenden Marketshare eingehen und mal erklären warum das betriebswirtschafltich Sinn machen sollte, dass in Kauf zu nehmen?

Irgendwie kann mir das keiner der Teslabullen so richtig erklären.

 

Übrigens mal zu Ben Kallo: https://www.tipranks.com/analysts/ben-kallo

Du könntest also einfach auch ne Münze werfen bzw.  dein Haustier tippen lassen.

 

Preisdiskussionen sind doch einfach nur aberwitzig. Was hat der Kurs mit dem Unternehmen zu tun? 

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Bonny
vor 10 Stunden von Holgerli:

Also, wenn hier immer wieder behauptet wird, dass Tesla nur ein riesiger Betrug sei: Wenn ich vor dem #Dieselskandal bei einem dieser "renomierten" deutschen Hersteller eingestiegen wäre, würde ich mich fragen wie man 60% bis 70% Aktienkursvernichtung (Stand heute) dann wohl nennen würde.

Telekolleg, Begriffdefinition Teil 1. Heute Betrug.

Wir lernen vom Chefideologen Holgerli, dass ein Kursrückgang von 60% auch als Betrug bezeichnet werden kann, während ein Rückgang von 44% einen technologischen Wachstumswert kennzeichnet.

 

vor 14 Stunden von Michalski:

 

VW +13,18%

BMW +8,75%

Tesla +5,79%

 

Nur mal so zum Vergleich für heute, weil Du ja die deutschen Autobauer immer abschreibst.

Das sind Fakten. Allerdings keine interessanten.

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Michalski
vor 11 Stunden von Holgerli:

Bei diesem Kommentar kann ich einfach nur mit dem Kopf schütteln:

 

a. Welchen Vorteil hat es, dass Ford/GM jetzt noch keinen Prototypen haben? Auch in den anderen Bundesstaaten gibt es einen Mangel an Beatmungsgeräten: Was ist der Vorteil, dass auch diese Bundesstaaten von Ford/GM noch keine Beatmungsgeräte bekommen?

b. Warum liefern Ford/GM - wenn sie es Deiner Meinung angeblich könnten - die Beatmungsgeräte nicht nach Spanien/Italien oder zumindest zum Freund UK? Dort sterben gerade auch massenhaft Leute!

Ganz simple Erklärung: Weil die Umstellung der Produktionslinien von Automobilbau auf medizinische Geräte, die ganz andere Anforderungen an Qualität und Reinheit erfordern, Zeit braucht. General Motors plant, bis Mitte April mit der Produktion von 10.000 Ventilatoren pro Monat zu beginnen, und Ford hofft, 50.000 der Geräte in den nächsten 100 Tagen zu produzieren. Dazu lizenzierten sie fertige Designs.

GM arbeitet mit der in Seattle ansässigen Firma Ventec Life Systems zusammen. Die Beatmungsgeräte werden von Krankenhäusern nachgefragt, weil es sich um tragbare Fünf-in-eins-Geräte mit Intensivbeatmungsgeräten, Sauerstoffkonzentratoren, Hustenhilfe, Absaugung und Verneblern handelt. Im Gegensatz dazu stellt Ford ein einfaches Beatmungsgerät her, das von GE Healthcare aus dem in Florida ansässigen Unternehmen Airon lizenziert wird und mit Luftdruck statt mit Strom betrieben wird. Schon heute produzieren GM und Ford tausende Masken als Gesichtsschutz und spenden diese. Sobald die Produktion in vollem Umfang läuft, wird GM 50.000 Masken pro Tag oder bis zu 1,5 Millionen pro Monat herstellen.

 

Der einzige Autohersteller, der nur mit Publicitystunts auffällt, ist leider Tesla. Daran ändert Deine Polemik auch nichts.

 

 

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Holgerli
vor 5 Stunden von InvestNiffler:

Möchtest du nicht auf den fallenden Marketshare eingehen und mal erklären warum das betriebswirtschafltich Sinn machen sollte, dass in Kauf zu nehmen?

Irgendwie kann mir das keiner der Teslabullen so richtig erklären.

Welches fallende Market-Share?

Jetzt mal ganz ehrlich: Hier werden immer wieder drei Märkte rausgesucht und dann gesagt "Sieh' her, Tesla verkauft weniger. Ergo hat Tesla ein Problem."

Aber mal die Gegenfrage: Wer soll denn nun an der Markt Share knabbern?

 

a.) die deutschen Hersteller (Premium)?

b.) die europ. Hersteller  (also eigentlich Renault) und somit Kleinwagensegment?

c.) die US-Hersteller? Von GM sind gute aber mengenmäßig sehr geringe Zahlen vom Bolt bekannt

d.) die japan. Hersteller? Also Nissan mit dem Leaf mit einem Kleinwagen

e.) die koreanischen Hersteller

f.) die Chinesen mit unzähligen Herstellern von Micro bis Möchte-Gern-Premium

 

Ich fange mal an:

zu a.) Sehe ich nicht.

- Audi ist mit dem e-Tron in der Logistik-Hölle gefangen und machte schon vor Corona im Februar Kurzarbeit. Bis auf einen Achtungserfolg in Norwegen reicht es nicht. Selbst in Deutschland ist der e-Tron ein Rohrkrepierer

- Mercedes mit dem EQC: Hier will ich Zahlen sehen. Ich schätze die Gesamtproduktion auf nicht mehr als 3.000 Stück im 1. Quartal sind

- BMW: Es gibt den i3 im Kleinwagensegment. Der i8 wurde aufgrund von Erfolglosigkeit eingestellt. Ein Vollelektrischer 3er wurde 2017 angekündigt. Gibt es aber nicht. Der i4 soll kommen, vielleicht. Zukunftsmusik-

- Porsche: Beim Taycan wird gehofft. Mehr als eine Handvoll wurde noch nicht verkauft, da auch nicht mehr produziert wurde

 

Zwischenfazit: 4x recht wenig Substanz von den deutschen Premium-Herstellern.

 

-  VW: Jetzt wird es interessant. Hier kommt mit dem eGolf und dem eUp wirklich Masse ins Spiel. Und die knabbern wohl auch mit em Preis richtig an Teslas Market-hare. Nur, was bringt es? Freudestrahlend wurde hier im Forum erzählt, dass die jeden eGolf mit deutlich über 10.000 Euro Verlust verkaufen könnten und immer noch besser daständen als nächstes Jahr die EU-Co2-Abgas-Strafe zahlen zu müssen. Geiles Geschäftsmodell. Es wird zwar immer erzählt, dass Tesla angeblich mit jedem Auto Verlust macht weil Vollkostenreschnung angesetzt wird, aber selbst bei einer solchen Rechnung wird wohl keiner behaupten, dass das jetzige eGolf-Geschäfts-Modell besser als da von Tesla ist, oder? Und der ID.3 lässt auf sich warten, wegen Software-Problemen

 

zu b.) Die europ. Hersteller verjüngen sich ziemlich schnell auf Renault mit dem Zoe. Der macht auch Verkaufszahlen. Der machte auch schon immer Verkaufszahlen. Nur ist das das Kleinwagensegment und nicht Teslas Markt. Beim Zoe der von der Größe auf dem Clio beruht sollte man sich eher fragen was das bedeutet, wenn der VW Golf nicht mehr das meistverkaufte Auto in Europa ist.

 

zu c.) Die US-Hersteller verjüngen sich ziemlich schnell auf GM und dem Bolt. Der ist in der Tat im Verkauf im YoY im 20Q1 um +38% gestiegen. Hintergrund sind die auslaufenden Tax-Credits bei GM. Kent man die Story, oder? Außerdem mus GM erstmal zeigen, dass man wirklich signifikant höhere Mengen produzieren kann. 60.000 Stück Jahresprouktion waren schon jahrelang angekündigt. Gefolgt ist nicht. Wie Audi ist GM nämilich als erster in der Ramp-Up-Hölle stecken geblieben.

 

zu d.) Die japan. Hersteller verjüngen sich ziemlich schnell auf Nissan und dem Leaf. Hier wäre ich ehrlich gesagt auf die internationalen Verkaufszahlen gespannt. Während die Zoe nämlich konsequent weiterentwickelt wurde, wird der Leaf  immer noch mit veraltetem ChaDeMo-Lader und ohne Akku-Management und daher super-grottigen Ladegeschwindigkeiten verkauft

 

zu e.) Hier könntest DU mal Zahlen von Hyundai und Co. raussuchen. Danke. :)

 

zu f.) Hier liegt der Hund begraben: Hunderte wenn nicht tausende Hersteller Micro bis Möchte-Gern-Premium. Die werden sicher an der Markt-Share von Tesla knabbern. Aber da tun die bei jedem Hersteller. Auch den deutschen. Und ganz ehrlich. Wer würde sich Stand heute freiwillig in ein chin. Auto setzen oder gar eines kaufen, wenn es nicht gerade eins von BYD oder NIO ist?

 

Noch ein Wort zu en Niederlanden: Der Markt wird dort vom Model 3, dem veralteten aber dafür unter Preis verkaufen VW eGolf und dem GM Bolt als Ampera-e dominiert. Kannst Du bei EV-Sales nachschauen.

 

Jetzt Du. :D

 

vor 5 Stunden von InvestNiffler:

Übrigens mal zu Ben Kallo: https://www.tipranks.com/analysts/ben-kallo

Du könntest also einfach auch ne Münze werfen bzw.  dein Haustier tippen lassen.

Kannst Du auch mit Gordon Johnson machen. Das ist der Analyst der von Maria zitiert wurde.  So what?

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