Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Noob1981

heute bei spiegel.de ein Artikel über die Beitragserhöhungen zum 1.1.2011.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,728896,00.html

@DrFaustus

vielleicht auch für dich spannend, gerade die DKV erhöht ja spürbar die Beiträge

 

Hat jemand von euch Erfahrung mit der Software Levelnine? Die hat mein Makler verwendet, find ich eigentlich ganz cooles Tool um mal die verschiedensten Tarife vergleichen zu können. Man kann halt nur Bsp. Mann mit 35 statt dem echten Alter wählen, aber das sollte ja kein Killerkriterium für die Vorauswahl sein

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
berliner

Zusammenfassung der Zahlen für 2007:

durchschn. Beitrag GKV: 2959 Euro

durchschn. Beitrag PKV: 3446 Euro

 

durchschn. Leistung GKV: 2853 Euro

durchschn. Leistung PKV: 2198 Euro

 

 

meine Folgerung:

1.) GKV geht mit den Beiträgen effizienter um, da höherer Prozentsatz als Leistung ausgezahlt wird wie in PKV.

 

Ist das nicht eher der Beweis für die Ineffizienz der GKV? Fast der gesamte Beitrag wird für Schadensregulierung ausgegeben. Nichts wird für die Zukunft gespart. Die PKV kann immerhin ein Drittel in die Rücklagen stecken.

 

2.) durchschnittlicher GKV Beitrag ist niedriger als durchschnittlicher PKV Beitrag (Familienmitversicherung o.Ä.)

 

Nur ist der durchschnittliche GKV-Beitrag für de Wechselwilligen irrelevant, da man bei Überschreiten der Versicherungspflichtgrenze weit über dem Durchschnitt zahlt. Die meisten dürften an der Beitragsbemessungsgrenze liegen und 553 pro Monat zahlen. Erst mit Familie sieht die Rechnung anders aus.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

Bei solchen Aussagen schaue ich mir - mit oft erhellenden Erkenntnissen - wann immer möglich die Quellen an. Und Wikipedia ist keine Quelle. Und zu den von dir genannten Zahlen gibt es in dem Wikipediabeitrag keine Quellenangabe.

 

Wie sieht es z.B. mit den Beitragsrückerstattungen der PKV oder den Eigenleistungen bei der GKV aus? Was ist mit den Altersrückstellungen der PKV?

 

Ich glaube, die von dir aus Wikipedia zitierten Zahlen allein haben wenig Aussagekraft. Vielleicht kann jemand belegbare detaillierte Zahlen beitragen? Würde mich freuen!

 

ich sehe das ähnlich Ramstein, hier sind gleich mehrere Sachen unbeachtet geblieben:

 

1. sind die Einkommensklassen ganz anders verteilt

2. legt idR der PKV Versicherte wert auf höherwertige Leistung (mehr Leistung idR auch mehr Beitrag // erstmal unabhängig davon, dass man idR bei Zahlung des Höchstbeitrages in der GKV in der PKV immer noch günstiger fährt)

(ich für meinen Teil zahle 340€ Gesamtbeitrag, davon die Hälfte der Arbeitgeber // es ist der Top-Tarif )

3. reiche ich keine Rechnungen ein, bekomme ich über 1200€ Beitragsrückerstattung

4. die Differenz zum Höchstbeitrag in der GKV lege ich mtl beiseite, ebenso die Beitragsrückerstattung, in 35 Jahren dürfte unter konservativen Annahmen etwa 158.020,85€ aus den mtl. Sparraten + 91.917,98€ aus der Beitragsrückerstattung auflaufen

5. mit den gesparten Geldern dürften etwaige Beitragsanpassungen irrelevant sein

6. ein Kind mit Top-Tarif kostet mich etwa 100€-130€ Beitrag, davon trägt wiederum die Hälfte der Arbeitgeber

7. ich zahle erst mehr, wenn der Höchstbeitrag zur GKV überschritten wird. (ohne Einrechnung der Beitragsrückerstattung), da kann ich fast 3 Kinder versichern. Wenn ich die Beitragsrückerstattung mitbetrachte, sind auch 2 Kinder und eine Ehefrau mitversicherbar

8. ich muss keine Leistungskürzung seitens des Gesetzgebers befürchten und kann in der PKV die nötigen Therapien und Ärzte selbst bestimmen

9. bei meiner betrieblichen Altersvorsorge gehen in der Rentenphase keine 15,6% für die GKV weg

 

ich könnte die Liste weiter fortsetzen...

 

Die Wahl GKV-PKV ist in meinen Augen nicht zu pauschalisieren. Wenn ich bei meinem Beispiel bleiben darf, hätte ich auch die Wahl gehabt in einen Tarif ohne Wahlleistungen zu gehen und hätte mtl nur 200€ zu bezahlen.

Für mich spielt neben dem finanziellen Aspekt ausschließlich die Wahl der medizinischen Leistung eine Rolle...daher auch der Gang zu PKV.

In der GKV hätte ich zum Höchstbeitrag noch Zusatztarif abschließen müssen und wäre damit inkl. Pflegepflichtversicherung auf über 700€ gekommen.

 

Warum sehe ich die PKV in Zukunft gut aufgestellt?

 

1. Moratorium (3 Jahresfrist für Wechsel in PKV ist abgeschafft worden)

2. PKV wird ein Verhandlungsmandat ähnlich der GKV für Rabattverträge mit der Pharmaindustrie erhalten (ausgehandelte Verträge der GKV sollen von der PKV sogar übernommen werden)

3. eine neue GOÄ und GOZ wird erarbeitet, die PKV soll mitwirken dürfen, wodurch die Interessen der Bestandskunden der PKV durch den Gesamtverband vertreten werden

4. mal unter uns - ich kenne die Zahl zwar nicht im Detail, aber mind. 80% unserer Politiker sind in der PKV, ob sich diese tatsächlich ins eigene Fleisch schneiden würden?

 

...

 

Auch diese Liste könnte man weiter ausführen...mir fehlt dafür leider die Zeit.

Es gibt mit Sicherheit genauso viele Nachteile, daher muss jeder für sich die Entscheidung fällen. Und einmal PKV, heisst nicht immer PKV!

Das kommt

1. auf's Alter an

2. wie lange man sein Arbeitsleben in der PKV war

3. ob man sich befreien lassen hat

 

etc.

 

Leider ließt man davon in den Medien wenig, objektiv sind die wenigsten, weil damit kein Schlagzeilenniveau erreicht werden kann. Jeder sollte sich daher selbst mit der Materie beschäftigen, bevor er

eine Entscheidung fällt. Und die, die später jammern, dass sie Beitragserhöhungen bekommen, sollten sich:

 

1. Gedanken machen, warum sie den gesparten Anteil zur GKV nicht angelegt haben

2. nicht in den Standard oder Basistarif wechseln (kostet nämlich max. soviel wie der Höchstbeitrag in der GKV)

 

 

 

Wow, ist doch mehr Text geworden :(

 

Gruß

David

 

 

pps. in viele Sachen kann man sich auch auf dieser Homepage einarbeiten

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sparbuechse

 

5. mit den gesparten Geldern dürften etwaige Beitragsanpassungen irrelevant sein

 

 

Ha - und hier liegt der Hase im Pfeffer: Ich hab mir ein Excel aufgebaut, in dem ich die Beitragssteigerung der GKV mit dem der PKV verglichen habe. Konkret in meinem Fall fällt die komplette Rechnung mit nur einem Prozent Veränderung über die gesamte Laufzeit ganz anders aus. Der Zinseszins-Effekt läßt grüßen - so kann (!) sich dein Erspartes im Alter ruck-zuck in Luft auflösen. Wenn ich im Spiegel lese, daß die durchschnittliche Erhöhung dieses Jahr bei 7% liegt, aber in der GKV eben nur ca. 3-4%, dann sehe ich 6% als durchschnittlichen Steigerungssatz in der PKV als durchaus realistisch an vs. ca. 4% in der GKV. Der springende Punkt ist jedoch, daß es aufgrund der Beschränkungen im PKV-System (mangelnder Wettbewerb um Bestandskunden, siehe IGES-Studie) durchaus nicht bei den 6% bleiben muß, sondern daraus auch 7-8% werden könnten. Der Effekt: Der Beitrag wird ruinös hoch sein im Alter.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
slt63

5. mit den gesparten Geldern dürften etwaige Beitragsanpassungen irrelevant sein

 

 

Ha - und hier liegt der Hase im Pfeffer: Ich hab mir ein Excel aufgebaut, in dem ich die Beitragssteigerung der GKV mit dem der PKV verglichen habe. Konkret in meinem Fall fällt die komplette Rechnung mit nur einem Prozent Veränderung über die gesamte Laufzeit ganz anders aus. Der Zinseszins-Effekt läßt grüßen - so kann (!) sich dein Erspartes im Alter ruck-zuck in Luft auflösen. Wenn ich im Spiegel lese, daß die durchschnittliche Erhöhung dieses Jahr bei 7% liegt, aber in der GKV eben nur ca. 3-4%, dann sehe ich 6% als durchschnittlichen Steigerungssatz in der PKV als durchaus realistisch an vs. ca. 4% in der GKV. Der springende Punkt ist jedoch, daß es aufgrund der Beschränkungen im PKV-System (mangelnder Wettbewerb um Bestandskunden, siehe IGES-Studie) durchaus nicht bei den 6% bleiben muß, sondern daraus auch 7-8% werden könnten. Der Effekt: Der Beitrag wird ruinös hoch sein im Alter.

 

Ich hoffe, Du hast die zwischenzeitlichen Leistungskürzungen der GKV auch mitberücksichtigt....

 

Die Alterungsrückstellungen der PKV liegen z Zt bei rd 144Mrd (KV und PPV).

Ob das reicht? Ich weiß es nicht.

 

Man kann sich aber leicht vorstellen, wie hoch die "NICHT gebildeten Rückstellungen" der GKV sind.....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
TKS
Man kann sich aber leicht vorstellen, wie hoch die "NICHT gebildeten Rückstellungen" der GKV sind.....

So isses und deshalb wird Politik auch weiter nach Wegen suchen, die 144 Mrd. letztlich doch in den großen Topf zu transferieren...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
gebe_nix

(ich für meinen Teil zahle 340 Gesamtbeitrag, davon die Hälfte der Arbeitgeber // es ist der Top-Tarif ohne Begrenzung durch Gebühren der GOÄ)

3. reiche ich keine Rechnungen ein, bekomme ich über 1200 Beitragsrückerstattung

4. die Differenz zum Höchstbeitrag in der GKV lege ich mtl beiseite, ebenso die Beitragsrückerstattung, in 35 Jahren dürfte unter konservativen Annahmen etwa 158.020,85 aus den mtl. Sparraten + 91.917,98 aus der Beitragsrückerstattung auflaufen

 

Das sind keine "konservativen Annahmen", sondern äußerst unrealistische!

 

Die knapp 91.000 aus der Beitragsrückzahlung kannst Du nur kalkulieren, wenn Du davon ausgehst, dass Du niemals krank wirst.

 

Die Beitragsersparnis (zum Arbeitnehmeer-Höchstbetrag in der GKV von aktuell 307,50) gilt ja auch nur solange, die PKV nicht teurer wird. Siehe den oben verlinkten Spiegel-Artikel.

 

Damit will ich *nicht* sagen, dass die PKV nicht günstiger sein kann, aber die oben genannten Zahlen suggerieren eine Ersparnis von knapp 250.000 in 35 Jahren als Single und diese Zahl ist doch äußerst unrealistisch!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
GlobalGrowth

 

5. mit den gesparten Geldern dürften etwaige Beitragsanpassungen irrelevant sein

 

 

Ha - und hier liegt der Hase im Pfeffer: Ich hab mir ein Excel aufgebaut, in dem ich die Beitragssteigerung der GKV mit dem der PKV verglichen habe. Konkret in meinem Fall fällt die komplette Rechnung mit nur einem Prozent Veränderung über die gesamte Laufzeit ganz anders aus. Der Zinseszins-Effekt läßt grüßen - so kann (!) sich dein Erspartes im Alter ruck-zuck in Luft auflösen. Wenn ich im Spiegel lese, daß die durchschnittliche Erhöhung dieses Jahr bei 7% liegt, aber in der GKV eben nur ca. 3-4%, dann sehe ich 6% als durchschnittlichen Steigerungssatz in der PKV als durchaus realistisch an vs. ca. 4% in der GKV. Der springende Punkt ist jedoch, daß es aufgrund der Beschränkungen im PKV-System (mangelnder Wettbewerb um Bestandskunden, siehe IGES-Studie) durchaus nicht bei den 6% bleiben muß, sondern daraus auch 7-8% werden könnten. Der Effekt: Der Beitrag wird ruinös hoch sein im Alter.

 

einige Punkte wurden von meinem Vorredner schon genannt, hinzu kommt:

 

1. ich habe eine PKV gewählt, die seid über 100 Jahren nur eine Handvoll Tarife anbietet. In meinem konkreten Fall liegt die Beitragssteigerung der letzten 10 Jahre bei 5,3% (trotz der Gesundheitsreform, AAG, Portable Altersrückstellungen)

2. die GKV hat die Leistungen gekürzt, hätte ich in meinem Tarif auch machen können, würde ich jetzt 140 weniger bezahlen

3. ich versteh die Panikmache mit dem unbezahlbaren Versicherungsschutz nicht, habe ich nicht geschrieben, dass der Kunde in einen Standardtarif wechseln kann (max. Beitrag wie Höchstbeitrag in der GKV

 

Gruß

David

 

Man kann sich aber leicht vorstellen, wie hoch die "NICHT gebildeten Rückstellungen" der GKV sind.....

So isses und deshalb wird Politik auch weiter nach Wegen suchen, die 144 Mrd. letztlich doch in den großen Topf zu transferieren...

 

nicht möglich, da Bestandsschutz besteht...das wäre ein Beschneiden fremden Eigentums

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

Das sind keine "konservativen Annahmen", sondern äußerst unrealistische!

 

Die knapp 91.000 aus der Beitragsrückzahlung kannst Du nur kalkulieren, wenn Du davon ausgehst, dass Du niemals krank wirst.

 

Die Beitragsersparnis (zum Arbeitnehmeer-Höchstbetrag in der GKV von aktuell 307,50) gilt ja auch nur solange, die PKV nicht teurer wird. Siehe den oben verlinkten Spiegel-Artikel.

 

Damit will ich *nicht* sagen, dass die PKV nicht günstiger sein kann, aber die oben genannten Zahlen suggerieren eine Ersparnis von knapp 250.000 in 35 Jahren als Single und diese Zahl ist doch äußerst unrealistisch!

 

gerechnet habe ich mit 4% Wertentwicklung (das war unter konservativer Anlage zu verstehen) //

 

PKV wie auch GKV steigen in unregelmäßigen Abständen....

 

meine Pi-mal-Daumen- Rechnung sollte verdeutlichen und nicht suggerieren was möglich ist. Viele machen eben den Fehler, dass sie die Ersparnis verprassen und hinterher jammern.

Ganz davon abgesehen, wenn ich in Rente gehe, bekomme ich den hälftigen Krankenkassenbeitrag als Zuschuss gemessen an meiner gesetzl. Rente.

Auch vergisst du, dass nicht nur die Arbeitnehmer-Höchstbeitrag, sondern sämtliche Zusatzversicherungen berücksichtigt werden müssten, damit ich auf ein ähnliches Niveau wie in der PKV komme

(auf all das habe ich in dieser vereinfachten Darstellung der Verständlichkeit halber verzichtet).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sparbuechse

1. ich habe eine PKV gewählt, die seid über 100 Jahren nur eine Handvoll Tarife anbietet. In meinem konkreten Fall liegt die Beitragssteigerung der letzten 10 Jahre bei 5,3% (trotz der Gesundheitsreform, AAG, Portable Altersrückstellungen)

2. die GKV hat die Leistungen gekürzt, hätte ich in meinem Tarif auch machen können, würde ich jetzt 140 weniger bezahlen

3. ich versteh die Panikmache mit dem unbezahlbaren Versicherungsschutz nicht, habe ich nicht geschrieben, dass der Kunde in einen Standardtarif wechseln kann (max. Beitrag wie Höchstbeitrag in der GKV

 

Zu 1.: Wer sagt Dir, daß das so bleibt? Denke ich an Demographie (schlechter in der PKV als in der GKV, da hier viel mehr ältere Personen im Verhältnis zur Gesamtanzahl der Versicherten), faktisch nicht existierenden Wettbewerb um Bestandskunden und die kürzlich geführte Diskussion um den Höchstrechnungszins, dann ist die Wahrscheinlichkeit durchaus gegeben, daß es nicht bei den 5,3% bleiben wird. Wenn Dein Tarif geschlossen wird, Du aber nicht mehr wechseln kannst, weil Du Leistungen beansprucht hast, kuckst Du in die Röhre.

Zu 2.: Interessantes Argument - kannst Du genauer herunterbrechen, wie sich diese 140 Euro zusammensetzen?

Zu 3.: Standardtarif im Alter = immer noch teurer als die GKV für die meisten Versicherten, bei denen die Rente deutlich unter der BBG liegen wird. Statistiken hierüber gibts zuhauf. Zudem hat man dann das Problem, selbst mit der PKV abrechnen zu müssen und den Arzt selbst zu zahlen. Desweiteren gibt es bei vielen PKV-Tarifen dann nicht mehr die Möglichkeit, attraktive Zusatztarife abzuschließen, die sie jetzt noch bekommen können.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
TKS
· bearbeitet von TKS
nicht möglich, da Bestandsschutz besteht...das wäre ein Beschneiden fremden Eigentums

An den Bestandsschutz muss man dazu garnicht ran. Mein Szenario sieht so aus:

 

Irgendwann (mit hoher Wahrscheinlichkeit schon nach der nächsten Bundestagswahl) wird eine gesetzliche Krankenversicherung eingeführt, in die ALLE NEUVERSICHERTEN einzahlen MÜSSEN. Bestandschutz wird es selbstverständlich geben, das hilft den Bestandskunden der PKV aber nichts, denn ab dem Stichtag werden die heutigen PKV-Tarife für Neukunden keinen Sinn mehr machen und defacto allesamt geschlossen sein (= keine neuen Versicherten). Die PKV wird dann andereTarife anbieten (Zusatztarife zur Pflichtversicherung) und vielleicht nicht mal böse über den verordneten Neustart sein. Öffentlich zugeben werden sie's natürlich nicht. Was das für die Altversicherten und die Rückstellungen bedeutet dürfte klar sein: Pech gehabt... :'(

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sparbuechse

Ich hoffe, Du hast die zwischenzeitlichen Leistungskürzungen der GKV auch mitberücksichtigt....

 

Die Alterungsrückstellungen der PKV liegen z Zt bei rd 144Mrd (KV und PPV).

Ob das reicht? Ich weiß es nicht.

 

Man kann sich aber leicht vorstellen, wie hoch die "NICHT gebildeten Rückstellungen" der GKV sind.....

 

Jein - habe ich nicht eingerechnet, aber dem TE hier kam es ja auf einen Verbesserung des ambulanten Schutzes an (den Rest hat er aktuell ja über die Zusatzversicherungen abgedeckt). Weiter oben habe ich ja nachgefragt, was ihm das wert ist, die Antwort kommt hoffentlich noch ;).

 

Richtig ist, daß es keine Rückstellungen in der GKV gibt. Aber es heißt ja auch deshalb Solidargemeinschaft, weil hier der Großteil der Bundesbürger versichert ist und im Zweifel der Steuerzahler hier unterstützt. Wie schonmal früher gesagt: Keine Regierung wird den Großteil der Versicherten hier hängen lassen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
GlobalGrowth

1. ich habe eine PKV gewählt, die seid über 100 Jahren nur eine Handvoll Tarife anbietet. In meinem konkreten Fall liegt die Beitragssteigerung der letzten 10 Jahre bei 5,3% (trotz der Gesundheitsreform, AAG, Portable Altersrückstellungen)

2. die GKV hat die Leistungen gekürzt, hätte ich in meinem Tarif auch machen können, würde ich jetzt 140 weniger bezahlen

3. ich versteh die Panikmache mit dem unbezahlbaren Versicherungsschutz nicht, habe ich nicht geschrieben, dass der Kunde in einen Standardtarif wechseln kann (max. Beitrag wie Höchstbeitrag in der GKV

 

Zu 1.: Wer sagt Dir, daß das so bleibt? Denke ich an Demographie (schlechter in der PKV als in der GKV, da hier viel mehr ältere Personen im Verhältnis zur Gesamtanzahl der Versicherten), faktisch nicht existierenden Wettbewerb um Bestandskunden und die kürzlich geführte Diskussion um den Höchstrechnungszins, dann ist die Wahrscheinlichkeit durchaus gegeben, daß es nicht bei den 5,3% bleiben wird. Wenn Dein Tarif geschlossen wird, Du aber nicht mehr wechseln kannst, weil Du Leistungen beansprucht hast, kuckst Du in die Röhre.

Zu 2.: Interessantes Argument - kannst Du genauer herunterbrechen, wie sich diese 140 Euro zusammensetzen?

Zu 3.: Standardtarif im Alter = immer noch teurer als die GKV für die meisten Versicherten, bei denen die Rente deutlich unter der BBG liegen wird. Statistiken hierüber gibts zuhauf. Zudem hat man dann das Problem, selbst mit der PKV abrechnen zu müssen und den Arzt selbst zu zahlen. Desweiteren gibt es bei vielen PKV-Tarifen dann nicht mehr die Möglichkeit, attraktive Zusatztarife abzuschließen, die sie jetzt noch bekommen können.

 

zu1) ich bin - obwohl das in meinen Überlegungen gar keine Rolle spielt - vom Gegenteil überzeugt. Da es sich bei der PKV um eine kapitalgedecktes Verfahren handelt, kann durch Kapitalerträge mehr abgefangen werden, als durch das GKV Umlageverfahren - steigen hier die Kosten muss der Steuerzuschuss vom Bund und der Beitrag der Mitglieder erhöht werden. Hinzu kommt, dass der Beitrag des Arbeitgeber nun eingefroren wurde, wodurch nur noch der Arbeitnehmer Erhöhungen in Form von Zusatzbeiträgen zu zahlen hat. Das nennt man geschicktes Manövrieren der Politik, dass ist eine versteckte Form der Kopfpauschale

 

zu 2) ja kann ich, ich hätte nur die Wahlleistungen in meinem Tarif herausnehmen müssen. Ambulanter Bereich und Zahnarzt wären bis zu den Höchstgrenzen der GOÄ und GOZ weiter mitversichert. Ich hätte aber auch weiter reduzieren können (Beschneidung dieser Höchstgrenzen etc.)

 

zu 3) hier bitte ich dich zu betrachten, dass ich den gesparten Beitrag anlege und den Zuschuss der deutschen Rentenversicherung als Arbeitnehmer erhalte. Daher ist diese Tatsache für mich nicht von Bedeutung! Ich habe sie ausschließlich deshalb angeführt, weil viele glauben, der Beitrag könnte ohne Kappung ins Unermessliche steigen.

 

 

Gruß

David

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
GlobalGrowth
nicht möglich, da Bestandsschutz besteht...das wäre ein Beschneiden fremden Eigentums

An den Bestandsschutz muss man dazu garnicht ran. Mein Szenario sieht so aus:

 

Irgendwann (mit hoher Wahrscheinlichkeit schon nach der nächsten Bundestagswahl) wird eine gesetzliche Krankenversicherung eingeführt, in die ALLE NEUVERSICHERTEN einzahlen MÜSSEN. Bestandschutz wird es selbstverständlich geben, das hilft den Bestandskunden der PKV aber nichts, denn ab dem Stichtag werden die heutigen PKV-Tarife für Neukunden keinen Sinn mehr machen und defacto allesamt geschlossen sein (= keine neuen Versicherten). Die PKV wird dann andereTarife anbieten (Zusatztarife zur Pflichtversicherung) und vielleicht nicht mal böse über den verordneten Neustart sein. Öffentlich zugeben werden sie's natürlich nicht. Was das für die Altversicherten und die Rückstellungen bedeutet dürfte klar sein: Pech gehabt... :'(

 

frag mich jetzt bitte nicht nach dem genauen Wortlaut des BGH, aber es wurde ausdrücklich entschieden (ging damals glaub um den Basistarif und die Entscheidung, wie dies die PKV belastet) das beide Systeme ihre Berechtigung haben. Nach Möglichkeit werde ich die konkreten Informationen nacharbeiten.

 

aber selbst wenn das von dir genannte Szenario eintreffen würde, was in der Tat ein worst case Szenario darstellt, was meinste was dann passiert?

 

Man wird den PKV'lern gestatten müssen das System zu wechseln, weil es sonst eine ungerechtfertige Benachteiligung wäre...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
TKS
· bearbeitet von TKS
aber selbst wenn das von dir genannte Szenario eintreffen würde, was in der Tat ein worst case Szenario darstellt, was meinste was dann passiert?

 

Man wird den PKV'lern gestatten müssen das System zu wechseln, weil es sonst eine ungerechtfertige Benachteiligung wäre...

Das hoffe ich ebenfalls. Hatte ich allerdings auch schon bei der letzten Gesundheitsreform gehofft, wie bekannt kam's dann anders...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sparbuechse
· bearbeitet von Sparbuechse

 

zu1) ich bin - obwohl das in meinen Überlegungen gar keine Rolle spielt - vom Gegenteil überzeugt. Da es sich bei der PKV um eine kapitalgedecktes Verfahren handelt, kann durch Kapitalerträge mehr abgefangen werden, als durch das GKV Umlageverfahren - steigen hier die Kosten muss der Steuerzuschuss vom Bund und der Beitrag der Mitglieder erhöht werden. Hinzu kommt, dass der Beitrag des Arbeitgeber nun eingefroren wurde, wodurch nur noch der Arbeitnehmer Erhöhungen in Form von Zusatzbeiträgen zu zahlen hat. Das nennt man geschicktes Manövrieren der Politik, dass ist eine versteckte Form der Kopfpauschale

 

zu 2) ja kann ich, ich hätte nur die Wahlleistungen in meinem Tarif herausnehmen müssen. Ambulanter Bereich und Zahnarzt wären bis zu den Höchstgrenzen der GOÄ und GOZ weiter mitversichert. Ich hätte aber auch weiter reduzieren können (Beschneidung dieser Höchstgrenzen etc.)

 

zu 3) hier bitte ich dich zu betrachten, dass ich den gesparten Beitrag anlege und den Zuschuss der deutschen Rentenversicherung als Arbeitnehmer erhalte. Daher ist diese Tatsache für mich nicht von Bedeutung! Ich habe sie ausschließlich deshalb angeführt, weil viele glauben, der Beitrag könnte ohne Kappung ins Unermessliche steigen.

 

Hi David,

 

zu 1.: Wenn es wirklich kapitalgedeckt wäre, dann hätte der Durchschnitt der PKVen nicht im Schnitt ca. 7% dieses Jahr erhöhen müssen.

 

zu 3.: Klar, daß Du den Zuschuß bekommst. Dennoch ist das, was ich grundsätzlich zum Standardtarif und zum Thema Zusatzversicherung sage, eben ein Fakt (auch wenn er für Dich persönlich weniger relevant zu sein scheint - für den TE ist es aber vielleicht durchaus relevanter).

 

Man wird den PKV'lern gestatten müssen das System zu wechseln, weil es sonst eine ungerechtfertige Benachteiligung wäre...

 

Muß man nicht. Das steht so nirgends und ist ja auch ein Polit-Thema. Glaubt hier jemand, daß eine Rot-Rote Bundesregierung (stehe man zu ihr, wie man mag) den Mitgliedern der PKV, die der Solidargemeinschaft den Rücken zugewendet haben, etwas Gutes tun möchte? Die Wahrscheinlichkeit, daß die PKV-Versicherten ohne "Nachwuchs" in ihren Tarifen bleiben müssen, ist durchaus gegeben (das kann man auch aus neutraler Perspektive sehen) und ich befürchte, daß diese nicht unrealistisch ist.

 

Zudem, wie auch schonmal gesagt: Das Problem der Überalterung ist ja heute schon da - sowohl in GKV als auch PKV, aber die PKV triffts nunmal stärker.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
GlobalGrowth

 

Hi David,

 

zu 1.: Wenn es wirklich kapitalgedeckt wäre, dann hätte der Durchschnitt der PKVen nicht im Schnitt ca. 7% dieses Jahr erhöhen müssen.

 

zu 3.: Klar, daß Du den Zuschuß bekommst. Dennoch ist das, was ich grundsätzlich zum Standardtarif und zum Thema Zusatzversicherung sage, eben ein Fakt (auch wenn er für Dich persönlich weniger relevant zu sein scheint).

 

du musst das etwas differenzierter betrachten...die Tarife haben eine Kalkulationsgrundlage. Wenn sich äußere Einflüsse verändern, muss auch die Kalkulation verändert werden, wodurch sich auch die Beiträge ändern.

Viel schlimmer finde ich, was im Moment in der GKV und den Zusatzbeiträgen passiert. Machen wir uns nix vor, beide Systeme werden teurer werden müssen

 

Ich sehe die Gesundheitvorsorge vielleicht auch etwas anders, als ein Großteil hier.

Wie ich schon in anderen Beiträgen angedeutet habe, ist für mich relevant, was ich für Leistungen erhalte - hier in Deutschland und überall auf der Welt. Mein Konzept der Altersvorsorge ist eng mit meiner PKV verbunden.

Mir ist sowohl eine auskömmliche Rente, wie auch "beste Gesundheit" unheimlich wichtig...und wenn ich dafür zum Spezialisten in den USA reisen muss. Das entscheidende ist, ich kann es ohne mich finanziell zu ruinieren.

 

Was will ich damit sagen? Selbst wenn ich jetzt nicht durch die PKV sparen würde (und glaub mir, dass ist über die Jahre eine Menge), die GKV wäre für mich keine Alternative.

 

 

Muß man nicht. Das steht so nirgends und ist ja auch ein Polit-Thema. Glaubt hier jemand, daß eine Rot-Rote Bundesregierung (stehe man zu ihr, wie man mag) den Mitgliedern der PKV, die der Solidargemeinschaft den Rücken zugewendet haben, etwas Gutes tun möchte? Die Wahrscheinlichkeit, daß die PKV-Versicherten ohne "Nachwuchs" in ihren Tarifen bleiben müssen, ist durchaus gegeben (das kann man auch aus neutraler Perspektive sehen) und ich befürchte, daß diese nicht unrealistisch ist.

 

Zudem, wie auch schonmal gesagt: Das Problem der Überalterung ist ja heute schon da - sowohl in GKV als auch PKV, aber die PKV triffts nunmal stärker.

 

das sehe ich nicht so, das wird dann in einem Grundsatzurteil entschieden werden müssen, alles andere würde dem Gleichheitsgrundsatz widersprechen.

 

Zum Thema Überalterung? Ich glaube, hier wird oft etwas zusammengewürfelt...in meinen Augen trifft es beide System hart. Was nur oft durch die Presse geht, sind Überalterung von Tarifen - weil es

auch - entschuldigt sch-eiß Gesellschaften gibt, die auf Kundenfang gehen und mit jungen Tarifen werben, die später geschlossen werden. Ich habe daher bei meiner Wahl gezielt auf einen "alten" ausgewogenen Tarif

geachtet.

 

 

Aber wir drehen uns im Kreis...ich habe nicht den ganzen Thread gelesen...

es ist sicher auch eine "Glaubensfrage" ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
TKS
· bearbeitet von TKS
du musst das etwas differenzierter betrachten...die Tarife haben eine Kalkulationsgrundlage. Wenn sich äußere Einflüsse verändern, muss auch die Kalkulation verändert werden, wodurch sich auch die Beiträge ändern.

Wobei das "verkalkulieren" aber auch im System angelegt ist. Wer realistisch rechnet, ist zu teuer und gewinnt im Wettbewerb keine Kunden. Eine PKV wird immer alle Möglichkeiten ausschöpfen, die zukünftigen Risiken kleinzurechnen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
du musst das etwas differenzierter betrachten...die Tarife haben eine Kalkulationsgrundlage. Wenn sich äußere Einflüsse verändern, muss auch die Kalkulation verändert werden, wodurch sich auch die Beiträge ändern.

Wobei das "verkalkulieren" aber auch im System angelegt ist. Wer realistisch rechnet, ist zu teuer und gewinnt im Wettbewerb keine Kunden. Eine PKV wird immer alle Möglichkeiten ausschöpfen, die Risiken kleinzurechnen.

 

das sind in meinen Augen nur "Frasen" ohne jeden mathematischen und fachlichen Hintergrund...sorry, wenn ich so direkt bin. Ich habe mich hier gern an der Debatte beteiligt, aber deine Kommentare sind irgendwie "unausgereift"

 

Aber gern, wir können auch auf dieser Ebene debattieren.

 

1. rechne bitte den Steuerzuschuss in Mrd- Höhe durch den Bund aus dem GKV-System raus und du würdest erschrecken was du dann mtl. an Zusatzbeitrag zu entrichten hättest

2. mhhh, lass mal überlegen...was wurde aus deinem Leistungskatalog in den letzten 20 Jahren rausgestrichen?

3...

 

"Der erhöhte Steuerzuschuss für die Krankenkassen wird nicht reichen, um ihre Ausgaben zu finanzieren. Von der erwarteten Unterdeckung von 7,5 Milliarden Euro bliebe immer noch eine Lücke von 3,6 Milliarden Euro. Dies dürfte dazu führen, dass viele Kassen im Lauf des Jahres Zusatzbeiträge von ihren Versicherten erheben müssen. Eine Sprecherin des GKV-Spitzenverbandes sagte: „Wir schätzen den krisenbedingten Einnahmeausfall für 2010 auf 4,6 Milliarden Euro. Wir gehen davon aus, dass dieser Ausfall durch Steuermittel abgedeckt wird.“ Das sehe der Koalitionsvertrag vor.

 

Schon in diesem Jahr war der Steuerzuschuss für den Fonds von 4 auf 7,2 Milliarden Euro erhöht worden. Damit sollte der zur Jahresmitte um 0,6 Punkte verringerte Beitragssatz gegenfinanziert werden."

 

Quelle

 

ach lassen wir das, so macht das keinen Spass <_<

 

Sparbüchse,

 

mit dir macht's da mehr Spass, im Moment hab ich aber keine weiteren Ansätze...der knurrende Magen hat Priorität :lol:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
TKS
· bearbeitet von TKS
ach lassen wir das, so macht das keinen Spass <_<

Ja, mir ist klar, daß ich mit solchen Thesen eine Spassbremse bin. :D

 

Ich sehe das wie mit der Geldanlage: Langfristig mit Sicherheit vorhersehen kann NIEMAND IRGEND ETWAS. Berechnen auch nicht. Deshalb: eigene Meinung bilden und danach handeln. Meine Lebensplanung als PKV-Versicherter sieht im Moment so aus: Vorteile nutzen, solange sie da sind und spätestens mit 55 zurück in die GKV.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
GlobalGrowth

eigene Meinung bilden und danach handeln.

 

mit dieser Aussage bin ich voll bei dir!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ramstein

Vorhersagen sind immer schwierig vor allem über die Zukunft. Niels Bohr thumbsup.gif

 

Ich habe mal in meine PKV-Unterlagen geschaut und über die Vergangenheit folgendes festgestellt:

 

2002 -> 2010: Steigerung GKV/Beitragsbemessungsgrenze auf 138%

2002 -> 2010: Steigerung meiner PKV auf 131%

 

Durchschnittliche Steigerung meines PKV-Beitrages von 1979 bis 2010 ohne Rausrechnung der zwischenzeitlichen Leistungserhöhungen und der Beitragsrückerstattungen pro Jahr 5,1%.

 

Durchschnittliche Steigerung 1979 bis 2002: 5,8%.

Durchschnittliche Steigerung 2002 bis 2010: 3,5%.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Rotamint
ach lassen wir das, so macht das keinen Spass <_<

Ja, mir ist klar, daß ich mit solchen Thesen eine Spassbremse bin. :D

 

Ich sehe das wie mit der Geldanlage: Langfristig mit Sicherheit vorhersehen kann NIEMAND IRGEND ETWAS. Berechnen auch nicht. Deshalb: eigene Meinung bilden und danach handeln. Meine Lebensplanung als PKV-Versicherter sieht im Moment so aus: Vorteile nutzen, solange sie da sind und spätestens mit 55 zurück in die GKV.

 

Genau, und wegen solcher a-sozialen Manöver geht die Solidargemeinschaft kaputt.

Herzlichen Glückwunsch !

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Zinsjäger

Das ist ihm nicht negativ anzukreiden, finde ich.

Solange solche Lücken im System bestehen werden sie genutzt.

Das Eigenwohl geht nunmal über das Gemeinwohl.

 

Dieses ganze unproduktive, überflüssige System der Krankenkassen,

die nur verwalten und nicht wertschöpfend tätig sind gehört grundlegend

überarbeitet. Alles einstampfen und eine Zwangsbasisversicherung,

in die *alle* einzahlen.

 

Das System in der jetzigen Form ist so oder so nicht überlebensfähig.

Je schneller es einen Neuanfang gibt desto besser.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ramstein

Meine Lebensplanung als PKV-Versicherter sieht im Moment so aus: Vorteile nutzen, solange sie da sind und spätestens mit 55 zurück in die GKV.

 

Genau, und wegen solcher a-sozialen Manöver geht die Solidargemeinschaft kaputt.

Herzlichen Glückwunsch !

Planung ist die Ersetzung des Chaos durch den Irrtum. Wer sich heute darauf verlässt, dass dieser Wechsel in 20 - 30 Jahren noch so möglich ist, ist ein 00000781.gif.

Aber Dummheit würde ich nicht a-sozial nennen. Wie hoch wäre sonst die A-sozialenquote in Deutschland? tongue.gif

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...