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Dandy

Depot für Anlage von 500.000

Empfohlene Beiträge

FabMan

Es mag schwer sein abzuschätzen, wann ein Crash eintritt, aber meiner Meinung nach nicht, wann er eingetreten ist. Eine stufenweises Einsteigen in solch einer Situation war schon immer der beste Garant für dauerhaft hohe Gewinne - dass das unmöglich sein soll glaube ich einfach nicht.

 

Das stimmt, einen Crash erkennt man leicht wenn er eingetreten ist.

Allerdings treten dann mehrere Probleme auf:

 

- Den Tiefpunkt erkennst du nicht, es kann also noch viel tiefer gehen.

- Ideal ist es natürlich wenn du zu diesem Zeitpunkt wo du den Crash erkannt hast über 100% Bargeld verfügst. Dafür hättest du aber entweder gar nicht investiert sein müssen (bringt dir natürlich auf Dauer nichts), oder den Crash durch die Glaskugel doch noch früher erahnt haben... Hier beißt sich die Katze also in den Schwanz. Das Problem ist nur verlagert in "habe ich noch Geld bzw. wieviel Geld wenn ich den Crash erkannt habe" anstelle des Problemes "Wann kommt der Crash" ?

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Gerald1502
· bearbeitet von vanity
So besser, Akaman?

Hallo Dandy,

 

habe bei Deinem vorhergehenden Beitrag ein Zitat herausgetrennt. Es sind nur 15 Zitate in einem Beitrag möglich, was Dir auch angezeigt wurde.

 

Den Teil, den ich entfernt habe, füge ich nachfolgend hier ein.

 

<<<<< bis hier von Gerald

 

>>>>> ab hier von Dandy

Der Grund warum ich dir hierzu rate ist übrigens nicht dass ich dir nicht zutraue gute Aktien auszuwählen, sondern das was danach kommt und du noch gar nicht überblicken kannst: Das beobachten der Aktien, Umschichten, usw usw. Aktien auswählen ist ja spannend, aber Aktien verfolgen und beobachten nicht, usw.

 

Genau das ist übrigens der Grund warum BondW. & Co empfehlen weniger Positionen zu halten.

 

Abschließende Frage für dich als Ingenieur / Naturwissenschaftler: Wie groß ist momentan - mit deinem Wissen / Kentnissen - die Wahrscheinlichkeit, dass du die Fondsmanager (abzüglich TER usw.) oder eine große Firma wie Berkshire Hathaway über einen längeren Zeitraum schlägst ?

Guter Hinweis, danke! Ich bin aber durchaus bereit die Aktien sehr regelmäßig zu beobachten (mehrmals die Woche). Das ist ja heute kein großes Problem mehr und sogar auf dem Smartphone möglich. Beim Rebalancing geht es doch erstmal auch nur um die Risikoklassen zueinander - sehe da keine Schwierigkeit.

 

Dazu sollte man nicht vergessen, dass ich über Quirin schon einen ordentlichen Posten Fonds habe. Jetzt kann man wieder sagen, entweder passiv oder aktiv / Fonds oder Einzeltitel, ich kann so aber mit den unterschiedlichen Ansätzen Erfahrungen sammeln und mir Wissen aneignen. Es wird der Zeitpunkt kommen, da werde ich in voller Breite investiert sein. Es mag schwer sein abzuschätzen, wann ein Crash eintritt, aber meiner Meinung nach nicht, wann er eingetreten ist. Eine stufenweises Einsteigen in solch einer Situation war schon immer der beste Garant für dauerhaft hohe Gewinne - dass das unmöglich sein soll glaube ich einfach nicht.

<<<<< bis hier von Dandy

 

>>>>> ab hier von Gerald

 

Kannst es Dir für Deinen nachfolgenden Beitrag herauskopieren und möglicherweise weitere Zitate ergänzen. ;) Wie Du gerne möchtest.

 

Viele Grüße

Gerald

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Hallo Dandy,

 

habe bei Deinem vorhergehenden Beitrag ein Zitat herausgetrennt. Es sind nur 15 Zitate in einem Beitrag möglich, was Dir auch angezeigt wurde.

 

Den Teil, den ich entfernt habe, füge ich nachfolgend hier ein.

 

------

 

Der Grund warum ich dir hierzu rate ist übrigens nicht dass ich dir nicht zutraue gute Aktien auszuwählen, sondern das was danach kommt und du noch gar nicht überblicken kannst: Das beobachten der Aktien, Umschichten, usw usw. Aktien auswählen ist ja spannend, aber Aktien verfolgen und beobachten nicht, usw.

 

Genau das ist übrigens der Grund warum BondW. & Co empfehlen weniger Positionen zu halten.

 

Abschließende Frage für dich als Ingenieur / Naturwissenschaftler: Wie groß ist momentan - mit deinem Wissen / Kentnissen - die Wahrscheinlichkeit, dass du die Fondsmanager (abzüglich TER usw.) oder eine große Firma wie Berkshire Hathaway über einen längeren Zeitraum schlägst ?

Guter Hinweis, danke! Ich bin aber durchaus bereit die Aktien sehr regelmäßig zu beobachten (mehrmals die Woche). Das ist ja heute kein großes Problem mehr und sogar auf dem Smartphone möglich. Beim Rebalancing geht es doch erstmal auch nur um die Risikoklassen zueinander - sehe da keine Schwierigkeit.

 

Dazu sollte man nicht vergessen, dass ich über Quirin schon einen ordentlichen Posten Fonds habe. Jetzt kann man wieder sagen, entweder passiv oder aktiv / Fonds oder Einzeltitel, ich kann so aber mit den unterschiedlichen Ansätzen Erfahrungen sammeln und mir Wissen aneignen. Es wird der Zeitpunkt kommen, da werde ich in voller Breite investiert sein. Es mag schwer sein abzuschätzen, wann ein Crash eintritt, aber meiner Meinung nach nicht, wann er eingetreten ist. Eine stufenweises Einsteigen in solch einer Situation war schon immer der beste Garant für dauerhaft hohe Gewinne - dass das unmöglich sein soll glaube ich einfach nicht.

 

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Kannst es Dir für Deinen nachfolgenden Beitrag herauskopieren und möglicherweise weitere Zitate ergänzen. ;) Wie Du gerne möchtest.

 

Viele Grüße

Gerald

 

Hi Gerald,

 

danke dafür, dass du die Lesbarkeit deutlich verbessert hast.

 

Ein Problem belibt mir noch: was in dem og Zitat ist jetzt von dir, was von Dandy, was von FabMan?

 

Danke, Aka.

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Sparbuechse

Was bringen die 16 Zitate? Lesen kann ja jeder selbst.

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Lesen kann ja jeder selbst.

Stimmt. Aber wenn einer was postet, gehe ich davon aus, dass er es für relevant hält, inklusive evtl. Zitate. Wenn ich dann beim Lesen seines Beitrags merke, dass ich es nicht für relevant halte, breche ich die Lektüre ab. That's it.

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Gerald1502

Hi Gerald,

 

danke dafür, dass du die Lesbarkeit deutlich verbessert hast.

 

Ein Problem belibt mir noch: was in dem og Zitat ist jetzt von dir, was von Dandy, was von FabMan?

 

Danke, Aka.

Keine Ursache. Vanity war so lieb und hat es für Dich besser sichtbar gemacht. ;)

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Keine Ursache. Vanity war so lieb und hat es für Dich besser sichtbar gemacht. ;)

Ist sie nicht ein Schätzchen? :wub:

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Dandy

Sorry für den unleserlichen Beitrag, ich konnte ihn aber, wie schon erwähnt, nicht auf zwei Posts aufsplitten, da diese dann automatisch zusammengeführt wurden und die Zitiierfunktion daktiviert wurde. Nachdem es neue Posts von anderen Mitgliedern gab ist es natürlich möglich.

 

Warum ich das gemacht habe war nur, um nochmal halbwegs zusammengefasst die Kernaussagen zu unterstreichen, schließlich ist der Thread schon ziemlich lange geworden. Denke nicht, dass jeder der hier postet den ganzen Thread durchgelesen hat. Bin vielleicht etwas übers Ziel hinausgeschossen ...

 

 

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Lensk

Hast du schon erläutert, warum du nicht zu einem Vermögensverwalter gehst? Sollte mit der Anlagesumme möglich sein und der wird dir wahrscheinlich gerne ein Depot zusammenbauen, dass relativ genau deinem jetzigen Plan entspricht. Da er das Fulltime und schon etliche Jahre tut, hat er aber höchstwahrscheinlich beim Management des Depots deutlichen Vorsprung.

Finde solche Aussagen wie (sinngemäß) "mMn liegen die größten Kursanstiege schon hinter uns" sehr gefährlich, du verschenkst mit solchen Bauchentscheidungen Kontrolle, eventuell Rendite und Zeit. Intuition ist nicht unbedingt eine Strategie. Manchmal wirksam, manchmal nicht. Verstehe die Tendenz zu Einzelaktien, bin mir aber nicht sicher ob du weißt was es heißt. Eine zweistellige Zahl an Positionen ist mMn nicht ganz so leicht zu verwalten, es geht ja nicht nur darum, die Werte zu beobachten. Du musst auch Entscheidungen treffen und die Grundlage für Entscheidungen zu erarbeiten kostet Zeit. Willst du mit Stop/Loss arbeiten?

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Dandy
· bearbeitet von Dandy

Das stimmt, einen Crash erkennt man leicht wenn er eingetreten ist.

Allerdings treten dann mehrere Probleme auf:

 

- Den Tiefpunkt erkennst du nicht, es kann also noch viel tiefer gehen.

- Ideal ist es natürlich wenn du zu diesem Zeitpunkt wo du den Crash erkannt hast über 100% Bargeld verfügst. Dafür hättest du aber entweder gar nicht investiert sein müssen (bringt dir natürlich auf Dauer nichts), oder den Crash durch die Glaskugel doch noch früher erahnt haben... Hier beißt sich die Katze also in den Schwanz. Das Problem ist nur verlagert in "habe ich noch Geld bzw. wieviel Geld wenn ich den Crash erkannt habe" anstelle des Problemes "Wann kommt der Crash" ?

 

Deshalb ja auch ein schrittweiser Einstieg. Ein Zeitraum von einem Jahr hätte ich mir vorgestellt. Klar weiß man dann auch nicht sicher, wann der Tiefpunkt erreicht wird, aber als unmöglich würde ich es nicht bezeichnen.

 

 

Was Cash angeht, so werde ich, wie schon erwähnt, jetzt noch nicht voll einsteigen. Damit sollte das kein Problem sein. Ich habe es nicht eilig bei der Sache. Selbst wenn es fünf Jahre dauern sollte ist die Zeit gut angelegt um erstmal Wissen aufzubauen und nichts völlig in den Sand zu setzen.

 

@Lensk

 

Tja, ich würde gerne gutes Geld für einen erfahrenen Vermögensverwalter bezahlen. Leider sind diese nicht so leicht zu finden, da sie in der Regel, wenn sie es wirklich auf dem Kasten haben, das für sich und nicht für Andere machen. Außerdem ist das mit den eingegangenen Risiken so eine Sache - Eigenverantwortung ist da glaube ich sehr wichtig.

 

Außerdem habe ich ja einen Berater bei der Quirinbank, aber da passiert auch nur auf meine Anregung etwas, womit ich die Impulse selbst geben muss. Die Vermögensverwaltung von Qurin wiederum ist sauteuer und schlechter als die gängigen Mischfonds, was mich letztlich zu dem Entschluss gebracht hat, es selbst machen zu müssen. Diese Frage wurde auf der ersten Seite des Threads auch schon gestellt und von mir beantwortet. Wer einen guten Vermögensberater kennt, idealerweise im Raum Nürnberg - nur her damit!

 

Zum Einstiegszeitpunkt habe ich leider auch noch keine Informationen erhalten können. Ich habe nur das durschnittliche KGV angesehen und das lag bei den Kurven vom MSCI World die ich gefunden habe aktuell bei etwa 20, 2000 und 2008 bei etwas über 30. Als idealen Zeitpunkt würde ich das nicht bezeichnen, aber ich weiß jetzt nicht wie repräsentativ das wirklich ist. Auf fundiertere Kennzahlen dazu würde ich mich sehr freuen.

 

Zu Stop-Loss: Auch wenn ich jetzt vermutlich Prügel beziehe: Ja, das will ich. Habe ich auch in der Vergangenheit gemacht. Ich weiß dass es häufig schief gehen kann, wenn man die Limits zu hoch oder zu niedrig setzt, aber ich kann damit zumindest meinen maximalen Verlust eingrenzen.

 

Zur Intuition gebe ich Dir recht, allerdings braucht man die meiner Meinung nach mindestens genauso wie Wissen. Ich glaube nicht an die reine Analyse von Zahlen, sondern man muss die Unternehmen aus der Sicht des Kunden, wer auch immer das ist, bewerten. Solide Fundamentaldaten sind natürlich auch wichtig, die kann aber auch ein Computer analysieren.

 

 

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Kaffeetasse

1) Mal eine neugierige Frage am Rande: wie kommst du mit 35 an 500.000?

2) Wenn du dich unsicher fühlst, die Sache komplett selbst zu regeln, wie wäre es mit "meinem" klassischen Mischfondsdepot?

25% Carmignac Patrimoine, 25% Ethna Aktiv E, 25% M&G Optimal Income, 25% Flossbach von Storch Multiple Opportunities

Fondsmanager sind auch sowas wie Vermögensverwalter...

1-2 Anbieter wählen, wo du diese Fonds umsonst beziehen kannst, 100.000 pro Fonds investieren (wegen mir auch in 2013 quartalsweise je 25.000)

und 100.000 Tagesgeldreserve bei 2 Anbietern a je 50.000 parken. Fertig!

 

Dann hast du erstmal Ruhe und kannst dich ggf. per Lektüre weiterbilden, bis du selber mit Einzelinvestments oder nem ETF-Depot arbeiten

kannst. Dir läuft doch langfristig nix davon. ;)

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Dandy
· bearbeitet von Dandy

@Maddin

 

 

Den Carmignac und den Flossbach v. Storch habe ich schon. Ist natürlich naheliegend alles einfach in Mischfonds zu stecken, nur die knicken ja auch gerne mal ein nach einer Welle des Erfolgs. Der Carmignac hat schon eine wunderbare Performance die letzten 15 Jahre hingelegt wenn man ihn bspw. mit dem MSCI World vergleicht. Allerdings bleibt die Frage, ob er auch die nächste Krise so trefflich vorhersagen wird wie schon 2000 und 2008 - kann auch Glück gewesen sein. Nicht wenige Mischfonds sind auch da ordentlich eingebrochen. So gesehen ist ist es mit der Risikobewertung dieser Fonds etwas schwierig. Bei Quirin habe ich natürlich den Vorteil, relativ günstig an solche Fonds dranzukommen - die Kickbacks sind nicht gerade gering.

 

Ich sehe aber weiterhin keinen Grund das Aktiendepot nicht anzulegen. Ist ja nicht so, dass über diese Aktien nicht hier und anderswo viel diskutiert und geschrieben wird. Dafür sind Foren ja da, damit auch Einsteiger gute Hintergrundinfos und Entscheidungen treffen können. Nur durch Lesen der Geschäftsberichte hat man garantiert weniger Informationen zur Hand.

 

Manche hier tun ja so, als wäre das Investieren in ein paar Einzelaktien russisches Roulette und völlig verrückt. Juro's Depot zeigt doch, dass sowas gut laufen kann. Soo exotisch und waghalsig sind die meisten von mir vorgeschlagenen Titel ja nun wirklich nicht.

 

Auch ein paar Anleihen die hier oder im Bondboard genau diskutiert wurden, werde ich mir stückweise zulegen. Bei ausreichender Streuung ist das Risiko überschaubar und ich weiß wenigstens was ich habe.

 

Klar, die Heerscharen von Analysten - ob die wirklich soviel mehr wissen als die ganzen Communities?

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Kaffeetasse

Na jut, dann mach mal. Hau dir aber zur Sicherheit noch ne tüchtige Portion Nestle, General Mills oder Kellogg's mit dazu... ;)

Bei der Empfehlung, derzeit etwa 20% in Tagesgeld zu halten, bleibe ich zudem auch.

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Dandy

Unilever hielt ich eigentlich für ausreichend. Ich werd mir die Aktien von Kellogg und General Mills mal ansehen.

 

Liebäugle gerade noch mit Vale. Hängt halt an der Rohstoffentwicklung.

 

Tagesgeld ist mehr als ausreichend vorhanden sowie Festgeld. Das passt.

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Kaffeetasse

Klasse!

 

Bitte bevorzuge aber in Sachen Bergbaukonzerne BHP Billiton gegenüber Vale aus 3 Gründen: finanzielle Stabilität (historische Ertragslage, Verschuldungssituation), Rechtssicherheit GB/AUS>BRA (starke staatliche Eingriffe in Südamerika allgemein), ausgewogeneres Rohstoffportfolio (Vale ist extrem eisenerzfokusiert...siehe im Thread von schinderhannes Mitte 2012)

 

Unilever ist auch gut, aber kein reiner Lebensmittelhersteller. Körperpflegeprodukte und Reinigungsmittel machen auch gut 40-50% vom Umsatz aus Pi mal Daumen. Nur dass du's einkalkulierst.

 

Schau dir für den Anfang immer standardmässig wikipedia (wichtigste Marken, Segmente, Historisches) und die Unternehmenshomepages (dt. und engl.) incl. Investor Relations an.

Das ist i.d.R. mehr wert als irgendwelcher Finanzpresseschund. ;)

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Kaffeetasse

P.S. Hier noch der entsprechende Link zu schinderhannes...

 

Bergbaukonzerne

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Kaffeetasse

Wie stets aktuell mit der bisherigen Umsetzung bzw. aktuellen Einkaufsplanung ,@Dandy? Kommst du voran?

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Dandy
· bearbeitet von Dandy

Hey Maddin. Danke der Nachfrage. Die meisten Titel habe ich mir inzwischen besorgt. Ein paar wenige sind noch offen. Zusätzlich zu den Genannten habe ich mir noch ein paar Intel, Statoil und Seadrill Aktien gekauft. Ich überlege mir noch ein paar Sony Aktien zu kaufen. Auch Mazda habe ich noch 5k nachgekauft. Die Aktie geht gerade richtig gut ab.

 

Die Posten sind alle um die 5-7k groß.

 

Gekauft habe ich bisher fast alles über Flatex im Direkthandel, bis auf wenige Ausnahmen, die ich an der Heimatbörse gekauft habe, aufgrund geringer Liquidität. Ich werde demnächst einen Depotübertrag zu Consors einreichen, damit ich die Gebühren auf Auslandsdividenden bei Flatex einspare und ich alle Aktien zusammen an einem Ort habe.

 

Also, jetzt seid Ihr ja alle gewarnt: Wenn die Dummen einsteigen, sollte man aussteigen. Ihr wisst also was Ihr jetzt tun müsst :lol:

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Kaffeetasse

Super!

Könntest du die bisher schon gekauften und zukünftig zu kaufenden Aktien und ggf. Fonds nochmal kurz auflisten inkl. kurzen Statement,

warum du dich für sie entschieden hast. Dann könnte man leichter nochmal hier und da seinen Senf dazugeben. ;)

 

Schönen Abend noch,

maddin

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BondWurzel
Die Posten sind alle um die 5-7k groß.
:unsure: :'( :blink:

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Dandy

@Bondwurzel

 

Ja, ich weiß. Insgesamt sind es aber immerhin 100k in Aktien plus noch mal 100k in Fonds bei Quirin. Ist alles noch Selbstfindungsphase und ich werde sehen, womit ich besser fahre. Für Einige hier ist es ja schon finanzieller Selbstmord überhaupt in einzelne Aktien anzulegen, insofern finde ich das schon recht mutig. Wenn ich mit der Zeit mehr Vertrauen in meine Auswahl bekomme, dann werde ich größere Einzelposten halten. Momentan fehlt mir aber (zurecht) der Mut dazu.

 

@Maddin

 

Kann ich gerne machen, wird sich aber etwas in die Länge ziehen. Vielleicht machen wir es abschnittsweise. Fangen wir mal mit den Einzelaktien an die ich bisher habe:

 

Münchener Rück:

 

War eine Auswahl von der Quirin Bank und war eine gute. Sehr hohe Wertsteigerung im letzten Jahr. Hohe Dividende.

 

TSMC:

 

Die dominieren den Markt für die Auftragsfertigung von Halbleitern. Entwicklung war klar, da sich kaum ein Hersteller noch eigene Fabs leisten kann. Langfristig droht Konkurrenz durch Globalfoundries, aber die Nachfrage reicht auch für zwei Große.

 

Mazda:

 

Ich behaupte zu wissen was da los ist und das wird auch noch eine Weile so weiter gehen (aber sicher nicht ewig). Der neue Mazda 6 sieht sehr gut aus und Mazda hat einen sehr guten Ruf bei der Qualität und eine breite Händlerabdeckung. Mazda ist so klein dass der Mazda 6 einen Gutteil des Umsatzes ausmacht, womit vieles vom Erfolg eines einzigen Modells abhängt. Eine ähnliche Entwicklung gab es schonmal Mitte 2000, als der erste Mazda 6 rauskam (der Zweite war nicht so der Hit).

 

Johnson & Johnson:

 

Muss ich vermutlich nicht viel zu sagen. Gute Dividendenrendite, noch faire Bewertung und ein Konzern mit Tradition. Da kann nicht viel anbrennen.

 

Pernod Ricard:

 

Gesoffen wird immer. Mir gefällt die Produktpalette besser als von Diageo. Pernod Ricard hat viele Whiskey-Distillerien gekauft, aber auch Vodka. Ich glaube edle, namhafte Spirituousen werden auch in den neuen Märkten sehr gut ankommen und getrunken. Man trinkt nicht plötzlich chinesischen Whiskey. Die Produktpalette von Diageo hat mir nicht so gut gefallen (wobei ein Ron Zacapa schon was richtig Gutes ist!). Quellensteuerproblem inklusiv :angry:

 

L'Oreal:

 

Die Aktie ist zwar nicht wirklich billig, aber wenn Beiersdorf soviel kostet wie L'Oreal dann nehme ich L'Oreal (danke nochmal für den Hinweis im Thread!). Edle Kosmetik bei Frauen ist Prestige und die Lizenz zum Gelddrucken. Das wird sicher auch in den neuen Märkten gefragt sein. Quellensteuerproblem inklusiv :angry:

 

Intel:

 

Wurde lange und breit diskutiert. Könnte was werden, muss aber nicht. Die Dividende sorgt aber für ein überschaubares Risiko meiner Meinung nach.

 

Sonova:

 

Hatte ich schon erwähnt weshalb. Ist für mich eine Langfristanlage. Stabiles Unternehmen in Wachstumsmarkt, dafür auch recht hoch bewertet.

 

Novartis:

 

Wollte halt die Pharmabranche auch dabei haben. Mir gefällt auch, dass Novartis auch im Bereich Generika aktiv ist. Damit ist Pharma mit einem Unternehmen breit abgedeckt.

 

China Mobile:

 

Nun ja, China Beimischung. Gute Dividende, der Kurs ist noch nicht ausgebüchst. Laut Seeking Alpha ein solider Titel aber keine riesen Kursgewinne zu erwarten. Die Dividende reicht mir.

 

ABB:

 

Auch ein solides Unternehmen. Ich erwarte einen Konjunkturanstieg in nächster Zeit und ABB wird stark davon profitieren. Energietechnik, Automatisierungstechnik, Schaltanlagen werden auch weiterhin von den etablierten Industrienationen erstellt.

 

HSBC:

 

Ich wollte einen Banktitel drin haben und HSBC wird hier desöfteren genannt. Denke die Banken werden demnächst wieder sehr lukrative Zeiten erleben.

 

Seadrill:

 

Nun ja, wird viel hier diskutiert und die Dividende ist eine klare Ansage. Die Infos hier aus dem Forum haben mich überzeugt.

 

Unilever:

 

Konsumgüterbereich sollte abgedeckt werden und Unilever gefällt mir gut. Mir gefällt, dass sie nicht nur den Nahrungsmittelbereich abdecken und außerdem sind sie sehr präsent. Ich sehe immer mehr Produkte in meiner Hand die zu Unilever gehören, was für mich ein gutes Zeichen ist.

 

Adidas:

 

War von den Sportartikelherstellern (Nike, Adidas und Puma) derjenige, welcher mich am meisten überzeugte. Adidas ist eine solide Marke und wird weltweit gekauft.

 

BASF:

 

Nun ja, Standardtitel. Bereich Chemie abgedeckt. Bewertung scheint mir noch akzeptabel.

 

 

 

 

3-4 Titel werde ich mir noch kaufen und hier berichten. Die Fonds bei Quirin stelle ich später vor.

 

 

 

 

 

 

 

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Kaffeetasse

Klasse, vielen Dank. Das ist eine gute, ausgewogene Mischung. Die 16 Titel haben je ein Volumen von 5-7k , richtig?

Vielleicht kannst du noch kurz den groben Kaufpreis mit Kaufzeitpunkt anfügen.

Wenn ich was zu kritisieren hätte, dann den Hang zu französischen und schweizerischen Unternehmen.

Ich würde in der Tat auf Beiersdorf setzen statt auf L'Oreal, auf Diageo statt auf Pernod Richard, auf Siemens statt auf ABB...

Aber das ist nicht das Entscheidende. Bei deinen Volumina dürfte sich der Papierkrieg um die Quellensteuerrückholung ja eh lohnen.

 

Insgesamt denke ich, du bist auf einem gutem Weg. Wenn du dein geplantes Anlagekapital im Laufe von 2013 zu etwa der Hälfte investierst,

wird die Sache schon laufen. Ein Schuß Nahrungsmittel/Getränke (Nestle, Pepsico, General Mills...), Tabak (Altria, BAT, PM Int.) und

Software/IT (IBM, Oracle, Google, SAP...) solltest du noch in Betracht ziehen.

 

LG, maddin ;)

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Dandy
Vielleicht kannst du noch kurz den groben Kaufpreis mit Kaufzeitpunkt anfügen.
Werde ich nachreichen und oben an den Post anhängen.

 

Wenn ich was zu kritisieren hätte, dann den Hang zu französischen und schweizerischen Unternehmen.

 

 

Ja, verstehe ich. Schweiz ist ja noch harmlos, da kann man das auch selbst machen, aber Frankreich ist schon frech. Die Verlangen ja offenbar ein Dokument einer Depotbank. Die 15% nicht anrechenbare Quellensteuer könnte sich nur schwerlich lohnen über die Bank zurückzuholen. Bei 4% Dividende und angenommener jährlicher Ausschüttung wären das bei einem Posten von 5k 30. 20 kostet es mich bei Consors alleine, die Rückerstattung zu machen.

 

Für US-Titel brauche ich diese Vollmacht, richtig? Weiß einer wie ich die bei Consors bekomme?

 

 

Die eigentliche Frechheit finde ich auf deutscher Seite. Wieso wird nicht einfach die volle Quellensteuer auf die Abgeltungssteuer angerechnet? Darüber kann ich mich mindestens genauso aufregen.

 

Jedenfalls würde ich nur aus diesem Grund nicht andere Unternehmen wählen als diejenigen, die mich überzeugen. Letztlich geht es um jährlich nicht einmal einen Prozentpunkt. Kursschwankungen sind da viel heftiger. Ich weiß, jetzt werden viele mit der geringeren TER von ETF argumentieren, aber ich habe ja nicht ausschließlich französische oder schweizer Aktien.

 

Insgesamt denke ich, du bist auf einem gutem Weg. Wenn du dein geplantes Anlagekapital im Laufe von 2013 zu etwa der Hälfte investierst,

 

 

wird die Sache schon laufen. Ein Schuß Nahrungsmittel/Getränke (Nestle, Pepsico, General Mills...), Tabak (Altria, BAT, PM Int.) und

Software/IT (IBM, Oracle, Google, SAP...) solltest du noch in Betracht ziehen.

 

Freut mich zu hören! Software bin ich etwas skeptisch. Google sehe ich nicht als Softwarekonzern, IBM, SAP und Oracle sind mir diesbezüglich suspekt. Meiner Meinung nach kann sich der Wind in diesen Sparten sehr schnell und abrupt wenden. Nur zur Diversifikation würde ich es nicht machen. Tabak ist mir von der Entwicklung zu unsicher, ich glaube dass die Menschen in den letzten Jahrzehnten vernünftiger in Bezug auf Gesundheit geworden sind. Ich sehe keinen Grund warum das nicht auch in den aufstrebenden Ländern so kommen sollte. Nahrungsmittel habe ich nur über Unilever, aber auch da bin ich relativ skeptisch. Die steigenden Rohstoffpreise erhöhen den Druck auf die Marken noch mehr als ohnehin schon. Deshalb finde ich es auch gut, dass Unilever nicht nur im Nahrungsmittelbereich tätig ist.

 

 

 

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BarrenWuffet

Ich hoffe Dir ist klar, dass Deine "Meinung" zu diversen Unternehmen nicht mit der Einschätzung der Mehrheit übereinstimmt, die darüber hinaus von der Materie sehr viel mehr Ahnung haben als Du? Sieht so gewissenhafte Geldanlage aus?

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Dandy

@BarrenWuffet

 

Von welcher "Meinung" welcher "Mehrheit" sprichst Du? Ich war und bin immer für konkrete Kritik an den von mir gewählten Aktien zu haben, nur her damit!

 

 

 

 

Noch zwei Käufe die ich getätigt habe:

 

Statoil:

 

Der Saubermann unter den Ölkonzernen. Ich gehe von einem weiteren Anstieg des Ölpreises aufgrund des Konjunkturaufschwungs aus. Der Ölpreis hängt jetzt schon eine ganze Weile auf dem aktuellen Niveau.

 

Giordano International:

 

Zahlte eine sehr gute Dividende die letzten Jahre und ist in diversen Dividendenfonds enthalten.

 

Sony:

 

Das ist ein Zock, sowas gehört meiner Meinung nach aber auch dazu. Der Kurs ist am Boden, der Konzern wird meiner Meinung nach aber nicht untergehen. Zudem dürfte demnächst die nächste Playstation kommen, die hoffentlich gut wird und für Umsatz sorgt.

 

 

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