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Aktiennovize

Wann bricht der DAX wieder ein?

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FriedrichF
vor 1 Minute von Der Heini:

Nein, wieso muss es mutieren (was es schon in China wohl ist, da gabs mal eine Meldung). Immun (oder tot) ist nur, wers schon hatte, aber alle anderen halt nicht. Da kann es sich schnell wieder weiter ausbreiten, wenn man nicht aufpasst.

Prinzipiell könnte man so ein Virus schnell ausrotten, wenn alle Infizierten solange keinen Kontakt mehr zu Nicht-Infizierten haben, bis sie nicht mehr ansteckend sind.

vor 1 Minute von Aktiennovize:

Zurück zum DAX: Dieser Knall saß tief. Logi, irgendwann geht es wieder aufwärts. Aber das wird dauern. 

Typisch DAX halt. Andere Indizes kommen bestimmt schneller wieder.

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Gast240102
· bearbeitet von fintech
orthografische Korrektut

....mal zurück zum Thema "Corona" und was evtl. jeder persönlich tun kann, damit die Kurse bald wieder steigen.....

Ich war heute Nachmittag quer durch "Schwabing" Joggen und habe feststellen müssen, dass zumindest die Münchener den Schuss komplett überhört haben. Die Cafes (jetzt gern mit kleinen "Minitischchen" bestückt, so dass man sich schön nahe kommt), Spielplätze, Restaurants und Bürgersteige waren voll. Die ersten Sonnenstrahlen haben die Münchener wohl nach "draußen" gelockt....Von Ernsthaftigkeit keine Spur.

Wie man Pandemien wirksam bekämpft hat St. Louis schon 1918 gezeigt und China sowie Polen (jetzt auch Spanien) machen es gerade ebenfalls erfolgreich vor. Das öffentliche und soziale Leben muss für drei bis vier Wochen konsequent ausgesetzt werden. Der wirtschaftliche Schaden ist dann begrenzt und die Kurse werden wieder steigen bzw. sich stabilisieren (vgl. die Entwicklung in China). Es kommt dann mit einer hohen Wahrscheinlichkeit zu einer V förmigen Erholung....Mit der Verschleppungstaktik der Bundesregierung und einer komplett ignoranten Bevölkerung habe ich die Befürchtung, dass man in Dtl. jedoch sehendes Auges in eine weit größere wirtschaftliche und gesundheitliche Katastrophe hineinschlittert.

 

Die unten dargestellte Graphik über die Todesfälle pro 100.000 Einwohner sagt eigentlich alles. Philadelphia hat das soziale Leben nicht konsequent unterbunden, während St. Louis dies damals zu Zeiten der spanischen Grippe schon getan hat (Restaurants, Bars, Gottesdienste...alle Orte für Zusammenkünfte wurden geschlossen)....Damit hatte die Grippe kaum eine Chance sich signifikant auszubreiten und der Ausbreitungsmechanismus ist zumindest bei Corona sehr ähnlich....In drei bis vier Wochen steht dann auch der Frühling vor der Tür und die höheren Temperaturen werden ein übriges tun und das Corona Virus wäre erstmal Geschichte (2. Welle im Oktober bliebe noch abzuwarten, ob die kommt) 

image.thumb.png.5d4662dfa6d58698339e1df39f75d43f.png

 

Daher mein Appell an die Forenteilnehmer.  Schränkt Eure sozialen Kontakte die nächsten zwei - drei Wochen massiv ein (und versammelt Euch nicht mit Euren Kindern anstatt im Kindergarten dann komplett am überfüllten Kinderspielplatz).... Egal ob der Virus nun gefährlich ist oder nicht. Man muss die Unsicherheit und den Spuk beenden und das geht basierend auf den historischen und aktuellen Beispielen am schnellsten (und damit Börse, Wirtschaft und Menschenleben schonend) durch konsequentes handeln. Keine direkten sozialen Kontakte hilft dem Depot also momentan wohl am besten. Jeder kann hier etwas tun.

 

Im Forum wird ansonsten nur über Corona diskutiert, diskutiert und diskutiert wie in der Bundesregierung und so bekommt man das Zeug weder aus dem Leben noch aus dem Depot!

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Nero84

Solange wir alle weiter arbeiten gehen wird sich der Virus weiter verbreiten. Es bringt nix nur Schulen, Kindergärten, Clubs, Bars usw. zu schließen. Es muss konsequent 4 Wochen eine Ausgangssperre verordnet werden!

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FriedrichF
· bearbeitet von FriedrichF
vor 10 Minuten von fintech:

Ich war heute Nachmittag quer durch "Schwabing" Joggen und habe feststellen müssen, dass zumindest die Münchener den Schuss komplett überhört haben.

Das dürfte daran liegen, dass in D bisher wenig Menschen an dem Virus gestorben sind, z.B. im Vergleich mit Italien. Man nimmt das Virus zu wenig ernst.

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Gast240102
vor 33 Minuten von FriedrichF:

as Problem ist, das ihre "verdiente" Rente von Kindern bezahlt werden soll, die sie nicht bekommen haben.

 

vor einer Stunde von FriedrichF:

Das ist ein interessanter Ansatz. Die so genannten Pillenpopper hatten diesen Zusammenhang vielleicht anfangs nicht auf dem Radar, aber mittlerweile sollte sich eigentlich die Erkenntnis durchgesetzt haben, dass ein Paar ruhig ein oder mehrere Kinder bekommen kann.

 

.....und es gilt nicht nur für Rentner, sondern vor allem auch für Aktionäre, dir für die Rente "sparen"......Rentner haben einen verbrieften Anspruch auf Geldzuflüsse durch zukünftiger Arbeitnehmer & Steuerzahler und der Aktionär hat ebenso einen Anspruch (Residualgewinnanspruch = Ausschüttungen)....auf das was zukünftige Arbeitnehmer der Unternehmen erwirtschaften und was der Staat diesen nach Steuern lässt.   Sowohl die Rente als der Wert der Aktie hängt davon ab, was die  immer weniger werdenden Arbeitnehmer in 20,30 Jahren erwirtschaften und den Anspruchsinhabern noch übrig lassen. Welcher Anspruch "stärker" wirkt und besser geschützt ist (Rente oder Aktionärsanspruch) und damit besser geschützt ist, wird zumindest in Dtl. spannend.

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FriedrichF
vor 4 Minuten von fintech:

 

 

.....und es gilt nicht nur für Rentner, sondern vor allem auch für Aktionäre, dir für die Rente "sparen"......Rentner haben einen verbrieften Anspruch auf Geldzuflüsse durch zukünftiger Arbeitnehmer & Steuerzahler und der Aktionär hat ebenso einen Anspruch (Residualgewinnanspruch = Ausschüttungen)....auf das was zukünftige Arbeitnehmer der Unternehmen erwirtschaften und was der Staat diesen nach Steuern lässt.   Sowohl die Rente als der Wert der Aktie hängt davon ab, was die  immer weniger werdenden Arbeitnehmer in 20,30 Jahren erwirtschaften und den Anspruchsinhabern noch übrig lassen. Welcher Anspruch "stärker" wirkt und besser geschützt ist (Rente oder Aktionärsanspruch) und damit besser geschützt ist, wird zumindest in Dtl. spannend.

Die Höhe der Unternehmensgewinne und die Anzahl der Arbeitnehmer ist möglicherweise negativ korreliert.

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McScrooge
vor einer Stunde von Der Heini:

Ja, völlig richtig, aber nicht vor 2021, da ist noch Zeit für das Virus.


Für die Impfe sicherlich, aber das ein Medikament anschlägt halte ich für durchaus eher möglich.

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Gast240102
· bearbeitet von fintech
vor 26 Minuten von FriedrichF:

Die Höhe der Unternehmensgewinne und die Anzahl der Arbeitnehmer ist möglicherweise negativ korreliert.

....kann man hoffen. Bisher ist die Nachfrage nach Beschäftigung in prosperierenden Zeiten zu Lasten der Produktivität eher gestiegen......Wenn es so wie von Dir gewünscht oder erwartet käme, würde man das steigende "Produktivität" nennen...und dann wäre das Rentenproblem auch geringer, denn dann bleibt mehr für den Aktionär wie auch für den Rentner.

 

Die zentrale Frage ist, ob in Zukunft nicht die Löhne in Zukunft überproportional steigen werden zu Lasten der Unternehmensgewinne.... Jedenfalls ist es nicht ganz logisch zu argumentieren, dass es sich die immer weniger werdenden Arbeitnehmer nicht gefallen lassen werden, die Rentner zu alimentieren, aber dass sie die Aktionäre schon weiterhin alimentieren....Denn beide Rentner und Aktionäre sind Transferempfänger, die auf Basis von Ansprüchen am BIP der laufenden Periode beteiligt werden. Logisch wäre, dass qualifizierte Arbeitnehmer "knapp" werden und damit die Unternehmensgewinne zu Lasten der Unternehmen profitieren....was schlecht für den Residualanspruch des Aktionär wäre, aber mittelprächtig für den Rentner, weil der seinen Anspruch gegenüber dem Arbeitnehmer hätte.

 

.....sieht man sich die unbereinigte Lohnquote in Dtl. an, dann könnte das langfristig schon zu Ungunsten der Aktionäre ausgehen....aber das hängt von zukünftigen gesellschaftlichen Entscheidungen ab. Jedenfalls sitzen Aktionäre und Rentner im gleichen Boot.....beide setzen auf die Erträge der zukünftigen Arbeitnehmer, um die sie sich als Voraussetzung für zukünftigen Wohlstand möglicherweise nicht rechtzeitig gekümmert haben. 

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Oensen92
vor 1 Stunde von fintech:

Daher mein Appell an die Forenteilnehmer.  Schränkt Eure sozialen Kontakte die nächsten zwei - drei Wochen massiv ein (und versammelt Euch nicht mit Euren Kindern anstatt im Kindergarten dann komplett am überfüllten Kinderspielplatz).... Egal ob der Virus nun gefährlich ist oder nicht. Man muss die Unsicherheit und den Spuck beenden und das geht basierend auf den historischen und aktuellen Beispielen am schnellsten (und damit Börse, Wirtschaft und Menschenleben schonend) durch konsequentes handeln. Keine direkten sozialen Kontakte hilft dem Depot also momentan wohl am besten. Jeder kann hier etwas tun.

 

vor 1 Stunde von Nero84:

Solange wir alle weiter arbeiten gehen wird sich der Virus weiter verbreiten. Es bringt nix nur Schulen, Kindergärten, Clubs, Bars usw. zu schließen. Es muss konsequent 4 Wochen eine Ausgangssperre verordnet werden!

 

volle Zustimmung! Man merkt es ja schon, wenn man mit Bekannten redet. Die Leute unterschätzen die Situation maßlos...

Eine Ausgangssperre müsste sofort (!) kommen.

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FriedrichF
vor 32 Minuten von fintech:

Denn beide Rentner und Aktionäre sind Transferempfänger, die auf Basis von Ansprüchen am BIP der laufenden Periode beteiligt werden.

In Teilen. Allerdings hat der Aktionär freiwillig in eine bestimmte Firma investiert und erwartet von ihr Dividendenzahlungen. Der Rentner hat in einen allgemeinen Topf eingezahlt und zwar in der Regel nicht freiwillig.

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McScrooge
vor 1 Stunde von Oensen92:

Eine Ausgangssperre müsste sofort (!) kommen


Dann startet die Revolution - die Menschen müssten sich ohne Fremdbespassung wieder mehr mit sich selbst beschäftigen. Die ersten sind wahrscheinlich nach 3 Tagen reif für die Zwangseinlieferung :-*

vor 1 Stunde von FriedrichF:
vor 2 Stunden von fintech:

 

In Teilen. Allerdings hat der Aktionär freiwillig in eine bestimmte Firma investiert und erwartet von ihr Dividendenzahlungen

Gerade hier im Forum sind genug Teilnehmer unterwegs die noch nicht mal das erwarten :rolleyes:

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FriedrichF
vor 6 Minuten von McScrooge:

Gerade hier im Forum sind genug Teilnehmer unterwegs die noch nicht mal das erwarten :rolleyes:

Sagen wir verallgemeinerte Dividendenzahlungen in Form von Gewinnen... Wenn eine Firma die Gewinne komplett investiert und nichts ausschüttet, so what, dann steigt halt der Kurs und ich kann irgendwann (hoffentlich mit Gewinn) verkaufen.

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Gast240102
vor 3 Minuten von McScrooge:


Dann startet die Revolution - die Menschen müssten sich ohne Fremdbespassung wieder mehr mit sich selbst beschäftigen. Die ersten sind wahrscheinlich nach 3 Tagen reif für die Zwangseinlieferung :-*

 

....das ist einfach Unsinn. Es funktionierte in China sehr gut und bislang auch in Italien.....Man müsste mal klar von Seiten der Politik und Medien kommunizieren, dass nur strengster Kontaktabbruch für alle am Wirksamsten und eben vor allem auch am "kostengünstigsten" und wirtschaftsfreundlichsten ist. Jeder sichert so seinen Arbeitsplatz...Wenn man das mal so als Win-Win-Win Situation (Leben schützen - Wirtschaft Schützen - Arbeitsplätze und Finanzen schützen) kommunizieren würde,  würde das funktionieren.

 

"...... but that we must understand that containment is unavoidable, and should not be postponed, because later containment is going to be less effective and more expensive, and leads to additional deaths." .....

China has demonstrated to us that containment works: the complete lockdown of Wuhan did not lead to starvation or riots, and it has allowed the country to prevent the spread of large number of cases into other regions. This made it possible to focus more medical resources on the region that needed it most (for instance, by sending more than 10000 extra doctors to Wuhan and the Hubei region). Wuhan, the epicenter of the outbreak, now observes less than 10 cases per day. The rest of the Hubei region registered no new cases for over a week now.

China has learned its lesson: after the lockdown of Hubei, other regions implemented effective containment measures as soon as the first cases emerged. The same happened in Singapore and Taiwan."

 

Es sind eigentlich uralte Binsen, dass das funktioniert....Schlimm für die Menschen und Märkte, dass der Westen so unfähig wurde angemessen auf solche Situationen zu reagieren......die Bundesregierung plant wohl die Lösung des Rentenproblems.

 

https://medium.com/@joschabach/flattening-the-curve-is-a-deadly-delusion-eea324fe9727

 

Hier noch ein aufrüttelndes Video und ein Erfahrungsbericht aus Bergamo:

https://www.stol.it/artikel/chronik/in-bergamo-wuetet-der-coronavirus-und-fordert-immer-mehr-tote

 

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PapaPecunia

Ein kurzfristiges Übel vermeiden und stattdessen eine langfristige Katastrophe ernten...

Passiert ständig, sowohl gesamtgesellschaftlich als auch persönlich. Hab mir erst heute wieder so einen blöden Schokoriegel reingepfiffen. 

Hierzulande scheinen wir aber leider immer weniger in der Lage zu sein, das hinzukriegen. Klar, andere Länder sind noch schwächer.

Aber Beispiele wie Tschechien oder Polen zeigen, dass man auch kurzentschlossen und konsequent handeln kann. Vermutlich werden uns diese Länder langfristig auch wirtschaftlich überholen. Nicht wegen Corona, nicht wegen den Gegenmaßnahmen, sondern wegen den tieferliegenden Faktoren. 

 

Und zum Thread: Das wars noch nicht. Vielleicht ist die Phase des raschen Sinkflugs vorbei, natürlich werden auch einzelne gute Tage kommen - aber mittelfristig geht es weiter runter.

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berliner
vor 4 Stunden von fintech:

Man muss die Unsicherheit und den Spuck beenden...

Klar, bei Tröpfchenübertragung muß man vor allem den Spuck beenden :D

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Felicitas
vor 5 Stunden von fintech:

Ich war heute Nachmittag quer durch "Schwabing" Joggen und habe feststellen müssen, dass zumindest die Münchener den Schuss komplett überhört haben. Die Cafes (jetzt gern mit kleinen "Minitischchen" bestückt, so dass man sich schön nahe kommt), Spielplätze, Restaurants und Bürgersteige waren voll.

Sich über andere echauffieren, aber selbst vorsätzlich in Gefahr begeben. Der Schuss ist offenbar auch an dir vorbei gegangen.

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.

Ach wie schön ists auf dem Land zu wohnen. Ich bin heute 1 Stunde draußen durch die Wiesen und Felder gegangen und habe keinen einzigen anderen Menschen getroffen :)
Warum soll das gefährlich sein?

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Bast
· bearbeitet von Bast
vor 26 Minuten von _Henrik_:

Ok, von 121.000 Einwohnern wurden 2800 positiv getestet. Schlimm genug.

Das ist nicht die Kernaussage dieses Artikels des Chefredakteurs der Nachrichten für Südtirol. Wenn keine Kapazität mehr für Tests vorhanden ist, kann auch niemand mehr positiv getestet werden. 

 

Hier einige Aussagen:

 

Zitat

Heute muss ich die Südtiroler warnen: Wenn wir uns nicht an das ohnehin lockere Ausgangsverbot halten, enden wir im Chaos wie die Lombardei.

Zitat

Viele Opfer schaffen es gar nicht mehr ins Krankenhaus. Die Statistiken zeigen uns nur die „offiziellen“ Corona-Opfer. In der größten Lokalzeitung in Bergamo „L’Eco di Bergamo“ werden im Jahresdurchschnitt 20 Todesanzeigen täglich abgedruckt; in der gestrigen Ausgabe waren es 138 Todesanzeigen. Eine unvorstellbar hohe Zahl an Toten. Das ist die Realität.

Zitat

Die Ärzte und Krankenpfleger der Lombardei opfern sich in unmenschlich langen Diensten und unter Gefahr für die eigene Gesundheit für die Patienten auf. Zuerst starben nur alte Menschen oder Menschen mit einer Vorerkrankung. Aber Achtung, „nun kommen auch die 40- bis 45-Jährigen auf die Intensivstationen“, warnt deren Leiter Luca Lorini. Der Satz „Es sterben eh nur die Alten“ stimmt nicht mehr. Es sterben auch Junge. 

Quelle: https://www.stol.it/artikel/chronik/in-bergamo-wuetet-der-coronavirus-und-fordert-immer-mehr-tote

 

 

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McScrooge
vor 8 Stunden von fintech:

....das ist einfach Unsinn. Es funktionierte in China sehr gut und bislang auch in Italien.....Man müsste mal klar von Seiten der Politik und Medien kommunizieren, dass nur strengster Kontaktabbruch für alle am Wirksamsten und eben vor allem auch am "kostengünstigsten" und wirtschaftsfreundlichsten ist. Jeder

Das funktioniert anderswo. Ich sehe hier allerdings bei sehr vielen Menschen null Akzeptanz dazu. Wenn ich mir die Cafés etc. gestern Nachmittag so ansehe, haben es viele nicht verstanden. Und einige Äußerungen hier im Forum tendieren ebenso dahin. Der Egoismus auf freie Entfaltung ist momentan stärker als freiwillig auf irgendwas zu verzichten.

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Gast240102

....Ich sehe das Risiko, das Du beschreibst auch, aber m.E. ist es zum Großteil ein Kommunikationsproblem. In China und Italien wird der shut down Medienbericht zur Folge  mittlerweile sehr gut befolgt und ein shut down würde zunächst auch bei uns funktionieren, wenn man klar kommunizierte, dass das eine sinnvolle, temporäre Maßnahme ist, um Arbeitsplätze, Leben, Wirtschaft und Börse zu stützen und es der schnellste und effektivste Weg zurück zum normalen Leben und dem Sieg über das Virus ist.

 

Die "shut down" Methode hat sich aus der Vergangenheit bestens bewährt und bisher hatte jeder damit Erfolg. Auch in Südkorea gehen die Zahlen schon zurück......Unsere "Scheibchentaktik"..(ich schließe die Schulen und gestern auf dem Kinderspielplatz, drängeln sich Eltern und Kinder nur so aneinander wie auch in den Cafes)...führt zu Chaos und mangelnder Ernsthaftigkeit.

 

Probleme sehe ich eher für den Zeitpunkt der Aufhebung der Maßnahmen. Wenn nach zwei Wochen die Zahlen schon drastisch sinken....werden die Leute nervös und evtl. nicht weitere zwei Wochen daheim bleiben wollen.

 

....Wie man es nicht macht, kann man im Iran beobachten:

 

"Internationalen Medien war es zuletzt gelungen, im Netz zirkulierende Videos zu verifizieren. Die BBC etwa gab an, eine Filmsequenz überprüft zu haben, die in der Stadt Ghom einen Krankenhausraum zeigt, dessen Boden fast vollständig mit Verstorbenen in schwarzen Leichensäcken bedeckt ist. Dutzende Menschen sollen hier binnen Stunden verstorben sein - noch bevor Mediziner diese überhaupt testen konnten.

Die Washington Post analysierte Satellitenbilder, die zeigen, wie ein Friedhof am Rand der Stadt binnen kürzester Zeit erweitert wurde. Auf der Fläche mehrerer Fußballfelder wurden lange Reihen mit Gräbern ausgehoben. "

Die heilige Stadt Ghom ist eines der Epizentren der Krise in Iran, ihre herausgehobene religiöse Stellung könnte dazu beigetragen haben: Die meisten schiitischen Pilgerorte der Stadt sind noch geöffnet, das Berühren oder gar Küssen der Schreine gehört für viele der Pilger dazu. Manche tun das derzeit sogar besonders plakativ, um ihr Gottvertrauen zu beweisen."

 

https://www.sueddeutsche.de/politik/corona-virus-iran-1.4844106

 

 

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McScrooge
vor 8 Minuten von fintech:

Die "shut down" Methode hat sich aus der Vergangenheit bestens bewährt und bisher hatte jeder damit Erfolg. Auch in Südkorea gehen die Zahlen schon zurück......Unsere "Scheibchentaktik"..(ich schließe die Schulen und gestern auf dem Kinderspielplatz, drängeln sich Eltern und Kinder nur so aneinander wie auch in den Cafes)...führt zu Chaos und mangelnder Ernsthaftigkeit.

Anfang letzter Woche hat niemand ernsthaft an Schulschließungen gedacht. Ich bin mittlerweile überzeugt, dass wenn die "freiwilligen" Maßnahmen erkennbar nicht laufen, dass dieser Shut-Down im Laufe der nächsten Tage genau so angeordnet werden wird.

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Assassin
vor 47 Minuten von McScrooge:

Anfang letzter Woche hat niemand ernsthaft an Schulschließungen gedacht. Ich bin mittlerweile überzeugt, dass wenn die "freiwilligen" Maßnahmen erkennbar nicht laufen, dass dieser Shut-Down im Laufe der nächsten Tage genau so angeordnet werden wird.

Ich denke/hoffe schon, dass Söder nach der Wahl (bzw. Montag/Dienstag) das für Bayern anordnen wird und es dann eine Frage von Stunden oder Tagen sein wird, bis die anderen Bundesländer nachziehen.

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morini
· bearbeitet von morini
vor 15 Stunden von Aktiennovize:

Jetzt echt mal Spaß beiseite, manche hier ticken doch nicht mehr richtig. Die "Alten" haben über Jahrzehnte hinweg Deutschland aufgebaut und sich ihre Rente redlich verdient! Wer hierüber dümmliche Witze reißt, spinnt doch.

 

Ja, denkt über mich als Themenersteller, was Ihr wollt. Aber das ist das Letzte. Und nein, ich gehöre nicht zu besagter Gruppe und muss noch zig Jahre ranklotzen.

 

Daumen hoch! Du hast es zu 100 % richtig erkannt, im Gegensatz zu einigen anderen WPF-Mitgliedern.

 

Irgendwie fatal ist natürlich, dass man langjährig Versicherten mit einer Versicherungszeit von 45 Beitragsjahren derzeit noch die Möglichkeit bietet, vorzeitig in Rente zu gehen, obwohl diese Leute den Unternehmen fehlen werden, aber das haben unsere Politiker nunmal so gewollt.

Letztendlich muss auch das von der arbeitenden Bevölkerung finanziert werden, die dieses Privileg in einigen Jahren selber nicht mehr wird in Anspruch nehmen können.

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McScrooge
vor 3 Minuten von morini:

Daumen hoch! Du hast es zu 100 % richtig erkannt, im Gegensatz zu einigen anderen WPF-Mitgliedern.

:thumbsup: :pro:

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