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Ramstein

Ramsteins Bonds

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Ramstein

Ich habe keinen Stress Wienerberger zu halten. Allerdings gibt es da immer wieder deutliche Schwankungen. Ich habe auch schon ein- oder zweimal Dummenfanglimits gesetzt, aber sooo dumm waren die Anderen bisher dann doch nicht, dass ich zum Zuge (Profit) kam.

 

Der momentane Abrutsch ist im Vergleich zu den Financial-Nachrängen auch keinesfalls beunruhigend, finde ich.

 

Zum Thema Investieren in Krisen habe ich im BB-Faden "Cash vorhalten oder voll investiert?" einen netten Link zu distressed gefunden. Lesenswert ist der Beitrag mit Aussagen wie

 

7. When selecting bonds, I tend to focus on current yield rather than yield to maturity, because every coupon I receive reduces my leverage (and the interest bill) immediately. My dream portfolio is one of staggered coupon dates, with a coupon every week. I will therefore, given two instruments with similar yields to maturity, always prefer instruments with high current yield; and occasionally buy lower YTM to secure a higher CY.

 

8. At what prices to buy? When, after a long period of orderly markets a cloud of doubt appears over an asset and it begins to yield in the vicinity of 9-10%, it is difficult not to see that as a gift and not to pull the trigger. But my experience shows that if, in a 3-7% interest rate environment an asset falls relatively quickly on bad press to yield around 10%, it will usually fall even lower. I like to start buying distressed assets around the 13% yield mark. Since I started applying this rule of thumb, I have noticed that my buying moved closer to the bottom of the market. I have not figured out why this rule should work, or what is so special about number 13.

 

9. I do not diversify

Mit dem letzten Punkt stimme ich allerdings nicht überein.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Ich habe keinen Stress Wienerberger zu halten. Allerdings gibt es da immer wieder deutliche Schwankungen. Ich habe auch schon ein- oder zweimal Dummenfanglimits gesetzt, aber sooo dumm waren die Anderen bisher dann doch nicht, dass ich zum Zuge (Profit) kam.

 

Der momentane Abrutsch ist im Vergleich zu den Financial-Nachrängen auch keinesfalls beunruhigend, finde ich.

 

Zum Thema Investieren in Krisen habe ich im BB-Faden "Cash vorhalten oder voll investiert?" einen netten Link zu distressed gefunden. Lesenswert ist der Beitrag mit Aussagen wie

 

7. When selecting bonds, I tend to focus on current yield rather than yield to maturity, because every coupon I receive reduces my leverage (and the interest bill) immediately. My dream portfolio is one of staggered coupon dates, with a coupon every week. I will therefore, given two instruments with similar yields to maturity, always prefer instruments with high current yield; and occasionally buy lower YTM to secure a higher CY.

 

8. At what prices to buy? When, after a long period of orderly markets a cloud of doubt appears over an asset and it begins to yield in the vicinity of 9-10%, it is difficult not to see that as a gift and not to pull the trigger. But my experience shows that if, in a 3-7% interest rate environment an asset falls relatively quickly on bad press to yield around 10%, it will usually fall even lower. I like to start buying distressed assets around the 13% yield mark. Since I started applying this rule of thumb, I have noticed that my buying moved closer to the bottom of the market. I have not figured out why this rule should work, or what is so special about number 13.

 

9. I do not diversify

Mit dem letzten Punkt stimme ich allerdings nicht überein.

Aufgrund der hohen Volas war das natürlich in den letzten 2 Jahren eine sehr gute Strategie....es sei denn, es kommen ganz dicke Wolken, aber dafür hat man ja den Finger am Trigger. Banknachränge um die 9-11% p.a. waren bisher Kaufsignale. Immerhin ist das der Level wo man einige Bonds around 9-10% in der Krise 2009 aufgelegt und Geld bekommen hat.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Betrachtungen zum Bonddepot am 23.08.11

 

Schwere Zeiten an den Weltbörsen, unter denen auch das Bonddepot arg gelitten hat. Fast das einzige, das einen aufmuntert, sind die Zinsen. Gegenüber dem Höchststand hat der Depotbestand ca. 13% verloren. Wenig im Vergleich zu manchen Aktien, viel im Vergleich zu soliden Bonds. Überdurchschnittlich verloren haben die Banknachränge; wen wundert's. Da ich meine Griechen relativ günstig gekauft habe, halten sich die Verluste hier in Grenzen (ca. 5%); dafür ist natürlich die laufende Verzinsung auch nicht so hoch. Meine Mittelstandbonds stufe ich als Kollateralschaden ein; akute Probleme sehe ich nicht. Die Griechen haben ihre Zinsen am Montag gezahlt und A0GSUC getilgt. Die Rendite dieses Jahr ist nach Wertberichtigung auf magere 1% geschrumpft. Die laufende Rendite bezogen auf den Kaufpreis liegt jetzt bei 6,9%, sofern alle wie bisher zahlen.

 

Aber auch frage mich immer stärker: Wie soll es weiter gehen? Oder besser gesagt: Wie lange kann es noch so chaotisch wie bisher weitergehen? Irgendwann wird das Politikergen zuschlagen: "Es muss etwas passieren! Also machen wir X, dann ist wenigstens etwas passiert." Aber was ist X? Für Politiker sind Probleme gemeinhin gelöst, wenn sie ihnen in der selben Legislaturperiode nicht noch einmal auf die Füße fallen. Daher hatte ich auf Sarkozy gesetzt, die 2012er Griechenanleihen zu "retten". Aber mehr und mehr glaube ich, dass das bisherige Durchlavieren nicht einmal so lange hält.

 

Sind die Eurobonds die Lösung? Wie? Auf dem Forumstreffen war in den Diskussionen Konsens, dass das Modell "blaue" und "rote" Anleihen für Griechenland keine Rettung ist. Die Roten würden wohl ähnlich wie Banknachränge o.ä. eingestuft und mit 15+x% verzinst werden müssen. Aber auch 60% des BIP zu 2,5% und 90-100% des BIP zu z.B. 18% kann Athen nicht bezahlen. An einen Staatsbankrott oder Ausschluss aus der Eurozone glaube ich aber auch nicht.

 

Wie also kann die große Lösung aussehen?

Wem können wir vertrauen, sie erstens zu finden und zweitens umzusetzen?

 

PS: Griechen nachkaufen werde jedenfalls erst mal nicht mehr!

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Fleisch

Tröste dich Ramstein. Bin in Gedanken und Depot an deiner Seite.

 

Meine Mittelstandbonds stufe ich als Kollateralschaden ein;

 

Inwiefern sind die Mittelstandsbonds für dich ein Kollateralschaden ? Meine beiden Kandidaten AirBerlin (18) und DIC Asset haben selbstverständlich gelitten, wenn ich dies jedoch mit den Kursverlusten bei Resparcs, HT1 aber auch Wienerberger sehe, dann wundert mich eher wie stabil die sich gehalten haben. Deine geringe Jahresrendite hängt natürlich an deiner Aufstellung. Dennoch wundert mich deine Performance. Ich liege beim derzeiten Bestand in den roten Zahlen, auf Jahressicht bei mehr als 5 % und es ist noch nicht zu Ende.

 

Wem können wir vertrauen, sie erstens zu finden und zweitens umzusetzen?

 

Ich traue Unternehmen und Banken, bei denen ich einen ordentlichen Abschlag auf die Nominale erhalte und die dazu in der Lage sind Zinsen zu zahlen oder nicht weit davon weg sind. Ich sehe die derzeitigen Verkäufe ein wenig unter dem Aspekt der Panik, jedoch hat sich bei vielen Unternehmen nichts so dramatisch verändert zu vor ein paar Wochen. Daher meine Devise: Aussitzen und/oder Nachkaufen

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Perdox

Betrachtungen zum Bonddepot am 23.08.11

 

Schwere Zeiten an den Weltbörsen, unter denen auch das Bonddepot arg gelitten hat. Fast das einzige, das einen aufmuntert, sind die Zinsen. Gegenüber dem Höchststand hat der Depotbestand ca. 13% verloren. Wenig im Vergleich zu manchen Aktien, viel im Vergleich zu soliden Bonds. Überdurchschnittlich verloren haben die Banknachränge; wen wundert's. Da ich meine Griechen relativ günstig gekauft habe, halten sich die Verluste hier in Grenzen (ca. 5%); dafür ist natürlich die laufende Verzinsung auch nicht so hoch. Meine Mittelstandbonds stufe ich als Kollateralschaden ein; akute Probleme sehe ich nicht. Die Griechen haben ihre Zinsen am Montag gezahlt und A0GSUC getilgt. Die Rendite dieses Jahr ist nach Wertberichtigung auf magere 1% geschrumpft. Die laufende Rendite bezogen auf den Kaufpreis liegt jetzt bei 6,9%, sofern alle wie bisher zahlen.

 

Aber auch frage mich immer stärker: Wie soll es weiter gehen? Oder besser gesagt: Wie lange kann es noch so chaotisch wie bisher weitergehen? Irgendwann wird das Politikergen zuschlagen: "Es muss etwas passieren! Also machen wir X, dann ist wenigstens etwas passiert." Aber was ist X? Für Politiker sind Probleme gemeinhin gelöst, wenn sie ihnen in der selben Legislaturperiode nicht noch einmal auf die Füße fallen. Daher hatte ich auf Sarkozy gesetzt, die 2012er Griechenanleihen zu "retten". Aber mehr und mehr glaube ich, dass das bisherige Durchlavieren nicht einmal so lange hält.

 

Sind die Eurobonds die Lösung? Wie? Auf dem Forumstreffen war in den Diskussionen Konsens, dass das Modell "blaue" und "rote" Anleihen für Griechenland keine Rettung ist. Die Roten würden wohl ähnlich wie Banknachränge o.ä. eingestuft und mit 15+x% verzinst werden müssen. Aber auch 60% des BIP zu 2,5% und 90-100% des BIP zu z.B. 18% kann Athen nicht bezahlen. An einen Staatsbankrott oder Ausschluss aus der Eurozone glaube ich aber auch nicht.

 

Wie also kann die große Lösung aussehen?

Wem können wir vertrauen, sie erstens zu finden und zweitens umzusetzen?

 

PS: Griechen nachkaufen werde jedenfalls erst mal nicht mehr!

 

Ich glaube Du hast einen Fehler in Deinem Ansatz. Das Problem ist, dass Du auf kurzfristige Gewinne aus bist, aber wenn es nicht funktioniert Buy & Hold halten möchtest. Hier kommt aber jetzt das Problem. Du kaufst hochverzinsliche Anleihen, mit hohem Risiko. In der Krise konntest Du 2008 gute Bonitäten zu guten Konditionen einkaufen. Als das nicht mehr ging wolltest Du aber keine Zinsen missen und bist daher höhere Risiken eingegangen. Das kommt jetzt als Boomerang zurück. Mittelstandsbonds sind eben zu teuer. Die hohe Verzinsung lockt, aber die Risikozinsen muss man eben auch beachten. Wir hatten das Gespräch damals in Düsseldorf, als ich gemeint habe es macht Sinn auch mal in Cash zu gehen wenn die Verzinsung nicht so überragend ist. Um dann wenn es kracht kaufen zu können, da haben viele von Euch gesagt, dass ich dann aber keine Rendite mache und die wieder aufholen muss. Ich hole sie auf, weil Ihr dann in einer Krise wieder Geld verliert. Man darf nicht gierig werden und man sollte versuchen Bewertungen zu beachten. Sind diese zu hoch macht es keinen Sinn zu kaufen. Man muss warten können. Ich glaube, dass es wichtig ist auch mal zu verkaufen und nur die Deals zu machen, die gut sind. Dann macht man langfristig gute Renditen ohne zuviel Risiko. Gute Werte zu guten Renditen. Nicht zuviel Risiko eingehen und dabei hohe Zinsen kassieren, dass geht nur wenn man in Krisenzeiten kauft. Bitte nimm meinen Kommentar nicht böse, denn er kommt zur Unzeit und das weiß ich auch. Sorry dafür, aber ich glaube das hier könnte Dich nachdenklich machen und vielleicht verändert es ja was. Man muss nicht immer im Markt sein, aber jeder bekommt unheimlich gute Chancen und die muss man nutzen und nutzen können, dafür brauch man ab und an auch mal Cash. Ich hoffe, Du nimmt meinen Kommentar nicht böse und er hilft Dir!

 

Liebe Grüße

 

Perdox

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Ramstein

Ich glaube Du hast einen Fehler in Deinem Ansatz. Das Problem ist, dass Du auf kurzfristige Gewinne aus bist, aber wenn es nicht funktioniert Buy & Hold halten möchtest. Hier kommt aber jetzt das Problem. Du kaufst hochverzinsliche Anleihen, mit hohem Risiko. In der Krise konntest Du 2008 gute Bonitäten zu guten Konditionen einkaufen. Als das nicht mehr ging wolltest Du aber keine Zinsen missen und bist daher höhere Risiken eingegangen. Das kommt jetzt als Boomerang zurück. Mittelstandsbonds sind eben zu teuer. Die hohe Verzinsung lockt, aber die Risikozinsen muss man eben auch beachten. Wir hatten das Gespräch damals in Düsseldorf, als ich gemeint habe es macht Sinn auch mal in Cash zu gehen wenn die Verzinsung nicht so überragend ist. Um dann wenn es kracht kaufen zu können, da haben viele von Euch gesagt, dass ich dann aber keine Rendite mache und die wieder aufholen muss. Ich hole sie auf, weil Ihr dann in einer Krise wieder Geld verliert. Man darf nicht gierig werden und man sollte versuchen Bewertungen zu beachten. Sind diese zu hoch macht es keinen Sinn zu kaufen. Man muss warten können. Ich glaube, dass es wichtig ist auch mal zu verkaufen und nur die Deals zu machen, die gut sind. Dann macht man langfristig gute Renditen ohne zuviel Risiko. Gute Werte zu guten Renditen. Nicht zuviel Risiko eingehen und dabei hohe Zinsen kassieren, dass geht nur wenn man in Krisenzeiten kauft. Bitte nimm meinen Kommentar nicht böse, denn er kommt zur Unzeit und das weiß ich auch. Sorry dafür, aber ich glaube das hier könnte Dich nachdenklich machen und vielleicht verändert es ja was. Man muss nicht immer im Markt sein, aber jeder bekommt unheimlich gute Chancen und die muss man nutzen und nutzen können, dafür brauch man ab und an auch mal Cash. Ich hoffe, Du nimmt meinen Kommentar nicht böse und er hilft Dir!

 

Liebe Grüße

 

Perdox

Danke für den Beitrag. Der größte "Fehler" war wohl, dass ich erst vor 2 Jahren in Anleihen eingestiegen bin und dieses Forum entdeckt habe. Daher ist die 2008er Sause an mir vorbei gegangen. Grundsätzlich kaufe ich Anleihen, bei denen ich eine Rückzahlung erwarte. Was nicht ausschließt, dass ich schnell mal Gewinne mitnehme. Und von echtem Schweinkram habe ich mich bisher fern gehalten (AIB, AM,..), auch wenn der Zocker in mir manchmal drängelte.

 

Komplett an der Seitenlinie stehen liegt mir nicht so. Solange die Fälligkeiten gut gestaffelt sind und immer wieder Liquidität kommt, bin ich investiert. Die laufende Verzinsung ist auch nicht zu unterschätzen. Dabei Klumpenrisiken begrenzen sollte selbstverständlich sein. Mein Mittelstandsbondexkurs war eher so zu verstehen, dass m.E. eine KTG Agrar nicht kippt, auch wenn erst Griechenland und dann der Euro zerbröselt. Da sehe ich das Risiko für Finanz-Tiere deutlich höher. Auch eine Korrelation zwischen Griechen- und Venezuela-Bonds sehe ich ausfallmäßig nicht, im Kursverlauf schon.

 

Vertrauen ist der Zustand, bevor man das Problem verstanden hat. Woody Allen

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Ramstein

Ich wollte diese Woche die Liquidität etwas stärken und hatte ein Verkaufslimit von 97,25 für die German Pellets Anleihe gesetzt. Leider bin ich nur einen kleinen Teil zu diesem Kurs los geworden.

Unter Berücksichtigung der Stückzinsen war es ein +-0 Geschäft.

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Ramstein

Keine Käufe, keine direkte Panik. Aber eine Veränderung gab es doch: eine Sacheinlage aus Erbschaft. Die Werte hatte ich auch empfohlen, jetzt sind sie bei mir gelandet. Für das Depot keine schlechte Diversifizierung, denn es sind keine PIGS, kein Financials. Die durchschnittliche Laufzeit verkürzt sich um 2 Monate, CY bleibt ungefähr gleich, YTM sinkt allerdings deutlich. Die Bonität laut Rating der Neuankömmlinge ist zwar nicht berauschend, trotzdem sind sie besser als mein Depot durch die letzten Turbulenzen gekommen. In der Tabelle habe ich sie grün hinterlegt.

 

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Jetzt bin ich natürlich in Versuchung, Umschichtungen vorzunehmen. Mal sehen, wie sich der September entwickelt.

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Ramstein

Was macht der Bondinvestor in Zeiten wie dieser? Insbesondere, wenn er jede Menge PIGS und anderen Schweinkram (konkret in meinem Falle GR-Bonds und Banken-Tiere) im rasant fallenden Depot hat? Panik bekommen, Verluste begrenzen/realisieren? Bisher habe ich diesen schwachen Impulsen widerstanden.

 

Zur Ablenkung habe ich ein bisschen Spreadsheetakrobatik betrieben und festgestellt, dass die Tabelle im letzten Beitrag einen Formelfehler enthielt, dessen Auswirkungen aber im Promillebereich lagen. Dann habe ich mich - da ich immer noch nicht über ein Mac-kompatibeles Depotverwaltungsprogramm verfüge (welches denn?) hingesetzt und eine Tabelle über die zukünftigen Cash-Flows aus dem Fixes Income Bereich erstellt. Jetzt weiss ich also, dass im nächsten Jahr 37 Zahlungen an mich (Zinsen, Tilgungen) erfolgen und wann wieviel kommt. Da meine Anlagen zur Zeit auf drei Depots verteilt sind, eine nette Übersicht.

 

Beizu habe ich natürlich den Markt beobachtet und mit der laufenden Versuchung gekämpft, weiteren Schweinkram zu kaufen. Konkret locken mich momentan Deutsche Bank Tiere, Charlottenburg Capital und die Aareal Hybride. Hier habe ich mir heute eine kleine Position 778998 zu 16,05 gegönnt und neidisch auf die Frühabgreifer geschaut, die zu 15,70 bedient wurden.

 

Wie lange soll das Chaos der Entscheidungslosigkeit noch weiter gehen? So lange hat die Politik selten ihr Headless-Chicken-Syndrom vor aller Welt zelebriert.

 

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Ramstein

Ich überlege mittlerweile doch ernsthaft, meine Griechenland A0LN5U in A0T6US zu tauschen. Kostet jetzt zwar ca. 10%, aber wenn es gut geht stimmt die Rendite trotzdem und ich bin schon im März (6 Monate) raus statt erst im August (11 Monate).

Dagegen spricht, dass die März-A0T6US mit 22 Milliarden wesentlich größer als die A0LN5U mit 7,84 Milliarden ist. Wenn man den Griechen 22 Mrd reinstopft, kann man auch noch den Rest nachschieben. Und das Volumenverhältnis kann sich nach dem Umtausch in die 30-Jahr-Anleihen auch noch mal ändern.

Zwischen den beiden Fälligkeiten liegen die französischen Präsidentschaftswahlen, aber die momentane Libyen-Entwicklung sprich für Sarkozy. Mal sehen, was das Wochenende bringt.

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Ramstein

Ich konnte weiterhin der Versuchung nicht widerstehen und habe in den letzten Tagen noch ein paar Aareal 778998 zu durchschnittlich 15,30 eingesammelt; Quartalszinsen kommen übers Wochenende.

 

Es fällt mir immer wieder auf, dass bei vielen marktengen Papieren momentan die Kurse oft zufallsabhängig sind. Mal sehen, ob ich mit anderen Abstauberlimits noch zum Zuge komme. Und bevor Fleisch anfragt: nein, ich sage nicht, welche das sind, denn sonst sinken meine Chancen. thumbsup.gif

 

PS: Brüderles Rede gerade im Bundestag war sehr unterhaltsam; Gysi hatte mit der Einstufung als Wahlkamps-Büttenrede nicht ganz unrecht. tongue.gif

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Fleisch

dann schick's mir per PN, hab derzeit eh nicht die Möglichkeiten noch Geld zu "verteilen"

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Ramstein

Zum Quartalswechsel kann ich mal wieder einen Blick aufs mein Bonddepot spendieren und der fällt natürlich(?) bitter aus. Die Rendite dieses Jahr unter Berücksichtigung der Wertverluste liegt bei rund -7%. Dabei sind die täglichen Ausschläge aber relativ hoch, da etliche der von mir gehaltenen Werte nicht besonders liquide sind. So gibt es of einen Geld/Brief Spread von 10%. Ich habe auch den Eindruck, dass es immer wieder mal "Dumme" gibt, die unlimitierte Orders einstellen und dann büßen müssen. Die laufende Rendite (bezogen auf die Einstandskurse) liegt etwas über 7%.

 

Das unsägliche Gezerre mit Griechenland zieht sich weiter hin und bin mal gespannt, ob - wie ich gehofft hatte - vor den Wahlen in Frankreich wirklich kein Blutbad angerichtet wird. Die Griechen selbst tun aber (fast) Alles, damit es schneller geht kracht. Wenn es aber einen Haircut auf (nur) 50% gibt, würde mich das in der Wertentwicklung nicht weiter treffen - unter der Annahme, dass nicht andere Banken, deren Tiere ich halte, in die Knie gehen. Ich glaube aber schon, dass die EU bzw. Bundesregierung, falls sie Griechenland in Chaos gehen lassen, wenigstens die anderen europäischen/deutschen Banken stützen, falls notwendig. Das schafft allerdings nach dem Bankenrestrukturierungsgesetz die Probleme der Tiere auch nicht ganz aus der Welt. Gibt es eigentlich analoge Gesetze auch in den anderen EU-Ländern? In Planung? Sonst könnte man da noch mal umschichten.

 

Im Fleischdepot wurde gefragt, warum momentan so relativ wenige Anleihen gekauft werden. M.E. hängt das nicht nur mit der momentanen Unsicherheit, sondern auch damit zusammen, dass eine Umschichtung, bei der der erst einmal ein Verlust realisiert wird, psychologisch gesehen schwerer fällt, als ein Verkauf mit Gewinn und anschließende Wiederanlage.

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Fleisch

es wird mittlerweile über Haircuts in Höhe von 80 % diskutiert und von vielen, auch Banken, für wahrscheinlich gehalten. Insofern halten die Leute, die noch Pulver auf dem Tagesgeldkonto haben still und warten auf die Stabilisierung. Diejenigen, die schon investiert haben und weiterhin von ihren Titeln überzeugt sind halten die Titel weiter. Das hat bei manchen mit Psychologie zu tun, andere aber wiederum sehen einfach keinen Grund zum Verkauf. Ich zähle mich zu letzterer Gruppe. Warum sollte ich eine HT1 oder Wienerberger oder Resparcs oder oder oder verkaufen, nur um Verluste zu realisieren (Sinn ?) und Ordergebühren zu produzieren. Die Anleihe gibt's dann günstiger, aber auch eben mit weniger Kapitaleinsatz durch die Verlustrealisierung. Hier dreht man sich teils im Kreis

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BondWurzel
es wird mittlerweile über Haircuts in Höhe von 80 % diskutiert

 

Gibt es dafür nennenswerte Quellen oder Stammkneipe?

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Fleisch

wurde vor kurzem im HB und in der FTD von unterschiedlichen Stellen erwähnt

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Ramstein

Im Juli hatte ich meine 6,75% OMV Hybriden A1GRKB nach nur 2 Monaten mit einem netten Kursgewinn zu 104,38 verkauft. Grundsätzlich halte ich die Anleihe aber für gut und hatte sie unter Beobachtung. Heute habe ich zu 97,00 wieder gekauft. Hat jetzt eine YTM von 7,44%, falls 2018 der Call kommt. CY ist 6,94%. Und es ist ein Nicht-Banken Tier, das gut in meinen Zoo passt.

 

Ich wollte den Kauf nicht auf den Lombard nehmen und habe daher meine Sixt AG 09(12) A1A6UM verkauft. Bei 102,53 war die Restrendite unter 3% gefallen und daher ein weiteres Halten nicht so prickelnd.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Heute war eine außergewöhnlich guter Tag für das Bonddepot. Angela Merkel agiert zwar in keiner Weise glamourös oder mediengeil wie z.B. Peer Steinbrück, aber den lieben europäischen Kollegen hat sie die Goldene Regel #1 demonstriert. Das erinnert mich immer an ein Buch, dass ich vor 40 Jahren gekauft habe. Heute ein Sammlerstück, aber nicht weniger aktuell.

 

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Jedenfalls ist das Depot auch für dieses Jahr wieder in den positiven Zahlen, nachdem am Monatsanfang noch -7% unterm Strich standen. Leider bin ich mit meinen - zugegebenermaßen aggressiv gepreisten - Kauflimits für ARAG und Wienerberger Tiere nicht zum Zuge gekommen, aber die hätten dann auch durch Umschichtung finanziert werden müssen. So sitze ich da und warte auf die dieses Jahr noch fälligen 5-6 Cash Flows aus dem Bestand. Vielleicht ergibt sich ja doch noch mal eine Abstaubergelegenheit.

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Fleisch

hast du HT1 gesehen ?! ich könnt mich grad' beißen, da ich letzte Woche noch überlegt hab welche zu kaufen :dumb::angry: :angry: :angry:

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Ramstein

hast du HT1 gesehen ?! ich könnt mich grad' beißen, da ich letzte Woche noch überlegt hab welche zu kaufen :dumb::angry: :angry: :angry:

Peanuts: heute nur +9%; Freude machten HSH2H1 +13%, A0LN5U +18%. Auch die vor 4 Wochen zu 15,30 gekauften 778998 liegen bei 17,20 und 0,45 Zinsen gab es oben drauf. Balsam auf den Seelen der durch arge Kursverluste geplagten Bondinvestoren. biggrin.gif

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

No risk, no fun. Ich habe heute noch einige A0T6SU Griechenland bis 20.03.2012 eingesammelt. Falls es gut geht, 300+% 600+% Rendite, falls nicht, kommt es auch nicht mehr drauf an. Ich habe den Plan (Plan ist die Ersetzung des Chaos durch den Irrtumtongue.gif) bei Gelegenheit (also hoffentlich etwas besseren Kursen) dafür einige meiner länger laufenden Ouzo-Anleihen abzustoßen. Mal sehen, ob das klappt.

 

Wenn ich mir das ganze Gezerre anschaue, verdichtet sich mein Eindruck, dass Europa momentan einen Ausfall vermeiden will, weil die Politik weder Plan noch Mut dazu hat. Ich hoffe jetzt also, dass dieser Zustand bis März anhält .....

 

Im Video-Faden schon eingestellt, aber hier passt es auch:

 

 

Und als Abrundung:

 

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Wir Kleinanleger verstecken uns hinter den Banken. thumbsup.gif

 

 

Nachtrag: Wieso zeigt die Börse Stuttgart eigentlich diese Wahnsinnsrenditen? (Ich habe nachgerechnet, 300% stimmt; nach Kosten allerdings.)

 

Nachtrag zum Nachtrag: Angeregt durch Vanitys folgenden Beitrag habe ich noch einmal nachgerechnet und aus mir unerfindlichen Gründen (das Alter?) hatte ich einen falschen Kurs in meiner Formel. Vorbehaltlich der noch ausstehenden endgültigen Abrechnung sind es ca. 675% nach Kosten.

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vanity
· bearbeitet von vanity

Nachtrag: Wieso zeigt die Börse Stuttgart eigentlich diese Wahnsinnsrenditen? (Ich habe nachgerechnet, 300% stimmt; nach Kosten allerdings.)

Hmm .. die Anzeige ist (zurzeit) korrekt (falls du A0T6US meinst). Kurs 45% ergibt YtM 759% p. a. Wir haben es hier natürlich mit dem Fluch der kurzen Restlaufzeit bei annualisierten Werten zu tun. Änderung der Valuta um einen Tag bewirkt schon eine Änderung der Rendite um über 10 Pp.

 

Bei der Börse STU gibt es aber - insbesondere in der Suchliste, aber auch bei Renditeangabe auf der eigentlichen Anleihenseite - den Effekt, dass die angegebene Rendite sich nicht auf den danebenstehenden Kurs, sondern auf einen ganz anderen bezieht. Da kommt man schon mal ins Grübeln. Den verwendeten Referenzkurs sieht man, wenn man den Renditerechner aufruft, da passen dann auch Kurs und Rendite zusammen.

 

Ich könnte allerdings nicht auf Anhieb sagen, welcher Kurs das ist (Tendenz: letzter gehandelter wenn vorhanden, sonst Geldkurs (Eröffnung, Schluss ...))

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Ramstein

Das Jahresende naht und da will ich mal richtig in die bisher vernachlässigte steuerliche Optimierung einsteigen. Ich schildere im folgenden meine Ideen und wie es funktionieren sollte, in der Hoffnung, dass kluge Leute mich dort korrigieren, wo ich falsch liege.

 

Vorbemerkungen:

Ich habe noch aus 2008 einen durchaus signifikanten Verlustvortrag.

Meine Wertpapiere sind über mehrere Depots verteilt.

Finanzinnovationen (Zertifikate, Zerobonds, Futures) sind nicht vorhanden.

 

Falls ich also nicht bis zum 15. Dezember jeweils eine Verlustbescheinigung beantrage, so würde die einzelne Bank eventuelle Verluste auf 2012 vortragen. Eventuelle Gewinne wurden mit der Abgeltungssteuer belastet; eine Steuerbescheinigung bekomme ich, gfls. nach Anforderung.

Anmerkung: Verluste zum Vortragen habe ich aber noch nicht.

 

Einen bescheinigten Veräußerungsgewinnsaldo aus 2010 verrechnet das Finanzamt gegen die festgestellten Altverluste. Im Ergebnis wird die bereits gezahlte Abgeltungssteuer erstattet.

Dies gilt auch für Veräußerungsgewinne aus Anleihen und Genussscheinen (nehme ich an, hoffe ich).

 

Verbleiben die erzielten und mit Abgeltungssteuer belasteten Zinseinnahmen über dem Freibetrag.

 

Wenn ich jetzt bei einer Bank eine Verlustbescheinigung beantrage (ich habe ein Depot im Auge) und bei diesem Depot gezielt Verluste realisiere, indem ich z.B. Griechenanleihen verkaufe, so werden diese Neuverluste bescheinigt und vom Finanzamt mit Zinserträgen, die andere Banken bescheinigen, gegengerechnet. Im Ergebnis wird die bereits gezahlte Abgeltungssteuer erstattet. Liege ich damit richtig?

 

Bei einer anderen Bank kann ich die Anleihen dann wieder kaufen.

 

Sofern die Griechen im März 2012 die A0T6US zu 100% tilgen, kann ich den Tilgungsgewinn gegen meine Altverluste gegenrechnen und diese damit voll ausnutzen; Lohn der Angst.

 

Ab Ende nächsten Jahres kann ich mir dann überlegen, mit dem Stückzinstrick Erträge über den Jahreswechsel zu schieben, aber dahin kommen wir später.

 

PS: Zur Auflockerung:

 

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Günter Paul

Hallo Ramstein,...

das was Du hier beschreibst,macht ja normalerweise die Bank,wenn Du dort nur ein Depot hast,die gleicht aus,.hab es jetzt erstmals mit Verlusten bei Griechenland erlebt :w00t: ..funktioniert natürlich bei mehreren Depots nicht automatisch, aber wenn Du es so machst,wie beschrieben m.E.schon,denn Du übernimmst damit die Gewinn-Verlustkoordinierung..ist lediglich etwas umständlicher und Du musst warten,bis das Finanzamt abgenickt hat...

 

""Wenn ich jetzt bei einer Bank eine Verlustbescheinigung beantrage (ich habe ein Depot im Auge) und bei diesem Depot gezielt Verluste realisiere, indem ich z.B. Griechenanleihen verkaufe, so werden diese Neuverluste bescheinigt und vom Finanzamt mit Zinserträgen, die andere Banken bescheinigen, gegengerechnet. Im Ergebnis wird die bereits gezahlte Abgeltungssteuer erstattet. Liege ich damit richtig?22

 

Bei Anleihen werden ab 2009 neben den Zinsen auch die Kursgewinne mit 25% besteuert,da gibt es meines Wissens nur Entlastung gegen Verluste oder,wenn der persönliche Steuersatz geringer ist als 25% im Rahmen der Einkommensteuererklärung..

vielleicht bist Du ja schon Rentner,da passt das dann manchmal .. ;) ..

 

Ich habe ebenfalls noch Verlustvortrag ,den ich schon recht lange mit mir herumschleppe,aber aus Aktien..und die kann ich nur gegen Aktiengewinne gegenrechnen,was momentan nicht ganz einfach ist :rolleyes: ...

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Ramstein

Bei Anleihen werden ab 2009 neben den Zinsen auch die Kursgewinne mit 25% besteuert,da gibt es meines Wissens nur Entlastung gegen Verluste oder,wenn der persönliche Steuersatz geringer ist als 25% im Rahmen der Einkommensteuererklärung..

vielleicht bist Du ja schon Rentner,da passt das dann manchmal .. ;) ..

 

Ich habe ebenfalls noch Verlustvortrag ,den ich schon recht lange mit mir herumschleppe,aber aus Aktien..und die kann ich nur gegen Aktiengewinne gegenrechnen,was momentan nicht ganz einfach ist :rolleyes: ...

Das sehe ich nicht ganz so und liege damit hoffentlich richtig. Ich habe vorsorglich bei 2 Banken Verlustbescheinigungen für 2011 beantragt, auch wenn bei beiden noch keine realisierten Verluste vorliegen. So bin ich flexibel und kann ohne Übertragungen zwischen verschiedenen Depots bis zum Jahresende Buchverluste in reale Verluste umsetzen. Dies ist momentan bei meinen Griechenanleihen und Tieren kein Problem. crying.gif

 

Auf alle Fälle werde ich damit für dieses Jahr die Abgeltungssteuer weitestgehend wegdrücken. Die Verlagerung ins nächste Jahr ist kein Problem, da es bei der AbgSt keine Progression gibt. Nur bei einem Regierungswechsel zu Rot/Grün besteht nach dem momentanen Diskussionsstand Handlungsbedarf, aber die werden die Steuersätze auch nicht im laufenden Jahr ändern.

 

Altverluste können bis zum Steuerjahr 2013 m.W. mit Veräußerungsgewinnen (und zwar nicht nur aus Aktien, sondern aus Wertpapieren, also auch Anleihen) verrechnet werden. Diese Verrechnung erfolgt vorrangig vor Neuverlusten. Das kommt zum Tragen, falls die Griechen zu 100% tilgen.

 

Neuverluste aus Aktien können nur mit Neugewinnen aus Aktien verrechnet werden; "Aktien" ist dabei eng gefasst, Aktienfonds oder ETFs zählen nicht dazu.

 

Alle anderen neuen AbgSt-Geschäfte sind verrechenbar, also auch Veräußerungsgewinne aus Aktien oder Anleihen mit Stückzinszahlungen aus Anleihekäufenoder Verlusten aus Fondsverkäufen.

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