Zum Inhalt springen
Dandy

Depot für Anlage von 500.000

Empfohlene Beiträge

Ramstein

Bevor du in Anleihen anlegst, solltest du in Excel mit dem Internen Znsfuss umgehen können und Begriffe wie YtM, Stückzinsen und Ausfallwahrscheinlichkeiten und die Probleme von Ratings verinnerlicht haben.

Die korrekte Bedienung und Interpretation gängiger Renditerechner tuht es auch und die YTC ist oftmals wichtiger als die YTM.

Das mag man so sehen.

Allerdings fallen dabei (oftmals gerade im High-Yield-Bereich relevante) Dinge wie kurze erste/letzte Kupons, Teilrückzahlungen, Poolfaktoren, Herabschreibungen, etc. i.d.R. unter den Tisch. Außerdem gibt m.E. nur die eigene Berechnung ein Gefühl für die Anleihe und nur das eigene Spreadsheet erlaubt einfache Variationsbetrachtungen und regelmäßige einfache Überprüfungen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ceekay74
· bearbeitet von ceekay74

Das mag man so sehen.

Allerdings fallen dabei (oftmals gerade im High-Yield-Bereich relevante) Dinge wie kurze erste/letzte Kupons, Teilrückzahlungen, Poolfaktoren, Herabschreibungen, etc. i.d.R. unter den Tisch. Außerdem gibt m.E. nur die eigene Berechnung ein Gefühl für die Anleihe und nur das eigene Spreadsheet erlaubt einfache Variationsbetrachtungen und regelmäßige einfache Überprüfungen.

Ich gebe Dir Recht und ergänze noch nicht anrechenbare Quellensteuer. Ich selbst rechne bei Besonderheiten auch mit XINTZINSFUSS in Excel (was bei den von mir beobachteten Anleihen aber nur selten vorkommt).

 

Wenn der Umgang mit dem internen Zinsfuss in Excel und die vollständige Lektüre der jeweiligen Prospekte aber notwendige Bedingung für den Kauf von Einzelanleihen wird, dürfte sich der Transaktionsthread ziemlich ausdünnen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
sh2108

Ich fasse mal zusammen: Der TO hat vor zwei Wochen seine Absicht bekundet, 500.000 Euro anzulegen. Erfahrung minimal vorhanden. Kenntnisstand Anfänger (bitte nicht übel nehmen, ist mein Eindruck). Diskutiert wird über Einzelinvestments in Aktien und einzelne (HY-)Anleihen?

Meine Meinung: Völliger Unfug.

Mein Vorschlag: Geld lassen, wo es ist (TG zum größten Teil). Dann mit Portfoliotheorie/Asset-Allocation in der Theorie beschäftigen, denn hier wird entschieden, was das Depot abwirft. Ob das nun losgelöst von Anlagevehikeln geschieht oder konkreter, wie es mit Indexprodukten gehen könnte (Stichwort: Kommer) ist egal. Wenn das souverän beherrscht ist, kann man sich überlegen, wie viel Aufwand es bedeuten würde, die individuell gefundene Strategie mit Einzelinvestments zu fahren. Vielleicht sehe ich das exklusiv so, aber es sind 500.000 Euro!!! Es gibt hier sicherlich viele, die ein ähnliches breites Weltportfolio mittels Einzelinvestments aufbauen und pflegen können. Der TO scheint davon weit entfernt. Deshalb scheinen mir die Empfehlungen und Diskussionen gleichsam weit entfernt von einem für den TO verständlichen und gangbaren Investmentweg.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Ich fasse mal zusammen: Der TO hat vor zwei Wochen seine Absicht bekundet, 500.000 Euro anzulegen. Erfahrung minimal vorhanden. Kenntnisstand Anfänger (bitte nicht übel nehmen, ist mein Eindruck). Diskutiert wird über Einzelinvestments in Aktien und einzelne (HY-)Anleihen?

Meine Meinung: Völliger Unfug.

Mein Vorschlag: Geld lassen, wo es ist (TG zum größten Teil). Dann mit Portfoliotheorie/Asset-Allocation in der Theorie beschäftigen, denn hier wird entschieden, was das Depot abwirft. Ob das nun losgelöst von Anlagevehikeln geschieht oder konkreter, wie es mit Indexprodukten gehen könnte (Stichwort: Kommer) ist egal. Wenn das souverän beherrscht ist, kann man sich überlegen, wie viel Aufwand es bedeuten würde, die individuell gefundene Strategie mit Einzelinvestments zu fahren. Vielleicht sehe ich das exklusiv so, aber es sind 500.000 Euro!!! Es gibt hier sicherlich viele, die ein ähnliches breites Weltportfolio mittels Einzelinvestments aufbauen und pflegen können. Der TO scheint davon weit entfernt. Deshalb scheinen mir die Empfehlungen und Diskussionen gleichsam weit entfernt von einem für den TO verständlichen und gangbaren Investmentweg.

zu sagen - völliger Unfug, das ist destruktiv und noch mehr Unfug...obwohl ich von diesem Wort nicht viel halte...wir haben alle mal klein angefangen und warum soll der TO jahrelang Fehler machen, die man vermeiden kann und wenigstens eine gedankliche Heranführung an spezielle Anlagen ist immer sinnvoll, aus dem Postings des TO kann man aber gut erkennen, dass er mehr Erfahrung hat als du denkst. Schade ist, dass er mit seinem "Wissen" nicht mit offenen Karten spielt, sobald es konkret wird, weiß er plötzlich doch etwas mehr.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Lensk

@TO

Wie du selber merkst, wird hier enorm gerne enorm viel diskutiert. Vor allem wird deutlich, dass JEDER seine eigenen Präferenzen und Meinungen hat. Dummerweise ist es bei der Geldanlage häufig so, dass zwei völlig unterschiedliche Meinungen doch zu 100% richtig sein können. Dein Gang zum Wertpapier Forum zeigt doch, dass dir die Wichtigkeit der Entscheidung klar ist und dass du dich selber einarbeiten möchtest und die Entscheidung nicht an einen Bankberater weitergeben möchtest. Das finde ich super, jetzt solltest du aber auch nicht erwarten, dass wir dir die Entscheidung abnehmen. Die Mitglieder geben dir hier viele unterschiedliche plausible Herangehensweisen, deine Aufgabe ist es, dich über die einzelnen zu informieren und dann dich selbst für die angenehmste zu entscheiden. Du musst ruhig schlafen können. Natürlich wird es hier genug Leute geben, die die Strukturierung für eine Katastrophe und Unfug halten werden, aber verschiedene Meinungen sind ja normal.

Langsam wäre es sicherlich mal gut, von dir einen konkreten begründeten Vorschlag für die Strukturierung zu lesen. Dann könnte es hier konstruktiver, zielgerichteter weitergehen. Fasse doch mal deine bisherige Erkenntnis und Tendenz zusammen. Dann können wir anhand deiner Vorlieben Stück für Stück präziser werden. Wie würdest du nach der bisherigen Diskussion dein Depot nun strukturieren wollen? Allokation über und in den Assetklassen wäre interessant.Wenn du hier mal einen eigenen Ansatz aufschreibst, wirst du selber schnell merken, in welchen Bereichen dir Kenntnisse fehlen. Eigne dir diese Kenntnisse an, sie werden für die laufende Verwaltung nötig sein. Und gib uns dann einen einigermaßen durchdachten Vorschlag, den die Board Mitglieder dann wieder in seine Einzelteile zerlegen können. Das Forum selbst wird letztendlich zu keinem Konsens kommen, du kannst aber zu einer durchdachten Aufteilung gelangen, die für dich richtig ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Bärenbulle

Ich fasse mal zusammen: Der TO hat vor zwei Wochen seine Absicht bekundet, 500.000 Euro anzulegen. Erfahrung minimal vorhanden. Kenntnisstand Anfänger (bitte nicht übel nehmen, ist mein Eindruck). Diskutiert wird über Einzelinvestments in Aktien und einzelne (HY-)Anleihen?

Meine Meinung: Völliger Unfug.

Mein Vorschlag: Geld lassen, wo es ist (TG zum größten Teil). Dann mit Portfoliotheorie/Asset-Allocation in der Theorie beschäftigen, denn hier wird entschieden, was das Depot abwirft. Ob das nun losgelöst von Anlagevehikeln geschieht oder konkreter, wie es mit Indexprodukten gehen könnte (Stichwort: Kommer) ist egal. Wenn das souverän beherrscht ist, kann man sich überlegen, wie viel Aufwand es bedeuten würde, die individuell gefundene Strategie mit Einzelinvestments zu fahren. Vielleicht sehe ich das exklusiv so, aber es sind 500.000 Euro!!! Es gibt hier sicherlich viele, die ein ähnliches breites Weltportfolio mittels Einzelinvestments aufbauen und pflegen können. Der TO scheint davon weit entfernt. Deshalb scheinen mir die Empfehlungen und Diskussionen gleichsam weit entfernt von einem für den TO verständlichen und gangbaren Investmentweg.

Deine Besorgnis ist ja nicht ganz falsch. Allerdings entsteht der Dissenz vor allem darüber wie schnell dandy in der Lage ist Know-How aufzubauen. Das eine Lager geht davon aus, dass dies vglw. schnell möglich ist, dass andere, dass es nicht möglich ist. Letztlich ist das für dandy die entscheidende Frage, wie schnell er sich reinarbeitet. Die ersten persönlichen Wackelschritte in der Praxis mögen oft danebengehen, aber nur wenn man sich nicht gut vorbereitet und in behaviouristische Fallen tappt. Hier kann ich Euch nur zustimmen.

 

Nichts falsch macht dandy jedenfalls wenn er RK1-Anleihen direkt investiert und RK3 zunächst mal breit gestreut Hybrid oder auch mit ETF. Die wahren Risiken liegen weder in der Direktanlage noch bei ETFs. Sie liegen wie schon korrekt angemerkt im behavouristischen Bereich, also z.B. darin, dass man bei dem ersten Einbruch von Aktien die Nerven verliert und am Tiefstpunkt aussteigt.

 

In dem Kontext der Lernfähigkeit nochmal eine Beobachtung: Langjährige persönliche Anlagerfahrung wird meiner Meinung nach oft sträflich überschätzt. Es gibt viele alte Hasen, die auch über lange Jahre immer wieder dumme vermeidbar Fehler machen und trotz vieler Praxis-Erfahrungen nicht signifikant klüger werden, sondern nur beschränkt auf den kleinen Horizont Ihrer eigenen Erfahrung agieren. Der Grund dafür ist, dass selbst 20 Jahre Anlegerfahrung nun mal viel zu kurz sind, um die richtigen Schlüsse zu ziehen. Mich hat meine durchaus langjährige Erfahrung mit Wertpapieren (ca. 20 Jahre) nicht davor geschützt die ersten 10 Jahre immer und immer wieder ziemlich blöde Fehler zu machen. Erst die Beschäftigung mit Theorie und wissentschaftlich gesicherten Erkenntnissen bringt meiner Meinung nach einen guten Anleger hervor. Die persönliche schmerzhafte Erfahrung ist zwar nicht zu verachten, aber ohne theoretische und wissentschaftliche Erkenntnisse wie Sie hier im Forum diskutiert werden, nützt die ganze Erfahrung nichts, denn gerade der Rückgriff auf historische Erfahrungswerte der letzten 10 Jahre verursacht ja oft erst systematische Fehlentscheidungen. Rückwärtsgerichtete Erfahrungswerte sind eher Feind als Freund. Und da dandy sowieso nicht erst 20 Jahre Erfahrung sammeln kann bevor er in die Praxis einsteigt, ist der Königsweg die Beschäftigung mit der Theorie. Da er weiß, dass 500 K im Spiel sind und er mit dem Einstieg in das Forum die richtigen Weichen schon gestellt hat wird er wohl auch ausreichend motiviert sein sich das nötige Wissen anzueignen. Das wird schon klappen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Dandy
· bearbeitet von Dandy

Die Volatilität dürfte ebenso wie mögliche Interessenskonflikte ausreichend sein, die Liquidität nicht immer.

Verdammt, schon wieder erwischt. Ja, ich meinte Liquidität.

 

Schade ist, dass er mit seinem "Wissen" nicht mit offenen Karten spielt, sobald es konkret wird, weiß er plötzlich doch etwas mehr.

Ist leider tatsächlich so. was ich hier von mir gebe ist überwiegend das, was ich mir in den letzten Wochen durch Querlesen hier im Forum und an anderer Stelle "angeeignet" habe. Leider sind zwischen diesen Informationshappen erhebliche Klüfte die auszüfllen länger dauern wird.

 

Langsam wäre es sicherlich mal gut, von dir einen konkreten begründeten Vorschlag für die Strukturierung zu lesen. Dann könnte es hier konstruktiver, zielgerichteter weitergehen. Fasse doch mal deine bisherige Erkenntnis und Tendenz zusammen.

 

Das langfristige Ziel habe ich ja schon eingangs erwähnt. Ich halte auch weiterhin daran fest auch in Rohstoffe und Immobilien zu investieren. Meine Risikobereitschaft lasse ich als langfrstiges Ziel auch bei den erwähnten 50% RK3 und 50 % RK2/1. Nehmen wir das mal als gegeben hin. Dazu kommt, dass ich aktuell schon einzelne Posten bei Quirin liegen habe, die ich jetzt nicht gleich Hals über Kopf abstoßen werde.

 

Konzentrieren wir uns also auf die Frage, wie es weitergeht bzw. wie ich das Depot aufstocken will. Hier bin ich aufgrund der bisherigen (kontroversen) Diskussion zu dem Schluss gekommen, dass ich ein Depot aus einer Reihe von Einzeltiteln aufbauen möchte. Größenordnung ungefähr 100k, also 20%. Kriterien für die Auswahl waren für mich ganz grob verschiedene Branchen, Regionen, nicht zu hohes KGV und gute Dividendenrendite der letzten Jahre. Eine erste Liste hatte ich ja schon geschrieben. Hier mal eine aktuellere:

 

Bereits im Besitz (jeweils etwa 10k):

 

Mazda (854131)

 

TSMC (909800)

 

Münchener Rück (843002)

 

Neu hinzu kämen:

 

Hopewell (A0RK7V)

 

Unilever (A0JMQ9)

 

Pernod-Ricard (853373)

 

Beiersdorf (520000)

 

BASF (BASF11)

 

China Mobile (909571)

 

Johnson Johnson (853260)

 

Novartis (904278)

 

Adidas (A1EWWW)

 

Sonova (893484)

 

ABB (919730)

 

Giordano International (616556)

 

Könnt Ihr mir Eure Einschätzungen zu den Titeln geben? Was sagt Ihr zum Thema Diversifikation und Steuern?

 

Auch zum Thema Einstiegszeitpunkt hätte ich gerne noch Eure Einschätzung gelesen. Sind meine Gedanken dazu plausibel? Welche Zahlen dazu könnte man sich noch ansehen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BarrenWuffet

Ich verabschiede mich dann mal hier an dieser Stelle, wünsche Dir dennoch viel Glück, toi toi toi.

 

PS: Nimm eine Stange Dynamit, sprenge Dein Portemonnaie auf, befreie einige Scheine aus ihrem Ledergefängnis und bezahle die 0,3x% TER und habe eine schönes, einfaches Leben. Tschüss.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Dandy
· bearbeitet von Dandy

Einen Titel in der Liste hatte ich noch vergessen:

 

HSBC (923893)

 

Wäre echt nett, wenn ich Rückmeldung dazu bekäme, nachdem mir immer vorgeworfen wurde, dass ich nicht konkret würde.

 

Auch zur Bewertung des Einstiegszeitpunktes hätte ich gerne noch etwas gelesen. Danke!

 

Du meinst vermutlich nicht Gebühren, die steigen eher bei Direktanlagen, sondern die laufenden Kosten.

 

Ja, mit Gebühren meinte ich die TER.

 

Du meinst vermutlich nicht Gebühren, die steigen eher bei Direktanlagen, sondern die laufenden Kosten. Wenn du dich von den Swaps abschrecken lässt, gehe ich aber davon aus, dass du die Bilanzen der Unternehmen, von denen du Aktien kaufst, kompetent analysieren kannst. Natürlich liest und verstehst du auch die Prospekte der Anleihen, die du kaufst. Oder?

 

Danke für den Link! Ich habe mir das Buch bestellt, hat ja recht gute Bewertungen bei Amazon bekommen. Was die Anleihen angeht, so bin ich natürlich noch absoluter Rookie. Ich habe mir auch schon den Anfängerthread angesehen und bei ein paar der Links gelesen, wie bspw. God-Trader etc. Um die genannten Anleihen wirklich beurteilen zu können sind die Infos dort aber zu oberflächlich. Gibt es vielleicht auch gute, tiefgehende Lektüre zur Bewertung von Anleihen, ähnlich wie das verlinkte zur Bewertung von Aktien/Unternehmen?

 

Was die Beurteilung der Unternehmen angeht, hätte ich aber trotzdem gerne Rückmeldung von Euch bekommen - wenn ich schon alles wüsste, dann bräuchte ich nicht hier im Forum zu posten ...

 

Dir ist auch klar, dass bei der Dividendenstrategie bestimmte Branchen beste Renditen liefern? Öl, Tabak, Rüstung; ach so: genau die willst du andererseits nicht kaufen. (Pecunia non olet!)

 

Ja, sehe ich keinen Widerspruch. Es gibt genug saubere Unternehmen die gutes Geld verdienen und wenn ich dafür auf etwas Profit verzichten muss, dann mache ich das gerne (vielleicht sind es ja die 0,3% TER ;-) ). Geld stinkt bei einigen Konzernen sehr wohl. Das muss aber jeder mit sich selbst ausmachen und soll hier nicht diskutiert werden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Investor93
· bearbeitet von Investor93

Das langfristige Ziel habe ich ja schon eingangs erwähnt. Ich halte auch weiterhin daran fest auch in Rohstoffe und Immobilien zu investieren. Meine Risikobereitschaft lasse ich als langfrstiges Ziel auch bei den erwähnten 50% RK3 und 50 % RK2/1. Nehmen wir das mal als gegeben hin. Dazu kommt, dass ich aktuell schon einzelne Posten bei Quirin liegen habe, die ich jetzt nicht gleich Hals über Kopf abstoßen werde.

 

Konzentrieren wir uns also auf die Frage, wie es weitergeht bzw. wie ich das Depot aufstocken will. Hier bin ich aufgrund der bisherigen (kontroversen) Diskussion zu dem Schluss gekommen, dass ich ein Depot aus einer Reihe von Einzeltiteln aufbauen möchte. Größenordnung ungefähr 100k, also 20%. Kriterien für die Auswahl waren für mich ganz grob verschiedene Branchen, Regionen, nicht zu hohes KGV und gute Dividendenrendite der letzten Jahre. Eine erste Liste hatte ich ja schon geschrieben. Hier mal eine aktuellere:

 

 

Beiersdorf (520000)

 

 

 

Könnt Ihr mir Eure Einschätzungen zu den Titeln geben? Was sagt Ihr zum Thema Diversifikation und Steuern?

 

Auch zum Thema Einstiegszeitpunkt hätte ich gerne noch Eure Einschätzung gelesen. Sind meine Gedanken dazu plausibel? Welche Zahlen dazu könnte man sich noch ansehen?

 

Das meint die Wirtschaftswoche zu Deinem Vorschlag Beiersdorf:

Beiersdorf: Magere Dividende

.... Beiersdorf wird inzwischen mit dem 26-Fachen des für 2013 geschätzten Gewinns pro Aktie bewertet ......

 

Link wiwo

 

Investor93

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Nudelesser

Könnt Ihr mir Eure Einschätzungen zu den Titeln geben? Was sagt Ihr zum Thema Diversifikation und Steuern?

 

Auch zum Thema Einstiegszeitpunkt hätte ich gerne noch Eure Einschätzung gelesen. Sind meine Gedanken dazu plausibel? Welche Zahlen dazu könnte man sich noch ansehen?

 

So wird das nix. Du hast hier eine Menge gut gemeinter Rezeptvorschläge von der Tütensuppe bis hin zum mehrgängigen Menü aus der Molekularküche bekommen. Statt zu überlegen, was von beidem besser schmeckt, wäre es klug, erst einmal die eigenen Fähigkeiten auf den Prüfstand zu stellen und das Vorgehen darauf abzustimmen. Nicht ohne Grund fangen die meisten hier mit Tütensuppe an, einige bleiben ewig dabei, andere entdecken später leckeres Rührei. Aber das große Weihnachtsmenü hat noch niemand hinbekommen, ohne zu wissen, wie man den Herd bedient...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ceekay74

Gibt es vielleicht auch gute, tiefgehende Lektüre zur Bewertung von Anleihen, ähnlich wie das verlinkte zur Bewertung von Aktien/Unternehmen?

Hier ein Einstieg: KLICK

 

Wenn es ein bisschen mehr sein soll: KLICK

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BondWurzel
Bereits im Besitz (jeweils etwa 10k):

 

Mazda (854131)

 

TSMC (909800)

 

Münchener Rück (843002)

 

Unabhängig von der Qualität der Werte ( kann ich mit Leben, auch mit den Zukäufen ), die Höhe in Euro der Aufteilung ist Mist³. In diesem Geschäft kann man nicht kaufen und liegenlassen, man muss die übergeordneten Koordinaten der Notenbanken u.a. volksw. Daten immer mit analysieren. Du willst mehr und hast Angst zu verlieren. Du beherrscht bei dieser Vielzahl deine Anlagen nicht, sondern sie beherrschen dich.

 

N

eu hinzu kämen:

 

Hopewell (A0RK7V)

 

Unilever (A0JMQ9)

 

Pernod-Ricard (853373)

 

Beiersdorf (520000)

 

BASF (BASF11)

 

China Mobile (909571)

 

Johnson Johnson (853260)

 

Novartis (904278)

 

Adidas (A1EWWW)

 

Sonova (893484)

 

ABB (919730)

 

Nehme 5-6 Positionen,wie Nestle, Johnson&Johnson, Schindler, Beiersdorf, BASF und du hast einen ruhigen Aktienstart, Aktien haben immer ein Risiko.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Ramstein

Ist leider tatsächlich so. was ich hier von mir gebe ist überwiegend das, was ich mir in den letzten Wochen durch Querlesen hier im Forum und an anderer Stelle "angeeignet" habe

 

Eine erste Liste hatte ich ja schon geschrieben. Hier mal eine aktuellere:

Bereits im Besitz (jeweils etwa 10k):

Mazda (854131)

TSMC (909800)

Münchener Rück (843002)

 

Neu hinzu kämen:

Hopewell (A0RK7V)

Unilever (A0JMQ9)

Pernod-Ricard (853373)

Beiersdorf (520000)

BASF (BASF11)

China Mobile (909571)

Johnson Johnson (853260)

Novartis (904278)

Adidas (A1EWWW)

Sonova (893484)

ABB (919730)

Giordano International (616556)

 

Könnt Ihr mir Eure Einschätzungen zu den Titeln geben? Was sagt Ihr zum Thema Diversifikation und Steuern?

Mich würde interessieren, wie du zu dieser Liste gekommen bist. Pfeilwerfen wie der Schimpanse, der dennoch den durchschnittlichen Fondsmanager schlägt? Eine selbstgemachte Auswahlprozedur, wie sie Susan Levermann beschreibt? Stairways Buch hast du dir ja bestellt. Hast du es schon bekommen, gelesen, verstanden und angewendet? Informationen aus sog. Fachpublikationen wie Focus Money, Der Aktionär, o.ä.?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
H.B.

 

Mich würde interessieren, wie du zu dieser Liste gekommen bist.

 

 

Er arbeitet sich an dem von mir weiter oben skizzierten Plan ab:

 

Du wirst mit viel Aufwand ein in deinen Augen »ideales Depot« zusammenbauen.

 

In ein paar Wochen kommt dann der nächste Step:

Dann kommt die Implentierungsphase. Wenn du schnell bist, steht das Depot bevor neue Erkenntnisse dich zu ersten Modifikationen nötigen. Wenn dann alles soweit steht, wirken die Marktprozesse. Und zwar anders, als du es dir vorgestellt hast. Dann folgen Feuerwehraktionen und Reparaturarbeiten. Am Ende hast du ein gewachsenes Depot mit vielen Unzulänglichkeiten, dass in gewissen Perioden die gewünschten Erträge erwirtschaftet, in anderen nicht.

 

passt schon!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Dandy

Unabhängig von der Qualität der Werte ( kann ich mit Leben, auch mit den Zukäufen ), die Höhe in Euro der Aufteilung ist Mist³. In diesem Geschäft kann man nicht kaufen und liegenlassen, man muss die übergeordneten Koordinaten der Notenbanken u.a. volksw. Daten immer mit analysieren. Du willst mehr und hast Angst zu verlieren. Du beherrscht bei dieser Vielzahl deine Anlagen nicht, sondern sie beherrschen dich.

Bin mir nicht sicher was Du meinst. Geht es darum dass die Beträge absolut zu gering sind, ich also mit einer höheren Aktienquote einsteigen sollte? Was meinst Du mit volkswirtschaftlichen Daten etc? Konkret im Bezug auf ausländische Titel? Währungsrisiko etc?

 

Nehme 5-6 Positionen,wie Nestle, Johnson&Johnson, Schindler, Beiersdorf, BASF und du hast einen ruhigen Aktienstart, Aktien haben immer ein Risiko.

Mh, das ist wohl das andere Extrem zu den 33 Titeln. Etwas besser diversifiziert möchte ich schon sein.

 

Mich würde interessieren, wie du zu dieser Liste gekommen bist. Pfeilwerfen wie der Schimpanse, der dennoch den durchschnittlichen Fondsmanager schlägt? Eine selbstgemachte Auswahlprozedur, wie sie Susan Levermann beschreibt? Stairways Buch hast du dir ja bestellt. Hast du es schon bekommen, gelesen, verstanden und angewendet? Informationen aus sog. Fachpublikationen wie Focus Money, Der Aktionär, o.ä.?

Im Prinzip Pfeilwerfen, ja. Ich habe mir Juros Depot angesehen und dann noch nach Dividendentiteln gesucht (Seeking Alpha etc.). Für die gefundenen Werte habe ich mir die Dividendenzahlungen der lezten Jahre angesehen sowie KGV und Charts.

Das Buch habe ich natürlich noch nicht gelesen, das habe ich ja noch nicht mal. Ich würde den nackten Zahlen eines Unternehmens aber auch keine übermäßig hohe Aussagekraft beimessen, sonst wäre es schließlich zu einfach. Trotzdem sollte man größere Schwierigkeiten bei einem Unternehmen erkennen können, das ist schon klar. Da hatte ich auch etwas Input von Euch erhofft - wenn ich schon alles könnte, würde ich nicht hier im Forum fragen.

 

 

@Investor93

 

Danke für den Hinweis! Beiersdorf ist schon etwas sehr hoch bewertet. L'Oreal scheint eine Alternative. Werde mich mal näher informieren. Danke!

 

@Nudelesser

 

Alles klar, bis hier hin und nicht weiter. Hab ich verstanden. Jetzt muss ich selbst entscheiden was ich mache. Ich wollte jetzt auch nicht die Investment-Geheimtips sondern eher Hinweise allgemeiner Art. Letztlich kann ich aber auch selbst nach Informationen zu diesen oder anderen Unternehmen suchen.

 

Ich würde die Unternehmensanalyse auch nicht zu hoch bewerten. Im Esprit Thread wurde beispielsweise sehr fundiert analysiert und das Unternehmen als sehr gut eingeschätzt - und wo steht der Kurs heute? Das heißt jetzt natürlich auch nicht, dass man alles ungesehen kaufen sollte, aber es ist doch auch viel Bauchgefühl dabei und letztlich sollten Fehler über die Diversifikation ausgeglichen werden, was ja auch Stein des Anstoßes war. Das Depot von Juro ist ja auch nach diesen Kriterien aufgeteilt und läuft nicht schlecht. Ich glaube ehrlich gesagt nicht an die Investition anhand der Analyse von nackten Zahlen. Das kann nur unterstützen

 

@Ceekay

 

Danke für diese und auch alle vorherigen Tips und Links! Sind mir sehr hilfreich. Das Buch zur Bewertung von Anleihen scheint aber schon sehr schwere Kost zu sein - ist das nicht etwas akademisch geraten oder orientiert es sich eher an der Praxis, wie Stairway's Buch?

 

@H.B.

Hast sicher recht, aber das sehe ich auch nicht als Problem an. Irgendwann muss man anfangen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966
Der TO hat vor zwei Wochen seine Absicht bekundet, 500.000 Euro anzulegen. Erfahrung minimal vorhanden. Kenntnisstand Anfänger (bitte nicht übel nehmen, ist mein Eindruck).

Das Grundproblem scheint mir zu sein, dass der TO sich nicht klar über seine Erfahrungen und Kenntnisse geäußert hat. Manches klang nach bestehender Erfahrung, anderes nach blutigem Anfänger. Dass es da sehr unterschiedliche Vorschläge gibt, dürfte nicht verwundern.

 

Jetzt hat er - zusammen mit den stillen Mitlesern - immerhin eine breite Palette von möglichen Vorgehnsweise unterbreitet bekommen und dadurch einen recht guten Überblick gewinnen können.

 

Ob der ihm viel nützt, wage ich allerdings zu bezweifeln. Aber jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ceekay74
· bearbeitet von ceekay74

@Ceekay

 

Danke für diese und auch alle vorherigen Tips und Links! Sind mir sehr hilfreich. Das Buch zur Bewertung von Anleihen scheint aber schon sehr schwere Kost zu sein - ist das nicht etwas akademisch geraten oder orientiert es sich eher an der Praxis, wie Stairway's Buch?

Du hast nach tiefgehender Lektüre gefragt, daher hast Du diese auch von mir serviert bekommen und dem Ingeniör ist doch nichts zu schwör.

Das verlinkte Buch ist stellenweise sehr theoretisch, teilweise veraltet (Basel 2) und geht an manchen Stellen aus Anlegersicht etwas zu tief in die Materie, vermittelt aber m.M.n. mehr notwendiges Grundlagenwissen (Zinsinstrumente, Zinsstruktur, Duration und Konvexität, Kreditrisiko) als mentalen Ballast.

 

Man könnte natürlich auch die berühmten Dartpfeile aus dem Aktienbereich auf Anleihen werfen und darauf spekulieren, das ein Default erst nach Fälligkeit erfolgt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Dandy

@Ceekay

 

Geht klar. Wollte auch nur wissen ob es da nicht auch praxisnahe Literatur gibt. Ich will mich nicht durch einen Haufen Theorie quälen und am Ende immer noch nicht wissen, wie ich es anwenden soll. Das kenne ich aus meiner Arbeit als Ingenieur nämlich auch.

 

Vielleicht hat jemand noch einen alternativen Vorschlag zur tiefergehenden Analyse von Anleihen mit höherem Praxisbezug. Wenn nicht werde ich mir wohl dieses Buch besorgen.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast230605
· bearbeitet von thisisalex

Ich glaube hier wird von Anlegerseite versucht bei den richtig Großen mitzuspielen. Einen auf Gordon Gekko machen, ein superkomplexes, unübersichtliches Portfolio zu haben. Als Privatanleger halte ich das für keine gute Idee und zeugt von Selbstüberschätzung, die ein viel größerer Anlageerfolg-Feind ist, als eine läppische TER. Dieses Beharren auf Direktanlagen ist Quatsch. Er macht seine Depot-Übersicht auf und wird wird erstmal erschlagen. Bei Einzelanleihen muss man sich zudem immer um die Wiederanlage kümmern.

 

Das Aufspringen auf Bondwurzels Anleihen-Zug, das ungeprüfte Übernehmen von Anlagevorschlägen, allein der Gedanke tatsächlich größere Summen in Einzelanleihen zu stecken: WAHNSINN. Hier geht gerade mächtig was schief.

 

 

Wir sehen uns vor der Rente...

 

gib ihm doch einfach mal ein paar Jahre, mal sehen was daraus wird.

 

Ich gebe ihm ein paar Monate, oder spätestens zum Jahresende beim Rebalancing wird er schon merken, was er von über 30 Position hat.

 

Ich fasse mal zusammen: Der TO hat vor zwei Wochen seine Absicht bekundet, 500.000 Euro anzulegen. Erfahrung minimal vorhanden. Kenntnisstand Anfänger (bitte nicht übel nehmen, ist mein Eindruck). Diskutiert wird über Einzelinvestments in Aktien und einzelne (HY-)Anleihen?

Meine Meinung: Völliger Unfug.

Mein Vorschlag: Geld lassen, wo es ist (TG zum größten Teil). Dann mit Portfoliotheorie/Asset-Allocation in der Theorie beschäftigen, denn hier wird entschieden, was das Depot abwirft. Ob das nun losgelöst von Anlagevehikeln geschieht oder konkreter, wie es mit Indexprodukten gehen könnte (Stichwort: Kommer) ist egal. Wenn das souverän beherrscht ist, kann man sich überlegen, wie viel Aufwand es bedeuten würde, die individuell gefundene Strategie mit Einzelinvestments zu fahren. Vielleicht sehe ich das exklusiv so, aber es sind 500.000 Euro!!! Es gibt hier sicherlich viele, die ein ähnliches breites Weltportfolio mittels Einzelinvestments aufbauen und pflegen können. Der TO scheint davon weit entfernt. Deshalb scheinen mir die Empfehlungen und Diskussionen gleichsam weit entfernt von einem für den TO verständlichen und gangbaren Investmentweg.

 

Oder warum nicht gleich zu AVL..... oder einem Investmentclub beitreten.. das mein ich jetzt ernst... "ich möchte bitte GUTE Aktien, die auch profitabel sind".. für 500 k ..

 

So wird das nix. Du hast hier eine Menge gut gemeinter Rezeptvorschläge von der Tütensuppe bis hin zum mehrgängigen Menü aus der Molekularküche

 

Ich vermisse die Nestle Aktien.. Mein ich ernst.....Oder doch gleich nen global titans.... aber dann sind wir ja wieder bei "unkompliziert" und übersichtlich. Sh$t..

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sisyphos

 

Konzentrieren wir uns also auf die Frage, wie es weitergeht bzw. wie ich das Depot aufstocken will. Hier bin ich aufgrund der bisherigen (kontroversen) Diskussion zu dem Schluss gekommen, dass ich ein Depot aus einer Reihe von Einzeltiteln aufbauen möchte. Größenordnung ungefähr 100k, also 20%. Kriterien für die Auswahl waren für mich ganz grob verschiedene Branchen, Regionen, nicht zu hohes KGV und gute Dividendenrendite der letzten Jahre. Eine erste Liste hatte ich ja schon geschrieben. Hier mal eine aktuellere:

 

Bereits im Besitz (jeweils etwa 10k):

 

Mazda (854131)

 

TSMC (909800)

 

Münchener Rück (843002)

 

Neu hinzu kämen:

 

Hopewell (A0RK7V)

 

Unilever (A0JMQ9)

 

Pernod-Ricard (853373)

 

Beiersdorf (520000)

 

BASF (BASF11)

 

China Mobile (909571)

 

Johnson Johnson (853260)

 

Novartis (904278)

 

Adidas (A1EWWW)

 

Sonova (893484)

 

ABB (919730)

 

Giordano International (616556)

 

Könnt Ihr mir Eure Einschätzungen zu den Titeln geben? Was sagt Ihr zum Thema Diversifikation und Steuern?

 

 

Abseits der grundsätzlichen theoretischen Diskussion möchte ich mich einmal einem ganz praktischen Problem Deiner Aktienauswahl zuwenden: Bist Du Dir eigentlich der Problematik ausländischer Quellenbesteuerung von Dividenden bewußt und hast Du sie bei Deiner Auswahl berücksichtigt? Gerade Titel wie Pernod, ABB, Sonova, Novartis und auch TSMC sind ja nicht gerade unproblematisch.

 

Speziell zu Sonova frage ich mich überdies, ob dieser Titel wirklich in ein Dividendendepot gehört, obschon die Steigerung der Dividende im letzten Jahrzehnt natürlich beachtlich ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Dandy

@Sisyphos

 

Im Prinzip bin ich mir der Steuerproblematik bewusst. Wir zuvor schon erwähnt benötige ich nächstes Jahr ohnehin einen Steuerberater, womit ich da kein größeres Problem sehe.

 

Zu Sonova im Speziellen: Die Aktie hat weniger was mit der Dividende zu tun. Ich kenne mich in der Branche aus und habe sie deshalb mit aufgenommen. Mir scheint sie fair bewertet (soweit ich das überhaupt beurteilen kann).

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966
Im Prinzip bin ich mir der Steuerproblematik bewusst. Wir zuvor schon erwähnt benötige ich nächstes Jahr ohnehin einen Steuerberater, womit ich da kein größeres Problem sehe.

Kostenmäßig durchgerechnet hast Du Dir den Aufwand für die Steuerrückerstattungen und die Steuererklärung auch schon? Und den daraus resultierenden Beitrag zu Deiner TER kalkuliert?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
H.B.
· bearbeitet von H.B.

Zu Sonova im Speziellen: . Ich kenne mich in der Branche aus und habe sie deshalb mit aufgenommen. Mir scheint sie fair bewertet (soweit ich das überhaupt beurteilen kann).

Wirklich?

Dann erklär mir bitte mal, warum du die Sonova der Cochlear vorziehst ....

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Dandy

Kostenmäßig durchgerechnet hast Du Dir den Aufwand für die Steuerrückerstattungen und die Steuererklärung auch schon? Und den daraus resultierenden Beitrag zu Deiner TER kalkuliert?

Ich benötige den Steuerberater aus anderen Gründen ohnehin. Zudem war die TER nur einer der Beweggründe für die Anlage in Einzeltiteln.

 

Wirklich?

Dann erklär mir bitte mal, warum du die Sonova der Cochlear vorziehst ....

Von Cochlear-Implantaten habe ich technisch kaum Ahnung. Es ist aber ein ganz anderer Markt als der von Hörgeräten. Die Margen sind sicherlich höher, der Markt insgesamt aber wesentlich kleiner. Cochlear-Implantate werden vorwiegend bei Kindern eingesetzt. Dadurch wirkt sich die demographische Entwicklung in diesem Markt kaum aus. Zudem benötigt es Know-How in der Chirurgie und eine entsprechende Infrastruktur. Die chirurgischen Eingriffe sind meines Wissens wesentlich teurer als die Implantate selbst.

 

Sonova ist inzwischen auch in den Markt der Cochlear Implantate eingestiegen (Advanced Bionics) und damit direkter Konkurrent zu Cochlear geworden. Technisch ist Sonova Cochlear aber sicher überlegen. Vermutlich war das auch der Grund weshalb Cochlear versucht hat die Hörgerätesparte von Siemens zu kaufen, es dann aber letztlich doch nicht konnte/wollte. Um es plakativ zu sagen: Sonova ist ein Global Player, Cochlear eine (gut verdienende) Klitsche.

 

 

Alles Weitere dazu aber bitte im Sonova-Thread.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...