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Cartman999

Wann kommen die Elektroautos?

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krett
vor 19 Minuten von Bratapfel:

Anscheinend merkt die Politik jetzt auch, dass der CO2 Fussabdruck eines reinen Elektroautos wohl doch nicht so sauber ist wie berechnet!

 

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.co2-fussabdruck-von-e-autos-lebhaftes-echo-auf-emissions-brief.28eb0f36-62e3-411c-9643-8bed8503020e.html

Ne, diese komische Berechnung ist einfach Schwachsinn. eAutos sind weniger problematisch für die Umwelt :)

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dreizehn
33 minutes ago, Bratapfel said:

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.co2-fussabdruck-von-e-autos-lebhaftes-echo-auf-emissions-brief.28eb0f36-62e3-411c-9643-8bed8503020e.html

Alle Personen die im Artikel zu Wort kommen, stammen aus den Bereichen Verbrennungsmotoren, -triebwerke oder Abgasnachbehandlung für Vebrennungsmotoren.

Liegt hier möglicherweise ein Interessenskonflikt vor?

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Bratapfel
vor einer Stunde von dreizehn:

Alle Personen die im Artikel zu Wort kommen, stammen aus den Bereichen Verbrennungsmotoren, -triebwerke oder Abgasnachbehandlung für Vebrennungsmotoren.

Liegt hier möglicherweise ein Interessenskonflikt vor?

Da ist noch nicht das letzte Wort gesprochen, allein die Mengen an dem Schrott der anfallen wird!

 

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/elektroautos-so-viel-batterieschrott-entsteht-kuenftig-durch-die-gigafabriken-in-deutschland/27081464.html?nlayer=Themen_11804704

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Hauerli
vor einer Stunde von Bratapfel:

Ich lese da nur was potentiell an Ausschuss entstehen kann, da es immer Minimum 10% Ausschuss geben wird. SOLANGE es keine besseren Prüfverfahren gibt. Aus meiner Sicht ist das ein ganz natürliches Thema welches durch die Evolution der Technik gelöst werden wird. Wo Abfall entsteht wird es auch immer Interessenten geben die diesen nutzen oder die Prozesse verbessern und daran verdienen …. Da suchst du ja schon mit recht viel Anstrengung das Haar in der Suppe … 

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Bratapfel
vor 7 Minuten von Hauerli:

Ich lese da nur was potentiell an Ausschuss entstehen kann, da es immer Minimum 10% Ausschuss geben wird. SOLANGE es keine besseren Prüfverfahren gibt. Aus meiner Sicht ist das ein ganz natürliches Thema welches durch die Evolution der Technik gelöst werden wird. Wo Abfall entsteht wird es auch immer Interessenten geben die diesen nutzen oder die Prozesse verbessern und daran verdienen …. Da suchst du ja schon mit recht viel Anstrengung das Haar in der Suppe … 

Der Artikel ist hinter der Bezahlschranke, die 10% Ausschuss sind optimistisch gerechnet, aktuell eher 30% Ausschuss bei der Zellproduktion. Das hat nix mit Prüfverfahren zu tun, sondern mit der Tatsache, dass man bei dem elektrochemischen Vorgang erst nach 4-6 Wochen feststellen kann, ob die produzierte Menge auch funktioniert. Das ist Chemie, ist bei uns in der Fertigung nicht anders, wo im Reaktor für die fertige Korrosionsschutzlösung auch erst nach zig Tests festgestellt werden kann, ob die Füllung auf den Markt kommt oder nicht!

 

image.png.1d8bb7b645efbb4d79a816a0bbd26d09.png

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krett

Der "Schrott" wir recycelt und die Produktionsverfahren werden verbessert. 

 

Alternativ machen wir es so, wie es in der Ölindustrie schon gehandhabt wird, falls das jemand befürwortet:

Den "Schrott" einfach in Containerschiffen verbrennen, ohne Filteranlagen, mit hohem CO2 Ausstoß etc.

 

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Cepha

Thomas Koch war auch Co-Autor von Prof Köhlers unsäglichen "Stickoxid-Papier" und ist auch sonst überall zu finden, wo es gilt, den Verbrennungsmotor schön zu lügen.

 

Wer dem Mann glauben möchte, bitteschön.  Ich mach mir nicht mal mehr die Mühe, seine "neuen Rechnungen" anzuschauen, es ist den Aufwand nicht wert.

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krett
vor 23 Stunden von Cepha:

Thomas Koch war auch Co-Autor von Prof Köhlers unsäglichen "Stickoxid-Papier" und ist auch sonst überall zu finden, wo es gilt, den Verbrennungsmotor schön zu lügen.

 

Wer dem Mann glauben möchte, bitteschön.  Ich mach mir nicht mal mehr die Mühe, seine "neuen Rechnungen" anzuschauen, es ist den Aufwand nicht wert.

So sieht es wohl aus.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 7 Stunden von Bratapfel:

In dem Bericht ist es etwas besser erläutert und es ist nicht nur ein Thomas Koch....

 

https://www.focus.de/auto/elektroauto/nach-diesel-gate-tesla-gate-wissenschaftler-beklagen-co2-betrug-bei-elektroautos_id_13418813.html

Das mit den Grenzemissionen ist nicht plausibel.

 

Der CO2 Ausstoß aller Kraftwerke in Deutschland ist über das EU-ETS gedeckelt.

 

Steigt die Stromnachfrage durch e-PKW, so wird keine einzige zusätzliche t CO2 emittiert, denn das ist nicht möglich.

 

Wenn man also diese Rechenansatz verfolgen möchte und behauptet, den e-PKW sei ausschließlich nur die zusätzliche Stromnachfrage anzurechnen, dann sind die Emisisonen der ePKW innerhalb des EU-ETS gleich Null.

 

Anders ist das übrgens bei Erdölprodukten wie Diesel. Der letzte Liter  bestimmt die Grenzkosten. Der teuerste Liter ist oft auch der dreckigste, also z.B. die Ölsande in Kanada. Jeder eingesparte Liter Erdöl spart also tatsächlich den teuersten Liter ein und nicht den Fördermix.

 

Ich selbst fahre übrigens keinen ePKW, sondern eine Erdgasauto mit idR 100% Biogas aus Reststoffen. Interssanterweise hat der Dieselexperte diese Option nicht im Portfolio, sondern erzählt stattdessen seine Fantasie von 33% Biodiesel, einem a deutschen Tankstellen nicht existenten Produkt. Wo diese Riesenmengen Biodiesel herkommen sollen und warum der eine gute Ökobilanz haben soll bleibt sein Geheimnis. Siehe:

 

https://www.laborpraxis.vogel.de/neue-daten-zur-oekobilanz-die-wenigsten-biokraftstoffe-sind-gruen-a-379586/

 

Ich gehe stark davon aus, dass Umweltschutz für ihn völlig egal ist, es geht ihm wohl nur darum, seinen Arbeitsplatz zu erhalten und der hängt nun mal am Dieselmotor. Schade, dass es keine größeren Widerstände renomierter Experten zu diesem Unfug gibt.

 

MfG

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Limit
vor 7 Stunden von Cepha:

Das mit den Grenzemissionen ist nicht plausibel.

 

Der CO2 Ausstoß aller Kraftwerke in Deutschland ist über das EU-ETS gedeckelt.

 

Steigt die Stromnachfrage durch e-PKW, so wird keine einzige zusätzliche t CO2 emittiert, denn das ist nicht möglich.

Die Diskussion hatten wir ja schon einmal. Die Aussage wäre korrekt, wenn der Deckel exakt beim aktuellen CO²-Austoss liegen würde. Das ist allerdings nicht der Fall, er liegt deutlich darüber, denn die EU hat Reserven eingebaut, die sie bei Bedarf versteigert. Das Verhindern eines Blackouts oder der zwangsweisen Trennung von Stromkunden vom Netz dürfte ein solchen Bedarf darstellen.

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Cepha
vor einer Stunde von Limit:

Das Verhindern eines Blackouts oder der zwangsweisen Trennung von Stromkunden vom Netz dürfte ein solchen Bedarf darstellen.

Ich behaupte, dass e-PKW nicht zu solchen Situationen führen, daher ist dieses Argument ebenso invalide.

 

Die einfachste und daher sinnvollste Vorgehensweise sist soweiso den Strommix zu benutzen, dann hat man keine Zuordnungsprobleme. Der nächste schreibt dasselbe Papier zum Thema Wärmepumpen, der übernächste zur Solarzellenproduktion und alle tun so, als gäbe es irgendeien Priorität bei dr Stromzuordnung.

 

Das oben verlinkte Papier ist kein Beitrag zur Wissenschaft oder zum Umweltschutz, es ist nur Propaganda, genau wie seinerzeit das unsägliche Stickoxid-Papier, bei dem derselbe Autor involviert war.

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Limit
· bearbeitet von Limit
vor 2 Stunden von Cepha:

Ich behaupte, dass e-PKW nicht zu solchen Situationen führen

Damit hast du vielleicht Recht, weil der Ausbau der erneuerbaren Energie, zumindest in der Vergangenheit, schneller gewachsen ist als die Zunahme an e-Autos. Allerdings bedeutet dass dann einfach nur, dass der CO²-Austoss der Kraftwerke langsamer abnimmt als ohne den zusätzlichen Stromverbrauch, was unterm Strich auf's gleiche hinausläuft.

 

Zitat

Die einfachste und daher sinnvollste Vorgehensweise sist soweiso den Strommix zu benutzen, dann hat man keine Zuordnungsprobleme.

Einfach ist das sicherlich, aber nur weil es einfach ist, macht es das nicht richtiger. Ich sehe keine Probleme bei der Zuordnung, alles was den Stromverbrauch im Vergleich zu heute erhöht kannst du automatisch und vollständig der fossilen Stromerzeugung zurechnen. Erst wenn wir einen Überschuss bei der erneuerbaren Stromerzeugung erreichen ändert sich das.

 

Zitat

Das oben verlinkte Papier ist kein Beitrag zur Wissenschaft oder zum Umweltschutz, es ist nur Propaganda, genau wie seinerzeit das unsägliche Stickoxid-Papier, bei dem derselbe Autor involviert war.

Ich kann nichts zu dem anderen Papier sagen, bei diesem Papier aber haben die Verfasser ein gutes Argument. Die Annahme, dass der Strommix gleich bleibt, wenn der Verbrauch steigt und unsere Reserven aus fossilen Kraftwerken bestehen, ist in der Realität einfach nicht gegeben. Wie groß der Fehler ist, darüber dürfen sich die Mathematiker gerne noch streiten.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 46 Minuten von Limit:

Einfach ist das sicherlich, aber nur weil es einfach ist, macht es das nicht richtiger. Ich sehe keine Probleme bei der Zuordnung, alles was den Stromverbrauch im Vergleich zu heute erhöht kannst du automatisch und vollständig der fossilen Stromerzeugung zurechnen. Erst wenn wir einen Überschuss bei der erneuerbaren Stromerzeugung erreichen ändert sich das.

 

Ich kann nichts zu dem anderen Papier sagen, bei diesem Papier aber haben die Verfasser ein gutes Argument. Die Annahme, dass der Strommix gleich bleibt, wenn der Verbrauch steigt und unsere Reserven aus fossilen Kraftwerken bestehen, ist in der Realität einfach nicht gegeben. Wie groß der Fehler ist, darüber dürfen sich die Mathematiker gerne noch streiten.

Der CO2-Pfad für den Energiesektor (inkl Kraftwerke) ist vorgegeben und klar abnehmend. Da kommt nichts dazu. e-PKW führen zu einer erhöhten Stromnachfrage bei limitiertem CO2 Budget. Das drängt dann eben die Kohle aus dem Strommix, weil man pro kg CO2 mit Gas wesentlich mehr kWh erzeugen kann als mit Kohle.

Zusatzstromverbrauch macht den Durchschnitt also sogar sauberer, wenn die absolute Menge vorgegeben ist.

 

Aber angenommen man würde Deiner Argumentation folgen, dann müsste man dies auch für andere neue Verbraucher anwenden wie z.b. Wärmepumpen. oder neue Industrieanlagen. Macht man natürlich nicht, weil das dort genauso unsinnig ist.

 

Das Thesenpapier bringt darüber hinaus ja eine Alternativlösung zum BEV und zwar die eFuels für Diesel-PKW und das nicht irgendwann sondern "sofort".

 

Das hier schlägt Prof Koch im Wortlaut vor:

 

"...The limited availability of reFuels will initially restrict such a quota, however 30%-40%
reFuels blended with fossil fuel in 2030 is not unrealistic. This would mean a reFuels quantity
requirement of 13-17 million t/a for Germany..."

 

http://s875128239.online.de/wp-content/uploads/2021/06/IASTEC-Positionspapier__final_June2021-1.pdf

(Seite 7)

 

15 Milliarden kg synthetischer Diesel benötigen bei ca. 30kWh Stromvebrauch pro kg (Quelle: https://www.vda.de/de/presse/Pressemeldungen/20171108-e-fuels-sind-notwendig-um-eu-klimaschutzziele-des-verkehrssektors-zu-erreichen.html)

mal eben 450 TWh an Strom pro Jahr für eine erhoffte 25%ige CO2 Reduktion in KfZ.

 

Mit vergleichsweise nur 200TWh Strom pro Jahr kann ich aber alle(!) KfZ mit BEV vollständig elektrifizieren. (KfZ meint auch alle LKW)

 

 Dieser von Prof Koch als "bessere Lösung" zusätzliche Stromvebrauch von schlappen 450TWh/a in nur 9 Jahren für eFuels ist bei Prof Koch selbstverständlich zu 100% reiner Ökostrom :-)

 

Erscheint Dir das auch logisch?

 

Das ist nicht seriös, das ist ein reines Phantasiepapier zur Rettung des Dieslemotors um jeden nur erdenklichen Preis. Im übigen kann man der Vita von Prof. Koch entnehmen, dass er höchst aktiv in allen möglichen Gremien auf EU und Bundesebene ist. Seines These, dass angeblich niemand außer ihm jemals auf den richtigen rechenweg gejommen wäre scheint schwer haltbar, es sei denn er hätte in all den Gremien bisher nie was gesagt.

Viel wahrscheinlicher ist, dass sich die mehrheit seinen seltsamen Thesen zur Rettung des Dieselmotors und damit seiner beruflichen Laufbahn eben keineswegs anschließt.

 

https://www.ifkm.kit.edu/207_67.php

 

Verbrennungsmotoen bis 2030 sind in Teilen schon sinnvoll. Insbesondere der Ottomotor mit Bio-Methan aus Reststoffen ist eine gute Brückentechnologie.  Dafür haben wir bis 2030 ein Potenzial für ca. 4 Millionen PKW, evtl etwas mehr wenn man syn Methan dazu nähme oder Biogasaufbereitung aus Nawaro mit Wasserstoff. Dieses 100% Bio-CNG kann man auch heute schon tanken, dafür ist alles längst da. Es ist darüber hinaus sogar billig und auch die Fahrzeuge sind billig. Dass diese Pfad keinerlei beachtung findet kann man nur dadurch erklären, dass Prof Koch eben ein Mann des Dieselmotors ist, genau da enden die Scheuklappen.

 

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Limit
vor 37 Minuten von Cepha:

Der CO2-Pfad für den Energiesektor (inkl Kraftwerke) ist vorgegeben und klar abnehmend.

Da kommt nichts dazu. e-PKW führen zu einer erhöhten Stromnachfrage bei limitiertem CO2 Budget.

Dem widerspreche ich ja überhaupt nicht und auch das Paper nicht. Was du aber ignorierst ist, dass das Budget von Anfang an höher angesetzt wurde als der tatsächliche Bedarf. Dadurch kannst du das Budget Jahr für Jahr verringern ohne dafür kurz- oder mittelfristig die realen Emission verringern zu müssen. Du könntest sie sogar zeitweise erhöhen ohne das Budget zu verletzen.

 

vor 37 Minuten von Cepha:

Das drängt dann eben die Kohle aus dem Strommix, weil man pro kg CO2 mit Gas wesentlich mehr kWh erzeugen kann als mit Kohle.

Zusatzstromverbrauch macht den Durchschnitt also sogar sauberer, wenn die absolute Menge vorgegeben ist.

Auch das hat einen Haken, nämlich die begrenzte Verfügbarkeit von Gaskraftwerken, die als Reserve zur Verfügung stehen.

 

vor 37 Minuten von Cepha:

Aber angenommen man würde Deiner Argumentation folgen, dann müsste man dies auch für andere neue Verbraucher anwenden wie z.b. Wärmepumpen. oder neue Industrieanlagen. Macht man natürlich nicht, weil das dort genauso unsinnig ist.

Wenn man z.B. eine Gas-Heizung durch eine Wärmepumpe ersetzt, müsste man den CO²-Austoss der Gas-Heizung mit dem CO²-Austoss der Wärmepumpe auf Basis der Reserve-Kraftwerke vergleichen, denn genau diese werden den zusätzlichen Strom produzieren. Zusätzlich sollte man noch die Veränderung bei der Stromerzeugung während der Nutzungszeit der Heizung berücksichtigen. Da fängt es aber schon wieder mit den Prognosen an.

 

vor 37 Minuten von Cepha:

Das Thesenpapier bringt darüber hinaus ja eine Alternativlösung zum BEV und zwar die eFuels für Diesel-PKW und das nicht irgendwann sondern "sofort".

Halte ich für wenig sinnvoll. Bei Bio-Diesel aus Pflanzenresten sag ich ok, aber sobald man Elektrizität verwendet um synthetische Treibstoffe herzustellen wird es unsinnig. Nur in Bereichen, wo e-Fahrzeuge, aus welchen Gründen auch immer, nicht in Frage kommen, sehe ich einen sinnvollen Einsatz.

 

vor 37 Minuten von Cepha:

Erscheint Dir das auch logisch?

Nope

 

vor 37 Minuten von Cepha:

Das ist nicht seriös, das ist ein reines Phantasiepapier zur Rettung des Dieslemotors um jeden nur erdenklichen Preis.

Ich kenne den Herrn Professor nicht obwohl ich an seiner Uni studiert habe und es ist durchaus möglich, dass er eigene Ziele verfolgt, das macht sein Argument bzgl. der Berechnungsweise aber nicht weniger richtig.

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 7 Minuten von Limit:

Halte ich für wenig sinnvoll. Bei Bio-Diesel aus Pflanzenresten sag ich ok, aber sobald man Elektrizität verwendet um synthetische Treibstoffe herzustellen wird es unsinnig. Nur in Bereichen, wo e-Fahrzeuge, aus welchen Gründen auch immer, nicht in Frage kommen, sehe ich einen sinnvollen Einsatz.

Was passiert denn aktuell mit diesen "Pflanzenresten"?

Die werden doch jetzt für Biogasanlagen genutzt. Woher willst du eine so enorme Menge an Pflanzenresten nehmen?

Synthetische Treibstoffe sind eine Sau, die durchs Dorf getrieben wird, von Leuten, die schlicht an ihren Verbrennermotoren weiter festhalten wollen. Vor 10 Jahren waren das effizientere Dieselmotoren. Das Märchen hat sich auch erledigt.

 

 

 

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Cepha
vor 5 Minuten von Limit:

Dem widerspreche ich ja überhaupt nicht und auch das Paper nicht. Was du aber ignorierst ist, dass das Budget von Anfang an höher angesetzt wurde als der tatsächliche Bedarf.

 

Das war mal so, hatte aber mit ePKW nichts zu tun, sondern mit Industrielobby unter Federführung der damaligen schwarz-gelben deutschen Bundesregierung. Damals war der CO2 Preis daher auch extrem gering.

 

Wenn dem heute immer noch so wäre läge der Preis für CO2 aktuell nicht über 50€/t.

 

vor 5 Minuten von Limit:

 

Auch das hat einen Haken, nämlich die begrenzte Verfügbarkeit von Gaskraftwerken, die als Reserve zur Verfügung stehen.

Die Auslastung der Gaskraftwreke in entso-e ist sicherlich weit, weit von einem Limit entfernt.

 

Energiemenge ist für die CO2 Bilanz entscheidend, Reserveleistung ist ein ganz anderes Thema

 

Wenn der CO2 Preis weiter steigt wird man die Braunkohle aus der Grundlast kicken.

 

vor 5 Minuten von Limit:

 

Wenn man z.B. eine Gas-Heizung durch eine Wärmepumpe ersetzt, müsste man den CO²-Austoss der Gas-Heizung mit dem CO²-Austoss der Wärmepumpe auf Basis der Reserve-Kraftwerke vergleichen, denn genau diese werden den zusätzlichen Strom produzieren. Zusätzlich sollte man noch die Veränderung bei der Stromerzeugung während der Nutzungszeit der Heizung berücksichtigen. Da fängt es aber schon wieder mit den Prognosen an.

 

Gibt es dann einen gmeinsamen Strommix für Wärmepumpe und ePKW oder eine Prioritätsreihenfolge. Zähkt das je nach Errictungsdatum? was ist mit der CO2 Bilanz auf der Stromrechnung? Ist die falsch?

 

vor 5 Minuten von Limit:

 

Halte ich für wenig sinnvoll. Bei Bio-Diesel aus Pflanzenresten sag ich ok, aber sobald man Elektrizität verwendet um synthetische Treibstoffe herzustellen wird es unsinnig. Nur in Bereichen, wo e-Fahrzeuge, aus welchen Gründen auch immer, nicht in Frage kommen, sehe ich einen sinnvollen Einsatz.

genauo so ist es.

 

vor 5 Minuten von Limit:

 

Nope

 

 

vor 5 Minuten von Limit:

Ich kenne den Herrn Professor nicht obwohl ich an seiner Uni studiert habe und es ist durchaus möglich, dass er eigene Ziele verfolgt, das macht sein Argument bzgl. der Berechnungsweise aber nicht weniger richtig.

Ich finde das Argument nicht schlüssig, dass 450TWh/a für eFuels grün gerechnet werden sollen und 50TWh/a für ePKW aus Kohle kommen sollen.

 

Mir gefällt auch nicht die Aussage, dass der Diesel die Lösung sein, man müsse doch in 9 Jharen nur mal eben 15 Mrd kg eFuels aus Chile oder Marrokko importieren. Das wäre mal eben die 2,5fache menge an Solar- und Windstrom, die das Industrieland Deutschland in 20 jharen Energiewende errichtet hat plus Elektrolyseure, CO2 Abscheider aus der Luft und der ganzen sonstigen industrie.

Und das alles unter der Annahme, ass die Länder das dann zu 100% nur nach Deutschland verkaufen und nicht an andere Länder.

 

Das kann man doch nicht wirklich ernst nehmen, oder?

 

Ginge es ihm um einen effektiven Technologiemix zu schnellen CO2 Senkung im Verkehrssektor würde er den Kraftstoff promoten, der bis 2030 die beste Ökobilanz und am einfachsten und billigsten auch bei uns verfügabr ist und das ist (Bio)CNG. Aber dafür braucht man einen Ottomotor und er ist halt ein Diesel-Mann.

 

mna sieht ja in dem papier, wer das unterzeichnet hat. Interessnat ist vor allem auch, wer das alles nicht unterzeichnet hat.

 

das ist wie bei seinem Thesenpapier zu den Stickoxiden (das auch einen extremem Rechenfehler enthielt), auch da wurde so getan, als wäre das eine Mienung von Wissenscahftlern, aber tasächlich haben sich die allermeisten davon von den ppaier distanziert. das wird hier genauso sein.

 

Aber der Zweck ist ja ein anderer: man erzeugt ein Phantasie-Dokument, das es den eigene Interessengruppen ermöglicht, das zu präsentieren. Wer liest das schon genau durch und versteht es auch? Klassische Desinformationskampagne. Das hat beim Stickoxidpapier wunderbar funktioniert und es funktioniert erneut wunderbar. Es ist tagelang in der Presse hoch und runter nd wenn dann 2 Wochen später die Gegenrechnungen kommen interessiert das keinen mehr.

Versuch heute mal die Gegendartsellungen zum Stickoxid-Papier zu finden.

 

 

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dreizehn

Der Stromverbrauch in Deutschland ist seit Jahren rückläufig. 2007 lagen wir bei 615,3 TWh, 2020 bei 543,6 TWh.

(Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/256942/umfrage/bruttostromverbrauch-in-deutschland/)

 

Quote

Eine vollständig elektrifizierte deutsche Pkw-Flotte von 45 Millionen Fahrzeugen hätte einen Strombedarf von rund 90 Terawattstunden (TWh).

Quelle: https://www.bmu.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Verkehr/emob_strom_ressourcen_bf.pdf

 

Quote

Deutschland war im Jahr 2020 erneut Netto-Stromexporteur** mit insgesamt 18,6 TWh. Dabei machte der Export 52,3 TWh (2019: 59,4 TWh) und der Import 33,7 TWh (2019: 24,2 TWh) aus.

Quelle: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/ElektrizitaetundGas/Unternehmen_Institutionen/HandelundVertrieb/SMARD/Aktuelles/smardaktuelles_node.html

 

Ich sehe Ihn nicht, diesen exorbitanten Mehrstrombedarf durch batterieelektrische Fahrzeuge. Aber das liegt wohl daran, dass ich meinen Lebensunterhalt nicht mit Verbrennungsmotoren verdiene.

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Limit
vor einer Stunde von YingYang:

Was passiert denn aktuell mit diesen "Pflanzenresten"?

Die werden doch jetzt für Biogasanlagen genutzt. Woher willst du eine so enorme Menge an Pflanzenresten nehmen?

Du hast mich missverstanden, ich schlage nicht vor, dass man den gesamten Kraftstoffbedarf durch Biodiesel aus Pflanzenresten deckt. Man nimmt was sowieso vorhanden ist und für den Rest muss man sich eben was anderes überlegen.

 

 

vor einer Stunde von Cepha:

Das war mal so, hatte aber mit ePKW nichts zu tun, sondern mit Industrielobby unter Federführung der damaligen schwarz-gelben deutschen Bundesregierung. Damals war der CO2 Preis daher auch extrem gering.

 

Wenn dem heute immer noch so wäre läge der Preis für CO2 aktuell nicht über 50€/t.

Nein, die Preise sind stärker gestiegen, weil die EU nicht das komplette CO²-Budget freigegeben hat, man hat es also künstlich verknappt um den CO²-Preis in einen gewünschten Bereich zu bringen. Der Mechanismus funktioniert aber auch andersherum. Wenn der Preis zu stark steigt, werden zusätzliche Emissionsrechte ausgegeben was wegen der Reserven möglich ist ohne gegen das Budget zu verstoßen.

 

vor einer Stunde von Cepha:

Die Auslastung der Gaskraftwreke in entso-e ist sicherlich weit, weit von einem Limit entfernt.

Im Moment ja, aber die Atomkraftwerke, die ab nächstem Jahr vom Netz gehen fressen diese Reserven mehr als auf.

 

vor einer Stunde von Cepha:

Gibt es dann einen gmeinsamen Strommix für Wärmepumpe und ePKW oder eine Prioritätsreihenfolge. Zähkt das je nach Errictungsdatum? was ist mit der CO2 Bilanz auf der Stromrechnung? Ist die falsch?

Ich weiß nicht, worauf du hinaus willst. Es gibt nur einen Strommix und der wird durch steigenden Verbrauch schlechter, weil mehr Strom durch fossile Kraftwerke produziert werden muss. Es geht nicht darum jede einzelne kWh einem bestimmten Verbraucher zuzuordnen, sondern darum wie sich der CO²-Austoss verändert, wenn man ICE-Fahrezeuge durch BEVs ersetzt. Wenn Wärmepumpen und e-Autos für einen höheren Stromverbrauch und damit CO²-Austoss sorgen, macht es für mich keinen Sinn diese zusätzlichen Emissionen auf alle Stromkunden aufzuteilen, da diese ja nicht für den höheren Verbrauch verantwortlich sind.

 

vor einer Stunde von Cepha:

Ginge es ihm um einen effektiven Technologiemix zu schnellen CO2 Senkung im Verkehrssektor würde er den Kraftstoff promoten, der bis 2030 die beste Ökobilanz und am einfachsten und billigsten auch bei uns verfügabr ist und das ist (Bio)CNG. Aber dafür braucht man einen Ottomotor und er ist halt ein Diesel-Mann.

Das halte ich auch für eine sinnvolle Übergangstechnologie.

 

vor einer Stunde von Cepha:

mna sieht ja in dem papier, wer das unterzeichnet hat. Interessnat ist vor allem auch, wer das alles nicht unterzeichnet hat.

 

das ist wie bei seinem Thesenpapier zu den Stickoxiden (das auch einen extremem Rechenfehler enthielt), auch da wurde so getan, als wäre das eine Mienung von Wissenscahftlern, aber tasächlich haben sich die allermeisten davon von den ppaier distanziert. das wird hier genauso sein.

 

Aber der Zweck ist ja ein anderer: man erzeugt ein Phantasie-Dokument, das es den eigene Interessengruppen ermöglicht, das zu präsentieren. Wer liest das schon genau durch und versteht es auch? Klassische Desinformationskampagne. Das hat beim Stickoxidpapier wunderbar funktioniert und es funktioniert erneut wunderbar. Es ist tagelang in der Presse hoch und runter nd wenn dann 2 Wochen später die Gegenrechnungen kommen interessiert das keinen mehr.

Versuch heute mal die Gegendartsellungen zum Stickoxid-Papier zu finden.

Ich halte es grundsätzlich nicht für sehr überzeugend gegen einen Autor zu argumentieren, sondern bevorzuge Argumente bzgl. der Inhalte. Bei den synthetischen Kraftstoffen bin ich ganz deiner Meinung, aber bei der Berechnungsmethode für die CO²-Emissionen macht der Grenzbetrag mehr Sinn als der Durchschnitt, einfach weil der Durchschnitt nicht konstant ist, sondern sich verschlechtert.

 

vor 21 Minuten von dreizehn:

Ich sehe Ihn nicht, diesen exorbitanten Mehrstrombedarf durch batterieelektrische Fahrzeuge. Aber das liegt wohl daran, dass ich meinen Lebensunterhalt nicht mit Verbrennungsmotoren verdiene.

Das liegt wohl eher daran, dass von den >40mio Autos in Deutschland nur 300k BEVs sind.

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Cepha
vor einer Stunde von Limit:

 Es gibt nur einen Strommix und der wird durch steigenden Verbrauch schlechter, weil mehr Strom durch fossile Kraftwerke produziert werden muss. Es geht nicht darum jede einzelne kWh einem bestimmten Verbraucher zuzuordnen, sondern darum wie sich der CO²-Austoss verändert, wenn man ICE-Fahrezeuge durch BEVs ersetzt.

Nun, werfen wir doch einen Blick zurück auf die letzten 10 Jahre. e-PKW kamen dazu und der Strommix wurde...

...besser.

 

Ich würde mir über hypothetische Probleme in diesen fall dann Sorgen machen, wenn sie eintreten. Ich glaube, dass die Gefahr eines solchen Trends die nächsten 10 jahre überhaupt nicht besteht, von Schwankungen von Jahr zu Jahr z.B. durch Wetter mal abgesehen.

vor einer Stunde von Limit:

Ich halte es grundsätzlich nicht für sehr überzeugend gegen einen Autor zu argumentieren,

 

Das mach ich hier vor allem, weil es schon bei Prof Köhlers Stickoxidpapier mitgemacht hat. da ist ein System dahinter.

 

vor einer Stunde von Limit:

 

sondern bevorzuge Argumente bzgl. der Inhalte. Bei den synthetischen Kraftstoffen bin ich ganz deiner Meinung, aber bei der Berechnungsmethode für die CO²-Emissionen macht der Grenzbetrag mehr Sinn als der Durchschnitt, einfach weil der Durchschnitt nicht konstant ist, sondern sich verschlechtert.

Ich hatte es vergessen, aber das Thema ist garnicht neu und kam schon mal auf, damals auch aus der Diesel Ecke.

 

Hier eine damalige Stellungnahme dazu:

 

https://www.isi.fraunhofer.de/de/blog/2020/Stellungnahme-Studie-IfW.html

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Limit
vor 12 Minuten von Cepha:

Nun, werfen wir doch einen Blick zurück auf die letzten 10 Jahre. e-PKW kamen dazu und der Strommix wurde...

...besser.

Bei nur 300k e-PKW, die bis zu diesem Jahr zugelassen wurden, dürfte der Einfluss auf dem Strommix praktisch nicht ins Gewicht fallen. Allerdings wächst die Zahl der zugelassenen PEVs exponentiell, so dass deren Stromverbrauch in nur wenigen Jahren signifikant sein wird, wenn der Markt weiter so wächst.

 

vor 12 Minuten von Cepha:

Ich würde mir über hypothetische Probleme in diesen fall dann Sorgen machen, wenn sie eintreten. Ich glaube, dass die Gefahr eines solchen Trends die nächsten 10 jahre überhaupt nicht besteht, von Schwankungen von Jahr zu Jahr z.B. durch Wetter mal abgesehen.

Du hast Recht, dass es da einige Variablen gibt, neben der Wachstumsrate bei den PEVs natürlich auch die bei den Solar-/Windkraftwerken. Die einfachste Lösung wäre es letztere möglichst schnell auszubauen, aber ich sehe da zumindest mittelfristig u.a. wegen dem Atomausstieg einige potentielle Engpässe.

 

vor 12 Minuten von Cepha:

Ich hatte es vergessen, aber das Thema ist garnicht neu und kam schon mal auf, damals auch aus der Diesel Ecke.

 

Hier eine damalige Stellungnahme dazu:

https://www.isi.fraunhofer.de/de/blog/2020/Stellungnahme-Studie-IfW.html

Das ist interessant. Bei einigen der genannten Punkte stimme ich zu, z.B. dass wir bereits heute mit der Umstellung auf BEVs beginnen müssen, bei anderen habe ich nicht genug Ahnung, z.B. ob der erhöhte Strombedarf nun aus Stein- oder Braunkohlekraftwerken kommen wird. Andere machen mMn weniger Sinn. So würde ich zur Berechnung der zusätzlichen CO²-Emission weder den aktuellen Mix noch den schlechtest möglichen heranziehen, sondern den, der realistisch ist. Beim Strom dürfte das eben der Mix der Reservekraftwerke sein, bei Öl hängt es von der Marktlage ab. Ich denke, dass allein schon wegen der Kosten z.B. Öl aus Ölsanden nicht die bevorzugte Quelle sein würde. Das Argument mit der Photovoltaikanlage halte ich auch nicht für sonderlich stichhaltig, denn ohne e-Auto könnte man den Strom für den Haushalt verwenden oder ins Netz einspeisen was dort den Anteil der erneuerbaren Energie erhöhen würde.

 

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magicw
vor 3 Stunden von dreizehn:

Ich sehe Ihn nicht, diesen exorbitanten Mehrstrombedarf durch batterieelektrische Fahrzeuge. Aber das liegt wohl daran, dass ich meinen Lebensunterhalt nicht mit Verbrennungsmotoren verdiene.

man kann ihn eigentlich relativ gut abschätzen:

Pkw-Kilometer pro Jahr:   625000 Mio km  (https://www.kba.de/DE/Statistik/Kraftverkehr/VerkehrKilometer/vk_inlaenderfahrleistung/vk_inlaenderfahrleistung_inhalt.html;jsessionid=2B5CA6953578DCCD48923669964999FA.live21301?nn=2351536)

 

Dann nimm mal   16kWh/100km  mittlerer Stromverbrauch pro Fahrzeug   + 10% Ladeverlust + 10% Leitungsverlust ab Erzeugung.

Ergibt 121 TWh zusätzliche notwendige Stromerzeugung wenn allein die Pkw umgestellt werden.  Das sind 20% Aufschlag auf die  550 TWh  Stromverbrauch im Jahr. 

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Holgerli
vor einer Stunde von magicw:

Ergibt 121 TWh zusätzliche notwendige Stromerzeugung wenn allein die Pkw umgestellt werden.  Das sind 20% Aufschlag auf die  550 TWh  Stromverbrauch im Jahr. 

 

Minus den Strom der bei der Kraftstoffraffinierie benötigt. Hammer, wenn man sieht wieviel Strom ein Verbrenner so verbraucht.

Schlussendlich ist man an dem Punkt, dass das Mehr an benötigtem Strom whl sehr deutlich unter 10% liegt.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 15 Stunden von Holgerli:

 

Minus den Strom der bei der Kraftstoffraffinierie benötigt. Hammer, wenn man sieht wieviel Strom ein Verbrenner so verbraucht.

Schlussendlich ist man an dem Punkt, dass das Mehr an benötigtem Strom whl sehr deutlich unter 10% liegt.

Und wenn wir den Zeitraum bis 2030 betrachten und mal davon asugehen dass bis dahin 50% der ePKW elektrisch sind, dann ist es nochmal weniger.

 

Zitate zum Thesenpapier:

 

"...Für akademische Gepflogenheiten waren die Reaktionen harsch: „Hochgradig peinlich“, „wissenschaftlich verbrämtes Lobbyistenschreiben“, „krampfhafter Versuch, die Kolbenmaschinen zu retten“ (Christian Rehtanz, TU Dortmund). „Mikroskopisch kleiner Neuheitswert“ (Jan Wohland, ETH Zürich). „Mindestens sehr ungenau, teilweise sogar fehlerhaft“ (Falko Ueckerdt, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung). „Einfach bescheuert“, „wissenschaftlich ein Offenbarungseid“ (Maximilian Fichtner, KIT). „Steinalter Wein in noch älteren Schläuchen“, „Versuch ewig gestriger Diesel-Fanatiker, mal wieder den Verbrennungsmotor zu retten“ (Ferdinand Dudenhöffer, Uni Essen-Duisburg)..."

 

https://www.heise.de/meinung/Verursachen-E-Autos-doppelt-so-viel-CO2-Ausstoss-wie-gedacht-Das-sagen-Experten-6116050.html

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