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m0ney

Allgemeine Fragen zu Kryptowährungen

Empfohlene Beiträge

Undercover
vor 1 Minute von tyr:

Ich hoffe, du nimmst das hier alles nicht wirklich so ernst, wie gerade dargestellt :blink:

 

Ich habe ja eine gewisse Tolerenzschwelle.  :)

Aber da gibt es dann auch Grenzen die einzuhalten sind.

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tyr
vor 5 Minuten von Undercover:

Ich habe ja eine gewisse Tolerenzschwelle.  :)

Aber da gibt es dann auch Grenzen die einzuhalten sind.

Für mich ist das hier nur eine nette Plauderei, Meinungsaustausch. Hoffentlich lernen wir etwas voneinander.

 

Ich kann bei dir erkennen, wie stark sein Glaube an BTC (noch) ist. Deine legitime Meinung.
 

Scharmützel brauchen wir deshalb nicht. Jeder wie er mag.

 

In 5 oder 10 Jahren kann man dann rückblickend feststellen, welche Position besser war und welche nicht. Je nach Deutung.

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knusperente
· bearbeitet von knusperente

Kleines Gedankenspiel: Was passiert mit dem Bitcoin Preis wenn Ether BTC im Market Cap überholt? Chart von ETH/BTC sieht schonmal gut aus:

 

 

 

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Undercover
vor 4 Minuten von knusperente:

Kleines Gedankenspiel: Was passiert mit dem Bitcoin Preis wenn Ether BTC im Market Cap überholt?

 

Was sollte da passieren?

Gar nichts.

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knusperente
· bearbeitet von knusperente
rechschreibfehler
vor 7 Minuten von Undercover:

Was sollte da passieren?

Gar nichts.

Das ganze Bitcoin-Narrativ bezüglich "begrenzte Menge" etc. ist komplett sinnbefreit, falls Ether sich einfach als viel besseren Wertspeicher erweist. Ich denke schon dass Bitcoiner sich nicht mit einem langfristigen 2. Platz zufrieden geben. Und da wir schon festgestellt haben, dass der Coinwert sich ultimativ nur aus Narrativen und Glauben bildet, kann das durchaus zu einem Bitcoin/USD Kollaps führen.

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s1lv3r
vor 3 Minuten von Undercover:

Was sollte da passieren?

 

Viele "Investoren" haben sich für BTC aus komplett oberflächlichen Gründen entschieden, einfach weil es der größte und erste Coin war und nicht weil sie besonders an das technische Konzept im Vergleich zu anderen Coins glauben und langfristiges Vertrauen haben. Sobald ein anderer Coin von der Market-Cap BTC überholt, wäre es ziemlich nahe liegend, dass dies einen Dominoeffekt auslösen kann und viele doch auf einmal zu der Einsicht kommen, dass es durchaus eine Möglichkeit ist, dass sich BTC nicht unbedingt langfristig ggü. den anderen Coins durchsetzen muss.

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Undercover

Was sollte nun an ETH besser sein?

vor 2 Minuten von s1lv3r:

 

Viele "Investoren" haben sich für BTC aus komplett oberflächlichen Gründen entschieden, einfach weil es der größte und erste Coin war und nicht weil sie besonders an das technische Konzept im Vergleich zu anderen Coins glauben und langfristiges Vertrauen haben. Sobald ein anderer Coin von der Market-Cap BTC überholt, wäre es ziemlich nahe liegend, dass dies einen Dominoeffekt auslösen kann und viele doch auf einmal zu der Einsicht kommen, dass es durchaus eine Möglichkeit ist, dass sich BTC nicht unbedingt langfristig ggü. den anderen Coins durchsetzen muss.

Warum muß sich unbedingt etwas durchsetzen?

Es könnte doch durchaus sein daß 2-3 große Coins die etwas unterschiedlichen Nutzen bieten parallel existieren.

 

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s1lv3r
vor 5 Minuten von Undercover:

Warum muß sich unbedingt etwas durchsetzen?

 

Muss es ja eben nicht. Das ist doch das, was hier alle seit etlichen Posts predigen (während du Alternativen mal einfach als Shitcoin abstempelst): Man sollte eben diversifizieren.

 

Mein durchschnittlicher Einstiegspreis bei Cardano ist übrigens 0,03€. Wenn ich jedes mal verkauft hätte, nur weil der Kurs mal 50% gefallen ist, würde ich heute ziemlich dämlich dastehen. ADA & ETH war für mich beides nur eine kleine Beimischung. Konnte natürlich keiner wissen, dass ADA bis heute 3000% und ETH 1800% Rendite macht (BTC im gleichen Zeitraum 580%) - wenn ich das gewusst hätte, hätte ich garantiert mehr als 200€ Kleingeld in ADA investiert und wäre jetzt reich ... :rolleyes: am Ende bleibt aber eben diese eine Erkenntnis: Diversifikation ist wichtig.

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ledzeppelin

@s1lv3r: Glückwunsch! Millionär? ^_^

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bmi
· bearbeitet von bmi
vor 18 Stunden von tyr:
  • Algorand

Meiner Meinung nach ein ziemlich vielversprechender Kandidat. Die PPoS-Lösung (Pure Proof of Stake) von Silvoi Micali (IT un Turing-Preisträger vom MIT) in Verbindung mit dem VRF (Verifiable Random Function, wird übrigens auch im PoS von Cardano verwendet) ist ziemlich geiler scheiß. VRF stellt sicher, dass ein zufälliger Wert auch wirklich zufällig ist. Ist relevant, weil bei PPoS per Zufall über den nächsten Block-Ersteller und -Validator entschieden wird.

Im Algowallet bekommt man ca. 5% fürs Staken (bis voraussichtlich 2030, denn da sollen alle der 10 Mrd. Coins im Umlauf sein, am Anfang wurde etwas über die Hälfte im Genesis-Block erschaffen). Ende Dezember/Anfang Januar kann man wieder beim Governance-Modell eintragen und noch mehr fürs Staken bekommen und bei Abstimmungen teilnehmen. Oder über Tinyman die Algos in Yieldy tauschen und bei Yieldly für noch mehr % staken. Super schnell und günstig (0,0015€ pro Transaktion), hat mich sehr beeindruckt.

Und dass bereits eine digitale Währung (CBCD) auf Algorand basiert, ist auch kein schlechtes Zeichen. Bleibt abzuwarten, ob sich Algorand gegen den großen Bruder Ethereum durchsetzen kann. Ich gehe davon aus, dass der Preis erst mit der Verknappung der Coins (gegen 2030) merklich steigt.

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dev

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s1lv3r
vor 17 Stunden von ledzeppelin:

Millionär? ^_^

 

Hatte ich ja geschrieben: Habe nur 200€ in ADA investiert, d.h. beim jetzigen Kurs "nur" ca. 6000€ Gewinn. o:)

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Chips
· bearbeitet von Chips
vor 9 Stunden von bmi:

Meiner Meinung nach ein ziemlich vielversprechender Kandidat. Die PPoS-Lösung (Pure Proof of Stake) von Silvoi Micali (IT un Turing-Preisträger vom MIT) in Verbindung mit dem VRF (Verifiable Random Function, wird übrigens auch im PoS von Cardano verwendet) ist ziemlich geiler scheiß. VRF stellt sicher, dass ein zufälliger Wert auch wirklich zufällig ist. Ist relevant, weil bei PPoS per Zufall über den nächsten Block-Ersteller und -Validator entschieden wird.

Im Algowallet bekommt man ca. 5% fürs Staken (bis voraussichtlich 2030, denn da sollen alle der 10 Mrd. Coins im Umlauf sein, am Anfang wurde etwas über die Hälfte im Genesis-Block erschaffen). Ende Dezember/Anfang Januar kann man wieder beim Governance-Modell eintragen und noch mehr fürs Staken bekommen und bei Abstimmungen teilnehmen. Oder über Tinyman die Algos in Yieldy tauschen und bei Yieldly für noch mehr % staken. Super schnell und günstig (0,0015€ pro Transaktion), hat mich sehr beeindruckt.

Und dass bereits eine digitale Währung (CBCD) auf Algorand basiert, ist auch kein schlechtes Zeichen. Bleibt abzuwarten, ob sich Algorand gegen den großen Bruder Ethereum durchsetzen kann. Ich gehe davon aus, dass der Preis erst mit der Verknappung der Coins (gegen 2030) merklich steigt.

Irgendwas Cooles scheinen ja so ziemlich alle Coins zu haben, die von der Marketcap weit oben stehen. Selbst bei vermeintlichen "Shitcoins" wie "Shiba Inu" baut sich ein Ökosystem auf. Algorand sehe ich kritisch, da es zu zentralistisch aufgebaut ist, da die Blockchain schon weit größer als die von Bitcoin ist und es hohe Anforderungen gibt, die wichtigen Relay Nodes zu betreiben. Dazu gibt es noch einige Jahre viel Verkaufsdruck durch die Foundation und andere Organisationen, die auf einem Großteil der Algos sitzen. Eine andere Sache, die ich kritisch sehe: Um mehr TPS zu erreichen, wird bei Algo bald einfach die Blocktime verringert und die Blocksize erhöht. Das klingt doch etwas zu simpel. (Bitcoin Cash hat das auch getan, als es von Bitcoin Core geforked ist) Ich denke, Layer-2-Lösungen sind die Lösung. Polygon ist da zu nennen, die auf Ethereum basiert. 

 

Niedrige Gebühren sind eher ein Ausdruck dafür, dass es entweder kaum genutzt wird oder die Blockchain riesig ist. Ethereums Erfolg kann man darin messen, dass es stark genutzt wird, obwohl die Gebühren so hoch sind. Offenbar bietet eine Ethereum-Transaktion so viel Nutzen, dass es die hohen Gebühren wert ist. 

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tyr
Am 26.11.2021 um 09:27 von bmi:

Ich gehe davon aus, dass der Preis erst mit der Verknappung der Coins (gegen 2030) merklich steigt.

Ich gehe davon aus, dass die Rangliste der Coins 2030 ganz anders aussehen wird als heute, einige aufgestiegen und andere abgestiegen sind.

 

Ob Algorand in 2030 noch in den Top 50 stehen und im Preis gestiegen sein wird hängt meiner Meinung nach weniger von der Konstruktion von Algorand heute, als vom Verlauf des Wettbewerb der Coins untereinander ab.

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knusperente
· bearbeitet von knusperente
vor 19 Stunden von Chips:

Irgendwas Cooles scheinen ja so ziemlich alle Coins zu haben, die von der Marketcap weit oben stehen. Selbst bei vermeintlichen "Shitcoins" wie "Shiba Inu" baut sich ein Ökosystem auf. Algorand sehe ich kritisch, da es zu zentralistisch aufgebaut ist, da die Blockchain schon weit größer als die von Bitcoin ist und es hohe Anforderungen gibt, die wichtigen Relay Nodes zu betreiben. Dazu gibt es noch einige Jahre viel Verkaufsdruck durch die Foundation und andere Organisationen, die auf einem Großteil der Algos sitzen. Eine andere Sache, die ich kritisch sehe: Um mehr TPS zu erreichen, wird bei Algo bald einfach die Blocktime verringert und die Blocksize erhöht. Das klingt doch etwas zu simpel. (Bitcoin Cash hat das auch getan, als es von Bitcoin Core geforked ist) Ich denke, Layer-2-Lösungen sind die Lösung. Polygon ist da zu nennen, die auf Ethereum basiert. 

 

Niedrige Gebühren sind eher ein Ausdruck dafür, dass es entweder kaum genutzt wird oder die Blockchain riesig ist. Ethereums Erfolg kann man darin messen, dass es stark genutzt wird, obwohl die Gebühren so hoch sind. Offenbar bietet eine Ethereum-Transaktion so viel Nutzen, dass es die hohen Gebühren wert ist. 

Genau dies. Hohe Transaktionskosten signalisieren eigentlich nur die Adoption von Ethereum. Die Skalierbarkeit von Ethereum wird nicht durch niedrige Transaktionskosten erreicht, sondern mit Roll-Ups/L2's. Günstige Transaktionskosten als "Innovation" zu verkaufen ist einfach nicht mehr zeitgemäß.

 

Viele Coins werden meiner Meinung nach zukünftig durch die neuen Roll-Ups auf Ethereum erschlagen: Optimistic roll-ups, zk-Roll Ups, Validiums, etc. Das sind die wirklich bahnbrechenden neuen Technologien die Skalierbarkeit bieten. Alle anderen L1's wie Avalanche, Cardano, Solana, Algorand und sogar Ethereum werden uns wie Dinosaurier-Technologien vorkommen. Ethereum wird aber weiterhin als Security-Layer für diese Roll-Ups dienen - der normale User wird Ethereum dann nicht mehr nutzen, ergo können die Transaktionskosten auf diesem Netzwerk egal sein. Existierende Blockchains müssen zukünftig eine Entscheidung treffen: Fokus auf Sicherheit/Dezentralität oder Execution. Ethereum hat sich für ersteres entschieden, weil das Netzwerk weiß, dass L2 Technologien die Execution besser hinkriegen. Avalanche/Solana haben sich bislang geweigert, die Zukunft von Roll-Ups als Skalierungsmechanismus zu akzeptieren - sie sind immer noch der Meinung man könnte Skalierbarkeit auf ihrer Blockchain alleine erreichen (was ich stark bezweifele). Cardano ist meines Wissens aufgeschlossener.

 

Ich habe heute meine erste Wallet auf einem Ethereum roll-up (zK-rollup) aufgesetzt und was soll ich sagen; das ist sehr vielversprechend. Transaktionenskosten: 0,30$ und es wird sehr wahrscheinlich weniger in Zukunft! Alle Roll-Ups profitieren gleichzeitig von Ethereum's Security & Dezentralität und werden alles bieten können was Ethereum bisher geboten hat (NFT's: Immutable X, Sorare; Dexes: dYdX). Coinbase & Binance arbeiten schon an direkten Ramps zum Ethereum L2 (Beispiel: Binance <-> Arbitrum). 

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 1 Stunde von knusperente:

Viele Coins werden meiner Meinung nach zukünftig durch die neuen Roll-Ups auf Ethereum erschlagen: Optimistic roll-ups, zk-Roll Ups, Validiums, etc. Das sind die wirklich bahnbrechenden neuen Technologien die Skalierbarkeit bieten. Alle anderen L1's wie Avalanche, Cardano, Solana, Algorand und sogar Ethereum werden uns wie Dinosaurier-Technologien vorkommen.

Nett geschrieben, aber solange Ethereum einen proof of work Konsensmechanismus hat bleibt Ethereum ein no-go, so wie alle anderen PoW coins.

 

Wer Lust drauf hat, die Klimakatastrophe mit Anlage in PoW coins weiter völlig unnötig anzuheizen kann das tun. Wir beide haben gerade einen Kredit über jeweils 360 Euro aufgenommen, nur für die Bundeshilfen für die Flutkatastrophe im Ahrtal. Ein einzelnes lokales Ereignis. Das Geld hätte z. B. stattdessen in Schulen, Krankenhäuser, Digitalisierung oder Straßenreparatur fließen können.

 

Ich bin da eher für PoS coins wie z. B. Solana, Cardano, Algorand und Polkadot, die deutlich energieeffizienter und damit weniger klimaschädlich sind. Proof of work sollte global verboten und geächtet werden.

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Chips
vor 3 Stunden von tyr:

Nett geschrieben, aber solange Ethereum einen proof of work Konsensmechanismus hat bleibt Ethereum ein no-go, so wie alle anderen PoW coins.

 

Wer Lust drauf hat, die Klimakatastrophe mit Anlage in PoW coins weiter völlig unnötig anzuheizen kann das tun. Wir beide haben gerade einen Kredit über jeweils 360 Euro aufgenommen, nur für die Bundeshilfen für die Flutkatastrophe im Ahrtal. Ein einzelnes lokales Ereignis. Das Geld hätte z. B. stattdessen in Schulen, Krankenhäuser, Digitalisierung oder Straßenreparatur fließen können.

 

Ich bin da eher für PoS coins wie z. B. Solana, Cardano, Algorand und Polkadot, die deutlich energieeffizienter und damit weniger klimaschädlich sind. Proof of work sollte global verboten und geächtet werden.

Also im Grunde stimme ich dir zu. PoS ist das überlegene System. Aber um mal eine Lanze für PoW zu brechen:

- Einfachheit: es ist einfacher und demnach in diesem Kontext sicherer. Angriffe sind teuer, eben wegen den hohen Ressourcenverbrauch. PoS ist quasi kostenlos und somit auch jegliche Angriffe. Also muss man ein komplexes System aufsetzen, um diese Angriffe teuer zu machen. 

- Second-Layer: Blühen solche Layer auf und werden massiv genutzt, könnte den hohen Energieverbrauch rechtfertigen. Aber: Second-Layer sind wieder komplex umzusetzen. 

- Energieverbrauch geografisch unabhängig: Das Goldschürfen benötigt heute etwa 10mal mehr Ressourcen als Bitcoin. Nur kann man die auch nur verbrauchen, wo es Gold gibt. PoW-Mining kann auch Überstrom verwenden oder anderwertig verpuffende Energie. Zb bei einem Ölfund, bei dem das Gas nicht wirtschaftlich nutzbar wäre, verbrennt man es vor Ort. Man könnte damit auch Strom erzeugen und Mining betreiben. 

 

Kritik an PoW:

Es gibt PoS, die mittlerweile ausgereift sind. 

 

PS: Ethereum hat bereits Staking, nur verarbeitet die noch keine Transaktionen. 2022 wird ETH komplett PoS sein, hopefully. Ethereum ist der Top-Pick. 

vor 6 Stunden von tyr:

Ich gehe davon aus, dass die Rangliste der Coins 2030 ganz anders aussehen wird als heute, einige aufgestiegen und andere abgestiegen sind.

 

Ob Algorand in 2030 noch in den Top 50 stehen und im Preis gestiegen sein wird hängt meiner Meinung nach weniger von der Konstruktion von Algorand heute, als vom Verlauf des Wettbewerb der Coins untereinander ab.

Schau mal 2013: Einzig Bitcoin, Litecoin und Ripple sind immer noch unter den Top 50. Primecoin fand ich toll, weil man da Primzahlen gemined hat. Revolutionär. 

https://coinmarketcap.com/historical/20131201/

2017: noch etwa 15 der damaligen Top 50 sind noch heute da. (5 der Top 10 noch heute top10) 

https://coinmarketcap.com/historical/20171217/

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knusperente
· bearbeitet von knusperente
vor 5 Stunden von tyr:

Nett geschrieben, aber solange Ethereum einen proof of work Konsensmechanismus hat bleibt Ethereum ein no-go, so wie alle anderen PoW coins.

 

Wer Lust drauf hat, die Klimakatastrophe mit Anlage in PoW coins weiter völlig unnötig anzuheizen kann das tun. Wir beide haben gerade einen Kredit über jeweils 360 Euro aufgenommen, nur für die Bundeshilfen für die Flutkatastrophe im Ahrtal. Ein einzelnes lokales Ereignis. Das Geld hätte z. B. stattdessen in Schulen, Krankenhäuser, Digitalisierung oder Straßenreparatur fließen können.

 

Ich bin da eher für PoS coins wie z. B. Solana, Cardano, Algorand und Polkadot, die deutlich energieeffizienter und damit weniger klimaschädlich sind. Proof of work sollte global verboten und geächtet werden.

Die ethische Entscheidung von Investments abzusehen welche als Klimasünder gelten kann ich verstehen - allerdings steht Ethereum kurz vor der Umstellung auf Proof-of-Stake (H1 2022). Die Erfolgswahrscheinlichkeit der Implementierung ist meiner Meinung nach extrem hoch - es wurden nun schon seit Jahren die Voraussetzungen dafür geschaffen. Der absolute Stresstest dafür war vor kurzem das EIP1559-Upgrade, welches glatt über die Bühne lief und die Miner widerstandslos mitgemacht haben. Auch gibt es Statistiken die zeigen, dass Ethereum Miner aktuell Ether horten. Sehr wahrscheinlich aus dem Grund zukünftig ihr Geld mit Staking zu verdienen. 

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 3 Stunden von knusperente:

Die ethische Entscheidung von Investments abzusehen welche als Klimasünder gelten kann ich verstehen - 

Für mich ist das Thema Proof of Work coins ausschließen mehr als nur optional eine Frage von Moral. Es geht aus meiner Sicht eher um nacktes Überleben in Zukunft und um hohe Folgekosten, wenn jeder Einzelne seinen Beitrag nicht ausreichend erbringt oder verzögert.

 

Ich bin gespannt, ob man in 10, 20 oder 30 Jahren rückblickend auf viele heutige Verhaltensweisen diese noch als eine Frage von Moral und Ethik ansehen wird. Ich glaube, dass sich das Urteil verschieben wird.

 

Ich bin jedoch ebenfalls wie du positiv gestimmt und hoffe, dass Ethereum den Umstieg auf PoS bald hinbekommt. 

Zitat

allerdings steht Ethereum kurz vor der Umstellung auf Proof-of-Stake (H1 2022). Die Erfolgswahrscheinlichkeit der Implementierung ist meiner Meinung nach extrem hoch - es wurden nun schon seit Jahren die Voraussetzungen dafür geschaffen. Der absolute Stresstest dafür war vor kurzem das EIP1559-Upgrade, welches glatt über die Bühne lief und die Miner widerstandslos mitgemacht haben. Auch gibt es Statistiken die zeigen, dass Ethereum Miner aktuell Ether horten. Sehr wahrscheinlich aus dem Grund zukünftig ihr Geld mit Staking zu verdienen. 


Ich warte an der Stelle lieber mit einem Portfolio nur aus PoS ab und werde nicht einen einzigen Cent in Proof of Work coins stecken.

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tyr

 

vor 21 Stunden von Chips:

PoW-Mining kann auch Überstrom verwenden oder anderwertig verpuffende Energie. Zb bei einem Ölfund, bei dem das Gas nicht wirtschaftlich nutzbar wäre, verbrennt man es vor Ort. Man könnte damit auch Strom erzeugen und Mining betreiben. 

Das Argument kommt regelmäßig und wird durch Wiederholung nicht richtiger. Ja, anfallende bislang verschwendete Energie wie bei Gasfackeln oder nicht abgenommener Ökostrom sollte genutzt werden. Jedoch nicht durch PoW Mining-Verschwendung, sondern effizienter z. B. durch Speicherung in Wasserstoff oder Synthesegas. Wenn gespeicherte Energie nach der Erzeugung anderswo grauen Strom oder fossile Energieträger verdrängt ist wieder etwas gewonnen. Wenn man die Energie nur weiter in PoW Mining verschwendet gewinnt man nichts, außer das notwendige Ende von PoW weiter zu verzögern.

 

vor 21 Stunden von Chips:

Kritik an PoW:

Es gibt PoS, die mittlerweile ausgereift sind. 

 

PS: Ethereum hat bereits Staking, nur verarbeitet die noch keine Transaktionen. 2022 wird ETH komplett PoS sein, hopefully. Ethereum ist der Top-Pick. 

Ich hoffe, dass du Recht behältst und Ethereum den Umstieg auf PoS bald erfolgreich abgeschlossen haben wird.

vor 21 Stunden von Chips:
Am 27.11.2021 um 13:24 von tyr:

Ich gehe davon aus, dass die Rangliste der Coins 2030 ganz anders aussehen wird als heute, einige aufgestiegen und andere abgestiegen sind.

 

Ob Algorand in 2030 noch in den Top 50 stehen und im Preis gestiegen sein wird hängt meiner Meinung nach weniger von der Konstruktion von Algorand heute, als vom Verlauf des Wettbewerb der Coins untereinander ab.

Schau mal 2013: Einzig Bitcoin, Litecoin und Ripple sind immer noch unter den Top 50. Primecoin fand ich toll, weil man da Primzahlen gemined hat. Revolutionär. 

https://coinmarketcap.com/historical/20131201/

2017: noch etwa 15 der damaligen Top 50 sind noch heute da. (5 der Top 10 noch heute top10) 

https://coinmarketcap.com/historical/20171217/

Könnte sein, dass sich das so fortsetzt und mehr Beständigkeit eintritt. Ich glaube jedoch eher an stetigen Wandel im Wettbewerb, weniger an langfristige Kontinuität einzelner Marktteilnehmer.

 

Zudem gehe ich davon aus, dass sich die ganze Situation rund um Blockchains und Kryptowährungen ändern kann, wenn staatliche Währungen auf die Technologie setzen, oder Regulierungen, Gesetze oder Verbote kommen, wenn die Bedeutung weiter zunimmt.

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Chips
· bearbeitet von Chips
vor 2 Stunden von tyr:

 

Das Argument kommt regelmäßig und wird durch Wiederholung nicht richtiger. Ja, anfallende bislang verschwendete Energie wie bei Gasfackeln oder nicht abgenommener Ökostrom sollte genutzt werden. Jedoch nicht durch PoW Mining-Verschwendung, sondern effizienter z. B. durch Speicherung in Wasserstoff oder Synthesegas. Wenn gespeicherte Energie nach der Erzeugung anderswo grauen Strom oder fossile Energieträger verdrängt ist wieder etwas gewonnen. Wenn man die Energie nur weiter in PoW Mining verschwendet gewinnt man nichts, außer das notwendige Ende von PoW weiter zu verzögern.

Ja stimmt. Ich wollte damit nur sagen, dass der Energieverbrauch anders zu bewerten ist als zb. beim Goldschürfen. 

Zitat

Ich hoffe, dass du Recht behältst und Ethereum den Umstieg auf PoS bald erfolgreich abgeschlossen haben wird.

Könnte sein, dass sich das so fortsetzt und mehr Beständigkeit eintritt. Ich glaube jedoch eher an stetigen Wandel im Wettbewerb, weniger an langfristige Kontinuität einzelner Marktteilnehmer.

ja, gut möglich. Es kann auch sein, dass man sich auf einen Layer 1 festlegt und es den Wettbewerb bei den DApps und Layer 2 gibt. Polygon handelt aktuell schon mehr Transaktionen wie Ethereum und das ist nur eine von vielen Second 2 Lösungen, die es aktuell gibt und die noch kommen. 

https://polygon.technology/stats/

 

Bitcoin bietet dabei allerdings viel weniger Möglichkeiten, da eben die Programmierbarkeit fehlt. 

Zitat

Zudem gehe ich davon aus, dass sich die ganze Situation rund um Blockchains und Kryptowährungen ändern kann, wenn staatliche Währungen auf die Technologie setzen, oder Regulierungen, Gesetze oder Verbote kommen, wenn die Bedeutung weiter zunimmt.

Vielleicht kennst dich da aus, aber worin liegt der Nutzen einer zentral gesteuerten Blockchain? Das ist ja ein riesiger Overhead für Eigenschaften, die der Staat nicht unbedingt will. 

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 2 Stunden von Chips:

worin liegt der Nutzen einer zentral gesteuerten Blockchain? Das ist ja ein riesiger Overhead für Eigenschaften, die der Staat nicht unbedingt will. 

Der Nutzen könnte sein, dass ausgebildete und erfahrene VWLer und Zentralbanker eine staatliche Kryptowährung bauen und weiterentwickeln können, als Abwägung verschiedener Interessengruppen, für einen halbwegs stabilen und verlässlichen Geldwert. Von staatlicher Seite kann man Dinge wie einen Annahmezwang durchsetzen. Man kann demokratisch entscheiden, welche Eigenschaften so eine Kryptowährung haben soll und welche nicht.

 

Die bekannten Vorteile der Blockchain wie Sicherheit gegen Manipulation, Nachvollziehbarkeit, ggf. Anonymität, verteiltes Netzwerk, schnelle Ausführung von Transaktionen, niedrige Transaktionskosten usw. wären dann mehr Menschen zugänglich als bisher.

 

Die Intervention der Zentralbanken hat über Eingriffe in den Markt viel kurzfristigen Schaden und einen großen Zusammenbruch abgewendet. Die Probleme sind nicht weg, aber konnten zumindest zeitlich gestreckt werden. Ob das ähnlich glimpflich abgelaufen wäre, wenn wir alle mit Solana, Cardano oder Ethereum bezahlen würden wage ich zu bezweifeln. Da würde dann vermutlich eine gewisse Lernphase durchzustehen sein, wo man dann vieles von dem, was Zentralbanken heute leisten noch einmal neu erfinden würde.

 

Eine EZB wird niemals alle perfekt glücklich machen, aber es ist auch nicht alles schlecht, was dort geleistet wird. Ein Krypto-Euro hätte viele Chancen.

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Maciej
vor 2 Stunden von tyr:

Die bekannten Vorteile der Blockchain wie Sicherheit gegen Manipulation, Nachvollziehbarkeit, ggf. Anonymität, verteiltes Netzwerk, schnelle Ausführung von Transaktionen, niedrige Transaktionskosten usw. wären dann mehr Menschen zugänglich als bisher.

Ich halte das für eine Fehlannahme, dass Kryptowährugen Sicherheit und Effizienz gleichzeitig bieten. Es ist doch eher das Gegenteil der Fall. Ein dezentrales System hat aufgrund der hohen Redundanz üblicherweise eine höhere Sicherhet und ggf. Offenheit als ein zentral kontrolliertes System. Es kann aber wegen genau dieser Redundanz niemals so effizient arbeiten, wie ein zentrales System, was wesentlich schmaler aufgebaut sein kann.

 

Diese Zentralität hat dann wieder andere Nachteile, wie eben bspw. Manipulierbarkeit, kann aber deutlich höhere Durchsatzraten zu günstigeren Abwicklungskosten erreichen. Bei der Konstruktion von staatlichen Digitalwährungen müssten diese jeweilgen Vor- und Nachteile abgewogen werden, je nachdem, welche Eigenschaften man für die neue Währung haben will. Aber ich sehe Kryptowährungen bzw. eine Blockchain da jetzt nicht als die eierlegende Wollmilchsau.

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b3rg
· bearbeitet von b3rg
vor 5 Stunden von Maciej:

Ich halte das für eine Fehlannahme, dass Kryptowährugen Sicherheit und Effizienz gleichzeitig bieten. Es ist doch eher das Gegenteil der Fall. Ein dezentrales System hat aufgrund der hohen Redundanz üblicherweise eine höhere Sicherhet und ggf. Offenheit als ein zentral kontrolliertes System. Es kann aber wegen genau dieser Redundanz niemals so effizient arbeiten, wie ein zentrales System, was wesentlich schmaler aufgebaut sein kann.

Man spricht hier wohl vom Crypto-Dilemma grafik-52.png

 

 

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bmi
· bearbeitet von bmi

Ethereum und Bitcoin auf eine Ebene zu ziehen (wie es gefühlt immer wieder gemacht wird) halte ich für falsch.

 

Das Ziel der Bitcoin-Devs ist seit 2008 Einfachheit, Sicherheit, langfristige Skalierbarkeit. Diese Ziele führen aber dazu, dass es unflexibel ist worauf Vitalik dann auch Ethereum entwickelt hat. Die Projekte haben somit unterschiedliche Ziele. Bitcoin == Dezentralität, Sicherheit, Tauschmittel und Wertspeicher. Bitcoin ist hier meiner Meinung nach auch Alternativlos. Bitcoin ist wie man so schön sagt "hard money" und in der Geschichte das erste und einzige Asset, dass wirklich unfälschbar und in der Menge begrenzt ist. Und jeder kann es zuhause mit z.B. einem RasPi verifizieren. 

Ethereum == Basis für alle möglichen Applikationen. Ethereum ist technologisch ein Fortschritt, aber als "hard money" nicht praktikabel (immer wieder wurden Definitionen geändert und eigentlich weiß auch keiner ob es mal inflationär oder deflationär sein wird; Je mehr dApps desto zentraler wird es da ein normaler User kaum noch eine Node stellen kann). Beide haben ihre Daseinsberechtigung und können sich gegenseitig nicht ersetzen. Für Ethereum gibt's zwar bereits ausgeklügelte Alternativen, jedoch wird Ethereum aufgrund der Größe und das sie die ersten waren noch lange an vorderster Front stehen.

 

Ich persönlich gehe davon aus, dass Bitcoin langfristig an Wert steigt und für viele ein stabiler Anker für langfristige Geldanlage wird (Welt-Reservewährung?!). Bei Ethereum weiß ich nicht, wieso der Wert langfristig steigen soll (ergo kein Wertspeicher), da eigene Tokens / dApps für die "Real-World-Geschäftsmodelle" verwendet werden.

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