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Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

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DAX43
vor 17 Stunden von Kaffeetasse:

Und manchmal kann auch morgen alles vorbei sein, was gestern noch so berauschend war. Erinnerst du dich an 2007/08? Ich ziemlich gut...

 

du erzählst aber immer nur die halbe Geschichte.

 

Die Abstürze 2000 und 2007 sind für Buy an Hold Anleger interessant, aber nicht wirklich schmerzhaft gewesen, weil sie vor diesen Crashs 200 - 300 % Gewinn gemacht haben. Und wenn sie schlau waren, haben sie  Monat für Monat mit Sparplänen günstig nachgekauft.

Und auch beim nächsten Crash werden die Crash Ansager voller Glück heraus posaunen, sie hätten es seit 2012 gewusst, dass dieser Tag kommen würde. Buy and Hold Anleger haben auch in dieser Zeit über 100% Gewinn gemacht.  

 

Solange es keine sozialen Unruhen, Bürgerkriege gibt, und es ein normales Leben in geordneten Bahnen gibt, so lange werden sich Börsen immer nur in eine Richtung bewegen......nach oben. Diese Bewegungen nach oben, werden nur durch ,mehr oder weniger ausgeprägte Rücksetzer unterbrochen.

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Cai Shen
vor einer Stunde von Up_and_Down:

Wie ist denn deine Einschätzung zum Thema Dollarliquidität? Ist dies eines jener Marktsegmente, die du beobachtest?

Ich merke schon, du findest meine Einstellung zu naiv. Ist sie vielleicht auch.

Es mag auch dem Umstand geschuldet sein, dass ich bisher keinen Crash mit gut gefülltem Depot erleben musste.

2000 waren es nur kleine Summen, daraufhin habe ich mir geschworen niemals wieder in Dinge zu investieren, die ich nicht verstehe.

2008 habe ich völlig verpennt, von der letzten größeren Erschütterung der Märkte 2011 habe ich ausnahmslos profitiert, das erste Schwächejahr 2018 wieder völlig verpennt. Oder war das Absicht?

 

Für wirklich tiefschürfende Wirtschaftsanalysen habe ich weder die Zeit noch Expertise.
Meine Aufwandsbereitschaft beschränkt sich bisher auf Beobachtung, Analyse und Meinungsbildung zu den Aktienmärkten (insbesondere Sektoren), Bonds, Zinsen und Wechselkursen.

Alles objektiv bewertbare Faktoren der Wirtschaft und Finanzen, im Gegensatz zu Schattenbanken, off-balance sheet Konstrukten, Anteil und Definition von Zombieunternehmen, etc.

 

Wenn schon die Zentralbank der Zentralbanken(BIZ) nur mit Mutmaßungen über die tatsächliche Höhe der Swaps um die Ecke kommt, dann halte ich das Thema fern von mir.

Zitat

Borrowing via swaps could amount to $14 trillion or more

dollar funding gap, the difference between non-U.S.-banks' dollar assets and liabilities, may be up to $1.5 trillion

 

Zum Handelskrieg habe ich auch eine Meinung, da steckt nämlich mehr dahinter als amerikanische Sojafarmer, Stahl und Autos. Diese Themen sind reine Innenpolitik.

Wenn es die Chinesen schaffen den Renmimbi als (zweite) Weltwährung zu etablieren, haben die Amerikaner ein Problem: ihr Außenhandelsdefizit.

Mit dem Dollar als einziger Leitwährung lässt sich das einfach mit Gelddrucken ausgleichen, wenn man wie alle anderen Länder den Wechselkurs zu einer gleichwertigen Währung stabilisieren müsste, wird das ungleich schwerer.

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Schwachzocker
vor einer Stunde von Up_and_Down:

...Wozu gibt es dieses Forum eigentlich, wenn eine solche Diskussion müssig ist. Geht es hier nicht darum sich miteinander auszutauschen? :)

Diesen Thread gibt es dazu, um in Erfahrung zu bringen, wann der Dax wieder einbricht.;)

Dazu hat es nun eine Menge gehaltvoller Beiträge gegeben, jedoch kein Ergebnis.

 

vor einer Stunde von Up_and_Down:

... Ich gönne hier allen ihre Fed-gepushten Gewinne bei Anleihen und Aktien und es kann auch gut noch ein paar Jahre weiterhin gut gehen. Das streite ich gar nicht ab.

Wenn das das ganze Ergebnis ist, dann ist das für meine Begriffe eben weniger gehaltvoll.

Wenn man in diesem Thread weiter zurückblättert, wird man feststellen, dass vor Jahren auch schon gesagt wurde, dass es Einbrechen oder noch ein paar Jahre gut gehen kann. In einigen Jahren wird das Ergebnis auch kein anderes sein. Es kann dann noch immer ein paar Jahre gut gehen.

 

vor einer Stunde von Up_and_Down:

...Rolf Dobelli hat in diesem Zusammenhang in "Die Kunst des Klaren Denkens" von den "Alternativen Pfaden" gesprochen. Jemand, der beim Russisch Roulette eine unfassbar große Geldsumme gewonne hätte, hat dennoch höchst waghalsig gehandelt. Wer trotz diverser Risiken am Aktienmarkt vor einigen Jahren 100% in Aktien investiert hat, und jetzt 100% Gewinn gemacht hat, mag zurück blicken und fragen weswegen sich denn alle so gesorgt hätten. Es wäre doch alles gut gegangen. Ja, ist es. Hätte es aber nicht unbedingt müssen.

Das sind aber nun wieder so komische Trivialitäten, die  niemanden weiterbringen. Im Grunde genommen stützt Du damit die These, dass Rendite vom Risiko kommt. Da die Rendite in der jüngsten Vergangenheit hoch war, war es das Risiko wohl auch. Und darum geht es nun mal.

Wer nicht soviel Risiko will, muss nichts weiter tun als weniger in Aktien zu investieren. Das ist alles. Mehr Kunststücke muss man da nicht vollbringen.

 

Peter Lynch sagte dies, Warren Buffet meint jenes und Kostolany hat schon immer gesagt, dass...

...sehr gehaltvoll.:unsure:

 

vor 42 Minuten von Stoiker:

:thumbsup: absolut der Austausch macht vollkommen Sinn....

Nein, nicht zu jedem Thema.

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dev
vor 1 Stunde von Up_and_Down:

Wer trotz diverser Risiken am Aktienmarkt vor einigen Jahren 100% in Aktien investiert hat, und jetzt 100% Gewinn gemacht hat, mag zurück blicken und fragen weswegen sich denn alle so gesorgt hätten. Es wäre doch alles gut gegangen. Ja, ist es. Hätte es aber nicht unbedingt müssen.

Noch so ein Risikoversteher.

 

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ETFKäufer
· bearbeitet von ETFKäufer
vor 2 Stunden von Up_and_Down:

Und für mich entwickelt es sich in vielen Segmenten des Marktes zu gut. Bis Sommer 2018 habe ich mich mit dem von den Notenbanken getriebenen Markt arrangieren können.

Nun ja, wenn es nach einem "Crash" nur auf das Niveau von Sommer 2018 zurückgehen würde, könnten vermutlich viele weiterhin beruhigt mit Aktien etc. leben. Wir sprechen doch hier eher über Einbrüche von 50% oder mehr.

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Nachdenklich
vor 5 Minuten von ETFKäufer:

Wir sprechen doch hier eher über Einbrüche von 50% oder mehr.

Und?

 

Auch damit kann ich beruhigt leben. Da bekomme ich dann für meine monatliche Sparrate doppelt so viele Anteile. :D

Da macht dann die folgende Erholung doppelt so viel Freude.

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ETFKäufer
vor 5 Minuten von Nachdenklich:

Da macht dann die folgende Erholung doppelt so viel Freude.

Wenn sie denn kommt. ;)

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Up_and_Down
vor einer Stunde von Schwachzocker:

Wenn das das ganze Ergebnis ist, dann ist das für meine Begriffe eben weniger gehaltvoll.

 

Natürlich steht dir diese Meinung zu und wenn du dich mit deiner Aufteilung, ich glaube es war 60% breite ETFs und 40% in Geld auf dem Konto, gut aufgestellt siehst und zufrieden bist ist das doch vollkommen in Ordnung. Ich zwinge hier doch niemanden sich mit konträren Meinungen zu befassen, die nicht gehaltvoll sind. :rolleyes:

 

vor einer Stunde von Schwachzocker:

Wenn man in diesem Thread weiter zurückblättert, wird man feststellen, dass vor Jahren auch schon gesagt wurde, dass es Einbrechen oder noch ein paar Jahre gut gehen kann. In einigen Jahren wird das Ergebnis auch kein anderes sein. Es kann dann noch immer ein paar Jahre gut gehen.

 

Das ist nicht einmal ein Argument, sondern eine, um dich zu zitieren, "weniger gehaltvolle" Feststellung mit dem Blick in den Rückspiegel.

 

vor einer Stunde von Schwachzocker:

Das sind aber nun wieder so komische Trivialitäten, die  niemanden weiterbringen. Im Grunde genommen stützt Du damit die These, dass Rendite vom Risiko kommt. Da die Rendite in der jüngsten Vergangenheit hoch war, war es das Risiko wohl auch. Und darum geht es nun mal.

Wer nicht soviel Risiko will, muss nichts weiter tun als weniger in Aktien zu investieren. Das ist alles. Mehr Kunststücke muss man da nicht vollbringen.

 

Das war nicht das, was ich ausdrücken wollte. Zum einen denke ich, dass das Risiko für Aktienindizes wie den Dax oder den S&P 500 höher ist als angenommen, zum anderen denke ich dass es abseits dieser Indizes bessere Chance-Risiko Verhältnisse gibt. Das ist etwas anderes als "wer nicht soviel Risiko will, muss nichts weiter tun als weniger in Aktien zu investieren".

 

vor einer Stunde von Schwachzocker:

Peter Lynch sagte dies, Warren Buffet meint jenes und Kostolany hat schon immer gesagt, dass...

...sehr gehaltvoll.:unsure:

 

Du bist eingelden deine Erfolgsbilanz der von Buffett und Lynch gegenüberzustellen, wenn du ihre Meinungen scheinbar nicht wertzuschätzen vermagst, weil sie von jemandem angeführt wurden, den du aus irgendeinem Grund nicht ernst nehmen kannst.

 

vor einer Stunde von Schwachzocker:

Nein, nicht zu jedem Thema.

 

Angesichts dessen, dass du seit deiner Anmeldung im Schnitt 100 Beiträge pro Monat verfasst hast habe ich tatsächlich den Eindruck, dass du genau dies tust. ;)

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Schwachzocker
vor 22 Minuten von ETFKäufer:

... Wir sprechen doch hier eher über Einbrüche von 50% oder mehr.

Niemand weiß, über welche Einbrüche wir sprechen.

Niemand weiß, wann sie kommen.

Niemand weiß, aus welchen Gründen sie können.

 

Man macht aber "gehaltvolle" Aussagen dazu. Etwa so:

 

"Ich habe viermal eine Münze geworfen, dreimal kam Kopf. War es Zufall? Oder war es mein Können?"

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ETFKäufer
vor 1 Minute von Schwachzocker:

Niemand weiß, über welche Einbrüche wir sprechen.

Niemand weiß, wann sie kommen.

Niemand weiß, aus welchen Gründen sie können.

 

Man macht aber "gehaltvolle" Aussagen dazu. Etwa so:

 

"Ich habe viermal eine Münze geworfen, dreimal kam Kopf. War es Zufall? Oder war es mein Können?"

Ok, wie sehr würde denn deine Lebensqualität leiden, wenn dein Depot um 60% einbrechen und sich nie wieder erholen würde?

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Up_and_Down
vor einer Stunde von Cai Shen:

Ich merke schon, du findest meine Einstellung zu naiv. Ist sie vielleicht auch.

 

Davon war nicht die Rede. Vielleicht hast du auch schlichtweg ein stärkeres Realitätsbewusstsein und schätzt die Stabilität des Finanzsystems korrekterweise als stabiler ein als es für mich den Anschein hat. Darüber lässt sich doch reden.
Naja, außer mit Leuten, welche sowas "weniger gehaltvoll" finden oder die einen als "Risikoversteher" verunglimpfen wollen.

 

vor einer Stunde von Cai Shen:

Für wirklich tiefschürfende Wirtschaftsanalysen habe ich weder die Zeit noch Expertise.

Meine Aufwandsbereitschaft beschränkt sich bisher auf Beobachtung, Analyse und Meinungsbildung zu den Aktienmärkten (insbesondere Sektoren), Bonds, Zinsen und Wechselkursen.

Alles objektiv bewertbare Faktoren der Wirtschaft und Finanzen, im Gegensatz zu Schattenbanken, off-balance sheet Konstrukten, Anteil und Definition von Zombieunternehmen, etc.

 

Ist auch vollkommen legitim und höchstwahrscheinlich unter Berücksichtigung des Aufwands und des, wenn überhaupt, nur geringen Mehrertrags, selbst WENN man einen Abverkauf korrekt antizipiert, die smartere Statregie. Man kann auch sehr gut mit einem langfristigen Dax-Sparplan Geld verdienen.

Was ich schade finde, das geht ausdrücklich nicht gegen dich, ist, dass manche Leute hier scheinbar jenseits ihrer ETF-Sparpläne keinerlei Interesse an einer sachlichen Diskussion haben. Dabei geht es nicht zwangsläufig darum zum richtigen Zeitpunkt irgendeinen Index zu shorten. Kann man sich hier nicht auch mal losgelöst von irgendwelchen Diskussionen um Rendite über die Fragilität des Systems unterhalten? Ob jetzt deswegen jemand aus dem Dax aussteigt oder nicht steht doch auf einem ganz anderen Papier.

 

vor einer Stunde von Cai Shen:

Wenn schon die Zentralbank der Zentralbanken(BIZ) nur mit Mutmaßungen über die tatsächliche Höhe der Swaps um die Ecke kommt, dann halte ich das Thema fern von mir.

Zum Handelskrieg habe ich auch eine Meinung, da steckt nämlich mehr dahinter als amerikanische Sojafarmer, Stahl und Autos. Diese Themen sind reine Innenpolitik.

Wenn es die Chinesen schaffen den Renmimbi als (zweite) Weltwährung zu etablieren, haben die Amerikaner ein Problem: ihr Außenhandelsdefizit.

Mit dem Dollar als einziger Leitwährung lässt sich das einfach mit Gelddrucken ausgleichen, wenn man wie alle anderen Länder den Wechselkurs zu einer gleichwertigen Währung stabilisieren müsste, wird das ungleich schwerer.

 

Danke für deine Perspektive zu dem Thema. Sicherlich geht es bei dem Handelskonflikt mehr als nur um Zölle. Das wären eher Symptome für tieferliegende Probleme. Jedoch denke ich, dass die eigentlichen Probleme noch tiefer gehen.
Ob die Chinesen mit ihrem Renminbi den US-Dollar ablösen steht noch in den Sternen. Wir sehen allerdings, dass die Tendenzen sich vom US-Dollar zu lösen erstmal den US-Dollar in die Höhe treiben, da weiterhin Schulden in US-Dollar beglichen werden müssen, aber versucht wird Handel zunehmend in anderen Währungen abzuwicklen. Wenn z.B. ein Land wie Venezuela Schulden in Dollar hat, nun aber Öl mit den Chinesen in Renminbi handeln, werden sie als Nachfrager für Dollar auf dem Markt auftreten, um ihre Schulden zu begleichen. Das gleiche Spiel findet mit anderen Öl-Handelsbeziehungen und anderen Handelsgütern statt. Ich gehe insofern davon aus, dass der Dollar zunächst noch stärker werden wird. Wenn er jedoch zu stark wird, werden die Staaten und Unternehmen aus den Entwicklungsländern massive Probleme bekommen. Bei Währungsbindung an den Dollar sowieso (z.B. Hongkong).

 

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Up_and_Down
vor 32 Minuten von ETFKäufer:

Nun ja, wenn es nach einem "Crash" nur auf das Niveau von Sommer 2018 zurückgehen würde, könnten vermutlich viele weiterhin beruhigt mit Aktien etc. leben. Wir sprechen doch hier eher über Einbrüche von 50% oder mehr.

 

Wer hat denn hier etwas von 50% geschrieben? :lol: Ich bezweifle einen Crash von 50%. Wenn du mit solchen Szenarien konfrontiert werden magst, darfst du dich gerne an Marc Faber oder Jim Rodgers wenden. Ich bin mir sicher die werden dir etwas erzählen können vom schlimmsten Crash, den wir je gesehen haben werden. :P
Die Notenbanken werden schon irgendwas aus dem Hut zaubern, um uns noch etwas mehr Zeit zu kaufen. Den Goldpreis wird es freuen. Aber ein kleiner Crash, zumindest eine Korrektur ist überfällig.

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slekcin
vor 32 Minuten von Up_and_Down:

Aber ein kleiner Crash, zumindest eine Korrektur ist überfällig.

Wo sollten die großen Indizes stehen, damit es deiner Meinung nach fair bewertet wäre ? Oder muss einfach ein Crash kommen, weil seit einer Dekade keiner mehr war ? 

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west263
vor 55 Minuten von ETFKäufer:

Ok, wie sehr würde denn deine Lebensqualität leiden, wenn dein Depot um 60% einbrechen und sich nie wieder erholen würde?

reicht es nicht, wenn Du Dir über die ungelegten Eier den Kopf zerbricht. 

 

Mich interessiert es aktuell nicht. 

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Schwachzocker
vor 49 Minuten von ETFKäufer:

Ok, wie sehr würde denn deine Lebensqualität leiden, wenn dein Depot um 60% einbrechen und sich nie wieder erholen würde?

 

Ich verstehe die Frage nicht. Ich wüsste ja gar nicht, dass sich mein Depot nie wieder erholen wird, denn ich kann nicht hellsehen. Insofern leidet die Lebensqualität wohl auch nicht mehr als bei vorangegangen Einbrüchen, nämlich gar nicht. Oder meine Lebensqualität ist ohnehin so schlecht, dass ein Aktiencrash auch nichts mehr ausmacht.

 

vor 48 Minuten von Up_and_Down:

...Was ich schade finde, das geht ausdrücklich nicht gegen dich, ist, dass manche Leute hier scheinbar jenseits ihrer ETF-Sparpläne keinerlei Interesse an einer sachlichen Diskussion haben....

Du erzählst hier tolle Börsengeschichten, sagst aber nicht, wie hoch die Crashwahrscheinlichkeit ist, sagst nicht wie schlimm es wird, geschweige denn wann es eintritt. Du orakelst was von tollen alternativen Anlagemöglichkeiten, sagst aber nicht, welche das sind.

Wer soll denn ein Interesse daran haben und warum?

Sagst Du überhaupt etwas Wesentliches aus?

 

Ich kann Dir auch viele Märchen über Probleme im Finanzsystem, Risiken und Fragilität erzählen. Die gab es nämlich immer und zu jeder Zeit. Und gelegentlich verwirklichen Risiken sich eben, meistens aber nicht.

Bringt uns das was?

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dev
vor 58 Minuten von Schwachzocker:

"Ich habe viermal eine Münze geworfen, dreimal kam Kopf. War es Zufall? Oder war es mein Können?"

Langfristig wird sich der Kurs am Gewinnwachstum orientieren und das ist kein Zufall.

 

vor 58 Minuten von ETFKäufer:

Ok, wie sehr würde denn deine Lebensqualität leiden, wenn dein Depot um 60% einbrechen und sich nie wieder erholen würde?

Wenn eine Firma Pleite ist, dann wird sich der Kurs nie wieder erholen, bei einer wirtschaftlichen Flaute mit folgendem Wachstum, wird sich der Kurs auch am Gewinnwachstum orientieren.

 

 

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Nachdenklich
vor 1 Stunde von ETFKäufer:

Wenn sie denn kommt. ;)

Ich habe keine Zweifel.

(Wir behandeln hier den Markt als Ganzes. Für Einzelaktien mag das anders sein!)

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Up_and_Down
vor 26 Minuten von Dvnty:

Wo sollten die großen Indizes stehen, damit es deiner Meinung nach fair bewertet wäre ? Oder muss einfach ein Crash kommen, weil seit einer Dekade keiner mehr war ? 

 

Ich habe nie Anspruch darauf erhoben irgendwelche Indexstände der Zukunft oder genau Zeitpunkte zu prognostizieren. Was die 2. Frage anbelangt so habe ich weiter oben bereits detailiert meine Gedankengänge ausgeführt. Weiteres habe ich vor zwei Seiten in diesem Faden vorgestellt als Antwort auf den Post von Dax43. Sieh hier. Da findest du auch die Darstellung wie ich persönlich das Problem handhabe, dass das Timing nicht möglich ist. Ich sage nicht, dass es eine gute Methode wäre. Es ist meine. Kommentare dazu sind gerne gesehen. Solange sie sachlich sind.

 

vor 13 Minuten von Schwachzocker:

Du erzählst hier tolle Börsengeschichten, sagst aber nicht, wie hoch die Crashwahrscheinlichkeit ist, sagst nicht wie schlimm es wird, geschweige denn wann es eintritt.

 

Siehe Antwort an Dvnty. Wenn du jemanden suchst, der dir vorhersagt wo der Dax am 31.12.2020 steht, wende dich an den Wahrsager deines Vertrauens. :rolleyes:

 

vor 13 Minuten von Schwachzocker:

Du orakelst was von tollen alternativen Anlagemöglichkeiten, sagst aber nicht, welche das sind.

Wer soll denn ein Interesse daran haben und warum?

Sagst Du überhaupt etwas Wesentliches aus?

 

Auch hier verweise ich auf den Link, den ich oben bereits in der Antwort an Dvnty hinterlassen habe. Dort ist anhand meiner Portfolio-Gewichtung ziemlich klar zu erkennen worauf ich derzeit setze: Gold-Royalty/Streaming Firmen, insbesondere Sandstorm Gold, wenn du einen ganz konkreten Namen hören möchtest. Zu diversen dieser Firmen, einschließlich Sandstorm, habe ich mich jüngst im Faden von Franco Nevada geäußert.

 

Im übrigen habe ich sehr wohl auch hier in der aktuellen Unterhaltung, vor gerade mal 1 Stunde, gesagt, dass ich Gold gute Aussichten bescheinige:

 

vor einer Stunde von Up_and_Down:

Die Notenbanken werden schon irgendwas aus dem Hut zaubern, um uns noch etwas mehr Zeit zu kaufen. Den Goldpreis wird es freuen. Aber ein kleiner Crash, zumindest eine Korrektur ist überfällig.

 

Zum Thema Gold und meinen Argumenten diesbezüglich habe ich mich hier im Forum bereits oft geäußert. Zum Beispiel jüngst in diesem Kommentar wobei die Argumente für Gold auch aus dieser Ausführung hervorgehen mit der ich dir auf eine jüngste Frage geantwortet habe und die du, mehr oder weniger, zur Kenntnis genommen hast. Der erste Teil, etwa bis zum Chart, enthält Argument, welche ebenfalls für Gold sprechen.

 

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Schwachzocker

Wie drückt man es sachlich aus, wenn man "GroßgütigerHimmel" meint?

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nikolov

Der DAX bricht dieses Jahr jedenfalls nicht mehr ein. Darauf lege ich mich fest. Trotz der umfassenden Erholung in diesem Jahr und dem Erreichen alter Höchststände, die er seit fast zwei Jahren nicht mehr gesehen hat. Eine technische Korrektur oder Konsolidierung halte ich ab Januar für möglich, danach kommt es auf die vor allem von Handelskrieg und Brexit dominierte Stimmung der Börsianer an. Ich habe mir jedenfalls auch in diesem Jahr wieder ein paar Shares für untern Weihnachtsbaum gegönnt. Zwar beileibe nicht in dem Volumen wie letztes Jahr, aber immerhin.

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dagobertduck2204
vor 9 Stunden von Stoiker:

Sowas kommt nicht über Nacht.

 

Das mag sein dass ein Crash nicht über Nacht kommt sondern sich das alles ganz langsam entwickelt. Der Punkt ist aber, dass man das nicht ex ante erkennt sondern immer nur ex post. Der MSCI World beispielsweise ist voriges Jahr von Herbst bis Ende 2018 ziemlich nach unten gegangen. Zu diesem Zeitpunkt hätte man sagen können "Ah, jetzt ist das der Anfang einer großen Abwärtsbewegung". Aber was war im Endeffekt? Anfang 2019 ging es dann schon wieder nach oben und vorbei war es mit der Abwärtsbewegung. Also ist es während einer Abwärtsbewegung sehr schwer bis unmöglich zu sagen, dass das jetzt gerade der Beginn einer längeren Abwärtsbewegung sein wird. Kann natürlich sein, muss aber nicht.

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Noch_Neu_Hier
vor 55 Minuten von nikolov:

Der DAX bricht dieses Jahr jedenfalls nicht mehr ein. Darauf lege ich mich fest.

:thumbsup:

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Schwachzocker
vor 24 Minuten von dagobertduck2204:

 

Das mag sein dass ein Crash nicht über Nacht kommt sondern sich das alles ganz langsam entwickelt....

Das mag nicht nur so sein, sondern es ist so, dass der komplette Crash nicht über Nacht kommt. Und natürlich kann niemand sagen, ob es am jeweils nächsten Tag nicht schon wieder vorbei sein könnte. Wer das trotzdem behauptet, erzählt kruden Quatsch.

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morini
vor 2 Stunden von Schwachzocker:

Ich verstehe die Frage nicht. Ich wüsste ja gar nicht, dass sich mein Depot nie wieder erholen wird, denn ich kann nicht hellsehen. Insofern leidet die Lebensqualität wohl auch nicht mehr als bei vorangegangen Einbrüchen, nämlich gar nicht. Oder meine Lebensqualität ist ohnehin so schlecht, dass ein Aktiencrash auch nichts mehr ausmacht.

 

Ich kann nur sagen, dass meine Lebensqualität während eines massiven Crashs auf jeden Fall leidet, da relativ viel von meinem Geld sich in kürzester Zeit in Luft auflöst. Da ist halt jeder anders...

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mike4001
vor 5 Stunden von Up_and_Down:

Aber ein kleiner Crash, zumindest eine Korrektur ist überfällig.

Hatten wir doch erst vor ziemlich genau einem Jahr in Höhe von ~20%.

 

Jetzt schon wieder eine Korrektur?

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