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Drella

Anfängerthread - Allgemeines Börsenwissen

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ceekay74

Hallo Spar-AH und herzlich willkommen im Forum!

 

Werden Renditen grundsätzlich nie inflationsbereinigt angeben, sodass man die Inflationsrate abziehen muss?

Auszug aus dem ausführlichen Wikipedia-Artikel "Rendite":

 

Brutto- und Nettorendite

  • Die Bruttorendite ist der jährliche Gesamtertrag aus einer Geld- oder Kapitalanlage, wobei keine Steuern, Inflation oder ähnliche Einflussgrößen berücksichtigt werden.
  • Die Nettorendite ist in den meisten Fällen niedriger als die Bruttorendite, da sie Steuern und Inflation mit berücksichtigt und somit den realen Kapitalzuwachs aus einer Geld- oder Kapitalanlage darstellt. Daher sollte die Auswahl einer Anlageform aufgrund von positiven Nettorenditen erfolgen.

Ohne weitere Erläuterungen zur verwendeten Ermittlungsmethode sind Renditeangaben abseits von Guthabenzinsen m.M.n. stets mit Vorsicht zu genießen.

 

Neben dem oben verlinkten Wikipedia-Artikel ist auch die BVI-Methode zur Wertentwicklungsberechnung von Investmentfonds eventuell interessant.

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Ramstein

Besteht ein Unterschied zwischen dem Zinssatz von festverzinslichen Geldanlagen (z.B. Tagesgeld zu 2%) und einer Rendite in gleicher Höhe (z.B. die Rendite einer Aktie beträgt 2%)? Sehe ich das richtig, dass dies auf das gleiche hinausläuft?

Das ist eine Frage des Zeitpunkts. Wenn du die Aussage für die Vergangenheit triffst, magst du sagen ja. Für die Zukunft ist bei Tagesgeld keine Veränderung des Nominalbetrages zu erwarten, bei Aktien aber sehr wohl eine Veränderung des Kurses. Daher ist eine Rendite bezogen auf die Zukunft eine Prognose, aber keine Sicherheit.

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Spar-AH
· bearbeitet von Spar-AH

Hallo ceekay74 und Ramstein,

 

Danke für eure Antworten. Ja, ich bin neu im Forum und werde mich auch noch vorstellen.

 

Aber erst mal zu meiner Anfänger-Frage:

 

Ohne weitere Erläuterungen zur verwendeten Ermittlungsmethode sind Renditeangaben abseits von Guthabenzinsen m.M.n. stets mit Vorsicht zu genießen.

 

Das denke ich mir, dass sie mit Vorsicht zu genießen sind. Ich nehme an, grundsätzlich ist die Brutto-Rendite gemeint. Das hieße also ein Zinssatz von 2% entspricht 2% Brutto-Rendite.

Was ist mit den Begriffen "Wertentwicklung" und "Performance"? Wenn der Kurs einer Aktie oder eines Fonds eine "Wertentwicklung" oder eine "Performance" von 2% hinlegt, entspricht dies dann auch einer Brutto-Rendite von 2% (unterstellt, die Kosten des Anlegers sind darin berücksichtigt)?

Also kein Unterschied zum Tagesgeld in meinem Beispiel (in beiden Fällen müssten noch Steuern und Inflation abgezogen werden)?

 

Das ist eine Frage des Zeitpunkts. Wenn du die Aussage für die Vergangenheit triffst, magst du sagen ja.

 

Danke. Ich meine eine vergangenheitsbezogene Betrachtung. Die künftige Rendite einer Aktie kennt man natürlich nicht.

 

Meine Fragen mögen etwas banal sein. Ich möchte vor allem vermeiden, dass ich beim Vergleich von Performance- oder Rendite-Angaben mit meinem Tagesgeld-Zinssatz nicht übersehe, dass diese die Inflation o.a. bereits berücksichtigen und daher nicht vergleichbar sind.

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ceekay74
· bearbeitet von ceekay74

Was ist mit den Begriffen "Wertentwicklung" und "Performance"?

Wertentwicklung, Performance und Rendite werden oftmals sprachlich unpräzise als Synonyme verwendet, obwohl sich die Definitionen unterscheiden. Auch solltest Du beachten, dass sich die zeitgewichteten Renditeangaben der BVI-Methode von der geldgewichteten Rendite unterscheiden können.

 

Hier noch ein älterer Morningstar-Artikel zum Thema: KLICK

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

erledigt

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Zephyr750
· bearbeitet von Zephyr750

Hallo, ich hätte mal eine Frage zum Thema Zertifikat.

Was passiert wenn dieses sich leider in die negative Richtung entwickelt?

Nehmen wir an es hat einen 3 fach Hebel auf long und es geht nun short.

Hab ich dann nur meinen Einsatz verloren oder gehe ich dann "3-Fach" mit meinem Depot ins Minus?

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4R3S

Hallo,

in der FAZ habe ich vor kurzem einen Interessanten Artikel gelesen dort steht, dass die Bundesanleihen den Höchststand von 1,6 % Rendite mit einer Laufzeit von 10 Jahren erreicht hätten.

 

Das bedeutet doch, dass Deutschland nach 10 Jahren 1,6 % auf das eingesetzte Kapital der Anleger vergibt oder erhält ?

 

Also der Anleger bekommt nach 10 Jahren (Einsatz von 100 ) einen Gewinn von 1,6 .

Oder andersrum ... kann mir das bitte jemand erklären

 

Danke

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John Silver

Hallo Alan,

 

d.h. das der Anleger/Investor eine Rendite von ca. 1,6% p.a. erzielt wenn er in eine 10Jährige Bundesanleihe investiert.

 

Umgekehrt heißt das, dass wenn Deutschland per heute eine 10 jährige Bundesanleihe auflegen würde die pari ausgegeben wird (also zu 100),

dann müßte Deutschland eine jährliche Verzinsung von ca. 1,6 % zahlen.

 

JS

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

Die 1,6% gibt es jährlich.

D.h. 1,6 x 10 = 16 nach 10 Jahren (bei der Unterstellung, dass die Restlaufzeit der Anleihe 10 Jahre beträgt, der Ausgabekurs der Anleihe 100 ist und der Kupon bei 1,6% liegt).

Nach den 10 Jahren (sofern der Anleger die Anleihe auch diesen Zeitraum behält und die BRD die Anleihe zu 100% bedienen kann) bekommt man am Ende der Laufzeit 101,6 (Betrachtung der Zahlungsströme sind hier rein nominell und entsprechen nicht den Barwerten).

Betrachtet man dann noch den Zinseszinseffekt (aus der heutigen Sicht), also dass die 1,6 sofort wieder angelegt werden, dann erhält der Anleger 17,20 reine Zinszahlungen + am Ende die 100.

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4R3S
· bearbeitet von Alan.K

Bedeutet also 1,6 € pro Jahr. Macht in 10 Jahren 16 €.

Und nach dem Ablauf (also 10 Jahren) erhält der Anleger das angelegte Geld (100 € + 1,6 € )

Also macht dieser einen Gewinn von 16 € + 1,6 € = 17,6 € .

 

Sehe ich das jetzt so richtig ?

 

Sind die Inflationswerte mit einberechnet ? , denn wenn nicht dann beträgt heutzutage die Inflation einen Wert von ca. 2,1 % .

Also wären die 1,6 % Verzinsung nicht ausreichend und der Anleger würde einen Verlust erzielen, da sein Geld nach den 10 Jahren weniger Wert wäre.

 

Okay, und warum hat Deutschland eine höhere Rendite als Italien ? (Laut FAZ)

 

Das würde doch bedeuten, dass Deutschland für Anleger interessanter ist und Deutschland schlechter dasteht als Italien.

Weswegen Italien so eine Rendite anbieten darf.

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

Jahr 0: -100

Jahr 1: +1,6

Jahr 2: +1,6

Jahr 3: +1,6

Jahr 4: +1,6

Jahr 5: +1,6

Jahr 6: +1,6

Jahr 7: +1,6

Jahr 8 +1,6

Jahr 9: +1,6

Jahr 10: +101,6

 

Summe: 116

 

116 sind ohne die Wiederanlage der 1,6. Mit einer Wiederanlage 117,20.

 

Real würde der Anleger bei einem Zinsertrag von 1,6% und einer Inflation von 2% Verluste machen bzw. einen Kaufkraftverlust seines Gelds hinnehmen.

Italien, Spanien oder Portugal bringen natürlich mehr Zins, aber das Risiko, das diese Länder ihre Schulden nicht begleichen können ist dafür auch höher. Dieser höhere Zins ist die Kompensation für ein höheres Bonitätsrisiko, also dafür, dass diese Länder ihre Schulden in Zukunft nicht in voller Höhe begleichen könnten.

 

Okay, und warum hat Deutschland eine höhere Rendite als Italien ? (Laut FAZ)

Deutschland hat eine niedrigere Rendite als Italien. Schreib mal die Passage oder den ganzen Artikel auf, wo das so stehen soll.

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4R3S
· bearbeitet von Alan.K

Jahr 0: -100

Jahr 1: +1,6

Jahr 2: +1,6

Jahr 3: +1,6

Jahr 4: +1,6

Jahr 5: +1,6

Jahr 6: +1,6

Jahr 7: +1,6

Jahr 8 +1,6

Jahr 9: +1,6

Jahr 10: +101,6

 

Summe: 116€

 

116€ sind ohne die Wiederanlage der 1,6€. Mit einer Wiederanlage 117,20€.

 

Danke ... die Wiederanlage hat mich verwirrt.

 

 

###

HERZLICHEN DANK !!!! Jetzt hab ich beides verstanden !

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John Silver

Bedeutet also 1,6 pro Jahr. Macht in 10 Jahren 16 .

Und nach dem Ablauf (also 10 Jahren) erhält der Anleger das angelegte Geld (100 + 1,6 )

Also macht dieser einen Gewinn von 16 + 1,6 = 17,6 .

 

Sehe ich das jetzt so richtig ?

 

Sind die Inflationswerte mit einberechnet ? , denn wenn nicht dann beträgt heutzutage die Inflation einen Wert von ca. 2,1 % .

Also wären die 1,6 % Verzinsung nicht ausreichend und der Anleger würde einen Verlust erzielen, da sein Geld nach den 10 Jahren weniger Wert wäre.

 

Okay, und warum hat Deutschland eine höhere Rendite als Italien ? (Laut FAZ)

 

Das würde doch bedeuten, dass Deutschland für Anleger interessanter ist und Deutschland schlechter dasteht als Italien.

Weswegen Italien so eine Rendite anbieten darf.

-Nein, die Inflation ist natürlich nicht darin eingerechnet.

 

-Richtig, es besteht die Gefahr real einen Wertverlust durch die Inflation zu erzielen.

 

-Ich kenne die FAZ Quelle/Daten von denen Du schreibst nicht.

Aber Onvista zeigt eine Rendite zwischen 3,61% und 4,28% für italienische Staatsanleihen mit einer Restlaufzeit 8 bis 12 Jahren an.

http://www.onvista.de/anleihen/suche-vergleich/staat.html

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4R3S

Es handelte sich hierbei um die Zeitung vom Donnerstag. Ich muss darüber eine Präsentation halten und kann deswegen nicht immer das aktuellste raussuchen.

 

Habe es gerade geprüft und du hast recht.

 

Muss nochmal drüberschauen habe vielleicht etwas falsch gelesen.

 

Danke für den Fehler.

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4R3S

Jahr 0: -100

Jahr 1: +1,6

Jahr 2: +1,6

Jahr 3: +1,6

Jahr 4: +1,6

Jahr 5: +1,6

Jahr 6: +1,6

Jahr 7: +1,6

Jahr 8 +1,6

Jahr 9: +1,6

Jahr 10: +101,6

 

Summe: 116

 

116 sind ohne die Wiederanlage der 1,6. Mit einer Wiederanlage 117,20.

 

Real würde der Anleger bei einem Zinsertrag von 1,6% und einer Inflation von 2% Verluste machen bzw. einen Kaufkraftverlust seines Gelds hinnehmen.

Italien, Spanien oder Portugal bringen natürlich mehr Zins, aber das Risiko, das diese Länder ihre Schulden nicht begleichen können ist dafür auch höher. Dieser höhere Zins ist die Kompensation für ein höheres Bonitätsrisiko, also dafür, dass diese Länder ihre Schulden in Zukunft nicht in voller Höhe begleichen könnten.

 

Okay, und warum hat Deutschland eine höhere Rendite als Italien ? (Laut FAZ)

Deutschland hat eine niedrigere Rendite als Italien. Schreib mal die Passage oder den ganzen Artikel auf, wo das so stehen soll.

 

Es handelte sich hierbei um eine 10 Jährige deutsche Anleihe und eine 2 Jährige italienische. Deswegen der Unterschied.

Hab wohl alle damit verwirrt, weil ich den Unterscheid noch nicht genau wusste.

 

 

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4R3S
· bearbeitet von Alan.K

Die Rendite setzt sich auch aus dem Kupon zusammen richtig ?

 

Kann es dann sein, dass im Laufe der 10 Jahre sich meine Rendite verändert ?

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Ca$hflow
· bearbeitet von Ca$hflow

Die Rendite einer Anleihe setzt sich aus einem nominellen Zins (dem Kupon) und dem Kurs der Anleihe zusammen. Der Kurs kann sich (wie bei Aktien) täglich ändern, egal welche Laufzeit die Anleihe hat.

 

Beispiel: Eine Anleihe mit einem Kupon von 5% und einem Kurs von 100 hat für dich bzw. einen Anleger eine effektive Rendite von 5%.

 

Wenn der Anleihekurs allerdings über 100 notiert z.B. bei 101, d.h. du die Anleihe für 101 kaufen musst und der Kupon bei 5% liegt (der ja bei normalen Anleihen fix ist) dann hast du natürlicherweise eine effektive Rendite von unter 5%. Genauso verhält es sich umgekehrt. Liegt der Kupon bei unserer fiktiven Anleihe bei 5% und du kannst die Anleihe für 99 erwerben, dann liegt die effektive Rendite deiner Anleihe über 5%.

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4R3S

Ihr habt mir heute sehr viel geholfen. Danke

 

thumbsup.gif

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BTX

Hej Zusammen,

 

ich habe eine kurze Frage zu Kursverläufen und habe via SuFu nichts passendes gefunden.

 

Bei manchen Aktien und Anleihen sind z.T. horrende Peaks zu beobachten, bzw. Höchstwerte angegeben. Das findet sich immer hier und da wieder. Mich würde interessieren, wie diese Peaks zustande kommen.

1.) Ist das ein Fehler der einzelnen Seiten? Ich habe es inzwischen auf verschiedenen Seiten beobachtet (DAB, WiWo,...), aber z. T. zeigt Seite A ein solchen Ausrutscher an und Seite B nicht.

oder

2.) Ein traurig aber wahrer Fehler bei einer Transaktion, der aller Voruassicht nach Käufer und Verkäufer an den Rand eines Herzinfarktes gebracht hat (wenn auch aus unterschiedlichen Gründen).

 

Aktuelles Beispiel, welches mich bewog mal genauer nachzufragen Klick

 

dbX IBoxx Sov Eurozone 3-5 TR mit:

- aktuellem Kurs: 183,185

- 5 Jahrestief 1,635

- 5 Jahreshoch: 747.729,30

 

gemäß DAB-Seite...

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BTX

Hallo zusammen,

 

ich bin der Meinung, das es sich nicht essentiell lohnt für die Frage ein eigenen Faden zu eröffnen, deshalb dachte ich, sie wäre hier gut platziert. Falls ich falsch liege, bitte ich ums Verschieben. Danke

 

Und zwar geht es darum, das ja allgemein als Rücklage eine TG-Reserve von 2-6 Monatsgehältern (varriert recht stark von Person zu Person) angeraten wird, vor Einstieg in die Welt des Investments. Wie schaut denn eurer Meinung nach der Sachverhalt aus, wenn beide (Ehe-) Partner arbeitstätig sind. Dann wäre eine Rücklage von 4 Gesamtmonatsgehältern (Mann+Frau) eine horrende Summe, wohingegen die Wahrscheinlichkeit, dass beide Partner gleichzeitig arbeitslos werden schon recht gering ist (Vorausgesetzt der AG ist nicht der Gleiche). Meiunt ihr man sollte trotzdem 2-6 Gesamtgehälter zurücklegen, oder ist nicht 2-6 Monatsgehälter des Besserverdienenden völlig ausreichend.

 

G, B*

 

PS. und falls noch jemand einen Tip/Antwort auf meine obige Frage weiss, würde ich mich freuen. Auch wenn man mir sagt, dass das nur Unfug ist :)

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Anleger Klein

Ich würde es völlig vom Gehalt entkoppelt sehen...ich handhabe es für mich so das ich mal ermittelt habe was ich brauchen würde wenn XY passiert und daran orientiere ich mich. Wenn ein Gehalt für beide reicht kann die Summe sicher etwas verkleinert werden. Dann noch ein Zuschlag für Waschmaschine/Auto/XY kaputt und gut ist, einige Monatsgehälter von beiden halte ich für gnadenlos übertrieben.

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John Silver

...

 

Hallo BTX,

 

die Frage nach den Nettogehältern wird auch in diesem Thread

besprochen.

Die Meinungen im Forum gehen auseinander, ob es sinnvoll ist, und wenn ja in welcher Höhe Nettogehälter bereit gehalten werden sollen.

(Meine Meinung dazu findest Du in Beitrag #5)

Im Endeffekt musst Du selber entscheiden, in wie weit welcher Betrag Deinem Sicherheitsgefühl entspricht.

 

VG

John Silver

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addy1220

Hallo,

 

mal eine Anfängerfrage, ich denke die passt hier ganz gut rein ;-)

 

Wenn ich z. B. nach Daimler oder British American Tobacco suche (egal bei welchem Broker) kommen als Ergebnis immer 3 verschiedene Aktien. Woher weiß der (Anfänger) Anleger welche er kaufen muss??

 

Besten Dank schonmal!

 

addy

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domkapitular

Woher weiß der (Anfänger) Anleger welche er kaufen muss??

 

Na ja, müssen ?

Ich verstehe dich da so, dass du die richtige, grosse , in DAX, Eurostoxx usw. enthaltene Aktie möchtest.

Als erstes solltest du das ignorieren, wo "ADR" oder "American DepositoryReceipt" oder so enthalten ist.

Ansonsten kannst du dich über eine Finanzseite (z.B. finanzen.net) über den Index der Aktie nähern (""enthaltene Werte")

Relativ sicher bist du aber ganz einfach über das Handelsvolumen. Die "richtigen" Aktien erkennst du dann schon daran.

 

Unterschied zwischen Stamm- und Vorzugsaktien beachten!

 

ISIN kann auch weiterhelfen. Wenn die sich auf Malaysia bezieht, ist das bei einem britischen Unternehmen ein Hinweis : Das ist sie nicht.

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addy1220

Ok, besten Dank erstmal, werde das mir mal anschauen! ;-)

 

Gruss

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