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Junkbond Junkie

DEIKON

Empfohlene Beiträge

Atros
· bearbeitet von Atros
Das Ding wurde einfach an die Wand gefahren, dagegen gibt es keine Gesetze.

 

Das ist für mich das Stichwort um mich auch mal zu Wort zu melden. Bisher wurde kaum diskutiert wie es mit Deikon weitergehen soll,deswegen starte ich mal den Versuch.

 

1.Deikon hat seit 2006 keinen Gewinn mehr gemacht sondern nurnoch Verluste angehäuft.

2.Die (auf Jahre zementierten) Mieteinahmen reichen nicht aus um die laufenden Kosten oder sogar die außerordentlichen Aufwendungen und Abschreibungen zu decken.

3.Trotz eines einfachen Geschäftsmodells:Das Ding wurde einfach an die Wand gefahren.

4.Die Banken sind sehr gut grundschuldlich abgesichert.

5.Die Anleihenbesitzer müssen sich mit dem Rest begnügen.

6.Ein Haircut löst nur das Eigenkapitalproblem nicht aber das operative Problem (siehe 2.).

 

Selbst wenn die Banken am Haircut beteiligt würden stellt sich für mich die Frage, ob dies die beste Lösung für die Anleihengläubiger ist.

Man sollte vielleicht eher eine schnelle Liquidierung der GmbH ins Auge fassen um weitere Kapitalverluste zu vermeiden.

 

(Ohne den vollständigen GB 2009 lässt sich aber nichts genaues sagen.)

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Damian Thorne
· bearbeitet von Gerald1502
Zitat korrigiert

Jetzt gebe ich auch noch meinen Senf dazu (ich bin nicht investiert und verfolge das nur interessehalber auch mit dem Hintergedanken, dass solche Threads in Zukunft vielleicht dazu dienen können, unbedarfte Anleger von solchen Investments fernzuhalten, z. B. Prokon - auch wenn die 'ne tolle Story haben). Wenn ich es richtig beurteile, sind die meisten der Betroffenen neu hier im Forum und kennen vielleicht einige der Spielregeln nicht so genau. Wie bereits erwähnt ...

 

Ganz vorsichtig mit Betrugsvorwürfen, egal ob offen oder versteckt ausgesprochen. Betrug ist ein Strafrechtstatbestand, zuständig ist in unseren Breiten dafür die Staatsanwaltschaft und nicht irgendwelche Foren. Jemanden des Betrugs zu bezichtigen, der kein rechtskräftig verurteilter Betrüger ist, ist ebenfalls ein Strafrechtstatbestand (§ 186 / 187 StGB) und kann neben strafrechtlichen auch zivilrechtliche Folgen nach sich ziehen. Das Dumme dabei: Da Foren anonym ablaufen, steht am Ende der Forenbetreiber dafür gerade - dieser wird daher, sobald das hier aus dem Ruder läuft, den Faden ganz schnell dicht machen (völlig zu Recht).

 

Folge: Der nützliche Informationsaustausch und die Möglichkeit, aus solchen Fällen zu lernen, sind dahin. Das kann wohl kaum in jemandes Interesse liegen.

Message understood. Danke für die juristische Aufklärung. Gelobe Besserung.

DT

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Apophis

Beispiel:

 

Einen Prozess hat Kerviel am Mittwoch bereits gewonnen. Das Pariser Strafgericht verurteilte den Wirtschaftsprofessor Olivier Pastré dazu, dem Börsenhändler 6000 Euro Entschädigung zu zahlen, weil er Kerviel im Fernsehen als "Ganove" bezeichnet hatte. Das Gericht wertete das als Beleidigung./hn/DP/wiz

 

http://www.ariva.de/news/Kerviel-Prozess-Societe-General-fordert-4-9-Milliarden-Euro-3464055

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Damian Thorne

Ich bin hier zwar nicht investiert, aber das Wort, dass mit "B" anfängt und auf "trug" endet, sollte mit vorsicht verwendet werden.

 

 

Habe gelernt und den Beitrag angepasst..

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regdwight

Man müsste ein offizielles Übernahmeangebot für die Anleihen machen (z.B. für 0,1% des Nominalwertes, sodass man dafür nur 66.000 Euro bräuchte).

 

Leute, ihr schreibt euch hier um Kopf und Kragen. Lasst BITTE die Finger von Sachen, von denen ihr keine Ahnung habt. Bei einem solchen Angebot habt ihr ganz schnell die BAFIN an den Hacken.

 

Mein Link

 

§ 4 Aufgaben und Befugnisse

(1) Die Bundesanstalt übt die Aufsicht bei Angeboten nach den Vorschriften dieses Gesetzes aus. Sie hat im Rahmen der ihr zugewiesenen Aufgaben Missständen entgegenzuwirken, welche die ordnungsmäßige Durchführung des Verfahrens beeinträchtigen oder erhebliche Nachteile für den Wertpapiermarkt bewirken können. Die Bundesanstalt kann Anordnungen treffen, die geeignet und erforderlich sind, diese Missstände zu beseitigen oder zu verhindern.

(2) Die Bundesanstalt nimmt die ihr nach diesem Gesetz zugewiesenen Aufgaben und Befugnisse nur im öffentlichen Interesse wahr.

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Torman

Man müsste ein offizielles Übernahmeangebot für die Anleihen machen (z.B. für 0,1% des Nominalwertes, sodass man dafür nur 66.000 Euro bräuchte).

 

Leute, ihr schreibt euch hier um Kopf und Kragen. Lasst BITTE die Finger von Sachen, von denen ihr keine Ahnung habt. Bei einem solchen Angebot habt ihr ganz schnell die BAFIN an den Hacken.

Wo siehst du denn die Probleme bei einem solchen Vorgehen? Natürlich müsste das Ganze professionell gemacht werden. Was spricht dann dagegen?

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Deikon
· bearbeitet von Deikon

Oh mein Gott:

 

 

19.07.2010 20:30

 

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

 

---------------------------------------------------------------------------

 

Die Geschäftsführung der DEIKON GmbH hat die Frage der Fortbestehensprognose sachverständig prüfen lassen. Anzeigen von GoogleHeiko Böhmer packt aus:

Diese Wunder-Aktie geht im Juli 2010 ab ohne Ende!

privatfinanz-letter.de/Top_Aktie

 

Auf der Grundlage der aktuellen Ertrags- und Finanzplanung und auf der Grundlage des aktuellen Restrukturierungskonzeptes geht die Geschäftsführung davon aus, dass eine überwiegende Wahrscheinlichkeit dafür besteht, dass die DEIKON GmbH im laufenden und darauffolgenden Geschäftsjahr zahlungsfähig bleibt. Die Geschäftsführung nimmt daher eine positive Fortbestehensprognose an - mit der Folge, dass aktuell keine Insolvenzantragspflicht besteht.

 

Das Restrukturierungskonzept basiert auf einer komplexen Gemengelage wirtschaftlicher Faktoren, die fortgeschrieben und fortlaufend verprobt werden müssen.

 

Teil des Restrukturierungskonzeptes - und Prämisse für vorstehende Annahmen - sind gravierende Einschnitte in die Anleiheforderungen (ISIN DE000A0EPM07, DE000A0JQAG2, DE000A0KAHL9) sowie in deren Verzinsung.

 

Aktuell spricht aus Sicht der Geschäftsführung eine überwiegende Wahrscheinlichkeit dafür, dass diese Sanierungsmaßnahmen - im allseitigen Interesse - umgesetzt werden können. Die Geschäftsführung prüft fortlaufend auch alternative Gestaltungsmodelle; diese erscheinen gegenwärtig nicht mit einer notwendigen, überwiegenden Wahrscheinlichkeit umsetzbar.

 

Die Geschäftsführung prüft intensiv und fortlaufend, ob sich die Annahmen des Restrukturierungskonzeptes künftig als nicht mehr zutreffend erweisen - mit der Folge, dass unmittelbar wieder eine negative Fortbestehensprognose und eine entsprechende Insolvenzantragspflicht eintreten würde.

 

Die Geschäftsführung weist daher ausdrücklich auf die nach wie vor bestehende Insolvenzgefahr hin. Im Falle der Insolvenz der Gesellschaft droht ein vollständiger Ausfall für die Anleihegläubiger.

 

DEIKON GmbH Geschäftsführer

 

19.07.2010 20:30

 

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

 

---------------------------------------------------------------------------

 

Die Geschäftsführung der DEIKON GmbH hat die Frage der Fortbestehensprognose sachverständig prüfen lassen. Anzeigen von GoogleHeiko Böhmer packt aus:

Diese Wunder-Aktie geht im Juli 2010 ab ohne Ende!

privatfinanz-letter.de/Top_Aktie

 

Auf der Grundlage der aktuellen Ertrags- und Finanzplanung und auf der Grundlage des aktuellen Restrukturierungskonzeptes geht die Geschäftsführung davon aus, dass eine überwiegende Wahrscheinlichkeit dafür besteht, dass die DEIKON GmbH im laufenden und darauffolgenden Geschäftsjahr zahlungsfähig bleibt. Die Geschäftsführung nimmt daher eine positive Fortbestehensprognose an - mit der Folge, dass aktuell keine Insolvenzantragspflicht besteht.

 

Das Restrukturierungskonzept basiert auf einer komplexen Gemengelage wirtschaftlicher Faktoren, die fortgeschrieben und fortlaufend verprobt werden müssen.

 

Teil des Restrukturierungskonzeptes - und Prämisse für vorstehende Annahmen - sind gravierende Einschnitte in die Anleiheforderungen (ISIN DE000A0EPM07, DE000A0JQAG2, DE000A0KAHL9) sowie in deren Verzinsung.

 

Aktuell spricht aus Sicht der Geschäftsführung eine überwiegende Wahrscheinlichkeit dafür, dass diese Sanierungsmaßnahmen - im allseitigen Interesse - umgesetzt werden können. Die Geschäftsführung prüft fortlaufend auch alternative Gestaltungsmodelle; diese erscheinen gegenwärtig nicht mit einer notwendigen, überwiegenden Wahrscheinlichkeit umsetzbar.

 

Die Geschäftsführung prüft intensiv und fortlaufend, ob sich die Annahmen des Restrukturierungskonzeptes künftig als nicht mehr zutreffend erweisen - mit der Folge, dass unmittelbar wieder eine negative Fortbestehensprognose und eine entsprechende Insolvenzantragspflicht eintreten würde.

 

Die Geschäftsführung weist daher ausdrücklich auf die nach wie vor bestehende Insolvenzgefahr hin. Im Falle der Insolvenz der Gesellschaft droht ein vollständiger Ausfall für die Anleihegläubiger.

 

DEIKON GmbH Geschäftsführer

 

 

 

Das heisst wohl dass wir mehr als die Hälfte verlieren werden. Hoffe die SdK kann uns da helfen und es bringt was, wenn wir alle zusammenstehen. Es kann doch ned sein, dass die Eigentümer nichts zahlen, und wir verzichten müssen...Ich verstehe die Welt nicht mehr.

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Al Bondy

> Bisher wurde kaum diskutiert wie es mit Deikon weitergehen soll

 

... dazu werden ja demnächst entsprechende Vorschläge kommen. Wobei Begriffe wie "negative/positive Fortführungsprognose" eher nichtssagende Kampfmittel der Abteilung psychologische Kriegführung sind.

 

Aufschlussreicher dürfte, wer bei dem Wetter dazu Lust hat, die Beschäftigung mit der Vergangenheit sein, also die alten GB, und vom Wandel der REITS AG über Real Estate AG (& Co KG) in GmbH bzw in ein GmbH-Geflecht(?). Ohne Recherche nur aus der Erinnerung: auf den schon erwähnten "Bötzelen Höfen" in Mönchengladbach steht ebent nicht Deikon drauf http://www.boetzelen...fe.de/index.htm ebensowenig zB auf der Ost-Tochter Bötzelen Dresden http://www.wohnungsgalerie.de/ ausserdem existieren noch diverse Bötzelen GmbH & Co KGs.

 

Da besteht wohl über längere Zeiträume erheblicher (Er)Klärungsbedarf, siehe diese etwas über ein Jahr alte Meldung:

 

Die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) hat festgestellt, dass der Jahresabschluss und der Konzernabschluss der Boetzelen Real Estate AG (im Zeitpunkt des Abschlussstichtages: Boetzelen RheinMainHypo Vermögensverwaltung GmbH), Düsseldorf, zum Abschlussstichtag 31.12.2006 fehlerhaft sind:

- Die Muttergesellschaft Boetzelen AG&Co. KG hat einen Forderungsverzicht gegen Besserungsschein von 4,6 Mio. Euro zur Vermeidung einer durch Anlaufverluste sich ergebenden Überschuldung der Boetzelen Real Estate AG ausgesprochen. Im Konzernabschluss nach IFRS zum 31.12.2006 hat die Boetzelen Real Estate AG die Verbindlichkeiten nach dem Forderungsverzicht sofort ertragswirksam ausgebucht. Für den Besserungsschein wurde keine neue Verbindlichkeit passiviert.Gemäß IAS 1.98 sind zum Einen Transaktionen mit Anteilseignern, die in ihrer Eigenschaft als Anteilseigner handeln, erfolgsneutral im Eigenkapital zu erfassen und nicht erfolgswirksam in der Gewinn- und Verlustrechnung. Zum Anderen ist durch den Besserungsschein eine neue Verbindlichkeit der Boetzelen Real Estate AG entstanden (IAS 39.40). Daher sind das Konzernergebnis 2006 vor Steuern um 4,6 Mio. Euro (nach Steuern um 2,8 Mio. Euro) zu hoch und die Verbindlichkeiten entsprechend zu niedrig ausgewiesen

- Die Boetzelen Real Estate AG hat zum 31.12.2006 Verträge über die Anschaffung von 21 Immobilienobjekten mit einem Investitionsvolumen von 57,6 Mio. Euro abgeschlossen, ohne dass das wirtschaftliche bzw. rechtliche Eigentum an den Objekten zum 31.12.2006 bereits über gegangen war. Dieser Sachverhalt wurde weder im Jahres- noch im Konzernabschluss zum 31.12.2006 erwähnt. Die Verpflichtungen aus diesen Verträgen hätten gemäß § 285 Satz 1 Nr. 3 HGB im Anhang des Jahresabschlusses und gemäß IAS 16.74 © im Konzernanhang als sonstige finanzielle Verpflichtungen offen gelegt werden müssen.

- Der Konzernabschluss zum 31.12.2006 enthält in der Konzerneigenkapitalveränderungsrechnung, in der Kapitalflussrechnung und im Anlagenspiegel keine Vergleichszahlen für das Geschäftsjahr 2005. Gemäß IAS 1.36 sind im Abschluss Vergleichsinformationen hinsichtlich der vorangegangenen Periode für alle quantitativen Informationen anzugeben.

 

In dem (undurchschaubaren) Stil gehts munter weiter, siehe Zitat von Vanity:

> Diese Kapitalerhöhung unterlag einem Formmangel ... (der offenbar bis heute nicht geheilt werden konnte?)

> eine Häufung von Rechts- und Bilanzunsicherheiten

 

Wohl wahr, siehe auch letzter HJ-Bericht dazu:

 

Ausgenommen hiervon ist die Bilanzierung der ausstehenden Einlagen auf das gezeichnete Kapital (T 14.900,0). Diese wurden im

vorliegenden Konzernzwischenabschluss als Vermögenswerte bilanziert, da sie in der ersten Jahreshälfte 2009 eingefordert wurden. Als noch nicht eingeforderte ausstehende Einlagen wurden diese im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2008 offen vom Eigenkapital abgesetzt.

... Die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für das erste Halbjahr 2008 wurde entsprechend angepasst. In diesem Zusammenhang

ergaben sich auch entsprechende Veränderungen innerhalb der Eigenkapitalveränderungsrechnung.

So oder so ist das Eigenkapital natürlich nicht weg - es hat nur jemand anders - aber wer ?

Wenn jemand eine Aktienmehrheit übernimmt, ist die resultierende Einzahlungsverpflichtung mE auch im Zweifels- oder Streitfall immer noch vorrangig vor irgendwelchem Forderungsverzicht von Anleihegläubigern. Oder andersrum: Einzahlung des Eigenkapitals geht vor "Neustrukturierung" (=Haircut) des Fremdkapitals.

 

Auch mit den (nachrangigen) Sicherheiten scheint einiges vom planmässig rechten Weg abgekommen (Prospektauszug):

 

3.3 Absicherung der Anleger

Zugunsten der Anleger werden nachrangige Grundpfandrechte auf den zu erwerbenden Immobilien eingetragen, die durch einen Treuhänder verwaltet werden und in der Krise/Insolvenz der Gesellschaft einen Zugriff auf die Immobilien als Haftungsmasse erlauben. Dabei wird die

Gesellschaft die Finanzierung der einzelnen Immobilienankäufe so strukturieren, dass die mit fortlaufender Tilgung der Bankverbindlichkeiten im Grundbuch freiwerdenden vorrangigen Sicherheiten auf die Anleger bzw. den Treuhänder übertragen werden. Mit zunehmender Lauf-

zeit der Schuldverschreibungen steigt also die grundbuchrechtliche Sicherung der Anleger kontinuierlich an.

Aus dem Emissionserlös ist ein Anteil als Liquiditätsreserve vorgesehen.

 

Distressed Debt ist grundsätzlich spannend, hier sollte es zusätzlich noch überaus interessante Aufklärung geben - die hoffentlich entsprechend vehement und sachlich qualifiziert eingefordert wird.

 

> Oder kann man die Deikon veranlassen, die Liste herauszugeben, sofern sie diese überhaupt hat ?

 

.... es gibt keine Bondholder-Liste, da es keine Namenspapiere sind.

 

> Das ist ein Wertpapier-Forum und nicht die Fußgängerzone. ^^

 

... angesichts des Deikon-Threads ließe sich auch darüber diskutieren, selbst Hütchenspiel wird ja geboten ("Pokemon-Genußrechte mit toller Story und Superperformance"). Allerdings spricht die Frauenquote doch klar gegen Fußgängerzone. Wiederum dafür sprechen Äußerungen wie "Wenn ich Geld versenke, ist immer jemand anders dran schuld und dafür verantwortlich." - stets der beste und direkteste Weg, gezahltes Lehrgeld ohne realen Erkenntniszugewinn tatsächlich sinnlos zu verschenken ...

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NotQuiteSarah
· bearbeitet von NotQuiteSarah

 

Die Geschäftsführung weist daher ausdrücklich auf die nach wie vor bestehende Insolvenzgefahr hin. Im Falle der Insolvenz der Gesellschaft droht ein vollständiger Ausfall für die Anleihegläubiger.

 

DEIKON GmbH Geschäftsführer

 

Vor allem der letzte Satz spricht Bände. Ich werde heute noch der SdK beitreten. Wer sind eigentlich die Banken, die der DEIKON das Geld geliehen haben? Haben die überhaupt ein Interesse daran, dass die Gesellschaft fortbesteht? Es wurde ja bereits erwähnt, dass die Immobilen ja wohl scheinbar mehr oder weniger die Forderungen decken - exklusive der Anleihen versteht sich. Wie ist überhaupt der Modus Operandi bei der Gäubigerversammlung? Welche Parteien gibt es da und wer kann Mehrheiten bilden?

 

edit: Okay, hab jetzt mal ein bisschen entrümpelt. Sorry dafür. Mir geht es um den letzten Satz der Ad-Hoc. Ich fühle mich als Anleihegläubiger ein klein wenig unter Druck gesetzt.

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vanity
· bearbeitet von vanity

... Das heisst wohl dass wir mehr als die Hälfte verlieren werden. Hoffe die SdK kann uns da helfen und es bringt was, wenn wir alle zusammenstehen. Es kann doch ned sein, dass die Eigentümer nichts zahlen, und wir verzichten müssen...Ich verstehe die Welt nicht mehr.

Link zur Ad-Hoc auf der Deikon-Seite

Das heißt erstmal gar nichts. Die Ad-Hoc ist in dieser Beziehung eher inhaltsleer und enthält nur qualitative Aussagen (Haircut muss sein), keine quantitativen (um wieviel). Es ist aber nicht so, dass die Eigentümer - da das EK mittlerweile negativ ist - nicht auch ihren Einsatz verloren hätten, und zwar zu 100%.

 

Es gibt wenig Handhabe gegen den Laden. Es sind ja nicht mal aktuelle Zahlen bekannt, das ist alles ein Rumgestochere im Nebel. Meine laienhafte Einschätzung ist die:

 

- die Eigentümer müssen keine Kompromisse eingehen, deren Einsatz ist eh' weg

- die Banken müssen keine Kompromisse eingehen, die könnten null auf null rauskommen, auch bei einer Liquidierung

- für die Bondies dürfte bei einer Liquidierung nicht viel über bleiben, wenn von den Zerschlagungserlösen (vermutlich deutlich unterhalb der jetzigen Buchwerte) die vorrangigen Verbindlichkeiten und die Verfahrenskosten weggegangen sind -> also müssen sie sich fast schon jedem Vorschlag bei der Gläubigerversammlung beugen.

 

Ich bin mir nicht sicher, ob die SdK viel ausrichten kann. Vielleicht sind sie aber wenigstens in der Lage, einen Recovery Value abzuschätzen, mit unseren Mitteln ist das wohl kaum möglich.

 

Die von Atros gestellte Frage, ob eine Fortführung überhaupt sinnvoll ist, ist sicher berechtigt. Eine grobe, überschlägige Rechnung auf Basis der HJ 2009 Zahlen (bessere liegen nicht vor) der wesentlichen Positionen der G+V:

 

+15.6 Mio Nettomietergebnis

- 1,0 Mio Verwaltungskosten ((geschätzt, im HJ-Ergebnis sind noch einmalige Sondereinflüsse drin)

-14,9 Mio Finanzierungsaufwendungen

 

= -0,3 Verlust aus der Haupttätigkeit

 

Das sieht nicht übermäßig gut aus, denn es ist nicht zu erkennen, dass das Mietergebnis steigen oder die Finanzierungskosten sinken sollten. Eine für mich nicht einschätzbare Rolle spielt die Bewertung der beiden Zinsswaps - da ich keine Ahnung habe, wie diese bilanztechnisch behandelt werden (weiß das jemand? drohen da überhaupt weitere Verluste beim derzeit niedrigen Zinsniveau?). Allenfalls Wertzuschreibungen könnten die Sache rausreißen, aber wer rechnet ernsthaft damit? Rechnet man die Anleihenzinsen raus, bleibt bei dieser platten Rechnung ein Plus von 3,9 Mio. Betrachtet man die Anleihen als Quasi-EK (das eigentliche ist futsch), entspräche das einer EK-Rendite von 5,5%. Hmm - aber wie gesagt, das ist derartig ungenau, dass man keine Schlüsse daraus ziehen sollte. (edit: Zahlen noch nachgebessert :blushing: )

 

(im HJ-Bericht steckt noch eine üppige Position Verbindl. gegenüber verb. Unternehmen von 15 Mio - was das wohl ist? Vl. steht es im Abschluss 2008, in den ich jetzt nicht reinschaue)

 

Techn. Frage: Darf die Deikon so ohne weiteres die Kupons nicht zahlen, aber sonstige Verbindlichkeiten bedienen? Oder greift sie da nicht einem Insolvenzverfahren vor?

 

@Deikon: Kannst du deinen Post noch überarbeiten? Der ist wirklich Kraut und Rüben! Und was soll der Link auf Heiko Böhmer - der hat uns gerade noch gefehlt? Ich dachte erst, der meint, die Deikon-Aktie ginge in dieses Jahr noch durch die Decke. :'(

@Sarah: Und du zitierst ihn auch noch vollständig - es steht doch alles schon obendrüber. Kein Wunder, dass A. B. nur noch pastellige Kästchen sieht und den Überblick verliert.

@Sarah: Die Banken sind die Berlin-Hann.Hypo, eine Sparkasse Irgendwo, die Coreal und die EH. (aus dem Gedächtnis, steht im GB 2008)

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Stairway
:thumbsup: Sehr spannend zu lesen, man kann gespannt sein wie sich die Story entwickelt. Eine Frage (ich habe mich noch nicht sonderlich mit der Thematik beschäftigt), dieser Pfandbrief A0JQAG, ist der mit einer konkreten Immobilie besichert ? - Falls ja, mit welcher ?

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Juchang

vllt kann generell jmd, der sich dazu berufen fühlt diese megatrippledoubletroublezitate kürzen!

danke.

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vanity
· bearbeitet von vanity

... dieser Pfandbrief A0JQAG, ist der mit einer konkreten Immobilie besichert ? - Falls ja, mit welcher ?

Das ist kein Pfandbrief, die Anleihe ist auf der Börsenseite (z. B. in STU) falsch ausgezeichnet. Deikon ist schließlich keine Hypothekenbank, dazu benötigt man eine besondere Lizenz.

 

Btw: Das emittierte Anleihenvolumen beträgt 70 Mio. (nicht 60 Mio, wie irgendwo weiter oben steht), davon sind ca. 67 Mio ausstehend, der Rest ist Eigenbestand.

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valueseeker
· bearbeitet von valueseeker

:thumbsup: Sehr spannend zu lesen, man kann gespannt sein wie sich die Story entwickelt. Eine Frage (ich habe mich noch nicht sonderlich mit der Thematik beschäftigt), dieser Pfandbrief A0JQAG, ist der mit einer konkreten Immobilie besichert ? - Falls ja, mit welcher ?

 

ich verfolge das Thema auch interessiert. :)

Ich glaube gelesen zu haben, dass dieser "pfandbrief" überhaupt gar kein Pfandbrief ist, sondern eine stinknormale Inhaber-Schuldverschreibung. Den tollen Namen "Hypotheken-Anleihe" haben sich die cleveren Marketing Leute einfach ausgedacht, dieser Begriff ist rechtlich wohl nicht geschützt, gaukelt ahnungslosen Anlegern aber natürlich schön eine angebliche Sicherheit vor.

 

edit: ah ja, da war ich schon zu spät, und falsch war ich anscheinend auch noch, das Ding ist ja sogar nachranrig (so stehts zumindest im Namen).. Na da wird ja dann wohl nicht mehr viel zu holen sein...

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Atros
· bearbeitet von Atros

+15.6 Mio Nettomietergebnis

- 1,0 Mio Verwaltungskosten ((geschätzt, im HJ-Ergebnis sind noch einmalige Sondereinflüsse drin)

-14,9 Mio Finanzierungsaufwendungen

 

= -0,3 Verlust aus der Haupttätigkeit

 

Es fehlen noch die Abschreibungen von ca. 10mio pro Jahr!

 

Diese (und die "Sonderausgaben" und "Sonderaufwendungen" für das ganze "Chaos") sorgen für die hohen Verluste. Der Swap ist da wohl eher das kleinere Problem.

Leider habe ich keine Erfahrungen in der Immobilienbranche und kann deshalb die Abschreibungen auf die Supermärkte (wichtig: die Grundstücke werden nicht planmäßig abgeschrieben) nicht bewerten. Wenn ich aber an meinen letzten Aldi-Einkauf zurückdenke erscheinen mir diese etwas übertrieben hoch.(So ein Supermarkt ist halt in den seltensten Fällen ein Prunkbau.)

 

Fakt ist ebenfalls: Die Anleihenbesitzer sollten sich nicht verrückt machen lassen!

 

a) Es gibt immernoch ein Insolvenzrecht samt Straftatbeständen wie Insolvenzverschleppung.(Das kann sehr böse für den Geschäftsführer ausgehen wenn hier nicht ordentlich gearbeitet wird.Zumal die Krise schon offen zu Tage tritt.)

b)Um auf die Beine zu kommen reicht es nicht aus nur die Zinsen für die Anleihen einzusparen. Bei einem 100% Haircut hätten lediglich die EK-Geber Zeit gewonnen um ihre Schäfchen ins trockene zu bringen.

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Stairway

... dieser Pfandbrief A0JQAG, ist der mit einer konkreten Immobilie besichert ? - Falls ja, mit welcher ?

Das ist kein Pfandbrief, die Anleihe ist auf der Börsenseite (z. B. in STU) falsch ausgezeichnet. Deikon ist schließlich keine Hypothekenbank, dazu benötigt man eine besondere Lizenz.

 

Das hatte mich jetzt auch schon gewundert. Also eine plain-vanilla Anleihe ?

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John Silver
· bearbeitet von John Silver

...

Leider habe ich keine Erfahrungen in der Immobilienbranche und kann deshalb die Abschreibungen auf die Supermärkte (wichtig: die Grundstücke werden nicht planmäßig abgeschrieben) nicht bewerten. Wenn ich aber an meinen letzten Aldi-Einkauf zurückdenke erscheinen mir diese etwas übertrieben hoch.(So ein Supermarkt ist halt in den seltensten Fällen ein Prunkbau.)

...

Grundstücke werden nicht planmäßig oder unplanmäßig oder wie auch immer abgeschrieben - Grundstücke werden gar nicht abgeschrieben

(außerplanmäßige Abschreibungen, z.B. aufgrund von Bodenverseuchung etc., lassen wir hier mal aussen vor, da es sich um Spezialfälle handelt die hier sicher nicht zum tragen kommen).

 

Bei den Gebäuden dürfte es sich in der überwiegenden Zahl um feste (Klinker?)-Bauten und nicht um Leichtbauhallen handeln. Diese werden nach dem

EStG mit 3% p.a. linear abgeschrieben. Ich kann mir kaum vorstellen das davon in der Handelsbilanz abgewichen wird. Könnte natürlich sein, wäre aber meiner Meinung nach eher ungewöhnlich und wäre meiner Meinung nach im Geschäftsbereicht auch kommentierungswürdig.

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Atros

@ John Silver

 

Das war mir schon alles so bewußt.

Die hohen Abschreibungen in den letzten Jahren irritieren mich trotzdem, so konnten die nie auf einen grünen Zweig kommen.

Irgendetwas passt da nicht zusammen entweder sind:

a)die Mieten viel zu niedrig angesetzt worden

b)die Grundstücke und Gebäude viel zu teuer erworben worden

c)die Grundstücke relativ "wertlos"

 

naja vielleicht trifft auch alles gemeinsam zu.

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motte1411

Dass man geglaubt hat, die Anleihe wäre "absolut sicher", mag ja sein, aber ich würde selbst in die Bundesschatzbriefe nicht meine komplette Altersvorsorge stecken.

 

Selbst wenn man dem Bankberater naiverweise vertraut und selbst keine Ahnung von den Finanzen hat, sollte man wenigstens die Redewendung "Nicht alle Eier in einen Korb legen" kennen.

 

Hallo ipl,

was soll das denn jetzt??

Wohl alle Anleger, die sich hier treffen, wissen dass sie einen Fehler gemacht haben. Deine schlauen Bemerkungen helfen mir keinen Meter weiter. Ich ärger mich selber genug und vestehe dein Anliegen nicht. Ich würde mich über konstruktive Beiträge freuen! Danke Motte14

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Apophis

Deutschland ist Geldanlagetechnisch ein Entwicklungsland. Sonst wuerde es solche Threads, solche Anlagen oder Bankberater die sie mit einem heinmlichen Grinsen verkaufen, garnicht mehr geben. Der Unwissende wird bestraft, so ist das in der sozialen Marktwirtschaft.

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Stairway
· bearbeitet von Stairway

Hallo ipl,

was soll das denn jetzt??

Wohl alle Anleger, die sich hier treffen, wissen dass sie einen Fehler gemacht haben. Deine schlauen Bemerkungen helfen mir keinen Meter weiter. Ich ärger mich selber genug und vestehe dein Anliegen nicht. Ich würde mich über konstruktive Beiträge freuen! Danke Motte14

 

Hallo Motte,

 

hier will sich sicher niemand lustig machen. Es ist nur wichtig aus diesen Fehlern auch eine Lehre zu ziehen. Die Schuld auf den Bankberater zu schieben und weiter machen wie bisher ist leider ein allzu beliebtes Verhaltensmuster. In diesem Sinne, ich denke alle aktiv wie passiv Beteiligten arbeiten hier weiterhin konstruktiv mit :thumbsup:

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jomi

Entscheidend ist wohl jetzt, dass die Anleihegläubiger umgehend ihre Interssen bündeln. Es scheint, dass SdK dafür der beste Partner ist ( oder gibt es eine Alternative ? )

Daher sollten alle Interessierten dafür werben, die Interessen zu bündlen und ihre Banken um Weitergabe dieser Empfehlung an ihre Depotkunden ersuchen.

 

Die Banken wollen ja ihren Kunden meistens auch helfen, ihre Werte zu erhalten und damit selbst einen guten Ruf zu bekommen.

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sonne15

Entscheidend ist wohl jetzt, dass die Anleihegläubiger umgehend ihre Interssen bündeln. Es scheint, dass SdK dafür der beste Partner ist ( oder gibt es eine Alternative ? )

Daher sollten alle Interessierten dafür werben, die Interessen zu bündlen und ihre Banken um Weitergabe dieser Empfehlung an ihre Depotkunden ersuchen.

 

Die Banken wollen ja ihren Kunden meistens auch helfen, ihre Werte zu erhalten und damit selbst einen guten Ruf zu bekommen.

 

 

Interessenbündelung ist momentan das Wichtigste, hier scheint mit der SdK auch der ideale Partner zu sein. Ich bin inzwischen Mitglied, nachdem

ich auch eine fachmännische Auskunft auf meine Emailanfrage erhalten hat. Übrigens ist eine Stimmübertragung an SdK auch ohne Mitgliedschaft

möglich, man kann sich in den Email-Verteiler "Deikongeschädigter" aufnehmen lassen. Dies war mir jedoch eine Mitgliedschaft wert!!

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motte1411

Entscheidend ist wohl jetzt, dass die Anleihegläubiger umgehend ihre Interssen bündeln. Es scheint, dass SdK dafür der beste Partner ist ( oder gibt es eine Alternative ? )

Daher sollten alle Interessierten dafür werben, die Interessen zu bündlen und ihre Banken um Weitergabe dieser Empfehlung an ihre Depotkunden ersuchen.

 

Die Banken wollen ja ihren Kunden meistens auch helfen, ihre Werte zu erhalten und damit selbst einen guten Ruf zu bekommen.

 

 

Interessenbündelung ist momentan das Wichtigste, hier scheint mit der SdK auch der ideale Partner zu sein. Ich bin inzwischen Mitglied, nachdem

ich auch eine fachmännische Auskunft auf meine Emailanfrage erhalten hat. Übrigens ist eine Stimmübertragung an SdK auch ohne Mitgliedschaft

möglich, man kann sich in den Email-Verteiler "Deikongeschädigter" aufnehmen lassen. Dies war mir jedoch eine Mitgliedschaft wert!!

 

Ich bin auch Mitglied bei SDK.

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Al Bondy

> Die hohen Abschreibungen in den letzten Jahren irritieren mich trotzdem, so konnten die nie auf einen grünen Zweig kommen.

> Irgendetwas passt da nicht zusammen

 

... kuckstu die diversen deutschen Immobilienindices, es gab in D prinzipiell weder Blase noch Krise im Immobiliensektor (vom politischen Affentheater darum mal abgesehen), speziell der Konsum lief trotz aller Unkenrufe die ganze Zeit mehr oder weniger stabil. Die normale Afa dürfte diese Summen niemals ausmachen. Rätselhaft bleibt auch das "Finanzergebnis", Zinssicherungsgeschäfte dienen normalerweise der Reduktion der Zinslast, nicht deren Vergrößerung (geht natürlich auch andersrum, siehe AHBR/Coreal).

 

Ansonsten aktuell Querverweis auf den entsprechenden BB-Thread,

teile die von NNZ geäußerte Meinung zu 75%,

der 25%-Rest beschränkt sich darauf, dass uU ein qualifiziertes Aufdröseln der länger zurückliegenden (Eigen)Kapitalflußrechnungen und -wege mehr Licht ins Dunkel bringt - sofern dies gelingt. Die oben schon erwähnte DPR (Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung) arbeitet zwar gründlich, aber wohl seeehr langsam ...

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