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Sunshine_Princess

OAO GAZPROM Russland

Empfohlene Beiträge

mcQueen17

[...]die politische Entwicklung, wenn Putin erst einmal wieder Staatschef ist...

 

Welch lustige Vorstellung, dass sowas in Russland überhaupt nochmal passieren könnte...

 

Würdest du dich denn auf eine Fundamentalanalyse eines russischen Unternehmens verlassen, die auf den vom Unternehmen (bzw. von Wladimir...) veröffentlichten Kennzahlen fusst? Ich wäre da ja hochgradigst skeptisch...

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virenschleuder

Da in Russland die Gewinnmargen für Gazprom doch sehr begrenzt sind versucht man , wenn ich die Meldungen der letzten Woche richtig deute , massiv außerhalb von Putinland Fuss zu fassen . Es wird langsam Zeit das Gazprom eine Strategie entwickelt die nachvollziehbar ist und etwas Fantasie in das Papier bringt , momentan ist es doch ehr ein Zock wobei das KGV von 1,95 schon sehr verlockend ist .

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Moep
Gazprom erwartet Gewinnsprung

 

Wie das osteuropäische Unternehmen mitteilte, werde der Gewinn für 2011 voraussichtlich deutlich besser ausfallen als noch letztes Jahr. So erwarte der Konzern angesichts gestiegener Absätze und Preise im Gasgeschäft für dieses Jahr einen Überschuß von etwa 40 Milliarden USD und damit einen Anstieg zum Vorjahreswert um 25 %.

 

Wenn die Aktionäre jetzt noch etwas mehr davon abkriegen würden wäre ich zufrieden.

Die bisherigen ~ 2% Dividendenrendite sind doch ein wenig mager.

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John Silver

Aus dem Handelsblatt vom 11.12.2011

Der Artikel ist interessant, man sollte aber nicht alles sofort übernehmen sondern nochmal für sich bewerten.

Schön ist auch die Graphik aus dem Artikel, siehe unten.

 

Giganten der Schwellenländer

...

Gazprom (Öl und Gas): Profitabel und preiswert wie kein anderer

 

Händler mit einem guten Händchen für Osteuropa betrachten die Aktie des russischen Energieriesen Gazprom seit vielen Jahren als "krass unterbewertet". Das ist sie auch. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 3,5 ist der Titel so billig wie noch nie. An der Börse kostet Gazprom nur noch so viel, wie der Konzern in dreieinhalb Jahren netto verdient.

 

Dabei ist der weltgrößte Gasförderer mit einer Netto-Umsatzrendite von 26,9 Prozent so profitabel wie kein anderer Versorger der Welt. Anleger lassen Aktien von Gazprom trotzdem kalt: An der Micex-Börse in Moskau kostet eine Aktie genauso viel wie im Januar -im dollarbasierten RTS-Handel sogar zehn Prozent weniger.

 

Wieso meiden Anleger Gazprom-Aktien, obwohl der Konzern so gute Zahlen vorlegt? Vermutlich ist die Skepsis auf generelle Vorbehalte gegenüber Russland zurückzuführen: Gazprom gehört mehrheitlich dem Staat und gilt als politisch gesteuert. Der Konzern wird praktisch wie eine Behörde und nicht wie ein Unternehmen geführt. Wenn es um Transparenz und Effizienz geht, hat das Unternehmen ebenso große Defizite wie in der Aktionärspolitik: Bis 2006 hat der Konzern keine Dividende gezahlt - das ist beispiellos unter den Großen in der Öl- und Versorgerbranche.

 

Die Mehrheit der Analysten betrachtet die politischen Risiken als mehr als "eingepreist" - und den Aktienkurs als drastisch unterbewertet. Die Nähe zum Staat, so etwa Barings-Analyst Matthias Siller, habe für russische Unternehmen überdies positive Effekte: "Da die Energieunternehmen für einen Großteil der russischen Budgeteinnahmen verantwortlich sind, wird die Regierung deren Geschäfte sicher nicht unnötig belasten."

 

Aktie hängt am Ölpreis

 

Die Risiken sind überschaubar: Im Inland zwingt die Regierung zwar Versorger, die Strom- und Gaspreise schrittweise zu erhöhen. Bei Gazprom indes ist die Förderung derart kostengünstig, dass selbst subventionierte Gaslieferungen am Binnenmarkt profitsteigernd wirken. Derweil steigt in Europa der Gasbedarf - und die Politik hilft aktiv mit, um Gazprom zu ermöglichen, diesen Bedarf mit zusätzlichen Lieferungen zu decken.

 

Nicht schön zu reden ist die Abhängigkeit von den Ölpreis-Kapriolen - der Preis für Gas folgt dem des Öls. Darüber hinaus drohen Gazprom langfristig höhere Kosten, wenn die leicht erschließbaren Gasfelder in einigen Jahren aufgebraucht sind - und der Konzern die schwierigeren und teureren Ressourcen erschließen muss. Bis dahin aber wird noch viel Gas durch die Pipelines nach Europa fließen.

 

http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagestrategie/giganten-der-schwellenlaender/5940804.html?p5940804=all

 

post-15487-0-68800200-1325024626_thumb.jpg

Die Quelle ist die gleiche wie für den Artikel.

http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagestrategie/giganten-der-schwellenlaender/5940804.html?p5940804=all

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Moep

Es gab Zeiten da habe ich einen Monat lang keine einzige Nachricht bzgl. Gazprom gelesen.

Momentan kommt es mir so vor als wenn es jeden Tag was neues zu berichten gäbe.

 

Die Steine die unsere Versorger in den Weg gelegt bekommen haben scheinen für Gazprom die Treppe zur Eintrittstür zu sein.

 

Wie schätzt ihr die Bedeutung eines eher milden Winters für Gazprom ein?

Eigentlich müsste der Gasverbrauch sinken bzw. gesunken sein andererseits wird ggf. mehr Gas gebraucht da andere Energieträger weggefallen sind.

 

Ich halte die ADR's seit 2008 und muss ehrlich sagen das sie mir bisher nicht sehr viel Freude bereitet haben ich allerdings auch nicht wirklich über einen Verkauf nachgedacht habe.

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checker-finance

Es gab Zeiten da habe ich einen Monat lang keine einzige Nachricht bzgl. Gazprom gelesen.

Momentan kommt es mir so vor als wenn es jeden Tag was neues zu berichten gäbe.

 

Die Steine die unsere Versorger in den Weg gelegt bekommen haben scheinen für Gazprom die Treppe zur Eintrittstür zu sein.

 

Wie schätzt ihr die Bedeutung eines eher milden Winters für Gazprom ein?

Eigentlich müsste der Gasverbrauch sinken bzw. gesunken sein andererseits wird ggf. mehr Gas gebraucht da andere Energieträger weggefallen sind.

 

Ich halte die ADR's seit 2008 und muss ehrlich sagen das sie mir bisher nicht sehr viel Freude bereitet haben ich allerdings auch nicht wirklich über einen Verkauf nachgedacht habe.

 

Die Ukraine hat m. E. sehr unvorteilhafte Liefer- und Abnahmeverträge. Das ist ja auch der Grund, warum die ehemalige Premierministerin angeklagt ist. Also zumindest ein Hauptabnehmer ist langfristig an teure Verträge gebunden. Die Europäer kaufen ebenfalls wohl mit langfristigen Lieferverträgen.

 

Insofern dürfte der milde Winter da nicht das Problem sein. Im übrigen ist der Winter ja noch nicht vorbei...

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Kobil-Caan

So ich hatte mir mal ne Position US3682872078 zu 11,1x $ gegönnt. Bei 8,7 würde ich nochmal nachkaufen und ansonsten schauen wir mal was die nächsten 10 Jahre hier so passiert :-

 

Grüße K.-C.

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Moep
Startschuss für South Stream schon 2012

 

 

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Bauarbeiten für die Erdgas-Pipeline South Stream sollen schon im Dezember 2012 beginnen. Das hat Gazprom-Chef Alexej Miller jetzt in der Moskauer Gazprom-Zentrale angekündigt.

 

 

Ursprünglich war der Baubeginn für 2013 anvisiert. Der russische Ministerpräsident Wladimir Putin hatte aber Ende Dezember dem Gazprom-Vorstandsvorsitzenden Alexej Miller bei einem Treffen gesagt, er favorisiere das Jahr 2012 für den Startschuss. Zuvor hatte die Türkei die Verlegung der Pipeline durch ihre Hoheitsgebiete im Schwarzen Meer genehmigt.

 

"Gazprom hat alles Notwendige getan, um den Baubeginn von South Stream vorzuziehen", sagte Miller jetzt. "Wir haben einen rechtlichen Rahmen, ein großes Interesse aller Beteiligter, die finanziellen Ressourcen und die Erfahrung".

Anzeigen von Google

Solar Millennium Opfer?

Interessensgemeinschaft 0421/321121 24-h-Dienst, Notfälle: 01724107745 www.anwalt-a.de

 

 

South Stream soll Erdgas von Russland über das Schwarze Meer nach Bulgarien und von dort in zwei Leitungen bis nach Österreich und Italien bringen. Indem die Leitung rund 900 Kilometer durch das Schwarze Meer führt, wird die Ukraine umgangen, mit der sich Russland in einem Dauerstreit um den Gastransit befindet. An South Stream sind neben Gazprom auch die BASF-Tochter Wintershall aus Deutschland, ENI aus Italien und EDF aus Frankreich beteiligt.

 

DJG/bbg/mgo (END) Dow Jones Newswires

 

January 20, 2012 09:12 ET (14:12 GMT)

 

Der russische Ministerpräsident Wladimir Putin hatte aber Ende Dezember dem Gazprom-Vorstandsvorsitzenden Alexej Miller bei einem Treffen gesagt, er favorisiere das Jahr 2012 für den Startschuss
Na dann machen wir das doch lieber so :lol:

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Stockholder
Startschuss für South Stream schon 2012

 

 

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Bauarbeiten für die Erdgas-Pipeline South Stream sollen schon im Dezember 2012 beginnen. Das hat Gazprom-Chef Alexej Miller jetzt in der Moskauer Gazprom-Zentrale angekündigt.

 

 

Ursprünglich war der Baubeginn für 2013 anvisiert. Der russische Ministerpräsident Wladimir Putin hatte aber Ende Dezember dem Gazprom-Vorstandsvorsitzenden Alexej Miller bei einem Treffen gesagt, er favorisiere das Jahr 2012 für den Startschuss. Zuvor hatte die Türkei die Verlegung der Pipeline durch ihre Hoheitsgebiete im Schwarzen Meer genehmigt.

 

"Gazprom hat alles Notwendige getan, um den Baubeginn von South Stream vorzuziehen", sagte Miller jetzt. "Wir haben einen rechtlichen Rahmen, ein großes Interesse aller Beteiligter, die finanziellen Ressourcen und die Erfahrung".

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Solar Millennium Opfer?

Interessensgemeinschaft 0421/321121 24-h-Dienst, Notfälle: 01724107745 www.anwalt-a.de

 

 

South Stream soll Erdgas von Russland über das Schwarze Meer nach Bulgarien und von dort in zwei Leitungen bis nach Österreich und Italien bringen. Indem die Leitung rund 900 Kilometer durch das Schwarze Meer führt, wird die Ukraine umgangen, mit der sich Russland in einem Dauerstreit um den Gastransit befindet. An South Stream sind neben Gazprom auch die BASF-Tochter Wintershall aus Deutschland, ENI aus Italien und EDF aus Frankreich beteiligt.

 

DJG/bbg/mgo (END) Dow Jones Newswires

 

January 20, 2012 09:12 ET (14:12 GMT)

 

Der russische Ministerpräsident Wladimir Putin hatte aber Ende Dezember dem Gazprom-Vorstandsvorsitzenden Alexej Miller bei einem Treffen gesagt, er favorisiere das Jahr 2012 für den Startschuss
Na dann machen wir das doch lieber so :lol:

 

Du sagst es :P

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WarrenBuffet1930
· bearbeitet von WarrenBuffet1930

bin seit ein paar Wochen drin

 

gründe

 

1. Gewinn und Umsatz auf Apple-Niveau wie auch die Margen, KGV 5, da kann man nicht nörgeln auch wenn GP ein Staatsmonstrum ist

 

2. Anstehende Putin-Wahl: Das drückt den Kurs zusätzlich hoch

 

3. Schiefergas-Entwicklung macht zwar Gas tendenziell günstiger, aber die Demografie sollte das doch kompensieren.

 

4. Denke Börsen steigen bis zur Wahl in den USA, dann rappelts weil massiv gespart werden muss.

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Roter Franz

bin seit ein paar Wochen drin

 

 

Bin seit 8 Wochen, zum 3 oder 4 ten mal wieder mal drin.

Immer gut damit gefahren.

 

Zudem geht Gazprom auf Schnäppchenjagt.

Das gefällt mir sehr gut.

 

 

 

Griechenland: Gazprom wittert Chancen

(shareribs.com) Moskau 29.02.12 - Der russische Gasmonopolist Gazprom prüft derzeit den Einstieg beim griechischen Gasversorger DEPA, dies berichtet die russische Tageszeitung Wedemosti. Ebenfalls interessiert ist Gazprom am Pipelinenetz DESFA, womit europäische Kunden beliefert werden können. Der Verkauf von Beteiligungen ist Teil der Privatisierung, die Griechenland im Zuge der Reformen umsetzen muss.

 

Geplant ist derzeit der Verkauf von 55 Prozent am Gasversorger DEPA und 31 Prozent am Pipelinenetz DESFA. Die Privatisierung sollte bereits im vierten Quartal 2011 anlaufen, wurde aber aufgrund von EU-Richtlinien gestoppt.

 

Analysten bewerten die griechischen Assets mit 1,5 bis 2,0 Mrd. USD, die schwierige Lage Griechenlands könnte die Preise aber drücken, wodurch ein Einstieg für die Russen profitabel werden könnte. Dies sei auch für einen Einstieg Gazproms absolute Voraussetzung, wie ein Sprecher des Premierministers sagte.

 

Quelle: shareribs.com, Autor: (cs)

 

 

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Moep
Gazprom: Großbritannien bald im Nord-Stream-Boot?

 

 

EMFIS.COM - Moskau 08.03.2012 (www.emfis.com) Die Ostsee-Pipeline Nord Stream, welche zwischen Russland und Deutschland verläuft, erregt ganz offensichtlich auch bei anderen Ländern vermehrte Aufmerksamkeit. Denn wie bekannt wurde, denkt derzeit Großbritannien über einen Anschluss an die Röhre nach. Und dies dürfte vor allem den russischen Energie-Giganten Gazprom erfreuen.

 

In der Nordsee reduzieren sich sukzessive die Gas-Vorkommen. Um diesen Umstand kompensieren zu können, ziehen die Briten eventuell über einen Anschluss an die Nord-Stream-Pipeline in Betracht. Den Russen dürfte dies tendenziell entgegenkommen, denn anhaltende Streitigkeiten zwischen Russland und der Ukraine hatten in der Vergangenheit den Transit erheblich erschwert. Presseberichten zufolge wurden dahingehend bereits Gespräche geführt Details wollte ein Gazprom-Sprecher jedoch nicht bekannt geben, da sich die Verhandlungen noch in einem sehr frühen Stadium befinden würden.

 

Erhebliche Infrastruktur-Investitionen erforderlich

 

Allerdings wird es den Anschluss der Briten an die Pipeline nicht zum Nulltarif geben: Eine Beteiligung Großbritanniens dürfte erhebliche Investitionen insbesondere im Bereich Infrastruktur nach sich ziehen. Falls sich die Briten allerdings für das Projekt entscheiden sollten, wäre es im Bereich des Möglichen, dass Großbritannien einen Teil der Kosten übernimmt, damit die Firmenkasse der Russen nicht übermäßig belastet wird.

 

Für Gazprom wäre es sicherlich vorteilhaft, eine weitere westliche Industrie-Nation mit Gas zu versorgen. Daher könnte das Vorhaben zur Folge haben, dass die Russen mit ordentlichen Umsätzen sowie Gewinnen rechnen könnten, falls sich die Kopplung des Gas- an den Ölpreis auch gegenüber den Briten durchsetzen lässt.

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WarrenBuffet1930
· bearbeitet von WarrenBuffet1930

Wann ist der Stichtag für die Berechtigung für den Dividendenbezug?

 

Die Dividende wird im Mai gezahlt, den Stichtag kann ich nicht finden.

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Moep

Wann ist der Stichtag für die Berechtigung für den Dividendenbezug?

 

Die Dividende wird im Mai gezahlt, den Stichtag kann ich nicht finden.

 

Record date May 10

 

Denke das wird der Tag sein.

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John Silver

Aus der "WELT"

 

Die Welt 27.04.12

Ein Riese wankt

 

Premier Putin nervt die Schwerfälligkeit bei Gazprom. Die Angleichung der Inlandspreise an das westliche Preisniveau wird verschoben und der Konzern steuerlich geschröpft Von Eduard Steiner

...

http://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article106232717/Ein-Riese-wankt.html

 

Der Artikel ist schon gut einen Monat alt, aber das macht m.M.n. nichts.

Die Frage ist, was schwerer wiegt: Schaden die Steuerzahlungen Gazprom mehr oder kommt der Konzern durch die geförderte Konkurrenz mal langsam in Wallung?

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MonkyDonky

Hallo, ich möchte mir die Gazprom Aktie näher anschauen aber ich verstehe nicht welches das richtige Wertpapier ist.

 

Das Papier mit der ISIN RU0007661625 scheint das eigentlich richtige zu sein, kann jedoch bei Cortal Consors nicht gekauft werden.

 

Desweiteren findet man:

 

 

OAO GAZPROM NAM.AKT.(SP.ADRS) 2/RL 5 (WKN 903276)

 

 

Ist das das richtige Wertpapier? Bedeutet dieses 2/RL 5, dass dieses Receipt für 2 Aktien mit Nennwert 5RL ausgestellt wurde?

Falls das stimmt und ich kaufe das, kommen dann extra Gebühren beim Kaufen/Verkaufen oder Dividendenzahlungen auf mich zu?

Es wäre dann immerhin ein in Euro gehandeltes amerikanisches Receipt bezogen auf eine russische Aktie. Ich bin bei Cortal Consors.

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schinderhannes

Es genügen 2 Seiten um die Antwort zu finden.

Auf Gazprom.com ersehe ich den derzeitigen Aktienkurs der Originalaktie in RUB (ca. 144 RUB).

 

Auf Onvista schaue ich mir nun unter der Suche "Gazprom" die gelisteten Papiere inkl. dem Börsenumsatz an.

Da wird man feststellen, die Originalaktie zu handeln - das kann man vergessen.

Also bleibt nur die von Dir genannte WKN 903276. Wenn ich nicht sicher bin was "(SP.ADRS) 2/RL 5" bedeutet, dann nutze ich den Onvista Währungsrechner, dort stelle ich fest, dass 2x 144 RUB in EUR umgerechnet ungefähr dem Kurs des genannten Papieres entsprechen.

D.h. 1x ADR = 2 Originalaktien.

 

Für ADRs habe ich bei Consors bisher nie extra Gebühren bezahlt.

Russland dürfte auch keine Quellensteuer einbehalten, ich gehe davon aus, dass keinerlei Sonderkosten anfallen. (ohne Gewähr !)

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Flughafen

Das mit der Quellensteuer haben die Russen mittlerweile auch gelernt. :)

 

Der maximal zulässige Quellensteuersatz beträgt 15 % der Bruttodividenden

Quelle: Das deutsch-russische Doppelbesteuerungsabkommen

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Moep
· bearbeitet von Moep

Bei den ADR's kommt auch noch eine Bearbeitungsgebühr dazu wenn die Div. ausgezahlt wird.

 

EDIT: Fremde Spesen in Höhe von ca. 8% ( bei mir )

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schinderhannes

Laut BZST sind auch 15% anrechenbar, also kein Nachteil.

 

@ Moep: bei welcher Bank ?

Glaube nicht, dass das allgemein so ist.

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Moep

Laut BZST sind auch 15% anrechenbar, also kein Nachteil.

 

@ Moep: bei welcher Bank ?

Glaube nicht, dass das allgemein so ist.

 

Diba und Sparkasse jeweils gleich. Ich dachte immer das es der Anteil ist den die Depotbank des ADR's für sich einbehält.

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schinderhannes

Hm, keine Ahnung - bei anderen ADRs habe ich noch nichts gezahlt.

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Moep

Hm, keine Ahnung - bei anderen ADRs habe ich noch nichts gezahlt.

 

Ich frag einfach mal die Diba...die müssen mir das ja erklären können :)

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