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Drella

Anfängerthread - Allgemeines Börsenwissen

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Spar-AH
· bearbeitet von Spar-AH

Ich habe mal eine "blöde" Frage, deswegen poste ich die hier im Anfänger-Thread. Es geht allgemein um Anlagen und passives Einkommen.

 

Wenn jemand reich ist (z.B. Bill Gates, Susanne Klatten, Mark Zuckerberg), aus welchem regelmäßigen Cash flow bestreitet er dann typischerweise seine monatlichen Kosten (Nebenkosten mehrerer 500qm-Villen, Lebensmittel, Reisen, etc.)?

Wenn wir davon ausgehen, dass z.B. Bill Gates' Vermögen zum Großteil aus Microsoft-Aktien besteht, die Dividende aber nur einmal im Jahr gezahlt wird, könnte man meinen, dass diese einmalige Dividendenzahlung nicht für die Lebenshaltungskosten eines ganzen Jahres im Leben von Bill Gates ausreicht. (Zu diesen Größenordnungen fehlt mir allerdings leider der Bezug.)

Woraus würde also der erforderliche Cash flow sonst bestehen? Dividenden und Kupons anderer Wertpapiere, Mieteinnahmen von Immobilien? Ausschüttungen aus Hedgefonds, die alle sieben Jahre mal erfolgen? Die Zinsen auf dem Tagesgeldkonto werden's kaum bringen.

 

Bei Mark Zuckerberg kann man ja noch denken, dass er von seinem CEO-Gehalt lebt, aber bei einem Rentier, speziell einem solchen, dessen Vermögen grundsätzlich aus einem Riesen-Anteil an einem Riesen-Unternehmen besteht, interessiert mich, wovon er eigentlich lebt. Natürlich kann man auch von der Substanz (vorhandenes Cash auf dem Konto, Verkaufen von Aktien) leben, aber das soll hier außer Betracht bleiben.

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Maciej

Natürlich kann man auch von der Substanz (vorhandenes Cash auf dem Konto, Verkaufen von Aktien) leben, aber das soll hier außer Betracht bleiben.

Warum willst du das außer Acht lassen? Wenn ich Superreicher wäre und mich zumindest halbwegs selbst um mein Vermögen kümmern wollte, würde ich es genau so machen: Den Großteil breit gestreut anlegen und ein ausreichendes Polster in Cash vorhalten, von dem man sich auch mal "was gönnen" kann. Bei den Summen um die es bei Gates und Co. geht dürfte es sich allein von monatlichen Tagesgeldzinsen der jährlichen Dividenden schon gut leben lassen. Wenn dann doch mal eine größere Anschaffung anstehen sollte, kann man ja immer noch einen Teil der Anlagen veräußern.

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Spar-AH

Natürlich kann man auch von der Substanz (vorhandenes Cash auf dem Konto, Verkaufen von Aktien) leben, aber das soll hier außer Betracht bleiben.

Warum willst du das außer Acht lassen?

Weil es mir um ein Modell/Vorbild für passives Einkommen geht, das auch weniger Reichen und Jüngeren offensteht, die ggf. auch noch etwas vererben möchten, und somit nicht bis an ihr Lebensende von der Substanz leben bzw. diese aufzehren können. Deshalb geht es mir um den Cash flow.

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Maciej

Weil es mir um ein Modell/Vorbild für passives Einkommen geht, das auch weniger Reichen und Jüngeren offensteht, die ggf. auch noch etwas vererben möchten, und somit nicht bis an ihr Lebensende von der Substanz leben bzw. diese aufzehren können. Deshalb geht es mir um den Cash flow.

Ich verstehe die Frage noch nicht so ganz. Um es mal ganz platt zu formulieren: Ausschüttungen die einmal jährlich erfolgen und nicht zum Leben reichen, werden auch nicht reichen, wenn sie monatlich ausgezahlt würden. Suchst du jetzt gezielt Anlagen, die prozentual eine hohe Ausschüttung haben? Oder Anlagen mit einer möglichst häufigen Ausschüttung? Oder noch was anderes?

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bondholder
· bearbeitet von bondholder

(Zu diesen Größenordnungen fehlt mir allerdings leider der Bezug.)

OK, eine kleine Rechenaufgabe:

Wie viele BMW-Stammaktien sind (direkt und indirekt) in Susanne Klattens Besitz?

Welche Dividendenhöhe hat BMW pro Stammaktie 2013 ausgeschüttet?

Wie hoch ist also (vor Steuern) die BMW-Dividendenausschüttung an Susanne Klattens Unternehmen 2013 gewesen?

Liegt es im Bereich des Möglichen, von dieser Ausschüttung (nach Steuern!) einigermaßen über die Runden zu kommen, obwohl BMW nur einmal im Jahr Dividende zahlt? :blushing:

 

Weil es mir um ein Modell/Vorbild für passives Einkommen geht, das auch weniger Reichen und Jüngeren offensteht,

Reich heiraten?

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Basti

der Link ist zwar schon steinalt - aber er soll mal exemplarisch zeigen, das die Reichen i.d.R. ihr Vermögen weit verzweigt haben

 

Bsp. Bill Gates

 

http://www.handelsblatt.com/archiv/rueckblick-das-weltreich-von-bill-gates/2149902.html

 

damit dürften solche Leute mehr als ein ordentliches Auskommen haben :-

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Spar-AH

(Zu diesen Größenordnungen fehlt mir allerdings leider der Bezug.)

OK, eine kleine Rechenaufgabe:

 

Danke dir für die Rechenaufgabe, und um das Ergebnis vorwegzunehmen, du hast natürlich völlig Recht. Fragt sich nur, was ist, wenn die Dividende ausfällt? Dann sollte man noch einen anderen Cash flow haben.

 

Wie viele BMW-Stammaktien sind (direkt und indirekt) in Susanne Klattens Besitz?

 

Laut Geschäftsbericht 2012 (S. 47 unten) hält sie insg. 25,2 % der Stimmrechte. Bei 601.995.196 Stammaktien macht dies 151.702.789,4 Stammaktien, die sich in ihrem Besitz befinden.

 

 

Welche Dividendenhöhe hat BMW pro Stammaktie 2013 ausgeschüttet?

 

EUR 2,50.

 

 

Wie hoch ist also (vor Steuern) die BMW-Dividendenausschüttung an Susanne Klattens Unternehmen 2013 gewesen?

 

EUR 379.256.973,50.

 

 

Liegt es im Bereich des Möglichen, von dieser Ausschüttung (nach Steuern!) einigermaßen über die Runden zu kommen, obwohl BMW nur einmal im Jahr Dividende zahlt? :blushing:

 

Wenn man 25% Abschlagsteuer abzieht, macht das EUR 284.442.730,10 p.a. und pro Monat EUR 23.703.560,84.

 

 

23 Millionen verdienen viele Topmanager nicht mal als Jahresbrutto...

 

 

 

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Back-Broker

Hallo, eine kleine Frage im Bezug auf Indexfonds u. ETFs:

 

SWAPs: Ich habe soweit begriffen, dass SWAPs sozusagen Tauschgeschäfte der Fondsgesellschaft sind.

Frage: Der Haken ist, dass das in den Fonds gesteckte Geld nur dann weg ist, wenn die Fondsgesellschaft pleite geht, habe ich das richtig verstanden?

Ansonsten kommt man um SWAPs will man sein Portfolio "ordentlich" diversifizieren und auch in Schwellenländer/- u. Asienfonds stecken kaum drum herum. Ich habe bisher aber auch noch keine website entdeckt, ich der ich über einen Indexfonds oder einen ETF klar herauslesen könnte, bzw. wo es angegeben ist ob SWAP "ja", "teilweise" oder "nein", also "voll replizierend". So etwas habe ich bisher in dem Fondsspezial der Stiftung Warentest gelesen, die mal im Frühjahr heraus kam. Darin stand zu SWAPs/Vollreplizierend aber auch nur am Anfang: "wir denken: beide Varianten sind okay!" ... hmmm... aber ich bleibe da ein bisschen skeptischer nachdem was ich (u. a. hier) so gelesen habe.

 

Ich nehme aber an voll replizierende ETFs für jedwede Asset-Klasse werde ich wohl auch vergeblich suchen, oder?

 

Viele Grüße und besten Dank schon vorab!

 

BB

 

 

 

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otto03

Hallo, eine kleine Frage im Bezug auf Indexfonds u. ETFs:

 

SWAPs: Ich habe soweit begriffen, dass SWAPs sozusagen Tauschgeschäfte der Fondsgesellschaft sind.

Frage: Der Haken ist, dass das in den Fonds gesteckte Geld nur dann weg ist, wenn die Fondsgesellschaft pleite geht, habe ich das richtig verstanden?

Ansonsten kommt man um SWAPs will man sein Portfolio "ordentlich" diversifizieren und auch in Schwellenländer/- u. Asienfonds stecken kaum drum herum. Ich habe bisher aber auch noch keine website entdeckt, ich der ich über einen Indexfonds oder einen ETF klar herauslesen könnte, bzw. wo es angegeben ist ob SWAP "ja", "teilweise" oder "nein", also "voll replizierend". So etwas habe ich bisher in dem Fondsspezial der Stiftung Warentest gelesen, die mal im Frühjahr heraus kam. Darin stand zu SWAPs/Vollreplizierend aber auch nur am Anfang: "wir denken: beide Varianten sind okay!" ... hmmm... aber ich bleibe da ein bisschen skeptischer nachdem was ich (u. a. hier) so gelesen habe.

 

Ich nehme aber an voll replizierende ETFs für jedwede Asset-Klasse werde ich wohl auch vergeblich suchen, oder?

 

Viele Grüße und besten Dank schon vorab!

 

BB

 

http://www.extra-funds.de/etf-gesamtliste/etf-gesamtliste.html

 

(Spalte Replikation)

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west263

für die ETF Suche nehme ich immer diese Seite und sie haben auch einen ganz interessanten Newsletter

 

Extra-Magazin

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Back-Broker

Hallo nochmal!

 

Vielen Dank für die Seitenempfehlung http://www.extra-funds.de/ ... diese war mir bislang noch nicht begegnet! Gut, damit sind eigentlich die Fragen welche Fonds es gibt (bzw. welche hierzulande handelbar sind) und welche nicht beantwortet laugh.gif

 

Jetzt aber noch eine Frage: Hier sehe ich, dass Swap nicht gleich Swap ist, sondern hier gibt es die Unterscheidungen (1) "Optimiert", (2) "Vollständig", (3) "Syntetisch -besichert", (4) "Synthetisch" und (5) "Synthetisch -unbesichert". Ich nehme an, dass vereinfacht gesagt auch einfach das Risiko von links nach rechts zunimmt, dass heißt bin ich eher risikounfreudig, dann sollte ich zumindest etwas aus der Kategorie (1)-(3) nehmen, korrekt ? Ach ja, fast... gebe ich z. B. diesen Fonds hier ein, ist er zwar laut extra-funds.de vollständig repliziert, hat aber trotzdem nur ein Morningstar-Rating von einem Stern (was glaube ich nicht so gut ist^^)... also was sagt mir das als Newbie über das eigentliche Risiko dieses Fonds?!?!?!?? blink.gif

Noch eine Frage zur Sparplänen, bzw. sparplanfähige Wertpapiere: Ist es korrekt, dass man in Deutschland nur Aktiensparpläne i. V. m. den Aktien der 30 DAX-Unternehmen vornehmen kann?? So ist dies zumindest, wenn ich die Suchfunktion der Ing-DiBa page richtig genutzt habe. Da wollte ich mal fragen ob das korrekt ist, bzw. was der Hintergrund ist.

Viele Grüße!

BB

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Der Pate

Hallo,

 

ich habe mich jetzt dazu entschieden, endlich ein Depot zu eröffnen und war eigentlich mit den Konditionen bei OnVista zufrieden. Allerdings sah ich eben, dass für jede Teilausführung erneut der Grundpreis + die Provision berechnet werden.

Da meine Orders alle im Bereich von nur 2000-3000 Euro liegen werden, kann dies unter Umständen teuer werden. Daher meine Frage: Kann man sich vorher eventuell schon denken, dass Teilausführungen anfallen werden,

wenn man sich die Umsätze an den Börsenplätzen ansieht. Ich will es schließlich vermeiden, dass ich bei einem Auftrag von 40 Aktien dann am Ende 4 x 10 Aktien kaufen muss. Kann man dies eventuell auch an der Marktkapitalisierung ''vorhersehen''?

Und gibt es eventuell ein Verzeichnis, indem man die Umsätze von den verschiedenen Unternehmen sieht, es wäre für mich interessant mal zu sehen wieviele Aktien in etwa pro Ausführung gehandelt werden.

 

Viele Grüße,

der Pate

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Maciej

Und gibt es eventuell ein Verzeichnis, indem man die Umsätze von den verschiedenen Unternehmen sieht, es wäre für mich interessant mal zu sehen wieviele Aktien in etwa pro Ausführung gehandelt werden.

Du kannst bspw. einen Blick ins Xetra-Orderbuch werfen, da bekommst du einen guten Überblick über die Größenordnungen. Bei den liquiden Aktientiteln dürftest du also kaum Probleme mit Teilausführungen haben.

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UniQz

Hallo,

 

ich bin relativ neu hier im Forum und bin gerade dabei, mir den Anfängerthread durchzulesen. Bin schon auf Seite 17 :)

 

Ich habe auch direkt mal eine Frage zum Thema Steuer:

 

Wenn ich das richtig verstanden habe, fällt bei manchen ausländischen Wertpapieren eine zusätzliche Steuer an (z.B. USA 19%). Diese wird noch vor der deutschen Abgeltungssteuer erhoben. Fällt diese zusätzliche Steuer immer an oder nur wenn ich auf an der amerikanischen Börse gehandelt habe? Also fällt sie auch an wenn ich z.B. über Xetra handle?

 

Wenn ja, gibt es eine Übersicht, wie hoch die Steuern im jeweiligen Ausland sind?

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otto03

Hallo,

 

ich bin relativ neu hier im Forum und bin gerade dabei, mir den Anfängerthread durchzulesen. Bin schon auf Seite 17 :)

 

Ich habe auch direkt mal eine Frage zum Thema Steuer:

 

Wenn ich das richtig verstanden habe, fällt bei manchen ausländischen Wertpapieren eine zusätzliche Steuer an (z.B. USA 19%). Diese wird noch vor der deutschen Abgeltungssteuer erhoben. Fällt diese zusätzliche Steuer immer an oder nur wenn ich auf an der amerikanischen Börse gehandelt habe? Also fällt sie auch an wenn ich z.B. über Xetra handle?

 

Wenn ja, gibt es eine Übersicht, wie hoch die Steuern im jeweiligen Ausland sind?

 

http://www.bzst.de/DE/Steuern_International/Auslaendische_Quellensteuer/auslaendische_quellensteuer_node.html

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Der Pate

Du kannst bspw. einen Blick ins Xetra-Orderbuch werfen, da bekommst du einen guten Überblick über die Größenordnungen. Bei den liquiden Aktientiteln dürftest du also kaum Probleme mit Teilausführungen haben.

 

Okay, allerdings gibt es dort zwei Aktien, die ich wahrscheinlich ins Depot nehmen werde und bei diesen ist der Umsatz sehr gering. Wenn ich dort nun ins Orderverzeichnis gucke und sehe, dass dort jemand z.b. 2000 Aktien für 42€ anbietet (und dieser momentan der einzige ist) und ich nun eine Order von 100 Aktien für je 42,50 Euro gebe, wie verläuft dann nun der Handel? Werden dann von dem Verkäufer 100 Aktien gekauft, sodass dieser nun noch 1900 Aktien anbietet? Und wie sieht der Preis aus? 42€ oder 42,50€?

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Saccard

Liege ich eigentlich falsch, wenn ich annehme, dass das beschriebene Probleme vielleicht über den Direkthandel zu umgehen wäre? Immerhin bietet man ein Paket aus Preis und Menge an.

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bondholder

Liege ich eigentlich falsch, wenn ich annehme, dass das beschriebene Probleme

Das Problem, Aktien zu 42 Euro zu kaufen, obwohl man doch eigentlich 42,50 Euro zahlen wollte?

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Der Pate

Die Frage ist, zu welchem Kurs dann gekauft wird. 42€ ,42,50€ oder vielleicht die Mitte? Und hat der Verkäufer dann wirklich das Problem, dass nur 100 von seinen 2000 Aktien verkauft werden?

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Ramstein

42,50

Ja.

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bondholder
· bearbeitet von bondholder

An einer altmodischen Präsenzbörse sollte der Börsenmakler dafür sorgen, dass du in der Situation – unabhängig vom höheren Limit – 100 Stück zu 42 Euro bekommst.

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Der Pate
· bearbeitet von Der Pate

Hallo,

ich würde gerne neben Aktien auch Aktienanleihen kaufen. Ist der Kurs der Anleihe am letzten Handelstag relevant, oder ist es egal, wenn ich die Anleihe zu 105% kaufe, diese dann bis zum letzten Handelstag auf 95% fällt und der Basiswert trotzdem über dem Basispreis notiert? Und werden Aktienanleihen wie Aktien gehandelt, kann ich diese also nur kaufen wenn auch jemand verkaufen möchte?

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

Hallo,

ich würde gerne neben Aktien auch Aktienanleihen kaufen. Ist der Kurs der Anleihe am letzten Handelstag relevant, oder ist es egal, wenn ich die Anleihe zu 105% kaufe, diese dann bis zum letzten Handelstag auf 95% fällt und der Basiswert trotzdem über dem Basispreis notiert? Und werden Aktienanleihen wie Aktien gehandelt, kann ich diese also nur kaufen wenn auch jemand verkaufen möchte?

 

Kommt auf die Bedingungen an... Normalerweise sind Aktienanleihen nach oben gekoppelt. aber haben nach unten enen einen Kuoponausfall. Außerdem bist vo Emittenten bzw. Schnäppchenjägern ahängig, wenn du vorher verkaufen willst, ich bin da kein großer Fan von

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Der Pate

Nein, ich möchte eine Aktienanleihe kaufen und diese dann bis zum Ende halten, um eben den Kupon abzugreifen und nicht den Kursschwankungen der Anleihe ausgesetzt zu sein (sofern dies eben möglich ist). Wenn also die Aktie am letzten Tag über dem Basispreis notiert, sollte es doch eigentlich egal sein bei wieviel prozent die Anleihe notiert, oder? Und was passiert nun genau am letzten Tag, verfällt die Anleihe dann einfach und verschwindet aus meinem Depot?

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otto03

Nein, ich möchte eine Aktienanleihe kaufen und diese dann bis zum Ende halten, um eben den Kupon abzugreifen und nicht den Kursschwankungen der Anleihe ausgesetzt zu sein (sofern dies eben möglich ist). Wenn also die Aktie am letzten Tag über dem Basispreis notiert, sollte es doch eigentlich egal sein bei wieviel prozent die Anleihe notiert, oder? Und was passiert nun genau am letzten Tag, verfällt die Anleihe dann einfach und verschwindet aus meinem Depot?

 

Wenn am Bewertungstag die Schwelle nicht verletzt ist, wird der Gegenwert normalerweise am Fälligkeitstag (je nach Emittent (Verkaufsprospekt) nach 3,4 oder 5 Bankgeschäftstagen ) deinem Verrechnungskonto gutgeschrieben und die Anleihe im Depot ausgebucht.

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