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Teletrabbi

E.ON

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Sthenelos
· bearbeitet von Sthenelos

gestern nicht, aber heute +3 und Ausbruch, nur Geduld, junger Padawan *lach*

 

ne im Ernst, das ist ja eine größere Zeitebene, muss ja nicht gleich sein, aber für die nächsten Wochen scheinen mir steigende Kurse

sehr viel wahrscheinlicher als fallende Kurse.

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DAX43

der Chartverlauf eignet sich meiner Meinung nach zum spekulativen Kauf mit einem Stopp Loss bei 13,60

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SkyWalker

Habe jetzt auch mal eine kleine Position mit 275 Stück zu 14,318 aufgemacht, mal gucken, bin aber eigentlich guter Hoffnung, Totgesagt leben bekanntlich länger, siehe Nokia oder Thyssen.

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StinkeBär

Zumindest ist das Desinvestitionsziel von 15 Milliarden Euro bis Ende 2013 schon fast erreicht, sofern die verkaufte Abfalltochter genehmigt wird, sind wohl rund 14 Mrd. bereits erreicht, was respektabel ist.

 

Wenn die drei großen Stromautobahnen dann mal fertig sind, könnten Offshore Windanlagen in großem Stil ans Netz gehen.

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Dominique

Mal ne Frage an die Anleger die schon länger in E.ON investiert sind, kaufen E.on und Rwe mehr oder weniger Emissionsrechte wenn die industrielle Nachfrage nach Strom sinkt?

 

Die Aktie erreichte 2008 ihr hoch.

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Archimedes

Soweit ich das überblicke, haben die Stromerzeuger die Zertifikate über viele Jahre geschenkt bekommen,

sie aber trotzdem zu hohen Preisen den Verbrauchern in Rechnung gestellt.

Vor nicht all zu langer Zeit hörten die Schenkungen auf.

Man ging davon aus, dass RWE mit seinem hohen Anteil an Kohlekraftwerken ordentlich zahlen müsse.

Dann kam es aber zur Wirtschaftskrise und damit sanken auch die Preise für die Zertifikate.

Von vorn bis hinten eine politische Kopfgeburt.

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Archimedes

 

 

StockholmDer schwedische Energiekonzern Vattenfall verlangt laut einem Zeitungsbericht 3,5 Milliarden Euro Schadenersatz für den deutschen Atomausstieg. Wie die Wirtschafts-Tageszeitung Dagens Industri (Freitag) berichtet, steht Schwedens Regierung als Konzerneigner hinter der Forderung. Vattenfall betreibt die seit längerem stillstehenden Atomkraftwerke Krümmel und Brunsbüttel in Schleswig-Holstein.

 

Das Unternehmen will sich zur Höhe seiner vor einem US-Schiedsgericht eingebrachten Forderung bisher öffentlich nicht äußern.

 

Im Zuge der Energiewende wurden die Energieversorger gezwungen, einige Atommeiler in Deutschland abzuschalten. Dafür fordern die großen Versorger RWE, Eon und Vattenfall Entschädigung. Dass sie klagen, war schon länger bekannt, über die konkrete Summe hatte sich Vattenfall jedoch noch nicht geäußert. Eon hatte seine Kosten durch die Abschaltung bereits mit acht Milliarden beziffert, RWE laut Informationen der Nachrichtenagentur dpa auf zwei Milliarden.

 

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/medienbericht-vattenfall-fordert-3-5-milliarden-von-deutschland/7552620.html

 

 

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LagarMat

Das Unternehmen will sich zur Höhe seiner vor einem US-Schiedsgericht eingebrachten Forderung bisher öffentlich nicht äußern.

 

Was haben denn die Amis damit zu tun?

Wieso Schiedsgericht? Und warum nicht bei der EU?

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Günter Paul

Na,...die Aussagen der Chartprofis würden mich zum Jahresende interessieren...

Seit gut vier Wochen,unterschreitet die Aktie nicht nachhaltig die 14....heute 14,13..

Glaubt noch jemand an den Absturz oder sollte der Boden getestet worden sein..??

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Dominique
· bearbeitet von Dominique

Dürfen auch Laien posten?

 

Ich denke die 12€ halten fürs Erste. Wie hoch wird die Dividende 2012 ausfallen.

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H.B.

 

 

Ich denke die 12 halten fürs Erste. Wie hoch wird die Dividende 2012 ausfallen.

 

Bei 13 liegt markttechnisch die untere Begrenzung der Trading-Range (konstruiert aus der Leitkerze im August 2011)

Wenn der Wert diesen Preisbereich nach oben verlässt, kann man einen Trendbruch antizipieren.

Viel wahrscheinlicher ist jedoch eine Trendfortsetzung

 

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Günter Paul

Danke !

Ich freu`mich schon auf den Start in`s kommende Jahr ,mal seh`n was rauskommt,ich halte erstmal still ...

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SkyWalker

Zumindest die 13 haben gestern Interday noch gehalten auch wenn knapp war, mal gucken was die kommenden Wochen bringen, notfalls wir nochmal günstig nachgekauft.

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Freiheit1956

Gibt es eine Chance, daß die Aktie wieder auf 20 steigen wird, oder soll man lieber verkaufen? Der Dax steigt und eon fällt wie ein Stein.

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Fleisch

eine Chance gibt es immer, die Frage ist eher wann kommt sie....

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DAX43

eine Chance gibt es immer, die Frage ist eher wann kommt sie....

 

und von welchem Tiefpunkt......

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Karl Napf
· bearbeitet von Karl Napf
Der Dax steigt und eon fällt wie ein Stein.

Die Gewinne der DAX-Unternehmen insgesamt sind zwar in 2012 leicht gesunken, werden in 2013 aber voraussichtlich leicht über den 2011er-Wert hinaus steigen.

 

E.On wird in 2013 voraussichtlich nur noch ein Drittel seines 2008er-Gewinns erzielen und hat gerade eine Kürzung seiner Dividende angekündigt, die für viele Kleinanleger ein Hauptargument für ein E.On-Investment gewesen sein dürfte. Auf der Basis dieser Gewinnschätzungen ist die E.On-Aktie innerhalb der Versorgerbranche derzeit sogar eher hoch bewertet.

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rolasys
Auf der Basis dieser Gewinnschätzungen ist die E.On-Aktie innerhalb der Versorgerbranche derzeit sogar eher hoch bewertet.

 

Das sehe ich nicht so. Nach meinen Berechnungen beträgt das mittlere KGV über die letzten 5 Jahre 9,58. Das geschätzte KGV für 2013 bei einem erwarteten Gewinn von 1,48 bei aktuellem Kurs 9,54. Die Aktie ist demnach nicht zu teuer, aber auch nicht wirklich billig.

 

Schaut man sich andere europäische Versorger an, so liegt hier das KGV zw. 7 und 12. EON ist also eher in der Mitte anzusiedeln.

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Star

Nun, zum Jahresende zieht ja der geneigte Anleger immer mal Bilanz. Nach einer Bestandsaufnahme war die Kursentwicklung bei E.ON alles andere als schön. Neben der Deutschen Telekom klar der schwächste Performer im DAX. Die (fundamentalen) Gründe wurden ja hier bereits vielschichtig diskutiert. Dabei habe ich häufiger überlegt, E.ON aufgrund der regulatorischen und politischen Rahmenbedingungen aus dem Depot zu werfen. Ich behalte relativ ungern Aktien im Sinkflug. Allerdings notiert E.ON fast schon auf historisch niedrigem Niveau (allein bezogen auf den Aktienkurs). Das schmerzt natürlich ganz besonders, wenn man tatsächlich auf diesem Niveau abgibt. Nachdem ich mir allerdings die Bewertung angeschaut habe, komme ich zu einem anders gelagerten Ergebnis. Dabei bin ich nach der Methode von Max Otte vorgegangen, der anhand seiner Methode bspw. auch RWE in seinem Buch "Endlich mit Aktien Geld verdienen" (ein ziemlich populistischer Name) bewertet.

 

Vereinfacht gesagt normalisiert er die Gewinne auf Basis der letzten 10 Jahre, um Schwankungen, Sondereffekte etc. zu eliminieren und die Struktur des Konzerns zu berücksichtigen. Auf Basis der Multiplikation der historischen Umsatzrendite mit dem aktuellen Gewinn, wird dieser "normalisierte" Gewinn dann abdiskontiert. Dieses erfolgt durch die Formel Kapitalkosten-Wachstum. Nimmt man eine Bewertung auf Grundlage dieser Methodik vor, so ergibt sich eine deutliche Unterbewertung mit einer mehr als ordentlichen Sicherheitsmarge. So empfiehlt Otte bspw. für "Nicht-Buffett-Unternehmen" (mit Buffett-Unternehmen meint er z.B. Nestle, Coca-Cola, McDonalds etc.) als Value-Investor einen Abschlag von 50% zu fordern. Jener Abschlag ist seit 2008 bei E.ON ganz klar gegeben.

 

Die Vorgehensweise habe ich auch auf andere Titel ausgeweitet und festgestellt, dass die Methode insbesondere bei den "Buffett-Unternehmen" sehr gut funktioniert und diese oftmals nahe am "fairen Wert" notieren. Wobei er hier bspw. aufgrund der Marktstellung keinen Abschlag fordert. Insgesamt finde ich die Vorgehensweise gar nicht mal so schlecht, um einen groben Überblick zu bekommen. Selbstverständlich sollten immer auch andere Faktoren berücksichtigt werden. Mit der Methodik kann man insbesondere zu hohe Bewertungen sehr gut erkennen, was ich bei einigen Werten - überraschenderweise - auch feststellen konnte.

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klein Gordon

Das Problem ist, dass e.on vor 10 Jahren nicht dem heutigen e.on entspricht, welches auch nicht dem zukünftigem e.on in 10 Jahren entspricht. Somit kannst die genannte Methode nicht verwendet werden.

 

Die Energieversorger unterliegen gerade einem Transformationsprozess von fossilen Energieträgern (Kohle, Erdgas und Uran) hin zu regenerativen Energien (Wind und Sonne) und Energiespeicherung (Speicherkraftwerke in den Alpen). Um diese Veränderung bewerten zu können, sind vergangene (und sogar aktuelle) Gewinne unbedeutend, denn abgeschriebene Kraftwerke werden (von der Politik) abgeschalten, oder neue Kraftwerke werden stillgelegt, weil sie nicht rentabel betrieben werden können (z.B. Gaskraftwerke).

 

 

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Archimedes

Wenn in einem Jahr die Rezession in Europa überwunden ist, dann geht es auch mit EON wieder aufwärts.

Dann kann man wesentlich besser verkaufen.

Die Energiewende wird noch 30-50 Jahre dauern, besonderns weil alle auf der Bremse stehen.

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Star

@ Klein Gordon: Das ist sicherlich richtig. Die früheren Margen sind nicht mit heute vergleichbar. E.ON muss einfach zeigen, wie sie dennoch Geld verdienen können. Möglicherweise ist Deutschland - mal wieder -Vorreiter, was sich bei einer späteren Transformation (wenn dort irgendwann mal der politische Wille gedeiht) der kontinentaleuropäischen Länder noch bezahlt machen könnte. Nichtsdestotrotz ist die Methode anwendbar. Bereits in anderen Thread wurde auf die Formel der ewigen Rente hingewiesen. Wem diese Vorgehensweise zu unsicher ist, kann ja gerne die historische Umsatzrendite noch deutlich schmälern. Selbst dann kommt man noch auf eine Unterbewertung mit einer ordentlichen Sicherheitsmarge.

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Chartwaves
· bearbeitet von Chartwaves

E.ON verkauft Anteile der Regionaltochter in Thüringen

 

"Mit dem Verkauf des Thüringer Unternehmens kommt E.ON bei der Neuordnung seines deutschen Regionalversorger-Geschäftes einen Schritt voran. [...]

Mit der Vertragsunterzeichnung zum Verkauf der Anteile an der E.ON Thüringer Energie erreicht E.ON dabei jetzt einen wesentlichen Meilenstein. "

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klein Gordon

@Star Das wesen der ewigen Rente ist, dass ich ein Wirtschaftsgut habe, welches sich durch deren Benützung nicht verbraucht. Jedoch kann mit der ewigen Rente nicht der Wert von einem sich verbrauchenden Investitionsgut bestimmt werden, und Kraftwerke (insbesondere AKWs) sind solche. In den letzten 10 Jahren waren fast alle in Deutschland betriebenen AKWs abgeschrieben und reine Goldesel für die Betreiber, gleichzeitig wurden keine neuen AKWs gebaut oder in Betrieb genommen. Somit kann man sagen, die Gewinne der Versorger in den letzten 10 Jahren waren reine Sondereffekte, welche sich in der Zukunft nicht wiederholen lassen und die Methode über einen zu kleinen Zeitraum mittelt (welcher stark erhöhte Ergebnisse durch die Sondereffekte aufweißt).

 

Zu welchem Ergebniss würdest Du kommen, wenn e.on als zwei Unternehmen betrachtet werden, eines, welches alle AKWs bündelt, und das andere bestehend aus dem Rest. Aus offensichtlichen Gründen dürfte für die aktuelle Bewertung nur zweiteres (alle Aktivitäten exklusive Kernkraft) verwendet werden. Ist e.on dann immernoch ein lohnenswerter Kauf eines ''unterbewerteten'' Unternehmens?

 

 

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Karl Napf
Zu welchem Ergebniss würdest Du kommen, wenn e.on als zwei Unternehmen betrachtet werden, eines, welches alle AKWs bündelt, und das andere bestehend aus dem Rest. Aus offensichtlichen Gründen dürfte für die aktuelle Bewertung nur zweiteres (alle Aktivitäten exklusive Kernkraft) verwendet werden.

Das sehe ich nicht so. Die Kernkraftwerke werden ja nicht morgen komplett alle abgeschaltet. Außerdem laufen Entschädigungsklagen der Energiekonzerne gegen den Staat, deren Ausgang noch keineswegs sicher ist.

 

Der AKW-Teilkonzern hätte durchaus noch einen erheblichen Wert - ihn herauszunehmen würde einen ähnlichen Abschlag für den Kurs von E.On bedeuten wie bei der Ausschüttung einer entsprechenden Sonderdividende. Ob E.On nach diesem Abschlag ein unterbewertetes Unternehme wäre, das ist die interessante Frage.

 

 

 

 

 

Eon bei Verkauf von Beteiligungen für 15 Milliarden am Ziel

 

Mit dem Verkauf einer Beteiligung in der Slowakei hat der Konzern das vor gut zwei Jahren verkündete Ziel erreicht, sich von Anteilen im Gesamtwert von 15 Milliarden Euro zu trennen. Das bestätigte ein Unternehmenssprecher am Dienstag.

 

Die Erlöse fließen in den Schuldenabbau und in neue Investitionen in außereuropäischen Wachstumsmärkten wie Russland oder Brasilien. Zudem sollen Energiewendeprojekte wie der Offshore-Windpark Amrumbank nordwestlich von Helgoland vorangetrieben werden.

Der Markt honoriert dies allerdings nicht - und angesichts der Thyssen-Bruchlandung in Brasilien und der Gängelung der dortigen Ölgesellschaft durch den Staat sowie den zuletzt beobachteten Umgang russischer Behörden mit ausländischen Investoren halte auch ich die neue Ausrichtung für keinen Grund zum Jubeln.

 

Waren die verkauften Beteiligungen allesamt Fehlinvestitionen? Wenn nein, warum dann eine solche Schuldenreduzierung mit der Brechstange in einem Niedrigzinsszenario, statt die Dividende rechtzeitig zu senken (bis 2009 waren das noch 2,9 Mrd. Euro pro Jahr) und die Schulden einfach abzubezahlen? Gleichzeitig stark wachsen über Zukäufe und hohe Dividenden ausschütten und keine Kapitalerhöhung durchführen funktioniert nun mal nicht.

 

Derzeit will ich keine E.On haben. Da würde ich mir eher noch die EDF antun: Wenn die vom Staat gegängelt werden sollten, würde sich Frankreich zu 85% ins eigene Bein schießen.

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