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Dividendensau

Der Futtertrog der Dividendensau

Empfohlene Beiträge

schinderhannes

An dieser Stelle sei mal folgendes gesagt:

Dividendensau, Dein Thread ist noch keine 2 Wochen alt und schon über 4000 Klicks - ich habe Recht behalten, die Leute haben sich dafür interessiert. :thumbsup:

Und ja - der Thread wurde auch missbraucht für allerlei Offtopic, aber das gehört irgendwie dazu.

 

Planst Du regelmäßig Updates ?

Wäre super, wenn Du dann das Einstiegsdatum einbaust.

 

:)

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Kaffeetasse

@schinderhannes: Hab ich den bei RB auch schon bekannt gegeben? :unsure: War aber ebenfalls im Mai 2011 zu ca. 40, aber genau wie bei Colgate nur ein sehr kleiner Betrag.

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schinderhannes

@schinderhannes: Hab ich den bei RB auch schon bekannt gegeben?

 

Nein, aber ich kann hellsehen ;)

Kleine Beträge spielen keine Rolle, daraus werden in einigen Jahren mittelgroße Beträge und in vielen vielen Jahren GROßE Beträge.

Ich habe bei 36,XX schon die Ordermaske aufgehabt und gezögert. Über sowas ärgre ich mich mehr als über 20% Verlust bei anderen Investments.

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Kaffeetasse
· bearbeitet von maddin711

Glaub ich dir gerne, sowas ist durchaus bitter...wegen meiner läppischen 25 CPs und 40 RBs musst du mich aber wirklich nicht beneiden.

Daneben hab ich nur noch 50 Nestles seit Fukushima und zwei weitere feucht fröhliche Unternehmen im Depot liegen,

die anderen 6-7 Papierchen wurden alle im Juni 2011 verkauft.

Das war ja kurzfristig auch nicht verkehrt, nur dummerweise dachte ich damals, dass es nach einer kurzen herbstlichen Erholung

in 2012 nochmal eher Richtung 4000 geht und sitze seitdem größtenteils (70-80%) auf Tagesgeld und Gold, weil ich den Wiedereinstieg verpasst habe.

Aber gut, dann wird eben noch etwas gewartet...Geld und Gold rosten ja nicht. :-

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juro
· bearbeitet von juro

Sehr schönes Aktien-Portfolio, Dividendendensau. Für mich wären das zu viele Werte, aber absolut in Ordnung u. du weisst was du tust! Einige Punkte wären m.E. noch sinnvoll bzw. wissenswert:

 

  • Ganz wichtig u. entscheidend: Gewichtung der Werte im Portfolio
  • Wie erfolgt die Performancemessung - wertgewichtet oder zeitgewichtet
  • Was ist mit Cash-Bestand? Wird der berücksichtigt bzw. wie wird "frisches" Geld behandelt performancemässig.
  • Auflistung des Kaufdatums - bei mehreren Käufen Auflistung des ersten Kaufs

Wäre Klasse, wenn du das noch nachpflegen bzw. liefern köntest. Ansonsten absolut top u. gute Arbeit.

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Dividendensau

Sooo hallo nach einem eher langweiligen Bundesliga-Nachmittag!

 

An dieser Stelle sei mal folgendes gesagt:

Dividendensau, Dein Thread ist noch keine 2 Wochen alt und schon über 4000 Klicks - ich habe Recht behalten, die Leute haben sich dafür interessiert. :thumbsup:

Und ja - der Thread wurde auch missbraucht für allerlei Offtopic, aber das gehört irgendwie dazu.

 

Planst Du regelmäßig Updates ?

Wäre super, wenn Du dann das Einstiegsdatum einbaust.

 

:)

 

Ja, es freut mich sehr, dass hier rein geschaut und geschrieben wird. Offtopic, in dem Ausmaß wie bisher, stört mich überhaupt nicht.

 

Ja, ich plane Updates. Ich denke jeweils zum Monatesende werde ich die aktualisierte Grafik einstellen, Käufe und ggf. Verkäufe zusammenfassen, Dividenden und Dividendenerhöhungen meiner Titel verkünden. Die Kaufdaten habe ich bereits ins Excel eingetragen. Wird also im nächsten Update drin sein. ;)

 

 

Sehr schönes Aktien-Portfolio, Dividendendensau. Für mich wären das zu viele Werte, aber absolut in Ordnung u. du weisst was du tust! Einige Punkte wären m.E. noch sinnvoll bzw. wissenswert:

 

  • Ganz wichtig u. entscheidend: Gewichtung der Werte im Portfolio
  • Wie erfolgt die Performancemessung - wertgewichtet oder zeitgewichtet
  • Was ist mit Cash-Bestand? Wird der berücksichtigt bzw. wie wird "frisches" Geld behandelt performancemässig.
  • Auflistung des Kaufdatums - bei mehreren Käufen Auflistung des ersten Kaufs

Wäre Klasse, wenn du das noch nachpflegen bzw. liefern köntest. Ansonsten absolut top u. gute Arbeit.

 

Hallo juro! Danke auch dir für deinen Beitrag und willkommen im Thread! :thumbsup:

 

Zu deinen Fragen:

 

  • Die Gewichtung hatte ich absichtlich raus gemacht. Durch die in meiner ersten Grafik verdeckte WKN (ich hab ja bereits aufgeklärt um was es sich da handelt), könnte ich dann eigentlich gleich komplette Zahlen veröffentlichen. Ich hab da trotz der Anonymität irgendwie Hemmungen. Wie steht ihr denn zu dem Thema? Prinzipiell ists ja wurscht. Aber vielleicht gibt man ja doch mal nem Bekannten den Link auf den Thread und dann entsteht Geschwätz.... dry.gif
  • Die Performance wird so gemessen, wie das in der Depotübersicht wäre. D.h. investiere ich jetzt in eine neue Position, steht diese bei +/- 0%. Die Gesamtperformance würde sinken. Das gilt nicht für aus Dividenden gekaufte Positionen. Ich ziehe die erhaltenen Dividenden komplett vom Kaufpreis ab, da diese komplett reinvestiert werden. D.h. von Dividenden gekaufte Positionen stehen zum richtigen Kaufpreis drin, dieser wird aber für die Performance-Rechnung aber wieder abgezogen, da die Position quasi umsonst war (also kein frisches Geld in Anspruch genommen hat).
  • Ist damit Frage 3 auch bereits beantwortet? Cash Bestand liegt knapp unter 15%. Unter Cash Bestand verstehe ich Tagesgeld, das auf den Verechungskonten liegt. Überhaupt nicht berücksichtigt sind hier andere Dinge, wie Festgeld oder Bausparvertrag, Pensionskasse, etc. Sollte es ganz dumm laufen und die Märkte brechen massiv ein, kann es antürlich sein, dass man beim Freiwerden von Festgeld das dann auch in Aktien geht. Das ist allerdings nicht vorgesehen, da irgendwo auch was fürs geplante Eigenheim zurückgelegt werden muss. :rolleyes:
  • Kaufdatum ist ab dem nächsten Update mit drin. Ich denke das kommt Anfang übernächster Woche.

Auf jeden Fall danke für dein Lob. Ich bin gespannt, wie sich das Ganze entwicklet. :thumbsup:

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Dividendensau

Guten Abend!

 

ich möchte einmal einen interessanten Blogeintrag von Tim Schäfer zur Diskussion stellen. Dieser Blog-Eintrag verweist auf einen weiteren Beitrag bei fool, in dem der Autor eine Liste von großen US-Werten von 1995 und deren damaligem KGV zusammengestellt hat. In der rechten Spalte steht ein errechnetes KGV, das der jeweilige Titel hätte haben dürfen, damit er bis heute eine Rendite von 8% p.a. abgeworfen hätte. So wären für eine Cisco, home Depot und Chevron sogar ein KGV zwischen 70 und 80 nicht zu teuer gewesen.

 

Ich hab die Artikel nur überflogen, finde aber die Kernaussage erwähnenswert. So kann es sehr gut sein, dass eine Unilever, Colgate-Palmolive oder gar eine L'Oreal gerade wahre Schnäppchen sind, auch wenn sie das nach gewissen Metriken und Entscheidungskriterien definitiv nicht sind.Was sagt ihr zu diesen Zahlen? Ich finde es beeindruckend, dass diese so hoch ausfallen. Ich hätte das nicht erwartet. Immerhin ist man sich hier bereits schon uneins, ob ein KGV von 16 bei Global Playern, die die Emerging Markets nicht verschlafen, nicht schon zu viel ist.

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Onassis

Ein interessanter Beitrag! :thumbsup:

 

Ich habe den Durchschnitt ausgerechnet:

 

Actual P/E Ratio 1995: 16,36

P/E Ratio you could have paid in 1995 and earned 8% p.a.: 32,94

 

Kann sich jeder seinen Teil dazu denken...

 

Meine Meinung: Das Warten auf günstigere Kurse lässt einem viele, viele Chancen durch die Lappen gehen!

Mein Fazit: BUY BUY BUY, solange das KGV bei diesen Werten 40 nicht überschreitet.

Je geringer das KGV, umso mehr BUY BUY BUY!

 

Onassis

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Karl Napf
So wären für eine Cisco, home Depot und Chevron sogar ein KGV zwischen 70 und 80 nicht zu teuer gewesen.

Das kann man nachher natürlich immer gut sagen, wenn Cisco und Home Depot anschließend über viele Jahre lang ein extrem hohes Wachstum durchhalten. Allerdings dürfte Cisco damals auch wirklich ein KGV von 80 gekostet haben, falls die zum Referenzzeitpunkt der Rechnung überhaupt schon Gewinne geschrieben haben. Bei Chevron würde ich gerne die Zahlen im Detail sehen, die Behauptung erscheint mir nämlich nicht glaubhaft. Home Depot wäre ein Supertreffer gewesen, diese Branche haben offensichtlich viele Experten unterschätzt; allerdings finde ich Home Depot nach +100% in den vergangenen 15 Monaten derzeit auch sehr teuer, da ist für die kommenden Jahre weiterhin ein hohes Wachstum eingepreist.

 

Überhaupt: Einige wenige Perlen herauszugreifen nützt wenig, wenngleichzeitig tausende ähnlich bewerteter Unternehmen eben nicht Weltmarktführer geworden, sondern sang- und klanglos untergegangen sind. Die von Onassis genannten Durchschnittswerte beeindrucken mich da schon eher. Allerdings müsste man dazu noch wissen, wie die Wirtschaftslage in den 90er-Jahren war und ob die KGVs in 1995 relativ zu dieser Wirtschaftslage hoch oder niedrig waren. Ich glaube nur einer Statistik, die ich selbst gefälscht habe.

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35sebastian

Guten Abend!

 

ich möchte einmal einen interessanten Blogeintrag von Tim Schäfer zur Diskussion stellen. Dieser Blog-Eintrag verweist auf einen weiteren Beitrag bei fool, in dem der Autor eine Liste von großen US-Werten von 1995 und deren damaligem KGV zusammengestellt hat. In der rechten Spalte steht ein errechnetes KGV, das der jeweilige Titel hätte haben dürfen, damit er bis heute eine Rendite von 8% p.a. abgeworfen hätte. So wären für eine Cisco, home Depot und Chevron sogar ein KGV zwischen 70 und 80 nicht zu teuer gewesen.

 

Ich hab die Artikel nur überflogen, finde aber die Kernaussage erwähnenswert. So kann es sehr gut sein, dass eine Unilever, Colgate-Palmolive oder gar eine L'Oreal gerade wahre Schnäppchen sind, auch wenn sie das nach gewissen Metriken und Entscheidungskriterien definitiv nicht sind.Was sagt ihr zu diesen Zahlen? Ich finde es beeindruckend, dass diese so hoch ausfallen. Ich hätte das nicht erwartet. Immerhin ist man sich hier bereits schon uneins, ob ein KGV von 16 bei Global Playern, die die Emerging Markets nicht verschlafen, nicht schon zu viel ist.

So ganz verstehe ich die Sache nicht . Man sollte sie wohl auch nicht verstehen, sonst würde man ja die Absicht durchschauen. Dass auch jetzt noch eine gute Zeit für Aktien ist, das wird ja wahrlich von allen gepredigt, die mit Vermögensverwaltung zu tun haben.

In welche Vermögensklasse kann man z:Z. sinnvoll und gewinnbringend investieren als in Aktien? 10Jährige Bundesanleihen rentieren mit 1,XX% , erstklassige Aktien schütten 3- 6% aus.

Wer noch keine Aktien hat, sollte welche kaufen, aber immer mit ruhiger Hand. Wer kein Risiko ertragen kann, sollte es aber lassen.

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Kaffeetasse

Ich verstehe die Botschaft so: Leute, macht nicht so einen Wind um die aktuellen KGVs! Deren Bedeutung für den langfristigen Anlageerfolg wird maßlos überschätzt.

Aktien mit aktuell höheren KGVs als andere müssen in keinster Weise teuer oder langfristig unattraktiver sein.

 

Würdest du dem zustimmen,@seb?

 

Man muss allerdings schon konstatieren, dass die Ausgangssituation mit 1995 nur eine Stichprobe darstellt.

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Karl Napf
Ich verstehe die Botschaft so: Leute, macht nicht so einen Wind um die aktuellen KGVs! Deren Bedeutung für den langfristigen Anlageerfolg wird maßlos überschätzt.

Aktien mit aktuell höheren KGVs als andere müssen in keinster Weise teuer oder langfristig unattraktiver sein.

Darüber macht die Studie doch keinerlei Aussage - sie vergleicht ja nicht die Performance von niedrig bewerteten Aktien mit der Performance von hoch bewerteten Aktien.

 

Was die Studie tatsächlich tut, ist, Aktien gegenüber anderen Anlagemethoden positiv darzustellen. Allerdings tut sie das auf eine ungewöhnliche Art und Weise. Wenn Bundesanleihen derzeit mit 1,7% renditeren, was einem KGV von 60 entspricht, und DAX-Aktien mit einem KGV von um die 12 bewertet sind, dann produzieren DAX-Aktien derzeit fünf Mal so viel Ertrag wie Bundesanleihen. Die Studie ergänzt nun diese Aussage wie folgt: Auch wenn Aktien doppelt so teuer gewesen wären, wie sie es tatsächlich waren, wäre ein Aktieninvestment immer noch so gut gewesen wie vermutlich keine andere Anlageform im entsprechenden Zeitraum, nämlich 8% p.a.

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Kaffeetasse

Jut,@Karl, dann habe eben nur ich das für mich aus der Aktienliste mit den KGV-Angaben rausgelesen. ;)

Aber eine Frage noch: Ist Ertrag produzieren alles bei der Geldanlage?

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35sebastian
Ich verstehe die Botschaft so: Leute, macht nicht so einen Wind um die aktuellen KGVs! Deren Bedeutung für den langfristigen Anlageerfolg wird maßlos überschätzt.

Aktien mit aktuell höheren KGVs als andere müssen in keinster Weise teuer oder langfristig unattraktiver sein.

Darüber macht die Studie doch keinerlei Aussage - sie vergleicht ja nicht die Performance von niedrig bewerteten Aktien mit der Performance von hoch bewerteten Aktien.

 

Was die Studie tatsächlich tut, ist, Aktien gegenüber anderen Anlagemethoden positiv darzustellen. Allerdings tut sie das auf eine ungewöhnliche Art und Weise. Wenn Bundesanleihen derzeit mit 1,7% renditeren, was einem KGV von 60 entspricht, und DAX-Aktien mit einem KGV von um die 12 bewertet sind, dann produzieren DAX-Aktien derzeit fünf Mal so viel Ertrag wie Bundesanleihen. Die Studie ergänzt nun diese Aussage wie folgt: Auch wenn Aktien doppelt so teuer gewesen wären, wie sie es tatsächlich waren, wäre ein Aktieninvestment immer noch so gut gewesen wie vermutlich keine andere Anlageform im entsprechenden Zeitraum, nämlich 8% p.a.

Wenn das so ist, kann man das verstehen, aber man kann es viel einfacher ausdrücken. Beim Vergleich Aktienanlage und Anleihen kommen tatsächlich Aktien viel besser weg, historisch einmalig.

 

;)

Aber eine Frage noch: Ist Ertrag produzieren alles bei der Geldanlage?

Nicht alles , aber viel.

Nur für Spaß? Da gibt es andere und schönere Hobbys.:)

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Kaffeetasse

@seb: ich meine, es gibt noch andere erstrebenswerte Ziele: Stabilität des Vermögens, Erhaltung der Kaufkraft plus 1-2% als Bonus oben drauf, Wertsteigerung des Investments (Unternehmens) geht vor Ertragsgenerierung (Dividendenausschüttung)

Der Spaß ist Nebensache. ;)

 

Aber grundsätzlich gibt es an der Aussage natürlich gar nichts zu rütteln:

Die wichtigsten (Staats-)Anleihen bringen aktuell keine dem Risiko angemessenen Erträge, da beisst die Maus keinen Faden ab.

Das ist aktuell und war 2012 auch einfach das Haupttriebmittel für die Aktienbörsen. Aber wehe, die FED sollte irgendwann auf die Bremse treten...

 

Letztlich müssen wir uns um die (nahe) Zukunft Gedanken machen.

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Onassis

Das ist aktuell und war 2012 auch einfach das Haupttriebmittel für die Aktienbörsen. Aber wehe, die FED sollte irgendwann auf die Bremse treten...

Letztlich müssen wir uns um die (nahe) Zukunft Gedanken machen.

 

Das wird sie müssen - allerdings erst in ein paar Jahren!

Bis dahin ist alles generell bullish eingestimmt.

 

Was dann kommt?

Keine Ahnung - möglicherweise ein Abschwung der ein Jahr später mit einem dramatischen Crash endet!

Und dann darf man sagen: "Now, I trust in god" und kauft alles was es auf dem Aktienmarkt zu kaufen gibt!

 

Onassis

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Kaffeetasse

Ich glaube, dass dieser Zeitpunkt schon in 2013 liegen wird (irgendwann in den Sommermonaten vermutlich)...Top, die Wette gilt! B)

Aber bis dahin kann es ohne weiteres noch aufwärts gehen.

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Onassis

Ich glaube, dass dieser Zeitpunkt schon in 2013 liegen wird (irgendwann in den Sommermonaten vermutlich)...Top, die Wette gilt! B)

Aber bis dahin kann es ohne weiteres noch aufwärts gehen.

Ok abgemacht! :thumbsup:

Da halte ich dagegen und sage das es in 2013 definitiv keine Zinserhöhung geben wird!

 

Onassis

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Dividendensau

Hallo! :thumbsup:

 

Das geht nun ja schon etwas in Richtung "Timing des Gesamtmarkts unter Berücksichtigung potentieller Ereignisse in der Zukunft".

 

 

Ich für meinen Teil halte davon nicht wirklich viel. Seit eine Jahrhundert gibts an der Börse nur eine Richtung. Man sehe sich nur mal das Langfrist-Chart des Dow Jones seit Anfang des 20. Jahrhunderts an. Nach jedem Crash gab es neue Hochs. Wer gute Qualitätstitel hielt und Dividenden reinvestierte, kam nach jedem Crash als Gewinner wieder raus. Ob das nun 20 Jahre dauerte oder eben 5 Jahre (so wie eben geschehen).

 

 

Eine gewisse Cash Position ist fast immer sinnvoll. Das sehe ich auch so (z.B. Herbst 2011 war Party Time). Aber diese Cash Position stark überzugewichten, mit dem Willen letztendlich doch irgendwann damit in den Markt zu wollen, das halte ich für fraglich. Denn wann der nächste Crash kommt weiß niemand. Und damit sich das ganze lohnt, muss es ein richtiger Crash sein. Denn ansonsten kann es auch gut sein, dass das eigene Depot 5,6,7,8,9 oder 10 Jahre steigt. Dann nützt ein Mini Crash von 25 oder 30% Kursrückgang nach dieser Zeit in letzter Konsequenz überhaupt nichts. Denn jeder Investor hat dann mittlerweile gute Kaufkurse und inzwischen massig Dividenden wieder mit reingepumpt.

 

 

Genauso wie man vor 20 Jahren einen DAX mit 8000 für utopisch hielt, so hält man heute einen DAX mit 20000 Punkten für Hirngespinste. Ich bin aber davon überzeugt, dass wir darauf früher oder später zusteuern. Klar, das ist eine Meinung die ich weder untermauern oder beweisen kann. Aber es ist nun mal das, was ich im Zuge des Bevölkerungswachstums und dem Fortschritt der Schwellenländer irgendwann erwarte.

 

 

Und im Zweifel bin ich da - auch unter Berücksichtigung meines Alters - lieber gut investiert, als zu vorsichtig. Aktien sind meiner Meinung nach derzeit nicht wirklich überteuert, nur weil einige optisch auf Allzeithoch stehen. Die standen die letzten 100 Jahre auch immer mal wieder auf Allzeithoch. Und die können auch locker nochmal 100% machen, bis sie korrigieren. Da steckt man einfach nicht drin.

 

 

Vielleicht bin ich zu optimistisch. Aber wenn eines - im Bezug auf Qualittätstitel - an der Börse noch nie geschadet hat, dann war es meiner Meinung nach - einen entsprechenden Anlagehorizont vorausgesetzt - Optimismus.

 

 

 

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Onassis

Hallo! :thumbsup:

 

Das geht nun ja schon etwas in Richtung "Timing des Gesamtmarkts unter Berücksichtigung potentieller Ereignisse in der Zukunft".

 

 

Ich für meinen Teil halte davon nicht wirklich viel. Seit eine Jahrhundert gibts an der Börse nur eine Richtung. Man sehe sich nur mal das Langfrist-Chart des Dow Jones seit Anfang des 20. Jahrhunderts an. Nach jedem Crash gab es neue Hochs. Wer gute Qualitätstitel hielt und Dividenden reinvestierte, kam nach jedem Crash als Gewinner wieder raus. Ob das nun 20 Jahre dauerte oder eben 5 Jahre (so wie eben geschehen).

 

 

Eine gewisse Cash Position ist fast immer sinnvoll. Das sehe ich auch so (z.B. Herbst 2011 war Party Time). Aber diese Cash Position stark überzugewichten, mit dem Willen letztendlich doch irgendwann damit in den Markt zu wollen, das halte ich für fraglich. Denn wann der nächste Crash kommt weiß niemand. Und damit sich das ganze lohnt, muss es ein richtiger Crash sein. Denn ansonsten kann es auch gut sein, dass das eigene Depot 5,6,7,8,9 oder 10 Jahre steigt. Dann nützt ein Mini Crash von 25 oder 30% Kursrückgang nach dieser Zeit in letzter Konsequenz überhaupt nichts. Denn jeder Investor hat dann mittlerweile gute Kaufkurse und inzwischen massig Dividenden wieder mit reingepumpt.

 

 

Genauso wie man vor 20 Jahren einen DAX mit 8000 für utopisch hielt, so hält man heute einen DAX mit 20000 Punkten für Hirngespinste. Ich bin aber davon überzeugt, dass wir darauf früher oder später zusteuern. Klar, das ist eine Meinung die ich weder untermauern oder beweisen kann. Aber es ist nun mal das, was ich im Zuge des Bevölkerungswachstums und dem Fortschritt der Schwellenländer irgendwann erwarte.

 

 

Und im Zweifel bin ich da - auch unter Berücksichtigung meines Alters - lieber gut investiert, als zu vorsichtig. Aktien sind meiner Meinung nach derzeit nicht wirklich überteuert, nur weil einige optisch auf Allzeithoch stehen. Die standen die letzten 100 Jahre auch immer mal wieder auf Allzeithoch. Und die können auch locker nochmal 100% machen, bis sie korrigieren. Da steckt man einfach nicht drin.

 

 

Vielleicht bin ich zu optimistisch. Aber wenn eines - im Bezug auf Qualittätstitel - an der Börse noch nie geschadet hat, dann war es meiner Meinung nach - einen entsprechenden Anlagehorizont vorausgesetzt - Optimismus.

Genau so sehe ich das auch!

Grob gesagt: Die Weltwirtschaft, das Welt-BIP wächst Jahr für Jahr, Jahrzehnt für Jahrzehnt - und die Börse richtet sich im Grunde nach diesem Wachstum.

Daraus folgt, das die Börse a la longue immer steigen wird!

Wer hätte vor 100 Jahren gedacht, das es Computer gibt.

Im Jahr 2100 wird es Dinge geben, die wir uns heute nicht mal im Ansatz vorstellen können!

Deshalb halte ich die Entwicklung auf der Welt und das Wachstum für nicht stoppbar! :)

 

 

Und das hier: " auch unter Berücksichtigung meines Alters " - das interessiert mich jetzt wirklich!

Weit oben oder weit unten?

 

 

Onassis

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Dividendensau

Und das hier: " auch unter Berücksichtigung meines Alters " - das interessiert mich jetzt wirklich!

Weit oben oder weit unten?

Onassis

 

Hi Onassis! Ich verbringe gerade meine letzten Wochen mit der wunderschön erklingenden '2' an erster Stelle. ;)

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Onassis

Und das hier: " auch unter Berücksichtigung meines Alters " - das interessiert mich jetzt wirklich!

Weit oben oder weit unten?

Onassis

 

Hi Onassis! Ich verbringe gerade meine letzten Wochen mit der wunderschön erklingenden '2' an erster Stelle. ;)

Ich wünschte, ich hätte in diesem Alter schon die Themen Dividendenpapiere und Zinsesszinseffekt geschnallt! :lol:

Dann können wir uns die nächsten 40 Jahre auf gute Reports freuen!

 

Keep going! :thumbsup:

 

Onassis

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Kaffeetasse

Ich glaube, dass dieser Zeitpunkt schon in 2013 liegen wird (irgendwann in den Sommermonaten vermutlich)...Top, die Wette gilt! B)

Aber bis dahin kann es ohne weiteres noch aufwärts gehen.

Ok abgemacht! :thumbsup:

Da halte ich dagegen und sage das es in 2013 definitiv keine Zinserhöhung geben wird!

 

Onassis

 

Uuuuuaaaahhh :ermm: Stop, Stop!...so eindeutig hab ich das mit dem "Auf die Bremse treten" nicht gemeint.

Vielleicht stoppt oder reduziert die FED auch erstmal nur einige ihrer Quantitativen Lockerungsmaßnahmen

oder verkündet deren Ende zu einem fixen Termin. Auf eine Erhöhung in 2013 wette ich noch nicht.

Ist das dann trotzdem ok für dich?

 

P.S. Als Wetteinsatz biete ich edle Zigarren und verlange Lindt-Pralinen dieser Sorte im gleichen Gegenwert.

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Günter Paul
So wären für eine Cisco, home Depot und Chevron sogar ein KGV zwischen 70 und 80 nicht zu teuer gewesen.

Das kann man nachher natürlich immer gut sagen, wenn Cisco und Home Depot anschließend über viele Jahre lang ein extrem hohes Wachstum durchhalten. Allerdings dürfte Cisco damals auch wirklich ein KGV von 80 gekostet haben, falls die zum Referenzzeitpunkt der Rechnung überhaupt schon Gewinne geschrieben haben. Bei Chevron würde ich gerne die Zahlen im Detail sehen, die Behauptung erscheint mir nämlich nicht glaubhaft. Home Depot wäre ein Supertreffer gewesen, diese Branche haben offensichtlich viele Experten unterschätzt; allerdings finde ich Home Depot nach +100% in den vergangenen 15 Monaten derzeit auch sehr teuer, da ist für die kommenden Jahre weiterhin ein hohes Wachstum eingepreist.

 

Überhaupt: Einige wenige Perlen herauszugreifen nützt wenig, wenngleichzeitig tausende ähnlich bewerteter Unternehmen eben nicht Weltmarktführer geworden, sondern sang- und klanglos untergegangen sind. Die von Onassis genannten Durchschnittswerte beeindrucken mich da schon eher. Allerdings müsste man dazu noch wissen, wie die Wirtschaftslage in den 90er-Jahren war und ob die KGVs in 1995 relativ zu dieser Wirtschaftslage hoch oder niedrig waren. Ich glaube nur einer Statistik, die ich selbst gefälscht habe.

 

Das von der Statistik bezweifele ich ebenso wie du,hab mal überschlägig gegengerechnet und komme bei einigen " Perlen " zu anderen Ergebnissen und ich weiß wovon ich rede,bin Langfristanleger,bei mir schlummern in der Zeit von 1997 bis 2001 gekaufte Werte wie Wal Mart,Gen,.Elt,Cisco,Coca Cola,..allerdings denke ich ebenfalls dem KGV Übergewicht zu geben ist nicht richtig..das jedenfalls haben zahlreiche meiner Investments gezeigt...ach ja nachgekauft wurde natürlich noch vor 2009 und momentan beobachte ich einen Kandidaten,der Probleme hat und all die Jahre bei mir gut geflogen ist,mal seh`n da wittere ich Nachkaufchancen .. ;) ..

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Onassis

Ok abgemacht! :thumbsup:

Da halte ich dagegen und sage das es in 2013 definitiv keine Zinserhöhung geben wird!

 

Onassis

 

Uuuuuaaaahhh :ermm: Stop, Stop!...so eindeutig hab ich das mit dem "Auf die Bremse treten" nicht gemeint.

Vielleicht stoppt oder reduziert die FED auch erstmal nur einige ihrer Quantitativen Lockerungsmaßnahmen

oder verkündet deren Ende zu einem fixen Termin. Auf eine Erhöhung in 2013 wette ich noch nicht.

Ist das dann trotzdem ok für dich?

 

P.S. Als Wetteinsatz biete ich edle Zigarren und verlange Lindt-Pralinen dieser Sorte im gleichen Gegenwert.

Hallo maddin,

 

um Dividendensaus thread nicht zu versauen, habe ich es hierhin ausgelagert: http://www.wertpapie...711-vs-onassis/

Warte dort auf Bestätigung... :D

 

Onassis

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