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Teletrabbi

E.ON

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LagarMat

Vielleicht hab ich auch einfach ne Bildungslücke.

Trotzdem ist das nicht das, was in den Massenmedien transportiert wird und wurde.

Vermutlich ganz bewusster Lobbyismus, dem lange nicht widersprochen wurde.

 

However.

Danke für die Aufklärung.

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Karl Napf
War denn vor gut anderthalb Jahren die Strommenge aus Solar- und Windenergie in Deutschland soooviel geringer als heut?

Bruttostromerzeugung nach Energieträgern in Deutschland

(Absolute Erzeugung in Terawattstunden)

 

Energieträger_____2009____2010____2011

======================================

Braunkohle_______145,6___145,9___150,1

Steinkohle_______107,9___117,0___111,8

Kernenergie______134,9___140,5___108,0

Erdgas____________78,8____86,8____84,9

Windkraft_________38,6____37,8____48,9

Biomasse__________25,5____27,6____31,9

Übrige____________21,5____26,7____27,6

Photovoltaik_______6,6____11,7____19,3

Wasserkraft_______19,1____21,0____18,1

Mineralölprodukte__9,6_____8,4_____6,6

Hausmüll___________4,4_____4,8_____5,0

Geothermie_________0,0_____0,0_____0,0

======================================

Summe____________592,4___628,1___612,1

davon regenerativ 94,1___102,8___123,2

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35sebastian

Schaut mal Nachrichten, es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass nicht zu wenig Strom produziert wird, sondern der Netzausbau hinterher hinkt. Das hat schon einen Bart.

 

Nochmal ein paar Pros für E.ON

 

https://www.youtube....ture=plpp_video

http://www.youtube.c...e&v=QW5Gk7j0Xb4

 

Als E.On nur Atom und Gas B)

 

Haben sich alle die Videos angesehen und vor allem die sachlichen Kommentare.

Diese Leute sind sicherlich keine Aktionäre von Eon

 

Einer der vielen Kommentare, die sich meist mit der "Alten" beschäftigen und der man richtig in die Fresse hauen will. :thumbsup:

Ich hasse diese unsympathische Frau und da ich mit dieser Frau nun auch E.ON verbinde, hasse ich auch E.ON, obwohl ich nichts gegen E.ON habe. Seltsam.

 

merzdemir15 vor 5 Tagen

 

 

 

 

 

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ImperatoM

Langfristig sehe ich eher geringe Chancen für Eon in Deutschland:

 

- AKW-Gewinne entfallen, auch andere Kraftwerke sind wegen hoher Emissionen mittelfristig im Bestand gefährdet

 

- Der Netzbetrieb wird für Monopolisten künftig eher stärker reguliert. Hier sind allenfalls gleichbleibende Gewinne zu erwarten, denke ich (vgl. Umlagenreduktion "letzte Meile" beim Telefonnetz)

 

- Stromspeicher sind eine nette Idee und können sicher auch Gewinne erwirtschaften, aber im großen Stil ist dahingehend noch nichts erkennbar

 

- Junge Privatkunden wechseln verstärkt den Stromanbieter -> im seltensten Fall zum Hauptversorger. Perspektvisch werden die jungen die alten sein und die heute schon alten nicht mehr dasein

 

Fundamental sehe ich also wenig, das für steigende Eon-Kurse sprechen könnte. Oder seht Ihr die genannten Punkte anders?

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

Wer weiß was über Stromanbieter ?

Hier eine kurze Zusammenfassung:

 

 

Mein Link

 

Wenn junge Leute den Stromanbieter wechseln, dann gehen sie nicht unbedingt weg von Eon und Co.

Der Grundversorger ist ja nicht immer Eonoder RWE oder.... und der kleine Stromanbieter kann auch eine Tochtergesellschaft von Eon sein.

Wer also Eon hasst oder bestrafen will, sollte das beachten.

Auch kann sich der Anbieterwechsel als Flop erweisen, siehe Teldafax. Da wollten 100tausende Sparfüchse ein Schnäppchen machen. Das wurde ein Flop.

Nein, der Strommarkt ist nicht so frei wie getan wird. Er wird von den vier Riesen beherrscht.

Und Eon verkauft ja nicht nur Strom an Privatkunden, sondern macht europaweit und in den USA noch viele andere Geschäfte.

Wer sich einmal vorurteilsfrei über das Unternehmen informieren will,sollte sich einmal die Geschäftsbereiche ansehen.

Und was die jungen Privatkunden betrifft: Ob die so wechselwillig und sparfüchsig sind? Ich habe meine Zweifel. Und wenn. Die jungen Singlehaushalte verbrauchen bei weitem nicht so viel Strom wie Seniorenhaushalte.

Sind meistens on tour, haben kaum Großelektrogeräte ...... schlafen bis zum Mittag .:) Brauchen eigentlich nur Strom , um das Handy aufzuladen , smartphone und die Eis von Äppel.

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Kaffeetasse

Was ich mich nach wie vor frage ist: "Warum stiegen die europäischen Versorgeraktien von 2003 bis 2007/08 alle so rasant nach oben?"

Deregulierungshoffnungen? Ölpreisentwicklung? Man muss da schon fast nachträglich von einer Bubble sprechen...

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akku5

Was ich mich nach wie vor frage ist: "Warum stiegen die europäischen Versorgeraktien von 2003 bis 2007/08 alle so rasant nach oben?"

Deregulierungshoffnungen? Ölpreisentwicklung? Man muss da schon fast nachträglich von einer Bubble sprechen...

Tja, Tschernobyl war schon weit weg, Fukushima mit seinen für die Versorger katastrophalen Folgen war noch nicht zu erahnen und außerdem stiegen die Gewinne von EON

und Co. fast jedes Jahr. So galten Versorgeraktien als sicheres, konservatives Investment.

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ImperatoM

1. Wenn junge Leute den Stromanbieter wechseln, dann gehen sie nicht unbedingt weg von Eon und Co.

Der Grundversorger ist ja nicht immer Eonoder RWE oder.... und der kleine Stromanbieter kann auch eine Tochtergesellschaft von Eon sein.

 

2. Auch kann sich der Anbieterwechsel als Flop erweisen, siehe Teldafax. Da wollten 100tausende Sparfüchse ein Schnäppchen machen. Das wurde ein Flop.

 

3. Und Eon verkauft ja nicht nur Strom an Privatkunden, sondern macht europaweit und in den USA noch viele andere Geschäfte.

 

4. Die jungen Singlehaushalte verbrauchen bei weitem nicht so viel Strom wie Seniorenhaushalte.

Sind meistens on tour, haben kaum Großelektrogeräte ...... schlafen bis zum Mittag .:) Brauchen eigentlich nur Strom , um das Handy aufzuladen , smartphone und die Eis von Äppel.

 

Ich habe mir mal erlaubt, Deine Thesen zu numerieren.

 

Ad 1) Das stimmt, ein Teil der Kunden wechselt quer zu Tochtergesellschaften. Aber auch hier ja aus Preisgründen, d.h. dass der Eon-Gewinn schrumpft. Dazu kommt, dass ein Teil eben auch zu ganz andere Anbietern wechselt. Wie man es dreht und wendet: Man kann darüber reden, wie groß Eons Gewinnreduktion sein wird, aber irgendeine Gewinnreduktion findet hier doch zweifelsfrei statt.

 

Ad 2) Stimmt. Ist natürlich auch irgendwie dumm, einen Tarif mit Vorkasse zu buchen. Darauf werden die Kunden reagieren - und Verivox und Co. haben Vorkassetarife auch aus der Standardsuche verbannt. Das heißt aber jetzt ja nicht, dass alle bei Eon bleiben oder dorthin zurückwechseln.

 

Ad 3) Kann gut sein. Welche davon tragen wesentlich zum Konzerngewinn bei?

 

Ad 4) Dem widerspreche ich. Ein Rentnerhaushalt verbraucht doch nicht mehr Strom. Alleine schon weil die technische Ausstattung viel kleiner ist: Kein Computer, kein Router, kein Smartphone, ... welche "Großelektrogeräte" haben denn nur alte Leute? Nen Trockner vielleicht.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Ad 4) Dem widerspreche ich. Ein Rentnerhaushalt verbraucht doch nicht mehr Strom. Alleine schon weil die technische Ausstattung viel kleiner ist: Kein Computer, kein Router, kein Smartphone, ... welche "Großelektrogeräte" haben denn nur alte Leute? Nen Trockner vielleicht.

Meine Oma lebt seit mehr als 10 Jahren allein.

In ihrem Haus laufen zwei Durchlauferhitzer, elektrische, mit Zeitschaltuhr versehene Rolläden vor jedem Fenster, ein Trockner, eine Waschmaschine, zwei Kühlschränke (im Winter ist nur einer an), ein Gefrierschrank, ein Herd(mindestens 25 Jahre alt), alle möglichen kleinen Elektrogeräte(Mikrowelle, Toaster, Wasserkocher, Kaffeemaschine, etc.). Dazu Hifi-Anlage, Fernseher, DVD-Player. Wenn man so will das Komplettprogramm.

Nur PC, Smartphone und Tablet hat sie nicht. Sie hat dafür aber eine elektrische Schreibmaschine.

Ein Teil der Geräte ist neu, ein anderer mindestens 20 Jahre alt.

Sie ist ganz sicher kein Stromsparfreak und sagt auch, dass sie für die paar Jahre, die sie noch hat bestimmt nicht anfängt sich einzuschränken.

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Schildkröte

Man beachte bitte die Fundamentaldaten: http://www.finanzen.net/bilanz_guv/E.ON

 

Im Jahre 2005 hatte e.on einen Jahresumsatz von 56,4 Mrd. , 2011 115 Mrd. . Bei den Mrd.-Gewinnen in diesen Jahren finde ich einen Verlust von 0,75 Mrd. in 2011 jetzt nicht sooo viel. Schließlich will das Unternehmen an der Kostenschraube drehen. Wenn der Umsatz konstant bleibt bzw. gesteigert wird, sollte sich dies auf lange Sicht auch in den Kursen wiederspiegeln.

 

Die Frage ist natürlich auch, inwieweit sich die Energiewende und Regulierungen auf Umsatz und Gewinn auswirken.

Der deutsche Markt ist für e.on, RWE & Co. sicher schwierig. Aber nach eigenen Angaben will doch e.on global wachsen. Da passen doch Verkäufe von Auslandsbeteiligungen nicht ganz ins Bild.

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

1. Wenn junge Leute den Stromanbieter wechseln, dann gehen sie nicht unbedingt weg von Eon und Co.

Der Grundversorger ist ja nicht immer Eonoder RWE oder.... und der kleine Stromanbieter kann auch eine Tochtergesellschaft von Eon sein.

 

2. Auch kann sich der Anbieterwechsel als Flop erweisen, siehe Teldafax. Da wollten 100tausende Sparfüchse ein Schnäppchen machen. Das wurde ein Flop.

 

3. Und Eon verkauft ja nicht nur Strom an Privatkunden, sondern macht europaweit und in den USA noch viele andere Geschäfte.

 

4. Die jungen Singlehaushalte verbrauchen bei weitem nicht so viel Strom wie Seniorenhaushalte.

Sind meistens on tour, haben kaum Großelektrogeräte ...... schlafen bis zum Mittag .:) Brauchen eigentlich nur Strom , um das Handy aufzuladen , smartphone und die Eis von Äppel.

 

Ich habe mir mal erlaubt, Deine Thesen zu numerieren.

 

Ad 1) Das stimmt, ein Teil der Kunden wechselt quer zu Tochtergesellschaften. Aber auch hier ja aus Preisgründen, d.h. dass der Eon-Gewinn schrumpft. Dazu kommt, dass ein Teil eben auch zu ganz andere Anbietern wechselt. Wie man es dreht und wendet: Man kann darüber reden, wie groß Eons Gewinnreduktion sein wird, aber irgendeine Gewinnreduktion findet hier doch zweifelsfrei statt.

 

Ad 2) Stimmt. Ist natürlich auch irgendwie dumm, einen Tarif mit Vorkasse zu buchen. Darauf werden die Kunden reagieren - und Verivox und Co. haben Vorkassetarife auch aus der Standardsuche verbannt. Das heißt aber jetzt ja nicht, dass alle bei Eon bleiben oder dorthin zurückwechseln.

 

Ad 3) Kann gut sein. Welche davon tragen wesentlich zum Konzerngewinn bei?

 

Ad 4) Dem widerspreche ich. Ein Rentnerhaushalt verbraucht doch nicht mehr Strom. Alleine schon weil die technische Ausstattung viel kleiner ist: Kein Computer, kein Router, kein Smartphone, ... welche "Großelektrogeräte" haben denn nur alte Leute? Nen Trockner vielleicht.

Zu ad 4. hat dir stezo schon genug gesagt. Du hast wahrscheinlich keine Oma oder kennst keine Seniorenhaushalte. Du würdest staunen, welche Elektrogeräte die "Alten" haben. Da sie sehr viel Zeit zu Hause verbringen, machen sie es sich gemütlich . Geld genug haben sie ja. Kannst ja mal recherchieren, wieviel Stromverbrauch junge Single Haushalte im Vergleich zu Seniorenhaushalten haben. Wie das ausgeht, da bin ich mir sehr sicher.

 

Und zu 3. Du kannst es ja mal untersuchen. Ich habe dazu keine Lust.

Du magst Eon nicht, ich eigentlich auch nicht. Aber als Investment mag ich Eon und andere Versorger, die allesamt und weltweit zu niedrigsten Kursen notieren.

Sorry,es soll Ausnahmen in Südamerika und Down under geben. Ich habe das nicht überprüft, da solche exotische Investments für mich nicht in Frage kommen.

 

Jetzt wollen wir aber nicht mehr über die jungen Haushalte sprechen, die sich von Eon abwenden, so dass Eon im Laufe der nächsten Jahre immer weniger verdient und ..... nicht auszudenken.

Das Geschäft mit den Kleinkunden ist für Eon &Co unbedeutend, (so ähnlich wie das Privatkundengeschäft der DB.)

Das kannst du selbst herausfinden oder es lassen. Wenn du eh was gegen Eon und gegen ein Investment hast, dann lass es doch, erzeugt nur Arbeit und Ärger.:thumbsup:

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Sthenelos

Kauf E.on

Kurzfristige Spekulation

KK 13,9

SL 12,4

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ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM

Ad 4) Dem widerspreche ich. Ein Rentnerhaushalt verbraucht doch nicht mehr Strom. Alleine schon weil die technische Ausstattung viel kleiner ist: Kein Computer, kein Router, kein Smartphone, ... welche "Großelektrogeräte" haben denn nur alte Leute? Nen Trockner vielleicht.

Zu ad 4. hat dir stezo schon genug gesagt. Du hast wahrscheinlich keine Oma oder kennst keine Seniorenhaushalte. Du würdest staunen, welche Elektrogeräte die "Alten" haben. Da sie sehr viel Zeit zu Hause verbringen, machen sie es sich gemütlich . Geld genug haben sie ja. Kannst ja mal recherchieren, wieviel Stromverbrauch junge Single Haushalte im Vergleich zu Seniorenhaushalten haben. Wie das ausgeht, da bin ich mir sehr sicher.

 

Und zu 3. Du kannst es ja mal untersuchen. Ich habe dazu keine Lust.

Du magst Eon nicht, ich eigentlich auch nicht. Aber als Investment mag ich Eon und andere Versorger, die allesamt und weltweit zu niedrigsten Kursen notieren.

Sorry,es soll Ausnahmen in Südamerika und Down under geben. Ich habe das nicht überprüft, da solche exotische Investments für mich nicht in Frage kommen.

 

Jetzt wollen wir aber nicht mehr über die jungen Haushalte sprechen, die sich von Eon abwenden, so dass Eon im Laufe der nächsten Jahre immer weniger verdient und ..... nicht auszudenken.

Das Geschäft mit den Kleinkunden ist für Eon &Co unbedeutend, (so ähnlich wie das Privatkundengeschäft der DB.)

Das kannst du selbst herausfinden oder es lassen. Wenn du eh was gegen Eon und gegen ein Investment hast, dann lass es doch, erzeugt nur Arbeit und Ärger.:thumbsup:

 

Ich habe tatsächlich keine Oma, aber einen Opa ;)

Und der verbraucht nicht gerade viel Strom. Seisdrum, klären können wir das hier wohl nicht.

 

Aber etwas anderes: Ich habe nichts gegen Eon. Ich wollte die Aktie auch niemandem schlechtreden (warum auch?). Wenn Kritik nicht erwünscht ist, kann jeder gerne weiterkaufen. Ich dachte aber eigentlich, dass ein Forum auch dazu dient, unterschiedliche Sichtweisen darzustellen und abzuwägen und nicht dazu, jemandem gleich vorzuwerfen, für "Ärger" zu sorgen, nur weil er eine Aktie nicht so attraktiv findet wie ein anderer.

 

.

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crosplit
· bearbeitet von crosplit

Du magst Eon nicht, ich eigentlich auch nicht. Aber als Investment mag ich Eon und andere Versorger, die allesamt und weltweit zu niedrigsten Kursen notieren.

 

I

 

E.ON notiert nicht ohne Grund niedrig. Der Umsatz hat sich zwar verdoppelt die letzten Jahre...aber der Gewinn schrumpft seit 2008.

 

Die Dividende wurde dementsprechend zwei Jahre nicht erhöht und schließlich gekürzt (30%)...eine weitere Kürzung ist nicht ausgeschlossen.

 

2007 war der GEWINN fast dreimal so hoch wie für das nächste Jahr geschätzt (Börse handelt Zukunft)! Die Aktie notierte zufälligerweise auch dreimal so hoch 2007.

 

Grundsätzlich sollte man sich spätestens bei Dividendenkürzung von seinen Anteilen trennen (hat ja einen Grund die Kürzung, in diesem Fall hätte man sich einen 50% Kursverlust erspart incl. reduzierter Divi)...und nicht irgendwie hoffen...die nackten Zahlen sagen alles!

 

Jedes Unternehmen hat mal ein oder zwei Jahre eine Durststrecke=Gewinn bleibt relativ konstant! Bei E.on ging es aber mächtig bergab!

 

LVMH zum Beispiel hat in den letzten sieben Jahren nur 2009 einen leichten EPS Rückgang gehabt...der Gewinn hat sich verdoppelt die Dividende lag 2007 bei 1,40€ und dieses Jahr 2012 bei 2,60€ (85% plus)!!!

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maush

Grundsätzlich sollte man sich spätestens bei Dividendenkürzung von seinen Anteilen trennen (hat ja einen Grund die Kürzung, in diesem Fall hätte man sich einen 50% Kursverlust erspart incl. reduzierter Divi)...und nicht irgendwie hoffen...die nackten Zahlen sagen alles

Habe ich im Falle der Versorger auch gemacht und bin damit im Endeffekt gut gefahren. Läßt sich aber nicht pauschalisieren, wie ich finde. Es trifft auch eher auf Unternehmen in den USA zu, weil dort die Aktie hinsichtlich der Altersversorgung eine viel höhere Bedeutung hat. Coke oder MCD würden beispielsweise um jeden Preis eine Dividendenkürzung vermeiden. In Deutschland sieht es aber häufig anders aus. Bei BASF wäre es beispielsweise ein Fehler gewesen, die Aktie zu verkaufen. Ich denke man muss sich immer überlegen, ob es sich um eine kurzfristige Schwäche handelt oder das Geschäftsmodel des Unternehmens keinen Bestand mehr hat. Im Falle der Versorger tendiere ich eher zum Letzteren.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Ich schreib mal hier weiter, damit wir in dem anderen Thread nicht zu sehr OT werden.

 

Im Fall von E.ON hätte ich spätestens mit der Post-Fukoshima-Ankündigung von Merkel sehr schnell die AKWs abzuschalten komplett verkauft.

Bei nem damals Superkaufkurs von 20€ hätte einem Aktionär das dann bisher etwa 30% weniger Verlust beschert.

Man halte sich gerade hier vor Augen, dass Versorgern immer ein No-Brainer-Status zugeschrieben wurde und teilweise immernoch wird. Man muss nur mal im E.ON-Thread die Beiträge der letzten Monate lesen.

Man sollte also der Meinung sein, dass eine Trendfolge im negativen Sinn gerade hier am allerwenigsten von Nöten sein sollte.

Okay, im Nachhinein wäre ein Verkauf Im Falle Eon eine gute Entscheidung gewesen.

Andererseits war es eine gute Entscheidung , Dax und Daxwerte zu kaufen bzw. zu halten. Der Dax steht auf Jahreshöchststand . Wer hätte das gedacht? Und die Frage ist immer? Ist der Dax zu teuer?

Um nochmals auf Eon zurückzukommen? Ist Eon denn jetzt zu teuer? Oder sollte man den Trend abwarten?

Fundamentale Gründe alleine haben Eon nicht auf Tiefststände stürzen lassen. Alle großen Versorger sind ganz niedrig bewertet, auch wenn keine AKWs abgeschaltet wurden.

Investments beinhalten immer Risiko. Deshalb sollte man die Risiken streuen.

Die Loser von gestern, Pharma und Banken, sind jetzt auf einmal die Gewinner. Das hätte vor einiger Zeit auch kaum einer gedacht.:thumbsup::)

 

Ob E.ON auch jetzt noch vom Markt überbewertet ist und demnach noch weiter nach unten marschieren wird, vermag ich nicht zu sagen.

 

Ich habe gerade erst in der letzten Stunde diese beiden Artikel gelesen:

 

Fracking-Diskussion

 

Return of the Nachtspeicher?

 

Hier wird wieder deutlich wie sehr diese Unternehmen in Deutschland vom Goodwill der Politik und der Menschen vor Ort abhängig sind, obwohl sie ein Gut produzieren, welches in unserem Land jeder jeden Tag benötigt.

Hier ist sehr viel Unsicherheit im Spiel. Für meinen Geschmack zu viel für eine solche Aktie.

Wenn klar ist, wie die Energiewende nun wirklich umgesetzt wird und in welchem Zeitrahmen das letztenendes passiert, werde ich vielleicht über ein Investment nachdenken.

Die Frage, ob das E.ON-Geschäftsmodell in der heutigen Form Bestand haben kann, ist für mich derzeit unklar.

Die will ich vorher beantwortet haben. Und eigentlich tendiere(!) ich mit meiner Meinung momentan sogar zu Nein.

 

Vielleicht erfindet sich E.ON auch in einer bisher unbekannten Weise neu. Wer weiß.

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Karl Napf
Di, 04.12.2012 14:44 Eon gelingt Einstieg in türkischen Markt

DÜSSELDORF/ISTANBUL (dpa-AFX) - Der Energiekonzern Eon hat den Sprung in die Türkei geschafft. Das Land gilt als einer der am schnellsten wachsenden Energiemärkte weltweit: Mit dem Einstieg beim türkischen Energieunternehmen Enerjisa haben die Düsseldorfer nun den Fuß in der Tür.

 

Am Montagabend teilte der größte deutsche Energieversorger mit, 50 Prozent am türkischen Energieunternehmen Enerjisa vom österreichischen Energiekonzern Verbund zu übernehmen. Die Österreicher ziehen sich aus dem 2007 gemeinsam mit der türkischen Sabanci Holding gegründeten Gemeinschaftsunternehmen zurück.

 

Eon hat im Tausch für den Enerjisa-Anteil die Beteiligungen an acht bayrischen Laufwasserkraftwerken an die Österreicher abgegeben. Die Transaktion hat eine Größenordnung von rund 1,5 Milliarden Euro.

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Archimedes
Di, 04.12.2012 14:44 Eon gelingt Einstieg in türkischen Markt

DÜSSELDORF/ISTANBUL (dpa-AFX) - Der Energiekonzern Eon hat den Sprung in die Türkei geschafft. Das Land gilt als einer der am schnellsten wachsenden Energiemärkte weltweit: Mit dem Einstieg beim türkischen Energieunternehmen Enerjisa haben die Düsseldorfer nun den Fuß in der Tür.

 

Am Montagabend teilte der größte deutsche Energieversorger mit, 50 Prozent am türkischen Energieunternehmen Enerjisa vom österreichischen Energiekonzern Verbund zu übernehmen. Die Österreicher ziehen sich aus dem 2007 gemeinsam mit der türkischen Sabanci Holding gegründeten Gemeinschaftsunternehmen zurück.

 

Eon hat im Tausch für den Enerjisa-Anteil die Beteiligungen an acht bayrischen Laufwasserkraftwerken an die Österreicher abgegeben. Die Transaktion hat eine Größenordnung von rund 1,5 Milliarden Euro.

Ganz doller Deal...für die Österreicher!

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Roter Franz

 

Ganz doller Deal...für die Österreicher!

 

Das kann man so nicht sagen.

 

 

Unsere Firma baut Kraftwerke in der Türkei und daher kann ich den Markt gut einschätzen.

 

Die Türken haben fast keine eigene heimische Energieform mehr ( bis auf Sonne und Wind) die sie noch nicht in großen Stil nutzen.

Die türkische Bevölkerung wächst.

Der türkische Stromverbrauch wächst stärker als die Bevölkerung.

 

Alles in allem sehe ich den EON Deal in der Türkei deutlich entspannter als Du.

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Chartwaves

Ganz doller Deal...für die Österreicher!

 

Geht's auch mit Begründung?

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Karl Napf

Die Frage wird wohl sein, wieso die Österreicher die Idee aufgegeben haben. Und dafür kann ich mir Gründe vorstellen, wenn ich da an mein Smørebrød denke. Der Knackpunkt könnte die Frage der Rechtssicherheit sein.

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Roter Franz

Die Frage wird wohl sein, wieso die Österreicher die Idee aufgegeben haben. Und dafür kann ich mir Gründe vorstellen, wenn ich da an mein Smørebrød denke. Der Knackpunkt könnte die Frage der Rechtssicherheit sein.

 

Rechtssicherheit in der Türkei bietet der Name Sabanci, Koc oder Demierer.

Nicht schön , aber mehr wert als jedes Gesetz.

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BondFan

Zumindest in Deutschland ist Fracking für E.ON kein Thema. Im Gegensatz zu RWE hat E.ON keine eigene Erdgasförderung in Deutschland.

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Sthenelos

Eon sehr bullishe Signale

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35sebastian

Gestern waren diese bullishen Signale noch nicht zu spüren.

Da konnte man zu AZT Kursen kaufen, aber nur, wer wollte.

Wäre schön, wenn es jetzt bullish würde. :)

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