Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

10 Jahre ist ja die vorliegende Zeitreihe. Keine Ahnung wie lange es den Tarif tatsächlich schon gibt...

Nunja, vor dem Hintergrund, dass ja 2008/2009 ohnehin das Vertragswerk bei allen geändert wurde, kann man ja sagen, dass sie alten Zahlen allesamt keine wirkliche Aussagekraft haben.

Ich habe durchaus ein gutes Gefühl bei dem Tarif. Auch was man in diversen Versicherungsforen liest, wird er sehr oft empfohlen und als einer der Besten der DKV bezeichnet.

 

Was genau meinst Du damit?

 

und wieso haben die alten Zahlen allesamt keine wirkliche Aussagekraft?

 

Früher hat die DKV Einzeltarife/ Bausteine verkauft (ambulant /stationär /Zahn getrennt, zusammengebaut zur Gesamtversicherung). Heute verkauft sie Kompakttarife (Bestmed), (während die "alten" Tarife "vergammeln"?). Für mich sieht das auf den ersten Blick stark nach sog. "Paralleltarifen" aus, lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

 

Na es gab doch die Anforderung mit den Altersrückstellungen, oder nicht? Jedenfalls unterscheiden die ganzen Beitragsvergleiche immer zwischen "alte Welt" und "neue Welt". Und die Grenze liegt 2008/2009.

Ich hab den Vollmed. Naja, mal schauen. Ich bin ja noch jung und gesund. Wenn sich die nächsten paar Jahre etwas Negatives tut hab ich ja kein großes Problem zu wechseln. :-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
slt63

AlterUNGsrückstellungen gibts ja schon länger (Ende60er/Anfang 70er wenn ich mich recht entsinne.)

 

Dann gab´s um die Jahrtausendwende den Altersentlastungszuschlag von 10 %, bei dem Altversicherte ein Wahlrecht hatten zwischen Nein und der stufenweisen Einführung (2%-Punkte p.a., *5Jahre).

 

Und dann gibt´s alle paar Jahre eine neue Sterbetafel, die m.W. in alle entsprechenden Tarife (mit einer best. Frist) eingerechnet werden muß. Letzteres war m.W. zuletzt 2008/2009.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Noob1981

in welchen versicherungsforen liest du denn mit @drfaustus?

 

im moment wären meine favoriten der dt.ring, alte oldenburger oder hallsche.

finds nur verdächtig, dass irgendwie gar keiner der großen konzerne bei meinen ganzen "vergleichen" rauskommt, muss ich nochmal quervergleichen, aber irgendwie scheint da keiner einen echten "premium"tartif anzubieten

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Archimedes
· bearbeitet von Archimedes

Noob ich denke du gehst das falsch an.

Du solltest zu einem der Big Player gehen der auch noch da ist wenn du alt bist.

 

Warum gehen die meisten Beamten zur Debeka ?

Weil diese Versicherung nicht auf billige Abzocktarife ausgelegt ist.

 

Nur mal ein paar Zahlen:

2 Million Versicherte, 22 Mrd. Rücklagen, größte PKV

 

Leistungsquote über 100%, d.h. es wird mehr an Ärtze bezahlt als an Beiträgen eingenommen wird.

Wie das möglich ist ?

Nettoverzinsung der Rücklagen um 5%.

 

Warum kannst du der Sache trauen ?

>>

Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit

Die Debeka Krankenversicherung ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit.

Mit Beginn des Versicherungsverhältnisses werden die Versicherungsnehmer automatisch unsere Mitglieder und profitieren direkt vom Erfolg unseres Unternehmens.

 

Noch nie hat die Debeka einen Tarif "vergreisen" lassen. Vielmehr wurde den Versicherten, die in Tarifen versichert waren, die aufgrund nicht mehr aktueller Leistungskriterien geschlossen wurden, die Weiterversicherung in den neuen zeitgemäßen Tarifen ohne erneute Risikoprüfung und unter voller Anrechnung der Alterungsrückstellung ermöglicht.

<<

Ich beschäftige mich, in Intervallen, seit 20 Jahren mit dem Thema und die meisten Diskussionen sind eigentlich nur Nebelkerzen.

Wichtig ist alleine eins, die PKV muß bereitwillig zahlen, jetzt und in 30 Jahren.

 

Ich war früher bei der Continentale und hab sie nach 15 Jahren verlassen, weil sie anfingen die Rechnungen nicht mehr vollständig zu bezahlen.

Das ist total ätzend, weil man im Grunde jedesmal abwägen muß, ob es lohnt einen Anwalt zu bemühen,

denn die PKV zahlt dann zwar mehr, aber man muß den Anwalt selber zahlen,

weil es die PKV nicht zum Prozess kommen lässt.

 

Du wirst die Debeka aber vermutlich nie von einem Makler empfohlen bekommen,

da sie meines Wissens keine Provisionen zahlt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
slt63

....

 

Leistungsquote über 100%, d.h. es wird mehr an Ärtze bezahlt als an Beiträgen eingenommen wird.

Wie das möglich ist ?

Nettoverzinsung der Rücklagen um 5%.

 

Warum kannst du der Sache trauen ?

Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit

Die Debeka Krankenversicherung ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit.

Mit Beginn des Versicherungsverhältnisses werden die Versicherungsnehmer automatisch unsere Mitglieder und profitieren direkt vom Erfolg unseres Unternehmens.

 

Noch nie hat die Debeka einen Tarif "vergreisen" lassen. Vielmehr wurde den Versicherten, die in Tarifen versichert waren, die aufgrund nicht mehr aktueller Leistungskriterien geschlossen wurden, die Weiterversicherung in den neuen zeitgemäßen Tarifen ohne erneute Risikoprüfung und unter voller Anrechnung der Alterungsrückstellung ermöglicht.

 

Ich beschäftige mich, in Intervallen, seit 20 Jahren mit dem Thema und die meisten Diskussionen sind eigentlich nur Nebelkerzen.

Wichtig ist alleine eins, die PKV muß bereitwillig zahlen, jetzt und in 30 Jahren.

 

 

Wenn über 100% der Beiträge an Ärzte bezahlt werden:

 

Womit bezahlt man dann die Medikante und andere Heilbehandler?

 

Womit bezahlt man die Verwaltung?

 

Womit bildet man zusätzliche Alterungsrückstellungen?

 

 

 

Willkommen Herr DeBeKa !:thumbsup:

 

 

P.S. Ich hab nix gegen die DeBeKa, die ist sicher nicht schlecht; aber undifferenzierte Weitergabe von Vertretersprüchen finde ich eher kontraproduktiv.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Archimedes

Die Formulierung Ärzte bezog sich natürlich auf alle leistungsbezogenen Ausgaben,

sollte sich lediglich verständlicher anhören.

Die Verwaltung wird aus den Zinserträgen bezahlt.

Die Zahlen sind doch nicht erfunden,

wenn du bei Debeka auf den Website gehst, siehst du, dass sie mehr leisten als sie an Beiträgen einnehmen.

Der Passus "Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit" sollte eigentlich ein Quote werden,

der ist von der Debeka Website.

http://www.debeka.de/produkte/versichern/krankenversicherung/10_pluspunkte.html

 

Ich hab mit der Debeka nichts zu tun, außer dass mich das Konzept überzeugt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
GlobalGrowth

mal fix Google gefragt (zur besseren Verständlichkeit)

 

Leistungsquote

 

Definition:

(Schadenaufwand + Beträge gem. § 12a VAG + Zuführung zur erfolgsabhängigen RfB + Zuführung zur poolrelevanten RfB) x 100 / verdiente Bruttobeiträge

 

Aussage:

Wie viel erhält der Versicherte in der privaten Krankenversicherung ( PKV ) von seinen bezahlten Beiträgen - direkt oder indirekt - wieder zurück?

 

Diese Kennzahl berücksichtigt im Zähler neben den gegenwärtigen Erstattungsleistungen auch die künftigen Leistungen im Sinne des Vorsorgeaufwands (Zähler "Überschussverwendungsquote"). Sie trägt damit insbesondere auch der Bedeutung von § 12a VAG Rechnung.

 

Die Leistungsquote eignet sich vor allem zur Darstellung der Leistungsfähigkeit der Privaten Krankenversicherung ( PKV ) im Verhältnis zur gesetzlichen Krankenversicherung ( GKV ).

 

 

Mit anderen Worten, ein Leistungsquote nahe oder über 100% ist immer gut für den Kunden

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ramstein

Die Formulierung Ärzte bezog sich natürlich auf alle leistungsbezogenen Ausgaben,

sollte sich lediglich verständlicher anhören.

Die Verwaltung wird aus den Zinserträgen bezahlt.

Die Zahlen sind doch nicht erfunden,

wenn du bei Debeka auf den Website gehst, siehst du, dass sie mehr leisten als sie an Beiträgen einnehmen.

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Wie sagt von dir die zitierte Webseite:

 

Die Leistungsquote ist der Gradmesser der wirtschaftlichen Leistungskraft eines Unternehmens. Sie drückt das Verhältnis der mittelbaren (z. B. Rückstellungen) und unmittelbaren Leistungen (z. B. Erstattungen) an die Versicherten im Verhältnis zu den Mitgliedsbeiträgen aus.

Also sind die von die 100,2% keineswegs "leistungsbezogene Ausgaben" für Behandlungen. Kannst du uns erläutern, was sich außer Rückstellungen (wieviel, wofür?) noch unter "mittelbaren Leistungen" verbirgt? In welche Höhe? Vermutlich nicht.

 

 

PS: Ich will nichts gegen die Debeka sagen, sondern nur auf die Lücken in deiner Argumentation hinweisen.

 

PPS: Ich bin auch bei einem Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit versichert.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

 

Also sind die von die 100,2% keineswegs "leistungsbezogene Ausgaben" für Behandlungen.

 

siehe oben meine Erklärung dazu, tiefgründige Infos zu den RfB etc. kann man sich auch von den Gesellschaften schicken lassen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
MontBlanc

Hallo Zusammen,

 

ab 04/2010 bin ich in Elternzeit bis 03/11.

 

Mein Verdienst war 4.200 ab 11/2009 und vorher 2.200 (jeweils Brutto)

 

Meine Frage:

 

Wann kann ich in die PKV.

 

Danke für Info

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Jacob F
· bearbeitet von Jacob F

Ich habe gerade einen interessanten Artikel auf Spiegel Online gelesen bezüglich der Möglichkeit eines Wechsels von PKV-Tarifen des gleichen Anbieters.

Hier ein kleiner Auszug:

 

In Paragraf 204 des Versicherungsvertragsgesetztes steht:

 

Der Versicherungsnehmer [kann] vom Versicherer verlangen' date=' dass dieser Anträge auf Wechsel in andere Tarife mit gleichartigem Versicherungsschutz [...'] annimmt; soweit die Leistungen in dem Tarif [...] höher oder umfassender sind als in dem bisherigen Tarif, kann der Versicherer für die Mehrleistung einen Leistungsausschluss oder einen angemessenen Risikozuschlag [...] verlangen.

 

Im sperrigen Gesetztestext versteckt folgt der entscheidende Satz:

 

Der Versicherungsnehmer kann die Vereinbarung eines Risikozuschlages und einer Wartezeit dadurch abwenden, dass er hinsichtlich der Mehrleistung einen Leistungsausschluss vereinbart.

 

Das heißt übersetzt: Jeder Privatversicherte hat das Recht, in einen Tarif seines Anbieters zu wechseln, der mehr Leistungen bietet und gleichzeitig günstiger ist. Falls er Vorerkrankungen hat, kann er die zusätzlichen Leistungen ausschließen und damit einen Risikozuschlag vermeiden. Die Formel lautet: Genauso gut versichert für weniger Geld.

 

Somit sollte das "Schließen" von anfänglich attraktiven Tarifen bei Wirksamkeit dieses Paragrafen eigentlich kein Problem für die Versicherten darstellen

 

Link: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,730643,00.html

 

 

@ Montblanc: Siehe Wikipedia

http://de.wikipedia.org/wiki/Versicherungspflichtgrenze

 

Du könntest folglich wechseln.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ramstein

Heute kam der dicke Umschlag vom Deutschen Ring. Da war klar: Beitragserhöhung, oder wie sie es netter bezeichnen: Beitragsänderung/Beitragsanpassung. Die Erwartungen waren leider hoch, das Ergebnis erfreulich niedrig: Ambulante Behandlung, Krankenhaus und Zahnarzt Tarife bleiben unverändert; nur Krankentagegeld wird minimal teurer; insgesamt unter 0,4%.thumbsup.gif

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
edwin

Eine Frechheit ist die Beitragserhöhung von der Axa, +28,3% :w00t:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Ich habe gerade einen interessanten Artikel auf Spiegel Online gelesen bezüglich der Möglichkeit eines Wechsels von PKV-Tarifen des gleichen Anbieters.

Hier ein kleiner Auszug:

 

In Paragraf 204 des Versicherungsvertragsgesetztes steht:

 

Der Versicherungsnehmer [kann] vom Versicherer verlangen' date=' dass dieser Anträge auf Wechsel in andere Tarife mit gleichartigem Versicherungsschutz [...'] annimmt; soweit die Leistungen in dem Tarif [...] höher oder umfassender sind als in dem bisherigen Tarif, kann der Versicherer für die Mehrleistung einen Leistungsausschluss oder einen angemessenen Risikozuschlag [...] verlangen.

 

Im sperrigen Gesetztestext versteckt folgt der entscheidende Satz:

 

Der Versicherungsnehmer kann die Vereinbarung eines Risikozuschlages und einer Wartezeit dadurch abwenden, dass er hinsichtlich der Mehrleistung einen Leistungsausschluss vereinbart.

 

Das heißt übersetzt: Jeder Privatversicherte hat das Recht, in einen Tarif seines Anbieters zu wechseln, der mehr Leistungen bietet und gleichzeitig günstiger ist. Falls er Vorerkrankungen hat, kann er die zusätzlichen Leistungen ausschließen und damit einen Risikozuschlag vermeiden. Die Formel lautet: Genauso gut versichert für weniger Geld.

 

Somit sollte das "Schließen" von anfänglich attraktiven Tarifen bei Wirksamkeit dieses Paragrafen eigentlich kein Problem für die Versicherten darstellen

 

Link: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,730643,00.html

 

Ui, da hätte ich aber arge Bauchschmerzen. Wenn eine alte Krankheit wieder aufbricht wirds richtig, richtig, richtig teuer. Da hat man dann am falschen Ende gespart.

Beispiel: Jemand hatte nen Bandscheibenvorfall und dementsprechend wird das dann für die Zukunft ausgeschlossen.

Nun hat er erneut einen Vorfall. Wenn man operieren muss ist man da sehr schnell im 5stelligen Bereich dabei...

Gerade bei älteren Menschen (die die teueren Beiträge zahlen) ist es doch so, dass sich da einige Wehwehchen angehäuft haben.

Die Formel: Genauso gut versichert... stimmt ja dann nicht. Sonst hätte man ja keinen Leistungsausschluss.

 

Das Beste ist denke ich seine eingenen Altersrückstellungen zu bilden. Werde ich so machen. Steuerrückerstattungen und die Differenz zwischen gesetzlichem und privatem Beitrag schön anlegen und im Alter dann davon "leben".

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
MontBlanc

Ich habe gerade einen interessanten Artikel auf Spiegel Online gelesen bezüglich der Möglichkeit eines Wechsels von PKV-Tarifen des gleichen Anbieters.

Hier ein kleiner Auszug:

 

In Paragraf 204 des Versicherungsvertragsgesetztes steht:

 

Der Versicherungsnehmer [kann] vom Versicherer verlangen' date=' dass dieser Anträge auf Wechsel in andere Tarife mit gleichartigem Versicherungsschutz [...'] annimmt; soweit die Leistungen in dem Tarif [...] höher oder umfassender sind als in dem bisherigen Tarif, kann der Versicherer für die Mehrleistung einen Leistungsausschluss oder einen angemessenen Risikozuschlag [...] verlangen.

 

Im sperrigen Gesetztestext versteckt folgt der entscheidende Satz:

 

Der Versicherungsnehmer kann die Vereinbarung eines Risikozuschlages und einer Wartezeit dadurch abwenden, dass er hinsichtlich der Mehrleistung einen Leistungsausschluss vereinbart.

 

Das heißt übersetzt: Jeder Privatversicherte hat das Recht, in einen Tarif seines Anbieters zu wechseln, der mehr Leistungen bietet und gleichzeitig günstiger ist. Falls er Vorerkrankungen hat, kann er die zusätzlichen Leistungen ausschließen und damit einen Risikozuschlag vermeiden. Die Formel lautet: Genauso gut versichert für weniger Geld.

 

Somit sollte das "Schließen" von anfänglich attraktiven Tarifen bei Wirksamkeit dieses Paragrafen eigentlich kein Problem für die Versicherten darstellen

 

Link: http://www.spiegel.d...,730643,00.html

 

 

@ Montblanc: Siehe Wikipedia

http://de.wikipedia....gspflichtgrenze

 

Du könntest folglich wechseln.

 

Und zu welchen Termin und mit welcher Frist?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
jan0680

@ramstein: Ich habe eine Frage an dich. Bist du zufrieden mit dem Deutschen Ring? Ich habe jetzt dieses Gesellschaft als Favorit für mich herausgefiltert, da ich zum 01.01.10 in die PKV wechseln möchte.

Die Gesellschaft, die Preis/Leistung und auch die Beitragsstabilität scheint sehr solide zu sein. Das mit der PKV ist schon eine verzwickte Sache. Nach zwei Tagen Urlaub habe ich jetzt wenigstens einen Favoriten.

Am Anfang hat mir auch die HUK sehr zugesagt, allerdings wird hier auf breiter Front mit massiven Beitragsanpassungen gerechnet (Alter der Versicherung, geringe Rückstellungen etc.).

 

Fazit auf der Suche nach der passenden KV (erschreckend und schlimm):

Ich hatte bei meiner Suche Vetreter vor mir sitzen, welche weniger Ahnung von der Materie hatten als ich bzw. mich einfach nur über den Tisch ziehen wollte. Also ist hier eine Investition von Zeit nötig.

 

Für eure Meinung zum Deutschen Ring wäre ich dankbar.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ramstein

@ramstein: Ich habe eine Frage an dich. Bist du zufrieden mit dem Deutschen Ring?

Ich bin voll zufrieden. Wenn ich Rechnungen eingereicht habe, wurden sie prompt bezahlt. Erfreulicherweise habe ich aber in den letzten 30 Jahren fast immer die Beitragsrückerstattung wg. "Schadensfreiheit" eingestrichen. 2009 habe ich Leistungen in Anspruch genommen; 2010 bisher nicht. Bleibt das im Dezember so, gibt es Mitte 2011 drei Monatsbeiträge (AG+AN) zurück.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
jan0680

@ramstein: Ich habe eine Frage an dich. Bist du zufrieden mit dem Deutschen Ring?

Ich bin voll zufrieden. Wenn ich Rechnungen eingereicht habe, wurden sie prompt bezahlt. Erfreulicherweise habe ich aber in den letzten 30 Jahren fast immer die Beitragsrückerstattung wg. "Schadensfreiheit" eingestrichen. 2009 habe ich Leistungen in Anspruch genommen; 2010 bisher nicht. Bleibt das im Dezember so, gibt es Mitte 2011 drei Monatsbeiträge (AG+AN) zurück.

 

Danke für die Info!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Archimedes
Finanzaufsicht verurteilt Provisionswettlauf

Die enorme Konkurrenz unter den privaten Krankenversicherern führt zu massiven Abwerbeaktionen. Die Finanzaufsicht BaFin kritisiert nun die steigenden Provisionen für Makler. Die Vorstände der Unternehmen dürften nicht weiter profitgierigen Vertretern zusammenarbeiten.

 

Bonn - Private Krankenversicherungen geraten wegen teils extrem hoher Provisionen für ihre Makler unter Druck: Die durchschnittliche Höhe der Abschlussprovisionen sei in den vergangenen Jahren spürbar gestiegen, kritisierte die Finanzaufsicht BaFin. Diese Entwicklung laufe den Interessen der Versichertengemeinschaft und der einzelnen Kunden zuwider.

Die Vorstände der Versicherungsunternehmen müssten dafür sorgen, dass die Abschlusskosten nicht zu hoch ausfallen, forderte die BaFin. Sie dürften nicht mit Vermittlern und Maklern zusammenarbeiten, "die offensichtlich aus Profitstreben die Qualität der Beratung vernachlässigen". Die Bafin kritisierte auch, dass Vermittler oft Kunden in den ersten Jahren eines Versicherungsverhältnisses abwerben, um dadurch zusätzliche Provisionen einzustreichen. Die Aufsichtsbehörde kündigte verstärkte Prüfungen an. Im vergangenen Jahr zahlten die privaten Krankenversicherer nach Angaben des PKV-Verbandes fast 2,7 Milliarden Euro an sogenannten Abschlussaufwendungen - das sind meistens Provisionen für den Abschluss neuer Versicherungsverträge. 2009 waren es rund 2,5 Milliarden Euro, 1999 noch 1,8 Milliarden.

 

Mitte November hatten die Versicherungsgesellschaften laut einem Bericht der "Financial Times Deutschland" selbst die BaFin um Hilfe gebeten, um den Provisionswettlauf zu stoppen.

http://www.spiegel.d...,733816,00.html

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ImperatoM

Eine Frechheit ist die Beitragserhöhung von der Axa, +28,3% :w00t:

 

War dann wohl nen Locktarif...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Noob1981

Kurzer Zwischenstand:

Für mich ist klar, dass ich in die PKV wechseln werde, in einen TOP-Tarif. Offen ist immer noch, welcher Tarif es genau werden wird. Irgendwie werd ich Kompromisse eingehen müssen, mir ist aber noch nicht klar mit welchem ich besser leben kann:

- Alte Oldenburger: hat einen offenen Hilfsmittelkatalog, aber dauerhafter Umzug als Renter ins Ausland geht nicht (ok, dann brauch ich hier halt noch einen Hauptwohnsitz) und Erstattung über GOÄ ist nicht drin. Psychothteraphie mit Delegationsverfahren nur auf Kulanz.

- Dt. Ring: Hauptknackpunkt: Stark eingeschränkter Hilfsmittelkatalog. Soll es hier nicht eine "Aufhübschung der Beschreibung" geben? Kann mir hier jemand genaueres sagen?

- R+V Premium: Wäre alles drin, ABER sehr kleine Gesellschaft. Der Tarif ist noch sehr jung, wenn der Preis hier explodiert hab ich ein echtes Problem, da die anderen Tarife gar nicht meinen Wünschen entsprechen.

 

Der Top-Tarif der Mannheimer ist preislich alles andere als attraktiv und irgendwie ist mir der Laden auch nicht so richtig sympathisch.

 

Mal eine Grundfrage, auf die mir bisher keiner eine konkrete Antwort geben konnte: Welche Hilfsmittel wurden denn - sagen wir in den letzten 20 Jahren- "neu" erfunden bzw. waren denn früher nicht in den Hilfsmittelkatalogen und sind erst neu dazu gekommen? Und wie ist das, wenn neue Behandlungsmethoden gegen z.B. Krebs gefunden werden, die zwar helfen, aber teuer sind? Gibts bei Ambulanten Anwendungen auch einen "geschlossenen" Mittelkatalog?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
checker-finance

Was hälst Du vom GS1Plus der Continentale?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Noob1981

Hab mir mal die Rahmeneckdaten angeguckt. Grundsätzlich wäre der wirklich interessant, allerdings gehe ich von überproportionalen Beitragssteigerungen aufgrund der garantierten Rückzahlungen aus. Das macht den Tarif nicht mehr ganz so attraktiv. Muss mir über die Feiertage mal die sonstigen Vertragdetails angucken.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Peter2011

Hi,

ich hab mal eine Frage,

ist der Wechsel von der GKV in die PKV zum 1.1.2011 möglich, wenn sich der GKV Status von pflichtversichert auf freiwillig versichert ändert? Hinzukommt, dass ich einen Wahltarif mit Selbstbehalt habe und eine Bindungsfrist von 36 Monaten.

Ich bin der Meinung, dass ein Wechsel laut Gesundheitsreform 2010 trotzdem möglich ist! Meine Kasse ist anderer Meinung.

 

Hat jemand von euch da nähere Infos?

 

Vg

Peter

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Zuzan

Hat jemand von euch da nähere Infos?

 

§ 53 Abs. 8 SGB V

 

http://www.gesetze-im-internet.de/sgb_5/__53.html

 

Gruß, Zuzan

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...