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Philchen

Psychotherapie würde nicht so viel Gewicht geben, falls man nicht eine Neigung zu Depressionen, Schizophrenie oder sonstigen psychischen Krankheiten hat. Das müßte man doch selber abschätzen können.

 

Burnout ? Shizophrenie ? Das kann man abschätzen ? Ich nicht ! Auch wenn ich hoffe das nie zu bekommen.

 

Die Beschränkung der GOÄ sehe ich mittlerweile eher positiv, weil das die Kosten dämpft und nicht andere Kunden im gleichen Versichertenstamm mit irgendwelchen absurd teuren Ärzten die Kosten treiben können. Man kriegt für alles gute Ärzte nach GOÄ, würde mich mal behaupten.

 

Die Behauptung ist nur bedingt richtig ! Es gibt Spezialisten bspw. im Bereich der Gelenks-Op die ohne Honorarvereinbarung nicht operieren. Die Kosten treiben den Tarif nicht wirklich in die Höhe, wir reden von Einzelfällen.

 

Den Heil- und Hilfsmittelkatalog ohne Beschränkung empfinde ich als wichtiger, weil man dadurch den Zugang zu Dingen haben will, die vielleicht wirklich besser, aber eben teurer sind.

 

Was soll da ein offener Hilfsmittelkatalog bringen ? Dieser sichert zunächst nur ab, dass man im Leistungsfall das Hilfsmittel überhaupt bekommt. Das heist nicht das es deswegen ein besseres gibt.

 

Psychotherapie würde nicht so viel Gewicht geben, falls man nicht eine Neigung zu Depressionen, Schizophrenie oder sonstigen psychischen Krankheiten hat. Das müßte man doch selber abschätzen können.

 

Burnout ? Shizophrenie ? Das kann man abschätzen ? Ich nicht ! Auch wenn ich hoffe das nie zu bekommen.

 

Die Beschränkung der GOÄ sehe ich mittlerweile eher positiv, weil das die Kosten dämpft und nicht andere Kunden im gleichen Versichertenstamm mit irgendwelchen absurd teuren Ärzten die Kosten treiben können. Man kriegt für alles gute Ärzte nach GOÄ, würde mich mal behaupten.

 

Die Behauptung ist nur bedingt richtig ! Es gibt Spezialisten bspw. im Bereich der Gelenks-Op die ohne Honorarvereinbarung nicht operieren. Die Kosten treiben den Tarif nicht wirklich in die Höhe, wir reden von Einzelfällen.

 

Den Heil- und Hilfsmittelkatalog ohne Beschränkung empfinde ich als wichtiger, weil man dadurch den Zugang zu Dingen haben will, die vielleicht wirklich besser, aber eben teurer sind.

 

Was soll da ein offener Hilfsmittelkatalog bringen ? Dieser sichert zunächst nur ab, dass man im Leistungsfall das Hilfsmittel überhaupt bekommt. Das heist nicht das es deswegen ein besseres gibt.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Burnout ? Shizophrenie ? Das kann man abschätzen ? Ich nicht ! Auch wenn ich hoffe das nie zu bekommen.

 

Bei Burnout hilft vielleicht ein langer Urlaub besser. Bei ernsteren Krankheiten der Psyche kriegt man auch eine Delegation vom Arzt, sei es daß man eine begleitende Psychotherapie zu einer organischen Erkrankung braucht oder doch plötzlich irgendeine schwere psychische Störung ausgebrochen ist. Jedenfalls würde ich keinen höheren Beitrag bezahlen und ich würde auch nicht unbedingt in einer Versicherung sein wollen, in der meine Mitversicherten ohne Delegation zum Psychologen gehen können, wo vielleicht einfach nur das Wohlbefinden gestört ist. Ich halte es für kein sehr großes Risiko, sich als bislang psychisch gesunder Mensch für den Fall der Fälle auf die Delegation zu verlassen. Das wird erst zum Problem, wenn man tatsächlich erkrankt und dann auch noch die Delegation verweigert kriegt. Eine Verkettung von zwei nicht sehr wahrscheinlichen Umständen.

 

Es ist letztlich eine Frage der Prioritäten, aber gerade in der PKV muß man immer davon ausgehen, daß jede Eventualität, die einem selber eine teure Behandlung erlaubt, eben auch insgesamt den Tarif teurer macht, und die PKVen leiden unter diesem Effekt ganz gewaltig. Das ist bei denen einer der großen Kostentreiber.

 

Die Beschränkung der GOÄ sehe ich mittlerweile eher positiv, weil das die Kosten dämpft und nicht andere Kunden im gleichen Versichertenstamm mit irgendwelchen absurd teuren Ärzten die Kosten treiben können. Man kriegt für alles gute Ärzte nach GOÄ, würde mich mal behaupten.

 

Die Behauptung ist nur bedingt richtig ! Es gibt Spezialisten bspw. im Bereich der Gelenks-Op die ohne Honorarvereinbarung nicht operieren. Die Kosten treiben den Tarif nicht wirklich in die Höhe, wir reden von Einzelfällen.

 

Das hängt immer davon ab... Es gibt sicher Mitnahmeeffekte. Dann geht man zu diesem Spezialisten und läßt dort eine OP machen, die jede bessere Klinik auch hinkriegt. Dazu kommt, daß die mit den Honorarvereinbarungen nicht mal wirklich die besten sein müssen. Am Ende ist das wie mit den Chefärzten.

 

Den Heil- und Hilfsmittelkatalog ohne Beschränkung empfinde ich als wichtiger, weil man dadurch den Zugang zu Dingen haben will, die vielleicht wirklich besser, aber eben teurer sind.

 

Was soll da ein offener Hilfsmittelkatalog bringen ? Dieser sichert zunächst nur ab, dass man im Leistungsfall das Hilfsmittel überhaupt bekommt. Das heist nicht das es deswegen ein besseres gibt.

 

Genau darum geht's doch. Extrem ausgedrückt kriegst Du dann z.B. nur ein paar Krücken statt des Treppenlifts: Was ist ein offener Hilfsmittelkatalog?

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Noob1981
· bearbeitet von Noob1981

Alleine die Auswahl der einzelnen Tarife zeigt das du nicht wirklich den Inhalt verstanden hast, diese haben teils erhebliche Unterschiede.

[/quote name=Philchen' timestamp='1295866632' post='648196]

 

Welche denn? Die Unterschiede, die ich ermitteln konnte sind für mich nicht von so großer Relevanz wie die Kriterien, die beide Tarife haben. Für meinen "Kriterienkatalog" scheinen die beiden eben am besten zu passen. Dass der R+V keinen offenen Hilfsmittelkatalog hat, war mir nicht bekannt, aber der war sowieso raus, weil ich an deren Kalkulation nicht glaube.

 

Warum Esprit und dann Comfort? Weil ich aktuell noch mit den Leistungen des Esprits gut zurecht komme, später aber gerne die Option auf ein dauerhaftes Leben im Ausland hätte.

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gumpsaar

Ich bin dieses Jahr in die Gothaer gewechselt, deren Tarife haben mich überzeugt.

 

Auch die Hallesche war lange im Rennen, ist dort aber an der Zahnstaffel gescheitert.

Die zahlen bei Zahnersatz in den ersten Jahren extrem wenig.

 

Es wird ja häufig recht grosser Wert auf den Hilfsmittelkatalog und die Psychosache gelegt.

Überlegt aber bitte, wie gross die Eintrittswahrscheinlichkeit ist und wie hoch die

dann anfallenden Kosten sind und ob es sinnvoll ist, diese Punkte über die Versicherungswahl

entscheiden zu lassen.

 

M.E. ist Beitragsstabilität wichtiger.

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Fazundo

Hallo,

 

ich habe im Jahr 2010 meinen Job gewechselt und habe Jobübergreifend 46500 verdient. Dieser Betrag enthält jedoch einen Variablen Performance Bonus (3450), ausbezahlten Resturlaub (730), eine Sonderzahlung (1250) sowie Urlaubsgeld (1900).

 

Ich habe nun verschiedene Informationen gelesen und es ist mir nicht klar ob ich mit dem oben genannten Verdienst in die PKV wechseln darf. Des Weiteren würde ich gerne wissen, ob bspw. mein jetziger Arbeitgeber oder die Krankenkasse mich unterrichten muss, wenn ich in die PKV wechseln darf?

 

Viele Grüße,

Fazundo

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GlobalGrowth

Salü, für einen Wechsel ist folgendes Brutto notwendig:

 

# Versicherungspflichtgrenze 2010: 49.950 EUR

# Versicherungspflichtgrenze 2011: 49.500 EUR

 

Dein Arbeitgeber unterrichtet dich, wenn ein Wechsel möglich ist.

Entscheidend sind grob gesagt nur wiederkehrende Einnahmen.

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

Ich schwanke noch zwischen:

 

- R+V Agil Premium: ist meiner Meinung nach aber zu günstig für den Leistungsumfang (--> deutet darauf hin, dass der Beitrag nicht gehalten werden kann)

- DR Comfort+: Derzeit mein Favorit

- DEbeka PN/PNE: Günstiger als die oben genannten, jedoch Lücken im Hilfsmittelkatalog

 

ich seh das "relativ", bin selbst PN/PNE versichert, hier ein Auszug aus dem Bedingungswerk:

 

"6. Hilfsmittel

Brillen und Kontaktlinsen (Brillengestelle bis zu einem Rechnungsbetrag

von 180 EUR), Geh- und Stützapparate einschließlich Liegeschalen,

Nachtschienen, Körperersatzstücke, Krankenfahrstühle bis

zu einem Rechnungsbetrag von 620 EUR, orthopädische Schuheinlagen,

Mehrkosten für orthopädische Schuhe, orthopädische

Leibbandagen, Bruchbänder, Kompressionsstrümpfe, künstliche

Augen, Hörgeräte, elektronischer Kehlkopf

7. Sachaufwendungen medizinisch-technischer Art (z. B. Herzschrittmacher,

künstliche Niere)"

 

einzig die Einschränkung mit dem Krankenfahrstuhl hatte mich damals etwas gestört. Aber 1. hab ich dank der Beitragsrückerstattungen erhebliche Rückstellungen und 2. wird der Leistungsfall dann wahrscheinlich durch einen Unfall

ausgelöst sein --> da beikomme ich ja zusätzlich eine Leistung durch die Unfallversicherung

 

Warum ich damals auch den PNE abgeschlossen haben:

 

"1.1 Wahlleistungen bei stationärer Behandlung (gesondert berechenbare

Unterkunft im Einbettzimmer, gesondert berechenbare

ärztliche Behandlung)"

 

edit

 

 

Es wird ja häufig recht grosser Wert auf den Hilfsmittelkatalog und die Psychosache gelegt.

Überlegt aber bitte, wie gross die Eintrittswahrscheinlichkeit ist und wie hoch die

dann anfallenden Kosten sind und ob es sinnvoll ist, diese Punkte über die Versicherungswahl

entscheiden zu lassen.

 

M.E. ist Beitragsstabilität wichtiger.

 

seh ich auch so...

die Unternehmenswahl kann man auch folgendermaßen angehen:

 

1. Wie lange gibt es die Gesellschaft/den Tarif

2. wie groß ist der Versichertenbestand

3. wie ist die Geschäftspolitik (organisches Wachstum oder Kauf/Fussion anderer Gesellschaften --> damit kauft man sich u.U. auch schlechte Risiken ein)

 

dann erst Tarif und Leistungsanalyse

 

cya

David

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gl@d

Moin Jungs,

 

ich glaube wir sind alle auf der Suche nach der gleichen Art Versicherungsschutz. Vielen Dank erstmal für euren Input.

 

Seit Ihr bei der Auswahl schon weiter gekommen? Ich werde morgen nochmal mit meinem Makler reden und ihn etwas genauer ausfragen. Vielleicht bringt uns das ja etwas weiter.

 

Lohnt es sich denn, bei der Debeka nachzufragen? Die scheinen ja ihre Produkte nicht über Makler zu vertreiben.

 

Ich tendiere nach wie vor zur R+V, die gehören ja zu einem Genossenschaftsverband, von daher hoffe ich, dass die nicht so Ergenbnisorientiert sind und nicht unverhältnismäßig stark die Preise erhöhen.

 

Wieso habt Ihr denn die Hallesche ausgeschlossen?

 

Grüße

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Noob1981

Bei der R+V sehe ich das Problem, dass die relativ wenige PKV-Vollversicherte haben und der Tarif relativ jung ist. Im direkten Vergleich zu den Wettbewerbern erscheint mir Laien der aktuelle Beitrag für den Leistungsumfang zu gering, sprich ich gehe hier von stärkeren Beitragssteigerungen aus.

 

Ein Wechsel in einen "schwächeren" Tarif bei der R+V ist kaum möglich, da die anderen für meine Ansprüche echte Lücken haben. --> Das ganze ist MIR zu riskant. Wenn die aber beitragsstabil bleiben, wäre das definitiv ein echter Favorit für mich.

 

Warum die Hallesche raus war, müsste ich nochmal rauskramen. So rein aus dem Gedächtnis geschossen: Hatten die irgendwo bei der GOÄ extreme Beschränkungen? Definitiv ein Nachteil war die Zeit die ich im Ausland leben dürfte, bevor die mich "rauswerfen können".

 

Sag uns mal dein Feedback, ich hab am Mo noch einen Beratungstermin mit einem ganz neuen Makler, wie oben schon beschrieben.

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Slivomir

Bei der R+V sehe ich das Problem, dass die relativ wenige PKV-Vollversicherte haben und der Tarif relativ jung ist. Im direkten Vergleich zu den Wettbewerbern erscheint mir Laien der aktuelle Beitrag für den Leistungsumfang zu gering, sprich ich gehe hier von stärkeren Beitragssteigerungen aus.

 

Ein Wechsel in einen "schwächeren" Tarif bei der R+V ist kaum möglich, da die anderen für meine Ansprüche echte Lücken haben. --> Das ganze ist MIR zu riskant. Wenn die aber beitragsstabil bleiben, wäre das definitiv ein echter Favorit für mich.

 

Warum die Hallesche raus war, müsste ich nochmal rauskramen. So rein aus dem Gedächtnis geschossen: Hatten die irgendwo bei der GOÄ extreme Beschränkungen? Definitiv ein Nachteil war die Zeit die ich im Ausland leben dürfte, bevor die mich "rauswerfen können".

 

Sag uns mal dein Feedback, ich hab am Mo noch einen Beratungstermin mit einem ganz neuen Makler, wie oben schon beschrieben.

 

Wollte mich nach deinem aktuellen Stand erkundigen? Ist irgendetwas neues bei deinem Beratungstermin herausgekommen?

 

Viele Grüße,

Slivomir

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slt63

@ Global Growth:

 

"Warum ich damals auch den PNE abgeschlossen haben:

 

"1.1 Wahlleistungen bei stationärer Behandlung (gesondert berechenbare

Unterkunft im Einbettzimmer, gesondert berechenbare

ärztliche Behandlung)"

 

Mit anderen Worten für stationäre Behandlung kein Abrechnungsbegrenzung der GOÄ...auch wenn der Spezialist zum 6-fachen Satz abrechnet"

 

 

@ Wegfall der GOÄ-Begrenzung: Woraus schliesst Du das/wo steht das in den Bedingungen ?

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addicted to fly

@ Global Growth:

 

"Warum ich damals auch den PNE abgeschlossen haben:

 

"1.1 Wahlleistungen bei stationärer Behandlung (gesondert berechenbare

Unterkunft im Einbettzimmer, gesondert berechenbare

ärztliche Behandlung)"

 

Mit anderen Worten für stationäre Behandlung kein Abrechnungsbegrenzung der GOÄ...auch wenn der Spezialist zum 6-fachen Satz abrechnet"

 

 

@ Wegfall der GOÄ-Begrenzung: Woraus schliesst Du das/wo steht das in den Bedingungen ?

 

 

Ich nehme an, dass der Spezialist im ambulanten Tarif abgerechnet wird. Und falls der keine Deckelung hat, hast du keine Begrenzung.

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slt63

@ Global Growth:

 

"Warum ich damals auch den PNE abgeschlossen haben:

 

"1.1 Wahlleistungen bei stationärer Behandlung (gesondert berechenbare

Unterkunft im Einbettzimmer, gesondert berechenbare

ärztliche Behandlung)"

 

Mit anderen Worten für stationäre Behandlung kein Abrechnungsbegrenzung der GOÄ...auch wenn der Spezialist zum 6-fachen Satz abrechnet"

 

 

@ Wegfall der GOÄ-Begrenzung: Woraus schliesst Du das/wo steht das in den Bedingungen ?

 

 

Ich nehme an, dass der Spezialist im ambulanten Tarif abgerechnet wird. Und falls der keine Deckelung hat, hast du keine Begrenzung.

 

Du "beantwortest" meine Nachfrage bzgl. einer "sachlichen /bedingungsmässigen Unterlegung" einer Behauptung mit zwei neuen Vermutungen . Was soll das bringen?

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addicted to fly

Gut.

 

Zum "Annehmen": Als ich auf der Suche nach einer PKV war, haben mir mehrere Makler bestätigt, dass ich das Krankenhaus und den möglicherweise notwendigen Spezialisten getrennt abrechnen kann. Was die Möglichkeit mitbringt, keine GOÄ im Krankenhaus zu haben trotz der Einschränkung im Tarif selbst. Dies Begrenzung sollte für die Mehrzahl der Fälle ausreichen, war die Begründung.

 

Zur "Deckelung": DAS kann ich beim Debeka-Tarif nicht sagen, er für mich nicht in der engeren Wahl war.

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

@ Wegfall der GOÄ-Begrenzung: Woraus schliesst Du das/wo steht das in den Bedingungen ?

 

"1.1 Wahlleistungen bei stationärer Behandlung (gesondert berechenbare

Unterkunft im Einbettzimmer, gesondert berechenbare

ärztliche Behandlung)"

 

Quelle: Haupttarif PN

Quelle: Ergänzungstarif PNE

 

edit..

 

Beste Grüße

David

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slt63
· bearbeitet von slt63

....

(1.)gesondert berechenbare ärztliche Behandlung bedeutet, dass der Arzt mit dir eine über die übliche GOÄ hinausgehende Vereinbarung trifft.

Beispielsweise 6 facher Satz der GOÄ bei Kniebehandlung. (üblich sind ja max. 3,5 facher Satz, der über diesen Satz hinausgehende Betrag muss mit dem Patienten über eine gesonderte Vereinbarung geklärt werden)

(2.) Diese Kosten können über den Tarif PNE abgerechnet werden und sind auch nicht nach oben gedeckelt.

Aber aufpassen, wir reden hier vom stationären Bereich. Aus diesem Grunde hatte ich es auch nochmal hervorgehoben.

 

Beste Grüße

David

 

Die Aussage, die ich mit "(1.)" gekennzeichnet habe, stimmt so nicht. Gesondert berechenbare ärztliche Behandlung heisst, daß der Arzt Dir eine privatärztliche Rechnung stellt (stellen kann) die von der PKV übernommen wird. Geht der Satz über 2,3 hinaus, ist eine med Begründung notwendig. Gezahlt wird dann (wenn diese vorliegt) bis zum 3,5fachen Satz. Darüberhinaus (falls über 3,5) muss eine gesonderte Vereinbarung getroffen werden. Ich kann in den Bedingungen nichts finden, was darauf schliessen lässt, daß auch über 3,5 fachem Satz bezahlt wird.

 

@ (2.) Wo steht das ("nicht nach oben gedeckelt")? Ich kann es in den verlinkten Bedingungen nicht finden. Wenn es dort (in den Bedingungen) nicht drin steht, gilt es auch nicht.

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

Die angeführte Erklärung sollte den Sachverhalt vereinfachen ... was mir dann wohl weniger gelungen ist!

 

In der Tat beziehen sich die gesondert berechenbaren ärztlichen Behandlungen auf med. begründ. Fälle bis 3,5 facher Satz.

Darüberhinaus werden Mehraufwendungen auf freiwilliger Basis erstattet.

 

Nacharbeit dazu kommt aber noch, ich hab die Info aus einem Erstattungsleitfaden...(bin bei denen selbst versichert, aber

kein Spezi in dem Thema, da liegen meine Stärken eher in anderen Sparten ^_^ )

 

edit

Nach Rücksprache handelt es sich - wie bereits erwähnt - um eine freiwillige Leistung

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Noob1981

so jetzt war ich mal bei einem abgeblich unabhängigen, spezialisierten pkv-makler, wie er definitiv nicht sein sollte. erstgespräch, direkt (ohne vorher meine schwerpunkte zu erfragen) direkt central angebot vorbereitet. dann nur absolut oberflächlich das ganze beleuchtet und die central als die die in allen punkten beste pkv empfohlen. auf meine argumente hieß es, ist doch egal was im vertrag steht, auf die kulanz käme es an. :blink:

 

werd jetzt nochmal zwei andere probieren. unter anderem einen aus dem premium circle. hat damit jemand schon erfahrungen?

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gumpsaar

Ich hatte einen Makler der Impuls AG und war sehr zufrieden.

 

Wir hatten sehr offene Gespräche geführt und ich fand mich

gut beraten.

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Noob1981

so nächste runde ist übernächste woche freitag. dann bei einem makler, der bisher (kontaktaufnahme, 1stes telefonat) einen echt guten eindruck macht. ich werde berichten

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Noob1981

war gestern spontan noch bei einem makler, der auf den ersten einen echt kompetenten eindruck gemacht hat. nachdem wir erstmal die abhängigkeiten bei der pkv generell besprochen hatten, gings ins detail. hier merkte man schnell, dass er wohl ein fan der top-tarife der mannheimer oder der r+v ist, während der den comfort+ vom dt.ring als eher suboptimal sieht. der hilfsmittelkatalog wäre *peep*, da alles mit einer KANN-Klausel gesperrt wäre und in der praxis dann alles erstritten werden muss. ebenso wäre die beschränkung bei der psychotherapie (ambulant) viel zu gering. dann lieber noch die hallesche oder axa.

 

zu dem thema beitragsstabiltät wollte er keine aussagen machen, gab aber zu, dass dies durchaus ein problem seiner beiden "lieblinge" sein könnte. als es dann richtig ins detail gegangen ist, machte er leider keinen ganz so sicheren eindruck mehr. bsp: seine "beratungssoftware" behauptet der comfort+ hätte keine behandlung in der krankenhausambulanz enthalten. was bedeutet das im alltag? was passiert, wenn ich mich am Wochenende verletzte und genäht werden muss? der normale arzt hat nicht auf, folglich würde ich ins krankenhaus. laut seinen aussagen wäre das nicht abgedeckt, nur wenn ich stationär behandelt werden würde. irgendwie glaub ich das nicht so richtig.

 

hmm...irgendwie bringt mich das auch nicht so recht weiter. klar ist auf den ersten eindruck ein "junger" tarif wie der von r+v toll, wenn da alles drin ist und vom preis her so günstig wie die anderen "top-tarife". bloß wie soll sich das für die r+v rechnen? und auf das thema, welche hilfsmittel in den letzten 10jahren z.b. dazu gekommen wären, habe ich auch noch keine antwort bekommen. die sind alle so unkonkret, wenns ins detail geht. erwarte ich zu viel von den maklern?

 

PS: laut dem makler könnte man gemäß §204 auch ohne neue gesundheitsprüfung in einen besseren tarif wechseln. das kann ich aber aus dem gesetzestext nicht lesen und wäre wohl auch der supergau für jede versicherung. das ist z.b. auch ein punkt der mich nach dem anfangs sehr guten eindruck wieder etwas an der kompetenz des beraters zweifeln lässt.

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Konfuzius

PS: laut dem makler könnte man gemäß §204 auch ohne neue gesundheitsprüfung in einen besseren tarif wechseln. das kann ich aber aus dem gesetzestext nicht lesen und wäre wohl auch der supergau für jede versicherung. das ist z.b. auch ein punkt der mich nach dem anfangs sehr guten eindruck wieder etwas an der kompetenz des beraters zweifeln lässt.

 

Das wäre auch mir neu...

 

EIne "Besserversicherung" ohne erneute Gesundheitsprüfung sollte eigtl nur möglich sein, wenn dies explizit im Tarifwerk vorgesehen ist.

 

Ich werde mal einen Bekannten zum Thema Comfort+ befragen. Ich glaube mich zu erinnern, dass da irgendein Haken dran war, weshalb der für mich nicht wirklich in Frage kam. (Bitte hier die persönlichen Präferenzen beachten)

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Annabell

Hallo liebe Forenleser,

 

ich brauche eure Hilfe. Ich möchte mich privat versichern lassen. Mein Problem ist, ich bin Diabetikerin. Wisst ihr, ob die PKV die Versicherung mir als Risikopatientin komplett verweigern kann? Da die Beiträge zu hoch sind?

Was ist wenn ich ggf. die Kosten dafür aufbringen könnte?

 

Freue mich über Antworten.

Danke.

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Noob1981

so nächster Step. war bei einem berater, der sein bestes probiert hat, aber halt auch wieder paar WICHTIGE! details ignoriert hat bzw. einfach nicht angesprochen hat. dafür wird mir (wie bei sovielen dingen zuvor) klar, dass man sich selbst am besten einließt und vergleicht. muss aber positiv gestehen, er ist der erste, der ein paar andere namen ins spiel gebracht hat, die definitiv einen 2ten blick wert sind...um die fehler zu finden, die er nicht angesprochen hat, um dann endlich mal ein vollständiges bild zu haben.

 

dennoch bleib ich dabei, dass mir der comfort+ aktuell noch am besten gefällt und es wohl auch darauf hinauslaufen wird, wenn nicht noch ne große überraschung kommt.

muss mich aber nochmal ausgiebig mit dem dkv vollmed (ist hier wirklich kein logopäde und ergotherapie dabei? oder ist das bei den übungen mit dabei? weiß das jemand?), ggf. mit dem bestmed und schlussendlich mit der universa beschäftigen. weder die dkv noch die universa waren bisher im blickpunkt.

 

aber ich hab noch ne andere Frage:

die fragen im antrag: wann warst du, wo die letzten jahre beim arzt sind simpel zu beantworten, kniffliger wirds bei der frage: gibt es irgendwelche umstände (auch von mir aus vor 20jahren idenfiziert) die lebenslang bleiben werden. z.b. plattfuss, oder all die dinge mit denen ich mich vom bund drücken wollte, die aber nie wirklich behandelt wurden? das wird ja nervig, wenn man sich die alle wieder zusammenkramen muss

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WOVA1

Hallo liebe Forenleser,

 

ich brauche eure Hilfe. Ich möchte mich privat versichern lassen. Mein Problem ist, ich bin Diabetikerin. Wisst ihr, ob die PKV die Versicherung mir als Risikopatientin komplett verweigern kann? Da die Beiträge zu hoch sind?

Was ist wenn ich ggf. die Kosten dafür aufbringen könnte?

 

Freue mich über Antworten.

Danke.

 

Meines Wissens ja - es herrscht da Vertragsfreiheit bezüglich Neuverträgen. Lediglich in den Basistarifen nicht.

 

Könntest Du etwas darüber schreiben, wie Du zu diesem Wunsch kommst ?

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